Nordische Kombination Liveticker

Chaux-Neuve, Frankreich18.01.2019, 12:00 Uhr
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 09:51:17
Bis morgen
 
Für heute soll es das aus Chaux-Neuve gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Schon morgen geht es weiter beim Nordic Combined Triple. Mit dem zweiten Wettkampf beginnen wir um 11 Uhr. Bis dahin! Einen schönen Tag noch!
ÖSV und Swiss-Ski
 
Mario Seidl verpasste das Stockerl letztlich um etwa drei Sekunden, wurde als Fünfter zweitbester Österreicher, die mit Martin Fritz (8.) einen dritten Athleten in die Top 10 brachten. Weltcuppunkte gab es ferner für Lukas Klapfer (17.), Lukas Greiderer (21.) und Bernhard Gruber (24.). Der einzige Schweizer Tim Hug ging als 43. leer aus.
DSV
 
Johannes Rydzek und Terence Weber machten in der Loipe Boden gut und schafften es noch unter die besten Zehn. Manuel Faißt verlor geringfügig, wurde letztlich Dreizehnter. Nach vorn arbeiteten sich Eric Frenzel (14.), bei dem zumindest die Laufform stimmt, und Vinzenz Geiger (15.). Damit landeten alle Deutschen unter den Top 15. Starke Mannschaftsleistung!
Rehrl
 
Franz-Josef Rehrl feiert seinen ersten Weltcupsieg. Groß ist entsprechend die Freude. Mit der Flucht nach vorn hatte der Österreicher aufgrund der geringen Laufdistanz Erfolg. Zudem trauten sich die Verfolger, die sich recht zügig zu einer Gruppe formierten, nicht zu, den Abstand wettzumachen. Und sicherlich wollte keiner übermäßig viel Arbeit für die Konkurrenten verrichten. Das tat dann aber doch Fabian Rießle. Für den Deutschen zahlte es sich am Ende aus. Als Drittem fehlte ihm nur eine Fußspitze zum Zweiten Espen Espen Björnstad. Der Norweger erreichte zum ersten Mal ein Weltcuppodium.
Ziel
Denn Franz-Josef Rehrl nähert sich bereits dem Ziel. Der 25-Jährige bringt das in der Tat nach Haus, sinkt jubelnd in den Schnee. Etwa zehn Sekunden dahinter spurten drei Athleten um die Plätze auf dem Podium. Espen Björnstad streckt den Fuß nach vorn und sichert sich Platz zwei - vor Fabian Rießle. Undankbarer Vierter wird Akito Watabe.
 
 
Rießle also macht schon die ganze Zeit Führungsarbeit, zieht drei Konkurrenten mit sich. Ganz nach vorn aber scheint die Lücke zu groß. Den Ausreißer bekommen sie nicht mehr.
3,6 km
 
Franz-Josef Rehrl tritt weiter die Flucht nach vorn an. Noch immer hält der ÖSV-Läufer gut 23 Sekunden. Dahinter wird die Verfolgergruppe kleiner Yoshito Watabe kann bei der Tempoverschärfung von Fabian Rießle nicht mitgehen.
2,5 km
 
Beim ersten Stadiondurchlauf sind dem Spitzenreiter lediglich vier Sekunden verloren gegangen. Noch immer spricht fast eine halbe Minute für den Österreicher. Die nachfolgende Fünfergruppe hat eine unveränderte Zusammensetzung. Eine halbe Minute weiter hinten hat sich eine weitere Gruppe von fünf Läufern gebildet - mit Johannes Rydzek und Manuel Faißt.
 
 
Zu diesen Verfolgern gehört auch bereits Fabian Rießle, der dort neben den Watabes, Mario Seidl und Espen Björnstad unterwegs ist.
1,1 km
 
Und schon kommt der Spitzenreiter beim ersten Messpunkt durch. Noch ist Franz-Josef Rehrl allein unterwegs, hat sogar ein paar Sekunden gewonnen, weil dahinter taktiert wird. Es hat sich fünfköpfige Verfolgergruppe gebildet.
 
 
Dann ist die Startprozedur bereits beendet. Von einem Startverzicht ist uns noch nichts zu Ohren gekommen, demnach sind alle 54 Sportler unterwegs.
 
 
Zwei Runden bzw. fünf Kilometer - da gilt es wahrlich, keine Zeit zu verlieren. Zögern ist überhaupt nicht angebracht. Die Distanz muss nahezu volle Pulle absolviert werden.
Start
Jetzt ertönt der Startschuss. Franz-Josef Rehrl hetzt los. Aus drei Startkorridoren machen sich nach und nach die Verfolger auf den Weg. Jeder Sportler blickt zunächst gebannt auf die laufende Zeit, um keine Sekunde zu verschenken.
Bedingungen
 
Unter bewölktem Himmel findet die Athleten im französischen Jura gute Bedingungen vor. Die Strecke präsentiert sich bei vier Grad unter Null bestens präpariert. Alles ist angerichtet für einen spannenden Lauf.
Starter
 
Alle 54 Athleten finden sich zunächst auf der Startliste wieder. Und jeder wird mit seinem tatsächlich herausgesprungen Rückstand auf die Strecke gehen. Einen Wellenstart für abgeschlagene Läufer gibt es heute nicht. Das komplette Feld befindet sich innerhalb von knapp drei Minuten.
5 km
 
Willkommen zurück zum Nordic Combined Triple in Chaux-Neuve. Nun steht uns zum Abschluss des ersten der drei Wettkampftage der Sprint über kurze fünf Kilometer bevor. Vor den Sportlern liegen zwei knackige Runden.
Bis dann
 
Für den Moment soll es das aus dem französischen Jura gewesen sein. Danke einstweilen für die Aufmerksamkeit! Wir melden uns selbstverständlich rechtzeitig zurück, ehe um 16 Uhr der kurze Lauf über die fünf Kilometer beginnt. Bis dahin!
ÖSV und Swiss-Ski
 
Neben den beiden Führenden haben die Österreicher mit Martin Fritz (+1:01) einen Kandidaten, der vorn noch mit rein laufen kann. Auch Lukas Geiderer (+1:21) hat die besten Zehn ganz sicher noch im Visier. Darüber hinaus wollen sich Lukas Klapfer (+1:34) und Bernhard Gruber (+1:46) noch ein wenig verbessern. Paul Gertgraser hingegen liegt mit um die zweieinhalb Minuten Rückstand schon recht aussichtslos zurück. In diesen Regionen bewegt sich auch der Schweizer Tim Hug.
DSV
 
Aus deutscher Sicht weist auch Manuel Faißt mit einer einminütigen Hypothek noch eine ganz gute Ausgangsposition auf. Für Terence Weber (+1:09 Minuten) wird es eher schwer, in die Top 10 zu gelangen. Zumindest das möchte natürlich Johannes Rydzek (+1:15) schaffen. Eric Frenzel liegt fast anderthalb Minuten hinter der Spitze, und erlitt wieder einen kleinen Rückschlag auf der vergeblichen Suche nach der Form vergangener Jahre. Ein paar Sekunden hinter dem viermaligen Sieger des Nordic Combined Triple wird Vinzenz Geiger loslaufen.
Fazit
 
Zwei Österreicher bilden die Spitze beim ersten Wettkampf des Nordic Combined Triple in Chaux-Neuve. Mal wieder sorgte Franz-Josef Rehrl auf der Schanze für die Bestweite und wird 26 Sekunden Vorsprung mit in die Loipe nehmen. Ihm folgt Landsmann Mario Seidl. Als starke Läufer lauern Akito Watabe (+34 Sekunden) und vor allem Fabian Rießle (+41). Die anderen schnellen Jungs weisen eine Minute und mehr Rückstand auf, was auf nur fünf Kilometern sicherlich nicht so leicht aufzuholen ist.
Riiber
 
Auch Jarl Magnus Riiber tut sich wie zuletzt in Val di Fiemme schwer, landet exakt dort, wo eben Johannes Rydzek aufsetzte. Dank etwas besserer Haltung und geringfügig mehr Windkompensation liegt der Norweger als Zwölfter vor dem Deutschen. Damit endet der Sprunglauf.
Rydzek
 
Nun begibt sich Johannes Rydzek in die Spur. Der aktuell formstärkste Deutsche schafft es auf 109 Meter. Umgerechnet auf den Lauf sind das 1:15 Minuten Rückstand, was recht viel auf fünf Kilometern ist.
A. Watabe
 
Akito Watabe ist noch nicht wieder ganz der Alte, doch 112 Meter lassen dem Gesamtweltcupsieger alle Chancen. Als Fünfter ist der Japaner vorn dabei.
Seidl
 
Für Mario Seidl hingegen geht es viel weiter zu Tal. Bodenkontakt erlangt der Österreicher bei 114 Metern, was für ihn Platz zwei bedeutet.
Geiger
 
Noch zwei Meter kürzer springt Vinzenz Geiger. Das lässt den Deutschen lediglich auf Rang 22 landen.
Graabak
 
Weit weniger gut kommt Jörgen Graabak zurecht. Der Norweger schafft es lediglich auf 107 Meter und hat in der Loipe viel Arbeit vor sich.
Rehrl
 
Für die Maßstäbe auf der Schanze ist Franz-Josef Rehrl zuständig. Der beste Springer im Feld segelt auf 118 Meter, setzt sich an die Spitze und zeigt sich überaus zufrieden.
Frenzel
 
Was bringt Eric Frenzel heute zustande? Lässt sich der leichte Aufwärtstrend bestätigen? Nein, der Sachse hat auf der Schanze weiterhin Probleme, kommt nicht über 107 Meter hinaus.
Rießle
 
Fast in diese Regionen dringt auch Fabian Rießle vor. 112 Meter sind es für den DSV-Sportler. Zudem gibt es gute Haltungsnoten - Platz drei!
Björnstad
 
Jetzt lässt Espen Björnstad 115 Meter raus. Die Tagesbestweite spült den Norweger an die Spitze des Klassements.
Fritz
 
Ganz ähnliche Verhältnisse findet nun Martin Fritz vor. Der Österreicher ist mit exakt der identischen Weite aber deutlich zufriedener, wird fortan direkt hinter Faißt als Sechster geführt.
Faißt
 
Dann segelt Manuel Faißt bei nur ganz schwachem Rückenwind auf 111.5 Meter. Da wäre sicher etwas mehr drin gewesen. Wegen der fehlenden Windkompensation reicht es nur zu Rang fünf.
Schmid
 
Jan Schmid weiß nicht recht, was er von 107 Metern halten soll. Zufriedenheit schaut anders aus.
Pittin
 
Wenn im Anschluss Alessandro Pittin auf der Schanze mal etwas bewegen würde. Der beste Läufer im Feld vermag aber nicht über seinen Schatten zu springen. 100.5 Meter sind zu wenig.
G. Yamamoto
 
Go Yamamoto setzt da noch einen Meter drauf, bekommt zudem gegenüber Weber die besseren Haltungsnoten und reiht sich als Zweiter ein.
Weber
 
Für Terence Weber geht es anschließend auf 109 Meter. Sportler wie auch Trainer zeigen sich mit dieser Leistung zufrieden. Platz vier!
Krog
 
Magnus Krog tut sich ja bekanntlich schwerer auf den Schanzen dieser Welt. Doch nicht einmal 100 Meter stellen auch für den Norweger eine herbe Enttäuschung dar. Zumindest macht der 31-Jährige gute Mine zum bösen Spiel und winkt in die Kamera.
Oftebro
 
Nur wenig besser springt Einar Oftebro. Anderthalb Meter mehr Weite bringen den Norweger auch nicht wirklich voran.
Herola
 
Bei eigentlich guten Verhältnissen und sehr wenig Rückenwind schafft es Ilkka Herola gerade auf 102 Meter. Damit wird der Finne in der Loipe wieder viel Aufholarbeit verrichten müssen. Fünf Kilometer Laufstrecke bedeuten dafür aber sehr wenig Zeit.
Andersen
 
Weiterhin wird von Gate 14 abgefahren. Espen Andersen tut das in diesem Augenblick. Bei 105.5 Metern setzt der Norweger per Telemark auf.
Greiderer
 
Lukas Greiderer schafft es auf 107 Meter. Damit sortiert sich der Österreicher als Achter ein.
Y. Watabe
 
Dann packt Yoshito Watabe einen Satz auf 112.5 Meter aus. Der Japaner glänzt zudem mit der besten Haltung. Lohn dessen ist die Spitzenposition.
Gruber
 
Bei Bernhard Gruber sieht es vom Wind her wieder besser aus. Dennoch schafft es der ÖSV-Athlet lediglich anderthalb Meter weiter als sein Landsmann eben.
Klapfer
 
Richtig viel Rückenwind verspürt jetzt Lukas Klapfer. Das sind die bislang mit Abstand schlechtesten Verhältnisse. Der Österreicher kämpft sich auf 103.5 Meter.
Gerard
 
Und exakt dort landet anschließend auch Landsmann Antoine Gerard. Beide finden sich im Moment noch unter den besten Zehn wieder.
Braud
 
Dann haben die französischen Zuschauer Grund, die Stimme zu erheben. Ein Franzose segelt zu Tal. Francois Braud nimmt bei 105.5 Metern Schneekontakt auf.
Costa
Bei Samuel Costa bläst es dann wieder leicht von hinten. Dennoch springt der Italiener fast acht Meter weiter als Gerstgraser.
Gerstgraser
 
Dann genießt Paul Gerstgraser als erster Athlet ganz leichten Aufwind. Der Österreicher macht gar nichts daraus, landet bei gerade gut 100 Metern.
Mutru
 
Noch besser erwischt es Leevi Mutru. Unter diesen Umständen sind 107 Meter fast zu wenig. Rang sieben!
T. Fletcher
 
Nur einem Meter weiter schafft es Taylor Fletcher. Der US-Amerikaner vermag die bislang besten Verhältnisse also nicht für sich zu nutzen.
Mäkiaho
 
Recht früh erlangt Arttu Mäkiaho Bodenkontakt, fliegt nur auf knapp über 100 Meter. Damit muss der Finne mit einer Position im Hinterfeld vorlieb nehmen.
Nagai
 
Den bislang geringsten Rückenwind erwischt jetzt Hideaki Nagai. Und promt stellt der Japaner exakt die Führungsweite ein. 111.5 Meter bedeuten Platz zwei.
Laheurte
Stetig bläst der Wind leicht von hinten. Die Bedingungen aber sind recht stabil und für alle vergleichbar. Maxime Laheurte trägt es auf 108.5 Meter.
Hug
 
Tim Hug hingegen quält sich geradeso über die 100 Meter. Für den Schweizer bedeutet das Rang zehn.
Yahin
 
Exakt auf diesem Punkt landet im Anschluss auch Ernest Yahin. Der Russe zeigt den technisch viel sauberen Sprung, bekommt die bislang besten Haltungsnoten und setzt sich an die Spitze.
Kupczak
 
Direkt danach setzt Szczepan Kupczak neue Maßstäbe.. Der Pole segelt über die 111 Meter hinaus und darf sich über die Führung freuen.
Runggaldier
 
Lukas Runggaldier wirkt in der Luftfahrt etwas steif, steht eine Spur zu steil. Dennoch schafft es der Italiener knapp über die 100 Meter. Rang sieben!
Muhlethaler
 
Regelmäßig fliegen die Sportler jetzt über 100 Meter. Das tut mit den bislang besten Bedingungen auch Laurent Muhlethaler. Dem Franzosen reichen 104 Meter aber ledigliuch zu Rang drei.
Ilves
 
Kristjan Ilves kommt dem Japaner bedrohlich nahe. Lediglich ein Meter fehlt dem Esten, der sich als Zweiter einreiht.
R. Yamamoto
 
Ryota Yamamoto setzt noch einen drauf. Der Japaner segelt auf 108 und einen halben Meter und geht mit diesem Satz klar in Führung.
Pazout
 
Dann sorgt Ondrej Pazout für die neue Bestweite und einen Führungswechsel.
Good
 
Jasper Good schaft es anderthalb Meter weiter und reiht sich für den Moment als Dritter ein.
Barkov
 
Die bislang schlechtesten Verhältnisse machen Viacheslav Barkov zu schaffen. Immerhin 97 Meter kommen dabei noch herum.
Dvorak
 
Miroslav Dvorak greift anschließend die Führungsweite an, setzt genau dort auf. Die etwas schlechteren Haltungsnoten bedeuten allerdings nur Rang zwei.
Loomis
 
Ben Loomis kommt bei vergleichbaren Bedingungen weit weniger gut zurecht und muss zunächst die Rote Laterne übernehmen.
Mah
 
Nathaniel Mah knackt als erster Athlet die 100er-Marke. Der Kanadier setzt sich mit diesem Sprung zunächst an die Spitze.
Andrews
 
Bei etwas besseren Bedingungen gelingt Grant Andrews nahezu eine Punktlandung. Aufgrund der geringeren Windkompensation jedoch bleibt der Amerikaner hinter dem Franzosen zurück.
Vaxelaire
Jetzt beginnt der Wettkampf. Aus Startgate 14 fährt Lilian Vaxelaire los. Der Franzose schafft es bei Rückenwind auf 96 Meter.
Favoriten
 
Normalerweise führt bei der Nennung der Sieganwärter kein Weg an Jarl Magnus Riiber vorbei. Doch der norwegische Seriensieger und Gesamtweltcupführende schwächelte jüngst in Val di Fiemme, gab da ein wenig Rätsel auf. Es muss sich zeigen, ob es sich um den Beginn eines Negativtrends handelt oder ob der 21-Jährige die Kurve bekommt. Stärker erwies sich zuletzt in jedem Fall Johannes Rydzek. Doch wir dürfen Akito Watabe nicht vergessen, der in Richtung WM sicherlich Fahrt aufnehmen wird. Zudem haben wir einen Blick auf Jörgen Graabak.
ÖSV und Swiss-Ski
 
Sogar sieben Männer bringen die Österreicher an den Start. Dabei gelten Mario Seidl, Franz-Josef Rehrl und Martin Fritz als Anwärter auf vordere Platzierungen. Alle drei standen in diesem Winter bereits auf dem Stockerl. Darüber hinaus erwarten wir Lukas Greiderer, Bernhard Gruber, Lukas Klapfer und Paul Gerstgraser. Für die Schweiz gibt Tim Hug mal wieder den Einzelkämpfer.
DSV
 
Mit den üblichen Verdächtigen steht der DSV bereit. Als besonders formstark gilt derzeit Johannes Rydzek. Doch auch Vinzenz Geiger verspürt durch den in Val di Fiemme errungenen ersten Einzel-Weltcupsieg enormen Rückenwind. Dritte Kraft war zuletzt Fabian Rießle. Eric Frenzel präsentierte sich nach einer Trainingspause im Fleimstal deutlich verbessert. Vervollständigt wird das deutsche Team durch Manuel Faißt und Terence Weber.
Schanze
 
Doch zunächst begeben wir uns nun auf die Schanzenanlage La Cote Feuillee. Genutzt wird heute der größte Bakken - mit einem K-Punkt von 106 und einem Hill Size von 118 Metern. Der Schweizer Nachwuchsskispringer Sandro Hauswirth ist hier im März letzten Jahres auf den Schanzenrekord von 121,5 Meter gesegelt. Übrigens ist für die Kombinierer jeder ersprungene Punkt später beim Lauf vier Sekunden wert.
Rückblick
 
Über vier Jahre lag das Seefeld Triple fest in der Hand von Eric Frenzel, der sich als unschlagbarer Seriensieger erwies und den Titel viermal in Folge holte. Erst vor zwölf Monaten wurde der fünffache Gesamtweltcupsieger erstmals entthront - und zwar von Akito Watabe. Nach dem bisherigen Saisonverlauf schien der Sachse zuletzt nicht die Form zu besitzen, den Spieß wieder umzudrehen.
Triple
 
Vor den Athleten liegt ein forderndes Wochenende. Nordic Combined Triple bedeutet drei Wettkämpfe in drei Tagen - und das mit steigenden Anforderungen. Am heutigen Freitag geht es vergleichsweise entspannt zur Sache - mit einem Sprung und einem Lauf über fünf Kilometer. Auch morgen wird es einen Sprunglauf geben, die Distanz in der Loipe jedoch verdoppelt sich bereits. Und am Sonntag umfasst der dritte Wettbewerb zwei Sprünge und stattliche 15 Kilometer Laufstrecke. An den ersten beiden Tagen gibt es halbe Weltcuppunkte, dafür zum Abschluss dann doppelte Zähler.
Chaux-Neuve
 
Seit 2014 findet alljährlich im Rahmen des Weltcups eine kleine Wettkampfserie statt, die den Namen Nordic Combined Triple trägt. Bisher war stets Seefeld Austragungsort dieser Veranstaltung. Doch da in dieser Saison die nordischen Skiweltmeisterschaften in der Tiroler Gemeinde anstehen, ist das umgangssprachlich auch Seefeld-Triple genannte Event zur sechsten Ausgabe nach Chaux-Neuve ausgewichen. Der Ort im Westen Frankreichs, ganz nahe der schweizerischen Grenze, gehört bereits seit 2009 regelmäßig zu den Weltcupstationen der Kombinierer.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Chaux-Neuve zur Nordischen Kombination.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
25:14.9
2.
Jan Schmid
 
+25.0
3.
Bernhard Gruber
 
+38.2
4.
Alessandro Pittin
 
+49.2
5.
Akito Watabe
 
+1:12.9
6.
Ilkka Herola
 
+1:18.5
7.
Paul Gerstgraser
 
+1:21.2
8.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:23.2
9.
Lukas Greiderer
 
+1:25.2
10.
Magnus Krog
 
+1:26.2
11.
Antoine Gerard
 
+1:27.7
12.
Aaron Kostner
 
+1:29.9
13.
Adam Cieslar
 
+1:32.8
14.
Terence Weber
 
+1:37.0
15.
Yoshito Watabe
 
+1:40.3
16.
Wilhelm Denifl
 
+1:45.3
17.
Espen Björnstad
 
+1:46.5
18.
Fabian Rießle
 
+1:52.5
19.
Francois Braud
 
+1:54.9
20.
David Welde
 
+1:59.1
21.
Go Yamamoto
 
+2:02.0
22.
Johannes Rydzek
 
+2:05.7
23.
Tim Hug
 
+2:23.2
24.
Harald Johnas Riiber
 
+2:39.3
25.
Espen Andersen
 
+2:40.4
26.
Hideaki Nagai
 
+2:46.6
27.
Edgar Vallet
 
+2:49.0
28.
David Mach
 
+2:50.9
29.
Eero Hirvonen
 
+2:55.8
30.
Manuel Faißt
 
+2:59.9