Nordische Kombination Liveticker

Lahti, Finnland10.02.2019, 11:30 Uhr
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
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Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 09:37:55
Ende
 
Im Weltcup ist jetzt ein Monat Pause, aber die Trainer tüfteln ab heute Abend am Aufgebot für Seefeld. Am Freitag, den 22. steht dann gleich der Einzelwettkampf auf der Großschanze an. Ihnen noch viel Spaß mit dem restlichen Wintersporttag und bis bald.
Fazit
 
Ein Rennen der tollen Aufholjagden, auch ohne Riiber und die DSV-Topstars hatten wir an diesem Wochenende von Lahti viel Spaß. Die deutliche Führung von Jarl Magnus Riiber im Gesamtweltcup bleibt freilich unangetastet.
 
 
Und Björnstad rettet Rang 4 vor Krog, Herola, Gruber und Hirvonen. Aber auch Mutru und Denifl schaffen noch Top-10-Plätze. Starker Leistungen auch der Nachwuchstalente, Lamparter wird 13., Julian Schmid schafft Platz 15.
 
 
Vierter Weltcupsieg für Graabak, Watabe ist zeitgleich Zweiter!
ZIEL
 
Jörgen Graabak von der Spitze, das habe ich genau andersrum erwartet. Aber das wird extrem knapp, das Zielfoto muss entscheiden. Seidl rollt inzwischen auf Rang 3 ein, ist aber total geschafft.
 
 
Es gibt den Zielsprint zwischen Graabak und Watabe.
 
 
Vor allem Berni Gruber macht Krawall. Rang 4 oder 5 wäre natürlich in Sachen WM-Ticket eine gewaltige Ansage in letzter Sekunde.
 
 
Seidl sollte durchkommen, aber die Verfolgen haben noch Björnstad im Visier.
 
 
Akito Watabe hat im Sprint keine Chance gegen Graabak, aber er kann die Sache mit einem frühzeitigen Angriff natürlich schon auch zu seinen Gunsten entscheiden.
 
 
Graabak ist schon dran, Seidl läuft jetzt nur mehr daran, Platz 3 und das Podium nach Hause zu bringen.
 
 
Bezeihungsweise sieben Sekunden, jetzt heißt es Feuer frei. Graabak hat einen Saisonsieg in der Ramsau geschafft, Watabe noch keinen!
7,5 km
 
Schlussrunde! Seidl hängt noch an den Skienden von Watabe, Graabak fehlen nur ein paar Meter.
 
 
Nein, jetzt geht es aber auch bergab. Und Graabak saugt sich ran.
 
 
Es ist passiert, Akito Watabe hat Mario Seidl eingeholt. Kann er sich auch direkt lösen?
 
 
Um die Ränge 6 bis 17 kämpft mittlerweile eine riesige Gruppe. Drei Österreicher und Julian Schmid sind dabei, vor allem aber Krog, Hirvonen und Herola.
 
 
Und Watabe hat weiter seine 20 Sekunden auf Graabak. Der hingegen hat sich von Björnstad und Nagai lösen können.
5,0 km
 
Halbzeit! Mario Seidl hat nur mehr neun Sekunden Guthaben auf Akito Watabe. Sprich, diese Runde wird er einkassiert.
 
 
Neues vom ÖSV-internen Duell, Gruber hat zu Denifl aufgeschlossen.
 
 
Nagai klebt aber weiter an den beiden Norwegern dran. Hält er durch, dann winkt Platz 5.
 
 
Watabe versucht, den Rückstand weiter einzudampfen. Und das gelingt ihm auch, aber von hinten macht Graabak Druck.
 
 
Weitere Bewerber für das Podium gibt es derzeit nicht.
 
 
Es folgen Graabak, Björnstad und Nagai mit rund einer Minute.
2,5 km
 
Mario Seidl hat diese hinter sich. Und noch 32 Sekunden Vorsprung auf Akito Watabe.
 
 
Björnstad immer noch ein paar Sekunden vor Graabak, aber das sollte sich bis Ende von Runde 1 auch erledigt haben.
 
 
Nach dreieinhalb Minuten hat Seidl den schweren Anstieg erstmals gemeistert.
 
 
Vier Runden a 2,5 km, der Klassiker also in der Kombi.
 
Mario Seidl geht mit 43 Sekunden Vorsprung auf Akito Watabe auf die Reise.
Startliste
 
Wir sind zurück in Lahti und lassen den Blick über die Startliste schweifen. Die Abstände sind nicht riesig, vor allem, wenn man den großen Vorsprung von Mario Seidl abzieht. Die starken Läufer im Zwei-Minuten-Bereich von Gruber bis Krog können durchaus noch das Podium anpeilen.
 
 
Dies alles ab 15:15 Uhr, die Pause können Sie mit zwei weiteren Wintersporthighlights verbringen. Viel Spaß mit der WM der Alpinen und dem Teamsprint beim Langlauf. Und bis gleich.
Zwischenfazit
 
Aber nicht genug, zumindest nicht auf Björnstad, der wird ihn einholen können. Graabak auch? Gut eine halbe Minute läuft der Japaner vor ihm los. Und muss seinerseits versuchen, die 43-Sekunden-Lücke zu Mario Seidl zu schließen.
A. Watabe
 
Geht auch Akito Watabe in Richtung 130? Nein, aber 124 Meter bringen ihm zumindest ein paar Sekunden auf die Norweger.
Seidl
 
Wird schwer für Seidl, sich den notwendigen Vorsprung herauszuholen. Aber er hat gute Bedingungen und zündet eine Bombe. 132 Meter, Telemark ist da aber keiner mehr drin.
Graabak
 
Jörgen Graabak macht es ihm nach und legt mit 122 Metern Watabe ordentlich vor.
Björnstad
 
Viel besser als in der Quali am Freitag, Espen Björnstad ist mit 122,5 Metern voll dabei. Und jetzt sogar ganz vorne!
Herola
 
Ilkka Herola muss auf diese Gruppe mit 110,5 Metern einiges aufholen. Eigentlich nicht machbar, bei der Qualität von Krog und Konsorten.
Krog
 
Ein Meter weniger für Magnus Krog, damit kann auch er bestens leben.
Andersen
 
Espen Andersen reiht sich mit 114,5 Metern bei einigen starken Läufern ein..
DQ
 
Nächste Disqualifikation, der schöne Sprung von Mäkiahu ist jetzt wertlos.
Denifl
 
Kann Willi Denifl den Angriff von Gruber abwehren? Wird interessant in der Loipe, ein paar Meter mehr als 120 hätte er sicherlich gerne gehabt.
Yamamoto
 
Deutlich besser mach es Teamkollege Go Yamamoto mit 120 Metern. Damit ist er jetzt Dritter.
Y. Watabe
 
Einar Oftebro fehlt offensichtlich, daher ist schon Yoshito Watabe dran. Und kommt nur auf 117 Metern, das reicht nur für Rang 3.
Pittin
 
In diesen Bereich möchte auch Alessandro Pittin springen, aber bei 107 Metern fehlt da doch ein großes Stück.
Hirvonen
 
Nun einer der beiden strahlenden Sieger von gestern. Und mit 113 Metern kann Eero Hirvonen auch heute durchaus optimistisch in die Loipe gehen. Zufrieden ist er aber trotzdem nicht.
Gruber
 
Bernhard Gruber braucht diesen Sprung ganz dringend in Sachen Heim-WM. 114,5 Meter, nicht schlecht, aber wohl nicht gut genug für das Ticket nach Seefeld.
Gerard
 
109 Meter sind für Antoine Gerard nicht Fisch, nicht Fleisch.
DQ
 
Anzug hat nicht gepasst, der viertplatzierte Näsvold wird disqualifiziert.
Costa
 
Wieder nur 107 Meter für Samuel Costa, da helfen alle Qualitäten in der Loipe nichts.
Braud
 
Passable 115 Meter für Francois Braud, er kam bisher auf dieser Schanze überhaupt nicht zurecht.
Nagai
 
Hideaki Nagai überrascht uns alle mit 123 Metern. Damit kann sich der Pole den Weg in die Leaders Lounge sparen.
Kupczak
 
Aber jetzt kommt Szczepan Kupczak und setzt wie üblich mit 119,5 Meter neue Maßstäbe. Wobei er sich bestimmt einen 120er erhofft hat.
Lamparter
 
Guter Sprung von Johannes Lamparter auf 117,5 Meter, die Eins leuchtet für ihn auf.
Mäkiaho
 
Die Finnen kennen die Schanze genauestens bei allen Windverhältnissen, das merkt man. 116,5 Meter für Arttu Mäkiaho, jetzt ist er Zweiter.
Laheurte
 
Zu kurz! Maxime Laheurte landet schon bei 108,5 Metern.
Muutru
 
Lokalmatador Leevi Mutru findet mit 115 Metern hierauf eine gute Antwort. Rang 2 vor Schmid.
Näsvold
 
Auch die Norweger haben Pausierer und dementsprechend Nachwuchs am Start. Leif Torbjörn Näsvold zeigt mit 118,5 Metern eine feine Talentprobe.
Slowiok
 
Das gilt auch für seinen Landsmann Pawel Slowiok mit seinen kümmerlichen 97,5 Metern.
Cieslar
 
Total missglückt, dieser Versuch von Adam Cieslar, wer unter 100 Meter bleibt, der kann sich den Langlauf eigentlich sparen.
Shimizu
 
Aguri Shimizu würde gerne für Japan bei der WM auch den Mannschaftswettkampf bestreiten, das ist nach gestern jetzt deutlich unwahrscheinlicher. 111 Meter sind auch keine lautstarke Empfehlung.
Hug
 
Ja, die Qualität ist jetzt deutlich besser, auch Tim Hug kämpft sich bis auf 113 Meter durch.
J. Schmid
 
Julian Schmid gilt als hoffnungsvollstes Talent im DSV-Nachwuchs, diese 115 Meter sprechen da nicht dagegen. Führung!
Jöbstl
 
Thomas Jöbstl hat den Platz von Rehrl im ÖSV-Kader geerbt. Und er nutzt die Gunst der Stunde mit 111 Metern ebenfalls.
Ilves
 
Auch Kristjan Ilves gelingt endlich mal wieder ein besserer Sprung mit 111 Metern.
Muhlethaler
 
Langsam sollten die Weiten doch mal besser werden, die 112 Meter von Laurent Muhlethaler sind ein Anfang.
Buzzi
 
Die Italiener und das Springen, auch für Raffaele Buzzi ist bei 100,5 Metern schon Schluss.
Mach
 
Schade, David Mach muss schon bei 101,5 Metern die Landeklappen ausfahren.
Kostner
 
Auch Aaron Kostner ist mit 110,5 Metern nicht unzufrieden.
Thannheimer
 
Das passt halbwegs, mit 106,5 Metern reiht sich Wendelin Thannheimer auf Rang 5 ein. Richtig geraten, er hatte wenig Aufwind.
Park
 
102,5 Meter schreibt der Koreaner Je-Un Park an.
Hahn
 
Auch Martin Hahn kann mit 107 Metern Kettunens Führung nicht angreifen.
Twardosz
 
Polens Pawel Twardosz kommt auf nur 95 Meter. Ein Kupczak ist er also nicht.
Pfordte
 
Nach den Finnen die Deutschen. Maximilian Pfordte macht den Anfang mit 110 Metern.
Niittykoski
 
Zwar nur 107 Meter für Otto Niittykoski, aber mit deutlich weniger Aufwind und somit auch weniger Windabzug.
Kettunen
 
Und es gibt auch etwas Aufwind, dafür aber wenig Anlauf von Luke 13. Für Atte Kettunen reicht es dennoch für passable 113,5 Meter.
Wi. Karhumaa
 
Sein Bruder Wille lande schon zehn Meter früher. Ja, wir springen tatsächlich von der Großschanze in Lahti.
Wa. Karhuuma
Wir legen los mit 105 Metern von Waltteri Karhumaa.
Startliste
 
Los geht es mit einem Schwung Finnen aus der nationalen Gruppe, dann gleich der DSV-Nachwuchs, die Besten wie üblich zum Schluss, Akito Watabe hat das letzte Wort.
DSV, ÖSV und Swiss-Ski
 
Vier DSV-Nachwuchsleute mit Pfordte, Hahn, Thannheimer und Mach wollen ein Top-30-Ergebnis, für Julian Schmid und den Schweizer Tim Hug ist ein wenig mehr drin. Ganz anders die Situation im ÖSV-Lager, auch wenn Franz-Josef Rehrl pausiert. Nicht nur Seidl, der für die WM gesetzt ist, will auf das Podium, auch Gruber und Denifl sind hochmotiviert, sie haben nämlich das Ticket für die Heim-WM noch nicht fix.
Favoriten
 
Den Teamsprint gestern holten sich die Finnen Hirvonen und Hakola, das sorgte natürlich beim Heimspiel für viel gute Laune. Beide können prinzipiell auch heute um das Podium kämpfen, Topfavorit ist aber Akito Watabe. Denn er kann sich einen ordentlichen Vorsprung auf der Schanze organisieren und diesen in der Loipe auch verteidigen. Graabak ist erster Herausforderer, Krog braucht einen halbwegs guten Sprung, dann kann auch er gewinnen.
Qualifikation
 
Die Quali am Freitag blieb bei nur 44 gemeldeten Athleten bedeutungslos, alle dürfen mitmachen. Allerdings muss Espen Björnstad natürlich hoffen, dass sein total missglückter PCR-Sprung auf kümmerliche 81 Meter heute nicht schlagend wird. Die Wetterprognose lässt dies aber nicht erwarten.
Lahti
 
Die Lahti Ski Games sind das Highlight des Wintersportjahres in Finnland, aber in dieser Saison hat man mit dem Termin genau vor der Nordischen WM natürlich ein wenig Pech. Alle deutschen und viele norwegische Spitzenkombinierer sind abwesend und bereiten sich in Spezialtrainings für den Kampf um Edelmetall in Seefeld vor.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Lahti zur Nordischen Kombination.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
25:14.9
2.
Jan Schmid
 
+25.0
3.
Bernhard Gruber
 
+38.2
4.
Alessandro Pittin
 
+49.2
5.
Akito Watabe
 
+1:12.9
6.
Ilkka Herola
 
+1:18.5
7.
Paul Gerstgraser
 
+1:21.2
8.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:23.2
9.
Lukas Greiderer
 
+1:25.2
10.
Magnus Krog
 
+1:26.2
11.
Antoine Gerard
 
+1:27.7
12.
Aaron Kostner
 
+1:29.9
13.
Adam Cieslar
 
+1:32.8
14.
Terence Weber
 
+1:37.0
15.
Yoshito Watabe
 
+1:40.3
16.
Wilhelm Denifl
 
+1:45.3
17.
Espen Björnstad
 
+1:46.5
18.
Fabian Rießle
 
+1:52.5
19.
Francois Braud
 
+1:54.9
20.
David Welde
 
+1:59.1
21.
Go Yamamoto
 
+2:02.0
22.
Johannes Rydzek
 
+2:05.7
23.
Tim Hug
 
+2:23.2
24.
Harald Johnas Riiber
 
+2:39.3
25.
Espen Andersen
 
+2:40.4
26.
Hideaki Nagai
 
+2:46.6
27.
Edgar Vallet
 
+2:49.0
28.
David Mach
 
+2:50.9
29.
Eero Hirvonen
 
+2:55.8
30.
Manuel Faißt
 
+2:59.9