Gerade hat die Kombi Fahrt aufgenommen, da gibt es auch schon nur mehr eine Weltcupstation in diesem Jahr. Das ist wie üblich die Ramsau in zwei Wochen. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und noch einen schönen Sonntag!
Fazit
Johannes Rydzek behält die Führung im Gesamtweltcup, aber mit seinem 33. Sieg im Weltcup rückt ihm Eric Frenzel wieder näher auf die Pelle. Jörgen Graabak hat gezeigt, dass er mit einem etwas besseren Sprung jederzeit auch um den Sieg mitlaufen könnte.
Und wer wird Vierter? Tatsächlich noch Rdyzek vor Rießle und Akito Watabe. Die Top 10 komplettieren dann deutlich später Hirvonen, Braud, Bryan Fletcher und David Pommer als bester Österreicher.
Ziel
Doppelsieg für Eric Frenzel in Lillehammer, er gewinnt vor Kircheisen und Graabak.
Nein!
Frenzel probiert es von der Spitze, kann ihn Kircheisen in einen Königssprint zwingen?
Graabak wird Platz 3 sicher nach Hause bringen.
Frenzel will sich absetzen, Kircheisen hält dagegen.
Rießle und Rydzek fehlen nur mehr zehn Sekunden auf Watabe. Und dies gut eineinhalb Kilometer vor dem Ziel.
Und wann passiert vorne die entscheidende Attacke? In der Laufform von gestern wäre Frenzel sicherlich zu favorisieren.
Graabak setzt früh eine entscheidende Attacke gegen Akito Watabe, der Japaner könnte auch noch Druck von Rießle und Rydzek bekommen.
Und dies 29 Sekunden vor Graabak und Watabe und 56 vor Rießle und Rydzek.
7,5 km
Wer gewinnt, das ist noch völlig offen. Frenzel und Kircheisen gehen gemeinsam in die letzte Schleife.
Die Gruppen sind ziemlich einzementiert. Nun haben sich auch Rießle und Rydzek gelöst und sind als drittes Duo einsam unterwegs.
Akito Watabe hält die Skienden von Graabak, das wird aber nicht für das Podium reichen, sondern nur für Platz 4.
Krog schwächelt, er kann hier nicht mithalten. Bryan Fletcher hingegen nimmt schon die Top 10 ins Visier.
Diese wiederum haben ein Guthaben von 30 Sekunden auf die Gruppe mit Rydzek und Rießle.
5,0 km
Halbzeit für Frenzel und Kircheisen. Und das gemütliche 23 Sekunden vor Graabak und Watabe.
Im langen Anstieg kommt Graabak an Watabe ran. Kann der Japaner dessen Tempo mitgehen?
Da fehlen auch nur mehr sieben Sekunden, aber sein Abstand auf die beiden Führenden wächst weiter an.
Graabak nun alleine auf der Jagd von Watabe.
Die deutschen Trainer sind leicht besorgt, dass Frenzel und Kircheisen die Sache zu stramm angegangen sind. Optisch sieht das freilich weiter top aus.
Da kommen sie, mit Magnus Krog im Schlepptau rund eine Minute zurück.
Warten auf Rydzek und Rießle.
2,5 km
Eine Runde ist geschafft. Frenzel und Kircheisen liegen sieben Sekunden vor Watabe und 19 vor Graabak.
Watabe kommt nicht ran.
Willi Denifl versucht, die Skienden von Graabak zu halten, das wird sich aber auf Dauer nicht ausgehen.
Frenzel und Kircheisen wechseln sich ab, Watabe versucht weiter, die kleine Lücke zu schließen.
Graabak ist noch nicht näher herangekommen.
Frenzel und Kircheisen sind an Watanabe vorbei, aber Akito Watabe hat Probleme und muss ein paar Meter Abstand lassen.
Und los geht es, Watanabe unter direkt hinter ihm Frenzel und Kircheisen.
Die letzten Vorbereitungen laufen, gleich geht es in die Loipe. Vier Runden a 2,5 km stehen an.
Ausgangslage
Wir sind zurück in Lillehammer und lassen den Blick über die Startliste schweifen. Die fünf Sekunden Vorsprung von Watanabe auf Frenzel können wir geflissentlich ignorieren, in der Loipe kann der Japaner nicht mithalten. Spannend aber die Frage, ob Kircheisen und Akito Watabe mithelfen werden an der Spitze. Es wäre ihnen zu raten, denn Graabak wird alles tun, um die Lücke schon auf dem ersten Kilometer zu schließen. Auch Johannes Rydzek muss sofort Vollgas geben, denn sonst ist das Podium früh an die genannten Herren vergeben.
14:15 Uhr beginnt die wilde Hatz, die Wartezeit können Sie sich mit den anderen Wintersporthighlights in unseren Livetickern versüßen. Bis nachher!
Zwischenfazit
Das wird ein Hauen und Stechen in der Loipe! Frenzel, Kircheisen und Akito Watabe vorne weg, aber Graabak muss nur eine sehr kleine Lücke schließen. Etwas weiter hinten werden Krog, Rydzek und Rießle einen ganz starken Verfolgerzug einsetzen, taktiert kann demnach eigentlich gar nicht werden.
Rydzek
Johannes Rydzek erstmals hinter Frenzel mit 133,0 Metern!
Frenzel
Und jetzt stellt Eric Frenzel dem Kollegen Rydzek ins Fenster. 139,0 Meter, das ist Platz 2 vernachlässigbare fünf Sekunden hinter Watanabe.
A. Watabe
Ein Topsprung nach dem anderen, so kennen wir Akito Watabe. 137,5 Meter bringen aber nur Platz 3.
Rießle
Und auch Fabian Rießle stellt wieder den Fuß in die Tür mit 132,0 Metern. Mit dem Podium wie gestern wird es heute aber eher nicht klappen.
Kircheisen
Björn Kircheisen fast schon wie ein Spezialspringer! Er hat die Sprungform seines Lebens und bekräftigt dies mit 138,5 Metern.
Denifl
Da will natürlich Willi Denifl nicht auslassen. Und das macht er auch nicht, 136,5 Meter bringen Platz 3.
Graabak
Super Wind auf für Graabak, er nutzt die Gunst der Stunde für 137,0 Meter und kann um den Sieg mitlaufen!
Seidl
Mario Seidl liefert mit 134,5 Meter, gute Ausgangslage für ihn.
Geiger
Schönes Windpolster für Vinzenz Geiger, da müsste dann schon etwas mehr drin sein als 128,0 Meter.
Hirvonen
Wieder besserer Wind bei Eero Hirvonen, schon geht es auf 130,5 Meter.
Pommer
Auch nur zwei Meter mehr für David Pommer. Jetzt herrscht allerdings auch wieder Rückenwind, es gibt ordentliche Bonifikationen.
Andersen
Gestern ein super Wettkampf von Espen Andersen mit Platz 6. Aber jetzt muss er auch einmal einen Rückschlag hinnehmen, Absprung zu spät und nur 122,5 Meter.
Gruber
Nein, bei Berni Gruber läuft es auf der Schanze noch nicht, 119,5 Meter sind für ihn indiskutabel.
Orter
Auch Philipp Orter meldet sich mit 125,5 Metern durchaus für höhere Aufgaben an.
Weber
Terence Weber ist hingegen wieder gut mit dabei. 129,0 Meter lassen auf viele Punkte hoffen.
Faißt
Und jetzt beginnt die deutsche Flugshow. Mit 123,0 Metern von Manuel Faißt aber noch eher unspektakulär.
Rehrl
Franz-Josef Rehrl muss sich mit 126,5 Metern begnügen, zu wenig für ihn.
Ilves
Kristian Ilves kann mit 127,0 Metern wieder Punkte anpeilen, er ist auch kein schlechter Läufer.
Kokslien
115,5 Meter für Mikko Kokslien, da werden wir ihn in der Loipe nicht im Bild sehen, wenngleich er natürlich viele Plätze aufholen wird..
Braud
Der geht besser! 132,5 Meter für Francois Braud. Damit ist der Franzose aktuell Vierter.
Portyk
Auch Tomas Portyk kann den Sprung nicht ziehen, bei 125,0 Metern muss er verfrüht zur Landung ansetzen.
Nagai
Guter Absprung, aber dann fällt Hideaki Nagai bei 120,5 Metern herunter. Komisch, ein wenig Aufwind wäre da gewesen.
Herola
Ilkka Herola ist nach seiner Schuh-Disqualifikation gestern bestens erholt. Heute passt hoffentlich alles, die Weite mit 123,0 Metern allerdings nicht ganz.
Klemetsen
Kleiner Skifehler beim Absprung und schon landet Haavard Klemetsen bei für ihn zu kurzen 127,5 Metern.
Laheurte
Maxime Laheurte segelt bis auf 136,0 Meter, dieser Spunglauf macht bisher wirklich Spaß.
Klapfer
Und auch Lukas Klapfer können wir mit diesen 129,5 Metern auf den Zettel nehmen.
Dvorak
Miroslav Dvorak hat die Kurve gekriegt, auch mit diesen 128,0 Metern kann er heute wieder punkten.
Y. Watabe
Auch mal wieder ein besserer Sprung von Yoshito Watabe auf 127,5 Meter.
Watanabe
Jetzt sollte es wieder deutlich weiter gehen, Watanabe kann die Bestweite anpeilen. Und das macht er auch, technisch ganz starker Sprung auf 138,0 Meter. Aber nur einmal die 19,0, da waren die Kampfrichter nicht großzügig.
Cieslar
Auch Adam Cieslar verpasst den Absprung, so landet er schon bei 115,5 Metern.
Lange
Der erste DSV-Athlet ist Jakob Lange, er landet allerdings bereits bei 113,5 Metern, da geht heute nichts.
Costa
Samuel Costa kommt auf 131,0 Meter, auch das geht voll in Ordnung.
Gerard
Jetzt geht es dahin, auch 133,0 Meter für Francois Gerard.
B. Fletcher
Und auch für Bryan Fletcher geht was! 129,0 Meter, er peilt zumindest die Top 15 an.
Krog
Magnus Krog zeigt sich mit 131,5 Metern stark verbessert. Da darf er also im Top-10-Bereich mitmischen.
Shimizu
Mit 124,5 Metern hat Aguri Shimizu schon mal die Garantie, dass ihn Fletcher nachher überholen wird.
T. Fletcher
118,5 Meter geben auch dem starken Läufer Taylor Fletcher die Option auf ein paar Punkte.
Hug
Woher hat Tim Hug denn diesen Sprung rausgezaubert? 135,5 Meter, so gut war der Schweizer schon lange nicht mehr. Jetzt heißt es, ordentlich Punkte einzusacken.
Pazout
128,0 Meter für Ondrej Pazout, das geht in Ordnung.
Muhlethaler
Laurent Muhlethaler verpasst den Absprung und landet bei 121,0 Metern.
Kato
Ordentliche 128,0 Meter für Taihei Kato. Andererseits ist er einer der Japaner, die auf der Schanze viel besser sind als in der Loipe.
Flaschberger
Der erste Österreicher ist dran, Bernhard Flaschberger ist allerdings ein guter Läufer und ein schwacher Springer. Die Hypothek ist mit 109,0 Metern gewaltig.
Loomis
Teamkollege Ben Loomis muss bereits bei 117,5 Metern eine Telemark andeuten.
Berend
Ben Berend zieht den Sprung besser durch und landet erst bei 126,0 Metern.
Nabeev
Hoher Luftstand bei Niyaz Nabeev, dann ist aber doch schon bei 119,5 Metern Schluss.
Vytrval
Ein neues Gesicht im Weltcup ist der Tscheche Jan Vytrval, 119,0 Meter stehen für ihn zu Buche.
Moan
Bei Magnus Moan ist noch einiges im Argen, aber bei 115,5 Metern wird er wenigstens um ein paar Pünktchen mitlaufen können.
Mäkiaho
Der Este Karl-August Tiirmaa verzichtet, weiter geht es mit Arttu Mäkiaho. Und der landet bei 119,0 Metern..
Kupczak
Aber jetzt sollte es wieder in Richtung 130 Meter gehen, denn Szczepan Kupczak sitzt am Balken. Tadelloser Sprung, das sind sogar satte 134,0 Meter.
Mutru
Als passabler Läufer kann Leevi Mutru mit 110,5 Metern wenigstens halbwegs leben.
Maierhofer
Auch Manuel Maierhofer winkt ab, gleiche Weite für ihn.
Barkov
Wir mühen uns weiter mit kurzen Sprüngen, die auch nicht nach Großschanze klingen. 104,0 Meter für Viacheslav Barkov.
Bauer
Unsere Problemitaliener und ihre missglückten Sprüngen. Wieder nur 92,0 Meter für Armin Bauer.
Park
Schön, dass auch ein Koreaner dabei ist. Je-Un Park landet allerdings schon bei 97,0 Metern. Er wird nachher natürlich trotzdem mitlaufen.
Slowiok
Nur 113,5 Meter für Pawel Slowiok.
Yahin
Ernest Yahin ist ein guter Springer und das beweist er auch mit 127,0 Metern.
Schmid
Jan Schmid kehrt mit 119,0 Metern zurück nach seiner Erkrankung. An alte Zeiten kann er natürlich noch nicht anschließen.
K. Piho
Kail Piho auch viel zu kurz mit 97,5 Metern. Auch wenn alle 66 starten dürfen, da werden doch einige auf den Langlauf verzichten wegen Sinnlosigkeit.
Mastiev
Samir Mastiev hatte diese noch nie, auch jetzt wieder nur 89,5 Meter.
Jelenko
Wieder kein guter Sprung von Marjan Jelenko auf 109,5 Metern. Der Slowene findet einfach seine Sprungform nicht mehr.
Sötvik
Sindre Sötvik beschließt die norwegischen Nachwuchsmeisterschaften mit 118,0 Metern.
Riiber
Ein Riiber, aber nicht Jarl Magnus, der pausiert hier. Sein älterer Bruder Harald Johnas Riiber fliegt auf 130,0 Meter.
Johansen
Und das geht gleich deutlich weiter, 118,0 Meter für Truls Johansen.
Björnstad
Espen Björnstad eröffnet die Konkurrenz bei Windstille mit 108,5 Metern.
vor Beginn
Noch graut erst der Morgen in Lillehammer, aber wir können pünktlich loslegen. Mit einem Schwung junger Norweger von Anlaufluke 13.
vor Beginn
Auch die Norweger wollen natürlich wieder um die Podestplätze mitlaufen, neben der bisherigen Überraschung der Saison, Espen Andersen, haben wir natürlich besonders Jörgen Graabak auf dem Zettel, der stand in der Probe auch den weiteste Satz mit 137,5 Metern.
vor Beginn
Apropos Eric Frenzel, der hat keine Lust mehr, Johannes Rydzek hinterher zu laufen. Auch wenn es gestern erfolgreich war, auf der Großschanze gedenkt der Weltcupsieger der vergangenen Jahre wieder mit Vorsprung anstatt mit Rückstand in den Langlauf zu gehen.
vor Beginn
Und zwar mit allen 66 gemeldeten Teilnehmern, die Qualifikation vom Donnerstag gilt heute nicht mehr. Aber einen Probesprung gab es heute morgen schon, Björn Kircheisen kam auf 135,0 Meter und Eric Frenzel auf 136,5.
vor Beginn
Letzter Wettkampf der Kombinierer in Lillehammer und endlich dürfen sie auf die Großschanze.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Lillehammer zur Nordischen Kombination.