Nordische Kombination Liveticker

Seefeld, Österreich26.01.2018, 14:00 Uhr
Zeit im Ziel Beendet
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Zeit
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Letzte Aktualisierung: 12:25:05
Ende
 
Im Gesamtweltcup macht sich der heutige Tag noch nicht wirklich bemerkbar, es gibt ja nur halbe Punkte, somit bleibt Jan Schmid weiter klar vorne. Runde 2 folgt dann am Samstag deutlich früher, nämlich schon ab 10:45 Uhr. Vielen Dank für Ihr geneigtes Mitlesen und einen guten Start ins Wochenende wünscht Mario Balda.
Fazit
 
Zweiter Saisonsieg für Akito Watabe, aber in Sachen Nordic-Triple-Gesamtwertung war der heutige Tag pures Gold für den Japaner. Denn Riiber wird ihm morgen und übermorgen, wenn die Langlaufstrecke viel länger wird, nicht das Wasser reichen können. und 32,4 Sekunden auf Rießle nimmt er mit, die anderen Favoriten wie Graabak und Frenzel bekommen eine Hypothek von einer ganzen Minute aufgebrummt.
 
 
Dann schon Vinzenz Geiger, tolle Leistung und riesiges Ausrufezeichen in Sachen Olympia. Die Top 10 komplettieren Klapfer, Andersen und Graabak, Frenzel wird 11., für Rydzek bleibt Rang 18.
 
 
Und Rießle hängt Schmid auch frühzeitig ab und springt noch auf das Podium. Super gelaufen sind Yoshito Watabe und Ilves, das wird mit Rang 4 und 5 belohnt.
ZIEL
 
Für Riiber reichts aber. Akito Watabe gewinnt den Königssprint von der Spitze.
 
 
Watabe oder Riiber? Der Japaner ist der bessere Langläufer, aber alles andere als ein Sprinter.
 
 
Schmid bricht ja richtig ein, Rießle kommt angeflogen!
 
 
Akito Watabe hat Riiber eingeholt. Aber der muss jetzt nur ganz kurz mithalten, dann darf er gemeinsam mit dem Japaner in die Abfahrt und in einen Zielsprint.
 
 
Und Watabe hat Schmid abgehängt!
 
 
Den kleinen Anstieg hat Riiber nun ein zweites Mal bewältigt, noch immer hält er die Führung.
 
 
Nur mehr 9,5 Sekunden auf Watabe, 13,5 auf Schmid. Interessant, dass der Japaner den Weltcupführenden noch ein paar Meter auf Distanz halten konnte in der Abfahrt.
2,5 km
 
Wir haben die Stoppuhr im Anschlag. 5:42 Minuten hat Riiber für die Runde benötigt.
 
 
Und schon die Abfahrt zum Ziel.
 
 
Jetzt der deutlich längere Anstieg für Riiber, aber das sind auch nur rund 200 Meter. Sieht alles noch ganz locker aus.
 
 
Nach ein paar 100 Metern geht es auch schon bergauf. Wir schauen weniger auf Riiber, denn auf Rießle.Immer noch die rund 20 Sekunden auf Frenzel und Graabak.
 
Genug spekuliert, Riiber rennt schon. Zwei Runden a 2,5 km, mehr ist heute nicht zu tun.
Startliste
 
Die Spitze kennen wir ja bereits, aber was machen die Herren dahinter? Genauer gesagt, was macht Rießle? Auf Jan Schmid fehlen ihm rund 30 Sekunden, der Vorsprung auf Fenzel und Graabak beträgt aber nur knapp 20 Sekunden. Rydzek läuft 1:55 hinter Riiber los, hat aber die Superläufergruppe mit Pittin, Moan und Krog im Nacken.
 
 
Wir sind zurück in Seefeld und schauen uns die relevanten Rückstände im Detail an.
 
 
Um 16:10 Uhr beginnt der Langlauf, wir melden uns wie gewohnt schon eine halbe Stunde vorher wieder mit den letzten News vor der wilden Hatz. Bis gleich.
Zwischenfazit
 
Das wird interessant! Nur 21 Sekunden vor Riiber auf Watabe und 34 auf Schmid. Die muss er aber auch nur 5,0 statt 10,0 km lang verteidigen, das ist etwas ganz anderes. Rießle startet zwar knapp vor Frenzel und Graabak, das wird aber auch ein interessanter Dreierzug werden.
Schmid
 
Fehlt nur noch der Weltcupführende Jan Schmid. Und der hat gute Bedingungen, diese nutzt er für 106,5 Meter. Vor oder hinter Watabe? 13 Sekunden hinter dem Japaner!
A. Watebe
 
Akito Watabe hingegen lässt mit 104,5 Metern nichts anbrennen. Und jetzt hat auch Riiber ein Problem in Sachen Tagessieg.
Rydzek
 
Das hat sich schon abgezeichnet, bei diesen Bedingungen kann Johannes Rydzek nicht ganz mithalten und muss aus der dritten Reihe starten. Riiber ist ja eine Klasse für sich.
Graabak
 
100 Meter glat für Graabak, reicht aber, um praktisch zeitgleich mit Frenzel auf die Reise zu gehen.
Rießle
 
Das ist solide, mit 100,5 Metern reiht sich Fabian Rießle 18 Sekunden vor Frenzel ein.
Andersen
 
Ein Meter weniger für Espen Andersen, der aber auch gewaltig verblasen wurde. Auch die Landung fiel entsprechend wacklig aus.
Hirvonen
 
99,5 Meter bringen Eero Hirvonen zumindest in Lauerstellung.
Frenzel
 
Eric Frenzel darf kurz warten, dann ist es immerhin ein wenig besser. 101,0 Meter reichen für Rang 4, da ist einiges drin.
Klapfer
 
Der Rückenwind bleibt massiv, Lukas Klapfer auch nur mit 95,0 Metern.
I. Herola
 
Und schon sind wir bei den Top 10 aus dem Weltcup. Ilkka Herola macht den Anfang mit 96,0 Metern.
Denifl
 
Willi Denifl springt der Musik auch hinterher. Nur ein halber Meter mehr, da fetten auch die 10,3 Windpunkte nicht entscheidend auf.
Seidl
 
Platz 2 für Seidl? Nein, bei weitem nicht, 97,5 Meter sind deutlich zu kurz. Da wird er heute mal keine Rolle spielen können, das ausgerechnet beim Heim-Weltcup.
Geiger
 
Springt Vinzenz Geiger dem Kollegen Kircheisen auf und davon? Das nicht, aber etliche SSekunden Vorsprung hat er nach diesen 99,5 Metern.
Pittin
 
Zehn Meter weniger, das wäre für Alessandro Pittin voll OK. Fast, 95,0 Meter sind für ihn eine ordentliche Arbeitshypothese.
Riiber
 
Originell, erst der beste Springer, dann der beste Läufer. Jarl Magnus Riiber belässt es angesichts der Windverhältnisse bei Luke 18. Und ballert so 108,5 Meter raus. Dazu 11,4 Windpunkte, so hat sich das sein Trainer vorgestellt.
Kircheisen
 
Frenzel, Rießle und Rydzek wird gesetzt, wer wird vierter DSV-Kombinierer in PyeongChang? Björn Kircheisen legt 95,5 Meter vor.
Moan
 
Das gilt nicht für Magnus Moan. 95,5 Meter und eine kleine Windbonifikation, damit kann er arbeiten. Wenngleich natürlich für den großen Wurf die Langlaufstrecke heute viel zu kurz ist.
Rehrl
 
Auch Franz-Josef Rehrl wird runtergedrückt, 91,0 Meter rauben ihm aber alle Chancen.
Faißt
 
In diesem Bereich landet auch Terence Weber mit seinen 98,5 Metern bei weniger Windpunkten.
Weber
 
Lange hat es gedauert, aber jetzt der erste DSV-Athlet. Terence Weber hat die Olympiaquali verpasst, jetzt hat er maximales Pech mit dem Wind. Somit reichen 96,0 Meter aber sogar noch für Platz 6.
Mäkiaho
 
Davon ist Arttu Mäkiaho mit 91,5 Metern weit entfernt.
Portyk
 
Schade, auch Tomas Portyk ohne Windglück. Aber auch ohne großes Pech, somit immerhin die 100 Meter glatt.
Fritz
 
Martin Fritz kann diese Bedingungen ebenso gut verarbeiten, er muss sich über 97,5 Meter keinesfalls grämen.
Watanabe
 
Teamkollege Takehiro Watanabe erwischt eine Rückenwindböe, daher sind 95,5 Meter voll in Ordnung.
Y. Watabe
 
Sehr weit ging es vorhin für Yoshito Watabe, das bestätigt er jetzt prompt mit diesen 103,0 Metern und guten Noten. Rang 1!
Greiderer
 
Lukas Greiderer mit Windglück, daher reichen seine 101,0 Meter nicht ganz für einen Spitzenplatz.
Yamamoto
 
Nicht ganz so weit geht es für den nächsten Japaner, aber 98,5 Meter sind auch nicht schlecht.
Ilves
 
Einen schlanken Zehntelpunkt vor Yahin. Aber Kristjan Ilves wird deutlicher enteilen, denn bei seinen 100,5 bließ der Rückenwind noch stärker. Und die Windbonifikation macht gleich 24 Sekunden aus.
Kato
 
Jetzt kommen wieder bessere Springer. Beispielsweise Taihei Kato, der 100,5 Meter rauskitzelt. Und auf die Eins geht!
Gruber
 
Der stoppt auch Berni Gruber schon bei 94,0 Metern.
Mutru
 
Keine 90 Meter für Leevi Mutru, der Wind, der Wind.
Hug
 
Nicht der Winter des Tim Hug bisher. Aber 95,5 Meter sind für ihn ganz passabel.
Kupczak
 
Selbst ein eigentlich guter Springer wie Szczepan Kupczak kommt derzeit nur auf 96,0 Meter. Reicht aber für Rang 3.
Orter
 
12,2 Windpunkte für Philipp Orter. Kein Trost nach diesem kurzen Hüpfer auf 93,0 Meter.
Krog
 
Magnus Krog läuft mit 92,5 Metern mal wieder hinterher.
Dvorak
 
Das sieht auch Miroslav Dvorak nach seinen 95,5 Metern so.
Nagai
 
Für Hideaki Nagai ist bei 94,5 Metern Schluss, etwas zäh, die Angelegenheit im Moment.
Lamy Chappuis
 
Jason Lamy Chappuis hingegen hat satten Rückenwind, ärgerliche 88,5 Meter stehen zu Buche.
Jelenko
 
Windstille bei Marjan Jelenko, da muss was gehen. Jawohl, die 100 sind geknackt, 102,0 Meter reichen aber nicht, um Yahin vom Thron zu stoßen.
Buzzi
 
Nur 90 Meter glatt für Raffaele Buzzi, der ist schon der Beste auf der Schanze bei den Italienern.
Slowiok
 
Auch der Pole Slowiok kann springen, muss sich aber mit 95,0 begnügen.
Yahin
 
Keine dreistellige Weite für Ernest Yahin, aber es fehlt nur ein halber Meter. Natürlich die klare Führung, mal sehen, was er bei halber Distanz in der Loipe draus machen kann.
DQ
 
Guter Sprung, falscher Anzug, der Österreicher Jöbstl ist disqualifiziert.
Park
 
Je-Un Park bereitet sich mit 85,0 Metern auf Olympia in seiner Heimat vor. Nach der ersten Windunterbrechung des Tages.
Marusarz
 
Polens Newcomer Wojciech Marusarz landet bei 91,5 Metern, der Wind ist jetzt wieder besser.
Buffard
 
Für seinen Teamkollegen Hugo Buffard ist bei gleichen Bedingungen sogar schon bei 84,0 Metern Schluss.
Muhlethaler
 
Ärgerlich, über ein Meter pro Sekunde Rückenwind jetzt. Da darf man sich über die 88,0 Meter von Laurent Muhlethaler nicht beschweren.
T. Fletcher
 
Über 90 Meter, dann könnte heute mal wieder was gehen für Taylor Fletcher. Ohja, 95,0, da ist endlich mal ein Schwung Punkte drin.
Good
 
Rückenwind und nur 88,0 Meter für Jasper Good.
Barkov
 
Viacheslav Barkov steht punktemäßig mit seinen 95,5 Metern fast genauso gut da.
Sötvik
 
Sindre Sötvik taucht auch mal wieder im Weltcup auf. Und übernimmt mit 93,0 Metern bei schlechten Bedingungen auch die Führung.
Tiirma
 
Das passt! 95,5 Meter plus 2,3 Windpunkte für den Esten Tiirma.
Runggaldier
 
Für den notorischen Kurzspringer Lukas Runggaldier klingen 91,5 Meter gar nicht schlecht. Allerdings hatte er Aufwind und bekommt im Gegensatz zu den drei Österreichen Punkte abgezogen.
Jöbstl
 
Völlig neu im Weltcup begrüßen wir Thomas Jöbstl. Und der schafft tatsächlich 93,5 Meter, prima!
Gerstgraser
 
Für den Kollegen Gerstgraser sind zweieinhalb Meter mehr drin. Und der ist wenigstens ein bekannt gute Langläufer.
Flaschberger
Los geht es von Luke 18 mit Bernhard Flaschberger aus der nationalen Gruppe und 85,0 Metern.
PCR
 
Eben ist die angesprochene PCR über die Bühne gegangen. Ziemlich wechselnde Winde, aber Riiber war wie so oft nicht zu schlagen. 204,5 Meter mit wenig Anlauf von Luke 16, da kommt keiner mit. Akito Watabe blieb punktemäßig nah dran, auch Grabaak, Frenzel und Schmid durften mit ihren Sprüngen sehr zufrieden sein.
Weltcup
 
Der Gesamtweltcup spricht hier eine eindeutige Sprache, Schmid, Graabak und Andersen in den Top 5, im DSV-Lager darf sich eigentlich nur mehr Johannes Rydzek Hoffnungen auf die begehrte Kristallkugel machen. Wobei natürlich an diesem Wochenende die Chance zur Aufholjagd ist, heute und morgen gibt es zwar nur halbe Weltcuppunkte, am Sonntag dafür doppelte und somit für den Sieger gleich deren 200.
Eric Frenzel
 
Und am Ende gewinnt immer Eric Frenzel. So war es jedenfalls in den bisherigen Auflagen immer, wenngleich letztes Jahr Rydzek ganz nah dran war. Doch in diesem Jahr sind die Norweger zu favorisieren, Akito Watabe ist sowieso immer ein Podestkandidat.
Regeln
 
Heute dürfen alle 55 gemeldeten Starter ran, eine Quali bzw. PCR fand zwar statt, dieses Ergebnis wird aber nur schlagend, wenn der Wettkampfsprung ausfallen sollte. Fast direkt nach diesem geht es in die Loipe, aber nur für schlanke 5,0 km, die Chance heute also für starke Springer und schwächelnde Läufer. Die besten 50 von heute bestreiten morgen einen ganz normalen Gundersen-Wettkampf, wobei allerdings das Ergebnis von heute mitgenommen wird. Sonntag ebenfalls, dann aber nur mehr die besten 30 vom Samstag und zwei Sprünge sowie gleich 15 km in der Loipe.
Seefeld
 
Das alleseits beliebte Nordic Combined Triple steht an, ein Highlight der Kombinierersaison. Dies ist bereits die fünfte Auflage, aber wir blicken natürlich gerne noch einmal auf das Reglement.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Seefeld zur Nordischen Kombination.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Akito Watabe
34.48.1
2.
Jarl Magnus Riiber
 
+5.1
3.
Fabian Rießle
 
+48.1
4.
Jörgen Graabak
 
+1:19.4
5.
Lukas Greiderer
 
+1:20.6
6.
Jan Schmid
 
+1:23.4
7.
Eero Hirvonen
 
+1:24.2
8.
Ilkka Herola
 
+1:26.1
9.
Wilhelm Denifl
 
+1:32.0
10.
Bernhard Gruber
 
+1:33.7