Nordische Kombination Liveticker

Seefeld, Österreich22.02.2019, 10:30 Uhr
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 22:45:59
Ende
 
Damit verabschiede ich mich für heute aus Seefeld. Mit den nordischen Ski-Weltmeisterschaften sind wir morgen ab 11:00 Uhr mit dem Skiathlon der Damen wieder für Sie da. Einen schönen Abend noch und vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Fazit
 
Während die nächsten Läufer einlaufen, muss Eric Frenzel im Ziel einige Hände schütteln. Der Deutsche hat taktisch ein exzellentes Rennen abgeliefert und am Ende selbst den cleveren Schmid, der keinen Deut an Führungsarbeit gemacht hat, ausgekontert. Er ist der verdiente Sieger dieses Rennens, die Österreicher haben dank eines stark laufenden Franz-Josef Rehrls ihre erste Medaille.
Ziel
 
Jetzt trudelt die geschlagene Konkurrenz ein. Riiber, der ein taktisch fragwürdiges Rennen gelaufen ist, holt noch den fünften Platz vor Watabe und Rießle, Rydzek wird Neunter, Vinzenz Geiger am Ende Zwölfter.
Ziel
Eric Frenzel ist WELTMEISTER! Wie der Phönix aus der Asche kehrt der Seriensieger der letzten Jahre zurück und holt sich seinen sechsten Weltmeistertitel in der Nordischen Kombination! Schmid setzt sich von Rehrl ab und wird Zweiter, der Österreicher holt vor Seidl Bronze.
Frenzel, 9,8 km
 
Frenzel geht im letzten Anstieg an Schmid vorbei, gibt Vollgas. Die Lücke ist für den Deutschen da!
Schmid, 9,5 km
 
Schmid führt kurz vor Ende des Anstiegs weiter vor Frenzel, der aber ein wenig besser aussieht. Rehrl ist an dritter Stelle, Seidl scheint genau wie die Verfolger geschlagen.
Frenzel, 9,1 km
 
Jetzt attackiert Schmid zu Beginn des Anstiegs, Frenzel heftet sich sofort aber an dessen Skienden, gefolgt von Rehrl. Seidl hat ein wenig Probleme, da fehlen ein paar Skilängen.
Frenzel, 8,5 km
 
Rehrl und Schmid machen erneut zu wenig in der Führungsarbeit, also geht Frenzel wieder an die Spitze. Hinten macht Riiber keine Führungsarbeit und sorgt so dafür, dass die Verfolger sogar verlieren. 18,8 Sekunden fehlen auf die Spitze.
Rydzek, 7,5 km
 
Rydzek ist an den Verfolgern dran! Riiber und Co. sind sich in ihrer Verfolgungsarbeit nicht einig, haben mit 16 Sekunden Rückstand keinen Boden auf die Spitze gut gemacht. Wir reden von neun Anwärtern auf die Medaillen, wobei fünf von ihnen noch einen ordentlichen Rückstand nach vorne haben.
Frenzel, 7,5 km
 
Frenzel hat nochmal einen Gang höher geschaltet, hat keine Lust auf eine große Führungsgruppe und geht als Führender zum vorletzten Mal durch die Zeitmessung im Stadion.
Rehrl, 6,7 km
 
Die Spitzengruppe ist nun schon wieder im Anstieg, Rehrl gibt die Führungsarbeit wieder an Frenzel ab. Die Vorderleute scheinen sich einig zu sein, im Moment können die Verfolger auf Distanz gehalten werden.
Rydzek, 6,0 km
 
Rydzek ist einfach wahnsinnig in der Loipe unterwegs, hat sich nun von Geiger gelöst und liegt bei 32 Sekunden Rückstand. Der Deutsche kommt mit einer unfassbaren Form zum dritten Mal in den Anstieg.
Seidl, 6,0 km
 
Seidl übernimmt an der Spitze nun die Führungsarbeit, der aktuelle Vorsprung auf die Verfolger liegt bei 16,5 Sekunden, dort übernimmt Gerard die Führungsarbeit.
Rydzek, 5,0 km
 
Rydzek dagegen bläst auf Rang neun zum Angriff, hat nur noch 40 Sekunden Rückstand und damit knapp die Hälfte seines Rückstand weggearbeitet. Die Verfolger 19 Sekunden vor ihm sollten das Ziel sein, dann könnte noch etwas gehen.
Rehrl, 5,0 km
 
Rehrl geht auf Anweisung von Frenzel nun an die Spitze, dahinter hat sich in der Abfahrt ein weiteres Quartett zusammengefunden. Rießle führt die Verfolgergruppe an, mit 20 Sekunden Rückstand ist der Abstand diesmal aber nicht signifikant geschrumpft.
Rießle, 4,5 km
 
Rießle zieht im Anstieg davon! Der Deutsche setzt sich von Akito Watabe und auch den herannahenden Verfolgern ab. Da hat jemand im Kampf um die Medaillen was vor.
Frenzel, 4,2 km
 
Frenzel intensiviert das Tempo an der Spitzengruppe, Rehrl hat im Anstieg schon ein wenig zu kämpfen. Der Deutsche ist der laufstärkste Athlet im Spitzenquartett und muss so langsam zeigen, was er drauf hat. Denn im direkten Duell mit Riiber und Co. könnte es eng werden.
Frenzel, 3,5 km
 
Frenzel hat wieder die Führungsarbeit übernommen, der Vorsprung beträgt im Moment noch 22 Sekunden, Akito Watabe und Rießle bekommen nun aber Gesellschaft von Gerard und Riiber. Yoshito Watabe muss abreißen lassen und wird gleich von Geiger und Rydzek geschnupft.
Rydzek, 2,5 km
 
Rydzek führt dagegen eine Gruppe mit Geiger, Björnstad und Kupczak an, die noch 50 Sekunden Rückstand haben. Auch sie könnten bei diesem Tempo noch auf die Spitze aufschließen.
Schmid, 2,5 km
 
Schmid geht als Führender bei 2,5 Kilometern durch - aber die Konkurrenz rauscht heran! Rießle und Watabe fehlen nur noch 22 Sekunden, Riiber ist mit Gerard und Yoshito Watabe auf 29 Sekunden herangekommen. Das ist ein hohes Tempo. Fraglich, ob die Verfolger das bis zum Schluss weitergehen können.
Rießle, 1,9 km
 
Die virtuellen Zwischenzeiten der FIS zeigen bereits: Von hinten wird mächtig Tempo gemacht. Rießle und Watabe liegen nur noch 26 Sekunden zurück, die erste Runde ist noch nicht mal rum.
Frenzel, 1,7 km
 
Frenzel leistet vorne weiter die Führungsarbeit, nimmt als erster Athlet den Anstieg in Angriff. Dieser wird ein erster Schafrichter sein. Kann die Konkurrenz dort bereits mächtig aufholen?
Rießle, 1,0 km
 
Rießle und Watabe haben schon sechs Sekunden auf die Spitzengruppe aufgeholt, dahinter rauscht bereits Riiber mit nur noch 48 Sekunden Rückstand heran. Knapp 15 Sekunden folgt Rydzek, Lukas Klapfer hat er im Schlepptau.
Frenzel, 1,0 km
 
Bei der ersten Zwischenzeit ist der Zusammenschluss bereits erfolgt, Frenzel geht an der Spitze an der Kilometermarke durch, Seidl liegt an zweiter Stelle.
Rießle, Start
 
Fabian Rießle geht knapp hinter Akito Watabe ins Rennen, sie werden das erste Verfolgerduo der Spitze bilden. Die Frage ist, ob wir vorne von Anfang an ein Quartett sehen, oder nicht.
Frenzel, Start
Los geht's! Frenzel ist in der Loipe, dicht gefolgt von Seidl, Schmid und Rehrl.
vor Beginn
 
Zurück in Seefeld: Die Strecke ist vergleichsweise einfach, hat aber eine heftige Steigung im letzten Drittel der Runde, in der 38 Höhenmeter zu überwinden sind, bevor es zurück ins Stadion geht. Die Medaillenkandidaten stellen sich an der Spitze natürlich selbst auf, aber auch auf Namen wie Fabian Rießle, Johannes Rydzek und natürlich Jarl Magnus Riiber sollte geachtet werden. Die Letztgenannten haben aber schon einen kleinen Rückstand auf die Spitze.
Zwischenfazit
 
Damit geht Frenzel mit fünf Sekunden Vorsprung vor Seidl in die Loipe, ein sensationelles Ergebnis für den Deutschen. Es folgen Rehrl und Schmid mit zehn Sekunden Abstand, bevor der Abstand zum Duo Rießle/Akito Watabe nochmal größer wird. Sie haben schon 38 Sekunden Rückstand. Johannes Rydzek und Vinzenz Geiger folgen in einer größeren Verfolgergruppe mit 1:15 Minuten Rückstand, auch sie könnten nochmal nach vorne laufen. Um 16:15 Uhr sehen wir uns in der Loipe von Seefeld wieder. Bis gleich!
Riiber
Riiber zeigt Nerven! 121 Meter bringt der Norweger nur in den Schnee, ist viel zu spät beim Absprung und bekommt von Frenzel eine Minute Rückstand aufgebrummt.
A. Watabe
 
Akito Watabe springt technisch sauber, 122,5 Meter hauen aber niemanden vom Hocker. Der Japaner ist damit dennoch gut dabei, liegt 38 Sekunden hinter der Spitze.
Rydzek
 
Rydzek kann als Titelverteidiger nicht mit der Spitze mithalten, landet nur bei 117,5 Metern. Damit fehlen ihm im Moment 1:15 Minuten auf die Spitze - da geht noch was in Richtung Medaille.
Rehrl
 
Rehrl macht als letzter Österreicher nochmal einen Satz auf 126 Meter, auch das wird ganz knapp mit Frenzel. Die Noten sind ähnlich, genau wie die Bedingungen. Er ist knapp hinter Schmid Vierter.
Geiger
 
Geiger zieht seinen Sprung dagegen nicht gut in den Hang hinunter, kommt nur auf 117 Meter. Damit ist er wie Graabak raus aus der Verlosung und nur Elfter.
Seidl
 
Es wird laut, die Österreicher feiern ihren Mario Seidl. Der landet bei ordentlichen 125,5 Metern, hatte aber auch schlechtere Bedingungen als Frenzel und eine Startluke weniger. Trotzdem fehlen fünf Sekunden auf Frenzel.
Graabak
 
Graabak zählt auch zu den Medaillenkandidaten, rudert aber im oberen Abschnitt und stürzt auf 108,5 Meter ab. Damit ist der Norweger nur auf Platz 22 und über zwei Minuten hinter Frenzel.
Rießle
 
Rießle bringt sich in Position! Der Deutsche hat ein wenig weniger Aufwind als die Konkurrenz, etwas zu früh beim Absprung. Seine 121 Meter sind dafür dennoch gut, 39 Sekunden hinter der Spitze ist er Dritter.
Björnstad
 
Auch Björnstad lässt ein paar Meter liegen, rudert sehr viel in der Luft. 120,5 Meter bringen Platz sechs für den Norweger.
Faißt
 
Faißt dagegen fehlt ein wenig die Wucht beim Absprung, landet nur bei 115,5 Metern. Für ganz vorne reicht es beim Deutschen diesmal nicht, nur Platz neun.
Frenzel
 
Frenzel fliegt! 130,5 Meter setzt der Deutsche nach einer verkorksten Saison in den Schnee - obwohl der Absprung nicht ganz so passt. Die Noten sind dementsprechend nur im 18er-Bereich - zehn Sekunden Vorsprung auf Schmid hat er trotzdem.
Herola
 
Herola ist der letzte Finne auf dem Balken, seine 117 Metern bringen ihn aber raus aus dem Kampf um die Medaillen. Der Abstand auf die Spitze ist einfach zu groß.
Schmid
 
Schmid feuert einen raus! Der Norweger landet bei 129 Metern, geht damit ganz klar in Führung. Er liegt satte 41 Sekunden vor Watabe.
Klapfer
 
Auch Klapfer ist stark, springt zwar etwas spät ab und landet bei 121,5 Metern. Das reicht für den vierten Platz für den Österreicher, die Zuschauer jubeln.
Y. Watabe
 
Yoshito Watabe lässt sich davon nicht beeindrucken, hat nochmal bessere Noten als Kupczak und schiebt sich zwei Sekunden vor den Polen.
Yamamoto
 
Go Yamamoto kommt auf 119,5 Meter, schüttelt auch den Kopf. Die Springer scheinen mit den Bedingungen unzufrieden, er ist im Moment aber Dritter.
Pittin
 
Pittin kann die Form der Italiener auch nicht für sich nutzen, landet bei 105 Metern. Das wird sehr eng mit einer Spitzenposition.
Hirvonen
 
Hirvonen scheitert dagegen brachial! 111 Meter sind für den Finnen eine herbe Enttäuschung, nur Platz zwölf.
Gruber
 
Es wird zum ersten Mal laut in Innsbruck, denn mit Bernhard Gruber geht der erste Österreicher in den Hang. 116,5 Meter hauen niemand vom Hocker, das wird eng für eine Spitzenposition.
Gerard
 
Auch Gerard überzeugt! Der Franzose landet bei 124 Metern, hat aber leicht schlechtere Noten als Kupczak und liegt fünf Sekunden hinter dem Polen.
Nagai
 
Mit Nagai folgt der erste Japaner, der Altstar kommt bei 121 Metern runter und schiebt sich damit ganz vorn rein. Als Zweiter liegt er nur 32 Sekunden hinter Kupczak.
Braud
 
Braud kommt im Anschluss bei 116 Metern runter, auch der Franzose zeigt für seine Verhältnisse einen ordentlichen Sprung. Als Sechster hat auch er aber schon mehr als eine Minute Rückstand auf die Spitze.
Costa
 
Samuel Costa zeigt mit 117,5 Metern eine gute Leistung, ist mit einer Minute Rückstand hinter Kupczak und Kostner neuer Dritter. Es geht weiter nach vorne.
Kupczak
 
Kupczak erfüllt die Erwartungen, setzt mit 124 Metern den weitesten Sprung des Tages. Der Pole bekommt auch ordentliche Noten, schiebt sich 39 Sekunden vor Kostner an die Spitze.
Portyk
 
Portyk kann da nicht mihalten, denn mit 110,5 Metern fällt der Tscheche mächtig aus der Reihe und ist im Moment nur auf Rang 13.
Mutru
 
Bei besser werdenden Bedingungen profitiert auch Mutru, der Finne landet bei 118,5 Metern. Damit ist er nun neuer Dritter.
Mäkiaho
 
Auch die Finnen greifen in den Wettkampf ein, Mäkiaho macht den Anfang für die Männer aus dem hohen Norden. Er kommt auf 116 Meter - Platz fünf.
Laheurte
 
Laheurte landet bei 116,5 Metern, der Franzose ist damit im Vergleich zu seinen Vorleistungen gut unterwegs. An seine frühere Klasse kommt er aber noch nicht wieder heran, 40 Sekunden fehlen auf die Spitze.
Fletcher
 
Taylor Fletcher dagegen befindet sich im Formtief, seine 106,5 Meter sind unterirdisch. Der US-Amerikaner ist damit nur Zwölfter mit zwei Minuten Rückstand auf die Spitze.
Yahin
 
Russlands Nummer eins Ernest Yahin folgt, mit seinen 116 Metern kann der in der Loipe schwache Athlet aber nur den dritten Platz für sich verbuchen.
Hug
 
Starker Satz von Hug! Der Schweizer scheint rechtzeitig zur WM in Form gekommen zu sein, landet bei 119 Metern. Platz zwei.
Muhlethaler
 
Die Sprünge werden besser, Laurent Muhlethaler ist als erster Franzose an der Reihe und zeigt einen soliden Sprung auf 110,5 Meter - Platz sieben.
Slowiok
 
Sein Landsmann Slowiok macht es da ein wenig besser, landet bei Rückenwind bei 111 Metern. Damit ist er neuer Dritter, aber immer noch eine Minute hinter Kostner.
Cieslar
 
Adam Cieslar ist im Hang, damit geht es endlich weiter. Der Pole kommt auf 109,5 Meter, damit schiebt er sich auf den vierten Rang.
Unterbrechung
 
Die Sicherheitsprobleme im Gegenhang von Innsbruck sind bereits seit der Vierschanzentournee bekannt, gestern flog auch der Norweger Tomas Markeng über den Zielbereich hinaus. Nun wird versucht, das Problem kurzfristig zu lösen.
Unterbrechung
Grund für die Unterbrechung ist das neben der Schanze angebrachte Sicherheitsnetz, das ein wenig höher gezogen werden soll, um die Zuschauer und Springer vor umherfliegenden Ski zu schützen. Auch sind den Verantwortlichen die Maschen nicht eng genug.
Cieslar
Nach dem Sturz von Ilves ist das Springen aufgrund eines technischen Problems unterbrochen, Adam Cieslar muss sich also noch etwas gedulden.
Ilves
 
Ilves legt sich in den Schnee! Bei der Landung auf 118,5 Metern verliert der Este die Kontrolle und verliert die Bindung. Ihm scheint es aber gutzugehen.
Vrhovnik
 
Vid Vrhovnik kann die besser werdenden Bedingungen mit 117,5 Metern bestätigen, damit ist er im Moment klarer Zweiter. Mit Kristjan Ilves sitzt nun ein Sprungspezialist auf dem Balken.
Kostner
 
Der erste weite Satz! Aaron Kostner haut mit 123,5 Metern für seine Verhältnisse einen raus und setzt sich deutlich an die Spitze. 1:18 Minuten hat er Vorsprung auf Pazout.
Buzzi
 
Es folgt mit Raffaele Buzzi der erste Italiener, seine 105,5 Meter sind für die bisher gezeigten Leistungen solide. Über Platz zwölf wird er sich aber nicht wirklich freuen.
Vytrval
 
Der Sprung sitzt doch mal wieder! Der junge Vytrval landet bei 110 Metern und schiebt sich damit nur 17 Sekunden hinter seinen Landsmann Pazout.
Loomis
 
104 Meter sind ein wenig besser als das, was Good angeboten hat. Dennoch ist Loomis ein wenig spät am Schanzentisch, im Moment ist er damit Achter.
Good
 
Jasper Good ist auf der Schanze weiterhin nicht in Form, seine 97,5 Meter reichen nur für den zwölften Platz. Mal schauen, ob Ben Loomis da etwas rausreißen kann.
Pasichnyk
 
Die Nationen werden gerade hintereinander abgearbeitet, nun folgt mit Pasichnyk ein weiterer Ukrainer. Er landet bei exakt 100 Metern - Platz sechs heißt das im Moment.
Mazurchuk
 
Der Ukrainer Mazurchuk wird dort auch nicht hinkommen, mit seinen 99 Metern knackt er aber Twardosz und nimmt ihm den neunten Platz ab.
Twardosz
 
So langsam haben wir die kompletten Außenseiter hinter uns gelassen, auch wenn Pawel Twardosz nur bei 99,5 Metern landet und damit ebenfalls keine Chance auf die Top 30 haben wird.
Glukhov
 
Der nächste Starter ist wieder ein Kasache, Danil Glukhov stürzt aber auf 79 Meter und damit den vorletzten Platz ab.
Mah
 
Kanada ist mit einem Mann bei den Kombinierern am Start, Nathaniel Mah zeigt mit 107,5 Metern eine ordentliche Leistung. Platz drei für ihn.
Rakparov
 
Der Kasache muss einmal kurz vom Balken, darf dann aber doch runter. Er kommt auf 99 Meter. Währenddessen wird der Chinese Sun wegen eines zu großen Anzugs disqualifiziert.
Orussaysev
 
Elder Orussayev ist normalerweise nur im Continental Cup unterwegs, seine 86 Meter bestätigen den Eindruck aus dem Training. Schnell weiter zu seinem Landsmann Rakparov.
Ivanov
 
Vitali Ivanov zeigt mit 108 Metern einen ansehnlichen Sprung, ganz nach vorne schafft aber auch er es nicht. 40 Sekunden fehlen im Moment auf den Führenden Pazout.
Z. Zhao
 
Zhao Zihe ist der dritte und letzte Chinese im Hang, er schafft es auf 86 Meter. Für ganz vorne reicht es bei all den Athleten, die im Moment springen, natürlich nicht.
Andrews
 
Grant Andrews durchbricht die chinesische Phalanx, der US-Amerikaner knackt immerhin mit 103 Metern mal wieder die 100-Meter-Marke. Er winkt schön in die Kamera - in der Loipe wird es aber erstmal um die hinteren Ränge gehen.
J. Zhao
 
Sein Landsmann Jiawen Zhao ist die chinesische Nummer eins, der erst 18-Jährige landet bei für ihn ordentlichen 94,5 Metern. Damit schiebt er sich im Moment auf den sechsten Rang.
Sun
 
Auch die Chinesen sind in Seefeld vertreten, ihre Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2022 in Peking laufen. Sun Jianping landet aber nur bei 84 Metern - damit schlägt er nur Bochkarev.
Barkov
 
Barkov hat in der Vergangenheit schon gezeigt, dass er auf der Schanze mal für eine Überraschung gut ist. Seine 107 Meter sprechen da heute aber gegen - Platz fünf.
Danek
 
Der Tscheche Lukas Danek ist mit 1,91 Metern der größte Athlet im Feld - seine 106 Meter reichen in der sicherlich wichtigeren Kategorie, der Tageswertung, aber nur für Platz vier.
Pashaev
 
Die Springer springen jetzt wieder fix ab, als nächstes folgt Alexander Pashaev. Er landet bei 111 Metern - und damit auch knapp hinter Pazout.
Pazout
 
Es folgt mit Ondrej Pazout ein ehemaliger Junioren-Weltmeister, er schafft mit 112 Metern eine neue Bestweite - damit würde er in der Loipe 37 Sekunden vor Jelen liegen.
Jelen
 
Jelen stürzt sich in den Nebel von Innsbruck - und schafft es mit 110,5 Metern deutlich weiter als sein Vorgänger Bochkarev. Das sieht auf den ersten Blick gut aus - für die Spitze wird das aber definitiv nicht reichen.
Jelen
 
Kaum lobe ich die Windbedingungen, da muss der Slowene Ozbej Jelen schon wieder vom Balken. Er harrt oben aus, der Wind ist im Moment aber zu stark.
Bochkarev
Los geht' mit dem Kasachen Vyacheslav Bockarev, den wir allerdings später wohl nicht im Kampf um die Medaillen sehen werden. Der Kasache landet bei 77 Metern - Theorie bestätigt.
Bedingungen
Die Bedingungen an der Schanze in Innsbruck, die erstmals als Kulisse für die Kombinierer herhält, sind exzellent. Zwar ist es ein wenig neblig, der Wind ist aber stabil. Gleich kann es los gehen.
vor Beginn
 
Aus österreichischer Sicht liegen die Hoffnungen auf Mario Seidl und Franz-Josef Rehrl, die in dieser Saison bereits Rennen für sich entscheiden konnten. Die Hoffnung auf Medaillen bei der Heim-WM ist groß, allerdings braucht vor allem Rehrl dafür einen guten Tag in der Loipe.
vor Beginn
 
Fünf deutsche Starter hoffen heute auf ein Ausrufezeichen nach einer verkorksten Saison, Eric Frenzel ist der erste DSV-Athlet mit der Startnummer 49, anschließend folgen bis zur 58 in schneller Abfolge Manuel Faißt, Fabian Rießle, Vinzenz Geiger und eben Rydzek.
vor Beginn
 
Die Konkurrenz muss schon auf einen schwachen Riiber-Sprung hoffen, damit es in der Loipe nochmal spannend wird. Denn kann der Norweger an der Spitze das Tempo diktieren, kommt selbst das starke deutsche Ensemble um Johannes Rydzek und Co. nicht hinterher.
vor Beginn
 
Zehn Weltcupsiege hat Jarl Magnus Riiber in dieser Saison bereits eingefahren, hat den Gesamtweltcup bereits vor Beginn der Weltmeisterschaften gewonnen. Der Norweger gehört nicht nur zu den besten Springern im Feld, in der Loipe hält er auch mit den stärksten Kombinierern mit.
vor Beginn
 
Die Titelkämpfe sind eröffnet - aber werden sie auch zu den Riiber-Festspielen? Der Norweger dominiert bisher die Weltcup-Saison der Kombinierer, die Konkurrenz aus Österreich und Deutschland ist aber groß. Auf geht's!
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Seefeld zur Nordischen Kombination.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
25:14.9
2.
Jan Schmid
 
+25.0
3.
Bernhard Gruber
 
+38.2
4.
Alessandro Pittin
 
+49.2
5.
Akito Watabe
 
+1:12.9
6.
Ilkka Herola
 
+1:18.5
7.
Paul Gerstgraser
 
+1:21.2
8.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:23.2
9.
Lukas Greiderer
 
+1:25.2
10.
Magnus Krog
 
+1:26.2
11.
Antoine Gerard
 
+1:27.7
12.
Aaron Kostner
 
+1:29.9
13.
Adam Cieslar
 
+1:32.8
14.
Terence Weber
 
+1:37.0
15.
Yoshito Watabe
 
+1:40.3
16.
Wilhelm Denifl
 
+1:45.3
17.
Espen Björnstad
 
+1:46.5
18.
Fabian Rießle
 
+1:52.5
19.
Francois Braud
 
+1:54.9
20.
David Welde
 
+1:59.1
21.
Go Yamamoto
 
+2:02.0
22.
Johannes Rydzek
 
+2:05.7
23.
Tim Hug
 
+2:23.2
24.
Harald Johnas Riiber
 
+2:39.3
25.
Espen Andersen
 
+2:40.4
26.
Hideaki Nagai
 
+2:46.6
27.
Edgar Vallet
 
+2:49.0
28.
David Mach
 
+2:50.9
29.
Eero Hirvonen
 
+2:55.8
30.
Manuel Faißt
 
+2:59.9