Nordische Kombination Liveticker

Seefeld, Österreich02.03.2019, 11:00 Uhr
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 21:20:54
Ende
 
Für die Kombinierer ist die WM vorbei, aber schon am kommenden Samstag geht der Weltcup in Oslo weiter. Seefeld 2019 hat aber noch einiges zu bieten, ab 16:00 Uhr beispielsweise den Mixed-Team-Wettkampf von der Normalschanze. Wieder mit Norwegen,, Deutschland, Österreich und Japan als Topfavoriten. Viel Spaß auch damit!
Fazit
 
Die österreichische Taktik ist überhaupt nicht aufgegangen, Grubers irrer Lauf waren letztlich leere Kilometer. Im DSV-Lager hingegen hat man zufällig den heute weit schwächsten Läufer auf die Eins gesetzt, vor allem ein entfesselter Eric Frenzel hat das mehr oder weniger im Alleingang kompensieren können. Und die Norweger? Die haben den Masterplan exakt durchgezogen, da war keine Schwäche zu erkennen, daher ist der erste WM-Mannschaftstitel seit 2005 absolut verdient.
Medaillen
 
GOLD für NORWEGEN, SILBER für DEUTSCHLAND, BRONZE für ÖSTERREICH!
ZIEL
 
Riiber ist nicht zu biegen, Geiger gibt alles auf den letzten Metern, aber es reicht nicht. Klapfer konnte im Zielsprint nicht reüssieren, aber Watabe kommt ihm nicht mehr in die Quere.
 
 
Riiber kontert, geht jetzt von der Spitze in den letzten kleinen Schnapper.
 
 
Attacke Klapfer!
 
 
Jetzt aber profitiert der Deutsche von erneuten Stehversuchen.
 
 
Geiger muss jetzt investieren, das Pendel schlägt schon sehr stark in Richtung Jarl Magnus Riiber und Norwegen.
 
 
Das macht er jetzt auch, die Betreuer haben ihm zugerufen, dass Watabe auf 15 Sekunden dran ist.
 
 
Klapfer sollte die taktischen Spielchen nicht mitmachen, er muss die Medaille für den ÖSV absichern.
 
 
Man hat das Kunststück geschafft und auf der ersten Runde sage und schreibe 45 Sekunden auf Aktio Watabe verloren.
 
 
Klapfer an der Spitze, er bestimmt das Tempo auf der ersten Runde.
 
 
Der riesige Vorsprung auf Japan lädt natürlich jetzt zu einem launigen Familienlauf durch die Tiroler Wälder ein. Null Aktion bei den drei Mann an der Spitze.
 
 
Rehrl hat es geschafft, das ist die Medaille für Österreich. Nagai hat nach einem Stockbruch Akito Watabe einen 70-Sekunden-Rucksack umgehängt!
15,0 km; Letzter Wechsel
 
Jarl Magnus Riiber gegen Vinzenz Geiger und Lukas Klapfer!
 
 
Nein, er bleibt dran. Vor der Abfahrt gratuliert man sich noch, schöne Szene, die Entscheidung um Gold, Silber und Bronze ist also nun komplett in den Händen der drei Schlussläufer.
 
 
Jetzt könnte Rehrl aber Probleme bekommen.
 
 
Der erste Anstieg ist zu kurz, aber Rießle hat wieder getestet.
12,5 km
 
Dann passiert erst einmal nichts mehr, aber bald heißt es Feuer frei. Wer bringt sein Team jetzt vor dem Schlussläufer in die Pole Position?
 
 
Rießle zeigt schon auf dieser Runde die Zähne. Graabak und Rehrl sind heilfroh, dass es jetzt in die Abfahrt geht.
 
 
Hat keinen Sinn, dass Rehrl sich gegen das Unvermeidliche wehrt. Frenzel und Graabak sind schon da, jetzt darf taktiert werden.
 
 
Japan ist wohl aus der Verlosung, wie soll Nagai die Lücke zu Rießle und Graabak schließen. Da ist unglaubliche 25 Sekunden groß geworden auf diesen letzten Metern.
10,0 km; 2. Wechsel
 
Mario Seidl übergibt an Franz-Josef Rehrl. Aber nur mehr 11,5 Sekunden vor Norwegen und vor Deutschland. Frenzel übergibt sogar vor Schmid! Wahnsinn!
 
 
Es schiebt sich alles wieder etwas zusammen in Runde 2 von 4.
 
 
Schmid versucht, den Rückstand auf unter 20 Sekunden einzudampfen. Dann hätte Graabak gegen Rehrl durchaus noch eine Chance.
 
 
Seidl klettert zum letzten Mal den Anstieg hoch, die heimischen Fans toben natürlich. Und Rydzek sitzt immer noch im Ziel und versteht die Welt nicht mehr.
 
 
Weitere 24 Sekunden dahinter folgen Frenzel und Watabe II.
7,5 km
 
Seidl 25 Sekunden vor Schmid.
 
 
Frenzel kommt näher ran an Yoshito. Das ist auch dringend notwendig, einen Rückstand darf man Geiger gegen Akito nicht zumuten.
 
 
Ganz anderes Rennen jetzt, die Läufer beginnen durch die Bank mit gebremsten Schaum.
 
 
20 Sekunden hat Rydzek auf Gruber verloren, aber eben auch ein paar auf Björnstadt, ein schwarzer Tag für den sechsfachen Weltmeister.
 
 
Denn es wird eine volle Minute, die Johannes Rydzek ausfasst!
 
 
36 Sekunden fehlen Japan, das ist aber noch eine Medaillenchance.
5,0 km; 1. Wechsel
 
Gruber auf Seidl, weit und breit keine Konkurrenz in Sicht. 28 Sekunden fehlen Norwegen, das ist jetzt noch keine Vorentscheidung.
 
 
Indes läuf Gruber zu einer Zeit nicht von dieser Welt!
 
 
Alles kommt ganz anders, Rydzek bricht im Anstieg ein!
 
 
Der Zusammenschluss zwischen Yamamoto, Björnstad und Rydzek ist erfolgt. Das schon deutlich vor dem Anstieg, das ist für den Norweger und den Japaner nicht optimal.
 
 
Österreich 35 Sekunden vor Japan, 39 vor Norwegen und 44 vor Deutschland.
2,5 km
 
Und schon wieder Halbzeit für die Startläufer. Sieht so aus, als hätte Gruber auch gegen Rydzek ausgebaut. Was sagt die Uhr?
 
 
Björnstad nähert sich Yamamoto auch schon mit großen Schritten, aber auch Rydzek dem Norweger.
 
 
Gruber hat Yamamoto auf dem ersten Kilometer schon über zehn Sekunden abgenommen.
 
 
Zwei Runden a 2,5 km sind zu absolvieren, der Anstieg kurz vor dem Ende ist ein sehr knackiger, die Abfahrt zum Stadion dann auch durchaus knifflig.
 
 
Björnstad und nach einer gefühlten Ewigkeit auch Rydzek hinterher. Das andere Rennen im Rennen um Platz 5 werden wir nur ganz am Rande verfolgen.
 
Und los! Erst einmal nur für Gruber und Yamamoto.
Startliste
 
Wenn wir dennoch einen Italiener etwas weiter vorne rumlaufen sehen, dann liegt das nur am Wellenstart nach 2:30 Minuten. Von diesem profitieren auch Tschechien und Kasachstan. Speziell die Kasachen wären sonst auch schon in Runde 1 überrundet worden, eigentlich beträgt ihr Rückstand unglaubliche 5:43 Minuten. Wird am Ende natürlich alles wieder reingerechnet.
Italien
 
Italien hätte nach passablen Sprüngen eigentlich noch eine kleine Außenseiterchance, falls vorne gebummelt werden würde. Die Konjunktive können wir allesamt zu den Akten legen, es gab eine ganz kuriose Disqualifikation von Samuel Costa, nicht wie üblich der Anzug, nein, die Skier waren zu lang!
Deutschland
 
Nach dem Debakel auf der Schanze waren die taktischen Optionen für DSV-Trainer Hermann Weinbuch sehr limitiert. Rydzek muss beginnen, damit man wenigstens Norwegen zügig einholen kann. Dann wird es spannend, werden Dauerrivalen wie Frenzel und Schmid bzw. Rießle und Graabak gemeinsam versuchen, die Lücke zu Österreich zu schließen? Vinzenz Geiger als Schlussläufer, das war schon so beim Weltcupsieg in Ruka zu Beginn der Saison. Damals musste er aber bloß einen komfortablen Vorsprung verteidigen, das wird heute ganz anders laufen. Denn wenn das DSV-Quartett dieses Rennen noch gewinnen kann, dann nur auf den allerletzten Metern. Und da hat Geiger gegen Riiber im Weltcup meines Wissens noch nie gewinnen können.
Norwegen
 
Team Norge hat konservativ aufgestellt. Man nimmt in Kauf, dass Björnstad auf Gruber Zeit verlieren wird, ebenso, dass der deutsche Startläufer die fehlenden 24 Sekunden aufholen wird. Zeitgleich übergeben, Schmid und vor allem Graabak sind dann gefordert, um Riiber in das Endspiel gegen Klapfer zu bringen.
Japan
 
Dass Gruber Yamamoto enteilen wird, das scheint klar. Dass Yoshito Watabe und Nagai dann aber in der Lage sind, Akito Watabe in eine medaillenmögliche Position zu bringen, das sehe ich irgendwie nicht.
Österreich
 
Die führenden Österreicher belassen es tatsächlich bei Gruber als Startläufer, dann Seidl und Rehrl, Lukas Klapfer soll es nach Hause bringen. Eines ist klar, die Kollegen sollten ihm tunlichst einen schönen Vorsprung mit auf die Reise geben. Und hauptverantwortlich dafür ist natürlich Berni Gruber als Startläufer.
 
 
Wir sind zurück und blicken mit maximalem Interesse auf die Startliste.
 
 
Lange Mittagspause, erst um 14:45 Uhr geht es in die Loipe. Wir melden uns bereits 30 Minuten vorher wieder, die Ausgangslage will schließlich intensiv analysiert werden. Guten Appetit und bis nachher.
Zwischenfazit
 
Österreich und Japan laufen zeitgleich los, Deutschland der große Verlierer nach dem Springen mit satten 41 Sekunden Rückstand. Norwegen dazwischen mit einem Defizit von 17 Sekunden, viel hängt jetzt an der Aufstellung für den Langlauf.
Norwegen
 
Jarl Magnus Riiber wird da sicherlich lauter poltern. Aber er hat fast das Pech von Rehrl mit zu viel Aufwind. So wertvoll sind seine 107 Meter gar nicht einmal.
Deutschland
 
Kann Fabian Rießle den Fuß in die Tür stellen? Aufwind passt, gut wie bei Watabe. Aber nur 103,5 Meter, zwei, drei mehr hätten es schon sein müssen.
Österreich
 
Lukas Klapfer, jetzt gilt es für den vermeintlich schwächsten Springer der vier Österreicher. Und er macht die Tür für Deutschland und Norwegen mit 100,5 Metern prompt wieder einen Spalt auf.
Japan
 
Japan braucht jetzt an die 110 von Watabe II. Aufwind ist da, die Weite mit 108,5 Metern auch. Yoshito darf mit den Kollegen träumen.
Finnland
 
Gleiche Weite für Ilkka Herola, aber das kommt für Finnland zu spät.
Frankreich
 
101 Meter auch für Gerard, gute Bedingungen jetzt.
italien
 
Auch Italiens Rückstand ist schon deutlich zu groß. Sollte jetzt aber dank der 105,5 Meter von Samuel Costa auch nicht mehr anwachsen.
Polen
 
Wie weit geht es für Überflieger Kupczak? Bis auf 104 Metern, für ihn eher mittelmäßig, aber für Polen heute ohnehin nicht wirklich relevant.
Tschechien
 
Tschechien beendet dieses Mannschaftsspringen mit 86,5 Metern von Jan Vytraval. Das war heute gar nichts.
USA
 
Ben Loomis ist ja mittlerweise fast schon Teamleader bei den USA. 92,5 Meter sind jedenfalls ganz passabel.
Russland
 
Die vom Russen Ivanov genauso wenig. Noch ein Meter weniger für ihn.
Kasachstan
 
Letzte Runde! Chingiz Rakparov eröffnet diese mit 87,5 Metern. Jetzt allerdings auch nur mehr Luke 12, das ist natürlich gar nicht seine Welt.
Norwegen
 
Und Norwegen? Ähnlicher Wind bei Jan Schmid, der kitzelt aber mit 106 Metern deutlich mehr Punkte raus. Deutschland plötzlich nur mehr Vierter!
Deutschland
 
Diesmal flacht es nach Japan und Österreich nicht ab, nur minimal weniger Aufwind für Rydzek. Aber nur 99,5 Meter, jetzt ist Deutschland aber schon gewaltig von Gold weg.
Österreich
 
Franz-Josef Rehrl hat plötzlich wieder Monsteraufwind. Das ist fast zu viel, 111,5 Meter werden durch die Windpunkte auch ziemlich entwertet. Also im Vergleich zu Watabe, nicht allgemein natürlich.
Japan
 
Nun muss Akito Watabe gewaltig einen raushauen, sonst ist Japan weg vom Fenster. Aber das gelingt mit 110 Metern astein.
Finnland
 
Arttu Mäkiaho zeigte sich zuletzt verbessert, die Bestätigung bleibt heute mit 94,5 Metern aus.
Frankreich
 
Frankreich bleibt außen vor, da ändern auch die 99,5 Meter von Laheurte nichts.
Italien
 
Hat so gut begonnen mit Kostner, Pittin gleicht jetzt Buzzis Patzer mit 96 Metern zumindest halbwegs aus.
Polen
 
Von Pawel Slowiok dürfen wir etwas mehr erwarten. Wird aber nur geringfügig mehr, mit 94 Metern kann der Pole nicht zufrieden sein.
Tschechien
 
Etwas besser macht es Lukas Danek mit 92 Metern.
USA
 
Geht noch kürzer, bei Jared Shumate aus den USA sind es nur 82,5 Meter.
Russland
 
Bleibt Russland Sechster? Das stellen diese 85,5 Meter von Barkov stark in Frage.
Kasachstan
 
Österreich jetzt über 20 Sekunden vor der Konkurrenz, aber das geht ja so schnell in der Kombi. Nur die Kasachen bleiben fix Letzter, Eldar Orussayaev landet bei 81 Metern viel zu früh.
Norwegen
 
Das war die perfekte Runde für Österreich! Graabak hat noch weniger Aufwind und quält sich nur auf 98 Meter.
Deutschland
 
Eric Frenzel hat nicht ganz so gute Bedingungen wie die Springer vor ihm. Daher sollte man seine 100 Meter glatt auch nicht so kritisch sehen.
Österreich
 
Oha, Mario Seidl wird auch bei so viel Aufwind ohne Verkürzung losgekassen. Klappt aber alles, mit 111,5 Meter schnuppert er fast an Jelenkos Schanzenrekord.
Japan
 
Japan früh unter Druck. Dafür hat Nagai jetzt auch ein Aufwindbrett. Selbiges nutzt er für 105 Meter prächtig.
Finnland
 
So stark ist er in der Loipe, der Eero Hirvonen. 97 Meter passen heute aber auch auf der Schanze.
Frankreich
 
Laurent Muhlethaler muss kurz warten, dann geht es auf 91,5 Meter. Also deutlich zu kurz.
Italien
 
Noch nicht bei Raffaele Buzzi, der Italiener reiht sich mit 93,5 Metern beim aktuellen Zielspringen ein.
Polen
 
Halber Meter weniger für Pazout, aber gleich werden die Weiten wieder besser.
Tschechien
 
Läuft nicht für Tschechien, auch Ondrej Pazout wirft nur 92,5 Meter in die Waagschale.
USA
 
Auch den zweiten US-Amerikaner, Grant Andrews, kennen wir nicht aus dem Weltcup. Aber 92 Meter deuten an, dass sich das nächste Saison ändern könnte.
Russland
 
Die Russen stehen gut da, nach dem Sprung von Yahin sogar noch besser? Klar, 103 Meter setzt er in den Hang, auf der Schanze kann er es halt.
Kasachstan
 
Die Kasachen beginnen wieder, auch Bochkarev ist mit 73,5 Metern deutlich überfordert.
Norwegen
 
Und Espen Björnstad? Der macht für die Norweger mit 108,5 Metern aber gar nichts verkehrt. Führung nach Runde 1 vor Deutschland und Österreich, aber alle drei praktisch gleichauf.
Deutschland
 
Vinzenz Geiger kann passabel antworten, nur ein halber Meter weniger steht zu Buche.
Österreich
 
Das ist genau das, was das Publikum sehen will. Berni Gruber stellt die Edelmetallampel für den Gastgeber auf Grün. Und diese 105,5 Meter sind auch eine Herausforderung für die beiden Springer, die noch oben stehen.
Japan
 
Und was macht Go Yamamoto? Mit 102 Metern kann Japan halbwegs arbeiten.
Finnland
 
Nur 90,5 Meter für Muutru, Finnland scheint es wie so oft auf der Schanze zu verlieren.
Frankreich
 
Sehr unzufrieden ist hingegen Francois Braud mit 100 Metern glatt. Reicht auch nur für Rang 3 hinter Polen.
Italien
 
Eine interessante Neuentdeckung, dieser junge Aaron Kostner. Traumstart für Italien mit 106,5 Metern.
Polen
 
Adam Cieslar schafft für seine Polen neun Meter mehr, das ist die Führung.
Tschechien
 
Für Tschechien eröffnet ein starker Springer mit Tomas Portyk. Allerdings ist der Wind aktuell zu gut. Jetzt passt es, allerdings wurde auch um zwei Luken auf Gate 13 verkürzt. Allerdings sind somit nur mehr 89,5 Meter drin.
USA
 
Taylor Fletcher bleibt im Rahmen seiner Möglichkeiten mit 94,5 Metern.
Russland
 
Kurzfristig wurde wieder ein Gate einkassiert, Luke 15 also. Pashaev holt 99,5 Meter für Russland. Und somit auch ordentlich Punkte.
Kasachstan
Los geht es von Luke 16. 75,5 Meter vom Kasachen Glukhov sind natürlich noch kein Maßstab.
Startliste
 
Zwölf Staffeln sind gemeldet, das ist sehr viel für eine Kombi. Auf der Schanze sind immer mal kleinere Überraschungen möglich, aber in der Loipe werden wir etliche bestensfalls bei Überrundungen mal kurz im Bild haben.
Der Rest
 
Japan ist nur dann ein Thema, wenn vorne einer der großen Drei schwächelt. Das hat für Yamamoto, Nagai und die Watabe-Brüder zwar in Ruka geklappt, aber heute sehe ich die Lücke als doch deutlich zu groß an. Für Finnland und Italien gilt, dass was möglich ist, wenn man gut über die Schanze kommt. Blöderweise klappt das praktisch nie.
Österreich
 
Die Saison begann für die Österreicher höchst mäßig, die Klatsche von Ruka, als man sich mit Tschechien um Rang 4 streiten musste, ist aber längst kein Thema mehr. Was natürlich vor allem am Comeback von Berni Gruber liegt, dazu wurden auch Rehrl von Woche zu Woche besser. Auf Seidl ist Verlass, die Medaille sollte fix sein. Ob es mehr als Bronze werden kann, das hängt vor allem am Schlussläufer Lukas Klapfer. Zu dessen Tagesform wage ich keine Prognose.
Norwegen
 
Klar, der Weltmeister von der Normalschanze und Saisondominator Jarl Magnus Riiber gibt den Schlussläufer für Norwegen. Aber können ihn Björnstad, Graabak und Schmid für einen Königssprint gegen Rießle positionieren? Das ist wohl die Frage des Tages.
Deutschland
 
Beim DSV-Quartett lautet die Frage seit etlichen Jahren, wer ist der vierte Mann neben Frenzel, Rydzek und Rießle? Edelmann und Kircheisen haben die Karriere beendet, aber mit Vinzenz Geiger haben sie einen mehr als adäquaten Nachfolger gefunden. Und daher startet heute auch wieder die Goldstaffel von PyeongChang, allerdings mit Rießle als Schlußläufer, Rydzek auf Position 3 nach Geiger und Frenzel.
WM 2019
 
Vorletzter Tag in Seefeld, letzte Entscheidung bei den Kombinierern. Das ist traditionell der Mannschaftswettkampf, schafft Deutschland den Hattrick nach Falun 2015 und Lahti 2017?
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Seefeld zur Nordischen Kombination.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
25:14.9
2.
Jan Schmid
 
+25.0
3.
Bernhard Gruber
 
+38.2
4.
Alessandro Pittin
 
+49.2
5.
Akito Watabe
 
+1:12.9
6.
Ilkka Herola
 
+1:18.5
7.
Paul Gerstgraser
 
+1:21.2
8.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:23.2
9.
Lukas Greiderer
 
+1:25.2
10.
Magnus Krog
 
+1:26.2
11.
Antoine Gerard
 
+1:27.7
12.
Aaron Kostner
 
+1:29.9
13.
Adam Cieslar
 
+1:32.8
14.
Terence Weber
 
+1:37.0
15.
Yoshito Watabe
 
+1:40.3
16.
Wilhelm Denifl
 
+1:45.3
17.
Espen Björnstad
 
+1:46.5
18.
Fabian Rießle
 
+1:52.5
19.
Francois Braud
 
+1:54.9
20.
David Welde
 
+1:59.1
21.
Go Yamamoto
 
+2:02.0
22.
Johannes Rydzek
 
+2:05.7
23.
Tim Hug
 
+2:23.2
24.
Harald Johnas Riiber
 
+2:39.3
25.
Espen Andersen
 
+2:40.4
26.
Hideaki Nagai
 
+2:46.6
27.
Edgar Vallet
 
+2:49.0
28.
David Mach
 
+2:50.9
29.
Eero Hirvonen
 
+2:55.8
30.
Manuel Faißt
 
+2:59.9