Ende
 
Damit verabschiede ich mich von dieser Weltmeisterschaft in Are. Wir bleiben im alpinen Skisport in Schweden, am Dienstag würden wir uns freuen, Sie um 17:30 Uhr zum Parallel-Slalom in Stockholm begrüßen zu dürfen. Einen schönen Sonntag noch und vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Fazit
 
Während der Österreicher damit mit sieben WM-Titeln zu Landsmann Toni Sailer aufschließt und sich weiter in die Annalen einträgt, holt Marco Schwarz seine dritte und Michael Matt seine zweite WM-Medaille. Deutschland bleibt abgesehen von Viktoria Rebensburg in Sachen Edelmetall glücklos.
Brancal
Ricardo Brancal hat es tatsächlich zweimal hintereinander ins Ziel geschafft und beschließt damit diese Weltmeisterschaft mit fast einer Minute Rückstand auf Marcel Hirscher.
Henttinen
 
Wenige Hundertstel schneller ist der Finne Hentinnen, er liegt exakt 6,6 Sekunden hinter der Spitze. Das reicht für ihn für ein starkes Resultat.
Trikhichev
 
Trikhichev nutzt nämlich all seine Erfahrung und ist fast drei Sekunden schneller als der Slowene, er ist nun auf dem gefährlichen 30. Platz.
Spik
 
Nestvold-Haugen ist da definitiv nicht mehr dabei, der Norweger wird von Spik nun aus den ersten 30 gestoßen. Ob er mit neun Sekunden Rückstand dort bleibt, sei mal dahingestellt.
Straßer
 
Linus Straßer schafft es durch eine starke Performance an den Schlusstoren noch am Schweizer vorbei und wird damit am Ende vielleicht doch noch in den Top 30 stehen, als 28. hat er zwei Plätze Puffer.
Nef
 
Weiter geht's mit dem Schweizer Tanguy Nef, der sich mit einer ordentlichen Leistung auf den 28. Platz und damit immerhin noch vor Nestvold-Haugen mogelt.
Zwischenfazit
 
Damit holen sich die Österreicher bei dieser WM im letzten Anlauf ihre erste Goldmedaille, acht Mal Edelmetall schaffte aber keine andere Nation. Neureuther wäre mit seiner Zeit am Ende Sechster geworden, Pinturault und Zenhäusern sind die ersten Fahrer auf den Blech-Plätzen. Gleich geht es noch mit den Startern weiter, die im ersten Durchgang auf den Plätzen 31 bis 57 gelandet sind.
Hirscher
Hirscher holt Gold! Der Österreicher lässt mit einer Sicherheitsfahrt auf den letzten Metern nichts mehr anbrennen, bringt sechs Zehntel mit ins Ziel. Hirscher Gold, Matt Silber, Schwarz Bronze!
Hirscher
 
1,35 Sekunden Vorsprung nimmt der Seriensieger der letzten Jahre mit in den zweiten Durchgang, zu Beginn des Steilhangs sind davon noch knapp neun Zehntel über.
Pinturault
 
Und dann patzt der Franzose auf dem Außenski! Der große Fehler kostet ihm über eine Sekunde, im Ziel fehlen drei Zehntel auf die Spitze - Rang drei. Damit könnte Marcel Hirscher ein reines ÖSV-Podest mit einer Sicherheitsfahrt veredeln!
Pinturault
 
Pinturault beginnt stark, baut auf dem von seinem Trainer gesteckten Kurs den Vorsprung auf Matt aus, der war allerdings oben auch nicht so gut unterwegs.
Schwarz
 
Matt hat eine Medaille! Schwarz missglückt der Ausgang aus dem Steilhang, da hilft auch ein gutes Finish nicht. Ein Zehntel fehlt auf den virtuellen Gold-Rang, jetzt kommt Pinturault.
Matt
Michael Matt probiert sich als nächster Fahrer an der Zeit von Zenhäusern - und nimmt noch sechs Zehntel Vorsprung mit in den Steilhang. Auch im Übergang zum flachen Teil bleibt der Österreicher konstant - drei Zehntel Vorsprung bringen die Spitzenposition.
Feller
 
Das könnte für Zenhäusern noch ganz weit nach vorne gehen! Feller nimmt fast eine Sekunde an Vorsprung mit in den Hang, verliert diesen aber komplett und muss sich im Ziel mit acht Hundertsteln Rückstand mit dem zweiten Platz begnügen.
Kristoffersen
 
Auch Kristoffersen scheitert an der Spitze, schiebt aber immerhin Ryding vom Stockerl und ist neuer Dritter. Das aktuelle Podium vor den Top 5: Zenhäusern, Noel, Kristoffersen.
Meillard
 
Meillard dagegen schafft es im Gegensatz zum Riesenslalom nicht mehr ganz nach vorne, auch er verliert eine Sekunde auf die Spitze und ist im Moment nur Achter.
Noel
 
Während Clement Noel ebenfalls an Zenhäusern scheitert und knapp Zweiter ist, fällt die offizielle Entscheidung: Neureuther ist leider disqualifiziert.
Neureuther
 
Während die letzte Pause ansteht, kommt die offizielle Bestätigung: Neureuther hat ein DQP, was für potentially disqualified steht. Da wird die FIS nochmal genau schauen müssen.
Hirschbühl
 
Es folgt Hirschbühl, der Österreicher ist der letzte Athlet vor den Top 8. Der Österreicher rutscht ebenfalls hinter Zenhäusern und Ryding, am Ende ist er mit einer halben Sekunde Rückstand nur Fünfter.
Myhrer
 
Während Myhrer mit sieben Zehnteln Rückstand auf den sechsten Platz abrutscht, gibt es bei Neureuther schlechte Nachrichten. Neureuther hat im oberen Abschnitt wohl eingefädelt, noch ist er aber nicht disqualifiziert.
Neureuther
 
Drei Hundertstel fehlen auf die Spitze! Neureuther beginnt im oberen Abschnitt ein Stück zu langsam, kommt in den Schlusstoren zu spät auf Touren. Am Ende ist er knapp Zweiter hinter Zenhäusern, mal schauen was die Konkurrenz macht.
Zenhäusern
Zenhäusern knackt Ryding! Der Schweizer rettet zwei Zehntel seines Vorsprungs auf den Briten ins Ziel, ein wichtiger Lauf im Kampf um die Medaillen. Wie antwortet Felix Neureuther?
Gross
 
Sein Landsmann Gross macht es da deutlich besser, nimmt fünf Hundertstel seines Vorsprungs mit in den Steilhang. Am Ende muss aber auch er sich geschlagen geben, im Ziel liegt er mit exakt drei Zehnteln Rückstand auf Platz zwei.
Razzoli
 
Razzoli kann dagegen sein Resultat aus dem ersten Durchgang nicht bestätigen, der Italiener rutscht mit einem völlig verunglückten Lauf ab und ist mit 1,4 Sekunden Rückstand nur Zehnter.
Foss-Solevaag
 
Foss-Solevaag beginnt zwar schwach, fängt sich dann auf die letzten Tore aber wieder. Dennoch verliert der Norweger insgesamt eine Sekunde auf Ryding und ist damit im Moment Zweiter.
Khoroshilov
 
Khoroshilov nutzt all seine Erfahrung, auch er schafft es aber nicht an Ryding vorbei, der zum ersten TV-Break das Rennen anführt. Die immer schlechter werdende Piste könnte den Briten noch weiter nach vorne spülen.
Nestvold-Haugen
 
Nestvold-Haugen schafft es ebenfalls nicht nach vorne, ein harter Schlag auf den Innenski bringt ihn komplett raus, mit 14 Sekunden Rückstand kommt er ins Ziel.
Mölgg
 
Im Gegensatz zum Riesenslalom sehen wir Manfred Mölgg im zweiten Durchgang, auch der Italiener schafft es aber nicht ganz nach vorne, ein paar Fehler im Schlussabschnitt lassen ihn auf Platz vier abrutschen.
Muffat-Jeandet
 
Und die Zeit des Briten scheint etwas wert zu sein, denn Muffat-Jeandet kommt nicht ansatzweise an seinen Konkurrenten heran, verliert über eine Sekunde und liegt nur auf dem zweiten Platz.
Ryding
Ryding haut einen raus! Der Brite gibt richtig Gas und schießt den Hang hinunter, insgesamt nimmt er Kranjec mehr als eine Sekunde ab.
Stehle
 
Stehle fädelt ein! Der Deutsche hat bereits im oberen Abschnitt Probleme, fädelt nach einem Fehler auf dem Innenski ein. Er scheidet damit als erster Athlet im zweiten Durchgang aus.
Kolega
 
Kolega hat bereits einige Spuren vor sich im Schnee, die Piste wird deutlich schlechter. Dies muss auch Elias Kolega erfahren, der an der letzten Zwischenzeit zeitgleich mit Kranjec ist, bevor er noch drei Zehntel mehr verliert und auf den vierten Platz zurückfällt.
Fournier
 
Fournier nimmt eine halbe Sekunde Vorsprung mit aus dem Starthaus, im Steilhang ist dieser für den Kanadier aber schon aufgebraucht. Bis zum Ziel setzt sich dieser negative Trend fort, 1,3 Sekunden bekommt er aufgebrummt.
Nordbotten
 
Jonathan Nordbotten hat dagegen einige Probleme im Schwung, bekommt keinen Rhythmus in seinen Lauf. Der Norweger fällt mit 1,2 Sekunden Rückstand deutlich zurück.
Hargin
 
Matthias Hargin kann da nicht ganz mithalten! Der Schwede beginnt zwar stark und geht eng an den Toren vorbei, unten wird er aber unsauber und fällt noch auf den dritten Rang zurück.
Kranjec
Was eine starke Performance von Kranjec! Der Slowene hat im oberen Abschnitt Probleme, fährt die letzten Tore dann aber exzellent und setzt sich mit knapp zwei Zehnteln Vorsprung an die Spitze.
Tremmel
 
Es folgt der junge Anton Tremmel, der zwar mit knapp zwei Zehntel Vorsprung ins Rennen geht, dann aber doch einige schwere Fehler einbaut und sich nicht verbessern kann. Im Ziel fehlen ihm 1,47 Sekunden.
Vinatzer
Der junge Italiener Vinatzer hat sich noch in die Top 30 retten können - und deutet im zweiten Durchgang sein Potential an! Über 1,8 Sekunden Vorsprung fährt er auf Zubcic heraus - das ist die klare Bestzeit.
Del Campo
 
Del Campo, eine der Überraschungen des ersten Durchgangs, kommt nach Fehlern im flachen Teil an Zubcic aber nicht heran, am Ende fehlen ihm neun Zehntel auf die Spitze.
Zubcic
Zubcic eröffnet den zweiten Durchgang, der Kroate baut aber einige große Fehler ein und wird sicher nicht die Richtzeit für die Konkurrenz setzen.
Fazit
 
Aber blicken wir nach vorne, denn um die Medaillen kämpfen vor allem die Österreicher und Alexis Pinturault, dessen Trainer den zweiten Durchgang stecken wird. Er hat mit einer halben Sekunde Rückstand auf Hirscher noch Chancen auf Gold, bis hin zu Felix Neureuther tobt dahinter der Kampf um Bronze, neun Läufer liegen knapp innerhalb einer Sekunde. Mit Dominik Stehle als 21. und Anton Tremmel als 27. sehen wir zudem zwei weitere Deutsche in den Top 30, Straßer verpasst sie als 32. knapp. Um 14:30 Uhr geht's weiter!
Brancal
Ricardo Brancal ist der letzte von 100 Startern, der sich in den Hang stürzt. Der Portugiese hat bereits bei der ersten Zwischenzeit über sieben Sekunden Rückstand auf Hirscher, im Ziel sind es 32. Damit ist er trotzdem im zweiten Durchgang - denn insgesamt sind nur 57 Athleten ins Ziel gekommen.
Ristevski
 
Die Strecke ist mittlerweile ein Graus, mit dem Mazedonier Ristevski scheitert bereits der 30. Athlet am heutigen Tag.
Tremmel
 
Anton Tremmel macht es aus deutscher Sicht dagegen nochmal richtig gut, schiebt sich mit einem sehr ordentlichen Lauf auf Platz 27. Das sollte für die Top 30 reichen.
Kranjec
 
Kranjec beginnt ebenfalls stark - und begrenzt den Rückstand auf 4,4 Sekunden. Damit schiebt er Straßer aus den Top 30.
Zubcic
 
Der Kroate Zubcic schiebt Straßer trotz einiger Fehler im Schlussteil nun auf den 30. Platz, er selbst liegt zwei Ränge weiter vorne.
Del Campo
 
Juan Del Campo überrascht mit einer sehr ordentlichen Leistung, der Spanier schiebt sich auf den 27. Rang und Straßer damit auf Platz 29.
Philp
 
So ergeht es auch Philp. Der Kanadier ist auf Kurs Top 30, in den letzten Toren fehlt ihm aber die Kraft, Straßer hält sich weiter in den Top 30.
Read
 
Erik Read rutscht ebenfalls im Steilhang heraus, die Piste ist nun enorm schwer zu befahren, vor allem für die schwächer agierenden Athleten.
Jakobsen
 
Lokalmatador Jakobsen macht es dagegen wieder schlechter, fädelt beim Eingang in den Steilhang ein und ist der nächste Athlet, der die Segel streichen muss.
Nef
 
Tanguy Nef macht es besser, kommt immerhin mal wieder ins Ziel. Platz 27 für den Schweizer, der Straßer damit knapp schlägt.
Zlatkov
 
Ähnlich geht es Kamen Zlatkov, denn auch der Bulgare rutscht auf dem Außenski zu weit raus und sammelt ein DNF.
Taylor
 
Laurie Taylor legt sich anschließend auf dem Innenski in den Schnee, der Brite erreicht damit nicht den zweiten Durchgang.
Vinatzer
 
Es folgt der erst 19-jährige Alex Vinatzer, er kann die hohen Erwartungen an ihn bisher aber nicht erfüllen, 4,6 Sekunden Rückstand bedeuten Rang 26.
Fournier
 
Es folgt Simon Fournier aus Kanada, der Youngster zeigt aber einen sehr couragierten Lauf und liegt mit unter vier Sekunden Rückstand auf Platz 23.
Straßer
 
Linus Straßer beginnt besser, hat nicht mal eine Sekunde Rückstand an der ersten Zwischenzeit. In Richtung Ziel verliert er dann aber mächtig Zeit, fast fünf Sekunden Rückstand könnten für die Top 30 eng werden.
Zampa
 
Adam Zampa eröffnet nun die große Riege der 70 Starter jenseits der Top 30, fädelt aber bereits oben ein. Nun folgt Linus Straßer.
Khoroshilov
 
Khoroshilov rundet die Top 30 ab, der Russe liefert für seine Startnummer einen exzellenten Lauf ab, auch wenn er im Flachabschnitt an Zeit verliert. 2,96 Sekunden Rückstand sind sehr stark - Platz 16.
Vidovic
 
Mit Vidovic folgt der dritte Kroate binnen weniger Läufer, auch er lässt sich im oberen Abschnitt aber bereits 1,1 Sekunden an Rückstand anhängen. Auch er kommt nicht ansatzweise unter die Vier-Sekunden-Grenze, mit 5,2 Sekunden Rückstand liegt nur noch Hadalin hinter ihm.
Hargin
 
Matthias Hargin versucht vor den Augen des schwedischen Königspaares zu glänzen, ist ein wenig fixer unterwegs als Stehle. Er bekommt allerdings im flachen Teil mehr Probleme, liegt daher 4,3 Sekunden hinter der Spitze.
Stehle
 
Dominik Stehle darf als zweiter Deutscher in den Hang, er nimmt trotz eines technisch sauberen Laufs 1,7 Sekunden Rückstand mit in den Steilhang. Im Ziel fehlen 3,3 Sekunden - Platz 20 ist absolut in Ordnung.
Nordbotten
 
Landsmann Nordbotten beginnt dagegen oben bereits mit einem Fehler, nimmt 1,3 Sekunden Rückstand aus der ersten Zwischenzeit mit. Der Untergrund wird immer seifiger, was es für ihn noch schwieriger macht. Satte vier Sekunden sind es im Ziel.
Nestvold-Haugen
 
Nestvold-Haugen liefert einen technisch ordentlichen Lauf ab und bleibt auch eng an den Toren, an Hirscher kommt er mit drei Sekunden Rückstand aber nicht ansatzweise heran. Vielmehr scheint im Moment nicht drin.
Rodes
 
Kolegas Landsmann Rodes sieht das Ziel dagegen nicht, der Kroate rutscht bereits im oberen Abschnitt raus und scheidet aus.
Kolega
 
Die Piste lässt jetzt nicht mehr viel zu, dafür macht es Elias Kolega dennoch nicht schlecht. Der in München geborene Kroate ist im Ziel nach einem technisch sauberen Lauf zwar 3,5 Sekunden zurück - angesichts von Hirschers überragender Leistung ist das in Ordnung.
Razzoli
 
Razzoli, Olympiasieger von 2010, beginnt gut und startet oben nur mit drei Zehnteln Rückstand. Der Italiener liefert einen tadellosen Lauf ab, seine 2,6 Sekunden Rückstand sind für seine Startnummer annehmbar.
Popov
 
Albert Popov ist eine der positiven Überraschungen in dieser Saison, der Bulgare sorgte in dieser Saison schon mit guten Resultaten mächtig für Furore. Der Außenseiter gibt Vollgas, kommt aber ein wenig weit heraus bei den Schwüngen. Kurz vor dem Ziel fädelt er ein - übrigens ähnlich wie Lizeroux, wie die TV-Bilder zeigen - und scheidet aus.
Lizeroux
 
Altmeister Lizeroux kommt mit den Bedingungen überhaupt nicht zurecht und verliert mächtig Zeit, seine 3,7 Sekunden Rückstand bedeuten den vorletzten Platz.
Hadalin
 
Hadalin kann sich im oberen Abschnitt dagegen schon sämtliche Medaillenhoffnungen abschminken, rutscht weit raus und muss sich den Hang hochkämpfen, bevor er weitermachen kann. Dafür sind 7,5 Sekunden Rückstand im Ziel sogar noch in Ordnung.
Gross
 
Stefano Gross beginnt aggressiv, vier Zehntel Rückstand sind oben noch keine Welt. Anschließend funktioniert eine aggressive Linie sehr gut, im Flachen geht ihm ein wenig die Puste aus. Im Ziel ist er knapp hinter Neureuther auf Rang 13.
Foss-Solevaag
 
Foss-Solevaag versucht es mit einem frühen Schwungansatz, kommt damit aber nicht richtig zurecht und verliert kurz vor dem Ende nochmal richtig Zeit. 2,7 Sekunden Rückstand bedeuten im Moment Platz 13.
Muffat-Jeandet
 
Auch Muffat-Jeandet verpasst es, im Steilhang das nötige Risiko zu gehen. Der Franzose bekommt mächtig Rückstand aufgebrummt, liegt über drei Sekunden hinter der Spitze.
Hirschbühl
 
Hirschbühl beginnt als letzter Athlet der Top 15 griffig im oberen Abschnitt, allerdings auch ein wenig unsauber. Acht Zehntel Rückstand im Steilhang sind akzeptabel, wie die Konkurrenz verliert er im Übergang zum Flachen aber mächtig an Zeit. Seine 2,2 Sekunden Rückstand bringen ihn aber noch in den erweiterten Medaillenkreis.
Ryding
 
Dave Ryding wird dagegen nicht um die Medaillen kämpfen können. Der Brite ist ein wenig spät an den Toren, bekommt über drei Sekunden Rückstand aufgebrummt.
Meillard
 
Meillard zählt zu den Medaillenkandidaten, der Schweizer war starker Fünfter im Riesenslalom. Oben beginnt er gut, hat nicht mal sechs Zehntel Rückstand vor dem Steilhang. Anschließend ist die Linienwahl gut, die Schwünge sind aggressiv. Dies lässt unten leider etwas nach, auch er bekommt zwei Sekunden an Rückstand aufgebrummt.
Mölgg
 
Mölgg hat noch mehr Probleme, verkalkuliert sich völlig und hat im flachen Abschnitt einige dicke Schnitzer drin. Drei Sekunden Rückstand bedeuten die rote Laterne.
Neureuther
 
Der Deutsche hat bereits im oberen Abschnitt einen Schnitzer drin, nimmt neun Zehntel Rückstand mit in den Steilhang. Im Anschluss wirkt der Deutsche ein wenig zu defensiv, 2,2 Sekunden Rückstand könnten zu viel für die Medaillenränge sein. Eine Sekunde fehlt auf die Medaillenränge.
Myhrer
 
Jetzt wird's laut im Stadion, denn ihr Olympiasieger Andre Myhrer startet. Der Schwede beginnt ebenfalls mit drei Zehnteln Rückstand, bekommt danach aber keinen Rhythmus in sein Rennen. Am Ende fehlen ihm 2,28 Sekunden. Jetzt kommt Neureuther!
Zenhäusern
 
Ramon Zenhäusern, immerhin Silbermedaillengewinner von PyeongChang, traut sich als nächster Athlet in den Hang. Der hochgewachsene Schweizer startet mit vier Zehnteln Rückstand, wirkt ein wenig nervös auf den Brettern. Danach nimmt er aber Fahrt auf und nutzt den kurzen Steilhang, um aufzuholen. Ein dicker Schnitzer kurz vor dem Ziel beendet aber seine Medaillenhoffnung, 2,3 Sekunden Rückstand bedeuten die rote Laterne.
Feller
 
Hirschers Zeit ist also auf jeden Fall nicht unerreichbar, Manuel Feller beginnt allerdings mit drei Zehnteln Rückstand auf seinen Landsmann. Im Anschluss geht es dahin für Feller, der im Ziel mit 1,4 Sekunden Rückstand knapp die Medaillenränge verpasst.
Yule
 
Yule fädelt ein! Der Schweizer ist hervorragend unterwegs, geht mit nur zwei Zehnteln Rückstand auf Hirscher durch die letzte Zwischenzeit, bevor es ihn auf dem Außenski aushebt. Einer der Favoriten scheidet damit aus.
Schwarz
 
Marco Schwarz macht es da schon ein wenig besser als sein Landsmann, verliert im flachen Teil aber ein wenig den Schwung. der Österreicher schiebt sich knapp an Matt vorbei auf den dritten Rang.
Matt
 
Mit Michael Matt stürzt sich nun die zweite ÖSV-Hoffnung hinab, ihm fehlt im oberen Abschnitt aber schon ein wenig der Rhythmus. Dies setzt sich unten weiter fort, mit 1,3 Sekunden Rückstand ist Matt im Moment aber Dritter.
Pinturault
 
Hirschers Zeit sorgt natürlich für Augenreiben bei der Konkurrenz, Alexis Pinturault muss nun zeigen, ob der Österreicher wirklich so viel schneller als die Konkurrenz war. Der Franzose beginnt gut, nimmt nur neun Hundertstel Rückstand mit in den Steilhang. Im Ziel fehlt ihm nur eine halbe Sekunde - für Hirscher ist dieser Wettkampf noch nicht durch.
Hirscher
Hirscher mit ganz viel Wut im Bauch - und ganz schnell! Der Österreicher geht sehr eng um die Tore, demontiert Kristoffersen komplett und setzt sich 1,7 Sekunden vor den Norweger. Was ein überragender Lauf!
Kristoffersen
Kristoffersen geht deutlich aggressiver in den Hang und nimmt Noel schon vor dem Steilhang vier Zehntel ab, der Norweger ist sehr gut unterwegs. Im Ziel hat er fast eine halbe Sekunde Vorsprung. Chapeau!
Noel
Clement Noel eröffnet das Starterfeld und zeigt bereits, dass der Kurs anspruchsvoll gesteckt ist. Kristoffersen wird nun direkt zeigen, was seine Zeit von 1:02.78 wert ist.
vor Beginn
 
Dazu beitragen werden sicherlich nicht die Exoten, die das Starterfeld heute auf 100 Athleten aufblasen. Nicht alle von ihnen dürfen im zweiten Durchgang ran, insgesamt 60 Starter schaffen es in den zweiten Run.
vor Beginn
 
Noch spannender machen es die Verhältnisse im Hang von Are, denn vor allem im zweiten Durchgang haben es in den vergangenen Tagen immer wieder Athleten mit einem guten zweiten Lauf weit nach vorne geschafft. Je nachdem wie eng es an der Spitze wird, erwartet uns ein Thriller.
vor Beginn
 
Die Schweizer halten derweil mit Daniel Yule (Startnummer 7) und Loic Meillard (13) dagegen, beide zählen ebenfalls zum Favoritenkreis, Außenseiterchancen hat auch der mit der Zehn startende Schwede Andre Myhrer. Sie sehen: Das Favoritenfeld in Are ist sehr groß, der Ausgang ungewiss.
vor Beginn
 
Neben Hirscher, der bereits fünf Slalom-Rennen in dieser Saison gewonnen hat, zählen auch Clement Noel (Startnummer 1) und Alexis Pinturault zu den Medaillenkandidaten. Noel gewann in dieser Saison in Wengen und Kitzbühel, Pinturault gewann bereits zwei Medaillen bei diesen Titelkämpfen.
vor Beginn
 
Einer von Neureuthers Dauerrivalen hofft dagegen auf seinen ersten WM-Titel, nachdem es im Riesenslalom überraschend nicht geklappt hat: Marcel Hirscher darf sich als dritter Athlet hinabstürzen, im Riesenslalom reichte es für den mit einer Erkältung angereisten Österreicher nur für den zweiten Platz hinter Henrik Kristoffersen. Der Norweger startet unmittelbar vor Hirscher und ist genauso wie er ein Kandidat auf die Medaillenränge.
vor Beginn
 
Für Felix Neureuther könnte es das letzte große Rennen seiner Karriere werden, nach zahlreichen Verletzungspausen zählt der Deutsche aber nicht zu den Top-Favoriten im Hang von Are. Mit der Startnummer elf könnte er aber noch früh genug starten, bevor der seifige Kurs keine guten Zeiten mehr hergibt. Dominik Stehle (Startnummer 27), Linus Straßer (33) und Anton Tremmel (51) komplettieren das vierköpfige DSV-Aufgebot.
vor Beginn
 
Schlussakt bei der alpinen Ski-WM in Are! Nach turbulenten Tagen mit Verzögerungen, verkürzten Rennen und Überraschungssiegern steht nur noch der Slalom der Herren auf dem Programm - mit deutschen Chancen auf Edelmetall. Auf geht's!
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Are zum Slalom der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Clement Noel
1:48.96
2.
Manuel Feller
1:49.14
0.18
3.
Daniel Yule
1:49.79
0.83
4.
Ramon Zenhäusern
1:49.82
0.86
5.
Henrik Kristoffersen
1:49.94
0.98
6.
Giuliano Razzoli
1:50.03
1.07
7.
Felix Neureuther
1:50.06
1.10
8.
Alexis Pinturault
1:50.08
1.12
9.
Victor Muffat-Jeandet
1:50.15
1.19
10.
Istok Rodes
1:50.24
1.28
11.
Christian Hirschbühl
1:50.28
1.32
12.
Dave Ryding
1:50.45
1.49
 
Manfred Mölgg
1:50.45
1.49
14.
Marcel Hirscher
1:50.58
1.62
15.
Alex Vinatzer
1:50.72
1.76