Ski Alpin Liveticker

Beaver Creek, USA
Abfahrt der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Aksel Lund Svindal
1:42.34
2.
Kjetil Jansrud
1:42.64
+ 0.30
3.
Guillermo Fayed
1:43.04
+ 0.70
4.
Hannes Reichelt
1:43.12
+ 0.78
5.
Carlo Janka
1:43.31
+ 0.97
 
Andrew Weibrecht
1:43.31
+ 0.97
7.
Christof Innerhofer
1:43.44
+ 1.10
8.
Peter Fill
1:43.48
+ 1.14
9.
Patrick Küng
1:43.59
+ 1.25
10.
Adrien Theaux
1:43.65
+ 1.31
11.
Erik Guay
1:43.75
+ 1.41
12.
Travis Ganong
1:43.84
+ 1.50
13.
Otmar Striedinger
1:43.88
+ 1.54
14.
Vincent Kriechmayr
1:43.89
+ 1.55
15.
Steven Nyman
1:43.90
+ 1.56
16.
Aleksander Kilde
1:43.92
+ 1.58
17.
Georg Streitberger
1:43.98
+ 1.64
18.
Maxence Muzaton
1:44.00
+ 1.66
19.
Klemen Kosi
1:44.01
+ 1.67
20.
Dominik Paris
1:44.04
+ 1.70
21.
Matthias Mayer
1:44.14
+ 1.80
22.
Johan Clarey
1:44.23
+ 1.89
23.
Benjamin Thomsen
1:44.27
+ 1.93
24.
Matteo Marsaglia
1:44.48
+ 2.14
25.
Natko Zrncic-Dim
1:44.54
+ 2.20
26.
Thomas Mermillod Blondin
1:44.61
+ 2.27
27.
Bostjan Kline
1:44.63
+ 2.29
28.
Klaus Kröll
1:44.67
+ 2.33
29.
Bryce Bennett
1:44.76
+ 2.42
30.
Blaise Giezendanner
1:44.81
+ 2.47
Letzte Aktualisierung: 00:54:53
Ende
 
Schon morgen gibt es im Super G an gleicher Stelle die Chance zur Revanche. Ich möchte Ihnen jetzt aber noch die Abfahrt der Damen ans Herz legen, die eben in Lake Louise begonnen hat. Viel Spaß auch damit!
Fazit
 
Alles wie gehabt, Aksel Lund Svindal ist nicht zu schlagen und gewinnt auch das dritte Speedrennen der Saison vor seinem Landsmann Jansrud. Drei Zehntel gaben letztlich den Ausschlag und dahinter sichert sich der Franzose Guillermo Fayed den dritten Platz auf dem Podium vor Reichelt sowie Janka und dem Überraschungsmann Andrew Weibrecht. Aus deutscher Sicht gab es heute nichts zu holen, Ferstl und Brandner schieden mit guten Zwischenzeiten aus und Andi Sander verpatzte seinen Lauf und landete jenseits der Top 30.
Zampa
So, jetzt ist aber Schluss. Mit Nummer 57 beendet der Slowake Andreas Zampa das Rennen mit einer Fahrt auf Platz 47. Das ist zugleich die Rote Laterne.
Mermillod Blondin
 
Feine Leistungen mit hohen Nummern, auch Thomas Mermillod Blondin geht als 26. nicht punktelos nach Hause.
Bennett
 
Und schon ist das Pünktchen weg, denn Bryce Bennet ist als 28. die entscheidenden Hundertstel schneller.
Schmed
 
Punktlandung vom jungen Schweizer Fernando Schmed, der mit 1:44,87 exakt auf Rang 30 durch das Ziel kommt.
Kilde
 
Auch der dritte Norweger weiß zu überzeugen, Rang 16 für Alexander Kilde und das mit Startnummer 51.
Marsaglia
 
Matteo Marsaglia kommt durch und sackt als 23. einen Schwung Punkte ein.
Brandner
 
Die letzte Hoffnung auf Weltcuppunkte für den DSV lautet Klaus Brandner. Aber auch der kommt nicht ins Ziel und somit ist der Salto Nullo perfekt. Bitter besonders auch für ihn, denn zur Hälfte des Rennens waren die Top 20 noch drin.
Muzaton
 
Aber das geht sogar noch besser! Sogar Platz 17 für den Franzosen Maxence Muzaton.
Zrncic-Dim
 
Weltcuppunkte für Natko Zrncic-Dim, der mit Startnummer 45 auf Rang 22 vorfährt.
Dreßen
 
Thomas Dreßen verzichtet nach seinem schweren Trainingssturz gestern auf einen Start.
Gisin
 
Oben eine ganz schnelle Zeit von Marc Gisin, aber dann auch das schnelle Aus schon vor der zweiten Zwischenzeit.
Sander
 
Dann hoffen wir mal auf ein paar Punkte für Andi Sander. Das wird aber nicht einfach, denn er landet nur auf Rang 28.
Kline
 
Teamkollege Bostjan Kline ist eine halbe Sekunde langsamer und wird 22.
Kosi
 
Auch gut und nur haarscharf an den Top1 5 vorbei. Mit 1:44,01 landet Klemen Rosi auf Platz 17.
Weibrecht
 
Davon ist aber bei Andrew Weibrecht nichts zu bemerken! Tolle Fahrt von oben bis unten und das reicht sogar für Rang 5 zeitgleich mit Carlo Janka.
Schweiger
 
Patrick Schweiger mit viel Problemen und dann dem Ausfall in der Ferstl-Kurve. Die Kompression hat es in sich und die Piste ist hier nicht mehr in gutem Zustand.
Werry
 
So, jetzt darf Tyler Werry ran, aber das ist eine eher misslungene Fahrt, die nicht mit Weltcuppunkten belohnt werden wird.
Sporn
 
Andrej Sporn scheidet schon im oberen Teil aus. Und nach diesem Sturz ist das Rennen jetzt erst einmal unterbrochen. Aber passiert ist offensichtlich auch hier nichts, der Slowene steht schon wieder.
Viletta
 
Sandro Viletta beschließt die Top 30 mit einer Fahrt auf Platz 21, Punkte sind also drin. Und das trotz eines Fehlern am Golden-Eagle-Sprung.
Sullivan
 
Marco Sullivan scheidet an der selben Stelle wie Sepp Ferstl aus, aber er bekommt die Kurve und landet nicht im Fangnetz.
Clarey
 
Deutlich besser ist Johan Clarey unterwegs, eine couragierte Fahrt, die mit Rang 18 belohnt wird.
Poisson
 
David Poisson ist weiter auf der Suche nach der Form früherer Tage. Heute wird er sie nicht finden, da fehlt oben schon viel zu viel Zeit. Vielleicht geht sich noch das eine oder andere Weltcuppunkt aus.
Varettoni
 
Und die Rückstände werden immer größer, bei Varettoni sind es jetzt schon über drei Sekunden.
Osborne-Paradis
 
Guay und Thomsen nicht wirklich überzeugend, wird Manuel Osborne-Paradis heute sogar mal wieder bester Kanadier? Nein, bei weitem nicht, er verliert von oben bis unten und schafft nicht einmal die Top 20.
Ferstl
 
Macht es Josef Ferstl besser? Oben nicht wirklich, auch er fasst gleich sieben Zehntel auf den ersten 27 Fahrsekunden aus. Dann aber in den schwierigen Passagen eine gute Linie, Sogar Platz 6 bei der dritten Zwischenzeit, aber dann bekommt er einen Schlag und er fädelt sogar ein. Der Sturz sieht heftig aus, aber er steht schon wieder und kann sich sogar die Ski anschnallen. Aber was wäre da heute möglich gewesen!
Heel
 
Die besten Abfahrer der Welt sind unten, aber gute Platzierungen sind noch drin. Für Platz 30 braucht man aktuell die 1:43,98 von Streitberger, Werner Heel verpasst diese Vorgabe aber mehr als deutlich und wird wohl sogar punktelos bleiben.
Mayer
 
Nicht so prickelnder Tag bisher für den ÖSV, auch wenn Reichelt gut dabei ist. Aber Matthias Mayer kommt ja noch, aber schon 0,93 Rückstand bei der ersten Zwischenzeit, das ist eigentlich nicht aufholbar. Nein, es kommt weiter Rückstand dazu und so muss er sich sogar hinter Paris einreihen.
Paris
 
Dominik Paris kann nicht mit den Kollegen Innerhofer und Fill mithalten, mehr als Rang 16 ist heute nicht drin. Und da werden noch etliche an ihm vorbeiziehen.
Fayed
 
Noch sind die Podiumsplätze nicht vergeben, vor allem Reichelt muss noch zittern. Und schon ist das Zittern vorbei, Guillermo Fayed ist acht Hundertstel schneller. Wir fragen uns aber, wie konnte Svindal da seinerseits sieben Zehntel herausholen, denn das war eine optisch perfekte Fahrt des Franzosen.
Guay
 
Kurz durchatmen, denn Erik Guay geht der Lauf überhaupt nicht aus. Da fehlt irgendwie das Tempo und auch die Angriffslust, für die der Kanadier doch eigentlich bekannt ist.
Jansrud
 
Kjetil Jansrud ist einer, der Svindal sicherlich angreifen kann. Oben hat er Rückstand, aber wie Reichelt zu vor kommt er hervorragend durch den anspruchsvollen Steilhang. Nur drei Zehntel fehlen im Ziel, aber wir haben eine norwegische Doppelführung.
Reichelt
 
Damit werden die Würfel jetzt völlig neu gemischt, hinter Svindal ist viel Platz. Und prompt schiebt sich Hannes Reichelt mit einem tollen Finish noch auf Rang 2.
Svindal
Aber da kommt auch schon Aksel Lund Svindal. Und der pulverisiert oben gleich die Vorgabe von Janka. Das wird eine neue Bestzeit und das mit fast einer Sekunde Vorsprung. Ganz saubere Linie, das ist wohl kaum zu toppen.
Janka
 
Vor dem TV Break und den ganz großen Namen ist Carlo Janka dran. Und der legt gut los, kein Wunder, 2009 hat er hier gewonnen. Und Janka nimmt einen kleinen Vorsprung mit aus dem Steilhang. Den bringt er ins Ziel, wir haben einen Führungswechsel.
Ganong
 
Das ist der Vize-Weltmeister, der sich auch heute auf das Podium Hoffnungen macht. Dazu muss er jetzt erst einmal Innerhofer schlagen und das wird mit einem Rückstand von vier Zehntel bei der letzten Zwischenzeit ganz schwer. Nein, er kann nicht aufholen und reiht sich als Fünfter ein.
Nyman
 
In zwei Wochen steht Gröden an, das absolute Lieblingsrennen von Steven Nyman. Aber es ist nicht so, dass er nur mehr mitfährt, um bei diesem Klassiker dabei zu sein. Auch hier legt er einen spektakulären Ritt hin, alles andere als fehlerfrei, aber schnell. Letztlich aber ein paar Driftschwünge zu viel, es reicht nur für Platz 7.
Fill
 
Ist jetzt eine Südtiroler Doppelführung fällig? Der Papierform nach eindeutig, denn Peter Fill ist blendend in Form. Optisch eine gute Fahrt, aber er muss auf den letzten Fahrsekunden jetzt eine Zehntel aufholen. Das gelingt ihm ganz knapp nicht, vier Hundertstel fehlen im Ziel.
Baumann
 
Romed Baumann kommt gut durch, aber er sorgt nicht für den positiven Ausreißer bei den vielen ÖSV-Läufern mit niedrigen Startnummern. Nur Rang 9 mit 1:45 glatt, da fehlen dann schon über eineinhalb Sekunden auf Innerhofer.
Franz
 
Erster Ausfall des Rennens, Max Franz verkantet und erlebt eine dramatische Schrecksekunde. Glücklicherweise hält die Bindung und er kann den Sturz vermeiden. Aber natürlich nicht den Torfehler.
Küng
 
Nun der Weltmeister bei seiner Rückkehr auf die Birds of Prey. Patrick Küng hatte keine optimale Vorbereitung und wurde von Verletzungen geplagt. Und so hat er heute noch keine Chance, er fährt auch viel zu weite Wege. Aber dann dreht er unten noch einmal auf und holt sich Rang 2. Das ist absolut in Ordnung.
Streitberger
 
Und der nächste Österreicher mit Georg Streitberger. Es nimmt die Einfahrt in den Steilhang anders und investiert sehr viel in die Linie. Das sieht aber schneller aus als es ist, letztlich leuchtet nur die Fünf für ihn im Ziel auf.
Theaux
 
So, jetzt darf der Franzose endlich ran. Nein, die Einfahrt in den Steilhang kann man besser nehmen. Noch einmal ist er zu spät dran, aber das hat er gut gelöst. Zwei Zehntel muss er im Zielhang aufholen, das ist kein Ding der Unmöglichkeit. Es reicht nicht, Innerhofer bleibt vorne!
Theaux
 
Nun ist Innerhofers Platz in der Leaders Lounge aber ganz schwer in Gefahr. Denn Adrien Theaux ist einer der Mitfavoriten. Der muss aber erst einmal warten, denn ein Tor muss neu verankert werden.
Kriechmayr
 
Vincent Kriechmayr macht das besser, aber Innerhofer kann auch er nicht gefährden. Und Striedinger bleibt bester Österreicher, denn dem Teamkollegen fehlt eine Hundertstel auf Rang 2.
Thomsen
 
Der Kanadier ist oben sogar noch schneller als Kröll zuvor, aber die Schlüsselstellen kommen erst. Und da ist dann auch zu weit von der Linie weg, diese Korrekturen summieren sich dann auf einen Rückstand von 0,83 Sekunden.
Kröll
 
Klaus Kröll beginnt oben stark, überdreht dann aber und dieser Fast-Steher kostet etliche Zehntel. Schade, da war heute sicherlich mehr drin, für die Top 10 kommt er somit nicht in Frage.
Bank
 
Kombispezialist Ondrej Bank stürzte bei der WM hier ganz böse, dementsprechend ist das heute nur ein Herantasten. Er kommt gut durch, das ist das wichtigste, die Zeit lassen wir heute einmal außen vor.
Striedinger
 
Der erste von vielen Österreichern ist einmal im Mittelteil etwas zu tief, da verliert er die entscheidenden Zehntel auf Innerhofer. Ansonsten auch eine ordentliche Fahrt, aber keine Bewerbung für ein Topresultat.
Innerhofer
Los geht es mit Christof Innerhofer. Das sieht alles recht ordentlich aus beim Südtiroler, aber was seine Endzeit von 1:43,44 wert ist, das bleibt abzuwarten.
vor Beginn
 
Rekordsieger von Beaver Creek ist Bode Miller mit drei Abfahrtserfolgen. Und dieser ist auch heute dabei, allerdings nur als Vorläufer. Er hat ja ein Sabbatical eingelegt, aber ob wir ihn wirklich wieder im Weltcup sehen werden, das bleibt abzuwarten.
vor Beginn
 
Josef Ferstl will Punkte holen und im Optimalfall die Top 15 angreifen. Dass er das draufhat, das hat er gestern im Abschlusstraining mit Rang 12 bewiesen.
vor Beginn
 
Reichlich weitere Fahrer rechnen sich heute Chancen auf das Podium aus, Hannes Reichelt, Ganong und Nyman vom Team USA, die starken Franzosen Fayed und Theaux sind hier zu nennen.
vor Beginn
 
Svindal gewann hier 2008 und 2013, im Vorjahr gewann sein Landsmann Jansrud das Weltcuprennen und Patrick Küng holte im Februar dieses Jahres ein sensationelles WM-Gold für die Schweiz.
vor Beginn
 
Nicht so begeistert waren darüber natürlich der Südtiroler Peter Fill und Österreichs Speedkaiser und Abfahrtsolympiasieger Matthias Mayer. Aber heute gibt es ja schon die Chance zur Revanche auf der gefürchteten Birds of Prey.
vor Beginn
 
Was war das nur für ein unglaubliches Comeback von Aksel Lund Svindal am vergangenen Wochenende in Lake Louise? Eine komplette Saison nach seinem Riss der Achillessehne im Oktober 2014 versäumt und dann gleich wieder alles abgeräumt bei der Rückkehr in den Weltcupzirkus.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Beaver Creek zur Abfahrt der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer
1:43.75
2.
Marcel Hirscher
1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag
1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux
1:44.33
0.58
 
Marco Schwarz
1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller
1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg
1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov
1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler
1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther
1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule
1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault
1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin
1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber
1:45.18
1.43
15.
David Ryding
1:45.30
1.55