Ski Alpin Liveticker

Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
Abfahrt der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Aleksander Kilde
1:55.28
2.
Bostjan Kline
1:55.50
+ 0.22
3.
Beat Feuz
1:55.52
+ 0.24
4.
Christof Innerhofer
1:55.53
+ 0.25
5.
Adrien Theaux
1:55.57
+ 0.29
6.
Travis Ganong
1:55.93
+ 0.65
 
Matteo Marsaglia
1:55.93
+ 0.65
8.
Andreas Sander
1:55.97
+ 0.69
 
Andrej Sporn
1:55.97
+ 0.69
10.
Steven Nyman
1:56.03
+ 0.75
11.
Peter Fill
1:56.07
+ 0.79
12.
Benjamin Thomsen
1:56.11
+ 0.83
13.
Dominik Paris
1:56.12
+ 0.84
14.
Patrick Schweiger
1:56.13
+ 0.85
15.
David Poisson
1:56.16
+ 0.88
16.
Romed Baumann
1:56.19
+ 0.91
17.
Andrew Weibrecht
1:56.20
+ 0.92
 
Kjetil Jansrud
1:56.20
+ 0.92
19.
Andreas Romar
1:56.30
+ 1.02
20.
Jared Goldberg
1:56.50
+ 1.22
21.
Manuel Osborne-Paradis
1:56.60
+ 1.32
22.
Guillermo Fayed
1:56.63
+ 1.35
23.
Wiley Maple
1:56.72
+ 1.44
24.
Maxence Muzaton
1:56.75
+ 1.47
25.
Mattia Casse
1:56.76
+ 1.48
26.
Carlo Janka
1:56.77
+ 1.49
27.
Johannes Kröll
1:56.83
+ 1.55
28.
Otmar Striedinger
1:56.85
+ 1.57
29.
Blaise Giezendanner
1:56.86
+ 1.58
30.
Klaus Kröll
1:56.97
+ 1.69
Letzte Aktualisierung: 02:00:42
Ende
 
Morgen folgt hier noch ein Riesenslalom, für heute bedanke ich mich für Ihr Interesse. Bis bald!
Fazit
 
Im Rennen 1 nach Svindal wird uns ein völlig unprognostizierbares Podium mit Kilde, Kline und Feuz präsentiert. Es war ein faires, aber sehr anspruchsvolles Rennen, bei dem keiner ohne Fehler durchkam. Andreas Sander gelang dabei für den DSV beim Heimrennen wieder ein hervorragendes Ergebnis mit Platz 8.
Thompson
Es ist geschafft, auch Broderick Thompsen mit Startnummer 59 ist zwar nicht im Ziel, aber gefahren.
Mermillod Blondin
 
Immer noch ist nicht Schluss. Als vorletzter Fahrer schnuppert Thomas Mermillod Blondin auch noch an Weltcuppunkten, aber dafür reicht es dann doch nicht. Als 30., das ist derzeit Klaus Kröll, darf man nämlich nur 1,69 Sekunden Rückstand auf den Sieger haben.
Marsaglia
 
Und jetzt ist doch noch was passiert! Mit Startnummer 52 fährt Matteo Marsaglia bis auf Rang 6 vor, da zitterten Kilde, Kline und Feuz noch einmal ganz gewaltig.
Brandner
 
Keine Punkte für Klaus Brandner, tolle erste Zwischenzeit, aber dann auch das schnelle Aus.
Romar
 
Da ist der Punkt auch schon, denn der Finne Andreas Romar ist mit 1:56,30 deutlich schneller und freut sich im Ziel über Platz 18.
Dreßen
 
Für Thomas Dreßen gilt dies leider nicht. Er kommt nur als 30. ins Ziel und das wird er natürlich nicht bleiben.
Goldberg
 
Aufgrund der vielen Ausfälle sind Weltcuppunkte heute durchaus auch mit hohen Nummern machbar. Jared Goldberg nutzt die Gunst der Stunde mit Rang 18.
Schweiger
 
Auch Patrick Schweiger schnuppert an einem Spitzenergebnis, aber er verpasst die Einfahrt in den Zielhang und wird somit nur 13.
Sporn
 
Andrej Sporn wird aus dem Training wissen, dass er absolut auf Augenhöhe mit seinem Teamkollegen Kline unterwegs ist. Und er geht die Sache auch sehr motiviert an, jetzt muss Kilde zittern. Aber nur kurz, denn auch Sporn erwischt den Zielhang nicht so gut und wird zeitgleich mit Andreas Sander Siebter!
 
 
Diese anspruchsvolle Piste ist für einen Super-G-Spezialisten durchaus geeignet, aber auch Kilde sollte sich noch nicht zu sicher sein.
Kilde
 
Und schon muss Kline zittern! Denn Aleksander Kilde hat nur marginalen Rückstand bei der vorletzten Zwischenzeit. Und jetzt sind es 0,33 Sekunde, das ist machbar, wie etliche Läufer zuvor gezeigt haben. Und er kann das auch, über eine halbe Sekunde nimmt er dem Slowenen ab und darf jetzt über Rang 1 jubeln.
Muzaton
 
Maxence Muzaton beispielsweise, aber der Franzose muss sich auch mit Rang 17 begnügen. Ich bleibe aber dabei, die Messe ist hier noch nicht gelesen!
Kröll
 
Das ist nicht die Strecke von Klaus Kröll, aber vielleicht reicht es ja für die Top 15. Eher weniger, er schafft zwar die Punktlandung auf die 20, aber da kommen noch so viele vielversprechende Kandidaten.
Bennett
 
Sein Landsmann Bryce Bennett kommt oben durch, aber mit einer gewaltigen Verspätung. Das hätte nicht einmal für Weltcuppunkte gereicht, aber er scheidet dann sowieso auch aus.
Sullivan
 
Rennen wie dieses gewinnen ja gerne die US-Amerikaner. Marco Sullivan kommt dafür nicht in Frage, auch er ist zu schnell dran und kann nicht mehr korrigieren.
Heel
 
Werner Heel bekommt einen Schlag und verpasst ein Tor.
Poisson
 
David Poisson zeigt, was unten noch drin ist, er nimmt hier Kline eine halbe Sekunde ab. Der Rückstand zuvor war allerdings schon viel zu groß, daher wird es nur Platz 11.
Gisin
 
Um dementsprechend haben wir die sehr seltene Situation, dass auch die Fahrer jenseits der 22 das Rennen noch gewinnen können! Marc Gisin allerdings nicht, der Schweizer landet heute nur auf Rang 19.
 
 
Wir halten mal die Luft an, die Top 4 sind nur durch sieben Hundertstel getrennt, aber auch Andreas Sander ist noch sehr guter Sechster. Aber machen wir uns vor, auch für den Deutschen war heute der ganz große Wurf drin, das gilt freilich für alle bis zum 13. Jansrud.
Paris
 
Dominik Paris ist dann auch schon der letzte Fahrer aus den Reihen der absoluten Spitzenkräfte. Er beginnt gut wie Jansrud und Reichelt, aber jetzt gilt es. Erste Schlüsselstelle gemeistert mit Gruß an Reichelt, dann aber folgt er den Jansrud-Spuren, so leuchtet im Ziel nur die Zehn auf.
Jansrud
 
Kjetil Jansrud ist schon oben auf Abwegen, das kostet ein paar Zehntel, aber das kann man noch aufholen. Reichelt-Kurve perfekt genommen, jetzt hat er im Zielhang Matchball. Den er vergibt, viel zu direkte Linie, genau wie Striedinger auf seinem Weg zur Bestzeit. Die Sache ist gelaufen, er fliegt sogar aus den Top 10.
Reichelt
 
Sehr viel spricht jetzt für Hannes Reichelt, der jetzt Jansrud vorlegen will. Oben passt das, so nah an Kline war da schon lange keiner mehr dran. Dann ist auch er wie Guay und Janka zu schnell bei dieser verflixten Rechts-Links-Kombination. Torfehler statt neuer Bestzeit.
Theaux
 
Langsam kann Kline schon auf ein erstes Karrierepodium spechteln, alle die vor dem Zielhang schneller sind als er, werfen das Rennen unten weg. Adrien Theaux müsste vier Zehntel aufholen, das haben schon einige geschafft. Und wieder wird es ganz eng, mit nur sieben Hundertsteln Rückstand wird der Franzose nur Vierter!
Fill
 
Nun der Überraschungssieger von Kitzbühel. Peter Fill beginnt nicht so schnell wie Guay, aber die Schlüsselstelle erwischt er weit besser. Nicht so gut wie der immer noch Führende, dann auch noch eine Rutschphase bei der Anfahrt zur Hölle. Die Geschwindigkeit ist zu gering, auch auf Andi Sander fehlt ihm im Ziel eine Zentel.
 
 
Erik Guay wartet auch weiter auf ein richtig gutes Ergebnis in dieser Saison. Er ist deutlich besser unterwegs als Fayed zuvor, da ist noch alles drin zur Rennhälfte. Aber die Janka-Kurve wird ihm zum Verhängnis, er verpasst dieses Tor sogar komplett.
Fayed
 
Jetzt darf der Franzose endlich auf die Strecke. Die Sicht ist kein Problem, aber die Linie passt trotzdem nicht. Es geht nur mehr um Schadensbegrenzung, aber mehr als Rang 11 springt dabei nicht heraus.
 
 
Nun aber kommen die sieben Weltbesten. Guillermo Fayed macht den Anfang, bekommt aber jetzt erst einmal neue Farbe für die Pistenmarkierungen spendiert. Kleine Unterbrechung.
Janka
 
Feuz ist immer noch Zweiter, aber diesen Platz will ihm jetzt Carlo Janka streitig machen. Perfekte Linie im oberen Teil, er ist hier sogar noch schneller als Kline. Aber dann muss er fast eine Vollbremsung hinlegen, um einen Linksschwung noch zu erwischen. Die Geschwindigkeit ist komplett weg und im Ziel fehlen dann 1,27 Sekunden.
Kriechmayr
 
Vincent Kriechmayr ist im Mittelteil an etlichen Toren zu spät dran, da hat sich jegliche Aufholjagd schon vorab erledigt, er übernimmt die Rote Laterne von seinem Teamkollegen Striedinger.
Ganong
 
Travis Ganong dann wieder andersherum. Oben schwach und fast eine Sekunde Rückstand, den halbiert er aber noch und verdrängt somit Sander knapp von Rang 4.
Baumann
 
Weiter geht es mit Romed Baumann. Und der hält den Rückstand oben in Grenzen, eine ganz engagierte Fahrt, 0,28 Sekunden muss er im Zielschuss nur aufholen. Aber das ist nicht möglich, es treibt ihn sogar noch weiter nach rechts hinaus als Kline und dementsprechend ärgert er sich über Rang 7 nach der zweitbesten letzten Zwischenzeit.
 
 
Er steht schon wieder, dementsprechend wird die Unterbrechung sehr kurz ausfallen.
Clarey
 
Was der Kline da im Mittelteil aufgeführt hat, das ist unglaublich. Auch einem Johan Clarey gibt er etliche Zehntel mit, für den Franzosen gibt es auch keine Chance, aufzuholen, er scheidet vor dem Seilbahnstadlsprung aus und kracht nach dem Übergang ins Fangnetz.
Nyman
 
Mischt da jetzt auch Steven Nyman mit? Nein, er hat 15 Sekunden vor dem Ziel schon eine Sekunde Rückstand. Immerhin noch Rang 5 für ihn, denn er halbiert den Rückstand noch.
Innerhofer
 
Auch Innerhofer verliert im Mittelteil deutlich auf Kline, aber er muss zwei Zehntel weniger aufholen als Feuz zuvor. Was für ein Hundertstelkrimi nach fast zwei Minuten, ihm fehlen jetzt drei Hundertstel auf Kline und nur eine auf Feuz.
Feuz
 
Aufpassen auf den Zweiten von Kitzbühel. Oder doch nicht? Acht Zehntel nach dem Mittelteil kann man wohl kaum aufholen. Oder doch? Das ist die perfekte Linie im Zielhang, die hat bisher kein anderer auch nur annähernd so gut erwischt. Bis auf zwei Hundertstel kommt er an den Slowenen heran.
Thomsen
 
Ein paar Tore sind neu verankert und jetzt geht Benjamin Thomsen auf die Reise. Auch er ist etwas vorsichtig unterwegs, optisch sieht das gut aus, aber richtig schnell ist es nicht. Im Zielhang dann aber schon, er reiht sich hinter Kline und Sander als Dritter ein.
Striedinger
 
Otmar Striedinger testete in Kitzbühel auch den Airbag, diesmal übersteht er auch den Zielhang unfallfrei. Allerdings mit einer eher vorsichtigen Fahrt, mit der Entscheidung hat er damit nichts zu tun und mit den Top 10 wohl auch nicht.
Osborne-Paradis
 
Manuel Osborne-Paradis kurvt von oben bis unten auf Abwegen herum, dann auch noch eine ganz gefährliche Rücklage, die er meistern muss. Der Rückstand auf Kline summiert sich auf 1,10 Sekunden. Und das wird beleibe noch nicht die Bestzeit sein.
Sander
 
Auch Andreas Sander patzt leider in den langgezogenen Kurven in diesem Mittelteil. Das Finish passt dann wieder, er holt gegen Weibrecht und die anderen auf und wird noch Zweiter.
Kline
 
Somit hat Bostjan Kline die Chance auf die Eins für ihn im Ziel. Gute Fahrt von oben bis unten ohne erkennbaren Fehler, er übernimmt die Führung. Den Zielhang kann man allerdings besser fahren, da war er bei einem Tor doch ein paar Meter zu weit rechts.
Weibrecht
 
Das geht noch deutlich schneller. Im oberen Teil ist Andrew Weibrecht sehr schnell, zum Ziel hin geht im dann etwas die Luft aus und er trifft die Linie nicht mehr so genau. Trotzdem die Führung mit 1:56,20.
Casse
Mattia Casse macht den Testpiloten. Der Italiener hat gut zu tun, kommt aber durch und setzt die erste Richtzeit mit 1:56,76.
vor Beginn
 
Und Stellen, an denen man das Rennen verlieren kann, gibt es zahlreich: Tröglhang, diverse sehr weite Sprünge, der berühmte Freie Fall und natürlich der Zielhang, diese knapp zwei Minuten haben es wahrlich in sich.
vor Beginn
 
Und um diese bewerben sich heute 59 Fahrer, ein überschaubares Feld, aber die Kandahar-Abfahrt gilt auch als besonders anspruchsvoll und gefährlich.
vor Beginn
 
Andreas Sander hat sich mit guten Leistungen eine gute Startnummer verdient. Die 4 trägt er heute, davon träumen auch Klaus Brandner und Thomas Dreßen, dafür braucht es aber deutlich mehr Weltcuppunkte.
vor Beginn
 
Hannes Reichelt und Peter Fill sind die ersten Anwärter, aber auch die starken Franzosen sind sicherlich wieder zu beachten. Und natürlich die beiden anderen Norweger mit Jansrud und Kilde.
vor Beginn
 
Genug Schnee in Garmisch-Partenkirchen, aber kein Aksel Lund Svindal. Wer tritt in die Fußstapfen des großen Norwegers nach dessen verletzungsbedingten Saisonaus in Kitzbühel?
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Garmisch-Partenkirchen zur Abfahrt der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer
1:43.75
2.
Marcel Hirscher
1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag
1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux
1:44.33
0.58
 
Marco Schwarz
1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller
1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg
1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov
1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler
1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther
1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule
1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault
1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin
1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber
1:45.18
1.43
15.
David Ryding
1:45.30
1.55