Ski Alpin Liveticker

Gröden, Italien
Super G der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Aksel Lund Svindal
1:28.12
2.
Kjetil Jansrud
1:28.46
+ 0.34
3.
Aleksander Kilde
1:28.56
+ 0.44
4.
Matthias Mayer
1:28.66
+ 0.54
5.
Andrew Weibrecht
1:29.13
+ 1.01
6.
Adrien Theaux
1:29.17
+ 1.05
7.
Georg Streitberger
1:29.35
+ 1.23
8.
Dominik Paris
1:29.37
+ 1.25
 
Patrick Schweiger
1:29.37
+ 1.25
10.
Vincent Kriechmayr
1:29.38
+ 1.26
11.
Ralph Weber
1:29.44
+ 1.32
12.
Erik Guay
1:29.53
+ 1.41
13.
Thomas Tumler
1:29.55
+ 1.43
14.
Andreas Sander
1:29.57
+ 1.45
15.
Guillermo Fayed
1:29.64
+ 1.52
16.
Max Franz
1:29.65
+ 1.53
17.
Josef Ferstl
1:29.67
+ 1.55
18.
Romed Baumann
1:29.79
+ 1.67
19.
Travis Ganong
1:29.80
+ 1.68
20.
Hannes Reichelt
1:29.85
+ 1.73
21.
Christof Innerhofer
1:29.86
+ 1.74
 
Jared Goldberg
1:29.86
+ 1.74
23.
Peter Fill
1:29.92
+ 1.80
24.
Maxence Muzaton
1:30.00
+ 1.88
25.
Matteo Marsaglia
1:30.03
+ 1.91
26.
Mattia Casse
1:30.04
+ 1.92
27.
Sandro Viletta
1:30.05
+ 1.93
28.
Steven Nyman
1:30.10
+ 1.98
 
Klaus Kröll
1:30.10
+ 1.98
30.
Carlo Janka
1:30.16
+ 2.04
Letzte Aktualisierung: 23:41:06
Ende
 
Morgen gibt es dann die Gelegenheit zur Revanche in der natürlich noch deutlich prestigeträchtigeren Abfahrt mit Mauer, Kamelbuckel, Ciaslat-Wiese und dem legendären Zielsprung. Ab 12:15 Uhr beginnt das große Spektakel zu dem ich sie schon heute ganz herzlich einladen möchte.
Fazit
 
Verhältnisse wie beim Langlauf! Drei Norweger deklassieren die Konkurrenz, vor allem die heimischen Italiener erleben ein regelrechtes Debakel auf der Saslong. Dies ist bekanntlich nicht die Lieblingspiste der Österreicher, die aber mit Matthias Mayer auf Platz 4 und drei weiteren Fahrern in den Top 10 sicherlich nicht unzufrieden sind. Und zufrieden darf man auch aus DSV-Sicht sein, mit Sander auf Rang 14 und Ferstl auf Rang 17 überrascht man mal wieder positiv.
Alessandria
Jetzt ist aber Schluss. Mit Nummer 68 kommt der Monegasse Arnaud Alessandria ins Ziel und bleibt dabei punktelos wie die neun Fahrer vor ihm.
Fayed
 
Und jetzt sogar noch ein ganz spätes Highlight, mit Nummer 58 gelingt Guillermo Fayed punktgenau der Sprung in die Top 15.
Kröll
 
Auch für Klaus Kröll gibt es etwas mitzunehmen, allerdings ist der Weg für ihn zurück an die Weltspitze ein sehr weiter, zumindest sorgt jetzt Platz 27 dafür, dass die Startnummer zukünftig etwas besser ausfällt.
Muzaton
 
Und da ist der Punkt auch schon wieder weg, denn mit 1:30 glatt schafft Max Muzaton Rang 23.
Dreßen
 
Punktlandung von Thomas Dreßen auf Platz 30, aber seine 1:30,36 werden eher nicht reichen.
Weber
 
Und jetzt darf plötzlich der Schweizer Angang jubeln! Ralph Weber lässt da sogar die Norweger kurz noch einmal zittern und wird Elfter.
Nyman
 
Steve Nyman übt für die Abfahrt morgen, bei der er natürlich wieder das ganz große Ding plant. Aber er wird abgewunken, weil sein Landsmann Wiley im unteren Teil gestürzt ist.
Sander
 
Andi Sander ist dran, zumindest die Brandner-Zeit von 1:30,62 muss er schlagen. Das sollte locker drin sein, müssen wir sogar die 1:29,67 von Ferstl aufrufen? Wir müssen, er ist exakt eine Zehntel schneller und damit sehr gut Dreizehnter.
Walder
 
Österreichs Christian Walder verpasst bei seinem Weltcupdebüt gleich oben ein Tor.
Goldberg
 
Jared Goldberg kommt gut durch und wird 18., so gut war er noch nie!
Kline
 
Viel besser macht es der Slowene Bostjan Kline, aber nur bis nur letzten Zwischenzeit. Dann fliegt er auf Zwischenrang 13 ab, er hat eine Welle übersehen und wird von der Saslong hinauskatapultiert. Aber Entwarnung, es ist nichts passiert.
Brandner
 
Auch Klaus Brandner will wie Ferstl endlich wieder in die Top 30 und eine bessere Startnummer in Zukunft. Das wird aber deutlich schwerer als beim Teamkollegen, denn der Königsseer ist nur unwesentlich schneller als Schmed zuvor.
Schmed
 
Fernando Schmed verliert schon oben eine halbe Sekunde auf Svindal und der war hier ja bei weitem nicht das Maß aller Dinge. Und die Zehntel summieren sich weiter, das wird nichts mit Punkten für den jungen Schweizer.
Ferstl
 
Josef Ferstl beginnt schon mal vielversprechend. Dann aber eine kleine akrobatische Einlage im Steilhang, die ihn aber nicht aus dem Konzept bringt. Starker Zielhang und Rang 14! Ohne den Fehler wäre die Top 10 ganz locker drin gewesen.
Küng
 
Nur Rang 24 für Patrick Küng, das wird eng in Sachen Weltcuppunkten. Und nun freuen wir uns auf die deutsche Armada.
Guay
 
Erik Guay beschließt die Top 30 mit einer sehr ordentlichen Fahrt auf Platz 11. Das sieht doch immer mehr nach einem gelungenen Comeback aus.
Innerhofer
 
Nur Dominik Paris ist als Achter halbwegs vorne dabei, ansonsten eine ganz schwere Niederlage für die Italiener. Kann Christof Innerhofer hier noch was drehen? Nein, er bleibt zwar vor Fill, Marsaglia und Casse, mehr als Rang 16 ist aber nicht drin.
Viletta
 
Nicht ganz so gut läuft es für Sandro Viletta, aber ein paar Weltcuppunkte werden es wohl werden, denn er reiht sich als 19. ein.
Schweiger
 
Jetzt aber wieder ein Ausrufezeichen. Erstmals ein Top-10-Ergebnis für den Österreicher im Super G! Derzeit liegt er sogar auf Rang 8.
Clarey
 
Etwas besser, aber nicht viel. Johan Clarey kommt als 22. über die Ziellinie.
Biesemeyer
 
Thomas Biesemeyer dürfte mit über drei Sekunden Rückstand heute punktelos bleiben.
Striedinger
 
Spektakulärer Sturz, aber es ist nichts passiert und es geht schon weiter mit Otmar Striedinger. Der verpatzt den Zielhang total und wird so noch bis auf Rang 20 durchgereicht. Aber das ist egal, denn wichtiger, er kann den Sturz vermeiden.
Roger
 
Der Rest vom Schützenfest hat nun die anspruchsvolle Aufgabe, das erste rein norwegische Podium im Super G zu verhindern. Brice Roger wäre zumindest auf dem Weg zu einer sehr guten Platzierung gewesen, aber er scheidet nach dem Steilhang aus. Er wollte die ganz enge Linie wagen, aber da verabschiedet sich der Außenski.
Jansrud
 
Jansrud muss das Rennen oben gewinnen und da legt er ordentlich vor. Aber schon im Mittelteil ein kleiner Rutscher, da ist der Vorsprung auch schon wieder weg. Praktisch zeitgleich mit Svindal geht er den Zielhang an, aber da war sein Landsmann nicht zu biegen. Es reicht aber für Platz 2 und zur norwegischen Dreifachführung.
Svindal
Auch Aksel Lund Svindal hat oben ein massives Defizit von einer halben Sekunde auf Kilde, was hatte der da bloß für Bretter im Gleitstück? Nun beginnt die Aufholjagd, aber es fehlen immer noch zwei Zehntel. Aber er ist nicht umsonst seit Jahren berühmt für das Svindal-Finish und das packt er auch heute wieder aus. Wahnsinn, wie viel er da Kilde noch abnimmt und die neue Bestzeit lautet 1:28,12.
Reichelt
 
Jetzt spitzt es sich zu! Kann Hannes Reichelt Kilde jetzt stoppen, bevor dessen Landsleute eingreifen? Nein, das steht schon frühzeitig fest, eine Sekunde holt man nach der zweiten Zwischenzeit nicht mehr auf. Reichelt verliert weiter und wird sogar nur Zwölfter.
Theaux
 
Adrien Theaux ist auch gut dabei, aber nicht ganz so gut. Für die Plätze 1 und 2 wird es nicht reichen, aber Weibrecht muss zittern. Es reicht nicht für das Podium, dem Franzosen fehlen vier Hundertstel, ein Wimpernschlag.
Mayer
 
Die Österreicher haben aber noch etliche Eisen im Feuer, Matthias Mayer beispielsweise. Und der ist richtig gut dabei, nur drei Zehntel fehlen bei der letzten Zwischenzeit auf Kilde. Der war unten nicht der Schnellste, es wird eng! Sehr eng, aber eine Zehntel bleibt der Norweger vorne.
Franz
 
Bisher läuft es für die ÖSV-Cracks also besser als erwartet. Max Franz allerdings ist von der Musik sehr weit weg, da nutzt es auch nichts, dass er im Schlusstück noch ein, zwei Zehntel aufholt. Es reicht nur zu Rang 7.
Paris
 
Aber jetzt geht es Schlag auf Schlag! Dominik Paris will den einen Norweger aus der Leaders Lounge vertreiben und den beiden anderen vorlegen. Nach dem Gleitstück fehlen jedoch schon sieben Zehntel, da wird er sich nach der Decke strecken müssen. Vergeblich, er holt nicht auf und wird nur Vierter, exakt zwei Hundertstel fehlen auf Streitberger.
Fill
 
Peter Fill hat sich bei seinem Heimrennen natürlich besonders viel vorgenommen. Aber der Rückstand ist schon oben zu groß, da geht es nur mehr um Schadensbegrenzung. Und auch das gelingt nicht wirklich, nur die Acht leuchtet im Ziel für ihn auf.
Pinturault
 
Anders als die Kollegen Hirscher und Ligety ist Alexis Pinturault motiviert und macht mit. Aber alles andere als erfolgreich, ein Sprung geht richtig daneben und er wird nur Vorletzter.
Streitberger
 
Guter Beginn von Georg Streitberger, kann er jetzt Kilde sogar angreifen? Nein, aber als Dritter mit 1:29,35 verdrängt er seinen Teamkollegen Kriechmayr vom aktuellen Podium.
Ganong
 
Travis Ganong gleitet weit weniger gut und er verliert dann auch in allen weiteren Streckenteilen deutlich. Erst im Zielhang kann er aufzeigen, die Abfahrt morgen wird ihm sicherlich besser liegen.
Kriechmayr
 
Vincent Kriechmayr ist jetzt oben bei Kilde dabei, dann aber ein Fehler, der einen Zwischenschwung erzwingt. Und so reicht es nur zu Platz 3, da war deutlich mehr drin.
Weibrecht
 
Ganz oben war Kilde aber wirklich überragend unterwegs, auch ein Andrew Weibrecht kassiert gleich eine Sekunde auf den ersten 30 Fahrsekunden. Aber die Fahrer holen jetzt im zweiten Streckenteil immer mehr auf, beim US-Amerikaner sind es schon vier Zehntel. Und das reicht somit für Platz 2.
Baumann
 
Von den Österreichern erwartet man nicht so viel, aber vielleicht klappt es ja gerade dann. Bei Romed Baumann zumindest teilweise, er verliert nur oben und hält dann mit Kilde sehr gut mit und wird Dritter.
Janka
 
Carlo Janka patzt genau beim Übergang ins Flachstück, das summiert sich dann gewaltig. Aber Achtung, im Zielhang nimmt er als erster Fahrer Kilde ein paar Hundertstel ab. Trotzdem nur Rang 5.
Osborne-Paradis
 
Der Kanadier findet keinen Rhythmus und verliert von oben bis unten deutlich. Fast zwei Sekunden auf einen Kilde, da ist der Tag mal so richtig versaut.
Marsaglia
 
Matteo Marsaglia investiert mehr in die Linie, aber bei ihm fehlt das Tempo. Im Endeffekt ist das Ergebnis fast deckungsgleich wie bei Kosi, auch wenn beide völlig unterschiedliche Läufe hatten.
Kosi
 
Auch Klemen Kosi ist sehr aggressiv unterwegs, aber die Linie trifft er weit weniger gut, nur Rang 4 für den Slowenen im Ziel.
Kilde
Wenn Aleksander Kilde so weitermacht, dann müssen wir bald von drei starken Norwegern sprechen. Er drückt die Schwünge brutal ins Eis, ich bin mir sicher, diese 1:28,56 werden jetzt einige Zeit halten.
Tumler
 
Was geht für den ersten Schweizer? Oben ist Thomas Tumler noch schneller als Casse zuvor, auch die Geschwindigkeit vor dem Zielhang passt. Und schon wieder eine neue Bestzeit mit 1:29,55.
Casse
 
Mattia Casse hat deutlich weniger Probleme und ist mit 1:30,04 auch schneller. Saubere Fahrt, die sollte auf jeden Fall für Weltcuppunkte reichen.
Mermillod Blondin
Und los geht es bei besten Bedingungen im Südtirolerischen. Der Franzose muss kämpfen und zeigt somit, dass es heute nicht viel einfacher wird als morgen in der Abfahrt, seine erste Richtzeit liegt bei 1:31,41.
vor Beginn
 
Den Kurs hat der norwegische Trainer ausgeflaggt, sprich, es wird sehr schnell und nicht eingebremst wie zuletzt in Übersee für Marcel Hirscher von seinem Trainer.
vor Beginn
 
Gleich 68 Fahrer haben gemeldet und eröffnen wird das Spektakel gleich der Thomas Mermillod Blondin. Aus DSV-Sicht wollen die Herren Ferstl, Brandner, Sander und Dreßen nicht punktelos bleiben, wir wünschen gutes Gelingen.
vor Beginn
 
Ted Ligety und Marcel Hirscher lassen Gröden aus, die Speedspezialisten werden also diesmal nicht von den Technikern genervt. Wer die beiden starken Norweger aber nerven will und kann, das ist natürlich local hero Dominik Paris.
vor Beginn
 
Was das heutige Rennen angeht, hier erwarten wir ein Duell zwischen den beiden Norwegern Svindal und Jansrud, die große Stunde vom größten Gröden-Experten unserer Zeit, Steve Nyman, schlägt dann erst morgen.
vor Beginn
 
Der erste Superklassiker der Saison steht an, aber heute grooven wir uns auf der Saslong erst einmal mit dem Super G ein, ehe dann morgen das große Abfahrtsspektakel ansteht.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Gröden zum Super G der Herren.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer
1:43.75
2.
Marcel Hirscher
1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag
1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux
1:44.33
0.58
 
Marco Schwarz
1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller
1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg
1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov
1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler
1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther
1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule
1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault
1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin
1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber
1:45.18
1.43
15.
David Ryding
1:45.30
1.55