Ski Alpin Liveticker

Hinterstoder, Österreich
Riesenslalom II der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Alexis Pinturault
2:43.88
2.
Marcel Hirscher
2:45.02
+ 1.14
3.
Henrik Kristoffersen
2:45.14
+ 1.26
4.
Mathieu Faivre
2:45.99
+ 2.11
5.
Thomas Fanara
2:46.14
+ 2.26
6.
Felix Neureuther
2:46.22
+ 2.34
7.
Carlo Janka
2:46.31
+ 2.43
8.
Florian Eisath
2:46.37
+ 2.49
9.
Stefan Luitz
2:46.58
+ 2.70
10.
Riccardo Tonetti
2:46.65
+ 2.77
11.
Philipp Schörghofer
2:46.81
+ 2.93
12.
Leif Kristian Haugen
2:47.04
+ 3.16
13.
Victor Muffat-Jeandet
2:47.27
+ 3.39
14.
Marcus Sandell
2:47.28
+ 3.40
15.
Luca de Aliprandini
2:47.37
+ 3.49
16.
Aleksander Kilde
2:47.40
+ 3.52
17.
Andre Myhrer
2:47.43
+ 3.55
18.
Filip Zubcic
2:47.45
+ 3.57
19.
Manuel Feller
2:47.55
+ 3.67
20.
Roland Leitinger
2:47.74
+ 3.86
21.
Fritz Dopfer
2:47.75
+ 3.87
22.
Massimiliano Blardone
2:47.85
+ 3.97
23.
Tim Jitloff
2:47.89
+ 4.01
24.
Gino Caviezel
2:47.97
+ 4.09
25.
Adam Zampa
2:48.17
+ 4.29
26.
Steve Missillier
2:48.28
+ 4.40
27.
Loic Meillard
2:48.56
+ 4.68
28.
Zan Kranjec
2:48.69
+ 4.81
29.
Kjetil Jansrud
2:48.94
+ 5.06
Letzte Aktualisierung: 21:07:59
Ende
 
Damit verabschiede ich mich für heute aus Hinterstoder und bedanke mich in meinem Namen und in dem meines Kollegen Balda für ihre Aufmerksamkeit. Wenn Sie noch Lust auf Wintersport haben, dann schalten sie entweder direkt zum Skispringen in Almaty um oder warten, bis später in Soldeu der zweite Lauf der Superkombination ansteht. Dranbleiben!
Fazit
 
Der Franzose gewinnt vor Hirscher, der erneut im Rennen um den Gesamt-Weltcup gegen Kristoffersen die Nase vorne behält und kaum noch einzuholen ist. Bester Deutscher wird Neureuther auf Platz 6, Luitz wird Neunter.
Pinturault
Pinturault gewinnt! Der Franzose nimmt Hirscher nochmal etwas mehr als eine Sekunde ab und schnappt sich damit seinen nächsten Weltcup-Sieg!
Neureuther
 
Schwacher Auftritt von Neureuther, der sich auf dem Weg ins Ziel immer mehr verschlechtert und auch einige Rutscher drin hat. Nur Platz 5 für den Deutschen.
Kristoffersen
 
Hirscher behält die Oberhand! Kristoffersen holt auf den letzten Metern noch ein bisschen Zeit auf Hirscher auf, im Ziel sind es aber zwölf Hundertstel Rückstand. Da bekommt die Sponsorenbande einen Boxschlag verpasst.
Hirscher
Hirscher zerpflückt die Zeit von Faivre. Mit einer Sekunde Vorsprung setzt sich der Österreicher an die Spitze. Ein nahezu perfekter Lauf vom vierfachen Gesamt-Weltcupsieger.
Luitz
 
Luitz verpasst ebenfalls die Führung. Der Deutsche geht den Lauf oben zu durchwachsen an und will dann im Schlussabschnitt zu viel, mit sechs Zehnteln Rückstand ist er damit aktuell Fünfter.
Fanara
 
Faivre bleibt bester Franzose, weil Fanara mit dem unteren Abschnitt überhaupt nicht zurechtkommt und am Ende 15 Hundertstel hinter seinem Landsmann liegt. Jetzt kommt Stefan Luitz.
Muffat-Jeandet
 
Sein Landsmann Muffat-Jeandet macht dagegen im oberen Abschnitt genau den gleichen Fehler, wie noch im ersten Durchgang und verliert dadurch viel Schwung, sodass er im Ziel nur Siebter ist.
Faivre
Faivre eröffnet die Top 8 mit einer neuen Bestzeit, auch wenn er im unteren Abschnitt nochmal etwas Zeit auf den Schweizer verliert. Im steilen Teil war er dafür überragend, also reicht sein Vorsprung bis ins Ziel.
Schörghofer
 
Schörghofer verpasst die Spitzenposition ebenfalls, der Österreicher gibt aber alles und wird als umjubelter Vierter im Ziel begrüßt.
Dopfer
 
Aber auch der Deutsche baut im mittleren Abschnitt einen folgenschweren Wackler ein, der ihm den Schwung nimmt und ihn bis auf Platz 12 durchreicht. Schade!
Jitloff
 
Tim Jitloff dagegen leistet sich ein paar schlimme Rutscher, die den Amerikaner im Ziel bis auf Platz 13 durchreichen. Next up: Fritz Dopfer.
Eisath
 
Eisath verpasst die Führung um nur sechs Hundertstel. Der Italiener hat in der Schlusskurve ein paar Probleme und wirft so seinen Vorsprung noch weg, trotzdem ein gutes Gesamtergebnis für die Südeuropäer.
Sandell
 
Sandell zieht dagegen knapp den Kürzeren. Der Finne bekommt keinen richtigen Rhythmus hin und verliert fast eine Sekunde auf die Spitze.
Janka
Aber Janka macht es noch besser und drückt die Zeit von Tonetti nochmal um weitere drei Zehntel, die Strecke in Hinterstoder ist wie eigentlich auch schon an den Vortagen top.
Tonetti
Tonetti schmeißt den Norweger dann aber mit einem richtig guten Lauf aus der Leader's Box, vier Zehntel hat der italienische Wirbelwind Vorsprung.
Caviezel
 
Caviezel schafft es als letzter Fahrer vor dem TV Break nicht an Haugen vorbei und reiht sich mit einem durchwachsenen Lauf erstmal auf Platz 9 ein.
Myhrer
 
Andre Myhrer macht es schon etwas besser, auch er stößt den Norweger mit vier Zehnteln Rückstand nicht vom Thron. Nachdem er bereits Freitag ein gutes Resultat erzielt hatte, kein schlechtes Wochenende für den Schweden.
Blardone
 
Auch Blardone leistet sich einen ähnlichen Durchgang und verliert nach unten hin immer mehr Zeit, Platz 7 hat der Oldie im Moment inne.
Leitinger
 
Leitinger setzt den Trend der Bestzeiten nicht fort, der Österreicher bekommt nicht genügend Speed auf die Skier und ordnet sich erstmal nur auf Platz 6 ein.
Haugen
Die Norweger haben aber schon schnell wieder ihre Bestzeit wieder, denn Haugen zeigt im unteren Abschnitt einen richtig guten Lauf und setzt sich drei Zehntel vor de Aliprandini.
de Aliprandini
De Aliprandini schmeißt die Bestzeit fast noch im unteren Abschnitt weg, weil er auf dem Innenski fast das Gleichgewicht verliert. Am Ende sind es statt neun Zehnteln nur drei Hundertstel vor Kilde.
Zubcic
 
Um ein Haar klaut Zubcic Kilde die Spitze, wegen einiger Wackler im Schlussabschnitt fehlen aber auch ihm fünf Hundertstel. Kilde ist dort einfach mehr Risiko gegangen.
Kranjec
 
Es bleibt dabei: Kilde hat als zweiter Läufer eine echte Duftmarke gesetzt. Denn auch Kranjec schaut sich ungläubig um, als er im Ziel ohne größere Fehler 1,3 Sekunden Rückstand angesammelt hat.
Jansrud
 
Nope, auch der Abfahrts-Spezialist kommt an seinem Landsmann nicht vorbei und hat kaum Gefühl in den Schwüngen, im Ziel ist er damit aktuell Sechster und Letzter.
Meillard
 
Loic Meillard verliert ebenfalls im Schlussabschnitt massig an Zeit, vielleicht schafft es jetzt ja Jansrud, Landsmann Kilde von der Spitzenposition zu stoßen.
Missillier
 
Kildes Zeit scheint doch ein wenig Potential zu bieten, denn auch Missillier hat im unteren Abschnitt nicht den Speed, den Kilde hatte und verliert über eine Sekunde auf den Norweger.
Zampa
 
Zampa sorgt noch für ein wenig unfreiwillige Show, als er sich vor der Ziellinie einen Schlenker leistet und dann unsanft in die Sponsorenbande crasht. Platz 3 für den Slowaken.
Feller
 
Feller muss sich unerwartet hinter dem Norweger einreihen, weil ihm im Zielabschnitt ein wenig die Puste ausgeht. Kilde wirkt selbst ein wenig überrascht.
Kilde
 
Super-G-Sieger Kilde setzt die erste Richtzeit, dürfte damit aber nur kurzzeitig an der Spitze bleiben. Denn ein Technikspezialist ist der schnelle und bullige Norweger nicht.
Hirschbühl
 
Und auch schnell wieder draußen! Der Österreicher rutscht auf dem Innenski im oberen Abschnitt kurz weg, da hilft auch ein ärgerlicher Schlag in den Schnee nicht, die Stange verpasst er trotzdem.
Hirschbühl
Weiter geht's! Christian Hirschbühl ist als erster Läufer zurück im Hang.
vor Beginn
 
Man möchte es nicht glauben, wir haben jetzt nach einer halben Stunde Wartezeit doch eine Startzeit bekommen. Um 12:30 Uhr geht es weiter, bis gleich!
 
 
Aber wann findet dieser 2. Lauf statt? Das hängt davon ab, ob und wann die Damen in Andorra ihre Kombination bestreiten. Sobald es eine Startzeit gibt, werde ich Ihnen diese mitteilen.
Zwischenfazit
 
Alexis Pinturault ist der große Favorit auf den dritten Sieg im Riesenslalom en suite. Neureuther, Kristoffersen, Hirscher, Luitz und Fanara fahren die übrigen Plätze auf dem Podium aus, aber bei diesen Pistenverhältnissen können die Fahrer mit den niedrigen Nummern noch weit nach vorne kommen.
 
Auch Simari-Birkner, Lokalmatador Axel Esteve aus Andorra sowie der Pole Chrapek verändern das Klassement nicht mehr entscheidet, Hirschbühl hat es somit mit Nummer 57 geschafft, tolle Leistung.
Ballerin
 
Das ist mal wieder etwas knapper, aber auch dem Italiener Andrea Ballerin fehlen letztlich vier Zehntel.
Schwarz
 
Hirschbühl atmet gleich wieder durch, denn sein Landsmann Marco Schwarz scheidet nach vielversprechendem Beginn auch aus.
Pleisch
 
1:24,03 sind jetzt also zu schlagen, Manuel Pleisch wäre da nicht chancenlos, scheidet aber im Zielhang aus.
Hirschbühl
 
Wir sind schon bei Nummer 57 und Christian Hirschbühl. Kilde als 29. ist schon tiefenentspannt, aber für den Russen ist die Hoffnung jetzt beendet. Denn Hirschbühl ist 27 Hundertstel schneller als er.
Brennsteiner
 
Auch der junge Österreicher Stefan Brennsteiner kann Andrienko nicht verdrängen. Reicht ein Rückstand von 3,74 Sekunden tatsächlich für das Finale?
Staubitzer
 
Damit weiß Benedikt Staubitzer, was er zu tun hat. Aber wie Schwaiger ist auch er deutlich von der Qualifikation entfernt.
Andrienko
 
Aber der wird auch schon ausgelöst, denn der Russe ist seinerseits fünf Hundertstel schneller als Torsti.
Torsti
 
Punktlandung vom Finnen Samu Torsti, er ist neun Hundertstel schneller als Paris und nimmt auf dem Schleudersitz Platz.
Schwaiger
 
So, Dominik Schwaiger braucht jetzt mindestens die 1:24,44 seines Namenskollegen Paris. Aber diese Vorgabe verfehlt es deutlich um mehr als eine halbe Sekunde.
Zampa
 
Auch Adam Zampa hofft als 27. jetzt. Die Piste wird ja immer noch schlechter, das macht die Qualifikation mit einer sehr hohen Nummer nahezu unmöglich.
Meillard
 
Rang 25 für den Schweizer Loic Meillard, das könnte sich ausgehen.
Paris
 
Für Abfahrer Dominik Paris siegt es nicht anders aus. Das ist ein Riesenslalom, der den Technikern weit mehr liegt.
Kilde
 
Eigentlich zu flaches Gelände für Aleksander Kilde und auch viel zu kurvig gesteckt. Aber als 27. darf der Norweger wenigstens ein wenig hoffen.
Kriechmayr
 
Jetzt beträgt das Startintervall nur mehr 50 Sekunden, klar, man muss die 75 Starter zügig ins Ziel bringen. Vincent Kriechmayr ist mit mehr als vier Sekunden Rückstand chancenlos.
Missillier
 
Steve Missilier bleibt als 25. schon mal hinter dem Slowenen.
Kranjec
 
Zan Kranjec hat mit drei Sekunden eigentlich zu viel Rückstand, aber als 23. darf er noch hoffen.
Nösig
 
Sein Teamkollege Christoph Nösig verliert im Mittelteil zu viel und scheidet dann beim Übergang zum Zielhang auch noch aus.
Leitinger
 
Roland Leitinger macht es deutlich besser, er investiert mehr in die Linie und schafft so Platz 19.
Feller
 
Extrem aggressiver Lauf von Manuel Feller, so konnte er in 2. Durchgängen schon einige Male punkten. Nur jetzt erlaubt die Piste diese Fahrweise nicht, nur Platz 23 für ihn. Wenn es sich ausgeht, dann bin ich mir sicher, dass er im Finale weit nach vorne fahren kann, aber das wird sehr eng.
Tonetti
 
Riccardo Tonetti macht es besser, 2,22 Sekunden hinter Pinturault schafft er sogar noch einen Top-15-Platz.
de Aliprandini
 
Gleiche Zeit für Luca de Aliprandini, rund 2,5 Sekunden Rückstand ist jetzt der aktuelle Standard.
Zubcic
 
Filip Zubcic reiht sich als 19. ein, da gilt selbiges.
Blardone
 
Massimiliano Blardone kommt ins Ziel, aber mit fast zweieinhalb Sekunden Defizit bleibt das einzig positive Fazit, dass er wohl in den Top 30 bleiben wird.
Mölgg
 
Ist das bitter, Manfred Mölgg mit der besten Fahrt seit ewigen Zeiten mit Kurs auf Top 10, aber dann rutscht er auf dem Innenski weg und scheidet aus.
Murisier
 
Es klingt dämlich, aber es wäre besser auf Rang 25 bis 30 zu landen, anstatt im Bereich 15 bis 20. Allerdings ist das Risiko natürlich hoch, der 31. kann die Latten einpacken. Ein Schicksal, das Justin Murisier droht, denn 1:24,50 ist schon sehr weit von der Musik weg.
Myhrer
 
Für die Läufer jetzt gilt es nur, die Qualifikation für das Finale zu sichern. Und dann in diesem eine bessere Startnummer zu nutzen, denn eines ist klar, das ist bei Föhnbedingungen und einer weichen Piste ein Startnummernrennen. Andre Myhrer reiht sich als 16. ein, das könnte ihm durchaus diese Vorgabe erfüllen.
Caviezel
 
Carlo Janka bleibt bester Schweizer, denn auch Gino Caviezel lässt schon oben viel zu viel Zeit liegen.
Jansrud
 
Viel zu flach, viel zu viele engen Kurven, das ist nicht die Welt von Kjetil Jansrud. Mit über drei Sekunden Rückstand ist das wohl das vorzeitige Aus für den Norweger.
Janka
 
Etwas besser macht es Carlo Janka, in Teilen ist er voll dabei, aber auch er muss gegen die Rippen und Wellen kämpfen. Ein kapitaler Fehler bei der Einfahrt in den Zielhang sorgt dann aber doch noch für mehr als zwei Sekunden zu viel auf der Uhr.
Dopfer
 
Vier Franzosen somit in den Top 8, aber jetzt kann Fritz Dopfer die deutsche Bilanz auffetten. Aber so nicht, wie am Freitag kommt er auf diesem Hang überhaupt nicht zurecht. Unten aber besser als oben, so reicht es wenigstens noch für Platz 10.
Faivre
 
Apropos Franzose, Mathieu Faivre fällt mit einer gewaltigen oberen Zeit positiv auf. Aber dann patzt auch er, reicht es wenigstens für Schörghofer? Ja, er hat das bessere Finish und ist jetzt Achter.
Schörghofer
 
Platz 7 von Muffat-Jeandet wäre mit einem sehr guten Lauf wohl noch drin, dafür darf man sich die bekannten 1,3 Sekunden Rückstand erlauben. Aber auch Philipp Schörghofer verfehlt diese Vorgabe klar, er wird nur Achter fünf Zehntel hinter dem Franzosen.
Eisath
 
Was gibt die Piste jetzt noch her? Auch Florian Eisath verliert oben schon eine Sekunde, leider geht es in der Tonart weiter und bis ins Ziel verdoppelt sich dieser Rückstand auch beim Südtiroler.
Jitloff
 
Sportkamerad Jitloff aus den USA hält sich oben etwas besser, aber dann bekommt auch er einen fast zwei Sekunden großen Rucksack aufgebrummt.
Sandell
 
Auch der Finne ist auf Abwegen unterwegs, wenngleich nicht so krass wie Haugen zuvor. Aber mit dem Ausgang des Rennens hat er mit seiner Laufzeit von 1:22,50 natürlich nichts zu tun.
Haugen
 
Total verpatzter Lauf von Leif Kristian Haugen, nach einem Fehler im Steilhang findet er den Rhythmus nicht mehr und muss als derzeit Letzter jetzt sogar um das Finale zittern.
Luitz
 
In das auch Stefan Luitz eingreifen kann! Nur 21 Hundertstel ist er langsamer als ein Hirscher, das ist eine tadellose Vorstellung des Oberallgäuers.
Hirscher
 
Keiner kommt an die Bestzeit ran, auch ein Marcel Hirscher nicht. Im Gegensatz zu Neureuther holt der Lokalmatador auch im unteren Teil nicht auf, es kommen noch zwei Zehntel dazu und somit nur Rang 4. Aber das Feld hinter Pinturault ist ganz dicht gedrängt, da erwartet uns nachher ein gewaltiges Hauen und Stechen um die Podiumsplätze.
Neureuther
 
Jetzt der Angriff von Felix Neureuther. Ähnlich wie bei Pinturault, oben sehr verhalten, dann aber gibt er den Ski frei. Und ist im Zielhang sogar noch schneller als der Franzose. Oben hat er zu viel liegen gelassen, aber mit knapp einer halben Sekunde Rückstand ist er jetzt Zweiter.
Fanara
 
Thomas Fanara verliert acht Zehntel auf seinen Landsmann, da sieht es in Sachen Podium eher schlecht aus.
Kristoffersen
 
Starker Beginn von Kristoffersen, aber dann hat auch er dem furiosen Lauf von Pinturault nichts entgegenzusetzen. Über eine halbe Sekunde Rückstand fasst er aus, aber da ist natürlich auch noch nicht alles verloren, in Sachen Podium schon gar nicht.
Pinturault
Alexis Pinturault ist einfach großartig in Form, oben braucht er ein paar Tore, um den Rhythmus zu finden, doch dann dreht er gewaltig auf. 1:20,56, das ist eine sensationelle Zeit und gewaltige 1,3 Sekunden schneller als sein Landsmann.
Nani
 
Und da ist auch schon der erste Ausfall, Roberto Nani patzt im Zielhang und ärgert sich dementsprechend.
Muffat-Jeandet
Victor Muffat-Jeandet eröffnet mit einer nicht fehlerfreien Fahrt und und einer Zeit von 1:21,89.
vor Beginn
 
Aus deutscher Sicht will Neureuther natürlich wieder um die Podestplätze mitfahren, Dopfer und Luitz peilen die Top 10 an. Dominik Schwaiger und Benedikt Staubitzer wollen mit hohen Nummern ins Finale vorstoßen, aber diesen Plan verfolgen insgesamt 75 Starter, es wird also alles andere als einfach.
vor Beginn
 
Die Grundlage für seinen wohl erneuten Sieg im Gesamtweltcup legt der Österreicher zudem regelmäßig im Riesenslalom. Und diese kleine Kristallkugel ist ihm wegen der Verletzung von Ligety und der Formschwäche zu Saisonbeginn von Pinturault ohnehin praktisch nicht zu nehmen. Aber Alexis Pinturault ist derzeit wieder bärenstark und wird alles dafür tun, um Hirscher das Heimspiel zu vermiesen und seinerseits den dritten Sieg in Serie einzufahren.
vor Beginn
 
Ein Riesentorlauf auf einem Hang, der wie gemacht ist für die Stärken eines Marcel Hirschers, über die Favoritenrolle können wir uns Diskussionen sparen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Hinterstoder zum Riesenslalom der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer
1:43.75
2.
Marcel Hirscher
1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag
1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux
1:44.33
0.58
 
Marco Schwarz
1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller
1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg
1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov
1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler
1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther
1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule
1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault
1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin
1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber
1:45.18
1.43
15.
David Ryding
1:45.30
1.55