Ski Alpin Liveticker

Kitzbühel, Österreich
Super G der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Aksel Lund Svindal
1:11.79
2.
Andrew Weibrecht
1:12.10
+ 0.31
3.
Hannes Reichelt
1:12.21
+ 0.42
4.
Kjetil Jansrud
1:12.32
+ 0.53
5.
Dominik Paris
1:12.51
+ 0.72
6.
Peter Fill
1:12.62
+ 0.83
7.
Mattia Casse
1:12.64
+ 0.85
8.
Romed Baumann
1:12.71
+ 0.92
9.
Carlo Janka
1:12.74
+ 0.95
10.
Andreas Sander
1:12.90
+ 1.11
11.
Vincent Kriechmayr
1:12.98
+ 1.19
 
Manuel Osborne-Paradis
1:12.98
+ 1.19
13.
Alexis Pinturault
1:13.01
+ 1.22
14.
Georg Streitberger
1:13.11
+ 1.32
15.
Bostjan Kline
1:13.24
+ 1.45
16.
Beat Feuz
1:13.32
+ 1.53
17.
Johan Clarey
1:13.43
+ 1.64
18.
Otmar Striedinger
1:13.44
+ 1.65
 
Aleksander Kilde
1:13.44
+ 1.65
 
Thomas Mermillod Blondin
1:13.44
+ 1.65
21.
Christof Innerhofer
1:13.45
+ 1.66
22.
Klemen Kosi
1:13.46
+ 1.67
23.
Thomas Tumler
1:13.69
+ 1.90
 
Marcel Hirscher
1:13.69
+ 1.90
25.
Wiley Maple
1:13.74
+ 1.95
26.
Steven Nyman
1:13.79
+ 2.00
27.
Klaus Kröll
1:13.80
+ 2.01
28.
Ralph Weber
1:13.85
+ 2.06
29.
Klaus Brandner
1:13.90
+ 2.11
30.
Victor Muffat-Jeandet
1:13.91
+ 2.12
Letzte Aktualisierung: 07:09:36
Ende
 
Marcel Hirscher braucht in Sachen Gesamtweltcup also dringend den Kombisieg. Und hierfür ist er ab 16:45 Uhr auch der große Favorit, sein Rückstand ist mit 1,90 Sekunden kaum der Rede wert und er darf sich über eine nahezu ideale Startnummer freuen. Jetzt ist aber erst einmal eine wohlverdiente Pause angesagt, bis nachher im Ticker nebenan!
Fazit
 
Aksel Lund Svindal gewinnt also auch diesen Super G, mit Andrew Weibrecht und Hannes Reichelt bekommt er aber neue Gesellschaft auf dem Podium. Die kleine Kristallkugel hat der große Norweger aber schon nach vier von acht Saisonrennen so gut wie sicher. Und im deutschen Lager darf man über einen tollen 10. Platz von Andreas Sander jubeln.
Zubcic
Das war eine schwere Geburt! Und der Unterhaltungswert war ab der Hälfte des Feldes praktisch null, die meisten Fahrer kamen nicht ins Ziel, geschweige denn in die Punkteränge. Aber jetzt sind wir endlich durch, denn mit Nummer 91 hat auch der Kroate Filip Zubcic sein Rennen erfolglos, aber im Ziel beendet.
Crawford
 
So wie auch der Kanadier James Crawford, von den letzten 20 Läufern kamen überhaupt nur sieben ins Ziel. Mit der Streif übernehmen sich halt doch einige, auch wenn es nur ein kurzer Super G und nicht die klassische Hahnenkammabfahrt ist.
Sullivan
 
Es geht endlich weiter, aber auch der US-Amerikaner Marco Sullivan kommt nicht einmal bis zur ersten Zwischenzeit.
Haladin
Gut, dass der Slalom erst für den Abend angesetzt ist, denn nach einem weiteren Sturz des Slowenen Stefan Hadalin ist das Rennen erneut unterbrochen.
Thompson
 
Jetzt auch noch eine Unterbrechung nach dem Sturz des Kanadiers Broderick Thompson.
Kröll
 
Klaus Kröll nimmt auf seine alten Tage auch mal wieder ein paar Weltcuppunkte mit. Die 27 leuchtet für ihn im Ziel auf und im Abschnitt nach der letzten Zwischenzeit war er sogar schneller als ein Svindal.
Pridy
 
Morgan Pridy zeigt, was man aktuell für einen Weltcuppunkt braucht. Nämlich seine 1:13,93.
M. Gisin
 
Marc Gisin hingegen reiht sich in die lange Liste der Ausfälle ein.
Maple
 
Endlich mal wieder eine bessere Fahrt, Wiley Maple schiebt sich mit 1:13,74 immerhin auf Rang 25. Mit Startnummer 45 ist das sehr in Ordnung.
Kosi
 
Das gilt so halbwegs auch für seinen Landsmann Klemen Kosi, der sich als 22. einreiht.
Kline
 
Deutlich besser macht es der Slowene Bostjan Kline mit Rang 15. Da könnte auch in der Kombi was gehen.
Brandner
 
Schade, Klaus Brandner kommt oben ähnlich gut durch wie Sander, dann aber verliert er die Linie total und wird nur 24.
Schmed
 
Ganaz andere Sorgen hat Fernando Schmed, mit einem Rückstand von gar über drei Sekunden übernimmt er die Rote Laterne von Matteo Marsaglia, der auf diesen Moment lange warten musste.
Muffat-Jeandet
 
Jetzt einer, der in der Kombi angreifen kann, wenn der Rückstand auf Hirscher-Niveau liegt. Victor Muffat-Jeandet allerdings kassiert noch zwei Zehntel mehr als der Österreicher und das wird dann mit den Top 30 schon sehr eng.
Tumler
 
Marcel Hirscher zittert als 21. jetzt doch noch ein wenig, der Schweizer Thomas Tumler kann ihn nicht verdrängen, denn er ist zeitgleich mit ihm.
Innerhofer
 
Die Top 30 beschließt Christof Innerhofer mit einer Fahrt auf Rang 20. Das Podium zieren weiter Svindal, Weibrecht und Reichelt und das ist auch in Stein gemeißelt.
Sander
 
Mindestens diesen muss jetzt natürlich auch Andreas Sander anpeilen. Oben läuft das schon mal ordentlich, die ersten Schlüsselstellen bereiten ihm keine Probleme. In der Traverse wird er ordentlich durchgeschüttelt, die Top 10 sind noch drin. Punktlandung, mit 1:12,90 landet er auf Platz 10.
Fayed
 
Und Guillermo Fayed kommt gleich gar nicht ins Ziel. Die Chancen auf den erhofften Top-30-Platz für Hirscher steigen immer mehr.
Clarey
 
Direkt hinter dem Schweizer reiht sich Joan Clarey ein, das lief auch bei weitem nicht so wie gedacht.
Feuz
 
Darauf, dass wir Beat Feuz im Slalom wiedersehen, da würde ich keine Wetten annehmen. Denn Rang 14 nach dem Super G ist nicht wirklich eine Motivationshilfe.
Mermillod Blondin
 
Franzose und Kombination, das passt meistens. Bei Thomas Mermillod Blondin passte es in Wengen ganz vorzüglich, er wurde Vierter. Mit Rang 14 nach dem Slalom und 1,65 auf Svindal wird das heute schwierig, aber die Top 10 sind auf jeden Fall drin.
Weber
 
Ralph Weber ist in der Traverse doch sehr aufrecht unterwegs, da fehlt noch etwas die Routine. Nur Rang 17 für ihn, er reiht sich auch noch hinter einem Marcel Hirscher ein.
Osborne-Paradis
 
Was den ersten Tagessieg angeht, dürfte damit die Messe gelesen sein. Aber es liegen noch reichlich Weltcuppunkte zur Abholung bereit und eine gute Ausgangslage für den Slalom ist fast noch wertvoller. Manuel Osborne-Paradis allerdings gelingt nur ein Super-G-Erfolg, er wird immerhin Zehnter und kann sich den Stangenwald am Nachmittag eigentlich schenken. Denn der Slalom ist so gar nicht seine Welt.
Jansrud
 
Dieses Schicksal droht jetzt aber auch ihm, denn mit Kjetil Jansrud kommt auch schon der andere schnelle Norweger. Und der ist oben eine Zehntel schneller als der Österreicher, aber auch 0,43 hinter seinem Landsmann Svindal. Kein perfektes Finish, er bleibt exakt elf Hundertstel hinter Reichelt.
Reichelt
 
Und auch im Super G ist die Vorgabe von Svindal nicht unangreifbar, er war im unteren Teil nicht der Allerschnellste. Mitfavorit Hannes Reichelt lässt oben aber schon eine halbe Sekunde liegen, das ist zu viel. Aber wie fast zu erwarten war, er holt ein wenig auf und wirft so Dominik Paris vom Podium.
Svindal
Jetzt geht es allerdings Schlag auf Schlag, denn Svindal ist dran. Oben ist er nur unwesentlich schneller als Weibrecht, aber dann dreht er in gewohnter Manier auf. Keiner setzt den Schwung so brutal, aber auch so präzise in den Schnee. Bestzeit mit 1:11,79, aber das ist nur ein Teilerfolg, denn Hirscher hat für den Slalom keine zwei Sekunden Rückstand, die holt er fast auf einem Ski auf.
Theaux
 
Adrien Theaux war Dritter der Kombi in Wengen, das wird heute nicht noch einmal gelingen. Denn er scheidet schon oben vor der Zwischenzeit aus. Da sind die Funksprüche bei ihm wohl nicht angekommen.
Kriechmayr
 
Trotzdem eine neue Zeitrechnung und Vincent Kriechmayr kommt da oben bei weitem nicht mit. Unten holt er marginal auf, das reicht nur für Rang 7.
Weibrecht
 
Es gibt auch reine Super-G-Spezialisten im Weltcupzirkus, Andrew Weibrecht ist so einer. Absolut grandios im oberen Teil, im unteren dann nicht mehr so. Aber da der Vorsprung schon bei acht Zehnteln lag, reicht es locker, die haben sich allerdings bis ins Ziel halbiert.
Paris
 
Ein Südtiroler führt, der nächste ist ein heißer Kandidat für das Podium. Der patzt schon oben gewaltig, das hatten wir jetzt schon längere Zeit nicht mehr. Aber dann kommt sein Teil, Traverse perfekt erwischt und auch im Zielhang lässt er nichts anbrennen. Knappe Sache, aber diesmal stehen die Hundertstel gegen Fill und Paris liegt vorne.
Ganong
 
Schade, bis zur Traverse ist auch Travis Ganong gut dabei, aber dann fehlt die Linie. Er verliert er kräftig und dann scheidet er sogar aus.
Janka
 
Mit Carlo Janka folgt eine Kombispezialist. Auch er nimmt einen kleinen Vorsprung bei der letzten Zwischenzeit mit, aber das sollten schon gut zwei Zehntel auf Fill sein. Denn er fällt noch um 0,12 Sekunden hinter Fill und wird somit gar nur Vierter.
Baumann
 
Romed Baumann muss seine Schäfchen schon jetzt ins Trockene bringen. Und das sieht gut aus, er nimmt einen Vorsprung von 0,15 mit in die letzten Tore. Dann geht der letzte Sprung aber zu weit und mit 0,09 Sekunden Rückstand ist man schon nur Dritter.
Hirscher
 
Nun will Marcel Hirscher die Norwegen mit einer guten Zeit schocken. Und die Schlüsselstelle oben fährt er so gut wie kein anderer Läufer zuvor. Im abfahrtsähnlichen Teil und vor allem im Zielhang verliert er dann zwar etwas, aber mit einem Rückstand von 1,07 Sekunden ist er nun der ganz große Favorit, was die Kombination angeht.
Kilde
 
Auch der Norweger Kilde hat für beide Aufgaben des heutigen Tages ganz gute Karten. Aber die verschlechtern sich mit zwei Fehlern ganz gewaltig, schon 0,82 Rückstand nach dem Super G und der Slalom ist eher nicht seine Welt.
Pinturault
 
Sogar noch eine Zehntel schneller ist Alexis Pinturault. Und der hat mit dieser sehr couragierten und schnellen Fahrt jetzt auch beste Karten für einen Sieg in der Kombination.
Streitberger
 
Der nächste Kandidat heißt Georg Streitberger. Und auch der ist bei der Musik dabei, die Funksprüche haben sich sichtlich ausgezahlt. Nur 0,49 Sekunden fehlen im Ziel auf Peter Fill, das ist derzeit Rang 3.
Fill
 
Optisch eine sehr starke Fahrt vom ersten Südtiroler. Und auch die Zeit passt, zumindest bis zur letzten Zwischenzeit. Erwischt er jetzt den Zielhang so gut wie Striedinger, dann ist er vorne. Jawohl, es geht sich aus, aber nur um zwei Hundertstel.
Ligety
 
Ist das ein Kurs für Ted Ligerty? Vorsichtiger Beginn, dann attackiert er. Aber die letzte Kurve vor dem Ziel ist ein Scharfrichter, viele haben hier schon etliche Zehntel verloren, der US-Amerikaner verpasst sogar das vorletzte Tor.
Casse
 
Oben kommt Mattia Casse nahezu fehlerfrei durch, auch in der Traverse attackiert er voll. Der Vorsprung ist groß genug, unten war aber Striedinger noch besser.
Striedinger
 
Auch Striedinger kommt alles andere als fehlerfrei durch, aber im unteren Teil nimmt er der Konkurrenz etliche Zehntel ab. Die Führung wechselt erneut, aber das wird wohl so weitergehen.
Biesemeyer
 
Thomas Biesemeyer mit einem Verschneider nach 30 Sekunden, er kann den Sturz vermeiden. Und weiter ist das ein Ritt auf Messers Schneide, das Risiko wird belohnt, aber auch seine Bestzeit wird nicht lange halten.
Marsaglia
 
Matteo Marsaglia weiß Bescheid und stellt hier quer. Das ist alles andere als schnell, aber es sorgt dafür, dass der Italiener die erste Richtzeit setzt. Und diese liegt bei 1:14,14.
Guay
 
Auch Erik Guay ist übermotiviert und holt bei diesem Schwung nicht genug aus. Und damit fährt auch er an Tor 4 vorbei. Die Funkgeräte werden jetzt glühen.
Schweiger
Ein kurzer Auftritt von Patrick Schweiger, schon bei dem vierten Tor hat er die Linie nicht und kann diese auch nicht korrigieren.
vor Beginn
 
Die Vorläufer sind schon unterwegs, einem pünktlichen Beginn steht nichts im Wege. Er herrscht Kaiserwetter im Tirolerischen und die hahnenkamm-Piste ist wie gewohnt pickelhart.
vor Beginn
 
Los geht es gleich mit dem Österreicher Patrick Schweiger. Und wie immer in Kitzbühel ist zuschauermäßig auch am Freitagvormittag schon gut was los.
vor Beginn
 
Andreas Sander will wie zuletzt in Wengen in der Kombi punkten, daneben hat der DSV diesmal auch Klaus Brandner nominiert. Für beide gilt es, unbedingt in die Top 30 zu kommen, dann wartet im Slalom eine noch sehr gut befahrbare Piste.
vor Beginn
 
Bei den Favoriten blicken wir natürlich wieder auf die beiden Norweger Svindal und Jansrud, aber auch die Slalomspezialsten sollten diesmal bessere Karten haben als zuletzt in Wengen. Kristoffersen und Neureuther verzichten trotzdem dankend, aber die Franzosen um Pinturault und Muffat-Jeandet haben wir natürlich auf dem Zettel. Und natürlich auch Marcel Hirscher, der hier nicht tatenlos zusehen kann, wie ein Svindal womöglich 200 Punkte abräumt.
vor Beginn
 
Die Chance auf doppelte Weltcuppunkte an einem Tag hat schon mal für einen regelrechten Ansturm in Sachen Startliste gesorgt. Und der Super G ist auch deutlich weniger gefährlich als die Anfahrt, so stürzen sich gleich 92 Fahrer ins Vergnügen.
vor Beginn
 
Öfter mal was Neues, das ist ja bei der FIS durchaus beliebt, ich denke da nur an den kuriosen Parallel-Riesentorlauf zuletzt. Die Entscheidung, den Super G im Rahmen der Kombination auch einzeln zu werten, ist dagegen ja fast schon konservativ.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Kitzbühel zum Super G der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer
1:43.75
2.
Marcel Hirscher
1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag
1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux
1:44.33
0.58
 
Marco Schwarz
1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller
1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg
1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov
1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler
1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther
1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule
1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault
1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin
1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber
1:45.18
1.43
15.
David Ryding
1:45.30
1.55