Ski Alpin Liveticker

Kronplatz, Italien24.01.2017, 09:30 Uhr
Riesenslalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Federica Brignone
2:10.05
2.
Tessa Worley
2:10.60
+ 0.55
3.
Marta Bassino
2:10.62
+ 0.57
4.
Lara Gut
2:10.81
+ 0.76
5.
Mikaela Shiffrin
2:11.14
+ 1.09
6.
Sara Hector
2:11.16
+ 1.11
7.
Bernadette Schild
2:11.24
+ 1.19
8.
Irene Curtoni
2:11.55
+ 1.50
9.
Camille Rast
2:11.81
+ 1.76
10.
Viktoria Rebensburg
2:11.84
+ 1.79
11.
Sofia Goggia
2:11.89
+ 1.84
12.
Katharina Truppe
2:11.97
+ 1.92
13.
Simone Wild
2:12.05
+ 2.00
14.
Manuela Mölgg
2:12.06
+ 2.01
15.
Meta Hrovat
2:12.19
+ 2.14
16.
Melanie Meillard
2:12.24
+ 2.19
17.
Ragnhild Mowinckel
2:12.27
+ 2.22
18.
Nina Löseth
2:12.29
+ 2.24
19.
Frida Hansdotter
2:12.43
+ 2.38
20.
Francesca Marsaglia
2:12.48
+ 2.43
21.
Elena Curtoni
2:12.50
+ 2.45
22.
Marie-Michele Gagnon
2:13.05
+ 3.00
23.
Wendy Holdener
2:13.12
+ 3.07
24.
Petra Vlhova
2:13.18
+ 3.13
25.
Tina Robnik
2:13.40
+ 3.35
26.
Ana Bucik
2:13.88
+ 3.83
27.
Ana Drev
2:14.12
+ 4.07
28.
Michaela Kirchgasser
2:16.62
+ 6.57
Letzte Aktualisierung: 23:28:26
Ende
 
Das soll es vom Riesenslalom der Frauen am Kronplatz gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Erinnern möchte ich an dieser Stelle an den Nachtslalom der Herren heute in Schladming. Ab 17:45 Uhr berichten wir selbstverständlich live. Dabei wünsche ich schon mal viel Spaß!
Ausblick
 
Für die Damen geht es nun nach Cortina d'Ampezzo. Dort stehen am Wochenende eine Abfahrt und ein Super G auf dem Programm.
Rebensburg
 
Die einzige Deutsche wusste lediglich partiell zu überzeugen. Oben war Viktoria Rebensburg jeweils sehr stark unterwegs. Im zweiten Durchgang meisterte die 27-Jährige auch den Steilhang gut, warf ein besseres Ergebnis allerdings ganz unten mit zwei groben Schnitzern weg. Mehr als Platz zehn war da nicht drin.
ÖSV-Abschneiden
 
Auf österreichische Seite wusste Bernadette Schild zu gefallen. Mit der hohen Startnummer 42 landete die 27-Jährige dank der zweitbesten Laufzeit im Finaldurchgang letztlich auf Platz sieben. Katharina Truppe schob sich noch auf Position zwölf vor. Einige wenige Punkte staubte Michael Kirchgasser als 28. ab. Ricarda Haaser schied im zweiten Lauf aus.
Die Schweizerinnen
 
Lara Gut schrammte haarscharf am Podest vorbei. Knappe zwei Zehntel fehlten der Schweizerin am Ende. Immerhin machte die Tessinerin im Weltcup Boden auf Mikaela Shiffrin gut. Viel aber ist es nicht, denn die US-Amerikanerin landet direkt dahinter auf Platz fünf. Eine ganz hervorragende Leistung zeigte heute Camille Rast, die sogar noch auf Position neun nach vorn fuhr. Simone Wild wurde gute 13. Melanie Meillard arbeitete sich auf Rang 16 vor. Wendy Holdener punktete als 23.
Podium
 
Die Italienerinnen nutzen ihren Heimvorteil und behaupten vor allem auch ihre Ausgangspositionen aus dem ersten Durchgang. Federica Brignone kam mit dem Druck ganz hervorragend zurecht. Abgesehen von einem kurzen Hängenbleiben oben, zeigte die 26-Jährige einen sauberen und schnellen Lauf, holte sich letztlich den Sieg und vermochte auch die überragende Riesenslalomfahrerin der Saison auf Distanz zu halten. Tessa Worley musste sich demnach mit Rang zwei begnügen. Dritte wurde Marta Bassino.
Brignone
Die Führende des erste Laufs ist unterwegs. Federica Brignone büßt ihr Guthaben ein, liegt an der zweiten Zwischenzeit zurück. Doch die Italienerin tritt aufs Gas, wird unten raus immer schneller. Was die 26-Jährige da noch raus holt! Im Ziel ist sie mehr als eine halbe Sekunde vorn. Sieg für Brignone!
Worley
Gespannt schauen wir nun auf Tessa Worley. Die beste Riesenslalomfahererin der Saison hat lediglich gut eine Zehntel Polster im Gepäck. Die Französin fährt wie auf Schienen. Einen kleinen Fehler leistet sie sich dennoch. Somit wird es ganz knapp. Die Winzigkeit von zwei Hundertsteln reicht für die Spitze.
Bassino
Die drei Besten des ersten Durchgangs warten noch oben. Marta Bassino bringt zwei Zehntel mit. Und oben verdoppelt sie den Vorsprung. Dann baut die Italienerin einen Patzer ein, liegt an der letzten Zwischenzeit neun Hundertstel hinten. Doch Bassino forciert ganz unten und macht erstaunlicherweise wieder Boden gut. Bestzeit!
Gut
Nun greift Lara Gut das Podium an. Die Tessinerin fährt sicher und technisch sauber. Ihr bleibt reichlich Guthaben für den letzten Streckenabschnitt. Ins Ziel rettet die Schweizerin 33 Hundertstel und übernimmt die Führung.
Drev
 
Viel schneller braucht Ana Drev ihre knapp neun Zehntel Polster auf. Und dann baut die Slowenin noch einen richtigen Bock ein. Kurz vor dem Ziel verdreht es sie völlig. Da steht die 31-Jährige. Im Ziel kommt sie dennoch an - als 23.
Rebensburg
 
Jetzt ist die einzige Deutsche dran. Oben, das taugt der Viktoria Rebensburg. Da baut sie ihren Vorsprung sogar aus. An allen Zwischenzeiten sieht das gut aus. Doch ganz unten ist sie zweimal viel zu spät dran, fährt weite Wege. So rutscht sie noch sieben Zehntel hinter die Bestzeit zurück. Da war so viel mehr drin.
Goggia
 
Mehr erwarten wir nun von Sofia Goggia. Die Italienerin lässt es gut laufen. Beim Übergang in den Steilhang überdreht sie. Sechs Tore vor Schluss bleibt sie noch einmal hängen. Nein, das ist nicht gut genug. Platz sechs!
Hansdotter
 
Es bleiben acht Athletinnen. Langsam beginnt der Kampf ums Podium. Frida Handsotter wird da nicht eingreifen können. Schnell deutet sich an, dass es für die Schwedin nicht reicht. Und so sammelt sie Zehntel um Zehntel ein und rutscht auf Rang 13 ab.
Shiffrin
Schon jetzt ist Mikaela Shiffrin dran. Wir erwarten volle Attacke von der US-Amerikanerin. Die 21-Jährige baut ihren Vorsprung geringfügig aus. Dann aber gelingt ihr die Fahrt nicht so sauber. Das Polster schmilzt. Im Ziel wird das ganz eng. Shiffrin rettet lediglich zwei Hundertstel. Und obwohl das die Führung ist, zeigt sie sich damit nicht zufrieden.
Wild
 
Nun befinden wir uns im Bereich von mehr als einer Sekunde. Dieses Guthaben möchte Simone Wild behaupten. Das schaut gut aus. An der letzten Zwischenzeit ist es noch eine halbe Sekunde. Dann aber stehen die Ski einmal sehr quer, die Schweizerin muss kämpfen. Im Ziel liegt sie stattliche neun Zehntel zurück.
Kirchgasser
 
Michaela Kirchgasser findet gar nicht in den Rhythmus. Viel schneller als alle anderen verspielt die Österreicherin ihr Polster. Sollten ihr die Knie wieder Probleme bereiten? Das ist ein vollkommen verpatzter Lauf. Am Ende fährt sie mit fast sechs Sekunden Rückstand aufrecht ins Ziel und übernimmt die Rote Laterne.
Löseth
 
Inzwischen bewegt sich das Polster, welches die Läuferinnen mitbringen im Bereich von fast einer Sekunde. Diesen Vorsprung verteidigt Nina Löseth zunächst. Im Steilhang jedoch geht ihr alles verloren. Die Norwegerin wirkt passiv, rutscht mehr um die Tore - und fällt weit auf Rang zehn zurück.
Schild
 
Mit Nummer 42 fuhr Bernadette Schild im ersten Durchgang auf Rang 13. Lässt sich diese Leistung wiederholten? Bis zur letzten Zwischenzeit behauptet die Österreicherin 18 Hundertstel. Im Ziel aber reicht es nicht ganz, es fehlt eine knappe Zehntel. Dennoch zeigt sich Schild mit der zweitbesten Laufzeit zufrieden.
Curtoni
 
Anfangs können alle Fahrerinnen sehr gut mithalten - so auch Elena Curtoni. Doch nach unten hin büßen sie alle ein, finden die Linie von Sara Hector nicht. Entsprechend kommt auch die Italienerin jetzt lediglich als Zehnte an.
Marsaglia
 
Nun bringt Francesca Marsaglia 66 Hundertstel Polster mit. Die Italienerin bemüht sich um Angriffsmodus. Im Steilhang aber hat sie Probleme, da fehlt es auf der technischen Seite doch gehörig. Im Ziel liegt die 26-Jährige mehr als eine Sekunde zurück.
Mowinckel
 
Wegen eines Fehlers büßt Ragnhild Mowinckel entscheidend Zeit ein. Das lässt sich im weiteren Verlauf nicht korrigieren. Die Norwegerin erreicht das Ziel als Achte.
Mölgg
 
Den ersten Lauf bei ihrem Heimspiel hat Manuela Mölgg in den Sand gesetzt. Das möchte sie jetzt wieder gut machen. Das scheint anfangs zu gelingen. Doch die Zehntel schmelzen dann dahin. Nach der letzten Zwischenzeit, wo es noch knapp für die Spitze reicht, kommen noch neun Zehntel dazu. Mehr als Rang fünf ist daher nicht drin.
Curtoni
 
Im ersten Streckenabschnitt ist Irene Curtoni in der Lage, ihren Vorsprung zu behaupten. Dann baut die Italienerin einen Wackler ein, der offenbar auch ein wenig an Zutrauen kostet. Im Ziel kommt die 31-Jährige trotzdem als Zweite an und jubelt zufrieden ins Publikum.
Haaser
 
Ricarda Haaser fährt am Beginn sehr stark, baut ihren Vorsprung aus. Dann will die Österreicherin zu viel, belastet den Innenski zu früh. Es dreht sie raus.
Gagnon
 
Marie-Michele Gagnon darf nun auf beinahe eine halbe Sekunde Polster bauen. Dieses genügt der Kanadierin nicht. Nach der Hälfte des Laufes ist das aufgebraucht. Und nach unten hin bekommt die 27-Jährige noch gewaltig was drauf. Die weiten Wege, die sie da fährt, sind dafür verantwortlich.
Truppe
 
Im flachen Streckenabschnitt findet sich Katharina Truppe ganz gut zurecht. Erst im Steilhang setzt sie den Ski eine Spur zu hart und büßt Zeit ein. Im Ziel fehlen acht Zehntel.
Hrovat
 
Drei Zehntel Guthaben hat Meta Hrovat zu verteidigen. Dieser Vorsprung schmilzt unter der Sonne Südtirols zusammen. Im Steilhang ist die Slowenien einmal spät dran. Es braucht einige Tore, um das zu korrigieren. So geht eine Sekunde verloren, was dennoch für Position drei reicht.
Rast
 
Mit Startnummer 44 fuhr Camille Rast in den zweiten Durchgang. Die 17-Jährige geht es völlig unbekümmert an und gibt oben gewaltig Gas. Da liegt die Schweizerin eine halbe Sekunde vorn. Im Steilhang tut sich Rast etwas schwerer, büßt noch ein paar Zehntel ein, fährt aber dennoch auf Rang zwei.
Robnik
 
Jetzt ist die nächste Slowenin an der Reihe. Schnell ist ihr schmales Polster aufgebraucht. So wird Tina Robnik etwas durchgereicht, fällt auf den 5. Platz zurück.
Vlhova
 
Petra Vlhova fühlt sich eigentlich bei engeren Torabständen wohler. Dafür aber ist die Slowakin anfangs gut unterwegs. Doch die Einfahrt in den Steilhang entwickelt sich auch jetzt zum Gradmesser. Da legt sich Vlhova mächtig rein, rutscht beinahe auf dem Innenski weg. Am Ende fehlen ihr zwei Sekunden zur Spitze.
Hector
Jetzt lässt es Sara Hector krachen. Von Beginn befindet sich die Schwedin auf Bestzeitkurs. Zehntel um Zehntel holt die 24-Jährige raus. Am Ende ist das eine satte Sekunde. Klare Führung!
Baud Mugnier
 
Fünf Hundertstel Polster bringt nun Adeline Baud Mugnier mit. Und das behauptet die Französin, legt sogar noch einige Hundertstel drauf. Das wird eine enge Sache. Doch kurz vor dem Ziel kommt Baud Mugnier nicht vom Innenski weg und verfehlt so das nächste Tor. Aus und vorbei!
Holdener
 
Die Slalomspezialistin schlägt sich zunächst recht gut, fährt auf dem Niveau ihrer Landsfrau. Erst im letzten Streckenteil geht Wendy Holdener ein wenig die Luft aus, da fängt sie sich noch fast neun Zehntel ein.
Meillard
Nun stößt sich Melanie Meillard oben ab. Und die Schweizerin findet hervorragend rein. Bei der Einfahrt in den Steilhang zaubert die 18-Jährige auf dem Innenski, rutscht beinahe weg. Doch sie hält es und bleibt auf Zug. Das ist ein glänzender Lauf. Meillard liegt mehr als anderthalb Sekunden vorn. Diese Zeit könnte eine Weile Bestand haben.
Bucik
Los geht's! Ana Bucik eröffnet den zweiten Durchgang. Die 23-Jährige stellt uns die Strecke vor. Anfangs gilt es, die Ski freizugeben und eine schnelle Linie zu finden. Dann wird es wieder steil. Ohne grobe Schnitzer kommt die Slowenin durch und setzt die erste Zeit.
2. Lauf
 
Für die Kurssetzung zeichnet Mike Day verantwortlich. Der Trainer der US-Amerikanerinnen hat 47 Tore gesteckt.
Bedingungen
 
Das Wetter in den Südtiroler Bergen zeigt sich weiterhin von der allerbesten Seite. Die Sonne strahlt bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt vom blauen Himmel, dass es eine Freude ist. Wind spielt keine Rolle. Es ist also alles bereitet für einen fairen Finaldurchgang.
Willkommen zurück!
 
Wir melden uns zurück mit dem Riesenslalom der Damen am Kronplatz. In Kürze steht der zweite Lauf der 30 verbliebenen Fahrerinnen an.
Bis dann!
 
Für den Moment soll es das vom Kronplatz gewesen sein. Vielen Dank einstweilen für die Aufmerksamkeit! Natürlich melden wir uns rechtzeitig zurück, ehe um 12:30 Uhr der zweite Durchgang beginnt. Bis dahin!
Rebensburg
 
Viktoria Rebensburg sortierte sich als einzige deutsche Starterin auf Rang 6 ein. Von da aus lässt es sich im zweiten Lauf wunderbar angreifen. Mit Blick aufs Podium wird volle Attacke bei mehr als sechs Zehnteln Rückstand aber auch nötig sein.
Schild sticht heraus
 
Bei den Österreicherinnen wollte der Knoten nicht so recht platzen. Michaela Kirchgasser war als Elfte noch die Beste. Angesichts der hohen Startnummer 42. gilt es allerdings, den 13. Platz von Bernadette Schild zu würdigen - aus ÖSV-Sicht klar die stärkste Leistung des Tages. Wiedersehen werden wir darüber hinaus Ricarda Haaser (19.) und Katharina Truppe (21.). Anna Veith schrammte als 31. denkbar knapp am Finaldurchgang vorbei. Fünf Hundertstel fehlten.
Gut in Lauerstellung
 
Hinter Marta Bassino lauert Lara Gut an Position vier. Zum Podium fehlen der Schweizerin zwei Zehntel, zur Spitze eine knappe halbe Sekunde. Von den Eidgenossinnen wusste ferner Simone Wild als gute Zehnte zu überzeugen. Camille Rast fuhr mit Startnummer 44 auf Rang 23. Und Wendy Holdener (28.) und Melanie Meillard (29.) schafften es geradeso unter die besten 30.
Zwischenfazit
 
Nicht vollends überraschend steht beim Riesenslalom am Kronplatz eine Italienerin ganz vorn im Klassement. Mit der Startnummer 14 gelang Federica Brignone ein Traumlauf, mit dem die 26-Jährige die Topfavoritin Tessa Worley noch von der Spitze verdrängte. Die Französin aber bleibt mit Blick auf dem Finaldurchgang mit lediglich 15 Hundertsteln dennoch die sicherste Wette.
Ciocanel
Die 1:04.92 Minuten von Ana Bucik stellen inzwischen die Zielvorgabe dar. Und die ist für Raluca Giorgiana natürlich nicht zu erreichen. Vielmehr kommt die Rumänin sogar zu Sturz. Immerhin tut sie sich nicht weiter weh. Damit jedoch ist der erste Durchgang beendet.
Liensberger
 
Für Katharina Liensberger erfüllen sich die Hoffnungen nicht. Die 19-Jährige schließt diesen Riesentorlauf als 43. ab und wird ihre Sachen zusammenpacken müssen.
Bucik
 
Anna Veith wird heute nicht noch einmal fahren dürfen, denn in diesem Moment wird die Österreicherin von Ana Bucik verdrängt. Die Slowenin nimmt genau diesen Platz ein und freut sich daher nicht über ihre Leistung. Das könnte schließlich noch schief gehen.
Kopp
 
Derzeit liegt Anna Veith auf dem ominösen 30. Platz. Ihre Zeit steht bei 1:04.97 Minuten. Wird das noch eine Athletin knacken können? Rahel Kopp versucht sich jetzt daran. Der Schweizerin fehlt im Ziel eine knappe halbe Sekunde. Als 35. hat sie für heute Feierabend.
Hrovat
 
Besser kommt Meta Hrovat zurecht. Die Slowenin pflügt zügig durch die Tore und freut sich im Ziel über Platz 22.
Kappaurer
 
Gleiches gilt für Elisabeth Kappauer, der mehr als eine halbe Sekunde zur Qualifikation für den zweiten Lauf fehlt.
Suter
 
Auf diesem Niveau ist Jasmina Suter nicht unterwegs. Mit fast vier Sekunden Rückstand verpasst die Eidgenossin den Sprung unter die Top 30.
Rast
 
Eine ebenfalls sehr beachtliche Leistung bringt Camille Rast. Auf der inzwischen ramponierten Strecke findet die Schweizerin eine saubere Linie und kommt als gute 22. unten an. Damit ist die 17-Jährige sichtlich zufrieden.
Schild
 
Was die Piste doch noch hergibt, beweist jetzt Bernadette Schild in eindrucksvoller Manier. Unter diesen Bedingungen gelingt der Österreicherin ein Traumlauf, der mit einem starken 13. Rang belohnt wird.
Schneeberger
 
Schon ist es passiert. Rosina Schneeberger ist sieben Hundertstel schneller und kickt Valerie Grenier aus den besten 30. Ab sofort aber sitzt die Österreicherin auf dem unbequemen Schleudersitz.
Grenier
 
Eine Punktlandung gelingt jetzt Valerie Grenier. Die Kanadierin fährt genau auf den 30. Platz und wird fortan gewaltig zittern müssen.
Robnik
 
Mehr holt Tina Robnik aus der Piste heraus. Die Slowenin begrenzt den Rückstand im Ziel auf zweieinhalb Sekunden. Das wird mit Rang 21 belohnt und sollte doch für eine weitere Fahrt auf diesem Hang gut genug sein.
Tilley
 
Die Messlatte von Emi Hasegawa liegt derzeit bei 1:06.08 Minuten. Diese Vorgabe unterbietet Alexandra Tilley ganz knapp und schiebt sich an Position 29.
Tommy
 
Mikaela Tommy lässt auf der Piste zu viel Zeit liegen. Zwar gibt das im Moment den 29. Platz. Damit aber steht die Kanadierin fast schon auf der Kippe.
Lavtar
 
Katarina Lavtar schafft es nicht ins Ziel. Zwar hält sich die Slowenin auf den Beinen, fährt aber am Tor vorbei.
Haugen
 
Kristine Gjelsten Haugen ist ebenfalls nicht schnell genug unterwegs, verliert kurz vor dem Ziel auch noch den linken Stock. Drei Sekunden Rückstand!
McJames
 
Gleiches gilt für Megan McJames, die sogar noch etwas langsamer als die Japanerin ist.
Hasegawa
 
Noch stehen 33 Läuferinnen oben. Für die geht es nun darum, es vielleicht in den Finaldurchgang zu schaffen. Für Emi Hasegawa wird das nicht klappen. Die Japanerin bekommt fast vier Sekunden aufgebrummt.
Meillard
 
Das schweizerische Talent zahlt im Steilhang etwas Lehrgeld. Der stellt für Melanie Meillard ein große Herausforderung dar. So kommt am Ende lediglich Rang 25 heraus. Ob das für den zweiten Lauf reicht, scheint fraglich.
Truppe
 
Und gleich macht sich die nächste Österreicherin auf den Weg. Bis zur letzten Zwischenzeit sieht das auch bei Katharina Truppe sehr ordentlich aus. Dann aber erwischt es sie fast auf dem Innenski. Mit großer Mühe kommt sie ins nächste Tor und rettet sich.
Haaser
 
In dem Bereich der beiden Italienerinnen kommt auch Ricarda Haaser unten an. Die Österreicherin hält den Rückstand unter zwei Sekunden.
Curtoni
 
Und dann folgt unmittelbar Schwester Irene. Es deutet sich ein enges Familienduell an. Die 31-Jährige ist auf ganz ähnlichem Niveau unterwegs und am Ende lediglich fünf Hundertstel langsamer als Elena.
Curtoni
 
Ein ordentlicher Lauf gelingt Elena Curtoni. Ihr 13. Platz sogt im Zielraum für Jubel und stellt die Fahrerin zufrieden.
Hector
 
Schon ganz weit oben legt Sara Hector fast einen Stehversuch ein. Schnell ist eine Sekunde weg. Das ist ein Lauf zum vergessen. Die Schwedin leistet Schadensbegrenzung und kommt zumindest noch als 18. unten an.
Frasse Sombet
 
Die Piste also gibt sehr wohl noch etwas her. Das zeigt nun auch Coralie Frasse Sombet. An der zweiten Zwischenzeit ist die Französin fast frei Zehntel vorn. Unglaublich! Doch dann passiert es! Dort, wo es bereits Stephanie Brunner erwischte, überdreht auch die 25-Jährige und scheidet aus.
Wild
 
Eine gute Leistung zeigt Simone Wild. Die Riesenslalomexpertin fährt stark. Auch in den Steilhang findet sie sehr gut rein. Dann aber bleibt sie zu lange auf den Kanten, fährt einen etwas weiten Weg. Anderthalb Sekunden gibt das doch noch drauf. Rang zehn ist aber sehr beachtlich.
Vlhova
 
Die Slalomspezialistin versucht sich heute an den größeren Torabständen. Wunderdinge sind da nicht zu erwarten. Im Ziel weiß die Slowakin dann nicht so recht, wie sie ihren 16. Platz einschätzen soll. Vermutlich aber wird die 21-Jährige am Mittag noch einmal fahren dürfen.
Baud Mugnier
 
Im Steilhang wird die Piste immer unruhiger. Damit muss nun auch Adeline Baud Mugnier zurecht kommen. So ganz gelingt ihr das nicht. Die Französin büßt mehr als zweieinhalb Sekunden ein.
Marsaglia
 
Die Italienerinnen kommen hier natürlich gut zurecht. Francesca Marsaglia ist an den ersten beiden Zeitnahmen voll dabei. Im Steilhang jedoch geht Zeit verloren. Immerhin der 12. Rang kommt dabei noch heraus.
Kling
 
Kajsa Kling lässt etwas Körperspannung vermissen, fährt recht brav. Das wirkt sich auf die Skiführung aus, die nicht sehr sauber gelingt. Konsequenz sind mehr als vier Sekunden Rückstand.
Holdener
 
Wendy Holdener nimmt im Steilhang zu viel Tempo raus. Dadurch findet die Schweizerin zwar eine ganz gute Linie. Ohne die nötige Geschwindigkeit gibt es keine gute Zeit - und nur Rang 15.
Hansdotter
 
An der zweiten Zwischenzeit ist Frida Hansdotter dabei, da fehlen lediglich fünf Hundertstel. So ganz bringt es die Schwedin nicht nach unten. Der 8. Platz jedoch ist in Ordnung.
Veith
 
Nun blicken wir gespannt auf Anna Veith. Nach langer Verletzung geht es bei der Österreicherin anfangs gut voran. Konservieren lässt sich das für sie nicht. Im Steilang schlägt es jetzt schon hin und wieder. So fängt sich Veith einen deutlichen Rückstand ein.
Weirather
 
Bei Tina Weirather staubt es häufig gewaltig auf. Da stehen die Ski quer, das ist nicht schnell genug. So büßt die Liechtensteinerin Zehntel um Zehntel ein. In der Summe gibt das fast drei Sekunden. Enttäuscht nimmt Weirather zur Kenntnis, dass diese Leistung die Rote Laterne bedeutet. Da könnte es sogar eng mit dem zweiten Durchgang werden.
Brignone
Federica Brignone geht feinfühlig vor. Die Italienerin findet eine starke Linie, dosiert das perfekt. Und auch im Steilhang büßt sie gar nichts ein. Das wird eine Riesenzeit! In der Tat - im Ziel ist Brignone 15 Hundertstel vorn!
Brunner
 
Die derzeit beste österreichische Riesenslalomfahrerin ist unterwegs. Ein Ergebnis aber gibt es für Stephanie Brunner nicht. Als es in den schattigen Teil geht, lehnt sie sich zu sehr auf den Innenski. Es verdreht sie. Brunner kommt zu Sturz!
Gagnon
 
Jetzt schiebt Marie-Michele Gagnon an. Vor allem im Steilhang trennt sich die Spreu vom Weizen. Da fängt sich auch die Kanadierin gewaltigen Rückstand ein. Das werden satte zwei Sekunden, die bringen ihr die Rote Laterne.
Mowinckel
 
Die Maßgabe von Tessa Worley scheint für die Fahrerinnen unerreichbar. Auch Ragnhild Mowinckel kommt da bei Weitem nicht hin. Bemüht um eine saubere Fahrt, ist das letztlich zu brav und genügt lediglich für den 10. Platz.
Kirchgasser
 
Nach den Knieproblemen zuletzt, versucht es Michaela Kirchgasser heute mal wieder. An der ersten Zeitnahme ist die Österreicherin vorn. Das aber ist nur eine Momentaufnahme und hat nicht Bestand. Am Ende sind das anderthalb Sekunden Rückstand.
Mölgg
 
Heimspiel für Manuela Mölgg! Die Italienerin müsste sich hier auskennen, wie keine andere. Doch die 33-jährige bekommt die Handbremse nicht gelöst, wirkt völlig verkrampft. Zudem baut sie dann auch noch Fehler ein. Der vollkommen verpatzter Lauf lässt sie ganz weit zurückfallen.
Löseth
 
Nun schauen wir auf Nina Löseth. Anfangs ist die Norwegerin bei den Leuten. Ohne den ganz groben Fehler büßt sie nach unten hin gewaltig ein. Mit genau anderthalb Sekunden Rückstand bildet sie im Ziel das Schlusslicht im Klassement.
Drev
 
Für Slowenien macht sich Ana Drev auf den Weg. Die 31-Jährige fährt nah an die Tore ran, löst sich aber hin und wieder zu spät von den Kanten. Im Ziel kommt sie als Vierte an.
Goggia
 
Ähnlich wie Rebensburg ist nun Sofia Goggia unterwegs. Auch bei der Italienerin geht vor allem im unteren Teil viel Zeit verloren. Die 24-Jährige reiht sich eine Hundertstel hinter der Deutschen ein.
Rebensburg
 
Viktoria Rebensburg findet oben sehr gut in den Lauf, setzt zwei Bestzeiten. Im Steilen läuft es für die Deutsche nicht mehr so flüssig. Dann hakelt es mal gewaltig, das ist ein viel zu weiter Weg bei diesem Linksschwung. Und so geht doch eine dreiviertel Sekunde verloren.
Worley
Jetzt startet die Topfavoritin. Nach den Schwächen der Konkurrenz eben, ist der Weg für die Französin eigentlich geebnet. Elegant windet sich die 27-Jährige durch die Tore, liegt zwischenzeitlich mehr als drei Zehntel vorn. Am Ende schmilzt dieses Polster ein wenig zusammen. Es reicht dennoch für die Führung.
Shiffrin
 
Anders als Lara Gut ist Mikaela Shiffrin schon oben zurück. Bei der US-Amerikanerin läuft gar nichts zusammen. Die 21.Jährige bekommt richtig einen vor den Latz und mehr als eine Sekunde Rückstand aufgebrummt.
Gut
 
Und nun steht bereits Lara Gut im Starthaus - und katapultiert sich heraus. Die Schweizerin verpasst unten einmal die Ideallinie, wird etwas weit abgetragen. Das genügt schon, um die Bestzeit nicht mehr zu erreichen. Zwei Zehntel fehlen im Ziel.
Bassino
Auf geht's! Mit Marta Bassino stürzt sich die erste Läuferin zu Tal. Auf dem arg drehenden Kurs hat die Italienerin zu kämpfen, muss immer wieder hart die Kanten setzen. Mal sehen, was ihre Zeit wert ist.
Favoritinnen
 
Bei der Frage nach den Favoritinnen führt kein Weg an Tessa Worley vorbei. Die Französin gewann bereits drei Riesentorläufe in diesem Winter und führt den Disziplinweltcup an. Mikaela Shiffrin triumphierte auch schon zwei Mal. Darüber hinaus muss sich zeigen, was die Italienerin Sofia Goggia vor heimischem Publikum zu leisten imstande ist. Zudem haben wir in Rebensburg und Gut weitere Kandidatinnen.
Swiss-Ski
 
An der Spitze des siebenköpfigen Schweizer Teams steht natürlich Lara Gut, die mit Startnummer 2 auf gute Pistenverhältnisse setzen darf. Ferner gilt es Wendy Holdener immer zu beachten, obwohl die 23-Jährige im Slalom stärker einzuschätzen ist. Eine echte Riesenslalomspezialistin ist dagegen Simone Wild (23). Und das 18-jährige Toptalent Melanie Meillard (30) hat sich inzwischen auch schon einen Namen gemacht.
ÖSV-Damen
 
Für Österreich sind neun Damen am Start. Mit Interesse schauen wir, wie es um die Form von Anna Veith (Startnummer 16) bestellt ist, die erst im Dezember beim Riesenslalom am Semmering ihr Comeback gab. Wunderdinge sollte man noch nicht erwarten. Und da ihre Landsfrauen um Michaela Kirchgasser (10), Stephanie Brunner (13) und Co. Im Riesentorlauf heuer noch keine Bäume ausrissen, ist eine Podiumsplatzierung eher unwahrscheinlich.
Rebensburg
 
Damit sind 50 Prozent der deutschen Komponente bei diesem Riesenslalom genannt, denn im Starterfeld findet sich lediglich der Name einer DSV-Läuferin. Viktoria Rebensburg gibt heute die Alleinunterhalterin. Auf dem Weg zur WM in St. Moritz arbeitet die 27-Jährige weiter an ihrer Stabilität. Zwei Podiumsplätze hat sie in diesem Winter bereits eingefahren - im Riesenslalom am Semmering und in der Abfahrt von Garmisch. Dazwischen lagen aber immer wieder böse Aussetzer und unnötige Ausfälle. Auch deshalb spielt die Olympiasiegerin von 2010 in den Weltcupwertungen in dieser Saison nicht die ganz große Rolle.
Tagesaufgabe
 
Eine der Pisten führt vom Piz de Plaies hinunter nach St. Virgil in Enneberg. Hier findet sich ein besonders anspruchsvoller Abschnitt, der als Rennstrecke genutzt wird. Deren Name trifft den Nagel auf den Kopf. "Erda" ist Ladinisch und heißt die "Steile". Der Start liegt auf 1.580 Metern. Von hier aus sind 375 Höhenmeter zu überwinden. Dabei gilt es die Kurssetzung von Rudi Soulard zu beachten. Der deutsche Techniktrainer hat insgesamt 45 Tore gesteckt.
Kronplatz
 
Die alpinen Skidamen kehren nochmals in diesem Winter nach Italien zurück. Nach dem Technikwochenende Mitte Dezember in Sestriere und auf dem Weg nach Cortina d'Ampezzo legt der Weltcuptross einen Stopp am Kronplatz bei Bruneck in Südtirol ein. An den Hängen des 2.275 Meter hohen Berges befindet sich das gleichnamige Skigebiet mit etwa 200 Pistenkilometern.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Kronplatz zum Riesenslalom der Damen.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Lara Gut
1:02.68
2.
Tina Weirather
1:02.78
0.10
3.
Sofia Goggia
1:03.27
0.59
4.
Kajsa Kling
1:03.38
0.70
5.
Ilka Stuhec
1:03.42
0.74
6.
Viktoria Rebensburg
1:03.44
0.76
7.
Corinne Suter
1:03.52
0.84
8.
Nicole Schmidhofer
1:03.56
0.88
9.
Nadia Fanchini
1:03.65
0.97
10.
Jacqueline Wiles
1:03.69
1.01
11.
Cornelia Hütter
1:03.72
1.04
12.
Mirjam Puchner
1:03.76
1.08
13.
Edit Miklos
1:03.78
1.10
14.
Laurenne Ross
1:03.79
1.11
15.
Christine Scheyer
1:03.83
1.15
16.
Breezy Johnson
1:03.89
1.21
17.
Johanna Schnarf
1:04.06
1.38
 
Priska Nufer
1:04.06
1.38
19.
Ester Ledecka
1:04.15
1.47
20.
Alice McKennis
1:04.17
1.49
21.
Romane Miradoli
1:04.19
1.51
22.
Francesca Marsaglia
1:04.20
1.52
23.
Maria Therese Tviberg
1:04.21
1.53
24.
Elena Curtoni
1:04.25
1.57
25.
Valerie Grenier
1:04.28
1.60
26.
Stephanie Venier
1:04.29
1.61
27.
Federica Brignone
1:04.34
1.66
 
Ramona Siebenhofer
1:04.34
1.66
29.
Ragnhild Mowinckel
1:04.37
1.69
30.
Elena Fanchini
1:04.40
1.72