Ski Alpin Liveticker

Lienz, Österreich
Slalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Frida Hansdotter
1:47.02
2.
Wendy Holdener
1:47.09
+ 0.07
3.
Petra Vlhova
1:47.45
+ 0.43
4.
Carmen Thalmann
1:47.80
+ 0.78
5.
Sarka Strachova
1:47.96
+ 0.94
6.
Veronika Velez Zuzulova
1:48.08
+ 1.06
7.
Michelle Gisin
1:48.14
+ 1.12
8.
Irene Curtoni
1:48.46
+ 1.44
9.
Katharina Truppe
1:48.62
+ 1.60
10.
Marie-Michele Gagnon
1:48.75
+ 1.73
11.
Maria Pietilä-Holmner
1:48.85
+ 1.83
12.
Nastasia Noens
1:49.14
+ 2.12
13.
Manuela Mölgg
1:49.25
+ 2.23
14.
Bernadette Schild
1:49.32
+ 2.30
15.
Resi Stiegler
1:49.48
+ 2.46
16.
Anne-Sophie Barthet
1:49.63
+ 2.61
17.
Maren Wiesler
1:49.70
+ 2.68
 
Ana Bucik
1:49.70
+ 2.68
 
Lena Dürr
1:49.70
+ 2.68
20.
Anna Swenn-Larsson
1:49.86
+ 2.84
21.
Eva-Maria Brem
1:49.90
+ 2.88
22.
Emelie Wikström
1:49.95
+ 2.93
23.
Lisa-Maria Zeller
1:50.20
+ 3.18
24.
Katharina Gallhuber
1:50.33
+ 3.31
25.
Denise Feierabend
1:51.04
+ 4.02
26.
Taina Barioz
1:51.50
+ 4.48
 
Michaela Kirchgasser
DNF
 
Chiara Costazza
DNF
 
Adeline Baud
DNF
 
Christina Geiger
DNF
Letzte Aktualisierung: 21:37:57
Ende
 
Mit Platz 17 wird Maren Wiesler sicherlich mehr zufrieden sein als Lena Dürr, für die Münstertalerin ist es das zweitbeste Weltcupergebnis und ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg in die Top 30. Das war es aus Lienz, für die Slalomdamen geht es im neuen Jahr nicht in Zagreb weiter, die kroatischen Hauptstadt ist in diesem ungewöhnlich milden Winter komplett schneefrei. Dafür springt am 5. Januar Santa Caterina ein, die Herren sind hier ja gerade bei besten Bedingungen aktiv. Jetzt aber gehören die nächsten Tage den Skispringern, die kleine Pause haben sich die Alpinen redlich verdient. Ich bedanke mich für Ihr Interesse und würde mich nicht wundern, wenn wir uns in knapp drei Stunden wiederlesen, wenn die Vierschanzentournee in Oberstdorf beginnt.
Fazit
 
Natürlich gönnen wir Frida Hansdotter diesen Erfolg ganz herzlich, hätte sie die Hundertstel wie so oft wieder gegen sich gehabt, dann wären sicherlich wieder reichlich Tränen geflossen. Wendy Holdener kann sich über ihr erst drittes Podium sicherlich auch freuen wie Petra Vlhova ihr zweites.
Hansdotter
Vierzehn Mal war Frida Hansdotter schon Zweite, nur zweimal auf dem Podium ganz oben. Und das wird ein Hundertstelkrimi gegen Holdener. Heute hat die Schwedin mal die Hundertstel auf ihrer Seite, 0,07 Sekunden bleibt sie vorne. Damit hat sie das Rennen wegen dem um 0,11 Sekunden besseren 1. Lauf gewonnen, im Finaldurchgang waren beide von oben bis unten konstant zeitgleich unterwegs.
Holdener
Vlhova hat das Podium wieder sicher, aber wer steht neben ihr, Thalmann für Österreich oder Wendy Holdener für die Schweiz? Es ist Holdener trotz eines suboptimalen Zielhangs. Aber der Vorsprung ist groß genug, sie bleibt mit der drittbesten Laufzeit vor Vlhova und Thalmann. Der Jubel fällt dementsprechend ausgelassen aus.
Kirchgasser
 
Thalmann immer noch auf der Zwei und Kirchgasser ist jetzt dran. Aber der Vorsprung auf Vlhova ist schnell weg und beim gefürchteten ersten Übergang ist auch sie viel zu direkt dran und so ist der Torfehler eine logische Folge.
Strachova
 
Vier Damen um drei Podestplätze und wenn gepatzt wird, dann steht Vlhova Gewehr bei Fuß. Und Sarka Strachova wird heute das Podium aller Voraussicht nach nicht zieren, sie verliert von oben bis unten, nicht dramatisch, aber sukzessive. Und damit wird sie nur Dritte.
Noens
 
Nastasia Noens hat hier niemand auf dem Zettel, aber die Ausgangslage ist formidabel. Mit Vlhova kann sie erwartungsgemäß nicht mithalten, wie weit geht es nach hinten? Doch recht deutlich, sie ist jetzt nur mehr Neunte und wird damit aus den Top 10 fliegen.
Vlhova
Was zeigt uns die Überraschungssiegerin von Are? Petra Vlhova hält ihren Vorsprung erst einmal und auch im schwierigen Zielhang passen alle Schwünge. Wir haben eine neue Führende und eine neue Bestzeit mit 1:47,45.
M. Gisin
 
Man braucht Vorsprung für den Zielhang, das ist mittlerweile klar. Michelle Gisin hat hier schon eine halbe Sekunde Rückstand, da geht es nur mehr um Schadensbegrenzung. Die gelingt immerhin mit Rang 3, somit wird es heute eine neue Saisonbestleistung.
Velez Zuzulova
 
Und jetzt beginnt die Sache so richtig interessant zu werden. Denn Veronika Velez Zuzulova hat einiges gutzumachen, muss dazu aber erst einmal Thalmann schlagen. Und das wird ganz knapp, nein, es reicht nicht, knapp drei Zehntel fehlen im Ziel. THalmann hat da wirklich gewaltig randaliert im 2. Lauf, reicht das sogar noch für einen Angriff auf das Podium?
Truppe
 
Da kann Teamkollegin Katharina Truppe nicht mithalten, aber hinter Thalmann ist ja viel Platz. Aber nicht genug, sie wird mit einem Rückstand von 0,82 Sekunden Dritte hinter Curtoni.
Thalmann
Carmen Thalmann begeistert das Publikum mit einer blitzsauberen Fahrt. Laufbestzeit mit Nummer 21 bei ihrem Heimspiel am Lienzer Schlossberg.
Costazza
 
Wer wird beste Italienerin, Curtoni oder Chiara Costazza? Letztere beantwortet diese Frage schon beim berühmten Übergang in den Steilhang mit einem Patzer. Dann hält sie sich sehr wacker, ehe sie ganz kurz vor dem Ziel wegrutscht und ein Tor verpasst.
I. Curtoni
Irene Curtoni hat mich in Lauf 1 besonders überzeugt, auch wenn ihr ein dummer Fehler ein besseres Zwischenresultat gekostet hat. Aber diesmal kommt sie prima durch, drittbeste Laufzeit, das reicht für die Führung.
Swenn-Larsson
 
Aber die Piste wird immer ruppiger und das bekommt auch Anna Swenn-Larsson zu spüren. Auch sie mit einem satten Steher im Zielhang, das wirft sie sogar noch weiter zurück, nur die Zehn leuchtet im Ziel für sie auf.
Dürr
 
Lena Dürr macht es an dieser Schlüsselstelle besser, aber nicht perfekt. Guter Mittelteil, aber dann kostet ein Steher im Zielhang eine ganze Sekunde. Damit ist sie zeitgleich mit Wiesler und Bucik, Sachen gibt´s.
Brem
 
Und schon ist Halbzeit, sprich die besten 15 sind dran. Eva-Maria Brem ist die nächste Fahrerin, die noch die Top 10 angreifen will. Das wird aber nichts, denn der verflixte erste Übergang misslingt auch ihr mit einer zu direkten Linie. Noch ein, zwei Steher im Zielhang und schon reicht es nur mehr für Platz 9.
Pietilä-Holmner
 
Maria Pietilä-Holmner liefert der Kanadierin da ein Duell auf Augenhöhe von oben bis unten. Letztlich fehlt exakt eine Zehntel auf die Bestzeit.
Gagnon
Führungswechsel! Da hat Marie-MicheleGagnon die launige Anfeuerung "Come on, bitch!" am Start vorbildlich umgesetzt und mit einer neuen Laufbestzeit und einer Gesamtzeit von 1:48,75 vorbildlich umgesetzt.
Wikström
 
Die Schwedin wird noch deutlich weiter nach hinten durchgereicht, damit macht auch Wiesler wieder einen Platz gut auf dem Weg zu einem Top-20-Resultat. Wikstöm reiht sich hinter der Deutschen und Bucik als Siebte ein.
Stiegler
 
Die Stiegler Resi hat den 1. Lauf ziemlich verpatzt und auch jetzt wieder verliert sie im unteren Streckenabschnitt deutlich. Aber es reicht noch für Rang 3.
Zeller
 
Einen überragenden 1. Lauf zeigte uns die Salzburgerin Lisa-Maria Zeller mit Nummer 39. Jetzt ist die Startnummer deutlich besser, aber im Steilhang ist sie viel zu vorsichtig unterwegs. Rang 6 bringt aber auch die ersten Weltcuppunkte, die sie heute unbedingt mitnehmen wollte.
Feierabend
 
Denise Feierabend nimmt auch nur 14 Hundertstel Vorsprung mit auf die Reise. Auch sie patzt gewaltig beim ersten Übergang, der Steher kostet die erste Sekunde. Und sie findet den Rhythmus nicht wieder, im Ziel fehlen auf Platz 7 satte 1,8 Sekunden.
Schild
 
Ihre Schwester Marlies war oft genug die Königin von Lienz, da kann Bernadette Schild nicht mithalten. Aber mit einem guten Finish ist sie jetzt Zweite und das nur sieben Hundertstel hinter Mölgg.
Barthet
 
Anne-Sophie Barthet kommt zwar ins Ziel, aber Mölgg kann sie nicht gefährden. Für Platz 2 vor Bucik und Wiesler reicht es aber knapp.
Baud
 
Zweiter Ausfall, Adeline Baud verpasst direkt beim Übergang zur ersten Zwischenzeit ein Tor.
Mölgg
Manuela Mölgg muss natürlich angreifen, für die Südtirolerin geht es nicht um ein paar Punkte, sondern um die Rückkehr an die Weltspitze. Und dafür legt sie eine neue Laufbestzeit und die Führung vor.
Bucik
 
Die Sloweninnen haben gestern im Riesenslalom eimerweise Punkte weggeschmissen, heute schreibt Ana Bucik zumindest einmal an. Im Ziel ist sie sogar zeitgleich mit Wiesler, damit können natürlich beide Damen gut leben.
Gallhuber
 
Katharina Gallhuber bleibt schon einmal hinter ihr, die Österreicherin hat allerdings mit Startnummer 54 sicherlich die Vorsicht walten lassen. Punkte, egal wie viele, denn damit geht es in der Liste weit nach vorne.
Wiesler
 
Maren Wiesler hingegen kann uns Freude bereiten. Sie nimmt Barioz fast zwei Sekunden ab, das ist die Ausgangsbasis für einen kleinen Sprung nach vorne und den Sprung in die Top 30 der Welt, viel fehlt ja nicht mehr.
Geiger
 
Na bumm, Christina Geiger kann die Gunst der Stunde nicht nutzen und verabschiedet sich mit einem Torfehler nach wenigen Fahrsekunden.
Barioz
Und da ist die Französin auch schon unterwegs. Keine Probleme, das sieht auch nach einem recht einfachen Lauf aus. Und die erste Richtzeit beträgt 1:50,50.
vor Beginn
 
Dazu das spannende Duell der vier Favoritinnen um den Tagessieg, was will man mehr? Los geht es gleich mit Taina Barioz, die das Glück der Tüchtigen hatte und für Platz 30 im 1. Lauf mit Startnummer 1 belohnt wurde.
vor Beginn
 
Jetzt aber den Fokus wieder ausschließlich auf die Damen, denn hier beginnt die Sache aus deutscher Sicht ja auch sehr interessant. Christina Geiger und Maren Wiesler haben mit den Startnummern 2 und 3 ideale Bedingungen und später fährt dann Lena Dürr sogar um ein Topergebnis.
vor Beginn
 
Wir sind zurück in Lienz und wundern bzw. freuen uns über die Nachrichten von den Herren aus Santa Caterina. Der sympathische Franzose Adrien Theaux gewinnt mal wieder ein Weltcuprennen und beendet somit die norwegische Dominanz. Und kurz nach der Verletzung von Teamleader Josef Ferstl feiern die deutschen Alpinherren mit Rang 10 von Andi Sander mehr als einen Achtungserfolg.
 
 
Weiter geht es dann um 13:30 Uhr, bis dahin entlasse ich Sie in die kurze Mittagspause.
Zwischenfazit
 
Vier Damen sind auf dem besten Weg, die Podiumsplätze unter sich auszumachen. Hansdotter ist dabei gegenüber Holdener, Kirchgasser und Strachova sicherlich leicht zu favorisieren, wenn bloß nicht wieder die Nerven der ewigen Zweiten einen Streich spielen. Dahinter lauert eine große Gruppe auf Ausrutscher im Spitzenquartett, für Lena Dürr auf Platz 14 ist eine Platzierung unter den ersten Zehn absolut noch drin.
Nakamura
Den 1. Lauf beendet die Bulgarin Maria Kirkova als 51. fernab der Top 30. Geiger und Wiesler können somit durchatmen, es hat ganz knapp gereicht.
Worley
 
Mit Nummer 64 hat natürlich auch eine Tessa Worley ganz schlechte Karten. Als vorletzte Läuferin scheidet sie auch schon in den ersten Toren aus.
Danioth
 
Weltcupdebüt für die Schweizerin Aline Danioth. Und als 32. verfehlt sie das Finale nur denkbar knapp.
Gallhuber
 
Eine Österreicherin jubelt, die andere trauert. Katharina Gallhuber bucht als 27. ihr Finalticket, für Haaser ist der Arbeitstag damit beendet.
Wirth
 
Die Aktien von Geiger und Wiesler steigen hingegen, denn auch Barbara Wirth ist völlig chancenlos.
 
 
Gefragt sind derzeit mindestens die 55,44 von Ricarda Haaser. Ihre Teamkollegin Hannah Köck verpasst diese Vorgabe deutlich.
Weinbuchner
 
Susanne Weinbuchner scheidet leider zügig aus, aber das war schon ganz oben eine sehr unruhige Fahrt.
Zeller
 
Das ist die beste Fahrt seit langer Zeit. Mit Nummer 39 schiebt sich die Österreicherin Lisa-Maria Zeller noch auf Rang 20 vor.
Wiesler
 
Auch Maren Wiesler ist mit 55,12 eher eine Wackelkandidatin. Aber immerhin knapp schneller als die höher eingeschätzte Christina Geiger zuvor.
Kiyosawa
 
Aber wenn die Konkurrenz ganz ausscheidet, dann ist das Finale natürlich möglich.
Hasegawa
 
Gestern überraschte Emi Hasegawa uns und sich mit Punkten im Riesenslalom, heute wird das mit 55,93 eher schwierig.
Huber
 
Nicht so gut ist Katharina Huber unterwegs, sie findet keinen Rhythmus und muss um das Finale zittern. 30 Damen sind unten, 35 stehen noch oben.
Truppe
 
Jetzt Truppe und Huber, die Neuentdeckungen im Lager der österreicherinnen. Und Katharina Truppe zeigt mit einer formidablen Fahrt, was noch möglich ist. Nämlich Platz 9 mit unter einer Sekunde Rückstand.
Geiger
 
Christina Geiger hingegen fährt in allen Streckenteilen richtig schlecht, 55,17 deuten ein vorzeitiges Aus an. Einmal mehr leider.
Barthet
 
Wieder eine, die den Zielhang total verpatzt, hier muss man jetzt eine ganz feine Linie setzen, das gelingt Anne-Sophie Barthet überhaupt nicht.
 
 
Charlotte Chable scheidet gleich ganz aus, aber die Schweiz hat ja mit Holdener wenigstens ein heißes Eisen im Feuer.
Feierabend
 
Für Denise Feierabend reicht es nur zu Platz 19, auf ein Neues im Finale lautet die Parole somit.
I. Curtoni
 
Irene Curtoni ist mit tollen Zwischenzeiten sogar an den Top 10 dran. Das geht sich dann doch nicht ganz aus, im Zielhang sind die Schläge und Rippen schon recht ausgeprägt. Aber Rang 11 ist aller Ehren wert!
Baud
 
Adeline Baud ist ein paar Hundertstel schneller, ob es noch eine Dame in die Top 15 schafft.
Mölgg
 
Die Südtirolerin kann sich mit über zwei Sekunden Rückstand hier nicht einreihen.
Wikström
 
Für die Schwedin wird es Platz 16, das Feld ist hier sehr eng beisammen.
Schild
 
Für Bernadette Schild sollten 54,80 reichen, aber sie hat sich sicherlich mehr vorgenommen als Rang 17.
Mougel
 
Laurie Mougel auf Abwegen, so wird es nichts mit dem Finale, da sind dreieinhalb Sekunden Rückstand dann doch zu viel.
Dürr
 
Top 10, da will auch Lena Dürr wieder hin. Und das sieht gut aus, ein Fehler im unteren Teil wirft sie dann aber doch auf Platz 12 zurück. Aber auch für sie ist ein einstelliges Ergebnis heute sicherlich drin.
Swenn-Larsson
 
Anna Swenn-Larsson kommt gut durch und verpasst die Top 10 nur knapp.
Brem
 
Eva-Maria Brem ist auch im Slalom stark, aber natürlich bei weitem nicht so stark wie in ihrer Paradedisziplin Riesentorlauf. Für das Finale wird es reichen, aber viel mehr ist erst einmal nicht drin.
Vlhova
 
Die Siegerin von Are ist hingegen auf dem Weg in die erste Startgruppe. Und mit Nummer 15 noch auf Rang 6, da mischt sie auch heute wieder kräftig mit. Wenngleich acht Zehntel auf Hansdotter wohl doch zu viel sind, was den Tagessieg angeht.
Stiegler
 
Resi Stiegler droht aus den Top 15 zu fallen, sie ist nämlich noch langsamer als Gagnon.
Gagnon
 
Schwacher Lauf von Marie-Michele Gagnon, damit sind die beiden Kanadierinnen jetzt am Ende des Feldes, aber für Gagnon ist wenigstens noch das Finale drin.
Costazza
 
Chiara Costazza landet weiter hinten im Bereich von Thalmann. Die Italienerinnen sind im Slalom eben nicht so stark wie in den anderen Disziplinen.
M. Gisin
 
Etwas besser macht es Michelle Gisin, sie sich über Platz 6 freut. Aber die Podestplätze machen wohl die Damen auf den Rängen 1 bis 4 unter sich aus.
Thalmann
 
Carmen Thalmann kommt durch, aber der Rückstand beträgt über eine Sekunde. Und das reicht schon mehr nur für Rang 7.
Mielzynski
 
Die beste kanadische Slalomläuferin ist bis zur letzten Zwischenzeit sehr gut dabei, verpasst dann aber ein Tor und steigt zurück. Sinnlose Aktion, die Zeit reicht natürlich niemals für die Top 30.
Kirchgasser
 
Michaela Kirchgasser ist hauptverantwortlich für die sehr vielen Zuschauer hier in Osttirol schon am Vormittag. Und die sind absolut zufrieden, denn mit nu 0,39 Defizit auf Hansdotter ist das Podium definitiv drin.
Noens
 
Ob diese Zeit noch jemand angreifen kann, ich denke eher nicht. Aber Nastasia Noens verschafft sich mit 53,61 eine ganz ordentliche Ausgangsposition.
Hansdotter
Auch Frida Hansdotter mag die sehr steilen und eisigen Pisten lieber. Aber ihre große technische Klasse kann sie natürlich ausspielen und das ist die Führung mit allerdings nur elf Hundertstel Vorsprung.
Pietilä-Holmner
 
Die Schwedin zeigt mittlerweile zumindest wieder Ansätze in einzelnen Läufen. Das muss sie aber jetzt einmal in einem kompletten Wettkampf bestätigen. Hier in Lienz wird das nichts, ohne groben Fehler fehlen ihr 1,33 Sekunden auf die Schweizerin.
Holdener
 
Für die kräftige Wendy Holdener ist dieser Lauf wie gemacht. Und sie spielt ihre Stärken optimal aus und geht mit 53,02 klar in Führung!
Strachova
 
Tolles Finish von Strachova, sie nimmt Zuzulova auf den letzten zwanzig Fahrsekunden eine halbe Sekunde ab. Im Steilhang kann man viel Zeit gewinnen und verlieren.
Loeseth
 
Nina Loeseth fällt zurück in alten Zeiten und fädelt gleich am zweiten Tor ein. Da habe ich sie im Vorfeld zu sehr gelobt.
Velez Zuzulova
Und da ist die Slowakin auch schon unterwegs. Dieser Slalom ist sehr direkt gesteckt, nicht überraschend, der Hang in Lienz ist ja auch nicht besonders steil. 53,84 lautet die erste Richtzeit.
vor Beginn
 
Die Weltbesten haben wie immer im Slalom die niedrigsten Nummern, Veronika Velez Zuzulova freut sich über die optimale Eins auf ihrem Trikot, dann folgen Loeseth und Strachova.
vor Beginn
 
Für die fünf deutschen Starterinnen Lena Dürr, Christina Geiger, Maren Wiesler, Susanne Weinbuchner und Barbara Wirth geht es darum, sich unter den Top 30 einzureihen und für das Finale zu qualifizieren. Für Dürr sollte das mit einem normalen Lauf kein Problem sein, die anderen haben hingegen reichlich Konkurrenz, denn insgesamt 65 Damen bewerben sich um diese 30 Plätze.
vor Beginn
 
Die DACH-Region schwächelt hingegen im Slalom der Damen weiter. Sicherlich kann eine Wendy Holdener immer um einen Spitzenplatz mitfahren, genauso wie Michaela Kirchgasse vom ÖSV, aber der Fokus liegt doch mehr bei Österreichs Talenten Thalmann, Huber und Truppe.
vor Beginn
 
Apropos Slowakei, der Stolz des dortigen Skiteams ist ja eigentlich Veronika Velez-Zuzulova, auch die will jetzt natürlich die Shiffrin-Abstinenz für Siege nutzen. So wie ihre tschechische Dauerrivalin Sarka Strachova und die Norwegerin Nina Loeseth, die in dieser Saison weniger durch Ausfälle, sondern durch viele gute Platzierungen auffällt.
vor Beginn
 
Somit ist der Kampf um die Nachfolge der zuvor unangefochtenen Slalomqueen voll entbrannt. Als ewige Zweite hinter Shiffrin wäre Frida Hansdotter eigentlich prädestiniert dafür, aber irgendwer kommt der Schwedin offensichtlich immer in die Quere, zuletzt in Are die junge Slowakin Petra Vlhova.
vor Beginn
 
Vierter Slalom der Saison und das erneut ohne Mikaela Shiffrin. Hieß es nach ihrem Sturz im schwedischen Are erst noch, dass alles nicht so schlimm sei, droht nun doch der Ausfall für die gesamte Saison.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Lienz zum Slalom der Damen.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Viktoria Rebensburg
2:26.15
2.
Taina Barioz
2:26.61
0.46
3.
Lara Gut
2:26.90
0.75
4.
Eva-Maria Brem
2:27.31
1.16
5.
Marie-Michele Gagnon
2:27.35
1.20
6.
Federica Brignone
2:27.64
1.49
7.
Michaela Kirchgasser
2:27.67
1.52
8.
Ana Drev
2:27.78
1.63
9.
Marta Bassino
2:27.80
1.65
10.
Adeline Baud Mugnier
2:28.00
1.85
11.
Nina Loeseth
2:28.16
2.01
12.
Frida Hansdotter
2:28.21
2.06
13.
Maria Pietilä-Holmner
2:28.25
2.10
 
Tina Weirather
2:28.25
2.10
15.
Nadia Fanchini
2:28.38
2.23