Ski Alpin Liveticker

Saalbach, Österreich19.12.2018, 10:00 Uhr
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Zan Kranjec
2:50.08
2.
Loic Meillard
2:50.27
+ 0.19
3.
Mathieu Faivre
2:50.58
+ 0.50
4.
Stefan Luitz
2:50.66
+ 0.58
5.
Thomas Fanara
2:50.80
+ 0.72
6.
Marcel Hirscher
2:50.85
+ 0.77
7.
Alexis Pinturault
2:50.91
+ 0.83
8.
Henrik Kristoffersen
2:50.96
+ 0.88
9.
Luca De Aliprandini
2:51.56
+ 1.48
10.
Leif Kristian Nestvold-Haugen
2:51.94
+ 1.86
11.
Manfred Mölgg
2:52.47
+ 2.39
12.
Gino Caviezel
2:52.51
+ 2.43
13.
Victor Muffat-Jeandet
2:52.58
+ 2.50
14.
Tommy Ford
2:52.70
+ 2.62
15.
Ted Ligety
2:52.96
+ 2.88
16.
Andrea Ballerin
2:53.07
+ 2.99
17.
Johannes Strolz
2:53.42
+ 3.34
18.
Cedric Noger
2:53.61
+ 3.53
19.
Rasmus Windingstad
2:54.24
+ 4.16
20.
Filip Zubcic
2:54.27
+ 4.19
21.
Sam Maes
2:54.34
+ 4.26
22.
Adam Zampa
2:54.65
+ 4.57
23.
Thomas Tumler
2:55.96
+ 5.88
Letzte Aktualisierung: 03:41:46
Bis morgen
 
Für heute sind wir durch mit alpinem Skisport. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch bereits morgen geht es in Saalbach-Hinterglemm weiter. Am Zwölferkogel steht dann der Slalom auf dem Programm, das Ersatzrennen für Val d'Isere. Wir sind um 10 Uhr wieder zur Stelle und berichten live. Bis dahin!
ÖSV und Swiss-Ski
 
Neben den genannten Österreichern gab es aus ÖSV-Sicht einzig noch für Johannes Strolz (17.) Weltcuppunkte. Auf Schweizer Seite gilt es natürlich, den zweiten Platz von Loic Meillard zu feiern. Glücklich aber ist auch Cedric Noger, der als Achtzehnter erstmals Weltcuppunkte ergatterte. Gino Caviezel wurde Zwölfter, Thomas Tumler 23.
DSV
 
Als einziger Deutscher im Endklassement erreichte Stefan Luitz Rang vier. Der 26-Jährige arbeitete sich von Platz sieben noch vor und verfehlte das Stockerl letztlich um acht Hundertstel. Alexander Schmid schied im zweiten Lauf aus.
Fazit
 
Im zweiten Durchgang schien die Piste besser zu halten und einigermaßen faire Bedingungen zu bieten. Dennoch waren Präparation und zuletzt auch die Kurssetzung heute sehr selektiv, was einerseits zu großen Abständen und zudem zu kaum absehbaren Tendenzen führte. Und auch die Besten ihres Fachs hatten so ihre liebe Mühe. Marcel Hirscher musste sich mit Rang sechs begnügen. Manuel Feller und Matts Olsson befanden sich auf Podiumskurs und schieden aus.
Kranjec
 
Zan Kranjec gewinnt den Riesenslalom von Saalbach-Hinterglemm und feiert seinen ersten Weltcupsieg überhaupt! Von Platz vier kommend, schob sich der Slowene an die Spitze und verdrängte Loic Meillard, der sich auf Rang zwei verbesserte, sowie den von acht kommenden Mathieu Faivre.
Olsson
So bleibt nur noch Matts Olsson! Eine halbe Sekunde bringt der Schwede mit. Doch früh patzt der 30-Jährige. Ist das die Nervosität? Den ersten Fehler und Quersteher korrigiert er noch. Danach will er zu viel. Mit zu hohem Tempo erwischt Olsson bei einem Linksschwung das Tor nicht mehr und scheidet aus.
Feller
 
Dann brandet Jubel auf. Manuel Feller schiebt sich in den Hang, den der Saalbacher glänzend kennt. Seinen Vorsprung verspielt der Österreicher mit einem Rutscher. Und plötzlich setzt es am Schwungansatz einen Schlag, die linke Bindung löst aus und der Ski verabschiedet sich. Aus für Feller!
Meillard
 
Drei Männer stehen noch oben. Loic Meillard hat im ersten Lauf beweisen, dass ihm dieser Hang taugt. Der Schweizer findet eine glänzende Einstellung zur Piste, bewegt sich permanent auf Bestzeitkurs. Meillard bemüht sich um eine runde Linie, doch ganz unten fehlt die Aggressivität, dort geht Zeit verloren. Knapp zwei Zehntel fehlen.
Kranjec
So langsam baut sich eine Menge Guthaben auf. Zan Kranjec vertraut inzwischen auf neun Zehntel. Doch natürlich kommt auch der Slowene nicht fehlerfrei durch. Kranjec haut alles rein, welch ein Kampf! Und der Mann hat ganz unten noch Reserven, bringt eine halbe Sekunde ins Ziel und führt.
Hirscher
 
Jetzt will es Marcel Hirscher wissen. Doch mit Gewalt geht es nicht. Schnell büßt der Österreicher einiges vom Polster ein. Der Olympiasieger versucht, all seine Erfahrung einzubringen. Die Piste verlangt auch ihm alles ab. So sehr der 29-Jährige kämpft, es reicht nicht. Nur Platz vier!
Kristoffersen
 
Henrik Kristoffersen bringt eine halbe Sekunde Polster mit. Der Norweger aber leistet sich noch grobere Fehler als Luitz. Der abwechslungsreiche Lauf, trennt in einzelnen Streckenabschnitten die Spreu vom Weizen. Daher wechseln Vorsprung und Rückstand ab - auch bei Kristoffersen, der am Ende Fünfter wird.
Luitz
 
Dann ist Stefan Luitz an der Reihe. Der Deutsche bemüht sich um Aggressivität, wird weit abgetragen, bleibt aber auf Zug. Dann passiert eine weiterer Fehler, bevor es ins Flache geht. Das wird Zeit kosten. Luitz aber behält den Fuß auf dem Gas und forciert wieder. Dennoch läuft es auf eine enge Kiste hinaus. Am Ende fehlen acht Hundertstel - Rang zwei!
Faivre
Nun geht es Mathieu Faivre an. Zwei seiner Landsleute liegen im Klassement vorn. Der Franzose ist da aber zu spät dran, lässt den Ski aber laufen. Zwischenzeitlich beträgt der Vorsprung eine Sekunde, die aber braucht Faivre auf. Noch liegt der 26-Jährige vorn. Reicht das bis ins Ziel? Ja, das ist die Führung!
Ford
 
Tommy Ford versucht sich am Kurs seines Trainers. Doch der US-Amerikaner vermag das offenbar nicht zu nutzen, fährt schon oben weite Wege. In der Folge kommt der 29-Jährige nicht mehr in die Gänge und fällt auf Platz acht zurück. Enttäuschung bei Ford!
Pinturault
 
Das sollte Alexis Pinturault Mut machen, da geht noch was. Es entwickelt sich eine enge Angelegenheit, ein Rennen um Hundertstel. Am Ende fehlen dem Franzosen elf davon, Pinturault muss sich mit Rang zwei begnügen.
Fanara
Einen guten Lauf zeigt Thomas Fanara. Viel Guthaben hat der Franzose nicht. Der 37-Jährige jedoch erwischt mit seiner Erfahrung eine gute Balance. Und unten forciert er noch einmal und holt fast acht Zehntel Vorsprung raus.
De Aliprandini
Der dritte Italiener im Paket ist Luca De Aliprandini. Der 28-Jährige verwaltet zunächst seine drei Zehntel. Und dann ist er im Rhythmus. Plötzlich läuft es ihm richtig gut. Unten geht es ans Eingemachte, es ist Kondition gefragt. De Aliprandini zieht das durch und setzt die neue Bestzeit.
Mölgg
 
Mit Routine und Skigefühl möchte Manfred Mölgg zu Werke gehen. Zwischenzeitlich jedoch scheint das nicht die richtige Herangehensweise zu sein, doch der Italiener holt wieder auf. Wirkliche Tendenzen bei den Zwischenzeiten zeichnen sich bei kaum einem Athleten ab. Mölgg schafft es letztlich auf Rang zwei.
Tonetti
 
Für jeden Athleten wird das bereits im ersten Streckenteil zur Zitterpartie, das gleicht einem Ritt auf der Rasierklinge. Im weiteren Verlauf fährt Riccardo Tonetti weite Wege. Drei Tore vor dem Ziel gehen dem Italiener offenbar die Kräfte aus. Es drückt ihn in die Knie, Tonetti verliert das Gleichgewicht und stürzt.
Nestvold-Haugen
Leif Kristian Nestvold-Haugen bringt jetzt deutlich mehr als eine Sekunde Polster mit. Allerdings bleibt auch der Norweger nicht ungeschoren. Der erste Fehler aber schärft seine Sinne, fortan wirkt der 31-Jährige sehr konzentriert, muss aber dennoch von seinem Vorsprung zehren. Am Ende bleiben knapp sechs Zehntel - die Führung!
Tumler
 
Thomas Tumler hat das Zeug, die Bestzeit des Landsmanns zu knacken. Doch auch der 29-Jährige bekommt Probleme mit dem kniffligen Kurs. Der Eidgenossen verliert völlig den Rhythmus, quält sich irgendwie ins Ziel und übernimmt die Rote Laterne - ein total verpatzter Lauf.
Muffat-Jeandet
 
Victor Muffat Jeandet wirft sein Polster mit einem frühen Fehler weg. Das beeindruckt den Franzosen sichtlich, der fortan nicht nah genug an die Stangen fährt. Da Caviezel unten aber einen groben Fehler hatte, wird es doch noch einmal eng. Am Ende fehlen sieben Hundertstel zur Führung.
Ligety
 
Auf dem Kurs seines Trainers macht sich Ted Ligety ans Werk. Der dreifache Riesenslalom-Weltmeister fährt gleich oben einen weiten Weg, was Zeit kostet. Kontinuierlich bleiben Zehntel liegen. Der Amerikaner findet den Turbo nicht, vermag nicht mehr zu forcieren. Platz zwei wird es am Ende.
Schmid
 
Auch Alexander Schmid kommt nicht weit. Bei einem Linksschwung hängt das Gelände nach rechts. Der Deutsche bekommt keinen Druck auf den Außenski und rutscht auf dem Innenski weg.
Read
 
Erik Read ist bei einem Rechtsschwung zu spät dran, wird in der Folge weit abgetragen. So sehr der Kanadier die Kanten auch einsetzt, das nächste Tor ist nicht mehr zu erreichen.
Caviezel
Für Gino Caviezel spricht am Start mehr als eine Sekunde Vorsprung. Wird das reichen? Der Schweizer schlägt sich recht gut und zeigt, dass die Piste sehr wohl noch etwas zulässt. Im Mittelteil holt der Eidgenosse gewaltig Zeit raus. Doch dann der grobe Fehler! Am Ende reicht es noch zur Führung.
Windingstad
 
Forsch geht es Rasmus Windingstad an. Auch der Norweger verliert - aber zunächst nicht so viel. Der 25-Jährige erwischt einen Schlag, büßt dadurch Tempo ein. Und zum Ziel hin gibt es noch eine Packung von mehr als einer Sekunde.
Zubcic
 
So langsam wirken sich die großen Abstände des ersten Durchgangs aus. Filip Zubcic bringt mehr als eine halbe Sekunde mit. Doch auch der Kroate hat dies alsbald aufgebraucht. Sollte die Piste jetzt schon wieder so enorm nachlassen. Zubcic wird lediglich Vierter.
Zampa
 
Knapp drei Zehntel Polster bringt Adam Zampa mit. Die anspruchsvolle Kurssetzung fordert dem Slowaken alles ab. Und der 28-Jährige bekommt das weniger gut hin. So sammelt sich massiv Rückstand an, was zur Roten Laterne führt.
Schörghofer
 
Philipp Schörghofer kommt nicht weit. Bei einem Geländeübergang hebt es ihn leicht aus, so bekommt die Ski natürlich keinen Griff und es geht vorbei am nächsten Tor.
Ballerin
Im ersten Lauf wusste Andrea Ballerin zu gefallen, hat es unter die Top 30 geschafft. Und auch jetzt macht das der Italiener gut, baut seinen Vorsprung aus. Dann liegt der 29-Jährige zwischenzeitlich zurück. Doch Ballerin findet die Zeit wieder, hat im Ziel 35 Hundertstel Vorsprung.
Maes
 
Ein Heimspiel genießt auch Sam Maes, der in Saalbach zu Hause ist, aber für Belgien startet. Viel Polster bringt der 20-Jährige nicht mit. Kurz vor dem Ziel bleibt Maes hängen, es verdreht ihn leicht, was noch eine Sekunde kostet.
Strolz
Nun stürzt sich Johannes Strolz die Piste direkt neben und fast unter der Zwölferkogelbahn I zu Tal. Die Sonne ist übrigens nicht mehr aufgetaucht, weshalb diffuse Sicht herrscht. Der Österreicher ist zügiger unterwegs als der Schweizer, baut seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende geht noch ein wenig verloren, doch das reicht für die Führung. Die Fans im Zielraum freut es.
Solheim
 
Sonderlich weit kommt Fabian Wilkens Solheim nicht. Bei einem Linksschwung wird der Norweger mit hohem Tempo weit abgetragen und verfehlt das nächste Tor.
Noger
Dann geht es los. Cedric Noger macht sich auf den Weg und darf nun auf einer frischen Piste fahren. Der Schweizer scheint gewillt, das für sich auszunutzen. Der 26-Jährige kommt recht sauber durch, erreicht das Ziel und darf sich über seine ersten Weltcuppunkte freuen.
Zwölferkogel
 
Vom Start auf 1.508 Metern, nahe der Bergstation der Zwölferkogelbahn I, stürzen sich die Sportler erneut 448 Höhenmeter zu Tal. Auf dem Weg hinunter nach Hinterglemm weist diesmal die Kurssetzung des US-Amerikaners Ian Garner den Weg. Dieser hat 60 Tore gesetzt.
Willkommen
 
Willkommen zurück zum Riesenslalom der Herren in Saalbach-Hinterglemm! 30 Athleten wurden ausgesiebt, die sich nun im zweiten Lauf am Zwölferkogel beweisen wollen.
Bis gleich
 
Für den Moment soll es das erst einmal aus Saalbach-Hinterglemm gewesen sein. Wir melden uns natürlich rechtzeitig zurück, bevor um 13 Uhr der zweite Durchgang beginnt. Bis dann!
Disqualifikation
 
Gerade wird noch eine Disqualifikation verkündet. Und das betrifft die Schweizer. Marco Odermatt wurde im Nachgang ein Torfehler nachgewiesen. Der 21-Jährige fliegt aus der Wertung. Davon profitiert ausgerechnet Landsmann Cedric Noger, der nun doch noch einmal antreten darf.
Swiss-Ski
 
Hinter Loic Meillard tat sich auch aus Schweizer Sicht ebenfalls nicht so viel. Angesichts der Bedingungen machte es Thomas Tumler (16.) noch recht gut. Auch Gino Caviezel (21.) und Marco Odermatt (22.) dürfen heute noch einmal ran. Alle anderen Eidgenossen waren zu langsam - Cedric Noger als 31. um kümmerliche zwei Hundertstel.
ÖSV
 
Neben Manuel Feller, der seinen Heimvorteil und die gute Startnummer glänzend ausnutzte und Marcel Hirscher ging für die übrigen Österreicher nicht viel. Einzig Philipp Schörghofer (26.) und Johannes Strolz (29.) schafften es geradeso unter die besten 30.
DSV
 
Dann ließ die Piste dramatisch nach, selbst Überflieger Marcel Hirscher kam dagegen nicht an und büßte sieben Zehntel ein. Angesichts dessen wird die Fahrt von Stefan Luitz mit Startnummer elf aufgewertet. Der Deutsche schob sich immerhin noch auf Rang sieben - allerdings mit bereits mehr als einer Sekunde Rückstand. Die ruppigen Pistenbedingungen sorgten also zudem für gewaltige Zeitabstände. Neben Luitz erreichte Alexander Schmid (19.) als zweiter Deutscher den zweiten Durchgang. Fritz Dopfer dagegen scheiterte knapp - als 33. um sieben Hundertstel.
Olsson
 
Den Startnummern kam heute eine noch größere Bedeutung als üblicherweise zu. Und so überraschte es nicht, dass der erste Fahrer des Tages für den Moment ganz oben steht. Dabei erwischte Matts Olsson längst keinen fehlerfreien Lauf. Als der Schwede vor anderthalb Stunden das Ziel erreichte, hätte kaum jemand gedacht, dass dessen Zeit dauerhaft für die Führung reichen sollte. Doch dem 30-Jährigen kamen einzig die kurz nach ihm gestarteten Athleten nahe - der Österreicher Manuel Feller bis auf drei Hundertstel. Mit drei Zehnteln Rückstand reihte sich der Schweizer Loic Meillard als Dritter ein.
Osch
Als 71. und letzter Sportler nimmt Matthieu Osch diesen Riesenslalom in Angriff. Für den Luxemburger ist das ein aussichtsloses Unterfangen, der kämpft schwer, um den unwirschen Abwurfversuchen der Piste zu widerstehen. Auf Dauer geht das nicht gut, Osch verfehlt ein Tor und scheidet aus. Damit ist der erste Durchgang beendet.
Schwarz
 
Als letzter Österreicher macht sich Marco Schwarz auf den Weg. Noch einmal heizt das die Atmosphäre im Zielraum an. Wunderdinge aber kann der 23-Jährige sicher nicht vollbringen, so sehr er sich auch bemüht. Da der Österreicher dann auch noch Umwege fährt und einmal die Ski mächtig querstellt, sammeln sich mehr als sechseinhalb Sekunden Rückstand dann. Schwarz werden wir im zweiten Lauf nicht wieder sehen.
Feurstein
 
Patrick Feuerstein scheitert ebenfalls beim Versuch, die Piste zu bezwingen. Der Österreicher erreicht bei seinem Weltcupdebüt das Ziel nicht.
Solheim
 
Mittlerweile wirft die widerborstige Piste die Sportler auch noch reihenweise ab, einige sind zuletzt ausgefallen. Fabian Solheim lässt das nicht mit sich machen, hält dagegen und kitzelt noch eine brauchbare Zeit heraus, die dem Norweger Rang 30 bringt. Das beendet zugleich die Hoffnungen von Cedric Noger.
Noger
 
Dann fährt Cedric Noger mit gut viereinhalb Sekunden Rückstand exakt auf Rang 30. Damit geht für den Schweizer nun das Zittern los, ob das den für den zweiten Lauf reichen wird. Noch stehen mehr als 20 Athleten oben, die es mit dieser ruppigen Piste aufnehmen wollen.
Ballerin
 
Andrea Ballerin gelingt ein vergleichsweise guter Lauf. Zwar sind das auch beim Italiener viereinhalb Sekunden Rückstand. Als 27. aber darf er zumindest hoffen.
Walch
 
Die Piste also lässt weiter nach. Hinzu kommt die nun nachlassende Qualität der Sportler. So schlecht aber sind die Jungs wahrlich nicht, wie es fast fünfeinhalb Sekunden Rückstand für Magnus Walch weismachen wollen.
Brennsteiner
 
Stefan Brennsteiner legt eine Puntklandung hin - mit genau fünf Sekunden Rückstand reiht sich der Österreicher als 30. ein und schlägt die Hände vors Gesicht. Das wird am Ende nicht reichen.
Maes
 
Sam Maes ist für Belgien unterwegs und reiht sich in exakt diesen Regionen ein. Wenn die Jungs jetzt alle so langsam sind, dann besteht vielleicht doch noch Hoffnung.
Strolz
 
Gleiches gilt wohl für Johannes Strolz. Deutlich mehr als vier Sekunden können einfach nicht reichen - also auch dem Österreicher nicht.
McLaughlin
 
Noch sind zwar keine 30 Fahrer unten, aber für Brian McLaughlin wird es in diesem Wettkampf ebenfalls keine Zukunft geben, wie die Rote Laterne beweist.
Zampa
 
Adam Zampa bewegt sich in etwa auf dem Niveau von Fritz Dopfer, ist also nicht wirklich schnell unterwegs. Am Ende sortiert sich der Slowake vor dem Deutschen ein, braucht aber nicht damit rechnen, heute noch einmal fahren zu dürfen.
Dopfer
 
Etwas zaghaft geht es Fritz Dopfer an. Da zeigt sich wenig Selbstvertrauen, schnell wächst der Rückstand an. Für den Deutschen ist das ein verpatzter Lauf. Bei annähernd fünf Sekunden Rückstand ist der zweite Durchgang kein Thema.
Odermatt
 
Bei Marco Odermatt passt die ersten Zwischenzeit - die aber ist nicht maßgebend. Dem Eidgenossen unterläuft dann auch noch ein Fehler - und kurz vor dem Ziel noch einer. Aggressiv fährt er die Tore an, will zu viel - Platz 22.
Windingstad
 
Rasmus Windingstad legt forsch los, will der ruppigen Piste seinen Willen aufzwingen. Das jedoch lässt die nicht zu, antwortet gnadenlos mit den Schlägen. Ergebnis sind am Ende fast vier Sekunden Rückstand.
Leitinger
 
Das Schicksal teilt anschließend Roland Leitinger. Den Österreicher erwischt es an eben dieser Stelle. Schnell ist der Wettkampf für den 27-Jährigen beendet.
Zurbriggen
 
Sonderlich weit kommt Elia Zurbriggen nicht. Am ersten Geländeübergang wird der Schweizer ausgehoben, bekommt dann das nächste Tor nicht und scheidet aus.
Zubcic
 
Einen viel größeren Kampf hat Filip Zubcic zu führen. Der Kroate ist deutlich unrunder unterwegs. Daher überraschen die vier Sekunden Rückstand in diesem Fall nicht. Schwer enttäuscht ist Zubcic natürlich dennoch.
Read
 
Erik Read schlägt sich verhältnismäßig gut, lässt sich den Spaß nicht nehmen. Möglichst geschmeidig arbeitet sich der Kanadier dem Ziel entgegen. Doch auch bei ihm setzt es nach der letzten Zwischenzeit noch gewaltigen Rückstand - in der Summe am Ende mehr als drei Sekunden.
Cochran-Siegle
 
Den Rückstand in Grenzen halten, das muss die Devise der Sportler sein. An einem Geländeübergang wird Ryan Cochran-Siegle abgetragen, ist in der Folge zu spät dran. Dann setzt es einen Schlag, den Amerikaner verdreht es. Eine kurze Zeit ist er im Rückwärtsgang unterwegs und kommt zu Fall.
Schörghofer
 
Die Österreicher erwarten Philipp Schörghofer. All die Anfeuerung hilft nicht. Der ÖSV-Fahrer sucht eine enge und direkte Linie. Das aber lässt die Piste nicht zu. Entsprechend ist der 35-Jährige auch nicht schnell unterwegs und fängt sich die Rote Laterne ein.
Schmid
 
Wir schauen auf Alexander Schmid. An der ersten Zwischenzeit ist der Deutsche vorn. Dann beginnt der Kampf mit der Piste. Und den verliert der 24-Jährige. Am Ende fängt sich Schmid über drei Sekunden ein. Die Abstände sind enorm.
Tumler
 
Viel besser macht es Thomas Tumler. Lange begrenzt der Eidgenossen den Rückstand unter einer Sekunde. Der 29-Jährige beweist, dass durchaus noch etwas möglich ist. Ganz nach unten bringt es Tumler nicht. Vor allem im letzten Streckenabschnitt kommt noch gewaltig Rückstand hinzu.
Caviezel
 
Gino Caviezel bekommt gleich an der ersten Bodenwelle eine mit. Anschließend ist der Schweizer recht wild unterwegs, findet einfach keine Einstellung zum Hang und bekommt dreieinhalb Sekunden aufgebrummt. Zügig verlässt Caviezel enttäuscht den Zielraum.
Tonetti
 
Selbst mit einem perfekten Lauf schein nichts mehr drin zu sein. Kommen dann noch Fehler wie bei Riccardo Tonetti hinzu, wird es deutlich. Erst spät findet der Italiener in seinen Rhythmus. Unten schaut das flüssig aus und reicht so für Rang 14.
De Aliprandini
 
Besser als die letzten Athleten findet sich Luca De Aliprandini zurecht. Natürlich ist die Bestzeit bei Weitem nicht drin. Doch im Vergleich schlägt sich der Italiener gut. Am Ende setzt es zwar dennoch zwei Sekunden - aber zumindest Platz zwölf.
Kilde
 
Wir müssen also konstatieren, dass die Piste nicht sonderlich lange faire Bedingungen lieferte. Bei Aleksander Aamodt Kilde kommt ein offensichtlicher Fehler hinzu. Im flachen Teil fährt der Norweger einen weiten Weg. Das wirkt sich gewaltig aus. Und dann kommt der 26-Jährige auch noch zu Fall - und scheidet aus.
Muffat-Jeandet
 
Victor Muffat Jeandet teilt das Schicksal, scheint einen aussichtslosen Kampf zu führen. Ohne erkennbar schwere Fehler wächst der Rückstand stattlich an. Über Position 14 gelangt der 29-Jährige nicht hinaus.
Fanara
 
Nun versucht sich Thomas Fanara an dem Hang. Bei schattigen Bedingungen sind die Schläge, Rippen und sonstigen Unebenheiten schwer zu erkennen. Entsprechend kämpft der Franzose mit den Gegebenheiten. Exakt zwei Sekunden setzt es als Quittung. Dieser Rückstand reicht lediglich für Platz elf.
Mölgg
 
Es überrascht, dass die Bestzeit von Matts Olsson immer noch steht. So ideal ist dem Schweden der Lauf gar nicht gelungen. Eventuell liegt es an der eingeschränkten Sicht, denn die Sonne hat sich verzogen. So kommt auch Manfred Mölgg nicht in Fahrt. Dem Italiener werden mehr als zwei Sekunden aufgebrummt.
Faivre
 
Auch Mathieu Faivre ist anfangs dabei. Doch gibt die Piste jetzt nicht mehr so viel her. Trotz technisch sauberer Fahrt verliert auch der Franzose Zeit - noch mehr als Luitz. Das bringt ihm Platz acht.
Luitz
 
Viel besser schaut es bei Stefan Luitz aus. An der ersten Zeitnahme liegt der Deutsche vorn. Die Piste weist bereits erste Schläge auf. Nicht alle drückt der 26-Jährige sauber weg. Den Enthusiasmus lässt sich Luitz nicht nehmen und zieht das durch. Eine Sekunde aber geht ihm letztlich verloren - Rang sieben.
Ligety
 
Es folgt gleich der nächste US-Boy. Auch Ted Ligety kommt nicht voran, liegt schnell zurück. Zusätzlich unterläuft ihm ein schwerer Fehler. So kommt der dreifache Weltmeister einfach nicht in Schwung. Letztlich reiht er sich am Ende des Klassements ein.
Ford
 
Sehr engagiert geht es Tommy Ford an. Den anfänglichen Schwung vermag sich der US-Amerikaner nicht zu bewahren. Die anspruchsvolle Piste scheint dem 29-Jährigen nicht zu liegen. Ford fällt stetig zuruck - um fast zwei Sekunden.
Nestvold-Haugen
 
Leif Kristian Nestvold-Haugen ist noch an der ersten Zwischenzeit voll dabei. Dann jedoch verbremst der Norweger seinen Lauf. Im letzten Streckenteil baut der 31-Jährige noch einen bösen Schnitzer ein und bekommt fast zweieinhalb Sekunden aufgebrummt.
Hirscher
 
Nun aber steht der außergewöhnliche Marcel Hirscher oben. Der befindet sich in herausragender Form. Wer soll den schlagen? Anfangs schaut das gut aus, der Österreicher ist früh mit den Schwüngen fertig. Doch was ist dann los? Irgendwie geht es nicht voran, Hirscher fängt sich Rückstand ein - und nicht wenig. Das sind sieben Zehntel - eine Überraschung.
Kranjec
 
Zan Kranjec stürzt sich zu Tal. Der Slowene legt elanvoll los. Ganz für die Bestzeit reicht es nicht. Zudem sammelt er unten raus noch die eine oder andere Zehntel ein und wird Vierter.
Kristoffersen
 
Dann geht es Henrik Kristoffersen an. Der Norweger will es wissen, setzt den Ski hart. Zwischenzeitlich wirkt es runder. Bei einem Geländeübergang steht ein Rechtsschwung an. Und da wird Kristoffersen ausgehoben und abgetragen. Am Ende setzt es fast neun Zehntel Rückstand.
Feller
 
Ein Heimspiel hat Manuel Feller. Der Saalbacher kennt sich also bestens aus. Das wirkt sich in seiner aggressiven Fahrweise aus. Der 26-Jährige bewegt sich auf Bestzeitkurs. Die Fans im Zielraum finden das gut. Doch es geht um Hundertstel - und drei davon fehlen am Ende.
Pinturault
 
Noch steckt eine Menge in diesem extrem langen Lauf. Wird das Alexis Pinturault herauskitzeln? Am Geländeübergang baut der Franzose einen schweren Fehler ein, hat die Richtung nicht. Das kostet so viel Zeit. Am Ende sind es fast zwei Sekunden Rückstand. Eine Enttäuschung!
Meillard
 
Für die Schweiz macht sich Loic Meillard auf den Weg. Der Eidgenossen findet sich gut zurecht, erwischt eine bessere Linie und fährt zwischenzeitlich fast sechs Zehntel voraus. Das aber bringt der 22-Jährige nicht nach unten, kommt dort lediglich als Zweiter an.
Olsson
Und dann ist es auch schon angerichtet. Matts Olsson eröffnet den Wettkampf. Bei glänzenden Bedingungen und großartigem Winterwetter geht es zur Sache. Die anspruchsvolle Piste erfordert dem Schweden eine Menge Kanteneinsatz ab. Im Ziel unten in Hinterglemm setzt es die erste Zeit.
Hinterglemm
 
Auf die Sportler wartet im ersten Durchgang eine vom schwedischen Trainer Walter Girardi ausgeflaggte Piste. Vom Start auf 1.508 Metern sind 448 Höhenmeter gen Tal zu überwinden. Dabei weisen 57 Tore den Weg.
Riesentorlauf
 
Ein wenig durcheinander geraten ist das Weltcupprogramm der Herren. Der Slalom von Val d'Isere wird morgen in Saalbach-Hinterglemm nachgeholt. Der eigentlich für morgen geplante Riesentorlauf, das Ersatzrennen für Sölden, dagegen findet aus organisatorischen Gründen bereits heute statt. In jedem Fall erleben wir eine Woche - vollgepackt mit alpinem Wintersport.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Saalbach-Hinterglemm zum Riesenslalom der Herren.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Clement Noel
1:48.96
2.
Manuel Feller
1:49.14
0.18
3.
Daniel Yule
1:49.79
0.83
4.
Ramon Zenhäusern
1:49.82
0.86
5.
Henrik Kristoffersen
1:49.94
0.98
6.
Giuliano Razzoli
1:50.03
1.07
7.
Felix Neureuther
1:50.06
1.10
8.
Alexis Pinturault
1:50.08
1.12
9.
Victor Muffat-Jeandet
1:50.15
1.19
10.
Istok Rodes
1:50.24
1.28
11.
Christian Hirschbühl
1:50.28
1.32
12.
Dave Ryding
1:50.45
1.49
 
Manfred Mölgg
1:50.45
1.49
14.
Marcel Hirscher
1:50.58
1.62
15.
Alex Vinatzer
1:50.72
1.76