Ski Alpin Liveticker

Santa Caterina, Italien
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Marcel Hirscher
1:54.54
2.
Henrik Kristoffersen
1:54.75
+ 0.21
3.
Alexander Khoroshilov
1:54.86
+ 0.32
4.
Fritz Dopfer
1:55.61
+ 1.07
 
Felix Neureuther
1:55.61
+ 1.07
6.
Daniel Yule
1:55.79
+ 1.25
7.
Julien Lizeroux
1:55.92
+ 1.38
8.
Alexis Pinturault
1:56.01
+ 1.47
9.
Marc Digruber
1:56.11
+ 1.57
10.
Sebastian-Foss Solevaag
1:56.14
+ 1.60
11.
Victor Muffat-Jeandet
1:56.15
+ 1.61
12.
Stefano Gross
1:56.53
+ 1.99
13.
David Ryding
1:56.55
+ 2.01
14.
Patrick Thaler
1:56.58
+ 2.04
15.
Anton Lahdenperä
1:56.66
+ 2.12
16.
Manuel Feller
1:56.72
+ 2.18
17.
Jens Byggmark
1:56.93
+ 2.39
18.
Jean-Baptiste Grange
1:57.14
+ 2.60
19.
Michael Matt
1:57.18
+ 2.64
20.
Leif Kristian Haugen
1:57.20
+ 2.66
21.
Mattias Hargin
1:57.26
+ 2.72
22.
Markus Larsson
1:57.28
+ 2.74
23.
Riccardo Tonetti
1:57.31
+ 2.77
24.
Dominik Stehle
1:57.40
+ 2.86
25.
Emil Johansson
1:57.94
+ 3.40
26.
Kristaps Zvejnieks
1:58.32
+ 3.78
27.
Marc Rochat
2:00.10
+ 5.56
 
Luca Aerni
DNF
 
Giuliano Razzoli
DNF
 
Marco Schwarz
DNF
Letzte Aktualisierung: 15:42:34
Fazit
 
Damit bleibt es im Kampf um die kleine Trophäe im Slalom weiterhin mehr als spannend. Henrik Kristoffersen bleibt mit 20 Punkten Vorsprung auf Marcel Hirscher auf dem ersten Platz. Felix Neureuther ist der neue Dritte in diesem Feld. Damit beenden wir die heutige Berichterstattung aus Santa Caterina. Innerhalb des alpinen Ski-Zirkus geht es am Samstag weiter. Die Damen starten in Zauchensee mit einer Abfahrt, die Herren sind in Adelboden mit einem Riesenslalom am Start. Beide Rennen gibt es, wie gewohnt, bei uns ab 09:30 Uhr im Live-Ticker. Einen schönen Mittwoch und bis bald!
Fazit
 
Hervorzuheben ist vor allem der Lauf von Fritz Dopfer, der sich vom zwölften auf den vierten Rang vorarbeiten konnte. Zeitgleich mit Felix Neureuther landen die Deutschen auf dem vierten Rang, knapp hinter Alexander Khoroshilov. Auch Marc Digruber kann sich über eine gute Platzierung in den Top 10 freuen und das, trotz hoher Startnummer.
Fazit
 
Damit hat es Marcel Hirscher also geschafft. Endlich kann der Superstar seinen ersten Slalomsieg in dieser Saison feiern. Mit diesem fulminanten Lauf im zweiten Durchgang aber hatte er sich auch redlich verdient und verweist seinen größten Konkurrenten, Henrik Kristoffersen auf den zweiten Rang.
Khoroshilov
 
Kann Alexander Khoroshilov seinen ersten Rang verteidigen? Die klare Antwort lautet: Nein! Oben und im mittleren Teil, wo es flacher zugeht, nimmt ihm Hirscher gleich mal eine halbe Sekunde ab. Der Russe aber zeigt Kämpferqualitäten, fährt fehlerlos unten weiter und rettet damit zumindest den dritten Platz!
Kristoffersen
 
Oben kann Henrik Kristoffersen nicht mithalten und ist 0:15 Sekunden hinter Hirscher. Dort, wo der Österreicher aber einen Fehler gemacht hatte, kann der Norweger wieder Tempo aufnehmen und ist plötzlich wieder vorne. Unten aber scheint Hirscher nochmal zwei Gänge zugelegt zu haben. Kristoffersen schafft es nicht, diese Geschwindigkeit aufzubauen und geht mit zwei Zehntel Rückstand über die Ziellinie. Es fehlt nur noch Khoroshilov.
Hirscher
Wow! Was für eine Ansage vom Österreicher, der oben noch schneller unterwegs ist, als Dopfer. Er kann seinen Vorsprung von knapp einer Sekunde ganz sicher halten, baut im Mittelsektor zwar einen kleinen Fehler, der ihm aber wenig Zeit kostet. Das ist die Führung. Nun kommt sein ärgster Konkurrent.
Pinturault
 
Auch Alexis Pinturault fällt zurück. Seinen Vorsprung von einer halben Sekunde gibt er direkt ab. Das war keine gute Fahrt des Franzosen. Er ist Fünfter. Jetzt kommt Marcel Hirscher.
Yule
 
Und schon sind wir bei den letzten fünf Fahrern angelangt. Und den ersten - Daniel Yule - überstehen die beiden Deutschen! Der Schweizer fährt teilweise zu hektisch, kann sich aber am Ende retten und rangiert sich hinter Neureuther und Dopfer ein.
Neureuther
 
Felix Neureuther startet mit einem Patzer, der ihn fast den Lauf kostet, er sich aber rettet und Geschwindigkeit wieder aufnehmen kann. Sein Vorsprung ist zwar weg, doch er bleibt kämpferisch, arbeitet sich wieder heran und ist am Ende zeitgleich mit Dopfer. Tolles Finish!
Foss-Solevaag
 
Sebastian Foss-Solevagg fährt zu aufrecht um die ersten Plätze zu gefährden. Bis zum unteren Teil, als er eine viel aggressivere Linie fährt, die ihm zumindest den vierten Platz einbringt.
Lizeroux
 
Oldie Julien Lizeroux möchte seine Platzierung unter den besten Zehn halten und fährt im oberen und mittleren Abschnitt sehr weich und souverän. Er verliert zwar die zwei Zehntel Vorsprung auf Dopfer, doch bleibt dran. Am Ende sind es drei Zehntel auf den Deutschen, doch er zeigt sich mit dem dritten Platz zufrieden.
Byggmark
 
Auch Jens Byggmark schafft es nicht, dem Deutschen gefährlich zu werden. Das scheint ein sehr starker Lauf von ihm gewesen zu sein, denn beim Schweden waren keine Fehler zu erkennen. Dennoch hat er über eine Sekunde Rückstand.
Haugen
 
Leif Kristian Haugen kann seine tolle Fahrt aus Durchgang eins nicht bestätigen und verliert schon bei der ersten Zeitabnahme eine Sekunde auf Dopfer. Er baut weiter ab, landet am Ende auf dem momentan elften Rang. Und somit schafft es der Deutsche schon einmal sicher in die Top 10!
Aerni
 
Luca Aerni fädelt im Mittelteil ein und rutscht mit dem Innenski an der nächsten Stange vorbei. Scheinbar liegt es an den Stangen, die hier teilweise wegbrechen und den Fahrern unter die Skier kommen.
Dopfer
 
Ganz anders Fritz Dopfer, der Gas gibt und jede Stange sehr gut mitnimmt. Zwischenzeitlich schafft er es, knapp eine Sekunde Vorsprung herauszufahren. Unten aber fehlt es an dieser Spritzigkeit. Dennoch: Mit einer halben Sekunde distanziert er Digruber und ist neuer Erster - klasse!
Stehle
 
Als erster Deutscher geht Dominik Stehle auf die Strecke, achtet darauf, nichts falsch zu machen. So aber sammelt er immer mehr an Zeit an, die ihm unten deutlich fehlt. Als 13. landet er unten im Ziel.
Muffat-Jeandet
 
Das wird Victor-Muffat Jeandet ärgern. Bis zur letzten Abnahme im Ziel schafft er es, vor Digruber zu bleiben. Es waren keine gravierenden Fehler dabei, am Ende muss er sich aber mit vier Hundertstel geschlagen geben.
Lahdenperä
 
Zu brav geht Anton Lahdenperä den steileren Hang an, muss sofort seinen Vorsprung abgeben. Seinen Lauf schließt er fehlerfrei, aber ohne Aggressivität ab und löst Feller auf Platz 5. ab.
Feller
 
Mit einer hohen Startnummer ist auch Manuel Feller unterwegs und möchte hier mehr als nur ein paar Punkte erreichen. Sein wilder Ritt ist fehlerhaft, weshalb es nur zum fünften Rang reicht.
Gross
 
Stefano Gross macht es deutlich besser, kann Digruber noch auf Distanz halten. Aber, wie so einige vor ihm, bleibt das nötige Tempo im Flachstück aus. Und so verliert er eine halbe Sekunde auf den Österreicher und ist momentan Zweiter.
Hargin
 
Von Mattias Hargin kann man mehr erwarten, doch er bleibt einiges schuldig, was er wohl auch selbst bemerkt hat. Seine Zeit schaut er sich gar nicht erst an und verschwindet direkt im Zieleinlauf.
Ryding
 
Ryding startet, wie im ersten Durchgang, stark und ist tief an den Stangen. Das Niveau kann er aber nicht bis zum Ende hin durchziehen. Es fehlen Nuancen im Mittelsektor. Unten aber verliert er an Boden und reiht sich als Zweiter im Tableau ein.
Grange
 
Das schafft Jean-Baptiste Grange jedoch nicht. Der Olympiasieger macht zu viele Fehler, trotz hoher Geschwindigkeit. Als er im mittleren Sektor dann in Rücklage gerät, ist der Vorsprung weg. Im Ziel ist es dann eine Sekunde, die ihm auf Digruber fehlt.
Digruber
 
Marc Digruber ist mit der Nummer 39 in die zweite Runde gekommen und verteidigt seine Zeit! Er fährt grundsolide, kann am Ende noch Tempo aufnehmen und verweist Patrick Thaler auf den zweiten Platz. Klasse gemacht.
Paloniemi
 
Guiliano Razzoli startet fulminant und kann seinen Vorsprung sogar ausbauen, bis auf eine halbe Sekunde, doch dann schmeißt es ihn ca. sieben Stangen vor dem Ende hin. Er rutscht am vorletzten Tor vorbei und scheidet somit aus. Ganz bitter für den Mann aus Bologna.
Rochat
 
Marc Rochat fährt die derzeit schlechteste Zeit. Aber auch er ist ein absoluter Neuling und hat noch einiges vor sich. Dass es am Ende eine Zeit über zwei Minuten ist, kann er ebenfalls verkraften.
Tonetti
 
Auch Riccardo Tonetti fällt hinter seinen Landsmann. Erst sah das ganz gut aus, seine Fahrt war fehlerfrei, doch es mangelt unten an Geschwindigkeit. Thaler macht hier einen Platz nach dem anderen gut.
Matt
 
Michael Matt ist als nächster Fahrer unterwegs und kann ebenfalls seinen Vorsprung nicht ins Ziel bringen. Im mittleren Sektor fehlt ihm das Tempo und verliert dann deutlich an Zeit.
Schwarz
 
Marco Schwarz fädelt nach wenigen Stangen ein und scheint sehr verärgert über diesen Fehler zu sein. Der erste Ausfall im zweiten Durchgang.
Zvejnieks
 
Kristaps Zvejnieks aus Lettland wird, ähnlich wie Johannson, sich einfach über die Punkte freuen. Ein unspektakulärer Ritt über den recht einfachen Kurs. Den aktuell Führenden kann er damit nicht angreifen.
Larsson
 
Der nächste Schwede hinterher. Markus Larsson aber kommt an diesem Hang einfach nicht voran. Die Zeit von Patrick Thaler kann er ebenfalls nicht angreifen. Er ist sieben Zehntel hinter dem Italiener.
Johansson
 
Mit Startnummer 73 ist Emil Johansson hier überraschend dabei und fährt abermals fehlerfrei, ohne aber etwas zu riskieren. Macht ja nichts, denn er sichert sich damit auf jeden Fall Weltcup-Punkte.
Thaler
Ein Schweizer-Techniktrainer hat den Lauf gesetzt. Wir dürfen gespannt sein, wie die Jungs damit zurecht kommen. Patrick Thaler legt los! Deutlich ist, dass hier oben noch schneller gefahren wird. Zudem ist die Strecke weitaus kürzer. Thaler benötigt gut 56 Sekunden
vor Beginn 2. Lauf
 
In zehn Minuten geht es mit Patrick Thaler weiter. Der Italiener wird als Erster den zweiten Durchgang in Santa Caterina eröffnen. Und die große Frage lautet: Kann Khoroshilov seine Position verteidigen, oder schlagen Kristoffersen und/oder Hirscher zu?
Zwischenfazit
 
Drei Deutsche haben es in den zweiten Durchgang geschafft. Felix Neureuther ist mit 0,65 Sekunden auf Schlagdistanz zu den Podiumsplätzen, muss aber einen guten Lauf runterbringen um sich auch einen Platz auf dem Treppchen zu sichern. Fritz Dopfer und Dominik Stehle sind ebenfalls dabei. Sie stehen auf den Rängen 12. und 13. Ab 13:00 Uhr geht es hier an selber Stelle weiter.
Zwischenfazit
 
Die letzten beiden Läufer schaffen es nicht mehr, eine gefährlich Zeit herauszufahren. Damit ist der 1. Lauf beendet. Überraschend führt Khoroshilov das Feld an. Seine sehr starke Leistung brachte er bis ins Ziel hinunter. Mit 58,33 Sekunden hat er also die beste Zeit inne. Dann folgen aber schon die großen Favoriten Kristoffersen und Hirscher mit wenigen Hundertstel Rückstand.
Johansson
 
Und da ist es tatsächlich noch passiert! Emil Johannson aus Schweden macht einen blitzsauberen Lauf auf der ramponierten Piste. Mit 1:00,28 fährt er auf den 29. Rang vor.
Raschner
 
Dominik Raschner wird es nicht! Der Österreicher mit der Startnummer 72 fliegt früh raus. Noch sind drei Fahrer oben am Starttor.
Nani
 
Roberto Nani verdrängt Christian Hirschbühl vom 30. Rang. Der Italiener macht vor heimischen Publikum keinen Fehler und ist auch im unteren Sektor noch schnell genug und wird womöglich im zweiten Lauf dabei sein. Noch sind zehn Fahrer oben, die ihm vom Schleudersitz verdrängen könnten.
Rochat
 
Kurz darauf ist der Schweizer Marc Rochat am Start und haut nochmal einen raus! Vor allem im oberen und steileren Teilstück schafft er es, viel Tempo aufzunehmen. Und so schafft er es auch, sich mit 1:00,02 Sekunden für den zweiten Lauf wohl qualifiziert zu haben.
Hirschbühl
 
Es geht weiter mit Christian Hirschbühl und der Startnummer 60. Der Österreicher hält bis in den unteren Sektor eine sehr gute Zeit, rutscht kurz weg, rettet sich aber noch und kann den Abstand halten. Er reiht sich auf dem 29. Rang ein.
Zvejnieks
 
Das kommt dann schon überraschend: Kristaps Zvejnieks weckt die Zuschauer wieder auf und fährt eine gute Zeit, ohne Aussetzer. Mit 1:00,22 ist er wohl ab 13 Uhr dabei.
Schmidiger
 
Das schafft Reto Schmidiger nicht. Der Schweizer scheidet nach im Mittelsektor aus.
Feller
 
Ein paar Läufer scheiden wieder mal aus und dann kommt Manuel Feller! Der junge Österreicher scheint sich viel vorgenommen zu haben, hält eine sehr gute Position und ist auch in den Flachstücken gut unterwegs. Klasse, was er hier abliefert. Mit seiner Zeit von 59,66 Sekunden landet er auf dem 16. Platz.
Gini
 
Diese Zeit wird aber direkt getoppt. Mit der Startnummer 50 ist nämlich Marc Gini unterwegs, macht oben einen sehr aggressiven Eindruck und bleibt seiner Linie treu. Mit 1:00,99 schiebt er sich vor Hörl.
Hörl
 
Und da ist es passiert. Wolfgang Hörl ist es nämlich, der sich vor Linus Strasser schiebt und den 30. Rang mit seinem Lauf nun übernimmt.
Strasser
 
Momentan befindet sich Linus Strasser mit seinem Lauf auf dem Schleudersitz. Wird er noch von wem überholt werden können? Es ist eigentlich fest davon auszugehen.
Matt
 
Michael Matt ist als nächster Österreicher unterwegs, bleibt oben und im mittleren Teil sehr stabil. Deutlich zu erkennen ist, dass ihm am Ende die nötigen Prozente an Kraft fehlen, doch mit einer Zeit knapp über einer Minute sollte er dennoch den zweiten Durchgang gepackt haben.
Haugen
 
Dass höhere Startnummern ein Indiz für schlechte Zeiten sein sollen ist absolut falsch. Denn Leif Kristian Haugen beweist das Gegenteil und schiebt sich mit einer brillianten, fehlerfreien Fahrt auf den zehnten Platz.
Digruber
 
Und auch Marc Digruber aus Österreich schafft es in die Top 30. Er macht keinen großen Fehler und hat ebenfalls das nötige Tempo in seinem Lauf.
Stehle
 
Super! Dominik Stehle macht es seinen Vorgängern nicht gleich und kommt ins Ziel und das mit einer sehr guten Zeit. Er platziert sich mit diesem tollen Lauf sogar vor Fritz Dopfer!
Skube
 
Das gibt es doch nicht! Matic Skube fädelt im mittleren Sektor ein und ist ebenfalls ausgeschieden.
Ankeny
 
Was ist denn jetzt los? Auch Michael Ankeny erreicht den zweiten Durchgang nicht, weil auch er früh ausfällt.
Philp
 
Und auch Trevor Philp fliegt raus. Der Kanadier macht es seinem Vorgänger gleich und legt sich im oberen Abschnitt auf den Boden.
Yuasa
 
Naoki Yuasa ist der fünfte Kandidat, der es nicht ins Ziel schafft. Früher Ausfall nach einem Rutscher.
Tonetti
 
Riccardo Tonetti ist der nächste Italiener und kann sich sicher für den zweiten Durchgang qualifizieren. Ein unauffälliger Lauf, aber das wird reichen.
Nordbotten
 
Jonathan Nordbotten geht mit der Nummer 30 auf die Strecke, kann es seinem bekannten Landsmann aus Norwegen aber nicht gleich machen. Als 24. reiht er sich ein.
Kostelic
 
Altmeister Ivica Kostelic lässt es sich natürlich nicht nehmen und fährt hier mit. Doch dem Kroaten merkt man an, dass er (leider) in die Jahre gekommen ist. Ein fehlerloser Lauf, aber ohne jeglichen Elan. Wie Herbst kommt er mit riesigem Rückstand ins Ziel.
Zampa
 
Adam Zampa ist gerade erst auf der Strecke und schon fädelt er ein. Der Slowake ist der vierte Ausfall in diesem Wettbewerb.
Ryding
 
David Ryding macht das oben ganz stark und ist auf Augenhöhe mit Khoroshilov. Unten aber geht dem Briten die Kraft aus, die Stangen werden nicht so gut angefahren. Somit über eine Sekunde Rückstand.
Schwarz
 
Marco Schwarz schüttelt unten im Kopf. Für den jungen Österreicher war in dem Lauf weitaus mehr drin. Keine großen Fehler waren im Lauf zu erkennen. Doch unten fehlte ihm das Tempo.
Lahdenperä
 
Anton Lahdenperä fährt ähnlich wie Aerni, gerät aber zweifach in Rücklage, weshalb er eine gute Platzierung verpasst. Den zweiten Durchgang aber sollte er locker erreichen.
Aerni
 
Ganz anders Luca Aerni, der oben sehr schön fährt. Ihm scheint am Ende die Kraft zu fehlen, sonst wäre eine noch bessere Zeit möglich gewesen. Aber mit einer Sekunde Rückstand kann der Schweizer leben.
Herbst
 
Mit Reinfried Herbst haben wir hier einen sehr erfahrenen Mann auf der Piste, der aber einfach nicht mit dem großen Zirkus mehr mithalten kann. Ohne Fehler, aber auch ohne jegliche Spritzigkeit. Fast vier Sekunden Rückstand auf den Führenden.
Strasser
 
Der dritte Deutsche im Bunde, Linus Strasser, startet gut und ist in einer starken Position, bis er eine Stange zu harsch anfährt, in Rücklage kommt, sich aber noch auf den Beinen halten kann. Die Zeit ist natürlich dahin. Schade, denn da war mehr drin.
Byggmark
 
Jens Byggmark scheint sich oben seinen Landsleuten anzuschließen. Doch mit dem mittleren Flachstück findet er zu seinem Rennen, ist besser an den Stangen und fährt unter die Top 10.
Bäck
 
Axel Bäck fährt sehr aufrecht und ohne viel Elan. Und dann ist es auch kein Wunder, dass er hier mit über einer Minute ins Ziel kommt. Die Schweden scheinen mit diesem Kurs nicht wirklich glücklich zu sein.
Mölgg
 
Manfred Mölgg will es heute wohl allen zeigen und legt los wie die Feuerwehr, doch das ist einfach zu aggressiv gewesen. Nach wenigen Sekunden rutscht er weg und knallt dabei noch mit der Hand, ohne bremsen zu können, gegen eine Stange. Er scheint sich wohl sicher eine Prellung zugezogen zu haben.
Chodounsky
 
David Choudounsky, dritter im Slalom-Gesamtstand, fährt eine eigentlich gute Zeit, doch gerät im mittleren Flachstück in Rücklage und verpasst die nächste Stange. Ärgerlich für den Amerikaner.
Thaler
 
Patrick Thaler ist eher Spezialist für steilere Slalomstrecken. Und das ist über den gesamten Lauf hinweg zu erkennen. Er fährt die momentan schlechteste Zeit und hat zwei Sekunden Rückstand auf Khoroshilov.
Muffat-Jeandet
 
Victor Muffat-Jeandet gerät in den Flachstücken teilweise in Rücklage und verliert somit ein wenig die Kontrolle und auch Zeit auf die Top-Platzierungen. Er ist momentan Zehnter.
Myhrer
 
Mit Andre Myhrer haben wir nun den ersten Ausfall. Schon nach der vierten Stange rutscht der Schwede weg und schafft es nicht mehr, die Linie zu erreichen.
Foss-Solevaag
 
Der nächste Norweger, Sebastian-Foss Solevagg, hat oben schon ordentlich Rückstand auf Khoroshilov, doch diese Zeit ist wohl heute nicht ernstzunehmen, da er es in den Flachstücken sehr gut macht und so am Ende sich zwischen Neureuther und Lizeroux einordnen kann.
Yule
 
Besser macht es Daniel Yule, der weicher unterwegs ist und oben viel Tempo mitnehmen konnte. Er bleibt unter 59 Sekunden und platziert vor Neureuther im Klassement.
Grange
 
Jean-Baptiste Grange fährt eine ähnliche Linie, wie sein Landsmann vorher. Teilweise fährt er eine Spur zu hart, weshalb ihm einige Hundertstel im Ziel fehlen.
Lizeroux
 
Julien Lizeroux möchte ein Wörtchen mitnehmen, nimmt jede Stange sehr gut mit. Und so kann sich der Franzose hier hinter Felix Neureuther auf den sechsten Rang platzieren.
Larsson
 
Der 37-Jährige Markus Larsson ist der Erste, der über eine Minute braucht. Es waren keine Fehler im Lauf zu erkennen, doch dem Schweden fehlte es an Linie und Aggressivität.
Razzoli
 
Lokalmatador Giuliano Razzoli startet fulminant, rutscht dann an einer Stange weg und muss erst wieder Tempo aufbauen, was ihm Sekunden kostet. Dass er am Ende wiederum eine starke Sektorzeit fährt, macht diesen Fehler umso ärgerlicher.
Pinturault
 
Pinturault schafft es, im Mittelsektor sehr weich und schnell zu fahren. Am Ende ist es der vierte Platz. Er ist in Schlagdistanz zum Podium.
Hirscher
 
Marcel Hirscher findet ebenfalls gut in seinen Lauf. Die Bewegungen sind bei beiden Superstars einfach passender und vor allem weicher nach den Stangen, weshalb auch er nur einen minimalen Rückstand auf Khoroshilov vorzuweisen hat.
Kristoffersen
 
Und dann kommt schon Kristoffersen. Der Norweger findet sofort seine Linie, fährt die Stangen wie Khoroshilov oben gut an. Zwischenzeitlich führt er knapp, am Ende sind es sieben Hundertstel Rückstand auf den Russen.
Hargin
 
Selbiges passiert Mattias Hargin, dem es ebenfalls nicht gelingt, die Zeit des Russen angreifen zu können. Da fehlte im Flachstück das nötige Tempo für.
Dopfer
 
Ein eher harmloser Lauf dann von Fritz Dopfer, der zwar ohne Fehler bleibt, aber nicht wirklich aggressiv unterwegs ist. Deshalb der Abstand von über eine Sekunde zu Khoroshilov.
Neureuther
 
Felix Neureuther fährt die Stangen sehr harsch an, hat zwei kleine Rutscher drin, bleibt aber mit gutem Tempo im Lauf und setzt sich an die zweite Position mit sechzig Hunderstel hinter Khoroshilov.
Khoroshilov
 
Doch die an sich gute Fahrt verbessert Khoroshilov direkt mal deutlich, weil er oben fulminant unterwegs war und das gesamte Tempo mitnehmen konnte. Er setzt mit 58,33 Sekunden direkt eine neue Bestzeit.
Gross
Und Stefano Gross beginnt den ersten Slalom im Jahr 2016. Der Italiener zeigt direkt mal eine aggressive Linie auf der recht langsamen Strecke. Die vielen Flachstücke fährt er gut, bleibt ohne große Fehler. 59,69 Sekunden ist die Richtzeit.
vor Beginn
 
Eigentlich sollte dieser Wettbewerb in Zagreb stattfinden, doch dort wird kein Schnee fallen, geschweige denn liegen. Deshalb entschied man sich schon an Weihnachten ins obere Veltlin nach Bormio/Santa Caterina zu wechseln.
vor Beginn
 
Aus deutscher Sicht haben wir heute früh mit Felix Neureuther und Fritz Dopfer die stärksten aus dem DSV-Kader. Mit der Startnummer 3 und 4 sind die beiden Herren an der Reihe. Beginnen wird in gut 15 Minuten Stefano Gross aus Italien.
vor Beginn
 
Da hat der Österreicher natürlich einiges gegen und will selbst auf dem Thron stehen. Hierzu aber muss er vor allem in den Flachstücken versuchen, gute Zeiten herauszufahren, sonst ist Kristoffersen heute wohl unschlagbar. Dem Norweger liegen nämliche diese Teilstücke.
vor Beginn
 
Deshalb gibt es heute wieder den Zweikampf der beiden besten Slalomcracks: Henrik Kristoffersen gegen Marcel Hirscher. Und die große Frage lautet: Kann der Norweger in dieser Disziplin seinen dritten Erfolg in Serie einfahren?
vor Beginn
 
Der dritte Slalom der Saison steht vor der Tür. In Santa Caterina gehen die Männer ab 10 Uhr an den Start. Wir haben heute 75 Läufer. Superstar Ted Ligety ist weiterhin nicht dabei. Er leidet noch an einem Bandscheibenvorfall.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Santa Caterina zum Slalom der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer
1:43.75
2.
Marcel Hirscher
1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag
1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux
1:44.33
0.58
 
Marco Schwarz
1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller
1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg
1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov
1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler
1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther
1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule
1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault
1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin
1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber
1:45.18
1.43
15.
David Ryding
1:45.30
1.55