Ski Alpin Liveticker

Schladming, Österreich24.01.2017, 17:45 Uhr
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Henrik Kristoffersen
1:39.83
2.
Marcel Hirscher
1:39.92
+ 0.09
3.
Alexander Khoroshilov
1:40.46
+ 0.63
4.
Julien Lizeroux
1:41.36
+ 1.53
5.
Stefano Gross
1:41.37
+ 1.54
6.
Manuel Feller
1:41.69
+ 1.86
7.
Noaki Yuasa
1:41.81
+ 1.98
8.
Alexis Pinturault
1:41.86
+ 2.03
9.
Mattias Hargin
1:41.89
+ 2.06
10.
Dave Ryding
1:42.08
+ 2.25
11.
Leif Kristian Haugen
1:42.28
+ 2.45
12.
Manfred Mölgg
1:42.36
+ 2.53
13.
Reto Schmidiger
1:42.69
+ 2.86
14.
Stefan Luitz
1:42.72
+ 2.89
15.
Daniel Yule
1:42.78
+ 2.95
16.
Linus Strasser
1:42.81
+ 2.98
17.
Sebastian Foss-Solevaag
1:42.82
+ 2.99
18.
Marco Schwarz
1:42.99
+ 3.16
19.
Michael Matt
1:43.07
+ 3.24
20.
Tommaso Sala
1:43.08
+ 3.25
21.
Jonathan Nordbotten
1:43.18
+ 3.35
22.
Giuliano Razzoli
1:43.37
+ 3.54
23.
Luca Aerni
1:43.61
+ 3.78
24.
Christian Hirschbühl
1:43.82
+ 3.99
25.
Ramon Zenhäusern
1:44.55
+ 4.72
Letzte Aktualisierung: 11:10:07
Ende
 
Aber Sie haben recht & ich rede schon wieder viel zu viel von der WM. Am kommenden Wochenende gibt es die Abfahrten und den Riesenslalom in Garmisch-Partenkirchen, auch ein wunderbarer Klassiker. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und bis bald.
 
 
Auf diesen darf sich auch Stefan Luitz freuen, er löst mit Rang 14 das WM-Ticket in letzter Sekunde. Und Linus Strasser verpasst dieses als 16. unglaublich knapp. Da er aber ohnehin über den Riesentorlauf qualifiziert ist, werden ihn die Trainer sicherlich auch im Slalom starten lassen.
Fazit
 
Was für ein toller Slalom! Hirscher oben nicht von dieser Welt, Khoroshilov im Mittelteil klar schneller als die beiden Platzhirsche, aber im Zielhang dreht Kristoffersen das Ding wieder. Beste Skisportunterhaltung an diesem Dienstagabend, wir freuen uns schon heute auf den WM-Slalom von Sankt Moritz.
Kristoffersen
 
Henrik Kristoffersen hat noch nie ein Weltcuprennen nicht gewonnen, wenn er nach Lauf 1 geführt hat. Wie viel verliert er oben? Fünf Zehntel waren es, die sind komplett weg. Kann er den Schalter umlegen, 14 Hundertstel muss er im Zielhang aufholen? Und das gelingt ihm, 0,09 Sekunden hat er letztlich auf seiner Seite.
Hirscher
 
50.000 wollen Hirscher zum Sieg brüllen, aber der ist sofort im Tunnel. Wahnsinn, er pulverisiert sogar die Khoroshilov-Zeit noch. Oben schlichtweg perfekt, aber unten war der Russe besser. Und das gibt Kristoffersen Optionen.
Khoroshilov
 
Wer klettert auf das Podium, Lizeroux oder Khoroshilov? Ganz klar der Russe, Laufbestzeit mit Nummer 29, er wirft auch in diesem Jahr wieder Hirscher und Kristoffersen den Fehdehandschuh hin.
Gross
 
Stefano Gross war in Lauf 1 zeitgleich mit Ryding. Aber nur drei Hundertstel schneller als Lizeroux. Aber was heißt hier nur, nach einem wilden Lauf mit viel Energie, aber auch einigen Fehlern, hat er im Ziel noch eine Hundertstel Vorsprung.
Ryding
 
Es gibt schon die eine oder andere ordentliche Wanne. Ryding kommt nicht so wirklich in Schwung und geht zurück bis auf Rang 6.
Lizeroux
 
Großer Jubel bei Julien Lizeroux, denn er geht an die Spitze. Trotz eines kleinen Stehers im Zielhang, der kostete natürlich, aber er hatte zuvor genug Vorsprung herausgearbeitet.
Hargin
 
Sieht richtig schnell aus bei Mattias Hargin, aber die Zwischenzeiten sind gegen ihn. Natürlich mittlerweile auch die Piste, im Ziel leuchtet die Vier für ihn auf.
Neureuther
 
Es geht um das Podest! Aber nicht mehr für Felix Neureuther, oben schon nicht optimal, er muss korrigieren. Im Steilhang will er dann attackieren und fädelt gleich beim Übergang ein.
Yuasa
 
Hundertstelkrimi zwischen Yuasa und Feller, auch beim Japaner kommt es jetzt auf die letzten Tore an. Feller atmet durch, er bleibt 0,12 Sekunden vorne.
Nordbotten
 
Jonathan Nordbotten fällt im Steilhang weit zurück und auch auf der Anzeigetafel. Nur Platz 13, das gibt punktemäßig nur einen Kleingewinn.
Feller
 
Den Österreichern gehen langsam die Trümpfe aus. Aber Manuel Feller beginnt oben furios, dann ist er bei einigen Toren zu spät dran. Aber der Vorsprung ist groß genug, 1:41,69 sind jetzt zu schlagen und er hat sein WM-Ticket gelöst.
Mölgg
 
Nein, das ist nicht der Hang von Manfred Mölgg. Kampf und Krampf, immerhin rettet er noch Rang 3.
Thaler
 
Ein Einfädler der besonders schmerzhaften Sorte von Patrick Thaler. Hoffentlich ist da nichts passiert, das sah wirklich böse aus.
Yule
 
Daniel Yule schiebt sich zwischen Luitz und Strasser. Ersterer hat damit das WM-Ticket.
Pinturault
 
Ein wilder Ritt von Alexis Pinturault! Trotz eines schweren Fehlers die Führung, aber so richtig freuen kann er sich nicht. Er weiß, dass da noch eine deutlich bessere Zeit möglich gewesen wäre.
Foss-Solevaag
 
Der nächste Norweger reiht sich exakt eine Hundertstel hinter Strasser ein, die beiden Deutschen nähern sich der WM.
Haugen
 
Leif Kristian Haugen nimmt schon fast eine Sekunde Vorsprung mit auf die Reise. Und vier Zehntel davon hat er im Ziel noch, Führungswechsel.
Gini
 
Marc Gini fädelt ein, damit wird das letzte Schweizer WM-Ticket wohl an Reto Schmidiger gehen. Denn der führt immer noch.
Schwarz
 
Luitz und Strasser machen weiter Boden gut, denn auch Marco Schwarz fährt verkrampft. Aber nicht ganz so schwach wie Hirschbühl, seine Chancen auf die WM-Nominierung sind mit Rang 4 deutlich gestiegen.
Hirschbühl
 
Christian Hirschbühl riskiert voll, er will die letzte Chance auf das WM-Ticket nutzen. Aber das wirkt verkrampft und ist auch nicht wirklich schnell. Chance vertan!
Sala
 
Strasser und Luitz machen je einen Platz gut, denn Tommaso Sala fällt auf Rang 5 zurück.
Stehle
 
Dominik Stehle fädelt gleich oben ein und steigt dann auch eine halbe Minute lang wieder hoch. Daher ist das auch der dritte Ausfall in Folge, auch wenn er irgenwann im Ziel ankommen wird.
Straßer
 
Auch Linus Strasser fällt in den letzten Toren zurück, hier ist Schmidiger einfach am Besten gefahren. Strasser fällt nicht nur hinter den Schweizer zurück, sondern auch noch ein paar Hundertster hinter Luitz.
Luitz
 
Und jetzt das DSV-Dreierpack. Wer kann noch eine aussagekräftige WM-Bewerbung abgeben? Stefan Luitz nicht ganz, aber auf die Bestzeit fehlen nur drei Hundertstel.
Aerni
 
Endlich mal wieder Punkte für Luca Aerni. Allerdings auch kein Lauf, der sein Potenzial widerspiegelt, es geht zurück bis auf Rang 4.
Kelley
 
Sehr runde Linie von Robby Kelley, aber 20 Meter vor der Ziel hebt es ihn aus und er landet im Schnee. Kein Problem, er steigt einfach Meter zurück und lässt sich für 48 Sekunden Rückstand im Ziel feiern. Das gibt natürlich eine Disqualifikation.
Schmidiger
 
Blitzsaubere Fahrt von Reto Schmidiger. Er hat die gute Piste genutzt und damit sollte er einige Plätze gutmachen können.
Razzoli
 
So wirklich verdient hat Giuliano Razzoli diese Chance nicht, so schwach wie er zuvor unterwegs war. Und auch diesmal geht der Knopf nicht auf, drei Zehntel fehlen auf Matt.
Zenhäusern
 
Ramon Zenhäusern kommt durch, aber auf die Matt-Zeit fehlen eineinhalb Sekunden. Der Österreicher zeigte auch eine wesentlich engagiertere Fahrt, fehlerfrei waren beide nicht.
Rochat
 
Und schon haben alle Starter auch Punkte. Marc Rochat sitzt ab und wird von der Piste abgeworfen. Kein Sturz, aber das blaue Tor verpasst er meilenweit.
Matt
Und der junge Österreicher ist auch schon unterwegs. 50.000 Zuschauer sorgen für ein grandioses Umfeld, Matt liefert die erste Richtzeit mit 1:43,07.
 
 
Michael Matt hat es trotz eines ganz schwachen Laufes ins Finale geschafft, das ist der stark abbauenden Piste geschuldet. Er war dabei zeitgleich mit dem Schweizer Marc Rochat, sprich, wenn alle durchkommen, dann geht einer leer aus. Mit Blick auf die zahllosen Ausfälle in Lauf 1 aber ein höchst unrealistisches Szenario.
 
 
Wir sind zurück auf der Planai, die letzten Vorbereitungen laufen. Was Sie in Sachen Zeiten wissen müssen: Kristoffersen führt 0,52 vor Hirscher. Beim Kampf um Platz 3 trennt den derzeit Dritten, Alexander Khoroshilov, und Manfred Mölgg auf Position 12 lediglich gut eine halbe Sekunde.
 
 
Und dieser beginnt um 20:45 Uhr. Bis gleich!
Zwischenfazit
 
Kristoffersen und Hirscher haben allerdings schon tausendfach bewiesen, dass auch eine gebrochene Piste nicht stoppen kann. Das wird wieder ein heißes Duell um den Tagessieg. Und schon sehr früh beginnt der Kampf um den dritten Platz auf dem Podium, da ist Neureuther dabei. Davor sehen wir Luitz, Stehle und Strasser direkt hintereinander, alle drei hoffen noch auf das WM-Ticket, brauchen dafür aber einen überragenden 2. Lauf.
 
Die letzten sieben Läufer kommen dann wieder allesamt nicht ins Ziel, das war jetzt doch sehr mühsam. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Topleute gleich mit Startnummern jenseits der 20 schlagen werden.
Bonvin
 
Sechs Ausfälle in Folge, dann kommt der Schweizer Anthony Bonvin ins Ziel. Allerdings mit einer Zeit jenseits von Gut und Böse.
Holzmann
 
Nur bei der ersten Zwischenzeit darf Sebastian Holzmann vom Finale träumen, dann wird auch er durchgereicht. Bis auf Rang 42, aber die Piste ist jetzt wirklich am Ende. Es braucht eine herausragende Fahrt, um doch noch die Top 30 zu buchen.
Schmid
 
Auch Philipp Schmid ist mehr oder weniger auftragslos. Er kommt zwar ins Ziel, das aber satte 5,11 Sekunden hinter der Kristoffersen-Zeit.
Ketterer
 
David Ketterer versucht sich nun an dieser Marke, aber es bleibt beim Versuch. Er scheidet schon ganz oben aus, da passt vom Starthaus weg überhaupt nichts.
Rochat
 
54,13 für Marc Rochat, das markiert aktuell den Cut. Und das wird sicherlich nicht reichen, unter 54 Sekunden muss man mindestens bleiben.
Schmidiger
 
Reto Schmidigers 53,94 bedeuten aktuell Rang 27 hinter Kelley. Aber es stehen noch so viele Fahrer oben ...
Luitz
 
Stefan Luitz wiederholt praktisch exakt die Fahrten von Strasser und Stehle. Die drei Deutschen aus der zweiten Reihe werden sich nachher ein interessantes Duell liefern. Das WM-Ticket hat bekanntlich bisher erst Neureuther sicher.
Sala
 
Tommaso Sala dürfte als 21. eine zweite Bewährungsprobe sicher haben. Und das dann mit deutlich besserer Startnummer.
Kelley
 
Reicht sogar eine 53,93 für den Finallauf? Robby Kelley kann sich ernsthaft Hoffnungen machen, denn die Piste weicht immer mehr auf und die Ausfälle häufen sich.
Gini
 
Deutlich besser macht es Marc Gini, der Schweizer reiht sich als 18. ein.
Stehle
 
Auch Dominik Stehle hat wie Linus Strasser erst die halbe WM-Norm. Einmal Top 15 wären noch nötig, allerdings macht auch Stehle Fehler wie Strasser zuvor. Zeitenmäßig nehmen sich beide nichts, aber die Norm ist weit weg.
Buffet
 
Robin Buffet wirkt stark verkrampft, dann auch noch ein Fahrfehler, erst zu spät, beim nächsten Tor dann der Folgefehler mit dem Einfädler.
Straßer
 
An manchen Stellen nimmt Linus Strasser zu viel Tempo heraus, an anderen riskiert er zu viel. In Summe gibt es Rang 20, aber das schon mit drei Sekunden Rückstand.
Hirschbühl
 
Christian Hirschbühl beginnt gut, lässt dann aber stark nach. Als 19. hat er freilich noch Optionen.
Read
 
Und der nächste Ausfall, auch Erik Read verabschiedet sich zügig.
Haugen
 
Viel besser fährt Leif Kristian Haugen, Ktzbühel war kein Zufall. Mit 53,01 ist ein Top-15-Platz sicherlich drin.
Muffat-Jeandet
 
Victor Muffat-Jeandet ist noch zwei Zehntel langsamer.
Zenhäusern
 
Nun wieder das gewohnte Bild, der Kampf um einen Platz in den Top 30. 54,06 von Ramon Zenhäusern könnten mal so eben reichen.
Yuasa
 
Kann Noaki Yuasa hiervon profitieren? Absolut, er bleibt nur knapp hinter Neureuther und darf sich über Rang 9 freuen.
Razzoli
 
Jetzt sogar eine 54er-Zeit von Razzoli. Es wurde im Vorfeld befürchtet, dass die Piste komplett aufweicht und die freiwilligen Helfer haben nun einiges zu tun.
Aerni
 
Quersteher von Luca Aerni, das kostet gewaltig. Und mit über drei Sekunden Defizit im Ziel wird es mit dem Finale wohl eher nichts.
Chodounsky
 
Dave Chodounsky fährt mittlerweile deutlich kontrollierter als früher. Und oben sieht das top aus, dann leider der Einfädler.
Feller
 
Digruber raus, Schwarz und Matt sehr schwach, eine große Chance für Manuel Feller. Ein wilder Ritt auf der Rasierklinge, ob das mal gut geht? Es geht gut, aber ein paar Fehler waren natürlich drin. Und mit 52,40 passt die Ausgangslage im Gegensatz zu den Konkurrenten und Kollegen.
Foss-Solevaag
 
Sebastian Foss-Solevaag verliert im Steilhang etwas mehr und reiht sich somit nur als 14. ein.
Nordbotten
 
Nun die beiden Norweger in der erweiterten Slalom-Weltspitze. Kein Kristoffersen-Lauf von Nordbotten, aber absolut solide. 52,31, da ist er beispielsweise von einem Neureuther nicht weit weg.
Grange
 
Jean-Baptiste Grange findet den Rhythmus nicht, er ist bei jedem Tor zu spät und fädelt prompt zügig ein.
Schwarz
 
Auch Marco Schwarz kann sich nicht für ein WM-Ticket empfehlen, 2,63 Rückstand sind noch nicht einmal ein sicheres Finalticket heute.
Pinturault
 
Über zwei Sekunden Rückstand für Alexis Pinturault, reicht locker für das Finale, aber die Spezialisten kann er natürlich nicht fordern.
Hargin
 
Die Piste lässt auch noch gute Zeiten zu. Tolle 52,07 für Mattias Hargin, er ist damit einer von vielen, die noch auf Rang 3 spekulieren dürfen.
Matt
 
Das war jetzt nicht die Piste, Michael Matt ist nach seinen Magen-Darm-Problemen deutlich nicht so spritzig wie gewohnt und holt sich mit großem Rückstand die Rote Laterne ab.
Thaler
 
Patrick Thaler optisch auch gut, aber im Steilhang gibt es schon Rillen und Wannen. Da bleiben etliche Zehntel liegen, aber es reicht noch für Rang 9.
Gross
 
Stefano Gross hatte in Kitzbühel viel Pech, heute hat er nach diesem Lauf wieder eine sehr gute Ausgangsposition. Voll auf Angriff und Rang 4, unten wurde die Fahrt etwas unsauber, sonst wäre er sogar im Bereich von Hirscher gelandet.
Digruber
 
Das war ein klassisches Schladminger Blitz-K.o., Marc Digruber fädelt direkt nach dem Start ein.
Lizeroux
 
Julien Lizeroux mit einem tadellosen Lauf, optisch ist da gar kein Fehler zu erkennen. Und er mischt jetzt auch bei den zuvor genannten Podestkandidaten mit.
Neureuther
 
Starker Beginn von Neureuther, das ist oben auf Augenhöhe mit Kristoffersen. Der hat aber im Steilhang überragend aufgegeigt, auch Neureuther kann nicht mithalten. Er reiht sich als Fünfter ein und kämpft nach diesem Stand gegen Kholoshilov und Ryding um den noch freien Platz auf dem Podium.
Yule
 
Das ist dann etwas zu ungestüm. Daniel Yule fliegt durch die letzten beiden Tore. Aber kurioserweise korrekt, es ist ja nicht verboten, auf dem Rücken liegend über die Ziellinie zu fliegen. Natürlich ist der Rückstand mit 1,8 Sekunden groß.
Khoroshilov
 
In Schladming ist die ganz feine Klinge gefragt, nicht optimal für einen Rydng, aber umso mehr für Alexander Khoroshilov. Sehr saubere Fahrt, aber nicht auf dem Level von Kristoffersen und Hirscher. Podium ist mit 51,90 aber noch drin.
Hirscher
 
Oben ist aber noch mehr drin, holt Hirscher einen nennenswerten Vorsprung in den ersten Toren heraus? Ganz im Gegenteil, er sitzt einmal hinten ab und schrammt am Ausfall vorbei. Aber unten war der Norweger besser, 51,36 sind aber auch noch eine prima Ausgangslage für das Finale.
Kristoffersen
 
Kristoffersen und der Ausfall von Kitzbühel. Wirkt der noch nach? Nein, das ist wieder diese so beeindruckende Sicherheit. Und ein Vorsprung von über eine Sekunde auf Ryding.
Mölgg
 
Bei Manfred Mölgg sieht das etwas eleganter aus. Aber nur bis zum Zielhang, da bleibt er hängen und dieser Quersteher kostet eine halbe Sekunde.
Ryding
 
Los geht es mit Dave Ryding! Ein paar Hacker sind drin, aber das kann auch an der Piste liegen. Wir notieren jedenfalls eine erste Richtzeit mit 52,2.
Startliste
 
70 Fahrer bewerben sich um die 30 Plätze im Finale. Und für Slalomspezialisten, die es nicht zur WM schaffen, wird das eine ganz lange Pause, das nächste Weltcuprennen findet erst am 5. März statt.
Favoriten
 
Die Favoriten sind unten alle genannt, sehr unwahrscheinlich, dass heute jemand das Podium am Fuße der Planai erklimmt, der noch nie auf diesem stand. Gespannt sind wie aber besonders auf David Ryding und den Schweizer Daniel Yule, die sind bekanntlich bestens in Form.
DSV
 
Neureuther ist wie Hirscher doppelt und dreifach gesetzt, daneben wollen aber auch Strasser, Stehle und Luitz mit zur WM. Mit David Ketterer, Philipp Schmid und Sebastian Holzmann dürfen sich zusätzlich drei Nachwuchsleute beweisen.
WM
 
Zudem ist das heute der letzte Slalom vor der WM. Etliche Fahrer wollen nicht die Qualifikationsnorm ihres Verbandes erfüllen, beispielsweise bei den Österreichern gibt es ein regelrechtes Hauen und Stechen um die drei Tickets neben Hirscher.
Nightrace
 
Das allseits beliebte Schladminger Nachtrennen gibt es jetzt schon seit zehn Jahren, wir gratulieren zum Jubiläum. Und einige Herren sind durchaus Spezialisten hierfür, Marcel Hirscher, Stefano Gross, Felix Neureuther und Alexander Khoroshilov sind zu nennen. Aber auch Henrik Kristoffersen hat hier schon zweimal gewonnen, im Vorjahr vor Hirscher und Khoroshilov.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Schladming zum Slalom der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53