Ski Alpin Liveticker

Val d Isere, Frankreich10.12.2016, 09:30 Uhr
Riesenslalom II der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Alexis Pinturault
2:02.62
2.
Marcel Hirscher
2:02.95
+ 0.33
3.
Henrik Kristoffersen
2:04.12
+ 1.50
4.
Felix Neureuther
2:04.18
+ 1.56
5.
Stefan Luitz
2:04.34
+ 1.72
6.
Philipp Schörghofer
2:04.39
+ 1.77
7.
Leif Kristian Haugen
2:04.49
+ 1.87
8.
Eric Read
2:04.65
+ 2.03
9.
Mathieu Faivre
2:04.71
+ 2.09
10.
Andre Myhrer
2:04.87
+ 2.25
11.
Roland Leitinger
2:04.92
+ 2.30
12.
Steve Missillier
2:05.04
+ 2.42
13.
Manfred Mölgg
2:05.32
+ 2.70
14.
Filip Zubcic
2:05.38
+ 2.76
15.
Christoph Nösig
2:05.44
+ 2.82
16.
Riccardo Tonetti
2:05.58
+ 2.96
17.
Florian Eisath
2:05.59
+ 2.97
18.
David Chodounsky
2:05.66
+ 3.04
19.
Dominik Schwaiger
2:06.02
+ 3.40
20.
Carlo Janka
2:06.74
+ 4.12
 
Gino Caviezel
2:06.74
+ 4.12
22.
Andreas Zampa
2:07.28
+ 4.66
23.
Luca De Aliprandini
2:07.34
+ 4.72
24.
Cyprien Sarrazin
2:09.24
+ 6.62
Letzte Aktualisierung: 06:18:53
Ende
 
Die genannten Herren treffen sich morgen allesamt im Slalom zur Revanche, jetzt aber hat bereits die Entscheidung bei den Damen in Sestriere begonnen. Nur einen Klick entfernt, ich darf mich an dieser Stelle mit dem Dank für Ihr geneigtes Interesse verabschieden.
Fazit
 
Das war ein knackiger Riesentorlauf, der eigentlich keine Wünsche offen lässt. Pinturault steht zum dritten Mal auf dem Podest, wie schon in Sölden ganz oben. Und Hirscher wird zum dritten Mal Zweiter, Felix Neureuther verpasst sechs Hundertstel hinter Rückkehrer Kristoffersen das Podium nur hauchdünn.
Pinturault
Pinturault oder Hirscher, diese Frage ist keine neue! Fast sieben Zehntel Vorsprung, das ist eine gute Arbeitsgrundlage für den Franzosen, der oben schon mal adäquat zu Hirscher durchkommt. Dann dosiert er geschickt, somit bringt er 0,33 Sekunden ins Ziel und schon wieder steht ein Lokalmatador auf dem Podest ganz oben.
Luitz
 
Nur zwei Hundertstel Vorsprung nimmt Stefan Luitz mit, das ist natürlich verdammt wenig gegen einen Hirscher. Aber es ist ja hinter dem Österreicher fast endlos Platz und auch Rang 2 würde für das Podium reichen. Aber zweite Läufe sind leider nicht die Welt des Allgäuers, als Vierter ist ihm aber auch ein Topergebnis sicher.
Hirscher
Jetzt nervt der Kristoffersen schon wieder, so wohl aktuell der allgemeine Tenor bei den Österreichern und Neureuther. Aber Marcel Hirscher hat schon ein Guthaben von 1,01 Sekunden, das lässt er sich im Normalfall nicht nehmen. Natürlich nicht, er baut sogar noch aus, mit 2:02,95 blickt er jetzt sogar noch in Richtung Tagessieg.
Leitinger
 
Roland Leitinger macht es nicht so spannend, er verliert schon im oberen Teil zu viel und fällt auf Platz 8 zurück. Immerhin ist die Schadensbegrenzung halbwegs geglückt.
Schörghofer
 
Nun das ÖSV-Paket mit Schörghofer, Leitinger und Hirscher höchstpersönlich. Ersterer kommt blendend durch den Steilhang, das sieht wie ein Angriff auf das Podium aus! Aber unten verliert auch er auf den Norweger auf der Eins. Und auch auf Neureuther, es wird Rang 3.
Haugen
 
Womit Neureuther aber sicherlich ein gutes Ergebnis einfahren wird. Der mit ihm am Start zeitgleiche Leif Kristian Haugen jedenfalls kann weder Kristoffersen noch Neureuther gefährden. Als Dritter geht er aber keinesfalls unzufrieden zurück in das Hotel.
Neureuther
 
Der DSV hat noch zwei Eisen im Feuer, Felix Neureuther muss vorlegen. Bzw. eine halbe Sekunde Vorsprung auf Kristoffersen verteidigen. Könnte sich ausgehen, 0,24 Sekunden hat er nach dem Steilhang noch Guthaben. Zu wenig, letztlich fehlt die Winzigkeit von sechs Hundertsteln im Ziel.
Caviezel
 
Und da waren es nur mehr Acht. Gino Caviezel sollte zumindest bester Schweizer werden. Aber auch er wütet im Mittelteil, das wird sogar noch knapp. Als 13. ist er prompt zeitgleich mit Janka, das ist ein kleines Debakel für Team Suisse.
Nösig
 
Weiter geht es mit einem der ÖSV-Überraschungsläufer. Christoph Nösig kommt zwar durch, muss aber im Steilhang fernab der Ideallinie ein wenig zaubern. Kein Torfehler, aber nur mehr Rang 8 jetzt nach exzessivem Kanteneinsatz.
Meillard
 
Keiner kommt jetzt mehr ohne Probleme durch den Steilhang, dort wo Faivre entscheidet verloren hat, scheidet Loic Meillard gleich komplett aus.
Faivre
 
Mathieu Favre muss kurz warten, denn sein Teamkollege muss erst aus dem Fangnetz befreit werden. So, jetzt geht es los, oben kommt er gut durch, aber Kristoffersen war schneller. Und der Norweger glänzte im Zielhang, da findet auch Faivre keine Antwort. Rang 3 für ihn!
Muffat-Jeandet
 
Weiter geht es mit der französischen Welle. Apropos Welle, Victor Muffat-Jeandet hebt gleich zu Beginn bei einer Bodenwelle ab und scheidet aus. Damit ist ein Triumph wie vor einer Woche schon so gut wie ausgeschlossen.
Missillier
 
Wir nähern uns der Entscheidung mit großen Schritten. Steve Missillier nimmt nur drei Hundertstel Vorsprung auf Kristoffersen mit auf die Reise. Das ist deutlich zu wenig, aber immerhin geht es trotz eines Stehers nur zurück bis auf Rang 4.
Zampa
 
Andreas Zampa wird die Sache etwas vorsichtiger angehen, er muss auf alle Fälle die Punkte sichern. Trotzdem bekommt er große Probleme, aber einen Ausfall kann der Slowake vermeiden. Nicht aber den Rückfall auf Platz 11.
Kristoffersen
Kommt jetzt der Großangriff von Henrik Kristoffersen? Oben baut er den Vorsprung schon einmal aus, dann aber hat auch er im Steilhang Probleme. Die Entscheidung fällt in den letzten Toren und zwar zugunsten des Norwegers, der letztlich doch wieder eine halbe Sekunde Vorsprung auf Erik Read hat.
Murisier
 
Es ist wie verhext im Moment! Auch Justin Murisier kommt nicht ins Ziel, der Schweizer rutscht auf dem Innenski weg und am Tor vorbei.
Ford
 
Schade, Tommy Ford hat sich im ersten Lauf so gut geschlagen, auch jetzt lag er bei der mittleren Zwischenzeit noch vorne. Dann übersieht er im Steilhang eine Welle und die Piste wirft ihn regelrecht ab.
Mölgg
 
Und Eric Read schlägt in der Leaders Lounge weiter Wurzeln. Aber Manfred Mölgg hält als Dritter den Schaden in Grenzen, auch er findet im unteren Teil die Linie nicht.
Sarrazin
 
So wie auch Cyprien Sarrazin, der nur mit großer Mühe einen Ausfall verhindern kann.
De Aliprandini
 
Bis zur letzten Zwischenzeit liegt der Italiener vorne, aber die Einfahrt zum Zielhang erwischt er nicht und dann ist er etliche Tore zu weit weg von den Stangen. Er wird durchgereicht.
Read
Führungswechsel! Eric Read verteidigt 22 Hundertstel von seinem Vorsprung aus Lauf 1 und verdrängt somit den Schweden Myhrer. Der aber wohl trotzdem noch die Top 20 schaffen wird, so wie auch der Kanadier.
Ligety
 
Total gebrauchter Tag für Ted Ligety, jetzt scheidet er auch noch schon im oberen Teil aus und nimmt gar keine Punkte mit. Klassischer Fall von zu aggressiv begonnen.
Schwaiger
 
Auch Dominik Schwaiger wird leider ein wenig nach hinten durchgereicht. Eine Hundertstel hinter Tonetti wird er Vierter, vor allem im unteren Teil war er auch auf Abwegen unterwegs.
Kranjec
 
Zan Kranjec rettet sich mit schweren Patzern ins Ziel. Unter Vorbehalt, denn ob da beim letzten Tor alles korrekt ablief, das wird die Jury genau überprüfen.
Tonetti
 
Es läuft einfach nicht bei den Italienern. Riccardo Tonetti bleibt noch zwei Zehntel hinter Zubcic und reiht sich als Dritter ein.
Zubcic
 
Immerhin Rang 2 für Filip Zubcic, aber von Myhrer ist auch er ein gutes Stück weg.
Nani
 
Janka hat seinen Punkt, denn Roberto Nani beginnt schwach und scheidet dann sogar mit einem Torfehler aus. Das passt zu seinen bisherigen Saisonleistungen.
Myhrer
 
Das ist doch eine Ansage! Andre Myhrer nimmt der Konkurrenz ordentlich ab, mit seiner Zeit unter 2:05 könnte er durchaus die Top 20 angreifen.
Janka
 
Carlo Janka hingegen verpatzt seinen Lauf total. Und da ja 31 im Finale dabei sind, könnte er sogar punktelos bleiben. So denn keiner ausscheidet.
Chodounsky
 
Der mit Eisath vorhin zeitgleiche Dave Chodounsky ist jedenfalls schon mal sieben Hundertstel langsamer. Aber da ist noch viel Luft nach unten zeittechnisch.
Eisath
 
Und schon ist der Südtiroler unterwegs. Was seine Richtzeit von 2:05,59 wert ist, das werden wir gleich wissen.
vor Beginn
 
Wir sind zurück in Val d'Isere, alles ist bereit für das große Finale. Und gleich geht es los mit Florian Eisath, dessen eher enttäuschende Fahrt gerade noch gereicht hat.
 
 
Pause bis 12:30 Uhr, diese können Sie beispielsweise mit dem Riesentorlauf der Damen in Sestriere überbrücken. Mein Kollege Tim Holzwarth im Ticker nebenan würde sich freuen. Bis gleich!
Zwischenfazit
 
Sehr viel spricht für den zweiten Saisonsieg für Pinturault, dahinter streiten sich Luitz und Hirscher um Platz 2. Aber auch von Leitinger bis Caviezel hofft man noch auf einen Podestplatz, mittendrin ist Felix Neureuther auf Zwischenrang 6 zeitgleich mit dem Norweger Haugen zu finden.
Breitfuss Kammerlander
Das Rennen beendet mal wieder unser Tiroler und Bolivianer Simon Breitfuss Kammerlander. Allerdings kommt dieser wie etliche Fahrer vor ihm nicht ins Ziel, die Zitterpartie für Chodounsky und Eisath endet dann doch noch erfolgreich mit dem geteilten 30. Platz.
Simari Birkner
 
Wir sind schon bei Cristian Javier Simari Birkner, ein untrügliches Zeichen, dass Lauf 1 gleich durch ist.
Strasser
 
Auch Linus Strasser hat oben schon deutlich zu viel Rückstand, als 40. fehlt ihm fast eine halbe Sekunde auf Rang 30.
Zurbriggen
 
Kein Finale für Elia Zurbriggen, er scheidet kurz vor dem Ziel aus. Kann sich aber damit trösten, dass die Zeit ohnehin sicherlich nicht gereicht hätte.
Read
 
Eric Read wäre mit 1:03,15 gut dabei, damit ist er nämlich 21. zeitgleich mit Ligety. Hoffen wir, dass alle Tore korrekt passiert wurden, im Steilhang musste er ein wenig zaubern.
Pleisch
 
Sein Teamkollege Manuel Pleisch ist von oben bis unten chancenlos.
Jenal
 
Der junge Schweizer Sandro Jenal verspielt den Finaldurchgang in den letzten Toren. Bei der letzten Zwischenzeit kämpfte er noch um Platz 20.
Chodounsky
 
1:03,55 und Platz 29 sind kein sanftes Ruhekissen für Dave Chodounsky. Aber die Vorgabe für alle die, die noch oben stehen.
Zampa
 
Andreas Zampa überrascht sich und uns mit Rang 14. Er darf jubeln und wir gratulieren. Auch wenn es natürlich erst einmal nur ein Teilergebnis ist.
Mathis
 
Für Marcel Mathis wird es hingegen nicht reichen, denn er wird nur 30. und es stehen noch so viele Fahrer oben.
Schwaiger
 
Das wäre jetzt auch eine tolle Sache für Dominik Schwaiger. Und oben ist er schon mal gut dabei, auch den Steilhang übersteht er halbwegs unfallfrei. Platz 21, das passt!
Sarrazin
 
Nun ist der Kampf um die 30 Finalstartplätze in vollem Gange. Cyprien Sarrazin darf sein Ticket mit Rang 18 als gebucht ansehen.
Meillard
 
Laut Schweizer Medien ist Loic Meillard das nächste Supertalent bei den Technikern. Und diese Vorschusslorbeeren sind nicht aus der Luft gegriffen, das könnte sogar für die Top 10 reichen. Jawohl, Punktlandung auf Rang 10 mit 1:02,37.
Ford
 
Sieh an, auch Tommy Ford gelingt mal wieder ein Achtungserfolg, er schnappt sich Platz 15 und ist damit sichtlich zufrieden.
Nösig
 
Das gilt jetzt erst recht für Christoph Nösig, er wird zwar nur viertbester Österreicher, schafft es als Neunter aber in die Top 10. Die Piste ist einmal mehr zu loben, denn wir sind schon bei Startnummer 28.
Missillier
 
Steve Missillier kommt hingegen problemlos durch und das wird mit Platz 11 belohnt, der Jubel ist berechtigt, endlich ist ihm mal wieder ein Lauf aufgegangen.
Jitloff
 
Tim Jitloff im Steilhang außer Kontrolle, er scheidet als zweiter Fahrer nach Feller aus.
Olsson
 
Geht noch deutlich schlechter, Matts Olsson kassiert über drei Sekunden und wird das Finale nur als Zuschauer erleben.
Zubcic
 
Filip Zubcic muss sich mit 1:03,43 begnügen, damit ist man aktuell auf Rang 18 zu finden.
Caviezel
 
Wer wird heute bester Schweizer? Wie wäre es mit Gino Caviezel? Der kommt prima durch und langsam ist er auch nicht. Sehr angriffige Fahrt, die Piste erlaubt das auch noch. Und im Ziel leuchtet die Acht für ihn auf, Gratulation!
Mölgg
 
Die Italiener aus der zweiten Reihe sind besser als die Top-15-Starter. Auch Manni Mölgg kann als Zwölfter einen großen Sprung nach vorne machen.
Leitinger
 
Und jetzt zittert sogar die Spitze noch einmal, Roland Leitinger kommt gut durch den Steilhang und lässt dann die Skier in den letzten Toren prima laufen. Das reicht sogar für Platz 4 hinter seinem großen Landsmann Hirscher!
Kranjec
 
Auch sehr passabel ist Zan Kranjec unterwegs. Mit Nummer 20 auf Platz 13, das geht absolut in Ordnung.
De Aliprandini
 
Endlich ein positives Zeichen aus Italien, Luca De Aliprandini kommt optisch prima durch und auch die Zeit passt mit 1:03,11. Als Elfter kann er im Finale sogar die Top 10 angreifen.
Myhrer
 
Andre Myhrer reiht sich als 14. ein, an der Piste liegt das aber nicht, die ist noch nahezu tadellos in Schuss.
Sandell
 
Die Leistungen werden jetzt natürlich durch die Bank etwas bescheidener, auch Marcus Sandell kann die Top 15 nicht angreifen.
Janka
 
Das waren die Top 15, hier will auch Carlo Janka wieder hin. Aber dieses Ziel muss er verschieben, 1:03,54 sind kein Angriff auf die Spitze.
Tonetti
 
Macht es Ricciardo Tonetti besser? Nur marginal, sprich um 0,14 Sekunden. Nächste böse Schlappe für die Italiener.
Eisath
 
Florian Eisath kann die italienischen Probleme nicht übertünchen, auch er fährt hinterher. Und das deutlich, da war ja sogar Teamkollege Nani noch ein Zehntel schneller.
Haugen
 
Auch nicht schlecht! Leif Kristian Haugen ohne erkennbaren Fehler, das wird mit Rang 5 belohnt. Damit grüßt er den Kollegen Kristoffersen als bester Norweger.
Luitz
 
Und nun der Angriff von Stefan Luitz. Oben einmal mehr überragend, bringt er es heute auch ins Ziel? Fast, die letzten Tore trifft er nicht optimal, aber sonst hätte er sogar Pinturault herausfordern können. So reicht es zu Platz 2, auch das ist grandios.
Feller
 
Erster Ausfall heute, Manuel Fellers Ambitionen enden mit einem Torfehler kurz vor dem Ziel. Die Zeit war allerdings ohnehin nicht sonderlich beeindruckend.
Schörghofer
 
Schörghofer auf den Spuren von Hirscher, kann er Platz 2 übernehmen? Nein, denn während Hirscher unten zwei Zehntel gutmachen konnte, verliert er gleich eine weitere halbe Sekunde auf die Bestzeit. Aber zwei Hundertstel schneller als Neureuther ist er, damit also Rang 3.
Nani
 
Im Steilhang auf Abwegen befindet sich Roberto Nani, auch er will die Form früherer Tage noch nicht finden. Ob er heute eine zweite Chance bekommt, das ist auch fraglich. Er übernimmt jetzt nämlich die Rote Laterne von Ligety.
Murisier
 
Justin Murisier legt heute nicht unbedingt eine Talentprobe ab. Schon oben ist der Rückstand zu groß, aber mit 1,7 Sekunden Defizit ist zumindest in Sachen Top 10 noch nicht alles verloren.
Neureuther
 
Das muss Felix Neureuther nicht, er beginnt stark, dann fehlt im Steilhang kurz einmal die Linie. Schade, da war Rang 2 drin, aber er findet auch unten den Rhythmus nicht mehr und wird hinter Hirscher Dritter. Eine Ausgangslage aber weit besser als vor einer Woche.
Ligety
 
Weiter auf der Suche nach der Form befindet sich Ted Ligety. Das gibt die nächste Watschen, er hat schon bei der letzten Zwischenzeit einen Zwei-Sekunden-Rucksack auf Pinturault. Und mit 1:03,15 muss er dann sogar um den Finaldurchgang zittern.
Kristoffersen
 
Nun Quereinsteiger Henrik Kristoffersen. Im Slalom morgen ist er sicherlich noch stärker, heute ist er weit von der Musik weg. Er verliert fast in allen Streckenteilen gleichmäßig und holt im Gegensatz zu Hirscher auch in den letzten Toren nicht auf. Damit reiht er sich erst einmal ganz hinten ein.
Hirscher
 
Wenn, dann er. Aber ganz kommt er an die Vorgabe des Franzosen nicht heran, sieht dennoch schwer nach Platz 2 an. So ist es, im Zielhang holt er sogar noch zwei Zehntel auf.
Pinturault
Unglaubliche Fahrt von Alexis Pinturault! Voll auf Angriff vom Start weg, ohne erkennbare Fehler und auch im Steulstück voll auf Zug. Er pulverisiert die bisherigen Zeiten mit 1:00,92. Ob das noch jemand toppen kann?
Muffat-Jeandet
 
Victor Muffat-Jeandet ist im oberen Teil schneller, im Ziel fehlen ihm dann drei Hundertstel. Auch auch das war noch keine perfekte Fahrt.
Faivre
Und mit Mathieu Faivre geht es auch gleich los. Er legt der Konkurrenz eine Richtzeit von 1:02,52 vor. Was diese wert ist, das überprüfen direkt seine Landsleute.
DSV
 
Felix Neureuther stand zum Auftakt in Sölden auf dem Podest, in den beiden folgenden Rennen lief es dann aber nicht so gut. Fritz Dopfer fällt bekanntlich mit einem Beinbruch die gesamte Saison aus, Benedikt Staubitzer nach einem Bandscheibenvorfall ebenso. Stefan Luitz braucht dringend ein gutes Resultat, um nicht aus den Top 30 zu fallen. In eben diese wollen sich Dominik Schwaiger und Linus Strasser vorarbeiten.
Kristoffersen
 
Damit sind die Favoriten auch schon genannt, Henrik Kristoffersen müssen wir noch ergänzen. Dessen Ambitionen, gegen den Willen des Verbandes das Logo eines österreichischen Brauseherstellers auf dem Helm zu platzieren, sorgten für reichlich Wirbel und die bisherige Nichtnominierung. Nun wurde eine Übergangslösung gefunden, am heutigen Nachmittag wird es eine Pressekonferenz geben. Uns interessieren die sportlichen Belange aber deutlich mehr.
Ausgangslage
 
Dieser Riesenslalom endete bekanntlich mit einem französischen Triumph, nur Hirscher als Zweiter störte in den Top 5 mit Faivre, Pinturault, Fanara und Muffat-Jeandet.
Val d'Isere
 
Sollte es auch einmal im Dezember in Val d'Isere Schneemangel geben, dann müssen wir uns wirklich iintensive Gedanken um den Klimawandel machen. Auch in dieser Saison herrschen schon Anfang Dezember in den Hochsavoyen beste Wintersportbedingungen und deshalb ist das auch schon der zweite Riesenslalom an gleicher Stelle. Vor einer Woche wurden die geplanten Beaver-Creek-Rennen hier ausgetragen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Val d'Isere zum Riesenslalom der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53