Ski Alpin Liveticker

Wengen, Schweiz
Kombination der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Kjetil Jansrud
2:37.61
2.
Aksel Lund Svindal
2:37.65
+ 0.04
3.
Adrien Theaux
2:37.74
+ 0.13
4.
Thomas Mermillod Blondin
2:37.89
+ 0.28
5.
Dominik Paris
2:38.10
+ 0.49
6.
Marc Gisin
2:38.59
+ 0.98
7.
Klemen Kosi
2:38.73
+ 1.12
8.
Romed Baumann
2:38.91
+ 1.30
9.
Vincent Kriechmayr
2:38.93
+ 1.32
10.
Peter Fill
2:38.99
+ 1.38
11.
Natko Zrncic-Dim
2:39.21
+ 1.60
12.
Jared Goldberg
2:39.24
+ 1.63
13.
Alexis Pinturault
2:39.29
+ 1.68
14.
Valentin Giraud Moine
2:39.36
+ 1.75
15.
Max Franz
2:39.55
+ 1.94
16.
Adam Zampa
2:39.88
+ 2.27
17.
Maxence Muzaton
2:39.95
+ 2.34
18.
Mattia Casse
2:40.23
+ 2.62
19.
Siegmar Klotz
2:40.27
+ 2.66
20.
Martin Cater
2:40.73
+ 3.12
21.
Justin Murisier
2:40.77
+ 3.16
22.
Bryce Bennett
2:40.93
+ 3.32
23.
Patrick Schweiger
2:41.03
+ 3.42
24.
Ivica Kostelic
2:41.10
+ 3.49
25.
Krystof Kryzl
2:41.12
+ 3.51
26.
Nils Mani
2:41.15
+ 3.54
27.
Andreas Romar
2:41.19
+ 3.58
28.
Broderick Thompson
2:41.41
+ 3.80
29.
Maciej Bydlinski
2:41.59
+ 3.98
30.
Andreas Sander
2:41.71
+ 4.10
Letzte Aktualisierung: 09:52:57
Ende
 
Dritter wurde Adrien Theaux, der damit die französische Fahne also noch hochhalten kann. Aus deutscher Sicht ist es sicherlich erfreulich, dass Andreas Sander mit zweifach hoher Startnummer hier einen Weltcup-Punkt mitnehmen konnte. In Wengen geht es für die Herren am Wochenende mit den Einzeldisziplinen weiter. Sowohl die klassische Lauberhornabfahrt als auch der sonntägliche Slalom stehen ab morgen auf dem Programm. Heute ist aber noch nicht Schluss im alpinen Ski-Zirkus. In Flachau steht heute noch ein Slalom der Damen an. Diesen gibt es natürlich live bei uns im Ticker ab 15:30 Uhr mit dem ersten Durchgang. Das Finale steigt dann ab 18:30 Uhr. Das soll es an dieser Stelle gewesen sein. Ein schönes Wochenende und bis bald!
Fazit
 
Im Verlauf des Rennens wurde dann immer deutlicher, dass sich die Abfahrtsspezialisten hier keinesfalls verstecken müssen. Und so wurde es am Ende ein norwegischer Doppelsieg. Kjetil Jansrud schlug Aksel Lund-Svindal um vier Hundertstel. Beide zeigten, dass sie auf den teilweise steilen Abschnitten dennoch mit ordentlicher Technik hier eine starke Zeit herausfahren konnten.
Fazit
 
Es war ein sehr verrückter Slalomkurs, der so einige Überraschungen mit sich brachte. Alexis Pinturault war von vielen Experten hier als Favorit genannt worden. Und was fabrizierte der Franzose? Einen desaströsen 13. Rang. Da hatte er sich, als ausgewiesener Slalomfahrer, natürlich viel mehr vorgestellt.
Vukicevic
Mit Marko Vukicevic ist der letzte Fahrer des zweiten Durchgangs auf der Piste. Weiterhin schaffte es keiner der letzten Starter die Zeit von Andreas Sander zu erreichen, bzw. anzugreifen. Und auch Vukicevic wird es nicht mehr schaffen. Zwar bleibt er ohne Fehler, ist aber absolut kein Experte auf der Slalomstrecke. Mit über neun Sekunden fährt er ins Ziel. Und damit steht nun auch fest, dass der Deutsche den einen Punkt im Weltcup mitnehmen kann!
Sander
 
Nachdem sowohl vor als auch nach ihm einige Fahrer ausgeschieden sind, bzw. eine deutliche schlechtere Zeit gefahren sind, ist Andreas Sander momentan auf dem Schleudersitz. Noch hat der Deutsche also hier die Chance auf einen Punkt im Weltcup.
Kostelic
 
Ivica Kostelic, Altmeister im Ski-Zirkus, darf natürlich nicht unerwähnt bleiben und macht es auf der immer noch eisigen Strecke nicht schlecht. Wie Kryzl schafft er es, im unteren Teil noch einmal etwas an Geschwindigkeit aufzubauen und verdrängt den Tschechen vom 24. Platz.
Kryzl
 
Guter Lauf von Krystof Kryzl, der sich hier mit hoher Startnummer noch wohl ein Anrecht auf einen Platz in den Top 30 hat. Mit seinem Lauf reiht er sich derzeit auf den 24. Rang ein.
Thompson
 
Selbiges gilt für Broderick Thompson, der es dem Finnen gleichmacht und es auch ebenfalls unter die besten 30 schafft. Ob das bis zum Ende reichen wird?
Romar
 
Starker Ritt von Andreas Romar, der oben noch einen Fehler baut, diesen aber gekonnt im unteren Sektor wieder ausbügeln kann und mit seiner Zeit derzeit auch in den Punkten landet.
Bennett
 
Sein Landsmann Bryce Bennett macht das gänzlich besser, bleibt fehlerlos und bringt den Lauf runter. Derzeit ist er damit 22. im Gesamtklassement.
Ligety
 
Auch ein Ted Ligety kann in Kombinationen sicherlich mal nach vorne fahren, doch das war heute gar nichts. In der Abfahrt nicht wirklich gut und soeben scheidet er im Slalom schon früh aus.
Muffat-Jeandet
 
Vicot Muffat-Jeandet waren Außenseiterchancen zugesprochen worden, doch heute konnte er nicht wirklich von sich überzeugen und rutscht im unteren Teil kurz vor Schluss weg, muss wenige Meter nach oben laufen. Seine Zeit ist damit natürlich weg.
Zampa
 
Besser macht es sogar Adam Zampa, der mit 2:39,88 auf der schon immer ramponierteren Piste auf den 16. Platz vorfahren kann. Da waren keine Fehler auszumachen. Guter Lauf.
Cater
 
Martin Cater macht hier als Nobody einen guten Job, ist auch besser als Sander und darf sich über den derzeit 20. Rang freuen. Der Slowake kann sich damit sicherlich wieder über ein wenig Preisgeld freuen.
Sander
 
Dann kommt schon der Deutsche Andreas Sander, der oben eigentlich keinen schlechten Job macht, im Flachstück aber deutlich verliert und am Ende gegenüber Mani sieben Zehntel verliert. Ob das für Punkte reicht ist doch recht fraglich.
Mani
 
Nils Mani eröffnet den zweiten Teil der Fahrer, die hier mit dem Ausgang eigentlich nichts mehr zu tun haben. Dennoch geht es hier um Weltcup-Punkte und der Schweizer fährt mit 2:41,15 auf den 19. Platz.
Svindal
 
Was für eine Spannung auf den letzten Metern. Voller Angriff des Abfahrtspezialisten auf diesem doch sehr komischen Slalomstück. Es ist ein Kampf um Hundertstelsekunden. Den Fehler, den Jansrud unten gemacht hatte, kann Svindal aber aufgrund seiner schwachen Geschwindigkeit nicht ausnutzen. Am Ende liegt er vier Hundertstel hinter seinem Landsmann Kjetil Jansrud, der sich, obwohl noch einige Fahrer oben sind, als Sieger der Kombination krönen darf!
Theaux
 
Adrien Theaux schafft es nicht, Jansrud zu toppen, fährt als Dritter unten ein. Keine schlechte Fahrt des Franzosen, der hier an sich auch keine Fehler machte, aber im Steilstück nicht das nötige Tempo aufbauen konnte. Jetzt fehlt nur noch Aksel Lund-Svindal, der hier noch den Sieg an sich reißen kann.
Jansrud
Kjetil Jansrud jagt ab dem ersten Tor Mermillod und bringt einen furiosen Ritt hier bis ins Ziel, obwohl er sogar unten wegrutscht und einiges an Geschwindigkeit verliert. Seinen Vorsprung von fünf Zehntel aber kann er doch noch retten, da er sich im Steilstück befand. Damit hat der Norweger wohl einen Podiumsplatz sicher.
Paris
 
Viel besser macht es Dominik Paris, der hier unten sogar noch Zeit im steilen Stück auf Mermillod aufholt, im Ziel sicher über den zweiten Platz freuen darf.
Fill
 
Peter Fill kann seinen Vorsprung auf Mermillod bis zum mittleren Teil halten, fällt dann aber als Abfahrtsfahrer natürlich zurück und reiht sich derzeit aber noch in den Top 10 ein.
Kilde
 
Aleksander Kilde ist schon nach fünf Kurven oben ausgeschieden, da er klassisch eingefädelt hatte. Auch er bekommt keine Zeit.
Janka
 
Bitter für Carlo Janka, der hier über die weiteste Strecke die Zeit von Mermillod angreifen und sogar verbessern kann, doch dann reißt es ihm vier Stangen vor Schluss aus dem Ritt und er ist ausgeschieden.
Mermillod Blondin
Doch Gisin muss direkt seinen Platz auf dem Treppchen abgeben, da Thomas Mermillod Blondin überraschend hier ein furioser Lauf gelingt. Oben kann er im steilen Teil schon mehrere Zehntel ausbauen. Und seine Geschwindigkeit hält er bis unten ins Ziel. Der erste Franzose also der vom Kurs des Trainers profitiert.
Kriechmayr
 
Vincent Kriechmayr aus Österreich macht das richtig gut. Er bleibt sowohl oben als auch im Flachstück aggressiv und ist mit den besten Plätzen auf Tuchfühlung. Da fehlte nicht viel, weshalb er sich hier eventuell auch über eine Platzierung unter den besten Zehn freuen darf.
Gisin
Der Lokalmatador Marc Gisin jubelt unten im Ziel! Er fährt eine neue Bestzeit. Das war ein absolut sauberer Lauf. Im Flachstück konnte er Kosi einige Zehntel abnehmen, die er unten dann über die Linie rettet.
Goldberg
 
Auch Jared Goldberg wird hier nichts mit den ersten Platzierungen zu tun haben. Unten fehlt ihm die Technik, hier die Spitze anzugreifen. Dennoch zeigt er sich mit seinem Lauf recht zufrieden.
Casse
 
Mattia Casse wird heute nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun haben. Sein Lauf ist unspektkulär, zwar ohne Fehler, aber ohne jegliches Tempo.
Weinberg
 
Andrew Weinberg macht oben einen Fehler und fädelt ein. Auch er scheidet hier im oberen Abschnitt schon aus.
Giraud Moine
 
Irgendwie scheinen die Franzosen mit dem gesteckten Kurs ihres Trainers nicht zurecht zu kommen. Auch Giraud Moine kann die Bestzeit nicht angreifen und reiht sich im Feld weiter hinten ein.
Sporn
 
Andrej Sporn ist der Nächste, den es hier von den Skiern reißt und das Finish heute nicht erreicht.
Baumann
 
Starker Lauf von Romed Baumann, der hier die Bestzeit von Kosi angreift, am Ende aber knapp hinter dem Führenden bleibt. Dennoch: Mit dieser Zeit sollte er sicherlich eine gute Platzierung haben.
Kline
 
Bostjan Kline ist neben Pavel Trikhichev der Zweite, der hier an einer Stange vorbeifährt. Den Slowenen ärgert es sehr, aber das war sein eigenes Verschulden.
Innerhofer
 
Früh baut Innerhofer hier einen Schnitzer, möchte seinen Lauf aber irgendwie noch zu Ende bringen, hat dadurch aber natürlich über 20 Sekunden Rückstand, was ihm auch selbst auffällt. Am Ende ist es ihm relativ egal und er fährt einfach in Abfahrtsmanier an den Toren vorbei. Disqualifkation, aber die Sympathien der Fans. Stark vom Italiener.
Nyman
 
Dass Steven Nyman kein Slalomfahrer ist erkennt man früh. Zwar schafft er es, alle Tore mitzunehmen, ist dabei aber ohne jegliche Geschwindigkeit und baut einige Sekunden auf den Führenden auf.
Kosi
Klemen Kosi überrascht einmal hier alle Zuschauer und fährt eine absolute Bestzeit. Da war absolut kein Fehler zu erkennen und macht unten noch einmal richtig Boden gut und verweist seine Kollegen klar hinter sich.
Pinturault
 
Alexis Pinturault schafft es nicht, sich vor dem Kroaten zu setzen. Oben gab er direkt seine kleine Führung ab und fährt sehr zurückhaltend. Unten versucht er noch einmal alles, holt auf, aber reiht sich als Zweiter ein.
Zrncic-Dim
Die neue Bestzeit kommt von Natko Zrncic-Dim, der hier oben und im Mittelteil sehr gut die eisige Piste mitnimmt und deutlich besser ist als Muzaton.
Schweiger
 
Patrick Schweiger fährt ähnlich wie sein Landsmann, zwar ohne große Fehler, aber natürlich nicht mit der nötigen Idee, hier eine gute Zeit runterzufahren. Muzaton kann er somit nicht angreifen.
Muzaton
 
Und Maxence Muzaton fährt mal direkt eine deutlich bessere Zeit. Vor allem im flachen Teil hat er die deutlich bessere Technik, als der Österreicher und setzt mit 2:39.95 eine erste Duftmarke.
Striedinger
Otmar Striedinger ist unterwegs. Wir haben hier eine sehr eisige Piste, weshalb jeder Fahrer sehr kurvig fahren muss. Der Abfahrtsfahrer macht das erstmal gar nicht schlecht, wird aber sicherlich nicht lange die beste Zeit haben.
vor Beginn
 
Das Wetter ist weiterhin stabil. Der Slalomkurs vom französischen Trainer auf der Silberhornpiste ist gesteckt. Wir sind wenige Minuten vor dem Start. Wird Alexis Pinturault die erwartete Aufholjagd starten? Wir dürfen gespannt sein.
vor Beginn
 
Los geht es gleich mit dem Österreicher Otmar Striedinger. Der hat als Super-G-Spezialist durchaus eine gute Technik, aber für die ganz große Aufholjagd wird das kaum reichen. So wirkliche Experten für den Stangenwald sind aber fast keine dabei, denn die Lauberhornabfahrt ist sicherlich eine der anspruchsvollsten Downhillpisten der Saison, da haben Hirscher oder Grange ebenso wie ein Felix Neureuther dankend abgelehnt.
vor Beginn
 
An der Ausgangslage hat das aber nichts geändert, Pinturault hat die wunderbare Startnummer 6 und wird versuchen, den Speedspezialisten eine unerreichbare Zeit vorzulegen.
vor Beginn
 
Wir sind zurück in Wengen und arbeiten erst einmal die Startliste ab. Auf den Slalom verzichten Guay, Sporn, Feuz, Reichelt, Bank und Berthod.
Zwischenfazit
 
Svindal hat einen üppigen Vorsprung, aber seine letzten Kombi-Erfolge liegen doch schon länger zurück. Das Podium ist aber definitiv drin, für den Tagessieg hat aber jetzt der Franzose Alexis Pinturault die besten Karten.
Borodaykin
Der Russe Artem Borodaykin tritt nicht an, damit sind doch nicht alle 60 gemeldeten Fahrer im Ziel. Aber Weltcuppunkte sind heute anders als sonst auch in der Kombination nur ganz schwer zu holen.
Guay
 
Auch Erik Guay ist mit 1:50,70 einen Tick schneller als Sander, damit muss sich der Deutsche nicht ganz so ärgern. Aber auch der Kanadier wird nicht Slalom fahren.
Sporn
 
Und nun ist es passiert, Andrej Sporn wird zwar im Slalom nicht antreten, reiht sich aber mit der sehr guten Zeit von 1:50,01 als 14. ein. Und es gibt keine Aufrücker.
Striedinger
 
Otmar Striedinger ist vier Hundertstel schneller als Andi Sander, damit ist der Deutsche jetzt auf dem ominösen Rang 30.
Giraud Moine
 
Der Slowene hat Pech, mit Nummer 54 wirft ihn der Franzose Valentin Giraud Moine noch aus den Top 30. Das aber deutlich, 1:50,35 reichen für Rang 17.
 
 
Wichtig, Muffat-Jeandet und Ligety sind aus den Top 30 gefallen. Und damit wartet auf die beiden eine eher ramponierte Slalompiste, damit ist die Chance auf das Podium weg. Die perfekte Startnummer 1 im Slalom hätte derzeit der Slowene Martin Cater mit 1:51,25.
Sander
 
Was geht für Andreas Sander? Überraschend wenig, für einen Abfahrer ist Platz 28 eher indiskutabel. Bleibt nur zu hoffen, dass er heute die Erkenntnisse gewonnen hat, um es morgen besser zu machen.
Kryzl
 
Krystof Kryzl war mal ein sehr guter Kombinierer, Olympia-Bronze 2006 in Quebec steht hier beispielsweise zu Buche. Das ist aber doch ein paar Jahre her, heute reicht es nur zu Rang 39.
Pangrazzi
 
Über die Stärken von Weltcupneuling Paolo Pangrazzi bin ich ehrlichgesagt nicht wirklich informiert, aber als 35. bietet er sich auch nicht wirklich für eine intensivere Recherche an.
Jitloff
 
Ein Riesenslalomspezialist könnte doch auch ein guter Kombinierer sein. Kurioserweise stimmt diese Theorie aber praktisch nie und auch bei Tim Jitloff nicht. Fast fünf Sekunden Rückstand fasst er aus.
Sugai
 
Japaner in einer Abfahrt, das ist ein ganz seltenes Bild. Ryo Sugai schlägt sich ganz wacker, als 39. lässt er bei seiner Weltcuppremiere ein paar Fahrer hinter sich.
Kline
 
Bostjan Kline verpatzt den Zielhang total, sonst wäre die Top 15 locker drin gewesen. So ist er als 17. immerhin noch dabei.
Nyman
 
Wengen ist leider nicht Gröden und so fährt Steven Nyman deutlich hinterher. Mit Glück und Geschick vermeidet er einen Sturz, da ist die Zeit dann auch egal, im Slalom ist er ohnehin chancenlos.
Fill
 
Peter Fill war mal ein durchaus starker Kombinierer, mittlerweile ist er im Slalom doch schon zu schwach. Schade, denn als derzeit Siebter wäre er eigentlich gut dabei und das trotz einer suboptimalen Linie im Ziel-S.
Weber
 
Weit weniger erfolgreich ist Ralph Weber unterwegs, als derzeit 33. ist der Tag eigentlich schon gelaufen.
Gisin
 
Der nächste Schweizer hat etwas mehr Ambitionen. In Teilen ist das auch eine sehr gute Fahrt, in Summe reicht es für Rang 11. Das ist durchaus ordentlich.
Berthod
 
Marc Berthod war lange verletzt, er muss sich jetzt langsam zurückkämpfen. Heute ist das ein vorsichtiges Einfahren, er nimmt Bank die Rote Laterne ab.
Trikhichev
 
Der Russe Pavel Trikhichev reiht sich nach einem etwas entglittenen Sprung als 19. ein.
Reichelt
 
Hannes Reichelt will morgen Svindal fordern. Und mit 1:49,00 und Rang 3 wirft er damit den Handschuh durchaus in den Ring, den Slalom am Nachmittag wird er allerdings auslassen.
Casse
 
Die Top 30 beschließt Mattia Casse mit einer Fahrt auf Rang 11. Keine Ausfälle bisher und das bedeutet, dass die Plätze in den Top 30 sehr hart umkämpft sind. Etliche Slalomspezialisten müssen sich gedanklich schon auf eine grässliche Startnummer einstellen.
Muzaton
 
Maxence Muzaton ist sogar noch ein paar Zehntel schneller.
Cater
 
Martin Cater reiht sich dank eines tollen Finish, im Zielhang verliert er nur mehr gut zwei Zehntel auf einen Svindal, sogar als 20. ein.
Bydlinski
 
Ähnliches gilt für den Polen, der aber als derzeit 22. das Top-30-Ticket noch nicht sicher hat.
Kosi
 
2,5 Sekunden Rückstand für den Slowenen Klemen Kosi, das bringt ihm eine gute Startnummer für den Slalom. Aber mehr auch nicht.
Weibrecht
 
Bis zur Rennmitte ist Andrew Weibrecht sehr gut dabei, dann gibt es einige brenzlige Momente und die Zeit ist weg.
Murisier
 
Justin Murisier kann mit zwei Sekunden Rückstand mehr ganz gut leben. Aber nur wenn seine Zeit für die Top 30 reicht, aktuell rangiert er auf Platz 22.
Franz
 
Österreichische Podestkandidaten suchen wir bisher vergeblich, auch Max Franz ist mit 1:49,46 keiner. Denn er ist ein reiner Abfahrer.
Baumann
 
Ordentliche Leistung von Romed Baumann im oberen Zeit, dann aber verlässt er die Ideallinie mehrfach und wird somit nur Elfter.
Jansrud
 
Kjetil Jansrud braucht eine Fabelzeit, damit ein Antreten im Slalom zielführend ist. Aber das gelingt ihm nichtganz, Platz 3 klingt zwar sehr ordentlich, aber das Defizit auf Svindal ist mit 0,90 Sekunden etwas zu groß und der Vorsprung auf Pinturault und Co. zu klein. Aber reichlich Weltcuppunkte liegen natürluch zur Abholung für ihn bereit.
Muffat-Jeandet
 
Gleich der nächste Salomspezialist aus Frankreich. Victor Muffat-Jeandet hat noch keinen Weltcupsieg, die Kombi wäre da eine gute Gelegenheit. Aber 3,2 Sekunden sind zu viel, vor allem in Hinblick auf Pinturault.
Pinturault
 
Aufpassen auf Alexis Pinturault, er kann jederzeit eine Kombi gewinnen, wenn die Abfahrtszeit halbwegs passt. Und die 1:50,63 passen, das sind 2,5 Sekunden auf Svindal, da ist jetzt das Podium fast Pflicht.
Kostelic
 
Bank steht schon wieder und Kostelic ist unterwegs. Und der quält sich wie so oft, aber eine gute Zeit ist einfach nicht mehr drin. 3,69 Sekunden fehlen auf Svindal, ein wenig kann er sicherlich im Slalom aufholen.
Bank
 
Auch Ondrej Bank ist einer der weniger Spezialisten für die Kombi. Aber er ist nach seiner Verletzung noch nicht wieder ganz der Alte und bekommt heute eine Panierung wie Ligety. Noch schlimmer, es sind sogar fast fünf Sekunden. Auch er bricht im Ziel regelrecht zusammen und kracht in die Bande.
Janka
 
Denn das reicht nicht für die Top 30 nach der Abfahrt und damit ist eine grottige Startnummer Garantie. Diese wird Carlo Janka nicht haben, sein sechstes Lauberhorn-Kombi-Podium ist vorbestellt. Denn als Fünfter muss er nur 1,48 Sekunden aufholen und das kann er schaffen.
Ligety
 
Für Ted Ligety ist natürlich einiges drin, im Slalom kann er sicherlich viel Zeit gutmachen. So gesehen bei seinem Kombi-WM-Titel 2013 in Schladming, 3,22 Sekunden sind heute aber dann doch deutlich zu viel.
Feuz
 
Beat Feuz wird den Slalom nicht fahren, aber sein Abfahrts-Comeback fällt mit einer Zeit von unter 1:50 sehr beeindruckend aus. Damit ist er aktuell Fünfter und viele werden ihn von diesem Rang nicht mehr verdrängen können.
Kilde
 
Oben ist Kilde sogar noch schneller als sein prominenterer Landsmann, dann aber geht ihm die Luft aus. 1,4 Sekunden hinter Svindal wird er Vierter.
Svindal
 
Das ist eine Ansage für heute Nachmittag und natürlich auch für morgen. 1:48,10 und ein Vorsprung von acht Zehnteln, das ist der Aksel Lund Svindal, den wir in der Vorsaison so sehr vermisst haben.
Zampa
 
Für Adam Zampa sind 2,46 Sekunden dann doch zu viel Rückstand, denn im großen Stil kann er im Slalom nicht aufholen.
Zrncic-Dim
 
Natko Zrncic-Dim ist ein sehr guter Kombinierer, im Ziel ist er am Ende seiner Kräfte und stürzt. Aber die Zeit von 1:50,67 wird für eine schnelle Erholung sorgen.
Romar
 
Kein Auftrag für den Finnen Andreas Romar mit einem Defizit von fast drei Sekunden.
Mermillod Blondin
 
Das ist eine Ansage! Nur 0,92 Rückstand für Thomas Mermillod Blondin und er ist sicherlich in der Lage, im Slalom Theaux und Paris zwei Sekunden aufwärts abzunehmen.
Paris
 
Dominik Paris sollte da näher dran sein und er ist es auch. Nur sechs Zehntel fehlen im Ziel, aber der Slalom ist natürlich gar nicht seine Welt.
Kriechmayr
 
Auch Vincent Kriechmayr zeigt eine passable Abfahrt, die Theaux-Zeit kann aber auch er nicht angreifen. Aber er ist jetzt Zweiter mit einem Rückstand von 1,35.
Innerhofer
 
Ein paar Zehntel schneller ist der Südtioler und Innerhofer kann einen Slalom fahren, das hat er uns schon mehrfach bewiesen.
Schweiger
 
Patrick Schweiger darf mit 1:50,77 halbwegs zufrieden sein. Aber ein Topergebnis ist für ihn nicht drin.
Theaux
 
Ganz anders Adrien Theaux, der natürlich auch mehr auf die Spezialabfahrt morgen blickt. Aber mit dieser tadellosen Fahrt und 1:48,82 hat er auch heute Optionen.
Klotz
 
Etliche Rutschphasen vom Schweizer, das sieht eher nach einem Techniker aus. Und da er keiner ist, kann er sich den Slalom mit seiner Zeit von über 1:51 eigentlich sparen.
Goldberg
Da ist er auch schon unterwegs. Wir sehen Goldberg in voller Länge, dann wird das Startintervall auf 1:15 Minuten eingedampft. 1:49,91 lautet die erste Richtzeit.
vor Beginn
 
Los geht es gleich mit dem US-Amerikaner Jared Goldberg. Eigentlich auch ein reiner Abfahrts- und Super-G-Läufer, aber bei Sotschi 2014 verfehlte er ein Top-10-Ergebnis in der Super-Kombi als Elfter nur knapp.
vor Beginn
 
Auch die DSV-Techniker fehlen allesamt, nur Abfahrer Andreas Sander will ein paar Weltcuppunkte mitnehmen. Er kommt mit Nummer 48 allerdings reichlich spät, aber keine Sorge, wir übertragen wie gewohnt alle 60 Fahrer.
vor Beginn
 
Und einige Speedspezialisten machen heute nur zu Trainingszwecken mit, Beat Feuz, der eigentlich auch Kombi kann, ebenso wie Hannes Reichelt, Andrej Sporn und Erik Guay haben bereits vor dem Start ihre Nichtteilnahme am nachmittäglichen Slalom verkündet, weitere werden sicherlich folgen.
vor Beginn
 
Mit Carlo Janka (2009, 2015), Ted Ligety (2014), Alexis Pinturault (2013) und Ivica Kostelic (2011, 2012) sind zwar etliche Sieger früherer Jahre am Start, aber eine Prognose ringt mir auch diese Tatsache nicht ab. Nicht dabei sind beispielsweise ein Marcel Hirscher und ein Jean-Baptist Grange, auch viele andere Techniker haben wenig Lust auf die bekanntlich extrem anspruchsvolle Lauberhornabfahrt.
vor Beginn
 
Die erste Kombi der nicht mehr ganz jungen Alpinsaison steht an und die Suche nach einem Favoriten fällt sehr, sehr schwer.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Wengen zur Kombination der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Andre Myhrer
1:43.75
2.
Marcel Hirscher
1:43.89
0.14
3.
Sebastian Foss-Solevaag
1:44.11
0.36
4.
Julien Lizeroux
1:44.33
0.58
 
Marco Schwarz
1:44.33
0.58
6.
Manuel Feller
1:44.40
0.65
7.
Manfred Mölgg
1:44.44
0.69
8.
Alexander Khoroshilov
1:44.60
0.85
9.
Patrick Thaler
1:44.75
1.00
10.
Felix Neureuther
1:44.87
1.12
11.
Daniel Yule
1:44.97
1.22
12.
Alexis Pinturault
1:44.99
1.24
13.
Mattias Hargin
1:45.15
1.40
14.
Marc Digruber
1:45.18
1.43
15.
David Ryding
1:45.30
1.55