Langlauf Liveticker

Lahti, Finnland23.02.2017, 16:55 Uhr
Sprint, Freistil der Herren
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Federico Pellegrino
3:13.76
2.
Sergey Ustiugov
+0.15
3.
Johannes H. Kläbo
+0.44
4.
Finn Haagen Krogh
+0.67
5.
Petter Northug
+12.13
6.
Ristomatti Hakola
+12.28
Letzte Aktualisierung: 05:40:18
Ende
 
Morgen haben die Langläufer Pause, am Samstag steht der Skiathlon an. Vielen Dank für Ihr Interesse und noch einen schönen Abend.
Fazit
 
Diese WM ist aus italienischer Sicht schon mal ein voller Erfolg. Erstmals seit Christian Zorzi 2001 wieder eine Sprintmedaille und dann sogar Gold. Ustiugov wird mit Silber nicht ganz glücklich sein, auch Kläbo schaut etwas bedröppelt drin. Aber beide haben noch diverse weitere Chance, für Pellegrino steht nur mehr der Team-Sprint an.
 
 
War das ein bärenstarker Lauf vom amtierenden Sprintweltcupsieger, der aber heute nicht als der ganz große Favorit galt. Den tobeneden Ustiugov im Zaum gehalten, nicht eingebrochen wie Northug, dann die Endgeschwindkeit voll ausgespielt.
Finale
GOLD für Federico Pellegrino (ITA), SILBER für Sergey Ustiugov (RUS) und BRONZE für Johannes H. Kläbo (NOR).
 
 
Das sieht gut aus für den Italiener!
 
 
Ustiugov tobt! Pellegrino lässt sich nicht abschütteln.
 
 
Northug hält die Skienden von Ustiugov, auch Pellegrino sieht noch gut aus.
 
 
Northug startet am besten, aber schon kommt Ustiugov.
 
 
Sie sind losgelassen! Probiert Ustiugov sein ganz eigenes Ding und versucht, mit seiner Prologzeit alle zu zerstören?
Finale
Zweites Gold für Norwegen? Möglich, aber keinesfalls so deutlich wie bei Falla eben. Denn Ustiugov und Pellegrino sind vielleicht sogar einen Tick höher einzuschätzen als Kläbo und Konsorten. Aber Prognosen sind bei diesem Feld unmöglich.
 
 
Aber jetzt erst einmal die Medaillenvergabe bei den Damen!
 
 
Damit also Kläbo, Northug und Krogh im Finale. Den norwegischen Sweep wollen Ustiugov, Pellegrino und Hakola verhindern. Zwei davon können das auch jederzeit.
2. Halbfinale
Gemütliches Ding für Krogh, Hakola ist auch im Finale. Jylhä und Starega sind etliche Sekunden zu langsam.
 
 
Und ihr Landsmann Krogh übernimmt jetzt das Kommando. Für Iversen sieht die Sache weit weniger prickelnd aus.
 
 
Das ist zu langsam, Kläbo und Northug dürfen schon die Faust ballen.
 
 
Und wieder kommt Hakola sehr schnell raus, der Mann hat Nerven. Aber weg kommt er natürlich nicht, Krogh fängt ihn gleich wieder ein.
 
 
Fehlstart von Hakola, das ist noch folgenlos.
2. Halbfinale
Dafür ist das andere Halbfinale sehr ausgeglichen. Harvey und Starega stellen sich dem finnisch-norwegischen Duell mit Hakola und Jylhä sowie Iversen und Krogh.
 
 
Da hat mich Pellegrino überrascht. Aber auch die Norweger haben mit 3:21er-Zeiten ganz gute Chancen.
1. Halbfinale
Pellegrino gewinnt vor Ustiugov! Kläbo und Northug hoffen auf die Zeit.
 
 
Kläbo vor Pellegrino und Ustiugov, so geht es auf die letzten Meter.
 
 
So, Halfvarsson und Hediger sind geschlagen.
 
 
Aber jetzt erhöht Kläbo die Schlagzahl.
 
 
Halfvarsson will führen, nein, er muss!
1. Halbfinale
Das ist ein Finale, kein Halbfinale! Pellegrino gegen Halfvarsson und die Norweger Kläbo und Northug. Aber Ustiugov ist Chef, Jovian Hediger muss auf reihenweise Stürze hoffen.
Lucky Loser
 
Die glücklichen Verlierer sind Jylhä und auch Roman Hediger. Wir gratulieren und wechseln schnell zu den Damen.
5. Viertelfinale
Iversen gewinnt, Harvey ist Zweiter. Die Zeit reicht nicht, aber Rang 4 für Baldauf ist aller Ehren wert.
 
 
Sieht nach Massensprint und keiner schnellen Zeit aus.
 
 
Baldauf sehr frech, er mischt vorne mit.
5. Viertelfinale
Fliegt jetzt mit Iversen der nächste Norweger raus? Alex Harvey, Anssi Pentsinen und Gleb Retivykh wollen dafür sorgen. Und Dominik Baldauf will wenigstens den Japaner Miyazawa schlagen.
4. Viertelfinale
Finn Haagen Krogh untermauert seine Ansprüche auf Edelmetall, Hakola löst das zweite Ticket für das Halbfinale. Und der Lauf war schnell, Jylhä und auch Hediger dürfen hoffen. Skar ist raus!
 
 
Krogh kontrolliert die Sache recht souverän.
 
 
Hakola mit einem Raketenstart, dummerweise gewinnt man das Rennen nicht auf den ersten 100 Metern.
4. Viertelfinale
Jetzt ein Rennen mit klarer Ausgangslage. Alles andere als ein Sieg von Krogh erscheint undenkbar. Jylhä ist erster Kandidat für Rang 2, sein Landsmann Hakola ist aber auf Augenhöhe. Hediger hofft auf eine gute Zeit, das machen Newell und Jay auch.
3. Viertelfinale
Massensprint, Standvall stürzt! Halfvarsson und Starega setzen sich durch, die Zeit von Chanavat reicht nicht.
 
 
Das Publikum wird laut, man will einen finnischen Sieg gegen einen Schweden sehen. Strandvall investiert hierfür, aber es gibt keine Vorentscheidung.
3. Viertelfinale
Frankreichs stärkster Sprinter ist ganz neu und heißt Lucas Chanavat. Er bekommt es mit Calle Halfvarsson und Matias Strandvall zu tun. Gafarov, Starega und Young sind nur Außenseiter.
2. Viertelfinale
Hamilton stürzt in der Abfahrt. Pellegrino und Kläbo meilenweit vorne. Jouve und Eisenlauer scheiden aus, da der Lauf deutlich langsamer war.
 
 
Jetzt verschärft Kläbo das Tempo.
 
 
Das sieht eher langsam aus.
2. Viertelfinale
Eisenlauer mit einer superschweren Aufgabe. Pellegrino und Kläbo, dazu Hamilton, Peterson und Jouve, Platz 3 wäre schon ein Erfolg.
1. Viertelfinale
Northug schlägt Ustiugov in Runde 1! Ungläubiges Staunen, aber beide sind weiter. Skar und Svensson dürfen hoffen.
 
 
Northug und Skar am Ende des Feldes, aber die Abstände sind vor der Zielgerade noch gering.
 
 
Hoppla, Stolperer bei Ustiugov. Aber er bleibt dran.
1. Viertelfinale
Ustiugov durfte zuerst wählen und er hat sich erwartungsgemäß für Lauf 1 entschieden. Ihm folgten die Norweger Skar und Northug, das geht ja gleich gut los. Für Roman Furger ist das Halbfinale natürlich ganz schwer zu erreichen.
ÖSV und Swiss Ski
 
Im Lager der Österreicher hatte Bernhard Tritscher große Pläne, er ist aber als 33. ebenso ausgeschieden wie Luis Stadlober (45.). Dafür überraschte Dominik Baldauf mit Rang 21, toller Erfolg für den Vorarlberger. Finaltickets sackten auch die beiden Schweizer Jovian Hediger (17.) und Roman Furger (28.) ein.
DSV
 
Zuletzt hatte Sebastian Eisenlauer die Zehntel gegen sich, heute war er eine halbe Sekunde schneller als Baptiste Gros und kam als 29. gerade noch so weiter. 158 Herren bewarben sich um die 30 Startplätze, Thomas Bing wurde als Distanzläufer 41., viel mehr war wohl nicht drin.
Qualifikation
 
Ustiugov meldete eben in der Quali schon mal Ansprüche auf Gold an. Er gewann diesen deutlich vor Krog, Skar, Jylhä, Pellegrino und Kläbo. Diese sechs Athleten könnte man sich sicherlich auch gut im Finale vorstellen.
Favoriten
 
In einem Freistilsprint ist natürlich der amtierende Spintweltcupsieger Federico Pellegrino an erster Stelle zu nennen, auch wenn er diese Saison erst einmal gewonnen hat. Aber auch Sergey Ustiugov ist ein ganz heißes Eisen in Sachen Gold. Bei den Norwegern sind der Papierform nach Kläbo und Krogh derzeit am stärksten einzuschätzen, natürlich können auch Iversen und Skar jederzeit auf das Podium sprinten. Wie stark Schwedens Calle Halfvarsson ist, das können wir nur schwer einschätzen, er hielt sich im Weltcup zuletzt ja eher bedeckt.
Lahti
 
Natürlich sprinten auch die Herren heute um Gold, Silber und Bronze. Titelverteidiger ist Petter Northug, der ist auch als Titelverteidiger dabei, wird aber ansonsten in Lahti keine Rolle spielen, denn im norwegischen Team sind andere derzeit stärker. Auch der Olympiasieger von Sochi, Ola Vigen Hattestad, spielt längst keine Rolle mehr.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Lahti zum Langlauf der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Johannes H. Kläbo
32:44.5
2.
Alex Harvey
 
+0.0
3.
Niklas Dyrhaug
 
+0.1
4.
Sindre B. Skar
 
+26.1
5.
Dario Cologna
 
+26.5
6.
Marcus Hellner
 
+26.8
7.
Sjur Röthe
 
+27.2
8.
Andrey Larkov
 
+27.6
9.
Andrew Musgrave
 
+30.6
10.
Didrik Tönseth
 
+41.1