Skispringen Live-Ticker

Garmisch-Partenkirchen, Deutschland 01.01.2019, 14:00 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
 
Noch keine Daten vorhanden
Letzte Aktualisierung: 13:43:09
Ausblick
 
Morgen gibt es einen Tag Pause von der Tournee, damit der Skisprungzirkus in Ruhe am Donnerstag nach Innsbruck zum 3. Springen reisen kann. Natürlich sind wir dann wieder für sie live dabei. Bis dahin bedanke ich mich fürs Mitlesen und wünsche allen einen angenehmen Neujahrsabend.
DSV und ÖSV
 
Beim deutschen Team gelang Stephan Leyhe mit Platz 7 ein gutes Ergebnis, während Siegel, Freitag und Schmid im 2. Durchgang etwas federn ließen. Selbiges geht auch für das ÖSV-Team, welche mit Daniel Huber (15.) und Manuel Fettner (28.) gar nur zwei Springer im Finale stellten.
Fazit
 
Da muss man erstmal durchatmen. Erneut bezwingt Ryoyu Kobayashi Markus Eisenbichler - gerade einmal 1,9 Punkte machten letztlich den Unterschied, doch spätestens seit heute ist klar: Der Tourneesieg wird nur über diese beiden Athleten gehen. Dawid Kubacki komplettiert das Podest als Dritter.
R. Kobayashi
 
Kobayashi gewinnt! Der Japaner springt bei schwierigeren Bedingungen mit 133 Meter etwas kürzer, setzt sich aber durch die Bonuspunkte vor Eisenbichler. Wieder so ein enges Ding zwischen den beiden!
Eisenbichler
 
Garmisch steht Kopf! Markus Eisenbichler hat den Wind auf seiner Seite und liefert erneut. 135 Meter bringen ihn an die Spitze. Wahnsinn - aber jetzt kommt Kobayashi!
Kubacki
 
Jetzt geht es ans Eingemachte! 133 Meter für Dawid Kubacki - der Pole übernimmt die Führung. Doch der Sieg dürfte zwischen den nächsten beiden Athleten ausgemacht werden.
J. Kobayashi
 
Der ältere Kobayashi-Bruder ist jetzt an der Reihe: 131,5 Meter sind eine gute Weite für den Japaner. Für Koudelka reicht es zwar nicht, aber Platz 2 dürfte ihn zufriedenstellen.
Koudelka
 
Koudelka! Es läuft momentan einfach beim Tschechen - 134,5 Meter reichen sogar für die Führung. Stark!
Zajc
 
Da macht es Timi Zajc schon besser! Der junge Slowene liefert wieder ab und landet bei starken 132,5 Metern. Platz 3 für ihn!
Freitag
 
Jetzt gilt es für Richard Freitag: Doch der Sachse kann an seinen tollen Sprung aus dem 1. Durchgang nicht anknüpfen - bei Rückenwind springt er nur auf enttäuschende 123 Meter.
Wolny
 
Auch Jakub Wolny kann mit der Spitze nicht mithalten. 127,5 Meter bedeuten Rang 7 für den Polen.
Fannemel
 
128,5 Meter für Anders Fannemel! Damit ist der Norweger natürlich nicht zufrieden, dabei war der Wind recht günstig.
Granerud
 
Nur noch zehn Springer stehen oben - die Spannung steigt. 132 Meter für Granerud reichen nicht für die Spitze. Dort steht weiterhin Stoch vor Leyhe.
Zyla
 
Etwas weiter geht es für Piotr Zyla mit 130,5 Meter. Dennoch kann der Pole nicht an seine Form von Saisonbeginn anknöpfen.
Ito
 
Daiki Ito zeigt endlich mal wieder zwei gute Sprünge und landet bei 130 Meter. Über den 4. Platz darf sich der Japaner durchaus freuen!
Klimov
 
Auch Klimov kann nicht ganz mithalten. 129 Meter und Rang 5 für den Russen.
Stjernen
 
Jetzt kommen wieder die größeren Weiten. 134 Meter für Stjernen sind da schon fast eine Enttäuschung. Platz 3 für den Norweger.
Leyhe
 
Doch diese wäre fast schon wieder futsch gewesen! Stephan Leyhe liefert ab und landet bei 135 Meter. 0,2 Punkte fehlen dem Deutsche am Ende auf Platz 1.
Stoch
 
Auch im 2. Durchgang gelingt Kamil Stoch keine wirkliche Ansage an die Spitze. Mit den 134 Metern setzt sich der Pole zunächst dennoch an die Spitze.
Nakamura
 
126 Meter für Naoki Nakamura. Der Japaner fällt bis auf Rang 10 zurück.
Geiger
 
Geiger trotzt dem Rückenwind und segelt auf gute 130 Meter. Die Bedingungen waren jedoch besser als bei Siegel, weshalb er sich nur auf Rang 4 einordnet.
Siegel
 
Es folgt ein deutscher Doppelpack: 129 Meter für David Siegel - er ist damit punktgleich mit Sato auf Rang 2. Was macht Geiger?
Ammann
 
Die Jury reagiert nun doch auf die großen Weiten und verkürzt den Anlauf um eine Luke. Für Simon Ammann scheint dies kein größeres Problem zu sein - 130 Meter und Platz 4 für den Schweizer!
Sato
 
Auch Yukiya Sato kann fliegen! 134 Meter reichen aber nicht ganz für die Spitze. Dort thront weiterhin Daniel Huber.
Peier
 
132,5 Meter und ein guter 4. Platz für Killian Peier. Der freut sich zurecht über diesen Sprung!
Huber
 
Ein Hoffnungsschimmer für Skisprung-Österreich! Daniel Huber springt auf 136,5 Meter und setzt sich an die Spitze. Geht doch!
Forfang
 
Bei Aufwind sind die Norweger zur Stelle! 136 Meter für Johann Andre Forfang - er ist damit Zweiter hinter Johansson.
Schmid
 
Leider dreht der Wind vor dem Sprung von Constantin Schmid wieder. Nur 121,5 Meter für den Deutschen. Das wird keine Top-Platzierung heute.
Semenic
 
Auch Anze Semenic liefert! 130 Meter für den Slowenen sind eine Ansage, für Johansson und Zografski reicht es aber nicht.
Johansson
 
Klasse Sprung von Robert Johansson! Der Norweger nutzt den Aufwind und kommt sofort ins Fliegen. 136,5 Meter und die deutliche Führung!
Pedersen
 
Die 119 Meter von Robin Pedersen beweisen erstmal gegenteiliges. Nur Rang 3 für den Norweger.
Zografski
 
Vladmir Zografski legt noch einen drauf und haut gleich 133 Meter in den Schnee. Ob bei diesen Bedingungen der Anlauf nicht zu lang ist?
Fettner
Los geht's! Manuel Fettner eröffnet das Finale aus Luke 15 und springt auf 126 Meter. Ein ordentlicher Sprung des Österreichers.
Finale
 
Um 15:16 Uhr steht der Finaldurchgang vom Neujahrsspringen ab. Ein Finale, welches es in sich haben wird - da bin ich sicher. Bis gleich!
Lucky Loser
 
Gute Nachricht dagegen für Stephan Leyhe, welcher sich durch die Lucky-Loser-Wertung für das Finale qualifiziert hat. Neben ihm sind auch Naoki Nakamura, Simon Ammann, Killian Peier und Anze Semenic mit dabei.
Favoritensterben
 
Einen rabenschwarzen Tag erwischten bisher die Österreicher. Mit Daniel Huber und Manuel Fettner sind nur zwei ÖSV-Adler im Finale dabei - selbst Tournee-Favorit Stefan Kraft musste die Segel streichen. Bei den Deutschen verpassten es derweil Freund und Wellinger unter die Top 30 zu springen.
Zwischenfazit
 
Was ist das für ein Duell zwischen Ryoyu Kobayashi und Markus Eisenbichler. In Oberstdorf waren es am Ende 0,4-Punkte, jetzt trennen die beiden vor dem Finale gerade einmal 0,2-Zähler. Angesichts des großen Abstandes zu der Konkurrenz wird diese Nervenschlacht um den Tagessieg wohl nur über diese beiden gehen.
Kubacki
 
Ganz starke 133,5 Meter für Dawid Kubacki! Bei guten Bedingungen reicht das für Platz 3. Damit ist der erste Durchgang im Kasten!
Damjan
 
116 Meter nur für Jernej Damjan. Gestern hatte der Slowene noch Glück, heute allerdings wird er wohl kaum ins Finale einziehen können.
R. Kobayashi
 
Und der Japaner liefert! Schlechtere Bedingungen als bei Eisenbichler kompensieren die etwas kürzere Weite mit 136,5 Metern. Kobayashi setzt sich an die Spitze!
Trofimov
 
Auch für Trofimov wird es heute keinen 2. Durchgang geben. 116 Meter für den Russen - jetzt kommt aber der Weltcupführende!
Stoch
 
Stoch gewinnt das Duell locker, doch die 129 Meter sind mit Blick auf diesen Top-Satz von Eisenbichler zu wenig.
Schuler
 
119 Meter für Andreas Schuler. Der Schweizer wird damit Kamil Stoch wohl kaum gefährden können.
Eisenbichler
 
Wahnsinn! 138 Meter, das Stadion tobt! Glänzende Noten obendrein - die Führung für Eisenbichler. Der Kampf um den Tourneesieg ist eröffnet.
Bär
 
114,5 Meter für Moritz Bär. Unser Fokus gilt jedoch dem anderen Deutschen in diesem Duell. Wie schlägt sich Markus Eisenbichler bei diesen schwierigen Bedingungen?
Stjernen
 
Jetzt geht es schon um die Tournee! Andreas Stjernen gewinnt mit 129,5 Meter das Duell locker, reiht sich jedoch nur auf Rang 11 ein.
Schiffner
 
Ohje. 115,5 Meter für den nächsten Österreicher. Das wird nichts mit dem Finaldurchgang für Markus Schiffner.
Geiger
 
Aber ob die 127 Meter da reichen? Das Duell gewinnt der Deutsche zwar, doch Platz 13 sind derzeit nicht seine Ansprüche.
Aschenwald
 
Auch Philipp Aschenwald kann mit seinen 119,5 Metern das desaströse Ergebnis der Österreicher nicht aufbessern. Für Karl Geiger geht es natürlich jetzt schon um den Tagessieg.
Koudelka
 
Und das tut Koudelka auch! Satte 133 Meter für den Tschechen, doch auch er kann Kobayashi von der Spitze nicht verdrängen. Platz 2 für ihn.
Freund
 
Dieses wird Severin Freund mit 119 Metern wohl verpassen. Diese Weite sollte Roman Koudelka in der derzeitigen Verfassung locker überspringen.
Leyhe
 
Und tatsächlich springt Leyhe nur auf 128 Meter. Das Duell verliert der Deutsche, dafür setzt er sich an die Spitze der Lucky Loser - es gibt also Hoffnung für das Finale.
Klimov
 
Da kommt mal wieder ein guter Sprung für Evgeniy Klimov. 130 Meter ist eine Ansage - da wird sich Stephan Leyhe strecken müssen.
Zajc
 
So ist es! Der junge Slowene fliegt auf 132 Meter und setzt sich damit zwischen Kobayashi und Freitag auf Platz 2. Stark!
Znizczol
 
An solche Weiten kommt Aleksandr Znizczol nicht dran. 118,5 Meter sollten für Timi Zajc jetzt kein Problem sein.
Fannemel
 
Doch der Norweger legt einen drauf und springt auf 130 Meter. Platz 4 für Fannemel, während Ammann sich auf Rang 2 bei den Lucky Losern einordnet.
Ammann
 
Noch 20 Springer sind oben und diese dürfen weiter oben, nämlich aus Luke 14 starten. Simon Ammann ist der erste und schafft es so auf 126 Meter. Das wird nicht leicht für Fannemel!
Forfang
 
122 Meter für den Norweger. Für eine Top-Platzierung reicht dies aber auch nicht.
Hofmann
 
Nur 114,5 Meter für Felix Hofmann. Für Johann Andre Forfang wohl eine der leichteren Aufgabe.
Johansson
 
Nein! Johansson springt bei mehr Rückenwind zwar nur auf 120,5 Meter, durch die Bonuspunkte aber entscheidet der Norweger das Duell für sich. Paschke, wie Wellinger auch, ist dagegen draußen.
Paschke
 
Pius Paschke geht bei viel Seitenwind an den Start und springt dafür auf gute 121 Meter. Aber ob das gegen Johansson reicht?
Zyla
 
Und dieser Favoritenrolle wird Zyla gerecht! 128,5 Meter bedeuten Platz 5 für den Polen.
Peier
 
Gute 125 Meter für Killian Peier! Da wird sich Piotr Zyla strecken müssen - der Pole ist natürlich klarer Favorit.
Granerud
 
Starke 127 Meter für Halvor Granerud! Der Norweger entscheidet das Duell locker für sich und reiht sich auf Platz 4 ein.
Hula
 
Nur 116 Meter für Stefan Hula. Er fällt derzeit im hochkarätigem polnischen Team etwas ab.
Siegel
 
Das war knapp! Siegel springt einen Meter weiter als Semenic, entscheidet aufgrund der Haltungsnoten aber das Duell für sich. Bravo!
Semenic
 
Anze Semenic schafft es bei 124 Meter zu landen. In der derzeitigen Verfassung sollte David Siegel diese Duell für sich entscheiden können.
J. Kobayashi
 
Und dies tut der Japaner eindrucksvoll. 131 Meter für den älteren Kobayashi-Bruder - das ist die Führung vor Richard Freitag!
Tande
 
Daniel Andre Tande sucht weiter nach seiner Form. 120 Meter für den Norweger. Junshiro Kobayashi also mit einer guten Chance, dieses Duell für sich zu entscheiden.
Aalto
 
Denkste! Auf einmal bläst der Wind mal so richtig von hinten und drückt Aalto bei 114 Meter in den Schnee. Das wird nicht reichen fürs Finale.
Fettner
 
Das kann heute ganz böse werden für das ÖSV-Team. Nur 120 Meter für Manuel Fettner. Das sollte für Aalto kein Problem darstellen.
Kasai
 
Kasai springt nur auf 124 Meter und verliert damit das Duell. Bei den Lucky Losern ist Kasai nun punktgleich mit Andreas Wellinger Dritter. Kraft und Hayböck sind derweil schon sicher ausgeschieden. Au weia!
Ito
 
Das japanische Duell zwischen Ito und Kasai steht an. Ersterer legt mit starken 130 Metern vor. Was macht der 47-Jährige?
Freitag
 
Wow! Freitag setzt sich mit 132,5 Meter an die Spitze. Der Wind kam jetzt auch von vorne und der Sachse nutzt seine Chance. Klasse!
Bickner
 
121 Meter von Kevin Bickner. Für Richard Freitag darf die keine Hürde sein, oder?
Sato
 
Gut! Yukiya Sato landet bei 126,5 Meter und gewinnt gegen den Italiener, welcher sich bei den Lucky Losern vor Andreas Wellinger setzt.
Insam
 
Der längere Anlauf trägt Früchte! Auch Alex Insam springt auf 123,5 Meter. Wie reagiert Sato?
Schmid
 
Und der junge Deutsche nutzt die Chance! 123,5 Meter für Schmid, der damit das Duell für sich entscheidet. Stefan Kraft muss damit die Segel streichen - kein guter Tag für Skisprung-Österreich!
Kraft
 
Die Jury reagiert - der Anlauf wird um 2 Luken verlängert, doch Stefan Kraft kann dies mal so gar nicht nutzen. Nur 114 Meter für den Mann aus Schwarzach. Das ist die Chance für Constantin Schmid!
Huber
 
120 Meter für den Österreicher! Huber hatte jedoch mehr Rückenwind und entscheidet das Duell für sich. Wellinger reiht sich bei den Lucky Losern auf Rang 2 ein.
Wellinger
 
Mit der derzeitigen Form sind für Andreas Wellinger die Bedingungen natürlich nicht ideal. 118,5 Meter dürften Daniel Huber nicht in Angst und Schrecken versetzen.
Zografski
 
Lange musste Vladimir Zografski auf seinen Sprung warten. Auch der Bulgare hat Probleme mit dem Rückenwind, gewinnt das Duell mit 117 Meter jedoch deutlich für sich.
Hamann
 
Der Aufwind ist futsch und so sind die Springer mit dem geringen Anlauf machtlos. Schade für Martin Hamann, welcher nur auf 105,5 Meter landet.
Hayböck
 
Von wegen! Der Wind dreht und drückt den Österreicher von hinten bereits bei 113 Meter in den Schnee. Pedersen gewinnt das Duell!
Pedersen
 
Robin Pedersen kann seine gute Form nicht bestätigen und setzt lediglich 120 Meter in den Schnee. Das wird für Michael Hayböck doch zu schaffen sein!
Nakamura
 
Der springt bei etwas mehr Aufwind nur auf 126 Meter. Damit entscheidet der Pole das Duell für sich!
Wolny
Auf geht's! Jakob Wolny startet als erster Springer aus Gate 11 und landet bei 128 Meter. Mal schauen wie Nakamura reagiert.
Weitere Duelle
 
Stephan Leyhe sollte gegen den zu Beginn der Saison starken, zuletzt aber schwächelnden Russen Evgeniy Klimov keine Probleme haben. Anders sieht die Sache für Severin Freund aus, welcher gegen Roman Koudelka als klarer Underdog ins Duell gehen wird. Den Auftakt heute werden derweil Naoki Nakamura und Jakob Wolny austragen. Gleich kann es also losgehen!
Highlight Duelle
 
Blicken wir noch kurz auf die besonderen K.o.-Duelle am heutigen Tag: Markus Eisenbichler bekommt es im deutsch-deutschen Duell mit Moritz Bär zu tun, während bei den Japaner die Veteranen Daiki Ito und Noriaki Kasai aufeinandertreffen. Aus deutsch-österreichischer Sicht werden zudem die Duelle Wellinger-Huber und Schmid-Kraft für Zündstoff sorgen.
Qualifikation ÖSV
 
Bei den Österreichern läuft es dagegen nicht ganz so rund. Manuel Fettner, Markus Schiffner und Michael Hayböck zeigten bisher mehr als durchwachsene Sprünge. Daniel Huber war gestern mit Platz 22 gar bester ÖSV-Athlet - wenn zudem Stefan Kraft sich heute nicht steigern kann, wird auch in diesem Jahr eine Podestplatzierung für die Mannen von Coach Andreas Felder nur schwer zu realisieren.
Qualifikation DSV
 
Beim deutschen Team herrscht in Anbetracht der bisherigen Saison in Sachen Topplatzierung wieder Hoffnung vor. Gestern qualifizierten sich 12 von 13 Adler für das Finale - hinter Markus Eisenbichler schafften es Karl Geiger (6.) und Stephan Leyhe (8.) ebenfalls in die Top 10. Eine besonders bittere Tournee scheint derweil Olympiasieger Andreas Wellinger zu erleben, welcher mit großen Ambitionen gestartet, in Oberstdorf bereits im ersten Durchgang die Segel streichen musste.
Qualifikation gestern
 
Zu schlagen gilt es heute jedoch niemand geringeres als Ryoyu Kobayashi. Dass der Japaner gestern die Quali mit seinem Sprung auf 140 Meter nicht gewann, lag einzig und allein an dessen Sicherheitslandung, auf welcher er heute sicherlich nicht zurückgreifen wird. Ob Stjernen, Stoch, Eisenbichler und Co. jedoch den 22-Jährigen stoppen können, bleibt ungewiss.
DSV und ÖSV
 
Beim DSV und ÖSV derweil scheint man mit Eisenbichler und Kraft in diesem Jahr jeweils nur ein Eisen im Feuer zu haben. Vor allem Eisenbichler unterstrich gestern seine gute Form und sprang in der Quali auf einen starken 4. Platz. Kraft derweil enttäuschte mit Rang 29 und muss so heute recht früh an den Start gehen.
Polen in Lauerstellung
 
Dabei sollte man jedoch das polnische Duo aus Kamil Stoch und Piotr Zyla nicht außer Acht lassen. Vor allem der Vorjahressieger dürfte nach seinen bescheidenen Sprüngen heute einiges wiedergutmachen wollen. Nach der gestrigen Qualifikation stand allerdings ein anderer Pole mit Dawid Kubacki ganz vorne.
Verfolger Trio
 
Mit gerade einmal 0,4-Punkten - oder auch 22 Zentimetern - entschied Kobayashi das Duell gegen den Überraschungszweiten Markus Eisenbichler für sich. Knapp dahinter stellten auch Stefan Kraft und Andreas Stjernen ihre gute Form unter Beweis, so dass man in Sachen Tournee-Sieg derzeit von einem Vierkampf sprechen darf.
Recap: Oberstdorf
 
Das uns in diesem Jahr eine spannendere Tournee bevorsteht als noch in der vergangenen Saison - wo Kamil Stoch alle vier Springen für sich entschied - zeigte das Springen in Oberstdorf. Zwar holte sich mit Ryoyu Kobayashi der Weltcupführende den Tagessieg, doch die Tournee eigenen Gesetze hinterließen auch bei der bisherigen Leichtigkeit des Japaners ihre Spuren.
Neujahrsspringen
 
Es geht Schlag auf Schlag bei der diesjährigen Vierschanzentournee. Nachdem in Oberstdorf der erste Wettbewerb bereits absolviert wurde und gestern die Qualifikation für die zweite Tournee-Station anstand, geht es für den Skisprungzirkus nun in Garmisch-Partenkirchen zum traditionellen Neujahrsspringen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Garmisch-Partenkirchen zum zweiten Springen der Vierschanzentournee.
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Punkte