Skispringen Live-Ticker

Oberstdorf, Deutschland 30.12.2017, 16:30 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
 
Noch keine Daten vorhanden
Letzte Aktualisierung: 10:56:10
Ende
 
Viel Zeit für Analysen gibt es nicht, ein Blick auf den Kalender zeigt, schon morgen folgt die Quali für das Neujahrsspringen. Ohne Flutlicht, ab 14:00 Uhr geht es los. Gute Nacht und morgen dann in alter Frische!
Tournee
 
Man kann in Oberstdorf die Tournee nicht gewinnen, aber man kann sie verlieren. Den Spruch können die Norweger heute nicht hören, aber es stimmt halt, Tande und Co. sind weg vom Fenster. Und auch für Stefan Kraft sind knapp 17 Punkte Rückstand auf Stoch schon ein ordentlicher Rucksack.
Fazit
 
Kamil Stoch ist keineswegs ein Glückssieger, klar, im Finale hatte er bessere Bedingungen, im 1. Durchgang aber keineswegs. Richard Freitag hat aus seinem Windpech mit Rang 2 das Maximum herausgeholt, nur 4,2 Zähler fehlen auf den polnischen Vorjahressieger der Tournee. Dawid Kubacki hat sich den dritten Platz auf dem Podium redlich verdient.
Kraft
 
Stefan Kraft mit noch mehr Rückenwind, da kann Stoch schon jubeln. 119,0 Meter lassen den Österreicher sogar um das Podium zittern. Reicht prompt nicht, nur Rang 4 und auch punktemäßig lässt er viel liegen.
Freitag
 
Spannend! 127,0 Meter von Freitag, aber 13,2 Windpunkte. Das läuft auf Platz 2 hinaus, in Sachen Gesamtwertung lässt er heute aber nicht viel liegen.
Kubacki
 
Ein Pole steht mindestens auf dem Podium. Und jetzt eine polnische Dreifachführung nach diesen 129,0 Metern von Dawid Kubacki. Stoch vor Kubacki und Hula.
Fannemel
 
Sein Trainer würde Anders Fannemel jetzt nur zu gerne schnell hinterher schicken. Aber er darf nicht. Jetzt wieder etwas Rückenwind, 124,5 Meter ist die Reise zu Ende. Das war aber auch technisch kein sauberer Sprung.
Stoch
 
Hoher Luftstand bei Kamil Stoch. Und auch kein Rückenwind, das geht dahin! Bis auf 137,0 Meter, jetzt werden die Karten neu gemischt.
Eisenbichler
 
Hulas Weg in die Leaders Lounge kann Markus Eisenbichler nicht stoppen. 117,5 Meter bedeuten derzeit Rang 4.
Hula
 
Stefan Hula greift mit 120,5 Meter nach der Führung. 259,2 Punkte, geht sich aus!
R. Kobayashi
 
Ryoyu Kobayashi stößt Junshiro nicht vom Thron. Aber 118,0 Meter sind so schlecht nicht, er ist derzeit Fünfter.
Zyla
 
Ganz mies auch der Rückenwind für Piotr Zyla. Er muss massiv korrigieren, damit ist schon bei 109,5 Metern Schluss. Und die Tournee schon nach Oberstdorf versaut.
Schlierenzauer
 
Nur noch die Top 10 oben, die kriegen wir auch noch runter. Gregor Schlierenzauer muss allerdings mit erneut 116,5 Metern wieder ein paar Plätze abgeben. Obwohl er wieder ordentlich Windpunkte bekommt.
J. Kobayashi
 
Wieder nur 123,0 Meter für Junshiro Kobayashi, wie Tande gelingt ihm die Schadensbegrenzung nicht wirklich. Für die Führung reicht es aber knapp.
Jelar
 
Halber Meter mehr für den jungen Slowenen Ziga Jelar, aber er fällt hinter den Schweizer zurück.
Ammann
 
Oh weh, jetzt wieder über 20 Windpunkte. Daher braucht sich Simon Ammann über diese 114,5 Meter nicht groß ärgern-
Johansson
 
Windpause. Jetzt geht es weiter mit Robert Johansson, 15,3 Windpunkte plus 122,5 Meter, das ist absolut in Ordnung. Reicht aber ganz knapp nicht für eine norwegische Doppelführung, Wellinger bleibt sechs Zehntelpunkte vor ihm.
Damjan
 
Auch Jernej Damjan verliert mit 118,,0 Metern ein paar Plätze. Nicht viele, er ist Dritter.
Takeuchi
 
Taku Takeuchi hat besseren Wind und springt trotzdem sechs Meter kürzer.
Wellinger
 
Seit 1960 hat kein Bayer mehr die Tournee gewinnen können, Andreas Wellinger wird dies trotz ordentlichen 123,0 Metern nicht ändern können. Und Forfang bleibt auch vorne.
Schmid
 
21,2 Windpunkte für Constantin Schmid, wollen Sie da überhaupt noch die Weite wissen? Der Chronistenpflicht ist mit 104,0 Genüge getan.
Learoyd
 
Sehr schlechte Bedingungen für Jonathan Learoyd, damit kann der Youngster nicht klarkommen. Und 105,5 Meter beweisen dies.
Kot
 
126,0 Meter bringen Maciej Kot Rang 2.
Koudelka
 
Roman Koudelka stürzt auf 105,5 Meter ab. Das bringt ihm natürlich die Rote Laterne heute. Aber für das tschechische Team ist derzeit jedes Weltcuppünktchen ein Erfolg.
Geiger
 
Diesen Rang behält er vor Karl Geiger, der sich auf 126,0 Meter verbessert. Aber deutlich besseren Wind hatte.
Bartol
 
Tilen Bartol landet deutlich vor der grünen Linie, aber 123,5 Meter reichen noch für Platz 2 vor Tande.
Deschwanden
 
Gregor Deschwanden hat sich toll zurückgekämpft. Diese 119,5 Meter sind keineswegs ein Rückschlag.
Forfang
 
126,5 Meter plus 14,1 Windpunkte, damit hängt Johann Andre Forfang den Kollegen Tande deutlich ab.
Granerud
 
Nur 117,0 Meter für Halvor Egner Granerud, jetzt aber wieder fette 15 Bonuspunkte für den Wind. Auf die würde aber jeder Springer gerne verzichten.
Tande
 
Nein, das ist nicht der Tande, den wir kennen und der hier im Vorjahr gewonnen hat. Heute hat er die Tournee mit 122,5 Metern endgültig verloren.
Leyhe
 
Da Tande naht, ist die Jury etwas nervös. Aber es bleibt bei Luke 12 für Stephan Leyhe. Und das nutzt er für 125,0 Meter, aber er bekommt einen kleinen Windbonus und geht klar in Führung.
Zajc
 
Also eine Luke mehr Anlauf, jetzt auch kein Rückenwind bei Timi Zajc. Trotzdem nur 125,0 Meter, das ist bei weitem nicht so gut wie es klingt.
Hayböck
Michael Hayböck will natürlich auch den ersten Sprung vergessen machen. Das gelingt mit 124,0 Metern von Gate 12.
 
 
Schon um 17:55 Uhr geht es weiter, Topleute wie Tande kommen ganz früh!
Zwischenfazit
 
Mal wieder der alte Klassiker zwischen Kraft und Freitag um den Tagessieg. Dahinter ein Hauen und Stechen um Platz 3, allerdings wäre für Kubacki, Fannemel, Stoch und Eisenbichler mit einem absoluten Premiumsprung auch noch mehr drin.
Lucky Loser
 
Die fünf glücklichen Verlierer sind Takeuchi, Learoyd, Koudelka, Deschwanden und Forfang.
Freitag
 
Auch für Richard Freitag, das ficht ihn auch diesmal nicht an. 128,5 Meter, damit ist er voll dabei. Es sind nur 0,3 Punkte, die auf Stefan Kraft fehlen.
Boyd-Clowes
 
Mackenzie Boyd-Clowes verabschiedet sich mit 112,0 Metern. Leider wieder Rückenwind.
J. Kobayashi
 
Windstille bei Junshiro Kobayashi! Trotzdem biegt er Kraft mit 126,5 Metern bei weitem nicht.
Takeuchi
 
Gute Bedingungen auch für Taku Takeuchi, das ist bitter für die aktuellen Lucky Loser. Denn 123,5 Meter sind natürlich eine Ansage.
Kraft
 
Kraft ohne Gegner. Aber mit einer gewaltigen Weite! 132,0 Meter, allerdings hatte er sogar einen Hauch Aufwind. Reicht natürlich trotzdem für die Führung.
Hamann
 
Toll, dass es Martin Hamann geschafft hat. Leider darf er jetzt nicht springen, er wurde disqualifiziert. Der Anzug mal wieder.
Geiger
 
Karl Geiger setzt sich mit 113,0 Metern durch. 19,3 Windpunkte sind zu erwähnen.
Wank
 
109,5 Meter werden für Andi Wank nicht reichen.
Forfang
 
Oha, Forfang springt sogar zwei Meter kürzer! Und verliert das Duell. Mit 115,5 Punkten ist er auch nur Vierter bei den Verlierern.
Bartol
 
Dezente Hoffnungen macht sich Tilen Bartol mit 116,5 Metern.
Kubacki
 
Dawid Kubacki gewinnt das Duell mit 126,5 Metern und übernimmt damit sogar die Führung! Aber die Top 4 trennen nur 0,2 Punkte.
Insam
 
107,0 Meter, das ist das, was man bei diesen Bedingungen von Alex Insam zu erwarten war.
P. Prevc
 
Nix mit Lucky Loser! Peter Prevc knallt es bei 100,5 Metern in den Hang. Und die Bedingungen waren nicht schlechter als bei den Springern zuvor.
Schmid
 
Mit 114,5 Metern kann Constantin Schmid jetzt wohl nur auf die Lucky-Loser-Liste schielen. Und da sind 119,7 Punkte schon eine Hausnummer.
Leyhe
 
Auch für Stephan Leyhe ist das nicht einfach, 109,5 Meter reichen nur für den Duellsieg.
Stursa
 
Jetzt wieder gigantischer Rückenwind. Keine Chance für Vojtech Stursa, schon bei 88,5 Metern ist Schluss.
R. Kobayashi
 
Ein Kobayashi ist schon mal im Finale, 121,5 Meter reichen Ryoyu für Rang 5.
Aalto
 
Wieder kurz durchatmen, nur ein ganz kurzer Hüpfer von Antti Aalto.
Eisenbichler
 
Die Windgöttin ist heute mit Markus Eisenbichler! 128,5 Meter, aber kein sonderlich sauberer Flug und nur Noten von 17,5 und 18,0. Und daher bleiben Stoch und Fannemel hauchdünn vorne.
Kozisek
 
Die letzten zehn Duelle! Cestmir Kozisek wird von seinem Trainer sofort losgeschickt, denn die Bedingungen sind gut. Da muss mehr rauskommen als 114,0 Meter.
Damjan
 
Knappes Ding! Gleiche Weite für Jernej Damjan. Minimal mehr Punkte, aber auch Koudelka hat sehr gute Chancen über die Lucky Loser.
Koudelka
 
Oha, Roman Koudelka legt starke 120,5 Meter vor.
Hula
 
Endlich wieder ein weiterer Sprung von Stefan Hula, 123,0 Meter bringen dem Polen Rang 3 hinter Fannemel und Stoch.
Descombes
 
Das unterstreicht Vincent Descombes unfreiwilligermaßen mit 95,5 Metern.
Hayböck
 
Michael Hayböck gewinnt natürlich das Duell mit 107,5 Metern. Aber das liest sich jetzt nicht mehr wie ein Großschanzenwettkampf.
Peier
 
Nach Tande als auch Wellinger mit einem herben Dämpfer. Killian Peier hat mit seinen Notlandung bei 97,0 Metern ganz andere Sorgen.
Wellinger
 
Viele Windpunkte für Andreas Wellinger, das sind aber halt auch nur die 115,0 Meter von Johansson.
Nousiainen
 
Zäh geht es weiter mit 102,0 Metern von Eetu Nousiainen.
Johansson
 
Auch Robert Johansson sieht mit 115,0 Metern alles andere als zufrieden aus.
Semenic
 
Total misslungener Sprung von Anze Semenic. An diesen 98,0 Metern ist nicht nur der Rückenwind schuld.
Siegel
 
Schlierenzauer hatte übrigens den schlechtesten Wind überhaupt bisher, 20,4 Windpunkte fetten seine 116,5 Meter entsprechend auf. 20 Bonuspunkte bekommt auch Siegel, aber das hilft ihm bei 105,5 Metern natürlich nichs.
 
 
David Siegel muss bzw. darf warten, Daniel Huber ist disquaifiziert. Kein korrekter Anzug des Österreichers, somit rückt Stjernen bei den Lucky Losern um einen Platz auf.
Schlierenzauer
 
Und gleich noch ein interessanter Zweikampf. Nicht optimale 116,5 Meter von Gregor Schlierenzauer!
Ammann
 
Viel Rückenwind! Trotzdem 120,0 Meter, das reicht. Und Deschwanden ist jetzt Zweiter bei den Lucky Losern hinter Learoyd.
Deschwanden
 
Ein Schweizer Duell, das war wirklich ganz großer Zufall. Gregor Deschwanden legt Ammann 115,0 Meter vor.
Zyla
 
Spannende Aufgabe für Piotr Zyla! Aber der hat auch optimalen Wind, es geht dahin bis auf 127,5 Meter.
Learoyd
 
Feine Quali gestern von Jonathan Learoyd. Und wieder haut der französische Newkommer so eine Bombe raus, er darf über 125,5 Meter jubeln.
Zajc
 
Timi Zajc war in der Probe sehr stark. Und der hätte jetzt Aufwind, verrückt! Aber die Ampel bleibt natürlich Rot. Jetzt ist es aber immer noch gut, trotzdem nur 115,5 Meter, weiter ist er, Lehrgeld wurde trotzdem bezahlt.
Kasai
 
Es wird laut, Noriaki Kasai springt. Bzw. hüpft, denn schon bei 96,5 Metern ist Schluss.
Tande
 
Daniel-Andre Tande muss springen, trotz ordentlich Rückenwind. 117,5 Meter sind Gift für seine Ambitionen auf den Gesamtsieg.
Stjernen
 
Und wenn wir schon bei den Norwegern sind, dann gleich Stjernen gegen Tande. Ersterer legt ganz wenig vor, nämlich nur 113,0 Meter.
Fannemel
 
Kein Problem für einen Anders Fannemel, mit 129,0 Metern kassiert er auch Stoch an der Spitze ein. Die beiden sind punktgleich!
Paschke
 
Nur 113,0 Meter für Pius Paschke.
Granerud
 
Halvor Egner Granerud springt ziemlich genau auf die grüne Linie, was sagen die Punkte? Dass der Norweger dank mehr Rückenwind bei gleicher Weite weiterkommt.
D. Huber
 
Kein optimaler Beginn aus ÖSV-Sicht. Auch Daniel Huber wird mit 118,0 Metern zittern müssen.
Fettner
 
Manuel Fettner kann mit 107,0 Metern nicht auf einen der Lucky-Loser-Plätze hoffen.
Stoch
 
Und jetzt schon Kamil Stoch! Und die erste Windunterbrechung. Jetzt ganz gute Bedinungen, damit kitzelt er 126,0 Meter raus.
Aigner
 
Klare Sache, auch Clemens Aigner macht es mit 107,0 Metern nicht spannend.
Kot
 
Maciej Kot legt gute 120,0 Meter vor.
Klimov
 
Keine Chance für Klimov, der schon bei 104,0 Metern landet.
Zigar
Los geht es! Von Luke 11 wenigstens, der Slowene Ziga Jelar zeigt ansprechende 123,0 Meter.
Favoriten
 
Die Favoriten zeigten sehr unterschiedliche Sprünge, Freitag mit 128,0 Metern wieder absolut in Ordnung, Kraft, Stoch und Tande stürzten allerdings ziemlich ab.
Probedurchgang
 
Eben ging die Probe über die Bühne. Mit sehr viel Rückenwind, entsprechend kurz fielen die Spünge aus. Markus Eisenbichler hatte fast als einziger Athlet Windglück und kam so auf 131,0 Meter. Natürlich hätte er sich das lieber für den Wettkampf aufgespart.
Duelle
 
Im Vorjahr gewann übrigens Tande vor Stoch, Kraft und Fettner. Und Stoch gegen Fettner ist heute gleich das vierte Duell, kurz danach folgt mit Tande gegen Stjernen ein weiterer Kracher. Originell wird es dann bei Kasai gegen Zajc, der Slowene ist nämlich der Jüngste im Feld, die beiden trennen 28 Jahre, also zwei bis drei Skispringerleben. Freund und Kraft haben zum Ende des Durchgangs sehr einfache Aufgaben, das vorletzte Paar wird aber noch einmal interessant mit Takeuchi gegen Junshiro Kobayashi. Letzterer kann hier definitiv auf das Podest springen.
Qualifikation
 
Aber gleich zum Tagesgeschäft, für die Geschichtsbücher ist irgendwann später sicher mal wieder Zeit. Und sei es, um etwaige intensivere Windpausen launig zu überbrücken. Von diesen gab es gestern schon einige, die Quali fand fast durchwegs mit Rückenwind statt. Und Richard Freitags Sprung war überragend, von Luke 10 mit reichlich Wind von hinten auf 130,5 Meter, das war ein Meisterstück wie zuletzt in Engelberg. Prominente Ausscheider gab es keine, wohl haben sich aber ein paar sehr spektakuläre Duell ergeben.
LXVI. Tournee
 
Nach der gestrigen Quali geht die 66. Tournee heute richtig los, lassen Sie mich damit beginnen, dass Noriaki Kasai zum 27. Mal dabei ist.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Oberstdorf zum ersten Springen der Vierschanzentournee.
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Pos.
Name
Punkte