Skispringen Live-Ticker

Oslo, Norwegen 11.03.2018, 14:20 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
 
Noch keine Daten vorhanden
Letzte Aktualisierung: 14:14:39
Ende
 
Das war es vom Holmenkollen Ski Festival, Stephan Leyhe wird als heute Siebter besonders viel Selbstvertrauen mitnehmen. Wir sind dann ab Dienstag wieder live auf Sendung, der Wettkampf findet um 17:00 Uhr statt.
Raw Air
 
In der Gesamtwertung bleibt Stoch natürlich vorne, aber das war schon ein dickes Ding. Mal sehen, wie er das wegsteckt, morgen steht bereits die Quali bzw. der Prolog in Lillehammer an. Stephan Leyhe wird als heute Siebter besonders viel Selbstvertrauen mitnehmen, wir sind dann ab Dienstag wieder live auf Sendung, der Wettkampf findet um 17:00 Uhr statt.
Fazit
 
Und was für ein unfaires Springen! Der Weltbeste hat die schlechtesten Bedingungen und dazu auch nur Anlauf von Luke 11, die Verkürzung des Anlaufs durch die Jury, man kann es nicht anders sagen, ein kompletter Griff ins Klo. Natürlich feiert das Publikum den Sieg von Lokalmatador Tande deshalb nicht weniger begeistert, wir gratulieren Stoch und Hayböck zu zwei unerwarteten, aber verdienten Podiumsplätzen.
Stoch
 
Kamil Stoch braucht nur 121 Meter für den Sieg, aber er hat praktisch gar keinen Aufwind! Und landet schon bei 119 Metern, was für ein Drama.
Kraft
 
Hayböck im Glück, Kraft im Pech. Und er muss praktisch ohne Gegenwehr den Sprung bei 124,5 Metern aufgeben. Aber die Windkompensation greift ein, Kraft Zweiter vor Hayböck!
Hayböck
 
Die Gunst der Stunde genutzt! Michi Hayböck hat den Aufwind, 130,5 Meter, aber auch er bleibt hinter Tande.
Bartol
 
115 Meter für Tilen Bartol, Luke 11 mag für Stoch OK sein, für alle anderen nicht.
Johansson
 
Es wird wieder ein wenig besser, so gelingt Robert Johansson mit 129 Metern durchaus eine Ansage in Richtung Podium. Alles eine Windfrage jetzt, Tande bleibt jedenfalls vorne.
Wellinger
 
So macht das natürlich überhaupt keinen Spaß, auch Andi Wellinger hat keine Chance auf mehr als 117 Meter.
Learoyd
 
Erstes Top-10-Ergebnis für Jonathan Learoyd? Nein, viel zu wenig Aufwind und Anlauf. Aber 112,5 Meter bringen trotzdem das bisher beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere.
Tande
 
Jetzt wird es aber plötzlich wieder deutlich besser, Daniel-Andre Tande ist sofort zur Stelle. Und geht mit 132 Metern klar in Führung.
Stjernen
 
Die Anlaufverkürzung kam zur absoluten Unzeit, auch Andreas Stjernen hat wenig Aufwind und ist mir 124,5 Metern entsprechend unzufrieden.
Damjan
 
Wir sind schon bei den Top 10 angelangt. Wer jetzt mit etwas Windglück ordentlich einen raushaut, der kann schon am Podium anklopfen. Jernej Damjan kann dies mit 121,5 Metern leider nicht.
Kubacki
 
Oh, das ist bitter, fast gar kein Aufwind mehr jetzt bei Dawid Kubacki. Er quält sich auf nur 116 Meter, aber mehr war da leider nicht drin.
Geiger
 
Mittlerweile noch eine Luke weniger Anlauf und da braucht es schon sehr viel Aufwind. Karl Geiger hat diesen nicht und landet bei 122 Metern deutlich zu früh.
Leyhe
 
Wofür reichen Stephan Leyhes 129 Meter? Für Rang 2 hinter Forfang sogar.
Forfang
 
Noch mehr Aufwind für Johann Andre Forfang, somit übernimmt jetzt er mit 134,5 Metern das Kommando.
Freitag
 
Aber die Führung hät nur kurz, Richard Freitag rehabilitiert sich mit 132 Metern ganz vortrefflich. Die Landung ist allerdings leider etwas wacklig, das gibt Abzüge.
Aschenwald
 
Philipp Aschenwald nutzt diesen für 127,5 Meter, diese lassen die Eins für ihn aufleuchten.
Wolny
 
Noch zwei Meter weniger für Jakub Wolny, Aufwind ist aber durchaus noch vorhanden.
Schlierenzauer
 
Gregor Schlierenzauer hat heute leider in der Probe das Pulver verschossen, 125,5 Meter sind nur mehr gut genug für Platz 4.
Kobayashi
 
127 Meter reichen Ryoyu Kobayashi immerhin noch für Rang 5. Auch punktgleich mit Zyla!
Zyla
 
Piotr Zyla hingegen fällt mit 125,5 Meter ein wenig zurück.
Granerud
 
Der Aufwind war allerdings giganisch, diesmal aber keine Verkürzung direkt vor Granerud. Und so schafft auch der Norweger jetzt einen ordentlichen Satz auf 129 Meter. Und liegt punktgleich mit Wank vorne!
Wank
 
Springt Andreas Wank noch in die Top 20? Mit 131,5 Metern und einer guten Landung muss das klappen.
Kasai
 
Altmeister Noriaki Kasai wird vom Aufwind auch nicht verwöhnt, gar nur 111 Meter, eine bittere Enttäuschung.
Aigner
 
Und daher führt Boyd-Clowes weiter. Auch nach diesen 122,5 Metern von Clemens Aigner. Der musste aber auch lange warten, das ist nie gut.
Ammann
 
Ein Simon Ammann hat natürlich auch im Spätherbst seiner Karriere noch andere Ansprüche. Und diese untermauert er jetzt mit 132 Metern, allerdings nicht mit einem Telemark.
D. Huber
 
Kleiner Rückschlag für Daniel Huber mit 124,5 Metern, aber jedes Top-30-Ergebnis ist ein Erfolg für ihn.
Boyd-Clowes
 
Mackenzie Boyd-Clowes kratzt mit 129,5 an den 130 Metern. Und geht damit natürlich in Führung.
Schuler
 
Zwei Schweizer im Finale, das ist schön. Viel Punkte wird Andreas Schuler mit diesen 119,5 Metern aber nicht holen können.
Sato
 
123 Meter für Yukiya Sato.
Lindvik
 
Lucky Marius Lindvik! Jetzt gibt es sogar noch Weltcuppunkte. Aber auch nur mehr Anlauf von Luke 12, für ihn eigentlich zu wenig. Trotzdem 128,5 Meter, da hat ihn die Euphorie so weit runtergetragen.
 
 
Sehr, sehr kurze Pause, schon um 15:28 Uhr beginnt das Finale. Bleiben Sie dran!
Zwischenfazit
 
Das sieht doch sehr nach Sieg von Kamil Stoch vor Stefan Kraft aus. Dahinter balgen sich dann etliche weitere Springer um den noch freien Platz auf dem Podium, auch Wellinger ist hier noch ganz gut dabei.
Stoch
 
Nimmt der Pole gleich eine Luke weniger Anlauf? Nein, er startet auch von Gate 12 und knallt launige 138 Meter raus. Die Führung und zwar haushoch.
Freitag
 
Gelingt es Richard Freitag, Kamil Stoch ordentlich vorzulegen? Nein, auch er landet schon bei 126 Metern und somit nur im Mittelfeld.
Wellinger
 
130 Meter glatt für Andi Wellinger, klingt etwas besser als es ist. Denn 10,3 Windpunkte gehen weg, Rang 5 für ihn.
Tande
 
Wenigstens Daniel-Andre Tande sticht für die Norweger halbwegs mit 128 Metern. Nach Podium hört sich das aber auch nicht an.
Forfang
 
Vier Meter weniger reichen Johann Andre Forfang nur für Platz 11 im Zwischenklassement..
Kraft
 
129,5 Meter für Stefan Kraft, keine guten Bedingungen, das wird viel wert sein. So ist es, er marschiert auf die Eins, Doppelführung ÖSV!
Eisenbichler
 
Hui, auch nur 120,5 Meter für Markus Eisenbichler, er braucht die 109,0 Punkte von Lindvik. Und die verpasst er!
J. Kobayashi
 
Reicht aber immer noch für Rang 3, Junshiro Kobayashi hingegen zittert mit 118 Metern. Retten ihn die Gatepunkte und der geringe Windabzug? Nein, Andreas Schuler erbt sein Finalticket, Glückwünsche in die Schweiz.
Johansson
 
Und schon der Stoch-Herausforderer Robert Johansson! Aufwind passt schon mal, die Weite mit 127,5 aber nicht ganz. Das ist ganz klar ein Rückschlag für den formstärksten Norweger aktuell.
Kubacki
 
Die Top 10 sind dran und Dawid Kubacki beginnt mit 127,5 Metern.
Fannemel
 
Ganz viel Aufwind für Anders Fannemel, das kommt ihm bei seiner Formschwäche gerade recht. Aber die Schwäche ist größer als der Aufwind, 118 Meter und tschüss!
Stjernen
 
Andreas Stjernen lässt mit 127 Metern nichts anbrennen und reiht sich auf Platz 4 ein.
Hula
 
Boyd-Clowes im Finale, Stefan Hula mit 115 Meter raus!
Damjan
 
129 Meter für Jernej Damjan, aber auch sehr viel Aufwind. Daher leuchtet nur die Vier für ihn auf.
Zyla
 
Piotr Zyla könnte ein Wackelkandidat sein. Nein, 125,5 Meter, alles im Lot auch für ihn.
Geiger
 
Keine Diskussionen lässt Karl Geiger mit diesen 126,5 Metern aufkommen. Er bleibt damit auch knapp vor dem Teamkollegen Leyhe.
P. Prevc
 
Peter Prevc ist wahrlich kein schwacher Springer, aber die Weite diesmal mit 112,5 Metern mehr als schwach. Somit auch Daniel Huber im Finale dabei.
Leyhe
 
Und schwache Springer kommen jetzt natürlich keine mehr. Stephan Leyhe darf sich mit 127 Metern über Rang 4 freuen.
Ammann
 
Simon Ammanns 119,5 Meter sind da doch etwas brenzliger. Aber es ist die exakte Punktlandung mit Rang 12, Daniel Huber muss weiter warten.
Granerud
 
Schmeckt dem Norweger nicht, er landet schon bei 124,5 Meter. Reicht natürlich alleine schon wegen der 3,3 Gatepunkte.
 
 
Und zwar jetzt beim TV Break vor Halvor Egner Granerud. Luke 12 ab sofort also.
Hayböck
 
Jetzt geht es dahin, noch ein Meter mehr für Michi Hayböck. Die Führung für ihn, aber gleich wird sicherlich verkürzt.
Bartol
 
Satte Aufwind für Tilen Bartol, er schenkt uns einen 130er und sich Platz 1 für 132 Meter.
R. Kobayashi
 
Ryoyu Kobayashi schafft zwei Meter mehr, das reicht.
D. Huber
 
124 Meter für Daniel Huber, er reiht sich hinter Aigner ein, bei dem können wir das fast jetzt streichen.
Kasai
 
Noriaki Kasai kommt nur auf 122,5 Meter, bekommt dafür aber 0,1 Punkte mehr und das Q.
Aigner
 
Clemens Aigner enttäscht nicht, 126 Meter bringen das fast schon sichere Finalticket.
Zajc
 
Mit 116 Metern ist Timi Zajc völlig chancenlos.
Schmid
 
Halber Meter mehr, aber auch mehr Windabzug, das wird erst rechts nichts für den ersten Deutschen, das ist Constantin Schmid.
Deschwanden
 
Gregor Deschwanden kann allerdings auf diese 120 Meter nicht besonders stolz sein, das reicht nur für Rang 10.
Schlierenzauer
 
Keine Anlaufverkürzung und tolle Bedingungen für Gregor Schlierenzauer! Er kann den Sprung aus der Probe dennoch nicht wiederholen, 127 Meter sind aber auch nichts, wofür er sich schämen müsste.
Dezman
 
Massiver Aufwind für Nejc Dezman, daher gehen 13,1 Windpunkte weg und von den 122,5 Metern bleibt nicht viel übrig.
Wolny
 
125 Meter bringen Jakub Wolny Rang 3, das sollte sich ausgehen.
Lindvik
 
Die 121 Meter von Marius Lindvik liegen in dem Bereich, in dem der Cut zu erwarten ist.
Bickner
 
Wenig Windabzug bei Kevin Bickner, das hilft aber bei 118 Metern nur bedingt.
Sato
 
Fast ein Meter pro Sekunde Aufwind bei Yukiya Sato, das ist Rekord. Aber nur ganz kurz, bis er über den Bakken geht hat sich das halbiert. Was auch die Weite von 121 Metern erklärt.
Peier
 
Killian Peier dann wieder mit zu wenig Aufwind, im Ergebnis dasselbe. 110 Meter und das sichere Aus.
Koudelka
 
Roman Koudelka mit dem Klimov-Bedingungen, das ist fast schon zu viel Aufwind. Auch er stürzt auf 111,5 Meter ab.
Boyd-Clowes
 
Mackenzie Boyd-Clowes hofft mit 123,5 Metern, auch wenn ihm viele Windpunkte abgezogen werden.
Klimov
 
Super Aufwind für Evgeniy Klimov, gehen wir über 130? Nein, er veratzt den Sprung total und muss ganz früh notlanden.
Insam
 
Alex Insam nicht, 115,5 Meter sind deutlich zu wenig.
Zografski
 
122 Meter, damit wäre man eigentlich auf der sicheren Seite. Aber nach den bisherigen Leistungen muss Vladimir Zografski jetzt zittern.
Learoyd
 
So viel Aufwind für Jonathan Learoyd, da ist Luke 13 natürlich ein Traum. So wie auch die Weite von 133,5 Metern für den jungen Franzosen Jonathan Learoyd.
Colloredo
 
Ganz schwache 108 Meter bringen Sebastian Colloredo die Rote Laterne.
Aschenwald
 
Philipp Aschenwald hat besseren Wind, den nutzt er gleich für 127 Meter!
Wank
 
Pech für Andreas Wank, bei ihm nur ganz wenig Aufwind. Daher sind aber seine 121 Meter auch besonders wertvoll.
Lanisek
 
Mit gar nur 115 Metern ist Anze Lanisek vom Finaldurchgang ganz weit entfernt.
Schuler
 
Sehr schöner Sprung von Andreas Schuler, er geht mit 122 Metern an die Spitze.
Hilde
 
Schöner Aufwind auch für Tom Hilde, mehr als 118 Meter sind aber nicht drin.
Björeng
 
Luke 13 und Aufwind, Kollege Joacim Ödegaard Björeng bleibt trotzdem drei Meter kürzer.
Pedersen
Los geht es mit einem Neuling im Weltcup, Robin Pedersen hat die Quali überraschend überstanden und eröffnet mit durchaus respektablen 118 Metern.
Probedurchgang
 
Eben ging die Probe zu Ende, raten Sie, wer die größte Weite und die meisten Punkte einheimsen konnte. Natürlich wieder der große Pole, aber nur einen Meter kürzer, nämlich 135,0, sprang diesmal überraschend der langsam immer besser in Form kommende Gregor Schlierenzauer.
Favoriten
 
Derzeit sieht es so aus, als wären ausnahmsweise mal nicht Freitag und Wellinger seine größten Rivalen, sondern der Norweger Robert Johansson. Der liegt in der Gesamtwertung nur knapp zurück und hat eigentlich schon ewig keinen schwachen Sprung mehr gezeigt.
Raw-Air-Stand
 
Die beste Einzelleistung zeigt hier schon wieder Kamil Stoch. Will er etwas noch verrückteres machen als bei der Vierschanzentournee und alle zehn Raw-Air-Wettkämpfe gewinnen?
Oslo
 
Das Holmenkollen Ski Festival endet traditionell mit den Skispringern auf der Großschanze. Und dieses ist seit letzter Saison Teil der Raw-Air-Serie, welche gestern mit einem spektakulären Mannschaftsspringen aufwarten konnte.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Lahti zum Einzelspringen auf der Großschanze.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Punkte