Wie natürlich auch Tande, Kraft und ein paar andere. Wird sicherlich ein toller Wettkampf, der Wind muss halt auch mitspielen und die Jury mit dem Anlauf so ein glückliches Händchen haben wie heute. Damit ist ein ganz langer Wintersporttag zu Ende, vielen Dank für Ihr geneigtes Interesse und noch einen schönen Abend.
Fazit
Das war ganz großes Drama, Norwegen mit dem dritten Sieg in Folge, wäre irgendwie auch schade gewesen, wenn ausgerechnet Rückenwind beim letzten Springer die Sache noch gedreht hätte. Aber die Polen haben gezeigt, dass sie wieder voll da sind, ganz stark auch Andreas Wellinger und Richard Freitag, die morgen im Einzelwettkampf sicherlich das Podium anpeilen dürfen.
Norwegen
Nun ist Johann Andre Forfang gefordert! Rückenwind! Daher würden 128,0 Meter reichen. Und die kratzt er mit 129,5 Metern mal eben so zusammen. Was sagen die Noten? Durchwegs 18,0, das wird also ganz eng! Aber es reicht, Norwegen 1083,6, Polen 1082,8, mamma mia!
Polen
Um den Sieg springen heute aber die Polen. Und hierfür wirft Kamil Stoch 135,5 Meter in die Waagschale. Bei Windstille, das sollte nicht verschwiegen werden.
Deutschland
Für das Podium braucht Richard Freitag nur 121,5 Meter. Nicht seine Welt, er springt mal eben 22 Meter weiter. Damit macht er klar, morgen wird er um den Sieg mitspringen.
Slowenien
Jernej Damjan kämpft. Und 133,5 Meter sind praktisch ohne Aufwind aller Ehren wert. Slowenien bleibt vor Österreich, um schlanke 0,6 Zähler!
Österreich
Geht für Österreich noch was gegen Slowenien? Stefan Kraft jedenfalls schreibt 140,5 Meter an.
Japan
Junshiro Kobayashi sichert Japan mit 134,0 Metern Platz 6.
Finnland
Kann aber die Finnen im Alleingang nicht mehr einholen. Antti Aalto nutzt Aufwind für 131,0 Meter.
Schweiz
Und los geht es mit 129,5 Metern von Simon Ammann. Der hat schon seine gefürchtete Olympiaform!
Norwegen nimmt knapp zehn Punkte Vorsprung mit in den Finaldurchgang. Stoch gegen Forfang ist aber noch ein launiges Duell!
Deutschland
Andreas Wellinger mit ähnlichen Bedingungen auch 141,0 Meter, das ist der Wirkungstreffer gegen Slowenien in Sachen Podium!
Norwegen
Was für ein Brett von Anders Fannemel! Wenig Aufwind, 141,5 Meter, Telemark! So sieht ein Siegersprung aus.
Österreich
Schlechte Bedingungen für Gregor Schlierenzauer, daher machen diese 124,5 Meter sein Comeback nicht weniger gelungen.
Polen
Dawid Kubacki mit ganz wenig Aufwind auf 136,5 Meter, es bleibt spannend!
Japan
Rückenwind für Takeuchi, 123,5 Meter sind die logische Folge.
Slowenien
Das wird jetzt brenzlig für Slowenien. Aber zumindest Windstille bei Anze Semenic und so kämpft er sich bis auf 129,5 Meter durch. Gut gemacht!
Schweiz
Den hat aber auch Kilian Peier und landet so ebenfalls schon bei 109,0 Metern.
Finnland
Alammomo springt zum Auftakt von Runde 3 auf 107,0 Meter. Mit Rückenwind, das hat die Weite ja angedeutet.
Polen gegen Norwegen! Und Deutschland gegen Slowenien um Rang 3.
Deutschland
Karl Geiger auch ohne Aufwind, 129,5 Meter sind daher zu loben.
Norwegen
Tande braucht nur keinen Rückenwind. Windstille und 139,5 Meter, das ist doch einfach verrückt!
Österrreich
Poppinger sehr stark mit 130,5 Metern. Denn er hatte nur wenig Windunterstützung.
Polen
Etwas bessere Bedingungen für Maciej Kot. Aber wie weit geht das? Bis auf 137,0 Meter!
Japan
Rückschlag jetzt auch für Noriaki Kasai, kein Aufwind, so muss er sich mit 123,5 Metern begnügen.
Slowenien
Peter Prevc hat auch kein Windglück und kommt aber dennoch auf 130,5 Meter.
Schweiz
115,0 Meter für Andreas Schuler.
Deutschland
Markus Eisenbichler kann nicht nachlegen, ohne Aufwind ist schon bei 128,0 Metern Schluss.
Norwegen
137,5 Meter für Robert Johansson, der kassiert damit den Vorsprung der Polen fast komplett ein.
Österreich
Gleiche Weite für Manuel Fettner, wieder ein tadelloser Teamwettkampf von ihm.
Polen
Weiter alles im Lot für Polen, denn Piotr Zyla holt 130,0 Meter raus. Mit wenig Aufwind.
Japan
Ryoyu Kobayashi steigert sich gewaltig auf 137,5 Meter. Das Podium ist aber für Japan nicht mehr in Reichweite.
Slowenien
Auch Tilen Bartol bestätigt seinen tollen ersten Sprung mit 132,0 Metern.
Finnland
Nicht ganz so weit wie vorhin, aber unzufrieden wird Janne Ahonen auch mit diesen 125,0 Metern nicht sein.
Schweiz
Gregor Deschwanden eröffnet für die Schweiz mit 122,5 Metern. Dank Ammann scheinen die Finnen auf Platz 7 nicht ganz uneinholbar.
Extrem kurze Pause, schon um 17:05 Uhr beginnt der Finaldurchgang.
Polen zur Halbzeit deutlich vor Norwegen und Deutschland. Aber in diesem hochklassigen Mannschaftsspringen ist das letzte Wort noch längst nicht gesprochen.
Deutschland
Die Tür ist einen Spalt offen für Richard Freitag. Leider fast kein Aufwind, so gesehen sind 134,5 Meter richtig gut.
Norwegen
Norwegen muss wieder vorlegen und tut dies mit 133,0 Metern von Forfang.
Österreich
Die Vorleistungen seiner Kollegen machen die Aufgabe für Stefan Kraft zumindest in Sachen Podium nahezu unmöglich. Persönlich kann er mit 138,5 Metern freilich bestens leben.
Polen
Bei Kamil Stoch schon noch, der zeigt einen gewaltigen Sprung! 142,5 Meter plus Telemark, Wahnsinn!
Japan
Junshiro Kobayashi hat leichten Aufwind und nutzt diesen für 138,0 Metern. Das wird nicht lange bei Gate 8 bleiben.
Slowenien
Rückschlag für Slowenien! Damjan kommt nur auf 124,5 Meter. Allerdings mit Rückenwind, das gibt etliche Punkte dazu.
Schweiz
Simon Ammann springt die Schweiz ins Finale. Und das mit 136,5 Metern bei wenig Aufwind auf die spektakulärst mögliche Art.
Russland
Kornilov springt nur mehr für die Galerie. Dementsprechend werden ihm diese 116,5 Meter egal sein.
Finnland
Antti Aalto mit 126,0 Meter, sehr starker Durchgang der Finnen!
Tschechien
Diese 126,5 Meter von Vojtech Stursa beeindrucken einen Simon Ammann nicht. Sind aber aus persönlicher Sicht durchaus erfreulich für den Tschechen.
Italien
Italien verabschiedet sich mit 113,5 Metern von Davide Bresadola. Dank Klimovs Pech wird man diesmal wenigstens nicht Letzter.
Norwegen nur mehr knapp vor Polen, Deutschland wieder dran. Ein sehr schöner Wettkampf bisher, trotz drehender Winde.
Deutschland
Kommt drauf an, was Wellinger draufhat. Der bekommt jetzt Grün bei ordentlichen Bedingungen. 139,5 Meter plus Telemark, da tobt die Hütte im Schwarzwald.
Norwegen
Fannemel landet bei 133,5 Meter, kleiner Rückschlag für Norwegen?
Österreich
Das geht in Ordnung für Gregor Schlierenzauer. Comeback mit 127,5 Metern, feine Sache.
Polen
Dawid Kubacki macht aus etwas Aufwind enorm viel. Nämlich 141,5 Meter, über die Landung schweigen wir uns bei dieser Weite besser aus. Denn Polen geht auch so klar in Führung.
Japan
Die Kasai-Weite wird durch diese 121,5 Meter von Taku Takeuchi gewaltig entwertet.
Slowenien
Anze Semenic der Wackelkandidat bei Slowenien? In keinster Weise, 129,5 Meter bestätigen die Podestambitionen.
Schweiz
Denn Kilian Peier hat Aufwind und stellt mit 124,5 Metern die Ampel für Simon Ammann auf Grün.
Russland
Klimov zuletzt etwas verbessert, aber jetzt mit Rückenwind der totale Absturz. 97,0 Meter, die Russen sind wohl raus.
Finnland
Finnland ist dank Ahonen auf der sicheren Seite. Andreas Alammomo sichert Platz 7 mit 127,0 Metern weiter ab.
Tschechien
Roman Koudelka schafft für Tschechien die gleiche Weite. Schneckenrennen eben.
Italien
Schneckenrennen um Platz 8, selbst Italien ist noch nicht ganz raus. Denn Colloredo sammelt mit 119,5 Metern schon ein paar Punkte ein.
Tande hatte schon oft Windpech in dieser Saison heute nicht. Norwegen führt vor Polen und Slowenien.
Deutschland
Was kann Karl Geiger aus sehr wenig Aufwind machen? Ein Sprung wie der von Poppinger, 123,0 Meter sind leider zu wenig.
Norwegen
Etwass mehr Aufwind für Tande, aber nicht übermäßig viel. Trotzdem bombastische 139,5 Meter plus Telemark, Norwegen ist wieder voll im Rennen!
Österreich
124,0 Meter für Manuel Poppinger bei gleichen Bedingungen. Das ist ordentlich, aber nicht podestreif.
Polen
Windstille bei Maciej Kot. Und so überrascht es nicht, dass 128,5 Meter für den Führungswechsel reichen.
Japan
Was setzt Altmeister Noriaki Kasai dem entgegen? Satte 134,0 Meter, aber mit deutlich mehr Windabzug.
Slowenien
Slowenien führt und hat jetzt Peter Prevc am Start. Kaum Aufwind jetzt und Luke 8, keine gute Kombination. So gesehen sind die 125,5 Meter durchaus wertvoll.
Schweiz
Kann die Schweiz aufholen? Nein, nur 111,5 Meter von Andreas Schuler verschlimmern die Ausgangslage weiter.
Russland
Immer noch besser als die 108,0 Meter vom Russen Nazarov.
Finnland
Finnland fällt etwas zurück, Nousiainen landet schon bei 118,0 Metern.
Tschechien
Tschechien ist auch stark vom Ausscheiden bedroht. Und Lukas Hlava kommt nur auf 113,0 Meter, die Schlinge zieht sich zu.
Italien
Italien ist abgeschlagen Letzter, auch die guten 123,5 Meter von Alex Insam sind da kein Hoffnungsschimmer.
Das gibt naturgemäß mehr Punkte. Deutschland vor Norwegen, beide aber hinter Slowenien und Polen!
Deutschland
Und daher auch nur Rang 3 für Norwegen. Markus Eisenbichler springt mit weniger Aufwind die gleiche Weite.
Norwegen
Erste Runde Norwegen gegen Deutschland! Robert Johansson legt Eisenbichler nach kurzer Unterbrechung 134,5 Meter vor. Klingt viel, war aber auch viel Aufwind.
Österreich
Auch auf diese 133,0 Meter kann man aufbauen. Manuel Fettner springt diese für die Österreicher.
Polen
Nämlich so einen Sprung wie ihn Piotr Zyla für Polen zeigt. 133,5 Meter, das ist erst einmal Rang 2 nur ganz knapp hinter Slowenien.
Japan
Solide 124,5 Meter von Kobayashi, aber für das Podium braucht Japan mehr.
Slowenien
Slowenien beginnt vielversprechend, denn 138,5 Meter von Tilen Bartol bedeuten 128,7 Punkte.
Schweiz
Gregor Deschwanden holt für die Schweiz zwei Meter mehr raus.
Russland
Nur 115,5 Meter für Vasilliev, der vorhin auch als 51. der Quali das morgige Einzelspringen verpasst hat.
Finnland
Das sieht schon besser aus. Fast wie in alten Tagen der Janne Ahonen. 132,0 Meter bringen Finnland klar in Führung.
Italien
Los geht es mit Italien. Von Luke 9 und einem sehr kurzen Hüpfer von Roberto Dellasega.
Startliste
Insgesamt sind elf Team gemeldet, für das hintere Feld mit Russland, Italien, Finnland, Tschechien und der Schweiz gilt es erst einmal, den Platz im Finale der besten Acht zu sichern.
Das Feld
Österreich, Polen, Japan und Slowenien suchen sich noch, da ist noch alles offen. Und so sehen wir heute auch mal wieder Gregor Schlierenzauer und Anze Lanisek in Aktion. Wer wird Dritter? Vielleicht wieder Japan wie zuletzt in Kuusamo.
Deutschland
Bei Deutschland scheinen Freitag, Eisenbichler und Wellinger schon ziemlich gesetzt zu sein. Karl Geiger ist heute wieder vierter Mann, zuletzt war es Pius Paschke.
Norwegen
Aber erst einmal zu den Siegern von Wisla und Kuusamo. Johansson, Forfang, Tande und Fannemel, das übliche Personal, nur die Reihenfolge rotiert. Für Stjernen und Granerud sind die Olympiachancen somit bereits im Dezember äußerst begrenzt.
Titisee-Neustadt
Ungerade Jahreszahl, somit wird im Dezember wieder in Titisee-Neustadt gesprungen, Klingenthal ist dann nächstes Jahr wieder an der Reihe. Und schon das dritte Mannschaftsspringen in dieser Saison, kann das DSV-Quartett diesmal den Spieß umdrehen?
vor Beginn
Herzlich willkommen in Titisee-Neustadt zum Teamspringen auf der Großschanze.