Skispringen Live-Ticker

Trondheim, Norwegen 14.03.2019, 17:00 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
 
Noch keine Daten vorhanden
Letzte Aktualisierung: 17:16:44
Abschied
 
Das war es von meiner Seite zum Skispringen in Oslo. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche allen noch einen angenehmen Abend. Bis bald!
Ausblick
 
Damit war es das beim diesjährigen Raw Air auch schon mit dem Skispringen. Denn zum Finale der norwegischen Vierschanzentournee geht es nach Vikersund, wo nach dem Prolog morgen das Teamspringen am Samstag, sowie das Einzelspringen am Sonntag jeweils von der Skiflugschanze ausgetragen werden. Da wird sich also noch einiges tun in Sachen Gesamtwertung.
DSV und ÖSV
 
Die DSV-Adler erwischten heute wieder einen guten Tag: Freitag, Geiger und Eisenbichler landeten auf den Plätzen 7, 8 und 9 und meldeten sich nach zuletzt enttäuschenden Auftritten zurück in den Top 10. Die ÖSV-Adler hinter Kraft erwischten dagegen keinen guten Tag - Philipp Aschenwald wurde 19., Michi Hayböck und Manuel Fettner sprangen auf die Ränge 25 und 26.
Raw Air
 
Stichwort Gesamtwertung der Raw Air: Dort führt wie gesagt Stefan Kraft mit 1356,4 Punkten. Hinter ihm ist nun aber nicht mehr Robert Johansson, sondern nach seinem beeindruckenden Sieg heute Ryoyu Kobayashi. Dem Japaner fehlen 9,8 Zähler auf Kraft. Dahinter folgt Robert Johansson, dem 15,2 Punkte auf Platz 1 fehlen. Bester Deutscher bleibt Markus Eisenbichler, welcher sich auf Rang 5 jedoch maximal einen Platz nach vorne verbessern kann.
Fazit
 
Ryoyu Kobayashi meldet sich beim Raw Air zurück und lässt seinen Konkurrenten keine Chance. Hinter dem Japaner schafft es Andreas Stjernen bei seinem letzten Skisprung-Wettbewerb der Karriere auf den 2. Platz. Komplettiert wird das Podium von Stefan Kraft, der damit seine Führung in der Gesamtwertung der Tournee aber nicht ausbauen kann.
R. Kobayashi
 
Wahnsinn! Ryoyu Kobayashi deklassiert die Konkurrenz und setzt bei 141,5 Meter einen Telemark in den Schnee. Natürlich holt sich der Japaner den Tagessieg.
Stjernen
 
Da schlägt das Skisprung Herz höher: Andreas Stjernen segelt bei seinem letzten Karriere-Sprung von der Großschanze auf 137 Meter. Er geht damit logischerweise in Führung - aber ob es für den Sieg reicht, darf angesichts des oben stehenden Japaners bezweifelt werden.
Zajc
 
Auch Timi Zajc beißt sich an Krafts Weite die Zähne aus. Mit 132,5 Metern ist der Slowene erstmal Zweiter.
Klimov
 
Die selbe Weite gibt es auch für Evgeniy Klimov. Ein toller Wettkampf für den Russen, der momentan mit Platz 3 noch auf dem Podest liegt.
Geiger
 
Das ist leider etwas zu wenig von Karl Geiger. Nur 131,5 Meter für den Oberstdorfer - die Konkurrenz war da zuvor einfach besser. Platz 4 für ihn.
Forfang
 
Da kann Forfang nicht ganz mithalten. 132,5 Meter sind dennoch ordentlich für den Norweger, der sich damit auf Rang 2 setzt.
Kraft
 
Wahnsinn! Stefan Kraft fliegt Robert Johansson davon und segelt auf überragende 135 Meter. Das ist eine Ansage für die Gesamtwertung!
Eisenbichler
 
Auch Markus Eisenbichler trotzt dem stärker werdenden Rückenwind: 132 Meter sind absolut beachtlich und bringen den Oberbayer zwischen Freitag und Johansson auf Rang 2.
Freitag
 
Klasse! Richard Freitag packt gegenüber Johansson sogar noch einen Meter drauf. Der Sachse wirkt wie verwandelt und übernimmt die Führung. Stark!
Johansson
 
Nun aber muss Robert Johansson in Sachen Raw-Air-Wertung vorlegen. Bei 132 Metern landet der Norweger, welcher allerdings auch den stärksten Rückenwind hatte - er übernimmt damit die Führung!
P. Prevc
 
Endlich klappt es wieder bei Peter Prevc. Die 130,5 Meter könnten ein Fingerzeig in Richtung Skifliegen werden.
J. Kobayashi
 
Wie schon in Lillehammer patzt Junshiro Kobayashi auch in Trondheim im Finaldurchgang. 124 Meter sind natürlich viel zu wenig für den Japaner.
Zyla
 
Doppelführung jetzt für die Polen! Piotr Zyla springt auf gute 132,5 Meter. Zwar kann es der Weltcupfünfte immer noch besser, aber damit darf er sich mal zufrieden geben.
Ito
 
Ein stabiler Wettkampf für Daiki Ito. Nach 129 Metern im 1. Durchgang, gelingen dem Japaner jetzt 128 Meter im Finale. Geht doch!
Peier
 
Ganz anders Killian Peier: Für den Schweizer geht es auf 130 Meter - an Jakub Wolny geht es trotz Bonuspunkt dennoch nicht vorbei.
Schmid
 
Leider fällt ein Constantin Schmid zurück. 123,5 Meter sind sogar der kürzeste Sprung in diesem Finale bisher.
Stoch
 
Ein Tag zum Vergessen für Kamil Stoch. Nur 130,5 Meter für den Polen - viel zu wenig für ihn natürlich.
Wolny
 
Da kann Jakub Wolny sogar fast mithalten. Einen Meter kürzer geht es für den Polen, der damit dennoch an die Spitze geht. Bravo!
Ammann
 
Auch Simon Ammann feilt vor dem Saisonfinale an seinem Sprungstil. Dieses Mal drehte der Schweizer an den richtigen Stellschrauben und segelt mit 134,5 Metern in Führung.
Koudelka
 
Es bleibt ein durchwachsenes Jahr für Roman Koudelka - 128 Meter sind mal wieder ein Sprung der besseren Sorte.
Aschenwald
 
Ein guter Sprung jetzt von Philipp Aschenwald! 130,5 Meter bringen ihn auf den 2. Platz.
Polasek
 
Mit 127,5 Metern schafft Viktor Polasek endlich mal einen konstanten Wettkampf zu absolvieren. Da freut sich der Tscheche.
Sato
 
Yukya Sato kann jetzt als erster die Führung von Kubacki gefährden. 130 Meter sind für den Japaner dennoch zu wenig - Platz 2.
Fettner
 
Konstanter Wettkampf dagegen für Manuel Fettner. 125,5 Meter stellen ihn dennoch nicht zufrieden.
Lindvik
 
Mit einer der schwächsten Sprünge jetzt für Marius Lindvik beim Raw Air. 124,5 Meter entsprechen nicht seinem derzeitigen Leistungsvermögen.
Hayböck
 
Gleiches gilt auch für Michael Hayböck. Auch der Österreicher springt auf 127 Meter.
Pedersen
 
Da kann Robin Pedersen nicht mithalten. Doch mehr als 127 Meter hätte der Norweger sicher im Repertoire.
Kubacki
 
Warum nicht gleich so! 134,5 Meter für Dawid Kubacki bei guten Bedingungen. Das dürfte etwas nach vorne gehen für den Polen.
Nakamura
 
Mit der gleichen Weite beendet Nakamura seinen Wettkampf heute. Der Japaner geht in Führung!
Aalto
Antti Aalto hat es also doch ins Finale geschafft, aber mit seinen 126 Meter geht es nicht viel weiter nach vorne.
Finale
 
Bester Deutscher nach dem 1. Durchgang ist Karl Geiger als Fünfter, aber auch Eisenbichler (8.) und Freitag (9.) sprangen in die Top 10. Das Finale steigt um 18:10 Uhr - bis gleich!
Zwischenfazit
 
Ein durchaus munterer und vor allem fairer erster Durchgang in Trondheim. Ryoyu Kobayashi kommt dabei einmal mehr am besten mit der Schanze zurecht und führt vor Andreas Stjernen und Timi Zajc. Inm Sachen Raw-Air-Gesamtwertung konnte Stefan Kraft (7.) sich etwas distanzieren und Robert Johansson (10.) nochmal zwei Punkte abnehmen.
R. Kobayashi
 
Wahnsinn! Kobayashi distanziert sich von der Konkurrenz und segelt auf überragende 141 Meter. Klare Führung für den Japaner!
Stoch
 
Es läuft einfach nicht bei Kamil Stoch. 132 Meter entsprechen natürlich nicht seinen Vorstellungen.
Kraft
 
Was kann jetzt Stefan Kraft bieten? Der Führende des Raw Air landet bei fast Windstille auf 136,5 Metern. Damit baut er seinen Vorsprung gegenüber Johansson nur wenig aus - da war mehr drin.
Zyla
 
Piotr Zyla fängt sich derweil wieder etwas, mit 133,5 Metern steht er als Elfter im Finale.
Johansson
 
Jetzt aber geht es um die Gesamtwertung: Robert Johansson sitzt auf dem Bakken und legt 135 Meter vor. Da wollte der Norweger nach dem Absprung zu viel - nur Platz 8, da die Bedingungen bei ihm besser waren.
Kubacki
 
Das kommt überraschend! Dawid Kubacki patzt und springt nur auf 126,5 Meter. Damit steht der Pole aber trotzdem im Finale.
Forfang
 
Mit 134 Meter darf sich Johann Andre Forfang zufrieden geben. Der Norweger reiht sich auf Platz 5 ein.
Eisenbichler
 
Auch Markus Eisenbichler hält mit! 135 Meter für den Oberbayer, der allerdings auch etwas günstigere Bedingungen hatte.
Zajc
 
Hui! Timi Zajc packt da noch einen drauf und segelt sogar auf 136 Meter. Der Slowene setzt sich hinter Stjernen auf Rang 2.
Geiger
 
Und Karl Geiger ist keiner davon! 134,5 Meter für den Oberstdorfer - endlich scheint er sein kleines Tief überwunden zu haben.
Leyhe
 
Stefan Leyhe muss dagegen zittern. 124 Meter für den Willinger - damit müsste er noch vier Springer hinter sich lassen.
Koudelka
 
Für Roman Koudelka geht es nur auf 126,5 Meter. Immerhin ist der Tscheche damit im Finale.
Klimov
 
Wahnsinn! Evgeniy Klimov scheint mit der Schanze gut zurecht zu kommen. Der Russe segelt auf 135,5 Meter - bravo!
Granerud
 
125 Meter legt jetzt Halvor Egner Granerud nach. Das reicht derzeit nicht für das Finale. Ärgerlich für den Norweger.
Peier
 
Gute 129,5 Meter von Killian Peier. Vor allem die Haltungsnoten stimmen beim Schweizer - 18,5 im Schnitt. Platz 6 für ihn!
Huber
 
Ohje! Auch Daniel Huber scheitert wohl im 1. Durchgang - 121 Meter nur für den Österreicher
Wellinger
 
Das ist zu wenig von Andreas Wellinger. Nur 122 Meter für den Oberstdorfer - das wird wohl nichts mit dem Finale.
J. Kobayashi
 
Junshiro Kobayashi segelt auf starke 132,5 Meter. Hoffentlich kann der Japaner das im Finale endlich auch mal bestätigen.
Aalto
 
Bei Antti Aalto scheint in Richtung Saisonende die Luft raus zu sein. 125 Meter für den Finnen, damit ist er natürlich nicht zufrieden.
Sato
 
Yukiya Sato segelt auf 128,5 Meter. Nach dem Stjernen-Sprung wirkt diese Weite natürlich etwas kurz.
Stjernen
 
Doch diese Spitzenweite pulverisiert Andreas Stjernen unter dem Jubel der heimischen Fans - und wie! 137 Meter für den Norweger, welcher sich derzeit ja auf Abschiedstournee befindet.
Freitag
 
Yes! Richard Freitag meldet sich eindrucksvoll zurück im Weltcup und springt mal ebenso auf 132 Meter. Der Sachse geht an die Spitze!
Aschenwald
 
Zielspringen derzeit: Auch Philipp Aschenwald springt auf 127 Meter - das bringt ihn vorerst auf Rang 6. Da kann er eigentlich mehr!
Wolny
 
Jakub Wolny springt einen halben Meter kürzer - auch der Pole ist gleich wieder dabei.
Ammann
 
Simon Ammann gelingt da ein deutlich besserer Satz - 127 Meter fürs Finalticket des Schweizers.
Hayböck
 
Nun muss auch Michi Hayböck zittern, denn 122,5 Meter könnten zu wenig sein für den Österreicher. Da ist warten angesagt!
Lanisek
 
Anze Lanisek hat aber schon wieder schlechtere Bedingungen - nur 121 Meter für den Slowenen.
Fettner
 
Der Rückenwind lässt etwas nach, sodass Manuel Fettner jetzt auf 126,5 Meter springt. Das sollte reichen für den Österreicher.
Ito
 
Auch Daiki erwischt endlich mal wieder einen guten Sprung. 129 Meter bringen den Japaner sicher ins Finale - sogar der 2. Platz springt derzeit heraus.
P. Prevc
 
Ganz anders dagegen die Formkurve bei Peter Prevc. Es läuft wieder beim Slowenen - das bestätigen auch diese 131 Meter. Platz 1!
Hula
 
Schade! Stefan Hula fällt in alte Muster zurück und landet bereits bei 116,5 Metern. Kein Finale für den Polen.
Nakamura
 
Da kann Nakamura lange nicht mithalten. Trotzdem darf der Japaner mit 123 Metern zufrieden sein.
Schmid
 
Wow! Constantin Schmid packt mal einen Aus und segelt auf ganz starke 127,5 Meter. Die Bedingungen waren dabei ähnlich wie bei seinen Vorspringern - das wertet diesen Satz nochmal auf.
Hörl
 
Kein Finale dagegen für Jan Hörl. 115 Meter - mehr war nicht drin für den jungen Österreicher bei diesen Bedingungen.
Polasek
 
Starke 123,5 Meter jetzt von Viktor Polasek. Das reicht sogar für die Führung - toller Sprung vom Tschechen.
Aigner
 
Mit 120 Meter kann Clemens Aigner nicht so wirklich zufrieden sein. Der Österreicher muss abwarten, ob er im Finale dabei sein wird.
Pedersen
 
Einen Meter kürzer springt Teamkollege Robin Pedersen. Bei ihm war der Wind sogar noch schlechter als bei Lindvik zuvor.
Lindvik
 
Wow! Marius Lindvik hat den stärksten Rückenwind und schafft es dennoch auf gute 123 Meter. Damit übernimmt der Norweger die Führung.
Damjan
 
Derweil bucht Jernej Damian das Ticket für das Finale. 123 Meter sollten locker reichen für den Slowenen.
Bickner
 
Weiterhin läuft es nicht so rund bei Kevin Bickner. Der US-Amerikaner schafft es auf 120,5 Meter, hatte jetzt aber auch bessere Bedingungen.
Vasiliev
 
Für Vasilliev ist schon bei 119,5 Meter Schluss. Der Russe muss sich gedulden.
Boyd-Clowes
 
Bravo! Mackenzie Boyd-Clowes segelt schön durch die Luft. Nach gutem Absprung schafft es der Kanadier auf 123,5 Meter.
Paschke
 
Grob dürften 120 Meter heute der Cut bezüglich des 2. Durchganges sein. Pius Paschke bleibt dahinter und landet bereits bei 119. Das wird eng für den DSV-Adler.
Kozisek
 
Auch Cestmir Kozisek wird wohl keinen 2. Sprung heute erleben. 116,5 Meter sind bei diesen Bedingungen und Anlauf zu wenig.
Wasek
 
Kein zweiter Durchgang dagegen für Pawel Wasek. Der Pole landet bereits bei 114 Metern.
Markeng
 
Stark! Der junge Thomas Markeng steigert sich während dieser Raw Air stetig - 123 Meter jetzt für den jungen Norweger.
Määtä
 
Da kann Jarkko Määtä nicht ganz mithalten. 119 Meter für den Finnen, der damit ums Finale zittern muss.
Nazarov
 
Zwei Meter weiter geht es sogar für Mikhail Nazarov. Der Russe übernimmt die Spitzenposition.
Tkachenko
 
Da es so heftig von hinten weht, dürfen die Springer heute auch aus Luke 17 starten. Sergey Tkachenko nutzt das und landet bei guten 120 Metern.
Colloredo
Auf geht's! Sebastian Colloredo eröffnet den Wettkampf und setzt bei Rückenwind ordentliche 115 Meter in den Schnee.
Bedingungen passen
 
Was sagt das Wetter in Trondheim heute vor dem sechsten von 15 Sprüngen beim diesjährigen Raw Air? Ein nahezu klarer Nachthimmel bei geringen Plusgraden scheinen ideal für einen fairen Wettkampf. Hoffentlich spielt auch der Wind mit, welcher ja vor allem in Oslo so einiges durcheinander wirbelte.
ÖSV-Herren im Aufwind
 
Beim ÖSV liegt dagegen wieder alle Last auf Stefan Kraft. In Oslo patzte der Pongauer im zweiten Durchgang und warf so in Führung liegend noch den Sieg weg, nur um zwei Tage später in Lillehammer eindrucksvoll zurückzuschlagen. Seine guten Leistungen scheinen auch die anderen ÖSV-Adler um Aschenwald, Hayböck und Huber zu beflügeln. Insbesondere Erstgenannter zeigte zuletzt, dass er absolut in der Lage ist, konstant in die Top 10 zu springen.
DSV-Herren durchwachsen
 
Beim DSV-Team gibt es nach den eher schlechten Leistungen in Oslo und Lillehammer heute wieder etwas Hoffnung. Markus Eisenbichler - bester Deutscher im Raw Air mit Platz 5 - erwischte gestern bei Rückenwind einen sehr guten Sprung und meldete sich mit 126,5 Metern zurück (Platz 9). Zurück ist auch Richard Freitag (Platz 13), welcher gestern nach überstandener Krankheit seinen ersten Sprung beim Raw Air absolvierte. Komplettiert wird das Team von Werner Schuster durch Geiger, Schmid, Wellinger, Leyhe und Paschke, von denen allesamt jedoch keine Wunder zu erwarten sind.
Führungswechsel nach dem Prolog
 
Und dieser Zweikampf nahm beim gestrigen Prolog eine überraschende Wende: Stefan Kraft gewann die Quali mit einem überragenden Sprung auf 135,5 Meter - satte fünf Meter weiter als der Zweite gestern Ryoyu Kobayashi. In der Gesamtwertung des Raw Air gab es so einen Führungswechsel, da Johansson mit zugegeben leicht schlechteren Bedingungen nur auf 128 Meter sprang. Damit liegt der Österreicher mit 5,3 Zählern vor dem Lokalmatador - Spannung pur!
Kraft vs. Johansson
 
Bereits fünf Wettkampfsprünge innerhalb von sechs Tagen - den Skispringern wird am Ende der Saison in Norwegen noch einmal alles abverlangt. In Oslo war Robert Johansson der überragende Athlet und gewann nicht nur die Quali und das Einzelspringen, auch beim Teamspringen übertrumpfe der Mann mit dem Schnäuzer die Konkurrenz und sicherte sich neben einem neuen Schanzenrekord auch den ersten Mannschaftserfolg für Norwegen in der Saison. In Lillehammer aber schlug Stefan Kraft in beeindruckender Manier zurück, gewann das Einzelspringen und machte aus dem Alleingang Johanssons einen brisanten Zweikampf um den Sieg beim Raw Air.
Raw Air: Trondheim
 
Die Nordische Ski-WM in Seefeld ist mittlerweile Geschichte und inzwischen steht wieder der normale Weltcup-Alltag an. Zumindest fast, denn nachdem am vergangenen Wochenende in Oslo das Raw Air, so etwas wie die skandinavische Vierschanzentournee, startete, liegt der Fokus für die Athleten bereits auf dem nächsten Titel der Saison. Nach Prolog und Einzelspringen Anfang der Woche in Lillehammer geht es heute zur dritten Tourstation nach Trondheim.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Trondheim zum Einzelspringen auf der Großschanze.
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