Biathlon Liveticker

Östersund, Schweden30.11.2019, 15:00 Uhr
Mixed-Staffel
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Fehler
1.
Italien
1:05:56.10
0+9
2.
Norwegen
4.10
0+15
3.
Schweden
59.90
0+11
4.
Russland
1:44.90
1+13
5.
Österreich
1:53.60
1+10
6.
Schweiz
1:55.50
1+15
7.
Deutschland
2:20.90
1+14
8.
USA
2:28.10
0+7
9.
Frankreich
2:29.10
2+17
10.
Finnland
2:45.80
2+14
11.
Tschechien
3:03.30
2+13
12.
Kanada
3:28.90
1+14
13.
Slowakei
3:33.50
1+13
14.
Polen
3:34.00
1+11
15.
Ukraine
3:52.30
2+12
16.
Weißrussland
4:02.20
2+14
17.
Bulgarien
4:19.50
0+11
Letzte Aktualisierung: 07:42:33
Ende
 
Aber es gibt ja noch so viele Rennen in Östersund, gleich morgen die Sprintkonkurrenzen. Die Frauen ab 15:30 Uhr, denn den Vortritt haben diesmal die Herren schon ab 12:30 Uhr. Aber jetzt will ich Sie nicht länger aufhalten, ich bin mir sicher, Sie wollen sich gleich ab 16:30 Uhr das Skispringen im Ticker nebenan nicht entgehen lassen. Wobei, auch die Alpinen sind aktiv, viel Spaß mit dem Event Ihrer Wahl.
Fazit
 
Vittozzi, Wierer und Hofer haben Dominik Windisch genau so viel Vorsprung herausgearbeitet, wie dieser brauchte, um Bö auf Distanz zu halten. Maßarbeit der Italiener, aber auch eine tolle Leistung vom nicht allzu hoch eingeschätzen schwedischen Quartett. Österreich und die Schweiz angesichts des eingesetzten Personals tadellos, im deutschen Lager erlebten die Männer in beiden Bewerben des Tages einen eher schwarzen Tag.
 
 
Es folgen Russland, Österreich und die Schweiz. Dann erst das DSV-Quartett, die Top 10 komplettieren USA, Frankreich und Finnland.
 
Dominik Windisch rettet den Sieg für Italien über die Ziellinie. Einsam läuft Ponsiluoma Rang 3 für Schweden nach Hause.
 
 
Noch 300 Meter! Und 6,6 Sekunden zwischen Windisch und Bö.
 
 
Deutschland wird wohl Siebter bleiben, das ist sehr enttäuschend nach den guten Leistungen der Damen.
 
 
Windisch wehrt sich. Und für die Italiener ist es jetzt Gold wert, das die Runde heute nur zwei Kolimeter lang ist.
 
Da ist die Freude groß, ein fehlerfreies Schießen von Ponsiluoma sichert Schweden das Podium.
 
Und der Norweger schnalzt fünf Treffer in Rekordzeit rein. Nur mehr 12,1 Sekunden Rückstand!
 
Wieder zwei Nachlader für Windisch, Minichance für Bö.
8. Schießen
Gehen wir es an! Wieder alles schön der Reihe nach.
 
 
Die Entscheidung steht an, aktuell spricht alles für ein Podium mit Italien, Norwegen und Schweden in dieser Reihenfolge.
 
 
Deutschland jetzt nur noch Sieber, auch Russland und Österreich sind vorbei.
 
Doll mindetsens drei Nachlader, Finello nur zwei. Und dann sogar die Strafrunde für den DSV-Schlussläufer.
 
Aber Bö braucht alle drei Nachlader. So wie auch Ponsiluoma.
 
Er nimmt sich viel Zeit vor dem ersten Schuss und trifft viermal. Für die letzte Scheibe braucht er dann aber zwei Nachlader. Das macht die Tür für Bö ein wenig auf.
7. Schießen
Windisch ist schon am Schießstand.
 
 
Diesmal hat Benedikt Doll also keinen Druck. Jeremy Finello ist natürlich eine machbare Aufgabe. Wenn es noch für das Podium reichen soll, dann muss sich Ponsiluoma aber selbst schlagen.
 
 
Schempp hat auch auf der Runde noch einmal richtig kassiert. Selbst auf die viertplatzierten Schweizer fehlen jetzt über 30 Sekunden.
 
 
Schweden 1:01 hinter Italien und sieben Sekunden vor Norwegen. Aber Martin Ponsiluoma hat halt Überläufer Johannes Thingnes Bö als Gegner.
Letzter Wechsel
So wünscht man sich das. Dominik Windisch bekommt einen riesigen Vorsprung mit auf die Reise. Schweden immer noch Zweite, das war stark von Nelin.
 
 
Italien über eine Minute vorne, aber Nelin wird jetzt von Bö kassiert werden. Für Schempp geht es jetzt erst einmal nur um Schadensbegrenzung.
 
Nelin nutzt die drei Nachlader, Schempp auch letztlich. Aber Norwegen und auch die Schweiz sind schon lange weg.
 
Schempp trifft aber aktuell auch nichts mehr.
 
Nelin zweimal weit daneben, das wird jetzt brenzlig.
 
Wieder ein Nachlader, aber ein schneller Rhythmus, mehr braucht Italien mittlerweile nicht mehr.
6. Schießen
Hofer hat diesen bereits wieder erreicht.
 
 
Schempp verliert auf Nelin und Bö kommt näher, da muss jetzt am Schießstand stehend aber alles klappen.
 
 
Tarjei Bö hat etwas für Norwegen aufgeholt, aber immer noch fehlt eine halbe Minute zum Podium.
 
Simon Schempp braucht zwei Patronen, die Führung der Italiener wächst. Und Deutschland fällt hinter Schweden zurück.
 
Ein Nachlader nur für Hofer, da ist alles im Lot bevor Schempp überhaupt anfängt.
5. Schießen
Die Herren nähern sich erstmals dem Schießstand. Aber nicht als Gruppe, sondern einzeln.
 
 
Frankreichs Damen mit zwei Strafrunden und zwölf Nachladern, da ist auch für einen Fourcade nichts zu machen.
 
 
Auch die Männer laufen übrigens nur 6,0 km, nicht die 7,5 km wie früher üblich.
2. Wechsel
Italien 39 Sekunden vor Deutschland und 57 vor Schweden. Lukas Hofer jetzt gegen Simon Schempp und Jesper Nelin.
 
 
Herrmann läuft stark, sie holt auf Wierer auf und schüttelt Brorsson ab.
 
 
Denise Herrmann jetzt Zweite, aber schon 53 Sekunden hinter Italien. Brorsson knapp dahinter, Mäkäräinen hat etliche Sekunden mehr verloren.
 
Nachlader für die Verfolgerinnen.
 
Und das ist jetzt die Dorothea Wierer, wie wir sie kennen. Fünf Treffer in Rekordzeit.
4. Schießen
Aber die Karten werden schon wieder neu gemischt. Letzte Schießeinlage der Frauen heute.
 
 
Jetzt ein Quartett hinter Wierer.
 
Brorsson und Herrmann habenohne Nachlader für Schweden und Deutschland ein wenig Boden gutmachen können. Es schiebt sich alles wieder ein wenig zusammen.
 
Auch nur ein Nachlader von Mäkäräinen, die sich aber mehr Zeit gelassen hat.
 
Einfach perfekt, aber nur bis zum letzten Schuss. Immerhin, ein Nachlader reicht.
3. Schießen
Der Schießstand wäre jetzt aber wiede die Welt von Dorothea Wierer.
 
 
Mäkäräinen holt auf, aber das kommt nicht unerwartet.
 
 
Schweden 25 Sekunden hinter Italien, aber deutlich vor Schweiz, Ukraine, USA, Deutschland, Norwegen und Tschechien.
1. Wechsel
Vittozzi auf Wierer, die muss für die italienischen Herren jetzt weiter ausbauen. 14 Sekunden dahinter folgt Finnland mit Mäkäräinen, aber bei dieser Staffel ist das Gefälle zwischen Frauen und Herren noch größer.
 
 
Das macht Vittozzi natürlich auch. Aber Eder lässt nicht locker. Und die Schwedin Persson hat sich aus dem Verfolgerfeld gelöst.
 
 
So, nun darf ohne Rücksicht auf Verluste bis zum Wechsel gepowert werden.
 
 
Italien ist dank der Schnellfeuereinlage dem Feld 30 Sekunden enteilt. Nur Finnland ist deutlich näher dran, hier fehlen 12 Sekunden. Deutschland in der großen Gruppe, die derzeit von den USA angeführt wird.
 
Horchler mit drei Nachladern, das ging gerade noch einmal gut.
 
Italiens Vitozzi ruckzuck fertig. Das schafft nur Finnland mit Eder.
2. Schießen
Der stehende Anschlag ist angesagt. Und der sollte jetzt das Feld doch etwas deutlicher auseinanderziehen.
 
 
Auch die Finnin Mari Eder mischt ganz vorne mit. Sie wird nachher an Mäkäräinen übergeben.
 
Frankreich und Österreich brauchen alle Nachlader, da ist dann gleich einmal eine gute halbe Minute auf der Uhr.
 
Wer räumt alles auf Anhieb ab? Weniger Wind jetzt. Das können Deutschland, Russland, Schweden, China und die Ukraine nutzen.
1. Schießen
Und nun erreichen wir erstmals den Schießstand.
 
 
Aymonier und Wierer sorgen dennoch schon mal für ein ordentliches Tempo. Das Feld zieht sich schon weit auseinander.
 
 
6,0 km haben die Frauen zu bewältigen, dabei wird wie gewohnt zweimal geschossen. Logischerweise will niemand alles bereits in der ersten Runde niederreißen, es gilt, sich die Kräfte optimal einzuteilen.
 
Startschuss!
Rest des Feldes
 
Passieren kann in einer Mixed Staffel viel, auch die Schweiz, Italien und die Ukraine haben Chancen, insgesamt haben 25 Verbände gemeldet.
Österreich
 
Team Austria hat Lisa Hauser und Julian Eberhard für das Einzel-Mixed geopfert. Schwaiger, Innerhofer und Leitner werde heute wohl noch Erfahrung sammeln, mal sehen, was Dominik Landertinger hinten raus noch rausholen kann.
Frankreich
 
Frankreich hat hingegen alle Optionen, Aymonier, Bescon, Fillon Maillet und Fourcade als Schlussläufer, klingt top.
Schweden
 
Die Gastgeber haben natürlich große Lust auf Siege im Doppelpack. Aber das ist mit der Aufstellung Persson, Brorsson, Nelin und Ponsiluoma nach menschlichem Ermessen nicht möglich.
Deutschland
 
Der DSV schickt Horchler, Herrmann, Schempp und wieder Doll als Schlussläufer ins Rennen. Neue Mischung, vielleicht passt das ja.
Norwegern
 
Fangen wir mit den Norwegern an, Christiansen kann es heute nicht richten, der hat gerade vorhin Rang 3 für seine Farben gemeinsam mit Marte Röiseland organisiert. Müssen es also Tandrevold, Eckhoff sowie Tarjei und Johannes Thinges Bö richten.
Rückblick
 
Norwegen ist amtierender Weltmeister, im März dieses Jahres hat Christiansen Doll beim letzten Schießstand noch abgekocht und Deutschland Gold entrissen. Frankreich gewann die beiden Staffeln im Weltcup, einmal vor der Schweiz, einmal vor Deutschland.
Östersund
 
Zweiter Wettkampf der neuen Saison nach der Single-Mixed-Staffel eben, sprich, diverse weitere Athleten greifen in das Geschehen ein. Gibt das wieder so viele Nachlader und sogar Strafrunden, wir dürfen gespannt sein.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Östersund zur Mixed-Staffel.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
1.
Martin Fourcade
31:25.40
2.
Quentin Fillon Maillet
31:28.30
3.
Emilien Jacquelin
31:29.90
4.
Johannes Thingnes Bö
31:33.70
5.
Arnd Peiffer
31:39.50
6.
Erlend Bjöntegaard
31:41.00
7.
Alexander Loginov
31:49.40
8.
Martin Ponsiluoma
31:55.20
9.
Vetle Sjaastad Christiansen
32:01.90
10.
Lukas Hofer
32:07.40
11.
Sturla Holm Lägreid
32:07.90
12.
Fabien Claude
32:16.70
13.
Simon Desthieux
32:20.10
14.
Anton Smolski
32:33.40
15.
Evgeniy Garanichev
32:34.10
16.
Dmytro Pidruchnyi
32:37.50
17.
Artem Pryma
32:38.00
18.
Tarjei Bö
32:38.90
19.
Benedikt Doll
32:43.30
20.
Antonin Guigonnat
32:44.80
21.
Klemen Bauer
32:45.10
22.
Dominik Windisch
32:59.70
23.
Jesper Nelin
33:02.60
24.
Timofei Lapshin
33:13.70
25.
Said Karimulla Khalili
33:25.60
26.
Thomas Bormolini
33:29.40
27.
Sebastian Samuelsson
33:34.80
28.
Johannes Kühn
33:49.60
29.
Ondrej Moravec
33:58.60
30.
Adam Vaclavik
34:17.10
31.
Tero Seppälä
34:19.10
32.
Sergey Bocharnikov
34:19.90
33.
Vytautas Strolia
34:31.80
34.
Miha Dovzan
34:36.70
35.
Andrejs Rastorgujevs
34:44.00
36.
Michal Krcmar
34:48.20
37.
Florent Claude
34:51.20
38.
Jakov Fak
34:54.40
39.
Tommaso Giacomel
34:57.80
40.
Grzegorz Guzik
35:04.90