Nordische Kombination Liveticker

Lillehammer, Norwegen
Team, 1 Durchgang Springen + 4 x 5 km Staffel
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Norwegen
52:56.10
2.
Deutschland
+5.30
3.
Japan
+2:23.30
4.
Österreich
+2:23.40
5.
USA
+3:19.90
6.
Frankreich
+3:33.40
7.
Italien
+4:35.40
Letzte Aktualisierung: 13:07:38
Auf Wiedersehen!
Das war es für den heutigen Tag von der Nordischen Kombination in Lillehammer. Nach dem Teamwettbewerb folgt dann am morgigen Sonntag der Einzel-Wettbewerb. Bis dahin und auf Wiedersehen!
Österreich am Podium vorbei
Nicht ganz zufrieden wird sicherlich die Mannschaft des österreichischen Skiverbandes auf den Wettbewerb zurückblicken. Lange Zeit lagen die Österreicher mit Japan gleichauf, doch gegen die Erfahrung von Akito Watabe konnte Johannes Lamparter nicht mehr kontern. Platz fünf belegt am Ende die USA vor Frankreich und Italien.
Deutschland unterliegt knapp
Was für ein spannendes Rennen und ein starker Auftritt der deutschen Mannschaft. Nach den ersten fünf Kilometern baute Eric Frenzel das Polster aus dem Sprungdurchgang aus, doch anschließend konnten Manuel Faißt sowie Terence Weber den Vorsprung gegenüber den laufstarken Jens Luras Oftebro und Jörgen Grabak nicht behaupten. Schließlich zog Vinzenz Geiger im Zielsprint gegen den Überflieger Jarl Magnus Riiber den Kürzeren.
Platz drei für Japan
Was passiert mit dem übrigens Platz auf dem Podest? Etwas überraschend erhöht der Japaner Akito Watabe zuerst das Tempo und lässt Johannes Lamparter erst auf den letzten Metern wieder herankommen. Der Österreicher probiert alles, scheitert aber um wenige Zentimeter und landet auf dem vierten Rang!
Norwegen gewinnt!
Mit Ankunft im Stadion tritt Jarl Magnus Riiber ein weiteres Mal an und setzt sich dadurch die entscheidenden Meter von Vinzenz Geiger ab. Der Norweger jubelt im Ziel über den erfolgreichen Endspurt, dagegen zuckt der Deutsche nur mit den Schultern.
Attacke von Riiber
Allmählich rüstet sich Jarl Magnus Riiber und zieht an Vinzenz Geiger vorbei. Noch kann der Deutsche allerdings kontern und lässt den Norweger nicht ziehen
Letzte Runde
Vinzenz Geiger und Jarl Magnus Riiber befinden sich mittlerweile auf der letzten Runde dieses Teamwettbewerbes. Greift jemand vorzeitig an oder fällt die Entscheidung zwischen Deutschland und Norwegen erst im Schlussspurt?
Geiger läuft von vorne
Unverändertes Bild an der Spitze: Jarl Magnus Riiber wartet wohl auf den passenden Moment für eine Attacke und lässt Vinzenz Geiger in der Führungsposition verweilen.
Watabe schließt die Lücke
Der japanische Schlussläufer Akito Watabe konnte für seine Mannschaft zurückschlagen und hat den Österreicher Johannes Lamparter wieder eingeholt. Damit ist in den Rennen um die Plätze eins und drei immer noch alles möglich.
Riiber lauert
Das Spitzenduo hat aufgrund des großen Polsters das Tempo vorübergehend herausgenommen. Jarl Magnus Riiber zeigt derweil noch kein Interesse an der Führungsarbeit und versteckt sich im Windschatten von Vinzenz Geiger.
Angriff von Klapfer
Lukas Klapfer konnte sich im Stadion im Duell der Routiniers einige Meter von seinem Mitstreiter Yoshito Watabe lösen. Daher befindet sich für Österreich nun Johannes Lamparter gegen der Japaner Akito Watabe in der besseren Position
3. Wechsel
Das große Finale des Teamwettbewerbes in Lillehammer steht bevor! Vinzenz Geiger wird von Terence Weber mit einem kleinen Polster vor Jarl Magnus Riiber auf die abschließenden fünf Kilometer in diesem Rennen geschickt.
Weber kämpft
Terence Weber wehrt sich mit allen verfügbaren Kräften und scheint zumindest einen ganz kleinen Vorsprung gegenüber Jörgen Grabak behaupten zu können.
Grabak fast dran
Inzwischen rücken die Skienden von Terence Weber für Jörgen Grabak immer näher. An der letzten Zwischenzeit vor dem nächsten Wechsel beträgt der Rückstand von Norwegen auf Deutschland lediglich fünf Sekunden.
Spannendes Finale winkt
Hält der Trend an, dann steht ein packendes Finale zwischen dem deutschen Quartett und der norwegischen Mannschaft bevor. Vinzenz Geiger wird als Schlussläufer Jarl Magnus Riiber gegenüberstehen.
Grabak saugt sich heran
Jörgen Grabak sieht Terence Weber unmittelbar vor sich und holt Meter für Meter auf den deutschen Kombinierer auf. Zwölf Sekunden Vorsprung nimmt der 25-Jährige mit auf den zweiten Umlauf.
Duell um den dritten Rang
Währenddessen belauern sich Österreich und Japan weiterhin um den verbleibenden Platz auf dem Podest. Lukas Klapfer gegen Yoshito Watabe lautet in diesem Fall das Duell zwischen den beiden äußerst erfahrenen Athleten.
Guter Angang von Weber
Terence Weber löst seine Aufgabe jedoch bis zu diesem Zeitpunkt hervorragend. Zu Beginn baut der 28-Jährige das Polster auf Jörgen Grabak sogar um weitere vier Sekunden aus.
Starker Gegner
Mit ganz viel Schwung und Selbstvertrauen nimmt Terence Weber das Rennen auf. Gegen Jörgen Grabak muss sich der Deutsche mächtig strecken, da der Norweger seit Jahren zu den besten Langläufer im gesamten Feld zählt.
2. Wechsel
Manuel Faißt hat seine fünf Kilometer geschafft und übergibt an den dritten Läufer der deutschen Mannschaft. Nun ist Terence Weber für das Quartett auf der Strecke. Norwegen wechselt mit 18 Sekunden Rückstand auf Platz zwei. Dort nimmt Jörgen Grabak den nächsten Teilabschnitt in Angriff.
Unverändertes Bild auf Platz drei
Manuel Faißt bricht allerdings längst nicht ein, sondern hält den Norweger Jens Luras Oftebro einigermaßen auf Distanz. Martin Fritz aus Österreich und der Japaner Ryota Yamamoto laufen weiterhin gemeinsam auf dem dritten Rang.
Das Polster schmilzt
Jetzt scheinen sich die Verhältnisse langsam zu wandeln. Jens Luras Oftebro spielt seine Qualitäten auf der Loipe zunehmend aus und liegt mittlerweile weniger als eine halbe Minute hinter Manuel Faißt zurück. Wie schlägt sich der Deutsche auf der zweite 2,5-Kilometer-Runde?
Oftebro holt leicht auf
Nun zieht Jens Luras Oftebro ein kleines bisschen an und verkürzt den Rückstand der norwegischen Mannschaft auf Manuel Faißt um sechs Sekunden. Dennoch sieht der 28-jährige Deutsche nach wie vor frisch aus.
Abstände bleiben gleich
Manuel Faißt und Jens Luras Oftebro schenken sich bis zur ersten Zwischenzeit nichts, das Polster bleibt unverändert. Um den dritten Rang laufen nun Martin Fritz für Österreich und der Japaner Ryota Yamamoto.
Starker Schlussspurt
Da hat Eric Frenzel auf den letzten 400 Metern noch richtig Gas gegeben und 15 Sekunden auf Norwegen herausgeholt. Der Abstand der Teams aus Japan und Österreich auf den ersten Platz beträgt inzwischen 1:30 Minuten.
1. Wechsel
Eric Frenzel ist wieder im Stadion angekommen und übergibt an den zweiten Läufer der deutschen Mannschaft, Manuel Faißt. Einen Abstand von 42 Sekunden nimmt der 28-Jährige mit auf die Strecke. Für die Norweger erreicht Espen Björnstad die Wechselzone und schickt Jens Luras Oftebro auf den Kurs.
Letzte Meter für Frenzel
Der Spitzenreiter aus Deutschland, Eric Frenzel, ist auf dem Weg zurück ins Stadion und bereit sich auf den Wechsel zu Manuel Faißt vor. Allerdings dreht Espen Björnstad auf der zweiten Runde auf und knabbert einige Sekunden des Vorsprungs wieder ab.
Erste Runde ist absolviert
Eric Frenzel nimmt die zweite Runde in Angriff und wird bisherigen Part sehr zufrieden sein. Der Deutsche erfüllt seine Aufgabe und läuft mittlerweile 34 Sekunden vor dem Norweger Espen Björnstad.
Duo auf Platz drei
Unwiderstehlich stürmt Eric Frenzel über die Loipe und hängt Espen Björnstad weiterhin ab. Derweil hat der Japaner Sora Yachi die Lücke auf den drittplatzierten Stefan Rettenegger geschlossen.
Frenzel baut aus
Läuferisch ist Eric Frenzel sicherlich stärker einzuschätzen als Espen Björnstad. Das stellt der Deutsche von Beginn an unter Beweis und vergrößert den Vorsprung bis zur ersten Zwischenzeit auf 26 Sekunden.
Kleines Starterfeld
Auf der Langlauf-Loipe in Lillehammer wird es übrigens ziemlich übersichtlich zugehen. Da die finnische Mannschaft ihre Teilnahme schon vor dem Springen am Morgen zurückgezogen hatte, sind nur noch sieben verbleibende Teams im Rennen. Frankreich, USA sowie Italien werden mit dem Ausgang und den Kämpfen um das Podium jedoch wohl wenig zu tun haben.
Los geht´s!
Der Start ist erfolgt und Eric Frenzel begibt sich für den deutschen Skiverband auf die Strecke. In wenigen Augenblicken wird Espen Björnstad den 33-Jährigen über die ersten fünf Kilometer verfolgen. Für Österreich macht Stefan Rettenegger den Anfang, Japan beginnt mit Sora Yachi an der ersten Position.
Frenzel kämpferisch
Nach dem Springen am Morgen verdeutlichte Eric Frenzel das Vorhaben der deutschen Mannschaft. Natürlich wollen wir gewinnen. Es ist die Generalprobe vor den Olympischen Spielen und wir wollen unseren Anspruch zeigen. Wir sind in einer guten Verfassung und haben das Zeug dazu, sagte der 33-Jährige im Hinblick auf den 4x5-Kilometer-Langlauf.
Deutschland in Führung
Das Quartett des deutschen Skiverbandes um Manuel Faißt, Vinzenz Geiger, Eric Frenzel und Terence Weber befindet sich in der besten Ausgangsposition und liegt zur Halbzeit mit einem Polster von 21 Sekunden an der Spitze. Dahinter sind beim Heim-Weltcup die Norweger platziert, die sich allerdings mit dem zweiten Rang nicht zufrieden geben werden. Österreich und Japan duellieren sich wohl um den verbleibenden Platz auf dem Podest.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück zum zweiten Teil des Teamwettkampfes der Nordischen Kombinierer in Lillehammer! In einer halben Stunde begeben sich die ersten Athleten auf die Loipe und kämpfen um den Tagessieg.
Weiter geht´s um 13:40 Uhr
Damit verabschieden wir uns zunächst von der Nordischen Kombination der Männer! Um 13:40 Uhr beginnt der Langlaufpart, dann sind wir wieder live zurück und begleiten den zweiten Teil des Teamwettbewerbs. Bis später!
ÖSV-Team mit Respektabstand
Die Mannschaft des österreichischen Skiverbandes kämpft voraussichtlich nur noch um den dritten Platz auf dem Podest. 55 Sekunden liegen Martin Fritz, Lukas Klapfer, Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter bereits hinter dem deutschen Quartett zurück. Außerdem haben die Österreicher die Japaner im Nacken, die nur fünf Sekunden später auf die Langlauf-Runde starten und das rot-weiß-rote Team angreifen werden wollen.
Deutschland in der Pole-Position
Das Springen des Teamwettbewerbs ist damit beendet. Das deutsche Quartett präsentierte sich in einer sehr guter Form und peilt dementsprechend im folgenden Langlauf der Sieg an. 21 Sekunden Vorsprung wollen Manuel Faißt, Vinzenz Geiger, Eric Frenzel und Terence Weber am Nachmittag auf der Loipe verteidigen. Auf dem zweiten Platz lauert die favorisierte Mannschaft aus Norwegen, die vor allem mit Jarl Magnus Riiber und Jörgen Grabak über zwei herausragende Läufer verfügt und deswegen noch längst nicht geschlagen sind.
Terence Weber (GER)
Was holt Terence Weber als abschließender Springer für den deutschen Skiverband heraus? In Ruka feierte der 25-Jährige seinen allerersten Weltcup-Sieg, was ihn offensichtlich beflügelt hat. Gegenüber Jarl Magnus Riiber packt Weber nochmals einen halben Meter drauf.
Jarl Magnus Riiber (NOR)
Zwei Starts, zwei Siege - auch in laufenden Winter scheint der Norweger weiterhin der Überflieger in dieser Sportart zu sein. Folglich packt Jarl Magnus Riiber ohne Zögern den nächsten Top-Sprung aus und setzt eine Weite von 95 Metern in den Schnee.
Johannes Lamparter (AUT)
Für die österreichische Mannschaft ist der amtierende Weltmeister von der Großschanze als letzter Athlet an der Reihe. Mit 90 Metern landet Johannes Lamparter nach einem ruhigen Versuch ganz knapp vor Japan.
Ryota Yamamoto (JPN)
Als der beste Springer aus dem japanischen Team gilt in der noch kurzen Saison Ryota Yamamoto. Durch einen kleinen Absprungfehler trägt es den 24-Jährigen allerdings diesmal lediglich auf 87 Meter.
Laurent Muhlethaler (FRA)
Die Form von Laurent Muhlethaler auf der Sprungschanze passt in der Frühphase dieser Saison. Der Franzose knackt die 90-Meter-Marke.
Ben Loomis (USA)
Ein kleines bisschen besser macht es Ben Loomis mit 86 Metern, der die Mannschaft der US-Amerikaner dadurch deutlich vor Italien platzieren kann.
Samuel Costa (ITA)
Den abschließenden Durchgang im Teamspringen eröffnet Samuel Costa aus Italien. Der 29-Jährige springt zu spät ab und schafft es daher nur auf 84 Meter.
Eric Frenzel (GER)
Im Trainingsdurchgang am Vortag setzte der dreimalige Olympiasieger ein kleines Ausrufezeichen und landete auf Rang vier. Jetzt legt Eric Frenzel nochmal nach und steht sehr hoch in der Luft. 97,5 Meter sind definitiv eine Ansage!
Jörgen Grabak (NOR)
In der Loipe dürfen sich die Norweger stets auf Jörgen Grabak verlassen, doch wie kommt der 30-Jährige in seiner Wackeldisziplin zurecht? Sehr gut! Eine kleine Schwäche bei der Landung täuschen nicht über 94 Meter hinweg.
Stefan Rettenegger (AUT)
Nachwuchshoffnung Stefan Rettenegger stößt sich als dritter Springer der österreichischen Mannschaft vom Balken ab. Der 19-jährige Pfarrwerfener freut sich nach einem stabilen Flug im Auslauf über starke 94 Meter.
Sora Yachi (JPN)
Die große Unbekannte im japanischen Quartett heißt Sora Yachi, der im gesamten zurückliegenden Winter lediglich drei Weltcup-Punkte gesammelt hat. Etwas ungestüm schafft es der Japaner jedoch auf 90,5 Meter.
Gael Blondau (FRA)
Einen passablen Versuch veredelt Gael Blondau mit guten Haltungsnoten. Frankreich übernimmt damit den ersten Rang.
Taylor Fletcher (USA)
Einen seiner besseren Sprünge bringt Taylor Fletcher immerhin eine Weite von 87 Metern, die den Trainer der US-Amerikaner ein wenig jubeln lässt.
Alessandro Pittin (ITA)
Seit jeher gehört der 31-jährige Italiener zu den allerschnellsten Athleten in der Loipe, schwächelt dagegen allerdings in aller Regelmäßigkeit auf der Schanze. Beim Absprung passt bei Alessandro Pittin nichts, schon kurz nach dem Vorbau kommt er im Schnee auf.
Vinzenz Geiger (AUT)
Deutschland übernimmt Platz eins! Ein Versuch auf 93 Meter zieht Vinzenz Geiger ins Tal und verdrängt damit Norwegen nach zwei Sprüngen vorerst von der Spitze.
Espen Björnstad (NOR)
Nicht viel weiter geht es für Espen Björnstad, der das ohnehin kleine Polster der Norweger nur hauchdünn verteidigen kann.
Lukas Klapfer (AUT)
Der Österreicher springt sichtbar zu früh am Schanzentisch ab, daher kann der erfahrene Lukas Klapfer nicht zufrieden sein. Das rot-weiß-rote Team fällt hinter Japan zurück.
Akito Watabe (JPN)
Die ganz große Dominanz auf der Sprungschanze der vergangenen Jahre hat der erfahrene Japaner mittlerweile eingebüßt. Dennoch langt es für Akito Watabe für 91,5 Metern und die zwischenzeitliche Führung.
Antonine Gerard (FRA)
Antonine Gerard lässt ebenfalls wenig liegen und festigt den Platz der Franzosen vor der Mannschaft aus den USA.
Niklas Malacinski (USA)
Noch ein Jahr jünger ist Niklas Malacinski. Der US-Amerikaner verdrängt Italien, weshalb seine Mannschaft mit umgerechnet neun Sekunden in Führung liegt.
Iacopo Bortolas (ITA)
Die zweite Runde nimmt erneut ein Italiener zuerst in Angriff. Der 18-jährige Iacopo Bortolas landet nach 85,5 Metern.
Manuel Faißt (GER)
In den vergangenen Jahren war auf den 28-Jährigen aus dem Schwarzwald insbesondere auf der Schanze stets Verlass. Auch in Lillehammer spielt Faißt seine Stärke aus und reiht sich unmittelbar hinter Norwegen ein.
Jens Luras Oftebro (NOR)
Der erst 21-jährige Oftebro blickt mit zwei Podestplätzen in Ruka auf ein erfolgreichen Auftakt-Wochenende zurück und platziert sich hier an der Spitze. Guter Wettkampfbeginn für das norwegische Quartett!
Martin Fritz (AUT)
Einen soliden Sprung über 95 Meter, der für Platz eins reicht, nimmt Martin Fritz für die Österreicher im Auslauf relativ gelassen zur Kenntnis.
Yoshito Watabe (JPN)
Mit Außenseiterchancen auf eine Platzierung unter den besten Drei nimmt Yoshito Watabe den Wettkampf für das japanische Team auf. Der 30-Jährige zeigt 95,5 Meter zum Anfang.
Marco Heinis (FRA)
Marco Heinis reißt im Auslauf beide Fäuste in die Höhe! Mit starken 94,5 Metern verdrängt der Franzose die beiden vorherigen Teams deutlich.
Jaspar Good (USA)
Knapp vor Raffaele Buzzi reiht sich vorerst der US-Amerikaner Jaspar Good ein, der exakt einen Meter weiter über die Schanze fliegt.
Raffaele Buzzi (ITA)
Bei winterlichen Bedingungen und einer Außentemperatur von knapp neun Grad unter dem Gefrierpunkt macht das italienische Team in Person von Raffaele Buzzi den Anfang der insgesamt sieben Mannschaften. Der 26-Jährige setzt mit einer Weite von 84 Metern den ersten Richtwert.
Auch Österreich rechnet sich Chancen aus
Der dritte heiße Anwärter auf einen Platz auf dem Podium ist die Mannschaft des österreichischen Skiverbandes. Dabei hoffen die Rot-Weiß-Roten vor allem von den Qualitäten des Weltmeisters Johannes Lamparter profitieren zu können. Des Weiteren treten Martin Fritz, Lukas Klapfer und der junge Stefan Rettenegger für das Team an.
DSV-Quartett will dagegenhalten
Der größte Konkurrent der norwegischen Mannschaft wird womöglich das Team des deutschen Skiverbandes sein. Terence Weber feierte in Ruka erstmals in seiner Karriere einen Weltcup-Sieg und durfte anschließend zumindest für ein Rennen mit dem Gelben Trikot starten. Ebenfalls mit einem Podestplätzen auf dem Konto und reichlich Selbstvertrauen sind Eric Frenzel und Vinzenz Geiger aus Finnland abgereißt. Außerdem wird das DSV-Quartett von Manuel Faißt komplettiert.
Die Favoriten
Im Kampf um den Tagessieg wird wohl kein Weg an der Mannschaft der Norweger vorbeiführen, die über eine starke Kombination aus Sprungkraft und Schnelligkeit verfügen. Angeführt von Vorzeige-Athlet Jarl Magnus Riiber peilen die Skandinavier beim Heim-Weltcup in Lillehammer den ersten Platz an. Bei diesem Vorhaben wird der amtierende Gesamtweltcup-Sieger von Jens Luras Oftebro, Espen Björnstad sowie dem erfahrene Jörgen Grabak unterstützt.
Herzlich willkommen!
Einen schönen guten Morgen und herzlich willkommen zum Teamwettbewerb der nordischen Kombinierer in Lillehammer! Um 9:00 Uhr geht der erste Athlet von der Normalschanze, anschließend fällt am heutigen Mittag ab 13:40 Uhr die Entscheidung in der Langlauf-Loipe.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
24:23.90
2.
Johannes Lamparter
 
+4.20
3.
Vinzenz Geiger
 
+5.10
4.
Jörgen Graabak
 
+5.20
5.
Ilkka Herola
 
+34.40
6.
Jens Oftebro
 
+40.10
7.
Akito Watabe
 
+49.00
8.
Ryota Yamamoto
 
+59.10
9.
Laurent Muhlethaler
 
+1:04.00
10.
Espen Björnstad
 
+1:10.70
11.
Kristjan Ilves
 
+1:16.20
12.
Eero Hirvonen
 
+1:17.40
13.
Mario Seidl
 
+1:20.40
14.
Yoshito Watabe
 
+1:27.20
15.
Johannes Rydzek
 
+1:29.20
16.
Lukas Klapfer
 
+1:29.70
17.
Philipp Orter
 
+1:32.10
18.
Julian Schmid
 
+1:33.10
19.
Terence Weber
 
+1:35.40
20.
Matteo Baud
 
+1:39.20
21.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:40.40
22.
Lukas Greiderer
 
+1:51.00
23.
Eric Frenzel
 
+1:56.70
24.
Espen Andersen
 
+1:59.10
25.
Hideaki Nagai
 
+2:04.30
26.
Kodai Kimura
 
+2:12.10
27.
Arttu Mäkiaho
 
+2:20.90
28.
Tomas Portyk
 
+2:33.50
29.
Lars Ivar Skaarset
 
+2:37.80
30.
Wendelin Thannheimer
 
+2:43.70
31.
Antoine Gerard
 
+2:46.60
32.
Martin Fritz
 
+2:49.90
33.
Raffaele Buzzi
 
+2:51.50
34.
Simen Tiller
 
+3:00.90
35.
Sora Yachi
 
+3:03.10
36.
Manuel Faißt
 
+3:04.90
37.
Alessandro Pittin
 
+3:35.90
38.
Gael Blondeau
 
+3:41.20
39.
Samuel Costa
 
+4:06.40
40.
Christian Frank
 
+4:13.30
41.
Lukas Danek
 
+4:18.20
42.
Tristan Sommerfeldt
 
+4:40.10
43.
Gasper Brecl
 
+4:51.90
44.
Jan Andersen
 
+5:03.50
45.
Simon Hüttel
 
+5:53.40
46.
Jan Vytrval