Ende
 
Damit verabschiede ich mich für heute aus Are, morgen sind wir ab 11:00 Uhr mit der Kombination der Herren wieder für Sie da. Einen schönen Sonntag noch und vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Fazit
 
Ilka Stuhec wiederholt damit ihren Erfolg von 2017 und verteidigt ihren Titel in der Abfahrt, während Corinne Suter ihre zweite Medaille in Are gewinnt. Lindsey Vonn wird mit 34 Jahren die älteste Dame, die bei einer Weltmeisterschaft eine Medaille holt. Beste Deutsche ist am Ende Viktoria Rebensburg auf Platz elf. Eine Enttäuschung ist das Rennen dagegen für den ÖSV, Stephanie Venier wird als beste Österreicherin nur Vierte und lässt die Alpenrepublik damit weiter auf eine Medaille bei den Damen warten.
Caill
Ania Monica Caill aus Rumänien ist die letzte Läuferin dieses Tages - und auch mit Abstand die langsamste. Satte 3,8 Sekunden bekommt sie an Rückstand aufgebrummt, die Abfahrt von Are ist beendet!
Dannewitz
 
Ida Dannewitz schließt das Quartett der Damen aus Schweden ab, auch sie schafft es aber nicht ansatzweise nach vorne. Sie ist aber vier Zehntel schneller als Rapaport und lässt sich im Ziel trotzdem feiern.
Rapaport
 
Auch die dritte Schwedin, Helena Rapaport, kann mit der Pace der Spitze nicht mithalten. Ihr fehlen fast drei Sekunden auf die Spitze und ist im Moment Vorletzte.
Ferk
 
Marusa Ferk dagegen schafft es aufgrund zu vieler Fehler nicht ganz nach vorne, sie liegt nach einem durchwachsenen Lauf nur auf Platz 33.
Small
 
Die Australierin Greta Small ist noch ein wenig schneller, sie ist ein Hundertstel schneller als Pleshkova und damit in den Top 30.
Pleshkova
 
Es folgt ihre Landsfrau Pleshkova, die Russin ist deutlich besser unterwegs als Prokopyeva. Sie begrenzt ihren Rückstand sogar auf knapp über zwei Sekunden und liegt damit im Moment auf Platz 30.
Prokopyeva
 
Sieben Damen stehen noch oben, Aleksandra Prokopyeva kämpft aber eher um die Top 30, als um die Medaillen. Die Russin hat große Probleme im Steilhang und im Ziel über 2,5 Sekunden Rückstand - sie übernimmt damit den letzten Platz.
Remme
 
Roni Remme rundet die Top 30 ab, die Kanadierin greift an der Spitze allerdings auch nicht an. Über zwei Sekunden fehlen der Slalom-Spezialistin im Ziel, sie ist damit im Moment auf Rang 28.
Lie
 
Die junge Kajsa Lie hält kurz vor Schluss nochmal die norwegische Fahne hoch, sie beginnt mit zwei Zehnteln Rückstand ordentlich. Die Junioren-Weltmeisterin bleibt im Anschluss auch gut dabei, im Ziel liegt sie auf Platz 19 und damit deutlich besser als die Damen vor ihr.
Coletti
 
Alexandra Coletti aus Monaco darf selten unter den ersten 30 das Rennen aufnehmen, heute allerdings ist sie prominent platziert. Sie ist vor dem Zielsprung die schnellste Athletin - und als 26. nicht mal auf dem letzten Platz.
Pfister
 
Pfister macht als letzte Deutsche einen ordentlichen Lauf, schiebt sich aber immerhin mit einer ordentlichen Vorstellung auf Platz 22. Das wird das beste Saisonresultat für die junge Deutsche.
Marsaglia
 
Auch die Italienerinnen sind noch am Start, diesmal mit Francesca Marsaglia. Im Super G war die Italienerin noch gut unterwegs, diesmal verliert sie bereits vor dem Steilhang aufgrund einer Bodenwelle deutlich an Zeit. Im Ziel sind es schließlich über zwei Sekunden Rückstand - Platz 25.
Ivarsson
 
Mit Ivarsson folgt die nächste Schwedin, auch sie hat aber ähnliche Probleme wie Hörnblad und kann ihre Linie nicht ganz halten. Mit 1,6 Sekunden Rückstand schafft sie es vor Hörnblad - nach ganz vorne kommt im Moment aber niemand mehr.
Hörnblad
 
Es wird laut im Zielbereich, Lisa Hörnblad ist als Lokalmatadorin unterwegs. Im oberen Abschnitt hält die Schwedin gut mit, verliert im Steilhang dann aber deutlich Zeit und kann ihre Linie nicht halten. Im Ziel sind es 1,8 Sekunden Rückstand - damit liegt sie immerhin vor Gagnon und Gauthier.
Gauthier
 
Tiffany Gauthier folgt zugleich, das Ergebnis ist allerdings nicht wirklich besser als bei Gagnon. Immerhin: sie bleibt unter zwei Sekunden Rückstand und schiebt sich damit vor Gagnon.
Gagnon
 
Es folgt mit Marie-Michelle Gagnon die erste Kanadierin, auch sie hat aber früh über eine Sekunde Rückstand und kann daran bis zum Ziel auch nicht viel ändern, mit über zwei Sekunden Rückstand ist sie nun neue Letzte.
Merryweather
 
Die Plätze an der Spitze scheinen vergeben, 17 Damen gehen aber noch ins Rennen und hoffen auf ihre Chance. Alice Merryweather aus den USA schafft es nicht nach vorne, sie übernimmt aber immerhin die rote Laterne.
Ledecka
 
Vor der TV-Pause probiert es noch Ester Ledecka, die Tschechin kann allerdings nicht ganz mit der Konkurrenz vorne mithalten und schiebt sich mit über einer Sekunde Rückstand auf Platz 17.
Suter
 
Corinne Suter ist die letzte große Favoritin, die der Spitze wirklich gefährlich werden kann. Sie beginnt stark, nur sechs Hundertstel fehlen beim Eingang in den Steilhang. Aber die Schweizerin verdreht sich anschließend, 23 Hundertstel Rückstand reichen aber für Silber.
Gut-Behrami
 
Zwei Schweizerinnen sind noch oben, zunächst darf sich Lara Gut-Behrami am Hang probieren. Die Schweizerin nimm vier Zehntel Rückstand mit in den Steilhang, ist eigentlich gut unterwegs. Zu viele kleine Fehler sorgen am Ende aber für fast acht Zehntel Rückstand - Platz sieben.
Weirather
 
Und prompt geht Weirather ins Rennen, verliert aber beim Eingang in den Steilhang zu viel Zeit. Die immer schwieriger werdenden Lichtverhältnisse machen es nicht besser - ein enttäuschender Platz 15 für die Liechtensteinerin.
Miradoli
 
Mit Weirather, Gut-Behrami und Suter sind auf jeden Fall noch Damen oben, die am Stockerl noch etwas ändern können. Die Französin Miradoli kann es nicht, sie teilt sich nun mit Flury die rote Laterne.
Schmidhofer
 
Das ist die nächste Enttäuschung für den ÖSV! Schmidhofer geht viel zu wenig Risiko, wird dann im unteren Abschnitt viel zu wild und leistet sich einige kleine Schnitzer. Sie landet nur auf Platz sieben, zeitgleich mit Tippler.
Hählen
 
Joana Hählen kann da nicht ansatzweise mithalten, die Schweizerin liefert einen unrunden Lauf ab, mit über einer Sekunde Rückstand ist sie im Moment Vorletzte. Nun kommt mit Schmidhofer schon die letzte große Hoffnung der Österreicherinnen.
Siebenhofer
 
Es knistert im Starthaus, Ramona Siebenhofer ist unterwegs. Die Österreicherin ist ganz oben nicht ganz so schnell wie Stuhec, geht mit 14 Hundertsteln Rückstand in den Steilhang. Anschließend kann die ihre Linie nicht ganz halten, im Ziel fällt sie bis auf Platz sechs zurück. Erneut keine Medaille für die Österreicherin.
Wenig
 
Und auch die dritte Deutsche, die aus dem Starthaus geht, kann sich nicht wirklich vorne platzieren. Ein leichter Rutscher im oberen Abschnitt kostet Michaela Wenig bereits viel Zeit, mit neun Zehnteln Rückstand im Ziel nimmt sie Weidle zwar den achten Platz ab, eine Medaille ist aber zu weit entfernt.
Weidle
 
Die Deutsche beginnt im oberen Abschnitt gut, kann ihre Linie dann aber nicht ganz durchziehen und verliert im unteren Abschnitt entscheidend an Geschwindigkeit. Auch der Schlusssprung sitzt nicht, sie ist mit fast einer Sekunde Rückstand knapp hinter Rebensburg Achte.
Tippler
 
Stuhec hat damit die Messlatte für die Konkurrenz enorm hochgelegt, Tamara Tippler kann da aus österreichischer Sicht trotz guter Trainingsresultate nicht mithalten. Die Österreicherin rutscht zu oft zu weit raus, acht Zehntel Rückstand bedeuten den sechsten Platz. Jetzt kommt Kira Weidle.
Stuhec
Stuhec beginnt bockstark und im Stile einer Titelverteidigerin, demontiert Vonn vor dem Eingang in den Steilhang und liegt fast acht Zehntel vorne. Im Gegensatz zur Konkurrenz bringt sie den Vorsprung auch ins Ziel, eine halbe Sekunde nimmt sie Vonn am Ende ab.
Delago
 
Die Linienwahl der Damen ist heute sehr interessant, fast jede hat ihre individuelle Strategie mitgebracht. Nicol Delago lässt sich von einer Bodenwelle ausheben, am Ende sind es trotzdem nur 13 Hundertstel Rückstand. Platz vier knapp vor Rebensburg.
Venier
 
Vonn schraubt weiter an der Sensation, denn mit Venier sticht das erste österreichische Ass nicht. Fünf Hundertstel Vorsprung nimmt Venier aus der letzten Zwischenzeit mit, im Zielsprung verliert sie dann aber doch ein wenig Zeit. Vier Hundertstel fehlen nur für Gold - Platz zwei.
Mowinckel
 
Nach dem norwegischen Doppelsieg bei den Herren hat auch Ragnhild Mowinckel Medaillenhoffnung, beim Eingang in den Steilhang liegt sie schon vier Zehntel vor Vonn! Die Norwegerin zieht ihre Linie knallhart durch, kommt kurz vor dem Zielsprung aber zu weit raus. Der entscheidende Fehler, ein Zehntel Rückstand schiebt sie im Moment auf den Silber-Rang.
Goggia
 
Die Olympiasiegerin ist im Hang - und Sofia Goggia beginnt ebenfalls mit leichtem Vorsprung auf Vonn im oberen Abschnitt. Im Steilhang hält sie aber gegenüber Fanchini in wenig besser ihre Linie, im Ziel fehlen dann allerdings doch zwei Hundertstel mehr als bei Fanchini - nur Platz vier und damit keine Medaille für die Italienerin.
Fanchini
 
Während sich Lindsey Vonn im Zielbereich noch verbeugt, ist Nadia Fanchini schon mit reichlich Geschwindigkeit im oberen Abschnitt unterwegs, dort nochmal zwei Zehntel schneller als Vonn. Die US-Amerikanerin war dort allerdings auch nicht ganz so fix unterwegs. Dieser Eindruck bestätigt sich im Schlussabschnitt, wo die Italienerin mächtig Zeit verliert und mit einer halben Sekunde Rückstand am Ende auf Rang drei landet.
Vonn
Lindsey Conn heizt zum letzten mit unwiderstehlicher Kraft aus dem Starthaus, auch sie kommt aber nicht ganz so eng um die Tore wie Rebensburg. Im Steilhang zahlt sich das höhere Risiko der US-Amerikanerin aber aus, mit drei Zehnten Vorsprung nimmt sie Rebensburg zunächst die Führung ab.
Flury
 
Jasmine Flury ist so etwas wie die zweite Schweizer Medaillenhoffnung neben Suter, die Schweizerin kommt allerdings nicht wirklich gut aus dem Starthaus und nimmt bereits zwei Zehntel Rückstand mit in den Steilhang. Sie kommt mit den harten Pistenbedingungen nicht zurecht, im Ziel fehlt ihr eine halbe Sekunde auf Rebensburg.
Rebensburg
 
Die Deutsche liefert einen ordentlichen Lauf ab, verdreht sich leicht im Zielsprung und setzt mit 1:02.56 die erste Richtmarke für die Konkurrenz. Mal schauen, was dieses Ergebnis wert ist.
Rebensburg
Los geht's! Mit Viktoria Rebensburg ist die erste Dame bei guten Sichtverhältnissen im Hang.
vor Beginn
Kommando zurück kurz vor dem Start: Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse und anhaltendem Schneefall geht es nun doch zum Super-G-Reserve-Start los. Damit könnten die Chancen nicht nur für Suter und Rebensburg, sondern auch für Silbermedaillengewinnerin Sofia Goggia (5) steigen.
vor Beginn
 
Zugleich ist die Abfahrt das letzte Rennen von Lindsey Vonn. Die US-Amerikanerin zählt allerdings aufgrund ihrer aktuellen Form nicht zu den Medaillenkandidaten, mit der Startnummer drei ist sie dennoch für eine Überraschung gut.
vor Beginn
 
Denn auch die deutschen Damen wollen ein Wörtchen mitreden. Viktoria Rebensburg hofft nach ihrem vierten Platz im Super G auf eine kleine Überraschung in der Abfahrt, muss allerdings als erste Athletin in den Hang. Viel größer sind die Medaillenchancen für Kira Weidle (11), die in Are vor zwei Jahren Bronze bei der Junioren-WM holte und in dieser Saison bereits zweimal auf dem Stockerl stand. Michaela Wenig (12) und Meike Pfister (27) komplettieren das DSV-Starterfeld.
vor Beginn
 
Ebenfalls nicht zu verachten sind die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (6) und Corinne Suter aus der Schweiz (19), die im Super-G bereits Bronze gewann. Der Titelkampf ist also weit offen.
vor Beginn
 
Besonders die Österreicherinnen werden heiß auf dieses Rennen sein, denn die ÖSV-Damen dominieren den bisherigen Abfahrts-Winter nach Belieben. Nicole Schmidhofer und Ramona Siebenhofer gewannen je zweimal, Stephanie Venier einen Weltcup. Einzig Ilka Stuhec aus Slowenien konnte durch ihren Sieg bisher in die österreichische Phalanx eindringen. Venier eröffnet das ÖSV-Feld heute mit der Startnummer sieben, gefolgt von Siebenhofer (13) und Schmidhofer (15). Stuhec, die amtierende Weltmeisterin von 2017, geht mit der Startnummer neun in den Hang.
vor Beginn
 
Die gute Nachricht zu Beginn: Wir beginnen pünktlich. Die FIS hat soeben den Start für 12:30 Uhr bestätigt, auch wird die Abfahrt in voller Länge abgehalten und nicht wie bei den Herren vom Super-G-Start aus. Insgesamt 37 Damen wagen sich bei nach wie vor schwierigen Bedingungen in den Hang.
vor Beginn
 
Wind und Wetter haben die Herren-Abfahrt am Samstagmittag zu einer Lotterie gemacht, schlussendlich triumphierte mit dem Norweger Kjetil Jansrud aber trotzdem einer der Favoriten. Heute gesucht: Die Speed-Queen von Are. Auf geht's im Herzen Skandinaviens!
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Are zur Abfahrt der Damen.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Mikaela Shiffrin
2:23.17
2.
Alice Robinson
2:23.47
0.30
3.
Petra Vlhova
2:23.58
0.41
4.
Tessa Worley
2:24.38
1.21
5.
Viktoria Rebensburg
2:25.20
2.03
6.
Wendy Holdener
2:25.51
2.34
7.
Eva-Maria Brem
2:25.99
2.82
8.
Katharina Liensberger
2:26.06
2.89
9.
Sara Hector
2:26.21
3.04
10.
Mina Fürst Holtmann
2:26.51
3.34
11.
Bernadette Schild
2:26.54
3.37
12.
Thea Louise Stjernesund
2:26.81
3.64
13.
Ricarda Haaser
2:27.11
3.94
14.
Coralie Frasse Sombet
2:27.20
4.03
15.
Kristin Lysdahl
2:27.29
4.12
16.
Marie-Michele Gagnon
2:28.13
4.96
 
Federica Brignone
DNF
 
Meta Hrovat
DNF
 
Katharina Truppe
DNF