Bis bald
 
Für heute soll es das von der Alpinen Ski-WM aus Cortina gewesen sein. Bereits morgen geht es weiter, dann steht der Riesenslalom der Damen auf dem Programm. Einstweilen danken wir für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Tag!
Weitere Ergebnisse
 
Damit also geht die Schweiz leer aus. Der Titelverteidiger und Olympiasieger musste in all seinen Duellen beim Stand von 2:2 über die Zeit gehen. Im Halbfinale gegen Norwegen fehlten spärliche zwei Hundertstel, im Kampf um Bronze, wie erwähnt, zwölf. Da war also sicherlich auch etwas Pech dabei für Wendy Holdener und Co. Weit weniger gut lief es für die Österreicher, die im Viertelfinale gegen Schweden die Segel streichen mussten.
Gold für Norwegen!
 
Erstmals überhaupt ergattert Norwegen eine WM-Medaille im Team-Wettbewerb. Der Olympia-Dritte kürt sich dabei gleich zum Weltmeister! Über die Stationen Japan, USA und Schweiz schafften es die Skandinavier ins große Finale, wo Schweden mit 3:1 bezwungen wurde. Für Deutschland brachte das Team-Event bereits die vierte Medaille bei dieser WM. Nach 2013 holten die DSV-Athleten zum zweiten Mal Bronze. Auf dem Weg dorthin behaupteten sich Andrea Filser, Emma Aicher, Alexander Schmid und Stefan Luitz, der heute alle seine Rennen gewann - wie übrigens auch Filser -, gegen Großbritannien und Italien. Gegen Schweden hatte man im Halbfinale knapp das Nachsehen. Beim 2:2 fehlten 43 Hundertstel in den Laufzeiten. Im kleinen Finale gegen die Schweiz ging es noch knapper zu - nun aber mit zwölf Hundertsteln zugunsten der Deutschen.
4. Lauf
Anschließend folgt der entscheidende letzte Lauf. Fabian Wilkens Solheim hat auf dem roten Kurs alle Trümpfe in der Hand - und lässt sich das nicht nehmen. Gegen Mattias Rönngren holt der Norweger den Sieg zum 3:1 und sichert seinem Team den WM-Titel.
2. Lauf
 
Jetzt wird der 2. Lauf also noch einmal ausgefahren. Diesmal geht zunächst Kristoffer Jakobsen in Führung, patzt dann aber und verliert viel Schwung. Das nutzt Sebastian Foss-Solevaag. Der Norweger setzt sich am Ende knapp durch und bringt sein Team mit 2:1 nach vorn.
Jury
 
Offenbar hat die Jury dem Protest der Norweger stattgegeben. Das Duell zwischen Sebastian Foss-Solevaag und Kristoffer Jakobsen soll wiederholt werden. Das würde einen korrigierten Zwischenstand von 1:1 bedeuten.
3. Lauf
 
Anschließend ist es an Sara Hector, Schweden in Führung zu bringen. Sie nutzt die schnellere Seite und setzt sich gegen Kristian Riis-Johannessen klar durch.
2. Lauf
 
Entsprechend sind nun die Schweden gefordert. Kristoffer Jakobsen muss sein Team auf dem roten Kurs im Rennen zu halten. Sebastian Foss-Solevaag aber liegt leicht vorn. Dann gerät der Gegner bei einem Rechtsschwung etwas von der Ideallinie ab. Der Norweger fühlt sich gestört und gibt auf. Das bringt Schweden das 1:1.
1. Lauf
 
Thea Louise Stjernesund und Estelle Alphand eröffnen das Duell um Gold. Auf der schnelleren Piste lässt die Norwegerin nichts anbrennen, erfüllt ihre Aufgabe mit deutlichem Vorsprung.
Finale
 
Im Kampf um den WM-Titel kommt es jetzt zu einem skandinavischen Duell. WM-Medaillen haben bislang nur die Schweden in dieser Disziplin geholt. Norwegen aber ist Olympia-Dritter.
4. Lauf
 
Die Spannung steigt. Alexander Schmid aber muss auf dem langsameren Kurs klarkommen. Erwartungsgemäß geht Semyel Bissig in Führung, kommt aber nicht so sauber durch. Der Schweizer gewinnt diesen Lauf, ist hinsichtlich der Zeit aber nicht schnell genug. Beim Stand von 2:2 entscheiden die besten Einzelzeiten. Zwölf Hundertstel geben den Ausschlag. Deutschland holt Bronze!
3. Lauf
 
Anschließend geht es Andrea Filser ebenfalls auf dem roten Kurs an. Wird die Deutsche das für sich nutzen können? Bislang konnte der DSV auf Filser zählen. Und das scheint auch jetzt so zu sein. Gegen Camille Rast setzt sich die Deutsche um knapp drei Zehntel durch und stellt auf 2:1.
2. Lauf
 
Jetzt muss Stefan Luitz liefern, nimmt die schnellere Piste unter die Ski. Und Gegner Sandro Simonet konnte heute noch nicht überzeugen. Am Start lässt Luitz weiterhin gar nichts anbrennen. Der Deutsche fährt das in der Folge sicher nach Hause und gleicht zum 1:1 aus.
1. Lauf
 
Wendy Holdener soll für die Schweiz vorlegen. Für Emma Aicher stellt das eine Herkulesaufgabe dar. Lange schlägt sich die 17-Jährige gut. Zum Ende aber setzt sich die Favoritin auf dem schnelleren roten Kurs mit gut vier Zehnteln Vorsprung durch.
Kleines Finale
 
Damit wird das DSV-Team nun gleich um Bronze kämpfen. Eine Medaille also ist immer noch drin. Die Herausforderung aber ist gewaltig. Gegner wird Weltmeister und Olympiasieger Schweiz sein, wobei von der damals aktiven Erfolgsbesetzung einzig Wendy Holdener verblieben ist.
4. Lauf
 
Kann Stefan Luitz die deutschen Goldhoffnungen am Leben erhalten? In jedem Fall startet der Deutsche sehr gut. Das Rennen gegen Mattias Rönngren gewinnt er überlegen. Doch beim Stand von 2:2 zählen die beste Damen- und Herrenlaufzeit. Da stehen in der Summe die Schweden um 43 Hundertstel besser da und qualifizieren sich für den Kampf um Gold.
3. Lauf
 
Emma Aicher gilt gegen Sara Hector als Außenseiterin. Und das bestätigt sich auch eindeutig. die 17-Jährige ist ohne Chance und kann die 2:1-Führung der Schweden nicht verhindern.
2. Lauf
 
Was kann Alexander Schmid auf dem blauen Kurs bewirken? Kristoffer Jakobsen geht zügig in Führung. Da ist für den Deutschen nichts mehr zu machen. Der Schwede fährt klar zum Sieg und stellt auf 1:1.
1. Lauf
 
Andrea Filser legt los. Auf dem roten Kurs lässt sich die Deutsche nicht lumpen, liegt schon vorn. Und dann patzt auch noch Estelle Alphand, die ausscheidet. Deutschland geht mit 1:0 in Führung.
Deutschland - Schweden
 
Dann geht es für das DSV-Team um Edelmetall. Im Weg stehen die Schweden.
4. Lauf
 
Daher steht der Titelverteidiger unter Druck. Kann Semyel Bissig die Eidgenossen retten? Der Schweizer nutzt den roten Kurs, gewinnt deutlich gegen Sebastian Foss-Solevaag und gleicht zum 2:2 aus. Doch die besten Einzelzeiten reichen nicht, da hat Norwegen das bessere Ende und feiert den Finaleinzug. Kümmerliche zwei Hundertstel geben den Ausschlag - welch ein Pech für die Eidgenossen!
3. Lauf
 
Camille Rast legt gegen Thea Louise Stjernesund gut los, muss sich auf dem jetzt offenbar langsameren blauen Kurs dann aber der Norwegerin geschlagen geben. Die Skandinavier gehen in Führung.
2. Lauf
 
Anschließend geht es Sandro Simonet an, muss gegen Fabian Wilkens Solheim aber von Beginn an hinterherfahren. Auf dem blauen Kurs kommt der Schweizer einfach nicht mehr heran. Das bringt Norwegen den 1:1-Ausgleich.
1. Lauf
 
Für den Olympiasieger legt erneut Wendy Holdener los. Und wiederholt gibt sich die Frontfrau der Eidgenossen keine Blöße, fährt gegen Kristina Riss-Johannessen einen sicheren Sieg ein.
Schweiz - Norwegen
 
Es geht also um den Einzug ins Finale. Darum streiten zunächst die Schweiz und Norwegen.
Halbfinale
 
Schweden, Norwegen, Deutschland und Schweden - das sind die vier Nationen, die Edelmetall vor Augen haben. Mit Ausnahme der fehlenden Österreicher konnte mit dieser Besetzung durchaus gerechnet werden.
4. Lauf
 
Was kann Kristoffer Jakobsen für die Skandinavier noch bewirken? Fabio Gstrein aber hat auf dem blauen Kurs Probleme. Und seine Aufholjagd kommt zu spät. Jakobsen sorgt für den Ausgleich. Und in der Summe der besten Damen- und Herrenzeit haben in der Tat die Schweden die Nase vorn. Österreich scheidet aus und bleibt ohne Medaille.
3. Lauf
 
Größter Trumpf der Österreicher ist natürlich Katharina Liensberger, die es jetzt mit Estelle Alphand zu tun bekommt. Die Weltmeisterin bestätigt ihre Favoritenstellung, setzt sich gegen die Schwedin durch und stellt auf 2:1.
2. Lauf
 
Folglich muss nun Adrian Pertl gegen Mattias Rönngren etwas bewegen. Der Start gelingt schon mal gut. Diese Führung lässt sich der ÖSV-Fahrer auf dem roten Kurs nicht mehr nehmen.
Schweden - Österreich
 
Ein richtig heißes Duell erwarten wir zwischen Schweden und Österreich. Sara Hector legt für die Skandinavier vor, hängt Stephanie Brunner ab.
4. Lauf
 
Bringt Alexander Schmid das jetzt nach Hause? Luca De Aliprandini kommt besser weg. Doch der Deutsche lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, zieht am Kontrahenten vorbei. Somit kämpft Deutschland im Halbfinale um die Medaillen!
3. Lauf
 
1:1 - nun muss sich Andrea Filser gegen Laura Pirovano beweisen. Erneut bahnt sich eine ganz enge Kiste an. Lange fahren beide nahezu gleichauf. Und so läuft das bis ins Ziel, wo die Deutsche 16 Hundertstel vorn liegt und für das 2:1 sorgt.
2. Lauf
 
Mit einem perfekten Start legt Stefan Luitz los und gibt die Führung bis ins Ziel nicht mehr her. So sehr sich Giovanni Borsotti streckt, eine Viertelsekunde Defizit bleibt.
Italien - Deutschland
 
Für die verletzte Lara Della Mea kommt für Italien jetzt Nadia Delago zum Einsatz. Mit dieser muss sich Emma Aicher auseinandersetzen. Von Beginn an fährt die Deutsche hinterher, aber da fehlt wahrlich nicht viel. So gestaltet die 17-Jährige die Sache ganz eng. Und am Ende fehlt eine kümmerliche Hundertstel.
4. Lauf
 
Was kann Sebastian Foss-Solevaag noch retten? River Radamus geht zunächst in Führung, doch der Norweger holt auf. Doch dann passiert ihm der Sturz. Der US-Amerikaner gewinnt, gleicht zum 2:2 aus. Die besten Zeiten sprechen dann aber doch für die Norweger, die das Halbfinale erreichen.
3. Lauf
 
Kristallisiert sich der rote Kurs jetzt doch als der schnellere heraus? Auf diesem fährt nun Thea Louise Stjernesund davon. Nina O'Brien kann die Attacke nicht parieren und hat das Nachsehen.
2. Lauf
 
Nun versucht Fabian Wilkens Solheim, den ersten Punkt für die Norweger einzufahren. Das tut der Skandinavier im Duell mit Luke Winters recht souverän.
USA - Norwegen
 
Im Anschluss kämpfen die USA und Norwegen gegeneinander. Paula Moltzan legt wieder los wie die Feuerwehr, fährt schnell großen Vorsprung heraus. Kristina Riss-Johannessen fehlen letztlich acht Zehntel.
4. Lauf
 
Entsprechend steht Semyel Bissig jetzt mit dem Rücken zur Wand, muss unbedingt liefern. Und der Eidgenosse bekommt Hilfe. Jeffrey Read wird nach einem Fehler bei einem Rechtsschwung zu weit abgetrieben, muss einen Bremsschwung einlegen. Damit zieht die Schweiz ins Halbfinale ein.
3. Lauf
 
Camille Rast müht sich gegen Erin Mielzynski, fährt aber permanent hinterher. Es fehlt nicht viel, aber die Schweizerin kommt einfach nicht mehr vorbei. Hauchzart gewinnt die Kanadierin.
2. Lauf
 
Anschließend bekommt es Sandro Simonet mit Erik Read zu tun, erlaubt sich aber einen frühen Patzer. Der Eidgenosse bleibt gleich am Start hängen. Der Kanadier fährt davon und gleicht zum 1:1 aus.
Schweiz - Kanada
 
Eine lange Pause ist uns nicht vergönnt. Dann darf der Titelverteidiger loslegen. Für die Schweiz bemüht sich Wendy Holdener um den ersten Punkt, muss darum aber heftig gegen Cassidy Gray kämpfen. Es wird knapp, aber es reicht.
Viertelfinale
 
Somit sind die acht Viertelfinalisten gefunden. Noch sind Überraschungen ausgeblieben.
4. Pertl
 
Zur Vervollständigung fährt dann noch Adrian Pertl einen weiteren sicheren Sieg gegen Armand Marchant ein. Damit ist das Achtelfinale beendet.
3. Lauf
 
Und da in der Folge Kim Vanreusel früh einen Fehler einbaut, zieht Stephanie Brunner spielend davon. Damit ist der Heat vorzeitig entschieden. Das ÖSV-Team erreicht die nächste Runde.
2. Lauf
 
Im Anschluss gibt sich auch Fabio Gstrein keine Blöße, behauptet sich souverän gegen Dries van den Broecke und sorgt für die 2:0-Führung.
1. Lauf
 
Katharina Liensberger fährt zu Beginn gegen Sara Roggeman gleich einen klaren Sieg heraus. Die Weltmeisterin von gestern distanziert die Belgierin um fast eine Sekunde.
Österreich - Belgien
 
Nun erleben wir einen Mitfavoriten. Die Österreicher sind natürlich ein Anwärter auf Edelmetall. Auftaktgegner Belgien stellt eigentlich nur eine Pflichtaufgabe dar.
4. Lauf
 
Somit muss nun noch Kristoffer Jakobsen liefern. Der Schwede dreht die Sache frühzeitig in seine Richtung, hängt Aljaz Dvornik um knapp vier Zehntel ab und bringt die Nordeuropäer ins Viertelfinale.
3. Lauf
 
Die Skandinavier also müssen mehr kämpfen, als das erwartet wurde. Das gilt nun auch für Estelle Alphand, die sich gegen Ana Bucik lediglich um fünf Hundertstel durchsetzt.
2. Lauf
 
Auch danach ist eine klare Sache zu erwarten. Aber Rok Aznoh spielt da nicht mit, fährt forsch und mutig. Der völlig unbekannte Slowene schlägt tatsächlich Mattias Rönngren und gleicht zum 1:1 aus.
Slowenien - Schweden
 
Den 7. Heat bestreiten Slowenien und Schweden. Die favorisierte Sara Hector lässt sich nicht lumpen, fährt gegen Andreja Slokar den ersten Punkt ein.
4. Lauf
 
Entsprechend ist es nun an Stefan Luitz, den dritten Punkt zu holen. Auf dem Papier ist der Deutsche gegen Billy Major favorisiert. Und das setzt Luitz so auch um, fährt neun Zehntel raus und befördert Deutschland ins Viertelfinale.
3. Lauf
 
Kann Emma Aicher jetzt vielleicht schon für die Entscheidung sorgen. Die 17-Jährige aber bekommt es mit der deutlich erfahreneren Alex Tilley zu tun, schlägt sich aber ganz hervorragend. Am Ende fehlt nur eine Zehntel.
2. Lauf
 
Danach ist Alexander Schmid an der Reihe. Charlie Raposo kommt aber besser weg. Der Deutsche nimmt die Verfolgung auf, holt den Briten wieder ein und schiebt sich auf der Ziellinie um eine Hundertstel vorbei.
Deutschland - Großbritannien
 
Nun ist das DSV-Team gefordert. Andrea Filser möchte vorlegen - und tut das mit einer souveränen Fahrt. Kontinuierlich setzt sie sich von Charlie Guest ab, der zudem ein kleiner Fehler unterläuft.
4. Lauf
 
Die Entscheidung muss jetzt zwischen Luca De Aliprandini und Marlon Sjöberg fallen. Der Italiener behauptet sich mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung, gleicht zum 2:2 aus. Und die Summe der besten Damen- und Herrenzeit spricht für Italien.
3. Lauf
 
Somit wird es eng für die WM-Gastgeber. Laura Pirovano muss gewinnen. Erneut deutet sich ein ganz enges Rennen an. Am Ende setzt sich die Italienerin um den Hauch von fünf Hundertsteln gegen Riika Honkanen durch.
2. Lauf
 
Jetzt kann der Wettkampf fortgesetzt werden. Wie stecken die Italiener den Schock weg? Offenbar hat Giovanni Borsotti damit Probleme muss sich Samu Torsti um knapp eine Zehntel geschlagen geben.
Abtransport
 
Nun wird Lara Della Mea per Akia abtransportiert. Im Sturz hat plötzlich der Ski gegriffen, was zu einer Knieverletzung geführt haben kann. Von dieser Stelle gute Besserung!
Unterbrechung
 
Lara Della Mea hat sich bei ihrem Sturz wehgetan und liegt kurz vor dem Ziel immer noch im Schnee. Um die zehn Helfer sind da inzwischen zur Stelle und kümmern sich um die 22-Jährige.
Italien - Finnland
 
Dann greift die Mannschaft des WM-Gastgebers ins Geschehen ein. Lara Della Mea legt gegen die Finnin Erika Pykäläinen los. Die Skandinavierin fährt stark, liegt knapp vorn. Die Italienerin wird nervös und stürzt.
4. Lauf
 
Im bedeutungslosen abschließenden Lauf macht Fabian Wilkens Solheim gegen Yohei Koyama das 4:0 der Norweger perfekt.
3. Lauf
 
Kristina Riss-Johannessen bekommt es anschließend mit Miho Mizutani zu tun. Die Asiatin kann der Norwegerin auf Dauer nicht standhalten. Am Ende ist der Unterschied mit mehr als anderthalb Sekunden deutlich. Damit stehen die Skandinavier vorzeitig im Viertelfinale.
2. Lauf
 
Bei den Herren geht es Sebastian Foss-Solevaag an. Seigo Kato aber hält sehr wacker dagegen. Bis zum Ende ist das eine enge Kiste. Der Japaner hat dann aber doch um die Winzigkeit von acht Hundertsteln das Nachsehen.
Norwegen - Japan
 
Einen Favoriten finden wir im folgenden Duell ohne Probleme. Und in der Tat wird Thea Louise Stjenesund dieser Rolle gerecht, fährt fast eine halbe Sekunde gegenüber Asa Ando heraus.
4. Lauf
 
Die Entscheidung fällt also erst im letzten Lauf. Tatsächlich gelingt Nikita Alekhin der Ausgleich zum 2:2, weil der Russe 37 Hundertstel schneller ist als Luke Winters. Das letztlich hilft der Russischen Skiföderation nicht weiter. In der Summe der schnellsten Frauen- und Männerzeit hat doch die USA die Nase vorn und kommt weiter.
3. Lauf
 
Es geht also enger zu in diesem Duell. Anschließend fährt Nina O'Brien immer deutlicher Anastasia Gornostaeva davon, bringt die USA daher mit 2:1 in Führung.
2. Lauf
 
Bei den Läufen wird fairerweise zwischen dem roten und dem blauen Kurs gewechselt, um Chancengleichheit zu schaffen. Noch aber kristallisiert sich nicht heraus, welcher Kurs der schnellere ist. Offenbar sind die Unterschiede heute nicht so groß. River Radamus und Ivan Kuznetsov stoßen sich ab. Der Russe ist zügiger unterwegs, setzt sich mit gut einer Viertelsekunde Vorsprung durch.
1. Lauf
 
Paula Moltzan eröffnet gegen Ekaterina Tkachenko, setzt sich recht zügig an die Spitze und lässt sich den Vorsprung nicht mehr nehmen - auch weil der Russin ein Fehler unterläuft.
USA - RSF
 
Weiter geht es mit dem Duell der US-Amerikaner gegen die Russen, die bekanntermaßen nicht unter ihre Landesflagge starten dürfen.
4. Lauf
 
Der letzte Lauf hat demnach nur statistischen Wert. Natürlich aber möchte sich Jeffrey Read nicht lumpen lassen, macht gegen Ondrej Berndt das 4:0 perfekt. Kanada steht im Viertelfinale.
3. Lauf
 
Entsprechend hat nun Cassidy Gray bereits die Chance, den Sack zuzumachen. Und die Nordamerikanerin lässt sich das auch nicht nehmen, zieht Zazie Huml deutlich davon, die zu allem Überfluss den Stock verliert.
2. Lauf
 
Dann steht die erster Herrenauseinandersetzung an. Das sind Erik Read und Krystof Kryzl, die es da miteinander zu tun bekommen. Und auch hier behauptet sich der Kanadier.
Kanada - Tschechien
Der Wettkampf beginnt mit dem Duell zwischen Kanada und Tschechien. Erin Mielzynski setzt sich mit einer Viertelsekunde Vorsprung gegen Gabriela Capova durch.
Piste
 
Bei Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt stellte die Präparierung der Piste erneut eine Herausforderung dar. Dabei ist die gerade 350 Meter kurz. Es sind nur 110 Meter Höhenunterschied zu überwinden und jeder Lauf weist 19 Tore auf.
Swiss-Ski
 
Das schweizerische Aufgebot wird von Wendy Holdener angeführt, die auch bei den großen Erfolgen immer dabei war. Darüber hinaus stand einzig noch Sandro Simonet beim WM-Titel vor zwei Jahren als Ersatzfahrer ohne Einsatz im Aufgebot. WM-Erfahrung in diesem Wettkampfformat bringt sonst nur noch Camille Rast als WM-Vierte 2017 mit. Jasmina Suter, Semyel Bissig und Tanguy Nef hingegen fahren das Team-Event bei Titelkämpfen erstmals. Um Chancengleichheit zu wahren, werden die Eidgenossen trotz des Freiloses in der 1. Runde dennoch antreten.
ÖSV
 
Österreich bekommt es zum Auftakt mit Belgien zu tun. Dieses Duell gab es vor vier Jahren bereits. Damals sorgte ein gewisser Dries van den Broecke für eine Sensation, indem er dem großen Marcel Hirscher dessen erste Niederlage überhaupt in dieser Wettkampfform zufügte. Das ÖSV-Team setzte sich letztlich dennoch durch, verpasste später aber die Medaillen. Heute stehen für den Vizeweltmeister und Olympiazweiten Stephanie Brunner, die gestern mit Gold dekorierte Katharina Liensberger, Chiara Mair, Fabio Gstrein, Roland Leitinger und Adrian Pertl bereit. Und für Belgien ist tatsächlich der van den Broecke wieder dabei.
DSV
 
Erster Gegner der deutschen Mannschaft ist Großbritannien. Der DSV, der bei der Premiere 2005 zu Titelehren kam und vor zwei Jahren Vierter wurde, hat Emma Aicher, Lena Dürr, Andrea Filser, Stefan Luitz, Alexander Schmid und Linus Straßer nominiert. Dürr und Luitz besitzen im Team-Wettbewerb jede Menge WM-Erfahrung, waren in den vergangenen Jahren ziemlich regelmäßig dabei und gewannen 2013 WM-Bronze. Auch Straßer gehörte in den Jahren danach stets zum Aufgebot.
Modus
 
Insgesamt sind 15 Mannschaften am Start. Da der Wettkampf mit dem Achtelfinale beginnt, genießt Weltmeister Schweiz quasi ein Freilos. Jedes Team durfte bis zu drei Damen und drei Herren benennen. Zum Einsatz aber kommen immer nur zwei Frauen und zwei Männer. Wir erleben also vier Läufe pro Duell. Für jeden Laufsieg gibt es einen Punkt, so sind Ergebnisse zwischen 4:0 und 2:2 möglich. In letztgenanntem Fall wird die Summe der schnellsten Frauen- und Männerzeit herangezogen, um zu einer Entscheidung zu kommen. Über das Viertel- und Halbfinale werden die Medaillenanwärter ermittelt, im kleinen und großen Finale gilt es, die WM-Plaketten zu vergeben.
Rarität
 
Allerdings liegt der letzte Wettkampf auf Spitzenniveau fast zwei Jahre zurück. Im vergangenen Jahr fiel der einzige angesetzte Team-Wettbewerb im März 2020 der Corona-Pandemie zum Opfer. Daher gehen die letzten Rennen auf das Jahr 2019 zurück - damals im März auf Weltcup-Ebene und einen Monat zuvor bei der WM. Beide Wettkämpfe entschieden die Schweizer für sich. Die Eidgenossen sind aber nicht nur Titelverteidiger sondern auch Olympiasieger 2018. Damals gehörte das Team-Event erstmals zum Programm der Spiele.
Team
 
Nach der gestrigen WM-Premiere der Einzel-Parallelrennen werden an die teilnehmenden Sportler heute ganz ähnliche Anforderungen gestellt. Es gibt kurze und knackige direkte Duelle, nur ist dabei nicht jeder für sich selbst verantwortlich, denn es geht um die Mannschaft. Dabei genießt das Team-Event beinahe schon Tradition, gehört seit 2005 zum WM-Programm.
Willkommen
 
Herzlich willkommen bei der WM in Cortina d'Ampezzo zum Team-Wettbewerb.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Manuel Feller
1:47.24
2.
Clement Noël
1:47.32
0.08
3.
Alexis Pinturault
1:47.35
0.11
4.
Alex Vinatzer
1:47.56
0.32
5.
Loic Meillard
1:47.57
0.33
6.
Marco Schwarz
1:48.00
0.76
7.
Luca Aerni
1:48.38
1.14
8.
Victor Muffat Jeandet
1:48.42
1.18
9.
Linus Straßer
1:48.48
1.24
10.
Tanguy Nef
1:48.98
1.74
11.
Christian Hirschbühl
1:49.04
1.80
12.
Henrik Kristoffersen
1:49.22
1.98
13.
Filip Zubcic
1:49.59
2.35
14.
David Ryding
1:49.75
2.51
14.
Stefan Hadalin
1:49.75
2.51
16.
Alexandr Khoroshilov
1:50.35
3.11
 
Jean-Baptiste Grange
DNF
 
Ramon Zenhäusern
DNF
 
Michael Matt
DNF
 
Adrian Pertl
DNF
 
Manfred Mölgg
DNF
 
Daniel Yule
DNF
 
Sebastian Foss Solevag
DNF
 
Kristoffer Jakobsen
DNF
 
Fabio Gstrein
DNF
 
Benjamin Ritchie
DNF