Ski Alpin Liveticker

Beaver Creek, USA01.12.2018, 19:00 Uhr
Super G der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Max Franz
1:01.91
2.
Mauro Caviezel
1:02.24
+ 0.33
3.
Aksel Lund Svindal
1:02.32
+ 0.41
 
Dominik Paris
1:02.32
+ 0.41
 
Aleksander Aamodt Kilde
1:02.32
+ 0.41
6.
Christoph Krenn
1:02.37
+ 0.46
7.
Vincent Kriechmayr
1:02.49
+ 0.58
8.
Matthias Mayer
1:02.52
+ 0.61
9.
Klemen Kosi
1:02.58
+ 0.67
10.
Kjetil Jansrud
1:02.59
+ 0.68
11.
Adrien Theaux
1:02.61
+ 0.70
12.
Matteo Marsaglia
1:02.62
+ 0.71
13.
Rasmus Windingstad
1:02.64
+ 0.73
 
Nils Allegre
1:02.64
+ 0.73
15.
Travis Ganong
1:02.69
+ 0.78
16.
Alexis Pinturault
1:02.80
+ 0.89
17.
Ryan Cochran-Siegle
1:02.83
+ 0.92
18.
Victor Muffat-Jeandet
1:02.86
+ 0.95
19.
Beat Feuz
1:02.87
+ 0.96
20.
Steven Nyman
1:03.10
+ 1.19
21.
Dustin Cook
1:03.16
+ 1.25
22.
Ted Ligety
1:03.19
+ 1.28
23.
Adrian Smiseth Sejersted
1:03.20
+ 1.29
24.
Otmar Striedinger
1:03.21
+ 1.30
 
Christof Innerhofer
1:03.21
+ 1.30
26.
Johan Clarey
1:03.23
+ 1.32
 
Thomas Biesemeyer
1:03.23
+ 1.32
28.
Björnar Neteland
1:03.26
+ 1.35
29.
Christian Walder
1:03.27
+ 1.36
30.
Blaise Giezendanner
1:03.28
+ 1.37
 
Josef Ferstl
1:03.28
+ 1.37
Letzte Aktualisierung: 12:13:17
Bis morgen
 
Damit beenden wir die Berichterstattung vom Super G in Beaver Creek. Vielen Dank für das Interesse! Morgen melden wir uns dann mit dem Riesenslalom. Um 17:45 Uhr MEZ soll dieser beginnen. Bis dahin - einen schönen Rest-Abend noch!
Swiss-Ski
 
Bei den Schweizern gibt es mit Ausnahme von Mauro Caviezel nicht so viel zu feiern. Beat Feuz (19.) hatte sich vermutlich mehr erhofft. Das gilt viel mehr noch für alle anderen Eidgenossen, die geschlossen außerhalb der besten 30 landeten.
ÖSV
 
Dagegen brachten die Österreicher insgesamt vier Fahrer in die Top 10. Neben Max Franz wusste Christoph Krenn mit hoher Startnummer als starker Sechster zu gefallen, Direkt dahinter reihten sich Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer ein. Erst dann tat sich ein Loch auf - bis zu Otmar Striedinger (24.) und Christian Walder (29.), für die ebenfalls noch Weltcuppunkte abfielen.
DSV
 
Im deutschen Lager herrscht Ernüchterung. Nach dem gestrigen Schock der schweren Knieverletzung von Thomas Dreßen vermochten dessen Kameraden nicht in die Bresche zu springen. Einen kümmerlichen Weltcuppunkt gab es für den DSV, den holte Josef Ferstl als 30.
Franz
 
Wie bei der Abfahrt am vergangenen Wochenende in Lake Louise hat letztlich Max Franz die Nase vorn und feiert seinen insgesamt dritten Weltcupsieg - den ersten im Super G. Der Österreicher fand vor allem im anspruchsvollen Mittelteil eine hervorragende Linie und fuhr die unerreichbare Bestzeit. Ihm kam am ehesten Mauro Caviezel nahe. Der Schweizer bestätigte ebenfalls seine derzeit gute Form mit dem dritten Podium der Saison. Auf dem Stockerl aber wird es eng, denn auf Platz drei landeten zeitgleich Aksel Lund Svindal, Dominik Paris und Aleksander Aamodt Kilde.
Tonetti
Als letzter Starter ist Riccardo Tonetti unterwegs. So sehr sich der Italiener auch müht, letztlich ist er eine Viertelsekunde zu langsam für die Top 30. Damit endet der Super G von Beaver Creek.
Nyman
 
Anschließend sehen wir, dass noch einiges mehr in der Piste steckt. Das kitzelt Steven Nyman heraus. Unter dem Jubel der amerikanischen Zuschauer fährt der 36-Jährige als 20. ins Ziel.
Schwaiger
 
Jetzt ist die Zeit für den letzten deutschen Starter gekommen. Dominik Schwaiger wuchtet sich in den Hang und tut sein Möglichstes. Bis Mitte des Rennens ist er ganz ordentlich dabei, am Ende reicht es nur für Platz 41.
 
 
Zwölf Sportler verbleiben. Aktuell belegen Josef Ferstl und Blaise Giezendanner zeitgleich Rang 29 - mit lediglich 1.37 Sekunden zur Spitze. Wenn noch zwei Athleten schneller sind, wird es nichts mit Punkten.
Hintermann
 
Nun schauen wir Niels Hintermann zu. Der Eidgenosse fährt beachtliche Zwischenzeiten, dann jedoch hebt es auch ihn aus. Der Körper verdreht, Hintermann muss in den Schnee. Die Rutschpartie endet an den Fangnetzen. Auch hier ist es eher der Schreck, der ihn innehalten lässt. Wenig später erhebt sich der Schweizer wieder, hat sich also nicht böse weh getan.
Kröll
 
Als letzter Österreicher ist Johannes Kröll unterwegs. Der aber fährt im Mittelteil an einem Tor vorbei und scheidet aus.
Clarey
 
Trotz des derzeit starken Schneefalls gibt die Piste immer noch etwas her. Das weiß nun Johan Clarey für sich zu nutzen. Der Franzose ergattert den 25. Platz.
Striedinger
 
Otmar Striedinger hingegen schafft das, hält seinen Rückstand 1,3 Sekunden klein. Bei einem solchen Sprint-Super-G reicht das für Platz 23.
Seger
 
Nun wird der Wettkampf gleich fortgesetzt mit Brodie Seger. Aktuell ist Bostjan Kline mit 1;51 Sekunden Rückstand 30. Das sollte als Orientierungspunkt für die folgenden Fahrer dienen. Der Kanadier kommt an diese Maßgabe nicht heran.
Unterbrechung
 
Noch ist das Rennen unterbrochen, doch jetzt fährt Urs Kryenbühl auf eigenen Füßen zu Tal. Das ist ein gutes Zeichen für den Eidgenossen.
Kryenbühl
 
Dann zeigt Urs Kryenbühl den spektakulärsten Sturz des Tages. Bei einem Linksschwung hebt es ihn direkt am Tor völlig überraschend aus. Der Schweizer überschlägt sich mehrfach und landet in den Fangzäunen. Zwar benötigt er eine Weile und schnell sind auch Helfer zur Stelle, dann jedoch steht Kryenbühl wieder. Offenbar ist ihm nichts Ernsthaftes passiert.
Ligety
 
Ein bekannter Name, ein Olympiasieger sorgt jetzt für Aufsehen. Ted Ligety arbeitet sich ebenfalls unter die besten 30 - als 21.
Neteland
 
Einen durchaus wilden Ritt zeigt Björnar Neteland. Dennoch ist der Norweger schnell genug für einen Platz unter den Top 30.
Windingstad
 
Und weiter geht das kuriose Rennen. Rasmus Windingstad wählt auch einen sehr zügigen Weg zu Tal und kommt als Dreizehnter unten an.
Marsaglia
 
Inzwischen bekleiden Maro Odermatt und Andreas Sander zeitgleich Rang 30. Es heißt zittern um den einen Weltcuppunkt. Jetzt schneit es aber wieder stärker, was den beiden ein wenig Hoffnung gibt - aber nur, bis Matteo Marsaglia kommt. Der Italiener findet tatsächlich noch eine schnelle Linie und fährt sich auf Platz zwölf nach vorn.
Allegre
 
Exakt 30 Athleten befinden sich jetzt in der Ergebnisliste. Auf der Kippe stehen ganz am Ende Thomas Tumler und Hannes Reichelt. Als sich dann Nils Allegre dem Ziel nähert, ist es um die beiden geschehen. Der Franzose fährt auf einen guten zwölften Platz.
Brandner
 
So muss Klaus Brandner einen Moment warten. Als er dann losgelassen wird, gilt es, die Chance zu nutzen, wie das Christoph Krenn tat. Die Zwischenzeiten versprechen ein nicht ganz so gutes Resultat. Und dann kommt auch der Deutsche zu Fall. Luft anhalten, wir denken an den Sturz von Thomas Dreßen gestern. Doch Brandner hat Glück, er verletzt sich nicht ernsthaft.
Rogentin
 
Anschließend muss Stefan Rogentin in den Schnee. Offenbar aber verletzt sich der Schweizer dabei nicht. Aus eigener Kraft gelangt er wieder in die Senkrechte und fährt zu Tal.
Krenn
 
Wird das jetzt noch ein Startnummernrennen. Mit nachlassendem Schneefall scheint die Strecke jetzt schneller zu werden. Das nutzt Christoph Krenn. Und der bringt es auch ins Ziel, reiht sich mit weniger als einer halben Sekunde Rückstand als hervorragender Sechster ein.
Köck
 
Richtig gut ist danach auch Niklas Köck unterwegs. Dem Österreicher fehlen an der letzten Zeitnahme lediglich 18 Hundertstel - und dann scheidet er aus.
Kosi
 
Dann beweist Klemen Kosi, was noch in der Piste steckt. Mit einem beherzten Ritt katapultiert sich der Slowene auf einen starken achten Platz, was er im Ziel mit ausgebreiteten Armen ausgiebig feiert.
Crawford
 
Das muss das Ziel der folgenden Läufer sein, den Sprung in die Weltcuppunkte zu schaffen. James Crawford bleibt das versagt, der Kanadier scheidet aus.
Muffat-Jeandet
 
Nach einem erneut ausgiebigen TV Break wird das Startintervall auf eine Minute begrenzt. Darüber hinaus sind jetzt 30 Sportler gefahren, womit wir den Super G in jedem Fall in die Wertung bekommen - egal, was jetzt noch passiert. Mit Victor Muffat-Jeandet wird auch der nächste Fahrer gewertet - als beachtlicher Dreizehnter.
Saugestad
 
Stian Saugestad geht es ähnlich. Der Norweger sitzt bei einem Rechtsschwung ab, bekommt so keinen Druck auf die Kanten und rauscht am Tor vorbei. Immerhin fängt er sich ab und vermeidet einen Sturz.
Janka
 
Carlo Janka trägt es bei einem nach außen hängenden Linksschwung zu weit ab. Der Schweizer bekommt das nächste Tor nicht mehr und scheidet aus.
Biesemeyer
 
Nächster eines US-amerikanischen Trios ist Thomas Biesemeyer. Der wird doch nicht ...? Nein, ganz so gut wie die Kollegen eben ist er nicht unterwegs. Biesemeyer muss sich mit einem ordentlichen 17. Platz begnügen.
Ganong
 
Und Team USA hat gleich noch einen Athleten am Start. Travis Ganong bewegt sich ähnlich gut über die Piste. Die Zuschauer im Zielraum können gleich wieder die Stimme erheben. Und Ganong ist sogar noch besser. 78 Hundertstel Rückstand, Platz zehn!
Cochran-Siegle
 
So langsam müssen wir uns in Richtung der Top 30 orientieren. Wer holt Weltcuppunkte? Von wegen! Ryan Cochran-Siegle beweist, dass durchaus noch etwas drin ist. Der US-Amerikaner fährt auf Rang elf, sorgt für Jubel im Zielraum und feiert entsprechend mit.
Odermatt
 
Alle Fahrer landen derzeit so um Platz 20. Das gilt nun auch für Marco Odermatt. 1,8 Sekunden Rückstand - das ist genau die Zeit von Andreas Sander.
Buzzi
 
Max Franz darf sich so langsam mit dem Sieg anfreunden. Auch Emanuele Buzzi fährt der Musik hinterher, ist nicht einmal annähernd an den Top 10 dran. Dafür müsste man sich innerhalb einer Sekunde zum bisher Besten bewegen.
Cater
 
TV Break muss sein, ansonsten hat man es enorm eilig, presst den Wettkampf mit aller Gewalt durch. 80 Sekunden Startintervall sind wahrlich nicht viel. Unterdessen erreicht Martin Cater als 19. das Ziel.
Tumler
 
Dann ist mit Thomas Tumler ein weiterer Eidgenosse unterwegs. Auch der fährt hinterher, teilt sich im Ziel die Rote Laterne mit Hannes Reichelt.
Roulin
 
Aktuell sieht es wieder etwas besser aus. Es schneit nicht mehr ganz so stark. Ob sich das auf die Piste auswirkt? Zumindest musst Gilles Roulin wegen eines TV Breaks eine Zeit lang warten, womit sich das relativieren dürfte. Und in der Tat ist der Schweizer nicht schnell genug, erreicht nur eine hintere Platzierung.
Innerhofer
 
Und als Christof Innerhofer das Ziel erreicht, macht sich Enttäuschung beim Südtiroler breit, der sich deutlich mehr als Rang 14 erhofft hatte.
Theaux
 
Sieben Zehntel Rückstand fängt sich Adrien Theaux ein. Auch die französische Hoffnung verfehlt das Stockerl.
Walder
 
Nicht für eine vordere Platzierung reicht es bei Christian Walder.
Mayer
 
Eventuell hat der Schneefall ein wenig zugenommen, was natürlich Einfluss auf die Piste hätte. In jedem Fall kommt Matthias Mayer nicht recht in Fahrt. Der Olympiasieger reiht sich als Siebter ein.
Giezendanner
 
Blaise Giezendanner vermag mit den Kollegen nicht mitzuhalten. Für die Top 10 reicht das nicht.
Reichelt
 
Auch Hannes Reichelt ist an der ersten Zeitnahme hauchdünn vorn. Das vermag der Österreicher im weiteren Verlauf nicht für sich zu nutzen. Unten baut der 38-Jährige noch einen heftigen Schnitzer ein, der ihn deutlich zurückwirft.
Caviezel
 
Was bringt Mauro Caviezel zustande? Der Eidgenosse ist wieder gut dabei. Zwar reicht es nicht für Max Franz, doch der 30-Jährige kommt als Zweiter im Ziel an und feiert das mit geballter Faust.
Kriechmayr
 
An der ersten Zwischenzeit ist Vincent Kriechmayr vorn. Bis dahin aber liegen alle noch sehr eng beieinander. Erst im Steilhang trennt sich die Spreu vom Weizen. Im letzten Streckenabschnitt verliert der Österreicher zu viel Zeit und verpasst das Podium.
Pinturault
 
Ebenfalls technisch beschlagen ist Alexis Pinturault. Das hilft dem Franzosen auch nur bedingt, weil es ihn stetig nach hinten spült. Letztlich reicht es für Rang sechs.
Feuz
 
Dann steht der Abfahrtssieger von gestern bereit. Beat Feuz will es auch heute wissen. An der zweiten Zwischenzeit jedoch fehlt bereits eine halbe Sekunde. Das ist zu viel. Der Schweizer kassiert weiteren Rückstand, fast eine Sekunde kommt zusammen.
Sejersted
 
Probleme mit der Linienfindung hat Adrian Sejersted. Der Norweger fängt sich somit mehr als eine Sekunde Rückstand ein, im aktuellen Klassement heißt das Platz sieben.
Jansrud
 
Nun ist der Vizeweltmeister unterwegs. Anfangs ist Kjetil Jansrud dabei. Doch im letzten Streckenteil dieses Sprint-Super-G geht eine halbe Sekunde verloren, was lediglich Rang fünf bedeutet.
Sander
 
Als zweiter Deutscher macht sich Andreas Sander auf den Weg. Richtig in Fahrt kommt der 29-Jährige nicht. Das gibt beinahe zwei Sekunden Rückstand und die Rote Laterne.
Svindal
 
Aufgrund seines gebrochenen Daumens ist Aksel Lund Svindal am Start gehandicapt. Dann aber nimmt der Vorjahressieger Fahrt auf. An Max Franz gelangt der Norweger nicht heran. Zweiter - zusammen mit Kilde und Paris!
Paris
 
Mit jedem Läufer wird die Strecke ein wenig glatt gebügelt. Scheinbar wird die Ideallinie immer schneller. Auch Dominik Paris befindet sich auf einem guten Weg, schiebt sich zeitgleich mit Kilde auf Rang zwei.
Franz
Der Wert von Kilde muss nicht das Ende der Fahnenstange sein. Max Franz zeigt, dass noch viel mehr in der Piste steckt. Der Österreicher findet weitere vier Zehntel und geht in Führung.
Cook
 
Bei etwas mehr als einer Minute Fahrzeit bietet sich nicht viel Zeit, die Fahrer zu beobachten. Das Startintervall ist auch nur anderthalb Minuten groß. Dustin Cook ist nicht in der Lage, Kilde das Wasser zu reichen.
Kilde
Mächtig legt Aleksander Aamodt Kilde los. Von oben beginnend, setzt der Norweger Bestzeiten. Stetig baut er seinen Vorsprung aus und holt fast eine Sekunde raus.
Kline
 
Bostjan Kline versucht sich am Richtwert des Deutschen. Zwischenzeitlich liegt der Slowene eine knappe halbe Sekunde zurück. Doch der 27-Jährige holt wieder auf. Im Ziel reicht es nicht ganz.
Ferstl
Mit der Startnummer 1 eröffnet Josef Ferstl das Rennen. Bei diesen Bedingungen ist das wahrlich kein Vorteil. Zwar sind bereits einige Vorläufer gefahren, dennoch muss der 29-Jährige jetzt irgendwie die Spur legen. Durch den Schneefall sucht sich der 13. von gestern seinen Weg und sorgt auf der verkürzten Strecke für die erste Zeit.
Wetter
 
Nach wie vor schneit es in Beaver Creek bei acht Grad unter Null, es ist allerdings ein wenig heller geworden. Die fleißigen Helfer haben enorme Arbeit geleistet, um den Neuschnee von der Strecke weg zu schaffen.
Favoriten
 
Neben den bereits genannten aussichtsreichen Kandidaten aus der Schweiz und Österreich müssen wir im Super G die Norweger Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal auf der Rechnung haben. Zudem ist Adrien Theaux zu beachten. Darüber hinaus sind derartige Bedingungen immer für Überraschungen prädestiniert.
20 Uhr
 
Inzwischen hat die Jury den Start für 20 Uhr MEZ bestätigt. Dann soll das Rennen tatsächlich gestartet werden - so denn die Bedingungen um die Mittagszeit einigermaßen konstant bleiben. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit soll im weiteren Tagesverlauf dann wieder ansteigen.
Geduldsprobe
 
Unterdessen wird die nächste Verschiebung bekannt. Neuer Termin ist jetzt 12 Uhr Ortszeit. Mitteleuropäische Chronometer zeigen dann 20 Uhr an. Mehr als eine Stunde werden wir uns also noch gedulden müssen.
Swiss-Ski
 
Unterdessen schauen wir auf die Schweizer, die mit Beat Feuz (11) den Abfahrtssieger vom Freitag vorausschicken. Beinahe in dessen Windschatten bewegt sich Mauro Caviezel (14), der Zweite von gestern und Super-G-Dritte von Lake Louise. Weitere Eidgenossen sind Gilles Roulin (21), Thomas Tumler (22), Marco Oedermatt (25), Carlo Janka (29), Stefan Rogentin (36), Urs Kryenbühl (48) und Niels Hintermann (61).
Verschiebung
 
Geduld wird uns in jedem Fall abverlangt. Der Start wurde um eine halbe Stunde auf 19:30 Uhr MEZ verschoben. Schneefall macht den Organisatoren derzeit zu schaffen. Sofern heute überhaupt ein Rennen möglich ist, wird das auf einer verkürzten Strecke erfolgen. Wir müssen nun der Dinge harren, die da kommen.
ÖSV
 
Zahlenmäßig gewohnt stark sind die Österreicher vertreten, die zunächst Max Franz (Startnummer 5), den Abfahrtssieger von Lake Louise ins Rennen schicken. Zu rechnen ist mit Vincent Kriechmayr (13), der in bislang allen Speed-Rennen der Saison unter den Top 5 landete. Hannes Reichelt (15) schrammte am vergangenen Wochenende ganz knapp am Super-G-Podium vorbei. Auch einen Matthias Mayer (17), den amtierenden Olympiasieger, müssen wir immer auf der Rechnung haben. Für den ÖSV starten darüber hinaus Christian Walder (18), Niklas Köck (34), Christoph Krenn (35), Otmar Striedinger (51) und Johannes Kröll (59).
DSV
 
So verbleiben vier deutsche Fahrer fürs heutige Rennen. Gleich als Erster wird sich Josef Ferstl auf die Piste begeben. Eine frühe Startnummer hat auch Andreas Sander (8) erwischt. Ferner starten für den DSV Klaus Brandner (37) und Dominik Schwaiger (63).
Dreßen
 
Insgesamt 73 Athleten wollen sich der Aufgabe stellen. Nicht mehr dabei ist Deutschlands größte Speed-Hoffnung. Thomas Dreßen stürzte in der gestrigen Abfahrt bei schwierigen Verhältnissen und riss sich beide Kreuzbänder im rechten Knie. Die ausgekugelte Schulter war da das geringere Übel. Die Saison ist für den Kitzbühel-Sieger vorzeitig beendet.
Tagesaufgabe
 
Auf der Piste Birds of Prey (Raubvögel) hat Reto Nydegger, Schweizer Trainer der Norweger, 31 Tore gesetzt, die den Weg vom Start auf 3.203 Metern Höhe zu Tal weisen. Auf der 1.491 Meter langen Wettkampfstrecke ist ein Höhenunterschied von 473 Metern zu überwinden.
Beaver Creek
 
Mit dem Ausflug nach Nordamerika kamen am vergangenen Wochenende im kanadischen Lake Louise erstmals in dieser Saison die Speed-Fahrer zum Zug. Nun sind die Herren im US-Bundesstaat Colorado angekommen, wo im Beaver Creek Resort nach der vorgezogenen Abfahrt gestern, heute ein Super G ansteht. Morgen folgt dann noch ein Riesenslalom.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Beaver Creek zum Super G der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Clement Noel
1:48.96
2.
Manuel Feller
1:49.14
0.18
3.
Daniel Yule
1:49.79
0.83
4.
Ramon Zenhäusern
1:49.82
0.86
5.
Henrik Kristoffersen
1:49.94
0.98
6.
Giuliano Razzoli
1:50.03
1.07
7.
Felix Neureuther
1:50.06
1.10
8.
Alexis Pinturault
1:50.08
1.12
9.
Victor Muffat-Jeandet
1:50.15
1.19
10.
Istok Rodes
1:50.24
1.28
11.
Christian Hirschbühl
1:50.28
1.32
12.
Dave Ryding
1:50.45
1.49
 
Manfred Mölgg
1:50.45
1.49
14.
Marcel Hirscher
1:50.58
1.62
15.
Alex Vinatzer
1:50.72
1.76