Ski Alpin Liveticker

Beaver Creek, USA07.12.2019, 19:00 Uhr
Abfahrt der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Beat Feuz
1:12.98
2.
Johan Clarey
1:13.39
+ 0.41
 
Vincent Kriechmayr
1:13.39
+ 0.41
4.
Hannes Reichelt
1:13.41
+ 0.43
5.
Adrian Smiseth Sejersted
1:13.42
+ 0.44
6.
Ryan Cochran-Siegle
1:13.47
+ 0.49
7.
Dominik Schwaiger
1:13.62
+ 0.64
 
Aleksander Aamodt Kilde
1:13.62
+ 0.64
9.
Kjetil Jansrud
1:13.85
+ 0.87
 
Adrien Theaux
1:13.85
+ 0.87
11.
Matthieu Bailet
1:13.86
+ 0.88
 
Dominik Paris
1:13.86
+ 0.88
13.
Brodie Seger
1:13.89
+ 0.91
14.
Mauro Caviezel
1:13.93
+ 0.95
15.
Christian Walder
1:13.94
+ 0.96
16.
Nils Allegre
1:14.02
+ 1.04
17.
Carlo Janka
1:14.04
+ 1.06
 
Steven Nyman
1:14.04
+ 1.06
19.
Thomas Dreßen
1:14.08
+ 1.10
20.
Alexander Köll
1:14.15
+ 1.17
21.
Max Franz
1:14.16
+ 1.18
22.
Jared Goldberg
1:14.21
+ 1.23
23.
Urs Kryenbühl
1:14.30
+ 1.32
24.
Daniel Danklmaier
1:14.31
+ 1.33
25.
Christopher Neumayer
1:14.33
+ 1.35
 
Otmar Striedinger
1:14.33
+ 1.35
27.
Maxence Muzaton
1:14.37
+ 1.39
28.
Niels Hintermann
1:14.41
+ 1.43
29.
Nils Mani
1:14.44
+ 1.46
 
Romed Baumann
1:14.44
+ 1.46
Letzte Aktualisierung: 15:48:08
Ende
 
Für heute soll es das aus Beaver Creek gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Bevor es hier in Colorado morgen weiter geht, verweise ich auf das aktuell in Lake Louise stattfindende Damen-Rennen. Schauen Sie doch mal beim Kollegen rein. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Abend!
ÖSV
 
Während Kriechmayr das Stockerl erreichte, musste sich Hannes Reichelt mit Platz 4 begnügen. Ihm fehlten zwei kümmerliche Hundertstel. Einen guten 15. Platz fuhr Christian Walder heraus. Unter die besten 30 schafften es ferner Max Franz (21.), der sich gewiss mehr ausgerechnet hatte, Daniel Danklmaier (24.) und die zeitgleichen Christopher Neumayer und Otmar Striedinger (25.).
DSV
 
Aus deutscher Sicht überraschte Dominik Schwaiger als starker Siebter - mit lediglich 64 Hundertsteln Rückstand. Thomas Dreßen hatte nach seinem schweren Sturz bei der letztjährigen Abfahrt noch ein wenig die Bremse drin, fuhr damit auf Position 19. Weltcuppunkte staubte zudem Romed Baumann als 29. ab.
Feuz
 
Beat Feuz gewinnt die verkürzte Abfahrt von Beaver Creek und wiederholt seinen Vorjahreserfolg. Der Gewinner der kleinen Kristallkugel in dieser Disziplin erwies sich vor allem im zweiten Teil der Strecke als nicht zu schlagen. Während andere oben mitunter deutlich schneller waren, trennte sich unten die Spreu vom Weizen. Und da stellte der Schweizer seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis. Um gut vier Zehntel ließ der 32-Jährige die zeitgleichen Johan Clarey und Vincent Kriechmayr hinter sich, die sich Rang 2 teilten.
Simoni
Als kurz darauf Federico Simoni mit glatt vier Sekunden Rückstand ins Ziel kommt und die Rote Laterne übernimmt, ist der Wettkampf beendet.
Odermatt
 
Nun sind wir gespannt auf Marco Odermatt. Der Sieger des gestrigen Super G legt vielversprechend los. Doch bereits Mitte des Laufes wächst der Rückstand zu deutlich an. Der Eidgenosse muss sich letztlich mit Rang 45 begnügen.
Brandner
 
So bleibt uns noch Klaus Brandner. Der letzte Deutsche im 63-köpfigen Starterfeld lässt uns nicht lange an seinem Lauf teilhaben. Mit einer guten zweiten Zwischenzeit im Gepäck fährt der 29-Jährige bei einem Rechtsschwung am Tor vorbei und scheidet aus.
Seger
 
Dann packt Brodie Seger noch richtig einen aus. Der Kanadier bläst bei bester Sicht die Piste herunter. Die Sonne macht das Ganze etwas schneller. Seger setzt das aber auch technisch um, fährt da nur drei Zehntel hinter der Spitze. Im Ziel sind des dann gut neun Zehntel. Genug Grund, um sich dennoch über Rang 13 zu freuen! Damit rutscht Matthias Mayer aus den Punkten.
Rogentin
 
Dann versucht sich Stefan Rogentin an der Birds of Prey. Der Schweizer hat richtig gute Sichtbedingungen, macht aber zu wenig daraus. Wirklich grobe Schnitzer sind nicht zu erkennen, Das schaut technisch sauber aus, reicht aber bei Weitem nicht für die besten 30.
Köll
 
Noch besser schlägt sich wenig später Alexander Köll. Der Tiroler in schwedischen Farben kassiert nur etwas mehr als eine Sekunde Rückstand und freut sich unbändig über den 19. Platz.
Mani
 
Nun ist alles gerichtet, die restlichen Athleten können ihren Wettkampf bestreiten. Zu diesen gehört Nils Mani, der mit einer guten Angangszeit zu gefallen weiß. Der Schweizer hält den Zeitverlust nachfolgend in Grenzen und reiht sich im Ziel als 27. ein.
Verzögerung
 
Noch immer wird an der Streckenbegrenzung gearbeitet. Sicherheit ist natürlich wichtig im alpinen Weltcupzirkus. Und das Netz muss an der Sturzstelle völlig neu errichtet werden.
Crawford
 
Wegen eines Sturzes von James Crawford ist das Rennen derzeit unterbrochen. Der Kanadier ist in die Fangnetze gerauscht, die nun gerichtet werden müssen. Der 22-Jährige kommt ungeschoren davon, tut sich nicht ernsthaft weh.
Kryenbühl
 
Urs Kryenbühl liegt ebenfalls sehr gut im Rennen, baut dann aber noch einen ärgerlichen Fehler ein. Dennoch schafft es der Eidgenosse letztlich auf Position 21.
Goldberg
 
Nun zittert Josef Ferstl auf Platz 30 um den einen Weltcuppunkt. 20 Sportler stehen noch oben. Und Jared Goldberg macht dem Deutschen dann schon den Garaus, sortiert sich als 20. ein.
Schwaiger
 
Vielleicht geht es Dominik Schwaiger besser von der Hand. Anfangs schlägt sich der Deutsche richtig gut, der Mann ist schnell unterwegs. Der 28-Jährige bringt das tatsächlich auch bis zur nächsten Zwischenzeit. Die starke Fahrt endet im Ziel mit etwas mehr als sechs Zehnteln Rückstand. Das gibt einen glänzenden 7. Platz.
Schmid
 
Aktuell befindet sich Matteo Marsaglia auf dem Schleudersitz. 1,7 Sekunden Rückstand stellen die Maßgabe für die Top 30 dar. Das ist jetzt das Ziel für Manuel Schmid. Daran aber scheitert der 26-Jährige. Zu schnell fängt er sich zu viel Rückstand ein. So wird das lediglich Platz 37.
Neumayer
 
Nun schiebt sich Christopher Neumayer in den Hang, setzt ganz ordentliche Zwischenzeiten und spektakuläre Sprünge. Mein lieber Mann! Der ÖSV-Athlet bringt das heil ins Ziel und reiht sich als 20. ein.
Roger
 
Auch der folgende Franzose geht es forsch an, bleibt dann aber etwas an einem Tor hängen. Es verdreht ihn, was Zeit kostet. So reicht es letztlich nicht für die Top 30.
Allegre
 
Nils Allegre setzt oben eine Bestzeit. Der Franzose vermag das zwar nicht ganz zu halten, doch ein gutes Ergebnis liegt wieder in der Luft. Der 25-Jährige aber büßt dann doch noch gute eine Sekunde ein. Platz 14 aber ist aller Ehren wert.
Kosi
 
Schon kann es weiter gehen. Das Startintervall wurde auf 75 Sekunden reduziert. Klemen Kosi ist der nächste Starter. Der Slowene kommt als 26. unten an und darf um die Weltcuppunkte zittern.
Schuller
 
Dann erleben wir den ersten Ausfall. Victor Schuller stürzt, weshalb das Rennen unterbrochen wird.
Baumann
 
Weiter geht es mit Romed Baumann. Der Tiroler in Diensten des Deutschen Skiverbandes legt auch ganz vielversprechend los. Noch an der zweiten Zwischenzeit fehlt ihm nur gut eine Zehntel. Doch im letzten Streckenteil funktioniert es weit weniger gut. So sammeln sich doch noch fast anderthalb Sekunden an. Rang 22! Damit rutscht Andreas Sander aus den Top 30.
Casse
 
Ganz so zügig bekommt das Mattia Casse nicht zustande. Der Italiener kassiert gut anderthalb Sekunden und muss für den Moment mit Rang 24 leben.
Sejersted
 
Adrian Smiseth Sejersted legt los wie die Feuerwehr, fährt eine ganz enge Linie. Und der Norweger ist richtig schnell. Absolute Bestzeit ganz oben! So ganz lässt sich das nicht konservieren, doch an Beat Feuz messen wir ihn nicht. Und dafür macht das Sejersted hervorragend. Der 25-Jährige begrenzt den Rückstand auf unter eine halbe Sekunde. Platz 5!
Cater
 
Allerdings bringen die folgenden Athleten nicht unbedingt die allerhöchste Qualität mit, um noch für Aufsehen zu sorgen. Die Top 15 aber sollten nach wie vor zur Debatte stehen. Martin Cater allerdings ist dafür nicht schnell genug unterwegs. Als 27. muss der Slowene um die Weltcuppunkte bangen.
Muzaton
 
Beat Feuz scheint ungefährdet. Wenn es nicht plötzlich aufreißt und die Sonne freie Bahn auf die Piste bekommt, sollte der Sieg des Schweizers feststehen. Das Podium wollen wir allerdings noch nicht bestätigen. Maxence Muzaton zumindest ist erst einmal nicht schnell genug für ganz vorn.
Sander
 
Nun legt Andreas Sander los. Der Vierzehnte im gestrigen Super G ist anfangs bei der Musik. Doch dann wird schnell deutlich, dass es heute für höhere Ansprüche nicht reicht. Der Deutsche fängt sich knappe zwei Sekunden ein.
Cochran-Siegle
 
Als Schnellster des einzigen Abfahrtstrainings rechnet sich Ryan Cochran-Siegle natürlich etwas aus. Der US-Amerikaner scheint das offenbar auch heute umsetzen zu können. Der 27-Jährige kämpft ums Podium. Am Ende fehlen ihm acht Hundertstel - Platz 5!
Marsaglia
 
Matteo Marsaglia kommt weit weniger gut zurecht. Schnell baut sich deutlicher Rückstand auf. So kommt der Italiener letztlich nicht über Platz 22 hinaus.
Bailet
 
Matthieu Bailet legt mit einem mächtigen Satz los, hat trotzdem die Richtung. Das bringt Tempo und eine Bestzeit dort oben. Der Franzose bleibt mutig. Zwar gehen einige Zehntel verloren, doch Bailet behält den Fuß auf dem Gas und fährt auf einen glänzenden 8. Platz. Groß ist die Freude, das wäre die beste Weltcupplatzierung.
Fill
 
Technisch sauber fährt Peter Fill. Mitunter wählt der Italiener den sehr kurzen Weg. Da hätte aber der 37-Jährige in die Linie investieren sollen. So aber fehlt fürs Flache die Geschwindigkeit. Und Fill fällt mehr als zwei Sekunden zurück.
Walder
 
Christian Walder ist oben noch zügiger unterwegs. Und der Kärntner geht aggressiv zu Werke. Doch dann hebt es ihn beinahe aus. Die Schrecksekunde raubt ihm den Nerv. Jetzt Hauptsache heil ins Ziel kommen! Als Zehnter darf sich Walder dennoch freuen.
Danklmaier
 
Richtig stark legt Daniel Danklmaier los. Oben ist das knapp die Bestzeit. Schnell aber reguliert sich das. Beat Feuz muss keine Bange haben. Dennoch zeigt der Steirer eine gute Leistung, kommt als Vierzehnter im Ziel an.
Hintermann
 
Wie ergeht es Niels Hintermann? Der 24-Jährige agiert abwartend. Es scheint etwas an der Überzeugung zu fehlen. Allerdings ist seine Leistung nicht an der Bestzeit zu messen. Und dafür schlägt sich der Schweizer nun gar nicht so schlecht, kommt letztlich als Fünfzehnter unten an.
Roulin
 
Gespannt blicken wir auf den nächsten Schweizer. Die übrigen Eidgenossen haben schließlich eine gute Linie gefunden. Das allein nützt dem Jurastudenten nichts, da er immer wieder die Richtung nicht hat, korrigieren muss. So kommen insgesamt fast zwei Sekunden Rückstand zusammen.
Ganong
 
Weit weniger gut geht es Travis Ganong von der Hand. Auch dieser US-Amerikaner vermag den Heimvorteil nicht auszuspielen. So sammelt sich Zehntel um Zehntel an. Der 31-Jährige kommt kaum vom Fleck und muss sich mit Position 19 zufrieden geben.
Clarey
 
An der ersten Zeitnahme ist Johan Clarey dabei. Das aber hat häufig nicht so viel zu sagen. Eine gute Ausgangsposition ist das allerdings allemal. Und der Franzose setzt das im weiteren Verlauf um, hält den Rückstand im Bereich von unter einer halben Sekunde. Und damit verdient sich Clarey den 2. Platz - zeitgleich mit Kriechmayr!
Ferstl
 
Jetzt stößt sich Josef Ferstl entschlossen oben ab. Der Deutsche fährt aggressiv, will es wissen. Bei den Sprüngen aber hat der 30-Jährige etwas Mühe. So unterlaufen ihm doch noch Fehler, die einiges an Zeit kosten. Mehr als anderthalb Sekunden fehlen im Ziel.
Bennett
 
So ganz optimal gestalten sich die Sichtverhältnisse nicht. Bryce Bennett verliert zügig eine Menge Zeit. Dem US-Amerikaner fehlt es an Konsequenz. Der 27-Jährige wirkt in seiner Herangehensweise brav. Mehr als Rang 16 ist so nicht drin.
Janka
 
Carlo Janka legt oben richtig stark los, der ist dort bereits drei Zehntel vorn. Landsmann Feuz aber wurde unten raus immer schneller. Das Blatt wendet sich ziemlich schnell. Bereits bei der nächsten Zeitnahme liegt Janka eine halbe Sekunden zurück. Und besser wird es nicht mehr. Platz 9 im Moment!
Jansrud
 
Auf einen Kjetil Jansrud müsse wir natürlich immer achten. Die erste Zwischenzeit passt auch. Eine Hundertstel spricht für den Norweger. Das vermag der 34-Jährige nicht so ganz zu konservieren. Vor allem ganz unten verliert Jansrud deutlich - Platz 5.
Franz
 
Etwas zu viel Gewalt legt Max Franz an den Tag. Das geht auf Kosten der Technik, da stimmt die Richtung nicht. So richtig findet der Kärntner die Einstellung zur Piste nicht. So bringt Franz einen Rucksack mit mehr als einer Sekunde ins Ziel, was am Ende nicht für die Top 10 reichen dürfte.
Paris
 
Nun geht es Dominik Paris an. Der Italiener bewegt sich durchaus auf dem Niveau von Hannes Reichelt, obwohl der den Fehler hatte. In der Folge zeigt sich, dass es für den 30-Jährigen heute nicht nach Wunsch läuft. So richtig geht es nicht vorwärts. Bei fast neun Zehnteln Rückstand muss Paris momentan mit Rang 6 leben.
Reichelt
 
Hannes Reichelt ist anfangs hervorragend dabei, doch dann verfährt sich der Salzburger fast, muss im letzten Moment korrigieren, um das Tor korrekt zu nehmen. Davon jedoch zeigt sich der 39-Jährige wenig beeindruckt. Im weiteren Verlauf fährt Reichelt sauber und kommt als Dritter unten an. Da wäre ohne diesen Fehler noch so viel mehr drin gewesen.
Caviezel
 
Jetzt stürzt sich Mauro Caviezel entschlossen zu Tal. Das große Engagement zahlt sich nicht ganz aus. Der Eidgenosse verliert Boden. Bei einem Rechtsschwung gerät er sehr weit raus. So sammelt sich weiterer Rückstand an - bis auf knapp eine Sekunde.
Thomsen
 
Für Kanada schiebt sich Benjamin Thomsen in den Hang. Schnell jedoch wird deutlich, dass das nichts wird. Der 32-Jährige verliert enorm viel Zeit und bekommt auf dem Weg nach unten eine richtige Packung. Zweieinhalb Sekunden ist das Defizit letztlich groß. Damit ist Thomsen mit großem Abstand Schlusslicht im Klassement.
Feuz
Dann macht sich der Vorjahressieger auf den Weg. Beat Feuz schleicht durch den ersten Streckenteil, verliert nicht allzu viel. Zwei Zehntel sind das. Danach spielt der Schweizer seine Qualitäten aus, wird immer schneller und fliegt der Konkurrenz beinahe davon. Vier Zehntel sprechen am Ende für ihn - Platz 1.
Striedinger
 
Früh baut Otmar Striedinger einen Fehler ein, der gleich mal sieben Zehntel kostet. Das scheint am Selbstvertrauen des Kärntners zu nagen, der im weiteren Verlauf die Kurve nicht mehr bekommt. Beinahe eine Sekunde bleibt insgesamt auf der Strecke.
Kriechmayr
Nun steht eines der heißesten Eisen des ÖSV bereit. Vincent Kriechmayr ist besser unterwegs. Der Oberösterreicher investiert klug in die Linie, arbeitet sich so an die Spitze. Noch geht es knapp zu. Erst im letzten Streckenteil holt Kriechmayr noch zwei Zehntel raus und übernimmt die Führung.
Buzzi
 
Ähnlich vorsichtig geht es Emanuele Buzzi an. Und so richtig erlangt der Italiener keine Sicherheit. Eine Kehrtwende wie Dreßen schafft Buzzi nicht. Im Ziel fehlt fast eine Sekunde, was vorerst die Rote Laterne bedeutet.
Dreßen
 
Nun stößt sich Thomas Dreßen oben ab. Die letzte Konsequenz lässt der Sieger von Lake Louise vermissen. Vielleicht stecken da noch ein paar unangenehme Erinnerungen im Hinterkopf. Schnell gehen fast neun Zehntel verloren. Dann taut Dreßen auf, wird schneller. Aber natürlich lässt sich das insgesamt nicht mehr ganz korrigieren. Eine knappe halbe Sekunde Defizit bleibt - Rang 4.
Theaux
 
Adrien Theaux fährt anfangs nicht so sauber, dennoch geht der Ski recht schnell, weshalb nicht viel Zeit liegen bleibt. Ganz nach vorn schafft es der Franzose nicht mehr - Platz 2.
Kilde
Dann ist schon Aleksander Aamodt Kilde an der Reihe. Der Norweger ist hervorragend unterwegs, findet die bislang beste Linie, die er kraftvoll hält. Das schaut gut aus. Kilde fährt etwa eine halbe Sekunde vorneweg - und bringt das so auch annähernd nach unten.
Nyman
Steven Nyman wirkt anfangs unruhiger, lässt den Ski dennoch ganz gut laufen. Entsprechend hält sich der US-Boy sehr ordentlich. Und der 37-Jährige legt unten raus noch zu. Mehr als vier Zehntel fährt Nyman raus und freut sich im Ziel mit den Zuschauern über die Führung.
Mayer
Es ist angerichtet. Matthias Mayer schiebt sich in den Hang. Der Olympiasieger von 2014 gibt also die Linie vor. Die trifft er nicht immer optimal. Mal sehen, was dessen Zeit wert ist.
Wetter
 
Abgesehen vom Wind, gestalten sich die Bedingungen ziemlich gut. Bei fünf Grad unter Null lässt sich die Sonne immer wieder blicken. Die Piste präsentiert sich in sehr guter Verfassung.
Favoriten
 
Zum Favoritenkreis gehören neben den genannten Athleten auch Dominik Paris (13), Zweiter in Lake Louise, und Aleksander Aamodt Kilde (3). Und wozu sind die Nordamerikaner um den Kanadier Benjamin Thomsen (10) oder den US-Amerikaner Bryce Bennett (17) in der Lage?
Verkürzte Abfahrt
 
Soeben wird bekannt, dass die Rennleitung entschieden hat, auf den Reservestart in 3.401 Metern Höhe runter zu gehen. Damit bleiben uns 27 Tore und 1.921 Meter Länge. Grund für die Verkürzung ist der starke Wind.
Swiss-Ski
 
Stattliche neun Starter schicken die Schweizer ins Rennen. Zuallererst wäre da Vorjahressieger Beat Feuz zu nennen. Der Gewinner des Abfahrtsweltcup trägt die Startnummer 9. Mauro Caviezel, Zweiter vor zwölf Monaten, folgt kurz darauf (11). Zu rechnen ist zudem mit Carlo Janka (16), gemeinsam mit Feuz Dritter in Lake Louise. Ferner erwarten wir unter anderem Gilles Roulin (21), Niels Hintermann (22) - und beinahe ganz zum Schluss Marco Odermatt, den Super-G-Sieger von gestern.
ÖSV
 
Mit acht Leuten stehen die Österreicher am Start. Matthias Mayer wird das Rennen eröffnen. Noch in der ersten Startgruppe folgen Vincent Kriechmayr (Startnummer 7) und Otmar Striedinger (8). Auf eine gute Piste hoffen überdies Hannes Reichelt (12) und Max Franz (14). Auf Weltcuppunkte sind Daniel Danklmaier (23) und Christian Walder (24) aus. Mit einer höheren Startnummer folgt Christopher Neumayer (39).
DSV
 
Als zweiter Deutscher wird sich Josef Ferstl, der gestern das Ziel nicht erreichte, mit Startnummer 18 zu Tal stürzen. Es folgt mit Andreas Sander (29) der beste Deutsche des Super G. Romed Baumann (34), Manuel Schmid (40), Dominik Schwaiger (41) und Klaus Brandner (60) vervollständigen das deutsche Aufgebot.
Dreßen
 
Unter den 63 Startern finden sich sieben Athleten des Deutschen Skiverbandes - allen voran Thomas Dreßen (Startnummer 5). Der Sieger von Lake Louise konnte das Trauma des vergangenen Jahres bereits gestern im Super G verarbeiten. Vor zwölf Monaten zerlegte es ihn auf der Abfahrtspiste von Beaver Creek. Mit dem schweren Sturz endete seine Saison vorzeitig. Von daher ist gegen den 27. Platz sicherlich nichts einzuwenden. Doch schon heute soll es wieder viel besser laufen.
Piste
 
Auf die Athleten wartet eine 2.501 Meter lange Piste namens Birds of Prey, zu deutsch Raubvögel. In einer luftigen Höhe von 3.483 Metern befindet sich der Start. Von hier aus weisen 36 von FIS-Renndirektor Hannes Trinkl gesteckte Tore den Weg über 753 Höhenmeter hinunter in Ziel.
Beaver Creek
 
Beinahe schon traditionell werden die ersten Speed-Wettbewerbe in Nordamerika ausgetragen. So halten sich die alpinen Ski-Herren derzeit in Beaver Creek auf. Im größten Wintersportgebiet der USA steht nach dem gestrigen Super G heute die Abfahrt auf dem Programm. Morgen folgt hier im Bundesstaat Colorado noch ein Riesenslalom.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Beaver Creek zur Abfahrt der Herren.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:41.96
2.
Filip Zubcic
2:42.41
0.45
3.
Henrik Kristoffersen
2:42.68
0.72
4.
Marco Odermatt
2:42.86
0.90
5.
Luca De Aliprandini
2:43.17
1.21
6.
Aleksander Aamodt Kilde
2:43.30
1.34
7.
Loic Meillard
2:43.56
1.60
8.
Stefan Luitz
2:43.63
1.67
9.
Mathieu Faivre
2:43.65
1.69
 
Leif Kristian Nestvold-Haugen
2:43.65
1.69
11.
Manuel Feller
2:43.66
1.70
12.
Tommy Ford
2:43.77
1.81
13.
Zan Kranjec
2:43.86
1.90
14.
Gino Caviezel
2:44.00
2.04
15.
Ryan Cochran-Siegle
2:44.05
2.09
16.
Alexander Schmid
2:44.19
2.23
 
Ted Ligety
2:44.19
2.23
18.
Roland Leitinger
2:44.46
2.50
19.
Matts Olsson
2:44.51
2.55
20.
Marco Schwarz
2:44.52
2.56
21.
Cyprien Sarrazin
2:44.57
2.61
22.
Trevor Philp
2:44.65
2.69
23.
Victor Muffat-Jeandet
2:44.69
2.73
24.
Erik Read
2:45.04
3.08
25.
Cedric Noger
2:45.22
3.26
26.
Giovanni Borsotti
2:45.34
3.38
27.
Marcus Monsen
2:45.75
3.79
28.
Remy Falgoux
2:45.97
4.01
29.
Daniele Sette
2:46.12
4.16
 
Riccardo Tonetti
DNF