Ski Alpin Liveticker

Bormio, Italien29.12.2017, 11:30 Uhr
Kombination der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Alexis Pinturault
2:41.13
2.
Peter Fill
2:41.55
+ 0.42
3.
Kjetil Jansrud
2:41.58
+ 0.45
4.
Mauro Caviezel
2:41.81
+ 0.68
5.
Thomas Dreßen
2:41.96
+ 0.83
6.
Matthias Mayer
2:42.10
+ 0.97
7.
Martin Cater
2:42.15
+ 1.02
8.
Broderick Thompson
2:42.35
+ 1.22
9.
Gian Luca Barandun
2:42.54
+ 1.41
10.
Romed Baumann
2:42.64
+ 1.51
11.
Christof Innerhofer
2:42.67
+ 1.54
12.
Klemen Kosi
2:42.93
+ 1.80
13.
Riccardo Tonetti
2:42.97
+ 1.84
14.
Ryan Cochran-Siegle
2:43.05
+ 1.92
15.
Jared Goldberg
2:43.27
+ 2.14
16.
Ralph Weber
2:43.28
+ 2.15
17.
Bostjan Kline
2:43.34
+ 2.21
18.
Aleksander Aamodt Kilde
2:43.36
+ 2.23
19.
Bryce Bennett
2:43.42
+ 2.29
 
Justin Murisier
2:43.42
+ 2.29
21.
Marc Gisin
2:43.50
+ 2.37
22.
Luca De Aliprandini
2:43.53
+ 2.40
23.
Felix Monsen
2:43.69
+ 2.56
24.
Stefan Rogentin
2:43.70
+ 2.57
25.
Maxence Muzaton
2:44.03
+ 2.90
26.
Victor Muffat-Jeandet
2:44.07
+ 2.94
27.
Gilles Roulin
2:44.11
+ 2.98
28.
Nils Mani
2:44.16
+ 3.03
29.
Emanuele Buzzi
2:44.20
+ 3.07
30.
Sebastian Foss-Solevaag
2:44.24
+ 3.11
Letzte Aktualisierung: 04:57:20
Ende
 
Das soll es für 2017 vom alpinen Skisport gewesen sein. Ich danke für das Interesse am heutigen Rennen und wünsche allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr! Dann werden wir uns umgehend wieder melden, denn gleich am Neujahrstag steht ein City Event in Oslo an. Bis dahin!
Swiss-Ski
 
Für die Schweiz arbeitete sich Mauro Caviezel noch nach vorn. Der WM-Dritte verpasste das Podium als Vierter nur um gut zwei Zehntel. Gian Luca Barandun verbuchte einen beachtlichen neunten Rang. Punkte gab es ferner für Ralph Weber (16.), Justin Murisier (19.), Marc Gisin (21.), Stefan Rogentin (24.), Gilles Roulin (27.) und Nils Mani (28.).
ÖSV
 
Die Österreicher schmerzte die nachträgliche Disqualifikation von Vincent Kriechmayr, der wegen eines Fehlers am vorletzten Tor aus dem Klassement genommen wurde. So war der schöne zweite Platz futsch. Somit verblieben in den Top 10 Matthias Mayer als Sechster und Romed Baumann als Zehnter. Die übrigen ÖSV-Athleten landeten außerhalb der Weltcuppunkte. Daniel Danklmaier schrammte als 31. um zwei Hundertstel daran vorbei.
DSV
 
Aus deutscher Sicht wusste der einzige DSV-Starter zu gefallen. Thomas Dreßen behauptete seinen fünften Rang aus der Abfahrt überraschenderweise mit einem couragierten Slalom und verbuchte ein überaus erfreuliches Ergebnis.
Fazit
 
Am Ende hat einer der Kombinationsspezialisten die Nase vorn. Alexis Pinturault ließ sich auch von dem 19. Platz nach der Abfahrt nicht aus der Ruhe bringen. Immerhin wusste der Franzose um seinen überschaubaren Rückstand. Doch aufgrund des relativ einfachen und flüssigen Slaloms wurde es doch eng. Einige der Abfahrer kamen richtig gut durch und sorgten für Schweißperlen auf der Stirn von Pinturault. Insbesondere der nach dem ersten Lauf führende Dominik Paris befand sich auf gutem Kurs, wäre er nicht kurz vor dem Ziel ausgeschieden.
Danilochkin
Wie in der Abfahrt beschließt Yuri Danilochkin auch den zweiten Durchgang. Diesmal aber erreicht der Weißrusse das Ziel nicht. Mit seinem Ausscheiden endet die Alpine Kombination von Bormio.
Muffat-Jeandet
 
Nach seiner enttäuschenden Abfahrt betreibt Victor Muffat-Jeandet Schadensbegrenzung und windet sich etwas erfolgreicher durch den Stangenwald. Damit schiebt sich der Franzose auf Rang 26.
Foss-Solevaag
 
Drei Sekunden Rückstand sind derzeit in etwa die Maßgabe, um noch ein paar Pünktchen abzufassen. In dem Bereich bewegt sich Sebastian Foss-Solevaag und reiht sich als 29. ein.
Aerni
 
Jetzt geht es der Weltmeister aus wenig vielversprechender Position an. Sonderlich weit kommt Luca Aerni nicht. Der Schweizer scheidet aus.
Rogentin
 
Weltcuppunkte sind also noch immer drin für die oben stehenden Athleten. Mit diesem Ziel macht sich Stefan Rogentin auf den Weg. Der Eidgenosse kommt als 24. unten an und muss noch ein wenig zittern.
Murisier
 
Noch eine Spur schneller findet Justin Murisier durch die Tore. Etwas mehr als zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze sind es am Ende. Rang 19!
De Aliprandini
 
Nun kämpft sich Luca De Aliprandini über die nachlassende Piste. Immerhin reiht sich der Italiener als 21. ein.
Berthold
 
Frederic Berthold schafft es nicht ins Ziel. Der Österreicher fädelt ein und scheidet aus.
Faarup
 
Christoffer Faarup fährt als 29. über die Ziellinie und übernimmt die Rote Laterne. Das wird vermutlich nicht für Weltcuppunkte reichen. Da kommen noch einige.
Tonetti
 
Unterdessen ist bestätigt, dass Vincent Kriechmayr disqualifiziert wird. Da muss irgendwo ein Torfehler dabei gewesen sein. Das Rennen aber ist nicht zu Ende. Es geht weiter mit Riccardo Tonetti. Der Italiener macht das stark, fährt auf Platz 13.
Sieg für Pinturault
 
Somit hat das Zittern für Alexis Pinturault ein Ende. Der Franzose bleibt vorn und gewinnt die Alpine Kombination von Bormio. Herzlichen Glückwunsch!
Paris
 
Dominik Paris steht oben. Der Sieger von gestern weist 1.65 Sekunden Guthaben auf. Der Italiener muss angreifen und alles geben. Paris fährt richtig gut, sein Vorsprung schmilzt nicht so schnell. Das könnte reichen. An einer recht unproblematischen Stelle kurz vor dem Ziel fädelt Paris ein und scheidet aus.
Mayer
 
Fast anderthalb Sekunden Polster bringt Matthias Mayer mit. Die braucht der Österreicher zügiger auf. Im Ziel fehlt ihm eine Sekunde. Position sechs springt für den Abfahrtsolympiasieger heraus.
Fill
 
Peter Fill fährt ähnlich furios wie Vincent Kriechmayr. Das sind fast die identischen Zeiten. Und auch beim Italiener reicht es erst beim Überfahren der Ziellinie nicht mehr. Rang drei!
Kriechmayr
 
Eine richtig guten Eindruck hinterlässt Vincent Kriechmayr. Der Österreicher verliert gegenüber Pinturault nicht so viel. Lange Zeit vermag der 26-Jährige von seinem Polster zu zehren. Erst im Ziel fehlen 16 Hundertstel - so knapp geht das zu. Kriechmayr freut sich natürlich dennoch über die starke Leistung. Doch offenbar war da etwas nicht in Ordnung, es droht eine Disqualifikation.
Dreßen
 
Nun steht der einzige Deutsche bereit. Thomas Dreßen baut auf eine Sekunde Vorsprung. Auch das ist für den Abfahrer nicht genug. Aber es geht um ein gutes Ergebnis. Und das erreicht der 24-Jährige allemal. Dreßen kommt als Vierter unten an.
Theaux
 
Eine Dreiviertelsekunde Guthaben bringt Adrien Theaux mit. Die ist an der ersten Zwischenzeit weg. Und dann fädelt der Franzose ein und scheidet aus.
Jansrud
 
Kjetil Jansrud büßt ebenso schnell seinen Vorsprung ein. Als es flacher wird kommt auch der Norweger besser zurecht. Jansrud schiebt sich noch vor Mauro Caviezel.
Caviezel
 
Wer kann Alexis Pinturault noch gefährlich werden? Nur noch Speed-Spezialisten stehen oben. Mauro Caviezel bringt sechs Zehntel mit. Und das ist nicht genug. Bereits an der ersten Zeitnahme ist das Polster aufgebraucht. Auch wenn die Führung nicht mehr drin ist, zeigt der Schweizer einen guten Lauf, verliert zwar noch knapp sieben Zehntel dazu. Für Platz zwei reicht das allemal.
Bennett
 
Auch Bryce Bennett erlaubt sich einen solchen Stehversuch. Den Amerikaner erwischt es nicht ganz so arg. Dennoch geraten auf diese Weise die Top 10 außer Reichweite. Mehr als zwei Sekunden Rückstand sind dafür zu viel.
Roulin
 
Etwas mehr erwarten wir jetzt von Gilles Roulin. Doch dem Schweizer unterläuft früh ein krasser Fehler. Es hebt ihn bei einem Linksschwung aus, da steht er fast. Schwupp - sind zwei Sekunden weg. Eine weitere kommt hinzu. Platz 16!
Innerhofer
 
Jetzt beißt sich Christof Innerhofer in den Slalom. Als Speed-Fahrer tut sich der Italiener schwer. Am Ende bewegt er sich auf dem Niveau von Baumann, reiht sich knapp hinter dem Österreicher ein.
Baumann
 
Motiviert geht Romed Baumann dieses Slalom an. An Alexis Pinturault braucht sich auch der Österreicher nicht messen. Der 31-Jährige verliert Zeit - aber eben nicht so viel. Das ergibt immerhin den fünften Platz.
Mani
 
Nils Mani kämpft nach Kräften mit dem Hang und der Kussetzung. Flüssig ist das nicht. So fängt sich der Schweizer gut drei Sekunden Rückstand ein.
Muzaton
 
Auf ähnlichem Kurs ist Maxence Muzaton unterwegs. Auch der Franzose kommt mit diesem Slalom nicht zurecht. Rang 13!
Monsen
 
Eine der Überraschungen des ersten Laufs macht sich auf den Weg. Mit hoher Startnummer fuhr Felix Monsen auf Platz 15 und vermag daraus nichts zu machen. Dem Schweden unterläuft ein schwerer Fehler, der eingangs ins Flache viel Zeit kostet.
Walder
 
Knapp zwei Zehntel Polster bringt Christian Walder mit. Doch das schmilzt rasant dahin unter der Sonne Bormios. Ehe der Österreicher in den Rhythmus findet, liegt er schon weit zurück. Das setzt eine satte Packung von fast vier Sekunden. Ob das am Ende für Punkte reicht?
Goldberg
 
Jared Goldberg bemüht sich um eine saubere Technik, geht es nicht so wild an. Diese Herangehensweise zahlt sich aus. Als Speed-Experte verliert der Amerikaner weniger, als erwartet. An Position sieben darf er mit Weltcuppunkten rechnen.
Kilde
 
Auch Kilde verdient unsere Aufmerksamkeit. Doch der Norweger findet gar nicht in diesen Slalom. Das setzt einen saftigen Rückstand von weit über zwei Sekunden.
Pinturault
Jetzt steht Alexis Pinturault bereit. Das sollte eine Bestzeit geben, alles andere wäre eine Überraschung. Der Franzose ist bislang der klar Beste in diesem Lauf. Ohne Probleme windet er sich durch die Tore, legt Zehntel um Zehntel nach. Am Ende spricht gut eine Sekunde für ihn. Klare Führung! Mal sehen, wie lange die Bestand haben wird.
Barandun
 
Zeitgleich mit dem US-Amerikaner war Gian Luca Barandun. Und der Eidgenosse schlägt sich besser, verliert nicht ganz so viel, wird Dritter.
Cochran-Siegle
 
Ryan Cochran-Siegle reiht sich im Ziel an Position vier ein.
Gisin
 
Auf Punkte ist Marc Gisin aus. Bester Schweizer wird er für den Moment nicht, an Ralph Weber kommt der 29-Jährige nicht ran. Mehr als Platz sechs ist nicht drin.
Buzzi
 
Weit weniger flüssig geht es für Emanuele Buzzi voran. Da sammeln sich mehr als zwei Sekunden an.
Thompson
 
Recht gut schlägt sich Broderick Thompson. Diese Slalom-Qualitäten hätten wir ihm gar nicht zugetraut. Der Kanadier verliert nur geringfügig Zeit und freut sich im Ziel über Rang zwei.
Weber
 
Ralph Weber fummelt sich in diesen Slalom. Zwar verliert der Schweizer Zehntel um Zehntel. Der 24-Jährige erreicht als Dritter das Ziel.
Giezendanner
 
Als reiner Speed-Spezialist hat Blaise Giezendanner keine Chance. Der Franzose scheidet aus.
Cater
Technisch viel geschmeidiger erweist sich Martin Cater. Der Slowene bringt einen prima Lauf zu Tal und fährt knapp acht Zehntel Vorsprung heraus. Das sollte noch ein ganzes Stück nach vorn gehen im Klassement.
Danklmaier
 
Es geht darum, sich in den Weltcuppunkten fest zu krallen. Das versucht nun Daniel Danklmaier, der zunächst auf Rang drei fährt. Ob das am Ende reicht?
Kosi
Für Slowenien macht sich Klemen Kosi auf den Weg. Dem 26-Jährigen gelingt ein guter Lauf. Regelmäßig leuchten Bestzeiten auf. Am Ende sprechen vier Zehntel für ihn.
Allegre
 
Nun ist Nils Allegre an der Reihe. Der Franzose vermag nicht unter Beweis zu stellen, was die Zeit von Kline wert ist. Der Franzose braucht lange, um den Rhythmus zu finden. Erst ganz unten gelingt ihm das. Da aber ist bereits eine Sekunde weg.
Kline
Auf geht's! Bostjan Kline eröffnet den zweiten Durchgang und stellt uns den Slalom vor. Anfangs geht es steil los. Der Lauf wirkt flüssig. Zum Ziel hin wird es immer flacher.
Bedingungen
 
Nach wie vor zeigt sich das Wetter im oberen Veltlin von der allerbesten Seite - mit blauem Himmel und Sonne satt. Dennoch herrschen weiterhin frostige Temperaturen, weshalb auch der Slalomhang allerbestens präpariert werden konnte.
Slalom
 
Erneut sind wir auf der Stelvio unterwegs. Diesmal müssen die Sportler nicht ganz so weit nach oben, der Start befindet sich auf 1.435 Metern. Von dort aus gilt es, 190 Höhenmeter talwärts zu bewältigen. Den Weg gibt dabei die Kurssetzung von Matteo Joris vor. Der Schweizer Techniktrainer hat 69 Tore gesetzt.
Willkommen!
 
Willkommen zurück bei der Kombination der alpinen Skiherren in Bormio! Ab 15 Uhr wollen sich die verbliebenen 49 Athleten mit dem Slalom auseinandersetzen. Da wir nach der Abfahrt auf Platz 30 zwei zeitgleiche Athleten haben, starten die besten 31 des ersten Laufs in umgekehrter Reihenfolge. Der Rest folgt, wenn der aktuell führende Dominik Paris im Ziel ist.
Bis dann!
 
Das soll es für den Moment von der Alpinen Kombination in Bormio gewesen sein. Wir melden uns gegen 15 Uhr rechtzeitig zurück, wenn der zweite Durchgang auf dem Programm steht. Bis dahin!
Swiss-Ski
 
Die Schweizer haben mit Mauro Caviezel den WM-Dritten unter den Top 10. Doch beinahe mehr erwarten wir im Slalom von Gilles Roulin, der mit hoher Startnummer und einer beherzten Abfahrt auf Platz zehn fuhr. Für den Weltmeister ist die Ausgangslage dagegen sehr schlecht. Luca Aerni wurde lediglich 41. und wird im Slalom mit einer schlechten Piste klar kommen müssen.
DSV und ÖSV
 
Als einziger Deutscher zeigte Thomas Dreßen erneut eine gute Abfahrt und landete auf Rang fünf. Mal sehen, wie sich der 24-Jährige dann schlägt. Die Österreicher haben einige Abfahrer vorn dabei. Matthias Mayer ist Zweiter, Vincent Kriechmayr Vierter. Auch da gilt, sich auf nicht ganz so gewohntem Terrain möglichst gut zu behaupten.
Zwischenfazit
 
Es bleibt also abzuwarten, wer mit den engen Torabständen besser klar kommt und den Weg ins Ziel überhaupt findet. Insofern gilt Alexis Pinturault immer noch als ganz heißer Kandidat. Platz 19 klingt zwar nicht so ideal, seine 1.65 Sekunden Rückstand zur Spitze allerdings stellen keine unüberwindbare Hürde dar. Ferner müssen wir natürlich auf die norwegischen Allrounder achten - Kjetil Jansrud (+0.97) und Aleksander Aamodt Kilde (+1.58). Spannend wird es in jedem Fall.
Paris
 
Einmal mehr bewies Dominik Paris, dass er in Bormio bestens zurecht kommt. Nach seinem gestrigen Sieg fuhr der Italiener erneut an die Spitze. Heute allerdings ist das erst die halbe Miete. Es steht noch ein Slalom auf dem Programm. Und da müssen die vorn liegenden Speed-Spezialisten noch beweisen, was in ihnen steckt.
Danilochkin
Der letzte Starter ist unterwegs. Yuri Danilochkin spielt allerdings keine Rolle. Der Weißrusse kassiert mehr als fünfeinhalb Sekunden Rückstand und übernimmt die Rote Laterne. Damit ist der erste Durchgang beendet.
Neumayer
 
Nun gilt unser Augenmerk dem letzten Österreicher. Christopher Neumayer schlägt sich anfangs gut, ist an der ersten Zwischenzeit prima dabei. Viel weiter kommt der 25-Jährige nicht, er scheidet aus.
Monsen
 
Ein Schwede lässt aufhorchen. Felix Monsen erwischt einen guten Lauf, begrenzt den Rückstand auf deutlich unter anderthalb Sekunden und reiht sich im Klassement noch vor Alexis Pinturault ein. Rang 15 ist sehr beachtlich.
Tonetti
 
Ziel muss jetzt sein, unter die besten 30 zu fahren, um im Slalom ordentliche Pistenbedingungen vorzufinden. Für den Moment gelingt das Riccardo Tonetti. Ob Platz 27 aber auf Dauer Bestand haben wird?
Duffy
 
Nun nimmt Drew Duffy die Stelvio unter die Ski. Der Amerikaner fängt sich viel Rückstand ein, rutscht fast bis ganz ans Ende des Klassements ab.
Weber
 
Weiter geht es mit den "Schweizer Meisterschaften". Ralph Weber jedoch vermag das Niveau von von Roulin nicht mitzugehen, sammelt gut zwei Sekunden Rückstand ein.
Roulin
 
Sehr gut schlägt sich Gilles Roulin. Der Eidgenosse bestätigt die zuletzt schon starken Ergebnisse und fährt auf Platz zehn.
Danklmaier
 
Erfahrung möchte nun auch Daniel Danklmaier sammeln. Der Österreicher ist ein wenig schneller unterwegs als der Schweizer eben. Rang 23 steht letztlich zu Buche. Doch einige Athleten stehen noch oben.
Rogentin
 
Wir blicken auf Stefan Rogentin. Der Schweizer fährt der Musik deutlich hinterher. Am Ende kommen fast drei Sekunden zusammen. Da wird es schwierig, ein paar Weltcuppunkte abzufassen.
Goldberg
 
Weiter geht es mit Jared Goldberg. In der Abfahrt ist der US-Amerikaner gewiss für eine Top-Platzierung gut. Das bestätigt der 26-Jährige. Die ersten beiden Zwischenzeiten sind stark. Goldberg geht volles Risiko. Als es etwas mehr dreht, büßt er dann doch ein. So reiht er sich als 15. in einem Bereich ein, wo man ihn derzeit häufig findet.
Innerhofer
 
Recht schnell bekommt man alles gerichtet. So muss Christof Innerhofer nicht allzu lange warten. Und jetzt geht es für den Italiener los. Der 33-Jährige vermag mit seinen Landsleuten nicht mitzuhalten, fällt ein wenig ab. Rang zehn stellt ihn nicht zufrieden. Innerhofer winkt zwar artig ins Publikum, von einem Speed-Experten muss aber sicherlich mehr kommen.
Unterbrechung
 
Während Tilen Debelak wieder steht und die Fahrt zu Tal aus eigener Kraft antritt, müssen natürlich die Fangzäune erst einmal gerichtet werden.
Debelak
 
Tilen Debelak kommt nicht sehr weit. Noch vor der ersten Zeitnahme wirft ihn die Stelvio ab. Der Slowene rauscht in die Fangnetze. Dort oben ist die Geschwindigkeit noch nicht ganz so hoch. So kommt Debelak offenbar ohne schwere Blessuren davon.
Walder
 
Christian Walder nimmt die Abfahrt in Angriff. Der Kärntner macht das ganz ordentlich, fährt unter die Top 15. Auch ihm brennen die Oberschenkel im Ziel ganz gewaltig.
Romar
 
Andreas Romar kämpft sich den Hang hinunter. Dem einzigen Finnen, häufig von Verletzungen gebeutelt, fehlt die Form. Das Ziel erreicht der 28-Jährige als 24. Zufrieden ist er damit nicht. Slalom ist ohnehin nicht sein Ding, weshalb Weltcuppunkte unwahrscheinlich sind.
Barandun
 
Für die Schweiz macht sich Gian Luca Barandun auf den Weg. Im letzten Streckenteil fährt der Eidgenosse recht gut. Da aber waren bereits anderthalb Sekunden weg. So reicht es letztlich nur für Rang 15. Für den 23-Jährigen ist das aber ein gutes Ergebnis.
De Aliprandini
 
Mit den Italienern ist in Bormio immer zu rechnen. Luca De Aliprandini geht es entsprechend forsch an. Das aber ist deutlich zu wild. Zu viel Kampf, zu wenig Skigefühl! So fängt sich der 27-Jährige weit mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand ein.
Theaux
 
Vom nächsten Franzosen erwarten wir deutlich mehr - auch wenn Adrien Theaux nicht ganz fit ist. Am Sprung gerät der 33-Jährige aus der Position. Das schaut kritisch aus. Theaux meistert die Situation und steht den Sprung. Platz sechs wird es am Ende.
Giezendanner
 
Blaise Giezendanner gehört zu jenen Athleten, die ein paar Weltcuppunkte im Sinn haben. Als Abfahrer verliert der Franzose bereits in diesem ersten Lauf mehr als zwei Sekunden. Da also stimmt kaum etwas.
Cochran-Siegle
 
Als vielseitiger Athlet ist Ryan Cochran-Siegle eigentlich für die Kombination prädestiniert. Fehlerfrei kommt der Amerikaner aber nicht durch. So reicht es am Ende geradeso für die Top 15 - zumindest für den Moment.
Dreßen
 
Thomas Dreßen stürzt sich in die Piste. Der einzige Deutsche ist bei der ersten Zeitnahme dabei. Im etwas drehenderen Teil verliert der Mittenwalder Zeit. Das lässt sich vor allem gegen die Führenden nicht aufholen. Dennoch nimmt Dreßen unten Fahrt auf, macht noch Zehntel gut. Im Ziel leuchtet Platz fünf auf. Nach Rang zwölf gestern wieder eine gute Leistung!
Bennett
 
Dann ist der erste US-Amerikaner an der Reihe. Bryce Bennett ist ebenfalls ein Speed-Spezialist. Im Kreis der Abfahrer hält sich der 25-Jährige ganz ordentlich. Eine gute Sekunde geht ihm dennoch verloren. Mit Blick auf die Kombination spielt Bennett da natürlich keine so große Rolle.
Berthold
 
Nun nimmt gleich noch ein Österreicher das Rennen auf. Frederic Berthold ist nicht in der Lage, mit den Teamkollegen mitzuhalten. Bei seinem dritten Weltcupstart in diesem Winter fährt der 26-Jährige auf Position 15.
Mayer
 
Jetzt attackiert Matthias Mayer die Führenden. Oben ist der Österreicher dabei. In der Folge sucht der Abfahrtsolympiasieger eine enge Linie. Und die verspricht Erfolg. So nah kam noch keiner an die Italiener heran. Mayer sprengt das Duo an der Spitze und wird Zweiter.
Kriechmayr
 
Auch für Vincent Kriechmayr gilt, in der Abfahrt muss er vorlegen. Der Österreicher ist gut unterwegs. Auf die bärenstarken Italiener verliert der 26-Jährige gar nicht so viel. Das ist eine halbe Sekunde - Platz drei.
Jansrud
 
Jetzt müssen wir auf Kjetil Jansrud achten. Schnell wird deutlich, mit dem Norweger ist heute zu rechnen. Im Mittelteil jedoch findet Jansrud die Linie der Italiener nicht. Plötzlich ist eine halbe Sekunde weg. Und auch im Vergleich zu Pinturault holt er eigentlich zu wenig raus. Für den Moment ist es Rang drei.
Baumann
 
Auf die Österreicher haben wir lange warten müssen. Romed Baumann macht den Anfang. Zunächst schaut das gut aus. Dann aber stehen die Ski mal kurz quer. Wenig später passt die Linie nicht, Baumann fährt einen kleinen Umweg. Mit seiner Erfahrung hält der 31-Jährige zumindest das Tempo einigermaßen hoch und wird immerhin Vierter.
Gisin
 
Der nächste Schweizer hat Fahrt aufgenommen. Marc Gisin ist sicherlich kein Podiumsanwärter. Das bestätigt sich schnell. Beim Zielsprung verreißt es ihn dann auch noch, das kostet noch mal Zeit.
Cater
 
Was ist Martin Cater zu leisten in der Lage? Für ganz vorn wird es sicher nicht reichen. Seine Linienwahl ist längst nicht optimal. Das wirkt überdies zu brav. Entsprechend sammelt sich Zehntel um Zehntel an. Am Ende reiht sich der Slowene als Achter ein.
Fill
 
Die Gastgeber blicken nun mit Spannung auf Peter Fill. Auch der 35-Jährige nimmt schnell Fahrt auf. Das Ergebnis von gestern hatte ihn gar nicht zufrieden gestellt. Heute geht es viel besser. Mit Dominik Paris vermag Fill nicht ganz mitzuhalten. Aber eine italienische Doppelführung wird es.
Muzaton
 
Jetzt schiebt Maxence Muzaton kräftig an. Der Franzose gehört zu jenen, die in der Abfahrt Zeit gut machen müssen. Allerdings darf sich der 27-Jährige derzeit nicht mit Dominik Paris messen, dafür fehlt ganz einfach die Form. Unter diesem Gesichtspunkt schlägt sich Muzaton doch ganz gut und reiht sich im Ziel als Vierter ein.
Paris
Jetzt wollen wir mal sehen, was auf dieser Abfahrt möglich ist. Der Sieger von gestern stürzt sich zu Tal und zeigt, welche Linie man hier fahren muss. Dominik Paris ist sehr stark unterwegs. Kontinuierlich baut er seinen Vorsprung aus, packt der Konkurrenz mehr als eine Sekunde drauf. Mit Paris ist auch heute zu rechnen.
Aerni
 
Der Weltmeister ist unterwegs. Für Luca Aerni geht es darum, den Rückstand in der Abfahrt in Grenzen zu halten. Und das ist auf dieser schwierigen Piste natürlich kein einfaches Unterfangen. Entsprechend bekommt der Schweizer doch einiges an Rückstand aufgebrummt. Mit Pinturault vermag er da nicht mitzuhalten. Aerni fängt sich über zwei Sekunden ein.
Zrncic Dim
 
Für Kroatien stößt sich Natko Zrncic Dim oben ab. Der 31-Jährige wird heute nicht für eine vordere Platzierung in Frage kommen, der verliert weit mehr als zwei Sekunden.
Pinturault
 
Jetzt erwarten wir einen der heißesten Sieganwärter. Und tatsächlich zeigt Alexis Pinturault schon jetzt in der Abfahrt seine Klasse. Anfangs ist der Techniker sogar auf Bestzeitkurs unterwegs. Ganz bis ins Ziel bringt der Franzose das nicht. Aber das ist in jedem Fall eine Ansage. Der wird schließlich im Slalom noch nachlegen. Pinturault gilt es heute zu schlagen, das ist die Messlatte.
Kosi
 
Klemen Kosi sollte in dieser Abfahrt vorlegen. Das aber mag dem Slowenen nicht gelingen. So richtig kommt der 26-Jährige nicht in Fahrt. Vom Beginn an fährt er der Musik hinterher. Im Ziel sind das fast anderthalb Sekunden. Da kann er sich den Slalomstart fast sparen.
Kilde
 
Nun sind wir gespannt auf Aleksander Aamodt Kilde. Doch der Norweger kommt nicht so gut zurecht. Da hatten wir mehr erwartet. Kilde verliert eine halbe Sekunde und ihm brennen im Ziel die Oberschenkel. Der pumpt ganz schön.
Mani
 
Weiter geht es mit den Schweizern. Nils Mani ist auf Kurs seines führenden Landsmanns unterwegs. Anfangs stehen für ihn Bestzeiten. Am Ende reicht es nicht ganz. Mani aber zeigt sich im Ziel recht zufrieden mit seiner Leistung.
Murisier
 
Und schon steht der nächste Eidgenosse bereit. Justin Murisier gilt als Riesenslalomspezialist. Dafür schlägt sich der 25-Jährige sehr gut. Mit Mauro Caviezel kommt er nicht ganz mit. Etwas mehr als anderthalb Sekunden Rückstand bedeuten eine prima Ausgangsposition für den Slalom.
Muffat-Jeandet
 
Nun schiebt der erste Franzose an. Victor Muffat-Jeandet befindet sich derzeit auf der Suche nach seiner Form. Die scheint der 28-Jährige auch heute nicht zu finden. Natürlich ist er ein Techniker, Rückstand zu den Abfahrern ist zu erwarten. Zweieinhalb Sekunden sind allerdings schon recht viel.
Caviezel
Auf geht's! Mauro Caviezel stürzt sich als erster Rennläufer zu Tal. Als Speed-Fahrer stellt uns der Schweizer die Strecke vor. Die Piste wirkt anspruchsvoll. Weite Teile befinden sich im Schatten. Dafür muss das Auge kaum mit wechselten Lichtverhältnissen klar kommen.
Bedingungen
 
Bei traumhaftem Wetter sind inzwischen die Vorläufer unterwegs. Die Bedingungen sind perfekt. Kein Wölkchen trübt den strahlend blauen Himmel. Die Piste ist bestens präpariert. Bei zweistelligen Minusgraden stellte das kein großes Problem dar. Es ist angerichtet.
Favoriten
 
Im Kampf um den obersten Platz auf dem Stockerl möchte ganz sicher auch Alexis Pinturault (7) ein gewichtiges Wörtchen mit reden. Ferner müssen wir natürlich ein Auge auf die Norweger Kjetil Jansrud (16) und Aleksander Aamodt Kilde (5) haben.
Swiss-Ski
 
Wenn es um den Sieg geht ist viel eher mit den Schweizern zu rechnen. Vor allem bei Großereignissen waren die Eidgenossen in der Kombination zuletzt immer ganz vorn dabei. Der WM-Dritte Mauro Caviezel eröffnet das heutige Rennen. Swiss-Ski schickt aber noch acht weitere Athleten an den Start. Darunter befindet sich auch der amtierende Weltmeister Luca Aerni (9).
ÖSV
 
Dagegen treten die Österreicher in gewohnt breiter Phalanx an. Von den 51 gemeldeten Startern tragen sieben die Farben der Alpenrepublik. In der Abfahrt ist natürlich mit Romed Baumann (Startnummer 15), Vincent Kriechmayr (17) und Matthias Mayer (18) zu rechnen. Frederic Berthold (19) stand im Januar in Wengen auf dem Podium. Was Christian Walder (28), Daniel Danklmaier (33) und Christopher Neumayer (48) zu leisten im Stande sind, warten wir mal ab. In jedem Fall werden wir Marcel Hirscher, Weltmeister von 2015 und Vizeweltmeister von 2017, heute nicht zu sehen bekommen.
DSV
 
Die bislang in diesem Winter so überzeugenden deutschen Skiherren haben mit Thomas Dreßen in der ersten Kombination der Saison lediglich einen Athleten am Start. Der Zwölfte der gestrigen Abfahrt und Dritte von Beaver Creek trägt die Startnummer 21.
Stelvio
 
Von der nahen Gemeinde Stelvio (Stilfs) und vom Stilfser Joch (Passo Stelvio) hat die berühmteste Piste von Bormio ihren Namen. Auf der Stelvio wird heute um den Sieg bzw. die Weltcuppunkte gerungen. Zunächst gilt es, die Abfahrt mit einer Länge von 2.960 Metern zu bewältigen. Vom Start auf 2.160 Metern stürzen sich die Sportler 915 Höhenmeter zu Tal und müssen dabei auf die Kurssetzung von Hannes Trinkl achten. Der FIS-Renndirektor hat 37 Tore gesteckt.
Bormio
 
Dafür haben sich die Herren im Norden Italiens versammelt - im bekannten Wintersportort Bormio, wo bereits zwei alpine Ski-Weltmeisterschaften (1985 und 2005) stattfanden. Dort in der Provinz Sondrio - an der schweizerischen Grenze - befindet sich das Valtellina. Im oberen Veltlin auf gut 1.200 Metern Höhe liegt Bormio.
Kombination
 
Nach der kurzen Weihnachtspause befinden sich die alpinen Skisportler längst wieder im Wettkampfmodus. Und damit alle etwas davon haben, Techniker wie Speed-Spezialisten zum Ende des Jahres noch einmal fahren dürfen, hat die FIS für heute eine Kombination angesetzt, traditionell aus Abfahrt und einem Slalomlauf bestehend.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Bormio zur Kombination der Herren.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
2:13.63
2.
Henrik Kristoffersen
2:13.86
0.23
3.
Victor Muffat-Jeandet
2:13.89
0.26
4.
Loic Meillard
2:14.31
0.68
5.
Zan Kranjec
2:14.73
1.10
6.
Matts Olsson
2:15.21
1.58
7.
Thomas Fanara
2:15.23
1.60
8.
Tommy Ford
2:15.69
2.06
9.
Justin Murisier
2:15.70
2.07
10.
Florian Eisath
2:15.74
2.11
 
Manuel Feller
2:15.74
2.11
12.
Leif Kristian Nestvold-Haugen
2:15.97
2.34
13.
Manfred Mölgg
2:16.14
2.51
14.
Alexander Schmid
2:16.48
2.85
15.
Marco Odermatt
2:16.54
2.91