Ski Alpin Liveticker

Cortina d'Ampezzo, Italien21.01.2018, 11:45 Uhr
Super G der Damen
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Lara Gut
1:14.78
2.
Johanna Schnarf
1:14.92
+ 0.14
3.
Nicole Schmidhofer
1:15.05
+ 0.27
4.
Anna Veith
1:15.09
+ 0.31
5.
Tina Weirather
1:15.11
+ 0.33
6.
Lindsey Vonn
1:15.15
+ 0.37
7.
Tamara Tippler
1:15.28
+ 0.50
8.
Ragnhild Mowinckel
1:15.29
+ 0.51
9.
Ramona Siebenhofer
1:15.68
+ 0.90
10.
Michelle Gisin
1:15.75
+ 0.97
11.
Corinne Suter
1:15.84
+ 1.06
12.
Joana Hählen
1:15.93
+ 1.15
13.
Priska Nufer
1:15.97
+ 1.19
14.
Tessa Worley
1:16.08
+ 1.30
15.
Cornelia Hütter
1:16.19
+ 1.41
16.
Romane Miradoli
1:16.27
+ 1.49
17.
Jennifer Piot
1:16.31
+ 1.53
18.
Tiffany Gauthier
1:16.32
+ 1.54
19.
Jacqueline Wiles
1:16.36
+ 1.58
20.
Marta Bassino
1:16.44
+ 1.66
21.
Laurenne Ross
1:16.74
+ 1.96
22.
Lisa Hörnblad
1:17.10
+ 2.32
23.
Alice McKennis
1:17.16
+ 2.38
24.
Anne-Sophie Barthet
1:17.28
+ 2.50
 
Nadia Fanchini
1:17.28
+ 2.50
26.
Nina Ortlieb
1:17.37
+ 2.59
27.
Michaela Wenig
1:17.53
+ 2.75
28.
Ricarda Haaser
1:17.72
+ 2.94
Letzte Aktualisierung: 22:47:11
Ende
 
Dann soll es das vom Weltcupwochenende in Cortina gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Sie sollten nun beim Slalom der Herren in Kitzbühel vorbei schauen. Der 2. Durchgang hat dort gerade begonnen. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Sonntag!
Stürze
 
Überschattet wurde das Rennen durch die schweren Stürze von Nadine Fest und Laura Pirovano. An dieser Stelle bleibt uns nur, nochmals beste Genesung zu wünschen.
Swiss-Ski
 
Aus Schweizer Sicht überstrahlt natürlich der Sieg von Lara Gut alles, die dadurch zudem die Führung im Super-G-Weltcup übernimmt. Ab Rang zehn tummeln sich weitere Eidgenossinnen im Block: Michelle Gisin, Corinne Suter, Joana Hählen und Priska Nufer.
ÖSV
 
Neben den bereits genanten Österreicherinnen reihten sich auch Tamara Tippler (7.) und Ramona Siebenhofer (9.) unter den besten Zehn ein. Für den ÖSV ist das ein sehr gutes Mannschaftsergebnis, welches Cornelia Hütter als Fünfzehnte vervollständigte.
DSV
 
Für die ganz hinten platzierten Nina Ortlieb (26.), Michaela Wenig (27.) und Ricarda Haaser (28.) ist der Abbruch eher ein Segen, denn dadurch stauben diese Fahrerinnen noch einige Weltcuppunkte ab. Die Chance darauf bot sich beispielsweise Kira Weidle nicht, da sie nicht mehr starten durfte.
Gut
 
Lara Gut gewinnt den Super G von Cortina. Trotz einer nicht ganz perfekten Fahrt setzte sich die Tessinerin 14 Hundertstel vor Johanna Schnarf, die zunächst mit Startnummer 1 die beste Linie gezogen hatte. Für Österreich reihte sich Nicole Schmidhofer auf Rang drei ein. Dahinter fehlten Anna Veith vier Hundertstel zum Stockerl, Tina Weirather zwei weitere. Der sechstplatzierten Lindsey Vonn spielten Nebel und Wind einen Streich, sonst wäre die Amerikanerin ganz sicher weiter vorn gelandet.
Abbruch
In diesem Moment bricht die Jury das Rennen ab. Da aber schon mehr als 30 Sportlerinnen gestartet sind, geht das Ergebnis in die Wertung. Für die Fahrerinnen, die noch oben stehen ist das bitter, denn angesichts der vielen Ausfälle wären auch mit hohen Startnummern noch locker Punkte möglich gewesen.
Bergung
 
Die Bergung der verunglückten Athletin dauert an. Im Akia liegt Laura Pirovano immerhin schon. Und dann setzt sich der Schlitten in Bewegung. Immerhin hebt sie da leicht den Kopf. Bleibt die Hoffnung, dass es sie nicht ganz so schlimm erwischt hat. Gute Besserung!
Unterbrechung
 
Erneut muss eine Sportlerin geborgen werden. Keine schönen Szenen in Cortina! Aber das selbst ein Super G solche Opfer fordert! Pirovano hat es da ausgehoben. Bei einem Rechtsschwung verliert sie völlig die Kontrolle und fliegt mit dem Kopf voran in die Fangzäune. Das ist richtig dumm gelaufen.
Pirovano
Als nächste begibt sich Laura Pirovano in die Piste. Nein! Die Italienerin kommt zu Sturz und rauscht mit hohem Tempo in die Netze. Die italienischen Trainer schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Auch das geht wohl nicht glimpflich aus.
Pfister
 
Meike Pfister verzichtet auf einen Start.
Bassino
 
Richtig schnell geht es für Marta Bassino voran. Die Italienerin macht das hervorragend und zeigt, dass noch etwas in der Piste steckt. Ganz nach unten bringt sie es nicht, weist dann etwa anderthalb Sekunden Rückstand auf. In dem Bereich sammeln sich viele Athletinnen, weshalb es für Bassino noch auf Rang 20 zurückgeht.
Merryweather
 
Noch warten 28 Damen auf ihren Start. Fortgesetzt wird der Wettkampf jetzt mit Alice Merryweather. Lange ist die Amerikanerin nicht unterwegs, verpasst ein Tor und ärgert sich über ihr Ausscheiden.
Unterbrechung
 
Nun müssen einige Tore gerichtet werden, weshalb das Rennen unterbrochen ist. Auch frische blaue Farbe wird noch aufgetragen, um für bessere Sicht zu sorgen.
Barthet
 
Unter zwei Sekunden Rückstand bekommt das jetzt keine Läuferin mehr hin. Auch Anne-Sophie Barthet bewegt sich außerhalb dieses Bereiches. So wird es mit Punkten eng.
Wenig
 
Nun ist die erste Deutsche an der Reihe. Auch Michaela Wenig kommt nicht recht vom Fleck. 2.75 Sekunden Rückstand sind gewaltig. Für die besten 30 wird das kaum reichen.
McKennis
 
Richtig stark fährt Alice McKennis. Ah, im Mittelteil ist die Amerikanerin dann einige Male zu spät dran. Dort ist es flach, das kostet viel Zeit. Und so fällt die 28-Jährige noch weit zurück.
Lie
 
Noch aber geht es für die Athletinnen um Weltcuppunkte. Die sind allemal noch drin. Nicht aber für Kajsa Lie, die ein Tor verfehlt und ausscheidet.
Wiles
 
Auch Jacqueline Wiles sortiert sich im Hinterfeld ein - mit gut anderthalb Sekunden Rückstand.
Hörnblad
 
Eine Spur besser ist Lisa Hörnblad unterwegs, vermag das aber nicht bis ins Ziel zu konservieren. Unten fängt sich die Schwedin noch viel Rückstand ein, was die auf Platz 20 befördert.
Ortlieb
 
Wie kommt Nina Ortlieb mit der Situation klar? Weit vorn erwarten wir die 21-Jährige ohnehin nicht. Zumindest kommt die Österreicherin heil im Ziel an und reiht sich unmittelbar vor Ricarda Haaser ein, die die Rote Laterne inne hat.
Cook
 
Dann kann es weiter gehen. Keine leichte Aufgabe für Stacey Cook, die nun lange warten musste. Die Amerikanerin kommt oben gut ins Gleiten. Danach aber wird es ihr zu anspruchsvoll. An einer Welle stimmt die Richtung nicht, es hebt sie aus. Cook scheidet aus.
Fortsetzung
 
Inzwischen sind die Sicherheitszäune gerichtet. Vorläufer werden zu Tal geschickt.
Warten
 
Glimpflich ist das in jedem Fall nicht abgegangen, das ist bereits jetzt klar. Die Erstversorgung ist nun offenbar abgeschlossen. Der Schlitten setzt sich in Bewegung. Wir wünschen an dieser Stelle schon mal gute Besserung!
Bergung
 
Nach wie vor kümmern sich Ärzte um Nadine Fest, die dort immer noch liegt bzw. schon in einen Akia verfrachtet wurde. Der Abtransport lässt aber auf sich warten. Und dann müssen die Netze noch gerichtet werden. Auf eine Fortsetzung des Rennens werden wir noch eine Weile warten müssen, wobei das in diesem Moment auch zweitrangig ist.
Unterbrechung
Oh weh, das schaut gar nicht gut aus. Nadine Fest fährt da der eine Ski weg. Das rechte Knie knickt ganz unschön weg. Das weckt schlimme Befürchtungen. Schnell sind Helfer zur Stelle, um die 19-Jährige aus den Zäunen zu bergen.
Fest
 
Für den ÖSV stößt sich Nadine Fest oben ab. Die Arriacherin erwarten wir jetzt nicht zwingend unter den Top 10. Dafür verliert die 19-Jährige auch zu viel Zeit. Überdies scheidet die Österreicherin dann auch noch aus. Wegen ihres rasanten Sturzes blicken wir etwas sorgenvoll auf die Fangnetze.
Ross
 
Laurene Ross meistert die ersten Hürden. Doch ohne Fehler bleibt auch die US-Amerikanerin nicht. Da ist sie nach einem Schlag weit von der Linie weg. Diese Umwege wirken sich natürlich auf die Zeit aus. Zwei Sekunden fehlen. Damit findet sich Ross ziemlich weit hinten im Klassement wieder.
Scheyer
 
Christine Scheyer versucht es mit Gefühl, gibt dem Ski zu wenig Druck. Das reicht für diesen Rechtsschwung nicht - und erst recht nicht für das nachfolgende Tor. Die Österreicherin beendet das Rennen vorzeitig.
Miradoli
 
Oben am Start scheint die Sonne. Zugleich tanzen ein paar Schneeflocken durch die Luft. Doch dafür hat Romane Miradoli keinen Blick. Die Französin findet recht gut ins Rennen. Ein paar Fehler baut sie ein, zudem bläst ihr dann der Wind gewaltig entgegen. Anderthalb Sekunden Rückstand sind im Ziel die Quittung.
Nufer
 
Immer mal wieder ziehen Windböen über den Hang. Jetzt gerade bläst es gewaltig. Und da muss Priska Nufer los. Bei einem Linksschwung hat die Schweizerin Mühe. Trotz harten Kanteneinsatzes müht sie sich ins nächste Tor. Nufer schafft es ins Ziel - als Dreizehnte.
Delago
 
Nicol Delago rutscht aus, kommt zu Fall und verschwindet in einer Schneewolke. Kurz halten wir die Luft an. Ist da alles in Ordnung? Ja, die Italienerin steht auf. Nichts passiert!
Gauche
 
Laura Gauche ist da zu spät dran. Das zieht sich von einem Tor zum nächsten. Irgendwann geht der Französin der Platz aus. Und es ist vorbei!
Siebenhofer
 
Besser ist zunächst Ramona Siebenhofer unterwegs. An den entscheidenden Stellen jedoch driftet die Österreicherin die Schwünge etwas an, der Schnee staubt auf. Da bleibt Zeit liegen - neun Zehntel sind das am Ende. Platz neun!
Piot
 
Weit weniger gut bei der Musik ist Jennifer Piot. Die Französin fährt recht brav, es fehlt an Zug. Auch ohne schwere Fehler sammelt sich anderthalb Sekunde Rückstand an.
Tippler
 
Nach einem kräftigen Schluck aus der Pulle, schnallt sich Tamara Tippler die Stiefel fest. Auf geht's! Kräftig schiebt die Österreicherin an und kommt sehr gut in Schwung. Die ersten Zeiten sind vielversprechend. Als es sichtig zur Sache geht, fehlt ihr nur eine Zehntel. Beim Zielsprung stimmt die Richtung nicht, da muss sie noch einen kurzen Bremsschwung einlegen. Eine halbe Sekunde ist sie zu langsam - Rang sieben!
Hofer
 
Weiter geht es mit Anna Hofer. Wie so viele vor ihr ist auch die 28-Jährige an der ersten Zeitnahme voll dabei. Bei der Italienerin zieht dann wieder ein wenig Nebel rein, das aber ist eher harmlos. Oh, bei einem Linksschwung, setzt es einen Schlag. Beinahe hebt es Hofer aus. Sie bleibt auf den Beinen, scheidet aber aus.
Flury
 
Mit großem Interesse blicken wir auf die Siegerin von St. Moritz. Dort, wo eben Venier ausschied, passt auch bei Jasmine Flury die Richtung nicht. Die Schweizerin bekommt die Kurve einfach nicht mehr und fährt am Tor vorbei. Diese Stelle wurde vorhin auch schon Sofia Goggia zum Verhängnis.
Venier
 
Nicht lange Freude haben wir an Stephanie Venier. Die Österreicherin fährt recht bald an einem roten Tor vorbei und scheidet aus.
Worley
 
Nicht in Schwung kommt Tessa Worley. Die Riesenslalomspezialistin fängt sich Rückstand ein und landet letztlich an Position elf.
Mowinckel
 
Ragnhild Mowinckel schiebt an. Sehr gut findet sich die Norwegerin zurecht, fährt da prächtig auf Zug. Die Linie passt. Da ist was drin! Doch im letzten Streckenabschnitt, ist die 25-Jährige dann doch mal zu weit von den Toren weg. Und da es gerade dort flacher zugeht, kostet das noch eine halbe Sekunde.
Shiffrin
 
Gespannt blicken wir auf Mikaela Shiffrin. Und diesem unglaublichen Skitalent ist immer alles zuzutrauen. Heute aber passt das gar nicht. Die US-Amerikanerin findet überhaupt keinen Rhythmus, reiht einen Fehler an den anderen. Irgendwann geht es sich nicht mehr aus. Feierabend!
Schmidhofer
 
Richtig gut sieht es nun für Nicole Schmidhofer aus. Die 28-Jährige hat die Bestzeit drin. Doch an der Stelle, wo Sofia Goggia scheiterte, hakt es. Dort lässt die Österreicherin Zeit liegen. Viel ist es nicht, weshalb Schmidhofer noch geradeso das Podium erreicht. Die Freude ist groß.
Hählen
 
Dann schon darf sich Joana Hählen in den Hang wuchten. Die 25-Jährige ist oben dabei, was aber noch nicht viel zu sagen hat. In der Folge setzt sie den Ski recht hart. Und schon fehlt eine halbe Sekunde. Erst danach findet die Schweizerin richtig gut rein. Den ominösen Mittelteil fährt sie richtig stark. Unten aber passt es dann wieder nicht. So ist nicht mehr als Platz acht drin.
Unterbrechung
 
Da Sofia Goggia ein paar Tore abräumte, muss das Rennen kurz unterbrochen werden.
Goggia
 
Nun legt die Siegerin vom Freitag los. Und die rutscht beim Anschieben irgendwie mit dem linken Stock weg. Da stürzt sie fast. Was für ein Patzer! Wenig später ist die Italienerin zu spät dran, muss hart kanten. Artistisch liegt sie in der Luft und verhindert geradeso den Sturz. Das Ausscheiden aber lässt sich nicht vermeiden.
Suter
 
Corinne Suter gibt sich alle Mühe, oben Tempo aufzunehmen. An der ersten Zeitnahme wirkt sich das auch aus. Und dann hat auch die Schweizerin Pech, gerade zieht wieder Nebel rein. Schon sind acht Zehntel weg. Das lässt sich unten nicht mehr aufholen. Suter reiht sich als Siebte ein.
Hütter
 
Als nächste Athletin ist Cornelia Hütter an der Reihe. Entschlossen schiebt die Österreicherin oben an. Allerdings büßt die 25-Jährige schnell zwei Zehntel ein. Bei ihr ist das bereits ein Fingerzeig. Zehntel um Zehntel kommt hinzu, ohne das grobe Schnitzer zu erkennen sind. So reicht das lediglich für Platz sieben.
Gauthier
 
Tiffany Gauthier stürzt sich zu Tal. Auch bei der Französin fehlt es im Mittelabschnitt in Sachen Linienwahl, da ist sie zu weit von den Toren weg. Entsprechend sammeln sich anderthalb Sekunden Rückstand an.
Weirather
 
Nun werden wir sehen, was auf dieser Piste möglich ist. Die führende im Super-G-Weltcup fährt der Musik jedoch von Beginn an eine wenig hinterher. Die Liechtensteinerin geht das irgendwie zu brav an, ist da manchmal zu spät dran. Das Skigefühl spricht natürlich für sie, weshalb sie auch nicht so viel verliert. Eine Sieganwärterin aber ist sie auf diese Weise nicht - Rang vier!
Fanchini
 
Im entscheidenden mittleren Streckenteil geht Nadia Fanchini völlig der Faden verloren, dort irrt die Italienerin förmlich durch die Tore und fährt enorme Wege. Natürlich ist das ganz und gar nicht schnell und setzt im Ziel eine zweieinhalbsekündige Packung.
Gut
Deutlich besser sind die Bedingungen plötzlich wieder für Lara Gut. Weiß das die Schweizerin zu nutzen? Die Tessinerin ist nah an der Bestzeit dran, aber eben immer minimal hinten. Ganz unten gibt Gut noch einmal richtig Gas und setzt sich an die Spitze - 14 Hundertstel sprechen für sie.
Vonn
 
Dann ist Lindsey Vonn an der Reihe. Und die US-Amerikanerin hat richtig Pech. Im mittleren Streckenteil zieht Nebel rein, die Sicht ist viel schlechter. Das kann keine Bestzeit werden. Am Ende fehlt eine knappe Viertelsekunde.
Brignone
 
Wegen einer Grippe muss Federica Brignone kurzfristig auf ihren Start verzichten.
Gisin
 
Für die Schweiz stößt sich Michelle Gisin oben ab. Bis zur zweiten Zwischenzeit liegt sie gut im Rennen. Bis dahin aber sind auch keine schweren Klippen zu meistern. Erst im Mittelteil geht es zur Sache. Und da lässt Gisin Zeit liegen, bekommt noch acht Zehntel aufgebrummt.
Veith
 
Anna Veith findet gut ins Rennen, ist anfangs prächtig dabei. An der dritten Zeitnahme jedoch fehlen plötzlich gut zwei Zehntel, da passt die Linie nicht optimal. Nach unten hin holt die Österreicherin noch etwas auf, es reicht aber nur für Rang zwei.
Haaser
 
Nicht mitzuhalten vermag da Ricarda Haaser. Und dann baut die Österreicherin auch noch einen schweren Patzer ein, ist an einer Schlüsselstelle zu spät dran und muss anschließend einen weiten Weg fahren. Das ganze Tempo geht verloren. Der Rückstand ist entsprechend groß.
Schnarf
Auf geht's! Johanna Schnarf eröffnet den Super G der Damen. Der Italienerin gelingt eine recht gute Fahrt, das sollte passen. Die erste Zeit steht. In der Folge werden wir sehen, was diese wert ist.
Favoritenkreis
 
Neben den bereits genannten Namen gilt es auf Tina Weirather, eine ausgewiesene Super-G-Expertin, Titelverteidigerin im Disziplinweltcup und Siegerin von Lake Louise, zu achten. Federica Bringnone triumphierte jüngst in Bad Kleinkirchheim. Und Lindsey Vonn ist ohnehin alles zuzutrauen. Die Amerikanerin gewann in Val d'Isere und gestern in der Abfahrt. Auch Sofia Goggia kommt mit dem Gelände in Cortina bestens zurecht, wie sie am Freitag bewies.
Swiss-Ski
 
Für die Schweiz fiebern acht Fahrerinnen ihrem Start entgegen - einige davon mit großen Ambitionen. Michelle Gisin (4) und Lara Gut (7) schafften es in diesem Winter bereits aufs Super-G-Podium. Jasmine Flury (20) gewann sogar in St. Moritz. Allerdings macht das die 24-Jährige nicht gleich zur Topfavoritin, handelte es sich doch eher um einen Ausreißer nach oben. Die Top 15 sind für sie wie auch für Corinne Suter (12) und Joana Hählen (14) allemal drin. Die übrigen Eidgenossinnen richten ihren Blick eher in Richtung Punkte. Und dann wäre da noch Nathalie Gröbli, die heute ihr Weltcup-Debüt gibt.
ÖSV
 
Gewohnt geballt treten die Österreicherinnen mit zehn Starterinnen auf. Früh ist Ricarda Haaser dran (2). Unmittelbar danach folgt eine der großen ÖSV-Hoffnungen. Anna Veith (3), Siegerin von Val d'Isere und Dritte im letzten Jahr, rechnet sich gewiss etwas aus. Auch Cornelia Hütter (11) und Nicole Schmidhofer (15) müssen zum Favoritenkreis gezählt werden, standen sie doch heuer bereits auf dem Super-G-Stockerl. Top-15-Potenzial besitzen Stephanie Venier (19) und Tamara Tippler (22). Bei Ramona Siebenhofer (24) und Christine Scheyer (29) fehlte zuletzt die Konstanz, um sie im Vorfeld mit konkreten Platzierungen in Verbindung bringen zu können. Den übrigen Österreicherinnen widmen wir uns im Verlauf des Rennens.
DSV-Trio
 
Dieser Aufgabe wollen sich insgesamt 58 Sportlerinnen stellen. Vergeblich suchen wir an diesem Wochenende Viktoria Rebensburg in den Startlisten. Deren hartnäckige Virusgruppe macht einen Einsatz nach wie vor nicht möglich. So bleiben drei DSV-Damen übrig. Dabei geht es für Michaela Wenig (Startnummer 38) und Meike Pfister (43) vornehmlich darum, ein paar Weltcuppunkte abzustauben. Und dann wäre da noch Kira Weidle, die bereits zweimal in diesem Winter aufhorchen ließ und erst am Freitag in der Abfahrt mit Rang neun zu gefallen wusste. Im Super G allerdings lief das bisher längst nicht so gut, womit sich die hohe Startnummer 53 erklärt.
Tagesaufgabe
 
Im Austragungsort der Olympischen Spiele 1956 verbleibt für die Athletinnen noch eine 1.900 Meter lange Wettkampfstrecke. Über diese Distanz sind 540 Höhenmeter zu bewältigen. Dabei ist die Kurssetzung von Roland Assinger zu beachten. Der ÖSV-Trainer hat 39 Tore gesteckt.
Cortina
 
Zum Abschluss des Speed-Wochenende steht also noch ein Super G auf der Olympia delle Tofane auf dem Programm. Allerdings geht es heute auf einer geringfügig verkürzten Piste zur Sache. Der Start erfolgt im Streckenteil Salto Duca d'Acosta. Das kostet gut 300 Meter Weg und zudem 60 Höhenmeter.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Cortina d'Ampezzo zum Super G der Damen.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Sofia Goggia
1:07.92
2.
Viktoria Rebensburg
1:08.24
0.32
3.
Lindsey Vonn
1:08.45
0.53
4.
Michelle Gisin
1:08.67
0.75
5.
Federica Brignone
1:08.85
0.93
6.
Tina Weirather
1:09.00
1.08
7.
Nadia Fanchini
1:09.07
1.15
8.
Anna Veith
1:09.12
1.20
9.
Nicole Schmidhofer
1:09.16
1.24
10.
Stephanie Venier
1:09.36
1.44
11.
Joana Hählen
1:09.42
1.50
12.
Ramona Siebenhofer
1:09.48
1.56
13.
Wendy Holdener
1:09.53
1.61
14.
Ragnhild Mowinckel
1:09.55
1.63
15.
Corinne Suter
1:09.57
1.65