Ski Alpin Liveticker

Flachau, Österreich09.01.2018, 18:00 Uhr
Slalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Mikaela Shiffrin
1:50.86
2.
Bernadette Schild
1:51.80
+ 0.94
3.
Frida Hansdotter
1:52.29
+ 1.43
4.
Nina Haver-Löseth
1:53.48
+ 2.62
5.
Katharina Truppe
1:53.53
+ 2.67
6.
Chiara Costazza
1:53.66
+ 2.80
7.
Anna Swenn-Larsson
1:53.70
+ 2.84
8.
Katharina Liensberger
1:53.77
+ 2.91
9.
Nastasia Noens
1:53.89
+ 3.03
10.
Katharina Gallhuber
1:54.10
+ 3.24
11.
Denise Feierabend
1:54.12
+ 3.26
12.
Erin Mielzynski
1:54.27
+ 3.41
13.
Irene Curtoni
1:54.29
+ 3.43
14.
Christina Geiger
1:54.40
+ 3.54
15.
Marina Wallner
1:54.68
+ 3.82
16.
Estelle Alphand
1:54.74
+ 3.88
17.
Carmen Thalmann
1:54.75
+ 3.89
18.
Carole Bissig
1:54.95
+ 4.09
19.
Julia Grünwald
1:55.02
+ 4.16
20.
Aline Danioth
1:55.05
+ 4.19
21.
Michelle Gisin
1:55.10
+ 4.24
22.
Ana Bucik
1:55.51
+ 4.65
23.
Marusa Ferk
1:55.54
+ 4.68
24.
Asa Ando
1:55.67
+ 4.81
 
Maren Skjöld
1:55.67
+ 4.81
26.
Resi Stiegler
1:55.78
+ 4.92
Letzte Aktualisierung: 15:01:34
Ende
 
Damit endet die Berichterstattung vom Nachtslalom der Damen in Flachau. Wir verabschieden uns mit dem 41. Weltcupsieg von Mikaela Shiffrin. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Abend!
Swiss-Ski
 
Für die Schweiz lief es heute nicht nach Wunsch. Die größten Hoffnungen Wendy Holdener und Melanie Meillard schieden aus. Beste Eidgenossin war Denise Feierabend als Elfte. Michelle Gisin rutsche noch auf Rang 21 ab. Positiv sind dagegen die Platzierungen von Carole Bissig (18.) und Aline Danioth (20.) zu werten.
DSV
 
Die beiden deutschen Athletinnen im zweiten Durchgang reihten sich einträchtig als Vier- und Fünfzehnte ein. Während Christian Geiger (14.) drei Positionen einbüßte, verbesserte sich Marina Wallner (15.) um acht Plätze.
ÖSV
 
Mannschaftlich präsentierten sich die Österreicherinnen ganz stark, brachten mit Katharina Truppe (5.), Katharina Liensberger (8.) und Katharina Gallhuber (10.) drei weitere Läuferinnen unter die besten Zehn. Weltcuppunkte fassten zudem Carmen Thalmann (17.) und Julia Grünwald (19.) ab.
Sieg für Shiffrin
 
Nach einem verhaltenen ersten Lauf zeigte Mikaela Shiffrin im zweiten Durchgang mal wieder ihre ganze Klasse. Unbeeindruckt von den schwierigen Pistenverhältnissen brannte die US-Amerikanerin eine Laufbestzeit in den Schnee und holte noch einen deutlichen Vorsprung raus. Da vermochte Bernadette Schild nicht annähernd mitzuhalten, darf sich aber dennoch über ihr sechstes Weltcup-Podium freuen. Frida Hansdotter holte sich einen ungefährdeten dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch an die Damen auf dem Stockerl!
Schild
Shiffrin hat eine Kampfansage an Bernadette Schild geschickt. Wie soll die Österreicherin diese Attacke nur parieren? Die 28-Jährige wirkt längst nicht so locker. Und schon ist das Polster aufgebraucht. Rang zwei wird das locker, doch auf den Sieg hat Schild nicht den Hauch einer Chance. Ihr fehlt am Ende fast eine Sekunde.
Shiffrin
Wir sind gespannt, was uns Mikaela Shiffrin nun zeigt! Mit bloßem Auge ist erkennbar, wie schnell die Amerikanerin die Schwünge fährt. Das ist ein unglaublich furioser Lauf. Die Olympiasiegerin fährt alles in Grund und Boden und setzt überdies die Laufbestzeit.
Hansdotter
Jetzt geht es ums Podium. Acht Zehntel sollte Frida Hansdotter doch verteidigen. Aber die Siegern vom vergangenen Jahr will mehr, greift an. Die Schwedin holt sogar Zeit raus und zeigt, dass sie diesen Hang mag. Die starke Fahrt bringt ihr mit deutlichem Vorsprung die Führung.
Haver-Löseth
Da sind es nur noch vier. Fast sechs Zehntel bringt Nina Haver-Löseth mit. Anfangs dosiert das die Norwegerin gut. Plötzlich aber ist der ganze Vorsprung verschwunden. Das bringt die 28-Jährige nicht aus der Ruhe. Es wird ganz knapp. Haver-Löseth freut sich über die Führung mit fünf Hundertsteln Vorsprung.
Meillard
 
Wenig Vergnügen haben wir an Melanie Meillard. Am dritten Tor bekommt die Schweizerin einen Schlag. Es hebt sie aus, sie erwischt das nächste Tor nicht mehr und scheidet aus.
Curtoni
 
Elegant windet sich Irene Curtoni durch den Stangenwahl. Die Italienerin fährt weich, agiert dann zu brav. Am Ende sprechen beinahe acht Zehntel gegen sie.
Swenn-Larsson
 
Auch zwei Schwedinnen warten noch. Jetzt ist Anna Swenn-Larsson an der Reihe. Sie hat Mühe, die vorgegebenen Spurrillen zu treffen. Überraschenderweise forciert die Skandinavierin unten noch einmal und reiht sich zumindest als Dritte ein.
Truppe
Acht Damen stehen noch oben. Langsam wird es ernst. Als vorletzte Österreicherin macht sich nun Katharina Truppe auf den Weg. Was stellt die 21-Jährige mit ihrem Polster an? Truppe sucht die Spuren, führt den Ski dort drin um die Stangen. Das passt! Sie rettet etwas mehr als eine Zehntel und setzt sich an die Spitze.
Mielzynski
 
Jetzt bewegen wir uns wieder im Bereich von einer halben Sekunde Vorsprung aus dem ersten Durchgang. Wird das Erin Mielzynski reichen? Nein, Die Kanadierin verkrampft, gibt den Ski nicht frei und liegt am Ende sechs Zehntel hinten.
Gisin
 
Deutlich besser findet Michelle Gisin ins Rennen. Die Schweizerin legt sogar zu. Dann jedoch unterläuft ihr ein grober Schnitzer. Die Ski stehen quer. Das kostet extrem viel Zeit und wirft sie bis auf Platz 13 zurück. Im Ziel ist der Ärger groß.
Geiger
 
Das letzte deutsche Eisen im Feuer macht sich auf den Weg. Christina Geiger bemüht sich um eine saubere Linie. Doch schnell ist sie nicht. Von oben bis unten sammelt sich Zehntel um Zehntel an. Letztlich reicht es nur für die sechste Position.
Gallhuber
 
Die Österreicherinnen können sofort zurückschlagen. Katharina Gallhuber stürzt sich zu Tal. Engagiert windet sich die 20-Jährige durch den Stangenwald. Dann nimmt sie zu wenig Schwung mit in den letzten Streckenteil. Rang vier!
Costazza
Ist jetzt mal wieder Zeit für einen Führungswechsel? Chiara Costazza weist eine halbe Sekunde Guthaben auf. Davon zehrt die Italienerin. Elf Hundertstel rettet Costazza ins Ziel und ist vorn.
Skjöld
 
Wird Maren Skjöld besser zurecht kommen? An Einsatz mangelt es der Norwegerin nicht. Dabei setzt die 24-Jährige den Ski zu hart. Skjöld rutscht ebenfalls dramatisch ab.
Bucik
 
Weiter geht es mit Ana Bucik. 17 Hundertstel bringt die Slowenin mit. Das bedeutet kein Ruhekissen. Schnell ist das Polster aufgebraucht. Die 24-Jährige bemüht sich, eng an den Stangen zu sein. Technisch aber wirkt das nicht ausgereift. Bucik büßt viel Zeit ein und fällt auf Rang zehn zurück.
Thalmann
 
Und die Fans können den Lärmpegel gleich oben halten, denn Carmen Thalmann steht bereit. Die Österreicherin gibt den Ski nicht ganz so gut frei. Zwar bemüht sie sich um eine enge Linie, muss sich aber mit Rang sechs begnügen.
Liensberger
Auf die Tube drückt anschließend Katharina Liensberger. Die Österreicherin fährt wie auf Schienen. Das ist eine gute Linie. Unter dem Jubel der Zuschauer erreicht sie mit Bestzeit das Ziel.
Noens
Jetzt macht sich eine echte Französin auf den Weg. Nastasia Noens wusste bereits im ersten Lauf sehr zu gefallen. Und die 29-Jährige bestätigt das, findet eine gute Einstellung zu den Bedingungen und schiebt sich an die Spitze.
Alphand
 
Bei den Rhythmuswechseln agiert Estelle Alphand zu ungeduldig. So erwischt die französische Schwedin die langen Schwünge nicht perfekt. Im Ziel reiht sich die 22-Jährige als Dritte ein.
Feierabend
Drei Zehntel Guthaben bringt Denise Feierabend mit. Das konserviert die Schweizerin zunächst. Ihr gelingt eine richtig gute Fahrt, sie legt dann sogar noch zu und ist gut eine halbe Sekunde vorn.
Stiegler
 
Resi Stiegler fährt anfangs gut. Gerade als es flacher wird, ist die Amerikanerin zu weit von der Stange weg und verliert Schwung. Das bezahlt 32-Jährige in der Folge teuer, fällt noch auf Platz sieben zurück.
Baud Mugnier
 
Adeline Baud Mugnier fährt mit der Skispitze auf die Stange und fädelt ein. Aus und vorbei etwa zur Mitte des Laufs!
Wallner
Beinahe eine halbe Sekunde an Polster bringt Marina Wallner mit. Die Deutsche gibt alles, um das für sich zu nutzen. An der zweiten Zwischenzeit jedoch ist alles aufgebraucht. Doch Wallner lässt nicht locker, forciert noch einmal. Am Ende sprechen knapp drei Zehntel für die 23-Jährige. Führung!
Mölgg
 
Manuela Mölgg gibt Gas. Am Geländeübergang ist die Italienerin zu spät dran, wird abgetragen. In der Folge lässt sich das nicht mehr korrigieren. Die 34-Jährige scheidet aus.
Gutierrez
 
Ein seltener Gast im zweiten Durchgang ist Mireia Gutierrez. Und kaum einmal durfte sie auf einer solch noch gut erhaltenen Piste fahren. Die Dame aus Andorra rutscht auf dem Innenski weg. Zwar stiefelt sie wieder hoch und fährt weiter, aber das setzt den letzten Platz im Klassement. Und wegen der Acht-Prozent-Regel wird es aufgrund des großen Rückstandes vermutlich nicht einmal Weltcuppunkte geben.
Ferk
 
Schon bei Marusa Ferk zeigt die Piste deutliche Spuren. Da rattert es bereits. Der Slowenin läuft ein paar Mal der Außenski weg. So geht ihr Zehntel um Zehntel verloren.
Danioth
 
Die Eidgenossen schicken gleich die nächste Läuferin ins Rennen. Mit viel Gefühl geht es Aline Danioth an. Vielleicht ist das eine Spur zu sanft. An einer Welle hebt es sie leicht aus. Es geht eng zu. Am Ende fehlt ihr eine Zehntel, was nur für Rang drei reicht.
Bissig
Mit Startnummer 55 schaffte es Carole Bissig in den zweiten Durchgang. Geht es noch weiter nach vorn? Auch bei der Schweizerin schaut das gut aus. Ihr unterlaufen keine groben Schnitzer. Und letztlich behauptet sie die paar Hundertstel und setzt sich an die Spitze.
Grünwald
Auch für Julia Grünwald bieten sich noch gute Bedingungen. Das muss die Österreicherin nutzen. Angetrieben von den Fans fährt sie stark, holt einige Zehntel raus und setzt mit Abstand die neue Bestzeit.
Ando
Asa Ando eröffnet den zweiten Lauf. Aus dem ersten Durchgang bringt die Japanerin mehr als vier Sekunden Rückstand auf die Spitze mit. Was vermag die 21-Jährige auf der frischen und vom Flutlicht bestrahlten Piste noch auszurichten? Ando findet einen flüssigen Weg durch den Stangenwald.
Wetter
 
Nahezu unverändert stellen sich die Bedingungen dar. Noch immer bewegen sich die Temperaturen drei Grad über Null. Immerhin drohen aus dem bewölkten Himmel keine Niederschläge. Die Piste wird aber erneut recht weich sein, was mit jeder Läuferin, die darüber fährt, problematischer werden könnte.
2. Lauf
 
Willkommen zurück zum Slalom der Frauen in Flachau! Es steht der zweite Durchgang an. Dabei bleiben die Rahmendaten unverändert. Der Start befindet sich auf 1.160 Metern, das Ziel 200 Höhenmeter weiter unten. Den Weg über die 637 Meter lange Piste gibt die Kurssetzung von Mike Day vor. Der Trainer der US-Amerikanerinnen hat den Lauf mit 67 Toren ausgeflaggt.
Bis gleich!
 
Für den Moment soll es das vom Slalom der Damen in Flachau gewesen sein. Wir melden uns rechtzeitig zurück, wenn um 20:45 Uhr der zweite Durchgang ansteht. Bis dann!
Swiss-Ski
 
Für die Schweiz befinden sich Melanie Meillard (5.) und Michelle Gisin (10.) auf Top-10-Kurs. Wendy Holdener hingegen kam im ersten Lauf nicht ins Ziel. Dafür werden wir Denise Feierabend (20.), Aline Danioth (27.) und Carole Bissig (28.) noch einmal wiedersehen.
ÖSV
 
Auf Seiten der Österreicherinnen schnuppern neben Sieganwärterin Bernadette Schild auch Katharina Truppe (8.) und Katharina Gallhuber (12.) an einer einstelligen Platzierung. Carmen Thalmann (16.) und Katharina Liensberger (17.) wollen zumindest noch in die Top 15. Mit vergleichsweise hoher Startnummer schaffte es auch Julian Grünwald (29.) in den zweiten Durchgang. Lokalmatadorin Michaela Kirchgasser wagte nach ihrer Knieverletzung wohl zu viel und schied aus.
DSV
 
Von den deutschen Damen schafften es nur zwei unter die besten 30. Christina Geiger hat als Elfte noch die Top 10 im Blick. Christina Wallner (23.) hofft im zweiten Durchgang auf eine bessere Piste. Lena Dürr und Maren Wiesler schieden aus. Andrea Filser war deutlich zu langsam.
Fazit
 
Schwierige Bedingungen auf weicher Piste machten den ersten Lauf sehr selektiv. Viele Sportlerinnen fanden die richtige Einstellungen zu Hang und Gegebenheiten nicht. Entsprechend große Zeitabstände taten sich auf. In der Folge fahren praktisch nur noch die führende Bernadette Schild, die ihre Startnummer 1 optimal ausnutzte, und Mikaela Shiffrin, der es allemal zuzutrauen ist, 37 Hundertstel aufzuholen, um den Sieg. Dahinter hat Vorjahressiegerin Frida Hansdotter Rang drei nahezu sicher. Einzig bei Ausfällen oder ganz groben Schnitzern wird sich die Zusammensetzung des Podiums noch ändern.
Kantorova
Als letzte Starterin ist Barbara Kantorova unterwegs. Das Ziel jedoch sieht die Slowakin nicht. Damit ist der erste Durchgang beim Slalom in Flachau beendet.
Filser
 
Noch also ist es möglich, unter die besten 30 zu fahren. Dieses Ziel sollte nun Andrea Filser verfolgen. Im Mittelteil jedoch patzt die Deutsche gewaltig. An der zweiten Zwischenzeit wird klar, dass heute nichts drin ist für die 24-Jährige. Für den zweiten Lauf reicht das bei Weitem nicht.
Bissig
 
Nun blicken wir noch auf Carole Bissig. Die Schweizerin findet sich ganz gut zurecht. Der Rückstand hält sich vergleichsweise im Rahmen. Das reicht sogar für Rang 28 - verbunden mit den leisen Hoffnungen auf den zweiten Durchgang.
Gritsch
 
Nicht wiedersehen werden wir Franziska Gritsch. Die ÖSV-Fahrerin kassiert beinahe sechs Sekunden und übernimmt die Rote Laterne.
Danioth
 
Eine andere Schweizerin macht sich dagegen Hoffnungen. Mit einem beherzten Lauf sortiert sich Aline Danioth als 27. ein - mit exakt vier Sekunden Rückstand.
Gutierrez
 
Überraschend ist anschließend Mireia Gutierrez zwei Zehntel schneller als die Österreicherin und schiebt sich auf Platz 25. Damit rutscht Elena Stoffel aus den Top 30.
Grünwald
 
Angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen ist Julia Grünwald recht gut unterwegs. Die 26-Jährige fängt sich etwas mehr als vier Sekunden ein. Im Moment ist das Position 26. Das könnte vielleicht reichen für den zweiten Lauf.
Huber
 
Katharina Huber kommt erst gar nicht unten an. Kurz nach der ersten Zwischenzeit ist es vorbei, die Österreicherin scheidet aus.
Stoffel
 
Für die Schweiz probiert sich Elena Stoffel an diesem Hang in Flachau. Auch die 21-Jährige mag aus dem derzeitigen Trott nicht auszubrechen. Sie reiht sich im Ziel als 29. ein und wird zittern müssen.
Ando
 
Nastasia Noens war die letzte Athletin, die einen halbwegs ordentlichen Lauf hin bekam. Seither fangen sich die Fahrerinnen durch die Bank deutlich mehr als vier Sekunden Rückstand ein. Asa Ando sortiert sich jetzt als 26. ein.
Ignjatovic
 
Viel Rückstand fängt sich Nevena Ignjatovic ein. So schmerzt es vielleicht nicht ganz so sehr, dass sie kurz vor dem Ziel noch einen Torfehler einbaut und nicht in die Wertung kommt.
Noens
 
Ab sofort sollten drei Sekunden Rückstand der Richtwert sein. Wer sich in diesem Bereich bewegt, hat gute Aussichten, im zweiten Durchgang dabei zu sein. Nastasia Noens geht es forsch an. Wild windet sich die Französin durch den Stangenwald. So setzt es pro Zwischenzeit gut eine Sekunde. Immerhin Rang 18 wird es dennoch.
Wiesler
 
Maren Wiesler kämpft noch um die Olympia-Qualifikation. Doch das wird auch heute nichts. Gleich oben unterläuft der Deutschen ein schwerer Fehler. So findet sie überhaupt nicht in den Rhythmus. Und dann ist es vorbei, Wiesler scheidet aus.
Mölgg
 
Was bringt Manuela Mölgg zustande? Die erfahrene Italienerin sollte hier doch etwas machen können. Nein! Unten baut die 34-Jährige Fehler ein. Als es flach wird, fehlt ihr das Tempo. Fast vier Sekunden Rückstand sind die Quittung.
Baud Mugnier
 
Adeline Baud Mugnier fährt dem Geschehen von Beginn an hinterher. Der Lauf wirkt unrund. Mehr als Platz 21 ist für die Französin nicht drin.
Brunner
 
Stephanie Brunner möchte am Geländeübergang ganz früh dran sein. Das ist ein Linksschwung und der Innenski fädelt ein. Aus und vorbei!
Liensberger
 
Die nächste Österreicherin stürzt sich zu Tal. Das ist mal wieder einer der besseren Läufe. Katharina Liensberger ist gut dabei. Doch dann ist sie zu spät dran, es hebt sie anschließend aus. Die 20-Jährige hält sich im Rennen und reiht sich als Siebzehnte ein.
Ferk
 
Mittlerweile lässt die Piste wirklich nicht mehr viel zu. Tiefe Spuren sind unübersehbar. Entsprechend hat Marusa Ferk zu kämpfen. Doch alle Mühe ist vergebens. Die Slowenin bekommt fast vier Sekunden angelastet und rutscht ans Ende des Klassements.
Thalmann
 
Die Österreicher haben aber noch zahlreiche weitere Eisen im Feuer. Nun versucht sich Carmen Thalmann. Über weite Strecken schaut das ordentlich aus. Am Ende sind es dann doch drei Sekunden.
Kirchgasser
 
Jetzt blicken die Zuschauer gespannt nach oben. Michaela Kirchgasser geht ihr Heimrennen an. Nach der Knieverletzung kann die 32-Jährige eigentlich nicht ganz vorn landen. Und dann auch noch das! Die Filzmooserin sitzt zu weit nach hinten ab und kommt zu Fall. Mit schmerzendem Knie sitzt sie im Schnee.
Alphand
 
Estelle Alphand schiebt an. Die für Schweden startende Französin kämpft. So ganz befreit fährt die 22-Jährige heute aber nicht auf. Rang 16 ist das im Moment.
Mielzynski
 
Eine weitere Nordamerikanerin macht sich auf den Weg. Erin Mielzynski findet sich recht gut zurecht, fährt auf Zug und bringt das in der Form nach unten. Die Kanadierin fährt in die Top 10. Stark!
Stiegler
 
Schrecksekunde am Start für Resi Stiegler! Die bleibt da fast hängen. Erstaunlich gut sieht es für die Amerikanerin noch an der ersten Zwischenzeit aus. Dann aber geht es dahin. Stiegler kämpft wild und büßt viel ein. Entsprechend sauer reagiert sie im Ziel.
Truppe
 
Deutlich mehr Biss zeigt jetzt Katharina Truppe. Die Österreicherin zieht das bis unten durch. Zwar werden es auch mehr als zwei Sekunden Rückstand. Doch so gut war lange keine mehr unterwegs. Entsprechend bricht sich die Freude Bahn - bei der Sportlerin und den Zuschauern.
Wallner
 
Wie sich die Bilder gleichen. Marina Wallner findet nicht die richtige Einstellung zu den Bedingungen. Schnell ist mehr als eine Sekunde weg. Im Ziel übernimmt die Deutsche die Rote Laterne und wirkt etwas ratlos.
Skjöld
 
Auch Maren Skjöld lässt gleich oben Zeit liegen, ist mit den Schwüngen stets zu spät fertig. Die Hypothek ist schnell auf neun Zehntel angewachsen. Und da packt die Norwegerin im weiteren Verlauf noch zwei Sekunden drauf.
Bucik
 
Die Top 3 scheinen außer Richweite. Die Ziele müssen jetzt in anderen Regionen angesiedelt sein. Doch so weit, wie Ana Bucik da immer der Außenski weg läuft, wird das nichts. Die Slowenin kommt als Zwölfte unten an.
Curtoni
 
Alle Läuferinnen verlieren schon im ersten Streckenteil viel Zeit. Das gilt auch für Irene Curtoni. Fast sieben Zehntel sind es bei der Italienerin. In der Folge macht sie das vergleichsweise gut. Die ganz hohen Maßstäbe dürfen wir offenbar nicht mehr anlegen. So gesehen, ist Platz sechs ein ordentliches Resultat.
Feierabend
 
Es scheint schwierig zu sein, das richtige Maß zwischen Gefühl für die weiche Piste und Aggressivität zu finden. Denise Feierabend geht es zu brav an. Die Schweizerin fängt sich massiven Rückstand ein und reiht sich ganz am Ende des Klassements ein.
Gallhuber
 
Jetzt wird wieder etwas für die österreichischen Fans getan. Katharina Gallhuber stößt sich oben ab. Am Geländeübergang ist sie zu spät dran, da geht Schwung verloren. Und so sehr die Zuschauer anfeuern, auch das werden zweieinhalb Sekunden. Zufrieden ist Gallhuber damit nicht.
Gisin
 
Es muss doch noch mehr möglich sein. Ist Michelle Gisin in der Lage, das zu zeigen? Etwas besser ist die Eidgenossin unterwegs. Wirklich in Schlagdistanz zu den Besten bewegt sich die 24-Jährige nicht. Am Ende sind es doch weit mehr als zwei Sekunden Rückstand.
Swenn-Larsson
 
Gewaltige Zeitabstände prägen dieses Rennen. Sollte die Piste schon so stark nachlassen? Dass schon an der ersten Zeitnahme mehr als acht Zehntel fehlen, ist den Bedingungen sicher nicht anzulasten. Anna Swenn-Larsson fährt der Musik ebenfalls hinterher.
Geiger
 
Als zweite Deutsche macht sich Christina Geiger auf den Weg. Früh sind sieben Zehntel weg. Die 27-Jährige sucht vergeblich nach dem Rhythmus. Über Rang sechs kommt sie nicht hinaus.
Costazza
 
Es wird mal wieder Zeit für eine Zielankunft. Chiara Costazza geht das an. Bei der Italienerin ist Aggressivität zu sehen. Doch sie übertreibt es, setzt den Ski zu hart in den weichen Schnee. Mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand bedeuten eine heftige Packung.
Dürr
 
Dieses Schicksal teilt nun Lena Dürr. Die Deutsche schafft es nicht einmal bis zur ersten Zeitnahme. Auch sie fädelt ein. Aus und vorbei!
Holdener
 
Jetzt will es Wendy Holdener wissen. Die Schweizerin ist oben dabei. Doch dann passiert es! Bei einem Rechtsschwung fädelt die 24-Jährige ein.
Haver-Löseth
 
Für Norwegen stürzt sich Nina Haver-Löseth zu Tal. Die 28-Jährige findet keine Einstellung zur weichen Piste. Zwar fährt sie sauber - aber eben ohne den richtigen Zug. So bekommt die Skandinavierin anderthalb Sekunden aufgebrummt.
Hansdotter
 
Was ist die Vorjahresiegerin zu leisten imstande? Frida Hansdotter gibt Gas. An der ersten Zwischenzeit ist die Schwedin voll dabei. Danach aber schleichen sich kleine Fehler ein. Die kosten Zehntel um Zehntel. Eine Dreiviertelsekunde kommt so zusammen.
Shiffrin
 
Was gibt die Piste her? Das sollten wir jetzt sehen. Mikaela Shiffrin benötigt ein wenig Zeit, um in den Rhythmus zu finden. Zwischenzeitlich sieht es besser aus. Doch so richtig frei gibt die Amerikanerin den Ski nicht. Die dreifache Weltmeisterin und Olympiasiegerin fährt weite Wege und verliert fast vier Zehntel. Der Jubel unter den österreichischen Skifans ist groß, Schild bleibt vorn.
Vlhova
 
Nun ist die Siegerin von Levi unterwegs. An der ersten Zeitnahme sieht das gut aus. Viel weiter aber kommt Petra Vlhova nicht, die Slowakin fädelt ein.
Meillard
 
Weiter geht es mit Melanie Meillard. Die Schweizerin kommt weit weniger gut zurecht, lässt es an Aggressivität fehlen. So fängt sich die 19-Jährige doch überraschend viel Rückstand ein.
Schild
Bernadette Schild stößt sich kräftig ab und eröffnet damit den Slalom von Flachau. Die Fünfte im Disziplinweltcup stellt uns den Kurs vor. Gewandt schlängelt sich die 28-Jährige um die Stangen. Grobe Fehler sind nicht zu erkennen. Die erste Zeit steht.
Wetter
 
Die Bedingungen in Flachau sind in Ordnung. Bei noch bewölktem Himmel und etwa vier Grad nimmt die Niederschlagsneigung in den kommenden Stunden ab. Wind spielt keine Rolle. Die Atmosphäre bei diesem Flutlichtrennen ist natürlich großartig - angesichts der 10.000 Zuschauer.
Favoritin
 
Für den Sieg jedoch kommt nur eine Frau in Frage. Mikaela Shiffrin ist die überragende Skifahrerin der Saison und dabei häufig in einer eigenen Liga unterwegs. Neun Saisonsiege stehen für die Amerikanerin bereits zu Buche, sechs davon im Slalom - Parallelwettbewerb und City Event mitgerechnet. Im neuen Jahr ist die 22-Jährige gänzlich ungeschlagen. Den Gesamtweltcup hat sie praktisch sicher.
Swiss-Ski
 
Zum 68-köpfigen Starterfeld gehören auch sieben Schweizerinnen - allen voran Melanie Meillard (2), Dritte von Oslo, und Wendy Holdener (7), die heuer schon fünfmal auf dem Podium stand. Zudem erwarten wir die Allrounderinnen Michelle Gisin (12) und Denise Feierabend (14). Mit dem Ziel, eventuell den zweiten Lauf zu erreichen, gehen Elena Stoffel (41), Aline Danioth (47) und Carole Bissig (55) ins Rennen.
ÖSV
 
Beim Heimspiel schickt der ÖSV zehn Sportlerinnen in den Wettkampf, der eröffnet wird von Bernadette Schild, der Dritten von Killington. Katharina Gallhuber (13) fuhr in diesem Winter im Slalom bereits dreimal unter die Top 10. Katharina Truppe (19) hat sich heuer eher als Expertin für Parallel-Events erwiesen. Kann sie vielleicht auch mal ohne eine direkte Gegnerin vorn rein fahren? Lokalmatadorin ist natürlich Michaela Kirchgasser (23). In ihrer letzten Saison steht für die Filzmooserin erst ein elfter Platz von Levi zu Buche. Ferner starten für Österreich Carmen Thalmann (24), Katharina Liensberger (26), Stephanie Brunner (27), Katharina Huber (42), Julia Grünwald (44) und Franziska Gritsch (50).
DSV
 
Den Deutschen Skiverband vertritt ein Quintett. Mit Startnummer 8 geht Lena Dürr ins Rennen, die Sechste von Levi und Fünfte von Oslo. Christina Geiger (10) kam über den Jahreswechsel richtig in Fahrt und hat ihr Olympiaticket ebenfalls in der Tasche. Zuletzt in Kranjska Gora wurde sie Siebte. Auch Marina Wallner (18) wird bei den Spielen in Südkorea dabei sein, fuhr sie doch in Killington und Oslo in die Top 10. Darüber hinaus stehen Maren Wiesler (30) und Andrea Filser (56) am Start. Für Letztere geht es darum, zum zweiten Mal in ihrer Weltcupkarriere einen zweiten Durchgang zu erreichen.
1. Lauf
 
Einer der berühmtesten Söhne dieser Region ist Hermann Maier. Nicht von ungefähr trägt die Weltcuppiste in Flachau den Namen des einstigen österreichischen Ski-Idols. Der Start befindet sich auf 1.160 Metern. Von dort stürzen sich die Damen 200 Höhenmeter zu Tal. Auf dem Weg ist die Kurssetzung von Denis Wicki zu beachten. Der Schweizer Trainer hat 71 Tore gesteckt.
Flachau
 
Im Salzburger Land fiebert man dem Nachtslalom seit Wochen entgegen. Austragungsort ist Flachau im Pongau. Die Gemeinde mit ihren 2.800 Einwohnern liegt auf gut 900 Metern und ist Teil des Skiverbundes Ski amade.
Nachtslalom
 
Seit dem Jahreswechsel kommen im alpinen Skizirkus ausnahmslos die Techniker auf ihre Kosten. Oslo, Zagreb, Kranjska Gora, Adelboden - dort hatten sich die Athleten stets durch enge Torabstände zu winden. Und bevor die Speedexperten am kommenden Wochenende in Wengen bzw. Bad Kleinkirchheim wieder gefragt sind, steht heute nochmals ein Slalom auf dem Programm.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Flachau zum Slalom der Damen.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Sofia Goggia
1:07.92
2.
Viktoria Rebensburg
1:08.24
0.32
3.
Lindsey Vonn
1:08.45
0.53
4.
Michelle Gisin
1:08.67
0.75
5.
Federica Brignone
1:08.85
0.93
6.
Tina Weirather
1:09.00
1.08
7.
Nadia Fanchini
1:09.07
1.15
8.
Anna Veith
1:09.12
1.20
9.
Nicole Schmidhofer
1:09.16
1.24
10.
Stephanie Venier
1:09.36
1.44
11.
Joana Hählen
1:09.42
1.50
12.
Ramona Siebenhofer
1:09.48
1.56
13.
Wendy Holdener
1:09.53
1.61
14.
Ragnhild Mowinckel
1:09.55
1.63
15.
Corinne Suter
1:09.57
1.65