Ski Alpin Liveticker

Kronplatz, Italien15.01.2019, 10:00 Uhr
Riesenslalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Mikaela Shiffrin
2:04.75
2.
Tessa Worley
2:05.96
+ 1.21
3.
Marta Bassino
2:06.32
+ 1.57
4.
Petra Vlhova
2:06.81
+ 2.06
5.
Viktoria Rebensburg
2:07.06
+ 2.31
6.
Federica Brignone
2:07.11
+ 2.36
7.
Meta Hrovat
2:07.20
+ 2.45
8.
Ricarda Haaser
2:07.72
+ 2.97
9.
Wendy Holdener
2:08.15
+ 3.40
10.
Frida Hansdotter
2:08.35
+ 3.60
11.
Andrea Ellenberger
2:08.44
+ 3.69
12.
Coralie Frasse Sombet
2:08.56
+ 3.81
13.
Sara Hector
2:08.69
+ 3.94
14.
Francesca Marsaglia
2:08.73
+ 3.98
15.
Kristin Lysdahl
2:08.76
+ 4.01
16.
Karoline Pichler
2:09.00
+ 4.25
17.
Bernadette Schild
2:09.22
+ 4.47
18.
Lara Gut-Behrami
2:09.25
+ 4.50
19.
Romane Miradoli
2:09.36
+ 4.61
20.
Alexandra Tilley
2:09.49
+ 4.74
21.
Clara Direz
2:09.62
+ 4.87
22.
Marie-Michele Gagnon
2:09.78
+ 5.03
23.
Simone Wild
2:09.90
+ 5.15
24.
Eva-Maria Brem
2:09.97
+ 5.22
25.
Katharina Truppe
2:10.02
+ 5.27
26.
Nina O'Brien
2:10.04
+ 5.29
27.
Ylva Staalnacke
2:10.18
+ 5.43
28.
Kristine Gjelsten Haugen
2:11.09
+ 6.34
 
Ragnhild Mowinckel
DNF
 
Valerie Grenier
DNF
Letzte Aktualisierung: 07:00:44
Ausblick
 
Damit verabschiede ich mich vom Kronplatz in Südtirol und wünsche noch eine schöne Woche. Mit alpinem Ski-Sport geht es bei uns am Freitag weiter, wenn die Herren in Wengen zur Kombination antreten (10:30 Uhr) und in Cortina D'Ampezzo die Abfahrt der Damen nachgeholt wird (12:00 Uhr). Aber vielleicht werden Sie ja auch bei anderen spannende Sportereignissen fündig, schauen Sie doch einfach in unseren Live-Kalender. Bis dahin sage ich Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Ciao!
DSV, ÖSV, Swiss-Ski
 
Viktoria Rebensburg konnte ihren Erfolg aus dem Vorjahr leider nicht wiederholen, fährt aber im zweiten Lauf noch auf Rang 5 vor. Beste Österreicherin ist Ricarda Haaser, die mit Platz 8 immerhin für ein kleines Positiverlebnis in diesen schwarzen Tagen für den ÖSV sorgt. Schild (17), Brem (24) und Truppe (25) sind fernab der Top-10, ebenso wie die Schweizerinnen Wild (23) und Gut-Behrami (18), mit Holdener (9) und Ellenberger (11) können aber immerhin zwei Swiss-Ski-Athletinnen ein gutes Ergebnis vorweisen.
Shiffrin
 
Die Führende des Gesamtweltcups führte die versammelte Konkurrenz heute vor und schlug so zurück nach dem - für ihre Verhältnisse - ärgerlichen zweiten Platz zuletzt in Flachau im Slalom. Im ersten Durchgang fuhr sie allen davon, im zweiten musste sie nur verwalten - und brachte noch immer die zweitbeste Laufzeit des zweiten Durchgang ins Ziel. Das ist einfach unfassbar was die 23-Jährige heute wieder abgerissen hat. Hut ab aber auch vor Marta Bassino, die zwei Traumläufe ins Ziel brachte, und Worley, die zweimal auf Attacke fuhr und nur von der "Außerirdischen" Shiffrin geschlagen wurde. Diese übernimmt damit auch gleich noch die Führung in der Riesenslalom-Disziplin.
Ziel
Damit sind alle 30 Starter des zweiten Laufs gefahren, das Podest hat die beinahe schon üblichen Farben: USA, Frankreich und Italien. Die einzige kleine Überraschung ist die sensationelle Leistung von Marta Bassino, die ihre Teamkollegin Brignone auf dem Treppchen vertritt und Dritte wird hinter Mikaela Shiffrin und Tessa Worley.
Shiffrin
Mikaela Shiffrin muss das jetzt eigentlich nur runterbringen. Aber eine reine Sicherheitsfahrt von der US-Amerikanerin (1.39 Vorsprung) würde uns auch überraschen. Clever fährt sie das runter, ohne zu überdrehen und trotzdem mit so einer blitzsauberen Linie - und sie verliert sogar nur 18 Hundertstel bis ins Ziel, das ist fast schon eine Vorführung im Energiesparmodus!
Worley
Worley legt vor! Die Französin baut oben stark aus, verliert aber im Steilhang ein wenig. Eine Attacke auf Shiffrin wird das wohl nicht sein, aber zu Platz 2 reicht es vorerst.
Vlhova
 
Jetzt weiß auch Petra Vlhova, dass sie voll attackieren muss, um auf das Podest zu fahren. Das tut die Siegerin von Semmering auch - und fliegt beinahe ab! Sie kann es aber abfangen und schiebt sich sogar noch vor Rebensburg auf Rang 2.
Bassino
Hat Marta Bassino die Nerven, das jetzt runter zubringen und den starken Lauf aus dem ersten Durchgang zu wiederholen? Und wie sie die hat! Laufbestzeit und klare Führung, 0.74 Sekunden vor Vicky!
Mowinckel
 
Schafft Mowinckel die Revanche? Letzte Saison wurde sie im zweiten Lauf noch von Siegerin Rebensburg abgefangen. Jetzt attackiert sie, greift aber oben einmal leicht in den Schnee. Das kostet etwas Spur, trotzdem hält sie ihren Vorsprung gegenüber der Deutschen - und dann wird sie im Steilhang auf dem Außenski von der Strecke gedrückt und scheidet aus, wie bitter für die Norwegerin!
Brignone
 
Immerhin war das aber die drittbeste Laufzeit im zweiten Durchgang, jetzt kommt aber die Riesenslalom-Führende. Federica Brignone ist oben wieder ein wenig schwächer wie Rebensburg, muss dann einmal sogar den Schwung abbrechen und neu ansetzen. Kann sie das im Steilhang kompensieren? Kann sie, aber sie muss unten angreifen - und kommt fünf Hundertstel hinter der Deutschen ins Ziel!
Rebensburg
Das ist auch das Mindestziel für Viktoria Rebensburg, die insgeheim auf das Podium will. Ihr Trainer hat den Lauf gesteckt, kann sie da angreifen? Oben gelingt das wunderbar, aus vier werden sieben Zehntel, aber oben war sie schon im ersten Lauf die Beste, kann sie es jetzt auch runterbringen? Übergang ist etwas zu abwartend, eine halbe Sekunde kostet das, da muss sie jetzt auf Zug bleiben. Das gelingt, unten haut sie alles raus und bringt noch 14 Hundertstel ins Ziel. Aber ob das reicht, um noch weiter nach vorne zu kommen?
Haaser
 
Torpediert Ricarda Haaser diese Zeit direkt? Oben hat sie eine ganz enge Linie und baut gewaltig aus, dann aber ist sie zu direkt dran und schon ist der ganze Vorsprung wieder dahin. Den genialen Übergang von Hrovat hat die Schweizerin nicht gesehen, sie fährt aber auf Rang 2 und damit in die Top-10!
Hrovat
Wahnsinn! Jugendliche Befreitheit von Meta Hrovat? Die 20-Jährige ist oben gut dabei und kämpft um ein Top-10-Ergebnis. Den Eingang in den Steilhang fährt sie dann genial, kommt perfekt über den Außenski, nimmt viel Schwung mit und bringt fast eine Sekunde Vorsprung ins Ziel. Ganz stark!
Hector
 
Nun kommen die besten Zehn des ersten Laufs, Sara Hector macht den Anfang. Oben fährt sie aber eine zu sanfte Linie, kein Zug und kein Risiko und sieben Zehntel Rückstand sind das Resultat. Dreht sie dafür im Steilhang auf? Ein wenig, aber sie bleibt weit hinter Holdener zurück und kommt nur auf Rang 5.
Holdener
Wendy Holdener hatte sich im ersten Lauf sicher mehr ausgerechnet. Das will sie im zweiten nun besser machen, die Schweizerin ist voll auf Zug und verdoppelt direkt ihren Vorsprung. Aber dann verzockt sie sich im Eingang zum Steilhang, da verliert sie kurz die Spur und das Tempo, schon hat sie minimalen Rückstand - aber anders als Frasse Sombet kann sie unten wie auf Schienen fahren und sich wieder an die Spitze setzen.
Frasse Sombet
 
Das sieht stark aus, Coralie Frasse Sombet fährt voll auf Attacke und baut aus. Wo sie im Übergang die vier Zehntel verloren hat, ist leider nicht zu erkennen, aber das kann man unten aufholen, wo Hansdotter nicht perfekt gefahren ist. Aber auch die Französin verliert unten noch und wird nur Dritte.
Ellenberger
 
Die Schweizerin Andrea Ellenberger schickt sich an, seit Semmering ihr bestes Ergebnis einzufahren. Oben baut sie aus, aber dann verlässt sie die enge Linie - und wird einmal zu weit rausgedrückt. Schon ist die Führung futsch, aber mit nur neun Hundertsteln Rückstand nimmt sie einen starken zweiten Platz ein.
Marsaglia
 
Oben war Marsaglia im ersten Lauf ganz stark, der Steilhang hat sie ein besseres Zwischenergebnis gekostet. Was geht sich jetzt mit dem Heimvorteil aus? Oben wieder brillant, den Übergang aber zu sehr auf dem Innenski erwischt, da staubt es auf. Und dann kommt wieder der Steilhang, den sie einfach nicht richtig drin hat. Geht unten wenigstens noch etwas? Nein, nur Platz 2, ganz knapp vor Lysdahl.
Hansdotter
Nun geht es langsam ans Eingemachte, Frida Hansdotter eröffnet als 15. aus dem ersten Lauf die Jagd auf die Top-10-Plätze. Von ihren acht Zehntel verliert sie oben nichts, fährt auf Attacke und baut sogar minimal aus. Die Überfahrt in den Steilhang arbeitet sie gut weg, hält die hohe Linie und kann den Ski freigeben. Mit vier Zehnteln Vorsprung übernimmt sie die Führung.
Brem
 
Die letzte österreichische Riesenslalom-Siegerin heißt Eva-Maria Brem, das ist aber schon 22 Wettbewerbe in dieser Disziplin her. Auch sie überdreht oben und gibt viel von ihrem Vorsprung weg, den Übergang zum Steilhang fährt sie ohne Druck und Mut, schon sind es sechs Zehntel Rückstand. Das verdoppelt sich bis nach unten sogar noch, wo sie mit Katharina Truppe ans Ende des Feldes zurück fällt.
Direz
 
Mit einer relativ hohen Startnummer (45) war Clara Direz noch nach vorne gerast, kann sie das wiederholen? Nein, im zweiten Sektor übersieht auch sie die Welle und wirft sieben Zehntel weg. So ist die restliche Fahrt technisch zwar sehr sauber, aber ohne dem nötigen Zug und reicht nur zu Platz 7.
Gut-Behrami
 
Wann platzt der Knoten bei Lara Gut-Behrami? Bis zum Übergang in den steilen Teil verliert sie schon vier Zehntel, dann kommen kleine Rutscher hinzu, das kennt man eigentlich so nicht von ihr. Wieder Mal kein gutes Ergebnis für die Schweizerin, die vorerst Rang 4 belegt.
Pichler
 
Noch immer führt Kristin Lysdahl mit ihrem super Lauf, daran ändert auch Karoline Pichler nichts, die schon oben den halben Vorsprung einbüßt. Bei der Einfahrt in den Steilhang steht sie zweimal quer, da erstaunt es sogar, dass sie unten noch auf Platz 2 rauskommt. Aber sie hatte ja auch einigen Vorsprung aus dem ersten Lauf.
Gagnon
 
Kanada schickt gleich ein zweites Eisen hinterher, auch Marie-Michele Gagnon kennen wir vor allem aus dem Super G, auch ihr kommt die Kurssetzung oben sehr entgegen und sie baut aus. Aber auch sie verliert bis zum Steilhang deutlich, kann sie dort zumindest aufdrehen? Nein, es reicht nur zu Rang 5.
Grenier
 
Valerie Grenier ist eine Speed-Spezialistin, da kommt ihr der flüssige Kurs heute etwas entgegen. Oben baut sie auch prompt gewaltig aus, aber dann verliert sie noch gewaltiger - und wird im Steilhang von der Strecke abgetragen. Schade für die Kanadierin, die sich heute mit Punkten für bessere Startplätze beworben hätte.
Tilley
 
Aggressiver Beginn von Alex Tilley, schön auf Zug mit einer engen Linie, aber sie übersieht eine Welle und lässt dort viel Zeit liegen. Schon ist die Spur weg und es reicht nur noch zu Platz 4.
Truppe
 
Die zweite Österreicherin greift an, Katharina Truppe verliert aber schon oben drei Zehntel. Vor dem Steilhang muss sie viel nachdrücken, sitzt auch zu weit hinten ab. So fehlt ihr Tempo und über eine Sekunde auf die Norwegerin an der Spitze.
Lysdahl
Enge Spur von Kristin Lysdahl oben, das geht sich super aus. Auch der Eingang in den Steilhang, den nimmt sie sogar noch besser als Schild. Bleibt sie auf Zug? Aber wie! Mit fast einer halben Sekunde Vorsprung und Laufbestzeit übernimmt sie die Führung.
O'Brien
 
Mit Shiffrin führt eine US-Amerikanerin, kann Nina O'Brien sich auch vorne reinschieben? In den oberen beiden Abschnitten ist sie in der Schild-Spur, aber der Übergang in den Steilhang drückt sie weit nach hinten rein, da muss sie extra Meter fahren und sich mit Platz 4 zufrieden geben.
Wild
 
Bei Simone Wild zeigt sich jetzt, dass Schild im zweiten Sektor richtig stark war, die Schweizerin verliert auch neun Zehntel auf die Österreicherin, das ist unten nicht mehr aufzuholen - und Miradoli hat überraschend bisher die Laufbestzeit im zweiten Durchgang und bleibt auch noch vor Wild.
Staalnacke
 
Drei Schwedinnen sind im zweiten Lauf dabei, Ylva Staalnacke ist die erste davon. Oben verliert sie deutlich gegen Schild und das obwohl die Österreicherin gepatzt hatte. Vor der Einfahrt in den Steilhang überdreht sie, da hilft es ihr auch nichts mehr, dass ihr der Steilhang eigentlich entgegen kommt - nur Platz 3!
Schild
Schild fädelt schon im ersten Tor beinahe ein, das kostet Zeit, die sie mit einer aggressiven Linie dann aber wieder reinholt. Ein kleiner Fehler vor der Einfahrt in den Steilhang kostet aber Geschwindigkeit, sie rettet ihren Vorsprung aber trotzdem ins Ziel.
Haugen
 
Aber Kristine Gjelsten Haugen ist oben langsamer, verliert ein Zehntel und hat damit Rückstand. Im zweiten Sektor patzt die Norwegerin böse, nach dem Steilhang ist es beinahe eine Sekunde Rückstand, im Ziel sogar über 1.70 - verkorkste Fahrt!
Miradoli
Los geht's! Mit der Startnummer 61 in die Punkte ist schon eine gute Leistung, wie weit geht es vor für Romane Miradoli? Sie ist vier Hundertstel schneller als im ersten Durchgang, aber ob sie das wirklich weit nach vorne spült bleibt zu bezweifeln.
Start 2. Lauf
 
In fünf Minuten sollen die ersten Vorläufer die Strecke erkunden, Wetter und Piste machen aber einen guten Eindruck, sodass sich an der Startzeit von 13:00 Uhr nichts ändern sollte. Gleich geht es also weiter mit der Entscheidung auf der ERTA am italienischen Kronplatz.
DSV, ÖSV und Swiss Ski
 
Gegen 13:00 Uhr werden wir es erfahren, dann ist der Start zum zweiten Lauf, der von der Französin Miradoli eröffnet wird. Rebensburg wird dabei die letzte Verbliebene der drei DSV-Starterinnen sein, während die Schweiz mit Holdener (11), Ellenberger (13), Gut-Behrami (18) und Simone Wild (25) noch vier teilweise vielversprechende Fahrerinnen im Rennen hat. Für den ÖSV ziehen sich die grauen Tage weiter fort, nur Ricarda Haaser (8) wusste zu überzeugen. Mit Eva-Maria Brem (16), Katharina Truppe (23) und Bernadette Schild (28) fahren aber immerhin noch drei weitere Österreicherinnen um Punkte mit. Bis gleich!
Zwischenfazit
 
Was für eine Machtdemonstration der Gesamteltcup-Führenden! Shiffrin distanziert den Rest der Konkurrenz mit einem Traumlauf und fast 1.4 Sekunden Vorsprung gewaltig, das wird wohl der zehnte Weltcupsieg in dieser Saison für die US-Amerikanerin. Dahinter aber wird es richtig, richtig spannend, denn Worley, Vlhova, Bassino, Mowinckel, Brignone und Rebensburg trennen im Kampf um die Podiumsplätze nur drei Zehntel. Wer hat die besseren Nerven?
Chevrier
Die 17-Jährige Axelle Chevrier beendet den ersten Lauf und fährt überraschend sogar noch auf Rang 33 vor. Das ist eine ehrenwerte Leistung, auch wenn wir sie im zweiten Lauf nicht mehr sehen werden. Nur zwei Zehntel fehlen zur französischen Sensation!
Miradoli
 
Ärgerlich für die Schweizerin Camille Rast! Mit Starnummer 61 (von 63) schiebt sich die Französin Romane Miradoli noch schnell auf Platz 30 und schubst die Swiss-Skiläuferin damit raus.
Staalnacke
 
Aber schon hat sich das Daumendrücken leider erledigt, denn die Schwedin Ylva Staalnacke fährt mit einer noch höheren Nummer noch besser und schiebt sich auf Rang 27. Das wird für den zweiten Lauf reichen, Schmotz dagegen verpasst diesen knapp.
Schmotz
 
Fantastisch! Mit einer der höchsten Startnummern fährt Marlene Schmotz noch unter die ersten 30. Oben ist die Deutsche toll gefahren, da tut es fast schon weh, dass sie im Zielhang viel Zeit verliert. Platz 30 leuchtet im Ziel auf, da gilt es jetzt Daumen zu drücken!
Hronek
 
Auch Veronique Hronek schafft es nicht ins Ziel, schon im zweiten Sektor ist Schluss für die Deutsche. Dabei war sie im ersten noch richtig gut dabei!
Suter
 
Bertani verpasst die Top-30, das passt zur Regelmäßigkeit, nicht aber, dass die Schweizerin Jasmina Suter danach ausscheidet.
Rast
 
Da hat die Schweizerin Camille Rast also mit ihrer Ansetzung Glück, denn nun kommt wieder eine Zeit, die für die ersten 30 reicht. Allerdings sind ihre 1:05.73 nur Rang 29, das wird also noch eine Zitterpartie für sie.
Fest
 
Gut und böse wechselt sich gerade in aller Regelmäßigkeit ab, während Direz noch einen super Lauf runterbrachte, scheidet Nadine Fest aus.
Direz
 
Wow! Clara Direz macht es sogar noch besser wie Picher, die Französin rast auf Rang 17 und liegt nur eine halbe Sekunde hinter Platz 10.
Danioth
 
Leider gelingt es der Schweizerin Aline Danioth nicht, an ihre Vorläuferin anzuschließen. Nur Platz 34 bedeutet das Ende des Arbeitstags.
Pichler
 
Die nächste Lokalmatadorin, die es richtig gut macht - und wie! Karoline Pichler fährt auf Zug und liegt mit guten drei Sekunden Rückstand auf Rang 18. Das werden Punkte, wenn sie den zweiten Lauf runterbringt!
Pirovano
 
Die Italienerin Laura Pirovano macht es besser, erwischt den Steilhang zwar unsauber, rettet sich unten aber auf Platz 28.
Scheib
 
Julia Scheib gelingt eine solche Fahrt leider nicht, zwar schiebt sich die Österreicherin noch vor Landsfrau Liensberger, die Top-30 verpasst sie aber um zwei Hundertstel. Und es stehen ja auch noch weitere Fahrerinnen oben.
Fjällström
 
Die Schwedin Magdalena Fjällström schickt Liensberger nun zum Kofferpacken, sie kommt mit etwas mehr als vier Sekunden Rückstand auf Rang 27. Und unten war sie sogar richtig gut gefahren!
Ando
 
Jetzt aber nicht mehr, denn Asa Ando schiebt sich auf Rang 29 und die Niederländerin damit raus. Katharina Liensberger muss auf den Schleudersitz.
Jelinkova
 
Die Niederländerin Adriana Jelinkova ist nicht ganz so toll unterwegs, baut einen groben Schnitzer ein und wird vorerst Letzte. Das wäre aktuell aber immer noch Platz 30.
O'Brien
 
Die ersten 30 sind nun im Ziel (oder ausgeschieden), nun werden die letzten die Tickets für den zweiten Lauf verlost. Ignjatovic scheidet aus, aber Nina O'Brien fährt auf einen tollen 23. Platz vor.
Ellenberger
 
In Semmering hat Andrea Ellenberger mit Platz 22 überzeugt und auch heute schickt sich die Schweizerin an, Punkte zu sammeln. Oben ist sie sehr gut dabei, hoher Schwungansatz und enge Linie, das ist die richtige Spur. Und der Steilhang? Ist nicht mehr ganz so aggressiv, aber mit Patz 13 immer noch eine ganz starke Leistung!
Gasienica-Daniel
 
Ohje, Maryna Gasienica-Daniel fährt das dritte oder vierte Tor zu direkt an, muss korrigieren und wird ausgehoben. Zweiter Ausfall des Tages erst.
Frasse Sombet
 
Im Gegensatz zu Italien hat Frankreich mit Worley (2) nur eine Patrone im Lauf, aber Coralie Frasse Sombet fährt richtig frech und freut sich im Ziel völlig zu Recht über Platz 12, das war eine super Fahrt von ihr!
Marsaglia
 
Bassino auf vier und Brignone auch sechs, Italien ist richtig stark dabei. Kann sich Francesca Marsaglia da auch vorne reinschieben? Oben ist sie bärenstark unterwegs, den Übergang in den Steilhang fährt sie eng, das passt. Kann sie jetzt den Ski freigeben und die Top-10 attackieren? Nicht ganz, mit 2.56 Rückstand landet sie auf Rang 12, womit sie aber natürlich mehr als zufrieden sein kann.
Brem
 
Österreich hält seine Fahnen wieder hoch, Eva-Maria Brem will das Verletzungspech von Veith und Brunner kaschieren. Sie ist flott unterwegs und schafft es, den Rückstand unter drei Sekunden zu halten. Da kann sich noch was ausgehen im zweiten Lauf!
Tilley
 
Die Britin Alexandra Tilley lässt sich davon nicht aus dem Konzept bringen, Platz 16 ist ein gutes Zwischenresultat für die 25-Jährige.
Holtmann
 
Das ist ärgerlich! Holtmann ist richtig gut unterwegs, hat vor dem Übergang in den Steilhang den zehnten Platz aufleuchten - und rutscht dann auf dem Innenski weg und scheidet aus.
Truppe
 
Hat man Katharina Truppe gesagt, dass sie nicht zu stark überdrehen soll, wie Liensberger und Wild vor ihr? Wahrscheinlich, denn sie wählt eine ganz sichere, bedächtige Linie. Hinter Grenier wird sie im zweiten Lauf dabei sein, aber vorne mitfahren kann auch sie nicht.
Grenier
 
Mittlerweile zeigt sich deutlich, wo sich die Spreu vom Weizen trennt: im Steilhang. Auch Grenier ist bis zum Übergang gut dabei, verliert dann aber fast zwei Sekunden. Aber auf Platz 15 ist sie noch in Schlagdistanz zu den Top-10, muss dafür aber im zweiten Lauf fast eine Sekunde rausholen.
Haugen
 
Die nächste Norwegerin kommt mit Kristine Gjelsten Haugen, kann sie mit Landsfrau Mowinckel (5) mithalten? Oben ist sie extrem schnell, nur ein Zehntel hinter Shiffrin. Aber auch sie patzt im Steilhang, hat zu wenig Druck auf dem Außenski und lässt so viel Zeit liegen, dass sie sogar nur auf Platz 18 fährt. Schade, da war viel mehr drin!
Wild
 
Ohje, die nächste Attacke, die ihr Ziel verfehlt. Simone Wild gibt oben richtig Gas, fährt dann aber wie schon Liensberger zu direkt und muss Schwung rausnehmen. Und schon ist es nur Rang 16.
Gagnon
 
Die Kanadierin Gagnon wagt den Angriff! Oben ist sie dran an den Top-10, aber im Steilhang lässt sie eine Sekunde zu viel Zeit liegen. Hinter Lara Gut-Behrami setzt sie sich auf Platz 14.
Stjernesund
 
Stjernesund geht es etwas zurückhaltender an, fährt eine saubere Linie ohne dem großen Risiko. Für eine Top-Zeit reicht das natürlich auch nicht, aber immerhin verweist sie Liensberger und Gisin auf die Plätze hinter ihr.
Liensberger
 
Anders als Schild hat Liensberger ihren Mut nicht verloren, fährt aber gleich oben zwei Tore zu direkt an und muss so stark korrigieren, dass es mehrere Tore dauert, bis sie wieder in der Spur ist - und da hat sie schon drei Sekunden Rückstand vor dem Steilhang, bis ins Ziel werden es sogar über fünf.
Gisin
 
Bei Michelle Gisin weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Die Schweizerin fährt völlig neben der Spur, muss ganz viel arbeiten und fährt so weit weg von der Musik, dass sie um den zweiten Lauf bangen muss. Das war eine völlig gebrauchte Fahrt!
Schild
 
Bei Bernadette Schild scheinen die schweren Verletzungen ihrer beiden Teamkolleginnen mitzufahren, sie ist ganz vorsichtig und sammelt über dreieinhalb Sekunden Rückstand, vor allem im Übergang vor dem Steilhang hat sie viel Zeit liegen lassen.
Hrovat
 
Die Slowenin Meta Hrovat hat den Vorteil, dass ihr Trainer den Lauf gesteckt hat. Davon profitiert sich, schiebt sich hinter Haase auf Rang neun - und da muss man immer im Hinterkopf behalten, dass das bis zu Platz 2 nur acht Zehntel Rückstand sind, nur Shiffrin als einzige ist weit, weit vorne weg.
Haaser
 
Ricarda Haaser attackiert sofort, macht am zweiten Tor aber schon einen leichten Fehler, sonst wäre das oben eine Top-Zeit gewesen. Aber sie kann den Druck sofort gut auflösen und den Ski wieder freigeben, sie ist dran vor dem Zielabschnitt - und schiebt sich zwischen Hector und Rebensburg.
Hector
 
Von Sara Hector wird auch immer mehr erwartet, auch sie hat ja eine Heim-WM vor den Augen. Oben sieht das noch sehr gut aus, direkte Linie. Der Übergang in den Steilhang kostet sie aber ein wenig Zeit, was geht sich da noch aus für die Schwedin? Platz 8 hinter Rebensburg, aber schon mit ordentlich Sicherheitsabstand auf die Deutsche, die noch zu dem starken Block gehört, der im zweiten Lauf um die Podestplätze hinter Shiffrin kämpfen wird.
Lysdahl
 
Die Abstände werden jetzt immer größer, auch die Norwegerin Kristin Lysdahl baut gewaltig ab und fährt auf den letzten Rang.
Gut-Behrami
 
Apropos nicht in der Top-Form: Lara Gut-Behrami fährt in dieser Saison auch noch ihren eigenen Ansprüchen hinterher. Auch heute kann die kleine Schweizerin den Ski nicht freigeben, dann wird sie unten auch noch kurz ausgehoben und löst Hansdotter am letzten Platz ab - mit beinahe drei Sekunden Rückstand bereits.
Hansdotter
 
Frida Hansdotter hat natürlich nur ein großes Ziel: Top-Form zur Heim-WM haben! Dieser erste Lauf präsentiert sie aber nicht in dieser Verfassung, in der sie ganz oben mithalten kann. Tatsächlich ist das die bislang schlechteste gemessene Zeit.
Bassino
 
Letztes Jahr auf Platz vier gerast, geht es Marta Bassino sehr mutig an. Oben ist sie dran, fährt eine saubere Linie, aber nicht so direkt wie die letzten Fahrerinnen. Viel lange Schwünge und schon sammelt sie von Sektor zu Sektor Rückstand, aber Platz vier zwischen Vlhova und Mowinckel ist trotzdem ein starkes Zwischenergebnis für die Italienerin!
Worley
 
Kann Worley in die Shiffrin-Liga reinfahren? Oben ist die Französin überragend, genauso schnell wie Rebensburg, kann sie das im Gegensatz zur Deutschen bis runter durchziehen? Im Steilhang rutscht sie einmal weg, das kostet gleich sechs Zehntel, trotzdem schiebt sie sich vor Vlhova auf den zweiten Platz - aber auch noch mit 1.39 Sekunden Rückstand!
Vlhova
 
Wer soll die US-Amerikanerin jetzt noch schlagen? Petra Vlhova ist es zuletzt immerhin zweimal gelungen, auch den letzten Riesenslalom hat sie gewonnen. Die Slowakin attackiert, geht es aber viel zu hart an und muss zwei, dreimal korrigieren. Trotzdem ist sie noch schneller als Mowinckel und Brignone, in die Shiffrin-Liga steigt sie aber weit nicht auf.
Shiffrin
Die große Slalom-Dominatorin macht sich auf den Weg. Oben langsamer als Mowinckel und Rebensburg, bleibt aber aggressiv und fährt den Steilhang mit einer überragenden Linie eine Sekunde schneller als alle anderen. Das bringt ihr auch noch eine Menge Speed für den Zielhang, wo sie mit 1.5 Sekunden Vorsprung im Ziel die gesamte Konkurrenz vorführt. Ein unglaublicher Lauf!
Rebensburg
 
Nun kommt die Titelverteidigerin. Vor einem Jahr war der erste Lauf nicht perfekt, der zweite dafür ein Galalauf. Und heute? Oben mit Bestzeit, die baut sie vor dem Übergang in den Steilhang sogar noch aus. Dort aber wählt sie eine sichere Spur, das kostet Zeit, unten sind es zwei Zehntel Rückstand, knapp hinter Mowinckel und Brignone liegt sie damit auf Rang 3 - und da war sogar mehr drin wie man so schön sagt!
Holdener
 
Holdener fährt eher die Brignone-Schiene, hat oben auch beinahe die selbe Zeit. Überdreht dann aber und verliert deutlich, das summiert sich fast bis zu einer Sekunde. Da braucht die Schweizerin einen Traumlauf im zweiten Durchgang, um vorne anzugreifen!
Mowinckel
Was macht Mowinckel? Wählt eine engere Linie, auch der Übergang ist extrem direkt gefahren, das sieht genial aus und bringt drei Zehntel Vorsprung. Unten raus verliert zwei davon tatsächlich noch, übernimmt aber zunächst die Führung.
Brignone
Die Nummer 1 der Disziplin macht den Anfang, die Bedingungen unter strahlend blauem Himmel und frischem Schnee könnten nicht besser sein. Das sieht wie immer sehr flott aus, aber ist das auch voll auf Zug? Der Übergang in den Steilhang wirkt völlig problemlos. Unten holt sie einmal weit aus, das könnten am Ende noch entscheidende Zehntel sein.
Piste
 
Gefahren wird auf der anspruchsvollen Piste ERTA in St. Vigil, Vorjahressiegerin ist die Deutsche Viktoria Rebensburg, in der Saison 2016/17 setzte sich Brignone gegen die Konkurrenz durch. Es ist der vorletzte Riesenslalom vor den Weltmeisterschaften und damit schon ein richtungsweisender Tag für die Athleten und vor allem die Weltcup-Spitze. Bei Minus 3 Grad und klarem Wetter wird der erste Durchgang, der in 1565 Metern Höhe beginnt und nach 359 Metern endet, 45 Tore und 42 Drehungen umfassen.
Startliste
 
Die Führende im Riesenslalom-Weltcup Federica Brignone wird den ersten Lauf höchstpersönlich eröffnen, es folgen Ragnhild Mowinckel (NOR) und Wendy Holdener vor Rebensburg, Shiffrin, Vlhova und Worley. Dahinter komplettieren drei Geheimfavoritinnen mit Marta Bassino (ITA), Frida Hansdottter (SWE) und Gut-Behrami die ersten Zehn Fahrerinnen.
DSV, ÖSV und Swiss Ski
 
Neben eben genannter Rebensburg (Startnummer 4) gehen am Kronplatz auch Veronique Hronek (50) und Marlene Schmotz (56) an den Start. Das ÖSV-Team ist mit Ricarda Haaser (13), Bernadette Schild (15), Katharina Liensberger (17), Katharina Truppe (23), Eva-Maria Brem (26), Julia Scheib (39) und Nadine Fest (46) sieben Mal vertreten, die Frage ist jedoch wie tief der Schock sitzt, nachdem sich in der letzten Woche erst Stephanie Brunner und dann auch noch Anna Veith das Kreuzband rissen. Swiss Ski schickt mit Wendy Holdener (3), Lara Gut-Behrami (10), Michelle Gisin (16), Simone Wild (20), Andrea Ellenberger (30), Alie Danioth (43), Camille Rast (47) und Jasmina Suter (49) gar acht Frauen ins Rennen.
Favoritinnen
 
Im Riesenslalom ist das Feld der Favoritinnen trotzdem deutlich größer als in der reinen Technik-Disziplin, auch wenn Shiffrin bei vier bisherigen Riesentorläufen schon wieder zweimal auf das Podium raste: Neben einem knappen vierten (Killington) und einem fünften Platz (Semmering) triumphierte sie in Courchevel knapp vor Viktoria Rebensburg (GER) und Tessa Worley (FRA), in Sölden wurde sie Dritte hinter Worley und Federica Brignone (ITA). Brignone, die in Killington gewann, und Worley (dreimal auf dem Podest in dieser Saison) führen derzeit auch die Gesamtwertung in der Disziplin an (vor Shiffrin und Rebensburg) und sind neben Vlhova (Sieg in Semmering) die größte Konkurrenz für Shiffrin im Riesenslalom.
Shiffrin
 
Dass der Sieg dabei einmal mehr nur über Mikaela Shiffrin gehen wird, dürfte klar sein. Die junge US-Amerikanerin eilt schon wieder von Sieg zu Sieg, triumphierte sogar schon im Super G (Lake Louis), wobei die shiffrinsche Dominanz sich vor allem im Slalom zeigt: Die Siegesserie in ihrer Lieblingsdisziplin in Levi, Courchevel, Semmerin und Zagreb bekam nur in Flachau einen Kratzer, wo sie Zweite hinter Petra Vlhova wurde (genau wie beim Parallel-Slalom in Oslo), die sonst immer knapp hinter der US-Amerikanerin ins Ziel kommt. Auch im Weltcup-Gesamtstand kann nur die Slowakin Petra Vlhova tapfer mithalten, von gefährden kann aber keine Rede sein.
Zwischenstopp
 
Am Wochenende bekamen die Damen des alpinen Ski-Zirkuses frei, die schlechten Wetterverhältnisse machten einen Start in St. Anton unmöglich. Heute steht dagegen ein kurzer Zwischenstopp in Italien, genauer gesagt am Kronplatz in Südtirol, auf dem Programm.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Kronplatz zum Riesenslalom der Damen.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Mikaela Shiffrin
2:23.17
2.
Alice Robinson
2:23.47
0.30
3.
Petra Vlhova
2:23.58
0.41
4.
Tessa Worley
2:24.38
1.21
5.
Viktoria Rebensburg
2:25.20
2.03
6.
Wendy Holdener
2:25.51
2.34
7.
Eva-Maria Brem
2:25.99
2.82
8.
Katharina Liensberger
2:26.06
2.89
9.
Sara Hector
2:26.21
3.04
10.
Mina Fürst Holtmann
2:26.51
3.34
11.
Bernadette Schild
2:26.54
3.37
12.
Thea Louise Stjernesund
2:26.81
3.64
13.
Ricarda Haaser
2:27.11
3.94
14.
Coralie Frasse Sombet
2:27.20
4.03
15.
Kristin Lysdahl
2:27.29
4.12
16.
Marie-Michele Gagnon
2:28.13
4.96
 
Federica Brignone
DNF
 
Meta Hrovat
DNF
 
Katharina Truppe
DNF