Ski Alpin Liveticker

Lenzerheide, Schweiz26.01.2018, 10:00 Uhr
Kombination der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Wendy Holdener
2:01.18
2.
Marta Bassino
2:02.73
+ 1.55
3.
Ana Bucik
2:02.74
+ 1.56
4.
Lindsey Vonn
2:03.06
+ 1.88
5.
Ramona Siebenhofer
2:03.18
+ 2.00
6.
Nevena Ignjatovic
2:03.24
+ 2.06
7.
Anne-Sophie Barthet
2:03.32
+ 2.14
8.
Denise Feierabend
2:03.53
+ 2.35
9.
Michelle Gisin
2:03.56
+ 2.38
10.
Romane Miradoli
2:04.22
+ 3.04
 
Marusa Ferk
2:04.22
+ 3.04
12.
Lara Gut
2:04.27
+ 3.09
13.
Christina Ager
2:04.29
+ 3.11
14.
Priska Nufer
2:04.32
+ 3.14
15.
Valerie Grenier
2:04.58
+ 3.40
16.
Nicol Delago
2:05.20
+ 4.02
17.
Laura Gauche
2:05.26
+ 4.08
18.
Kajsa Lie
2:05.35
+ 4.17
19.
Patricia Mangan
2:05.40
+ 4.22
20.
Stephanie Venier
2:05.84
+ 4.66
21.
Leona Popovic
2:05.88
+ 4.70
22.
Maren Skjöld
2:06.07
+ 4.89
23.
Katerina Paulathova
2:06.58
+ 5.40
24.
Federica Sosio
2:07.23
+ 6.05
25.
Nathalie Gröbli
2:07.25
+ 6.07
26.
Rahel Kopp
2:07.48
+ 6.30
27.
Adriana Jelinkova
2:08.93
+ 7.75
28.
Barbara Kantorova
2:10.24
+ 9.06
Letzte Aktualisierung: 18:19:31
Bis morgen
 
Das soll es von der Alpinen Kombination der Damen in Lenzerheide gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Morgen geht es in Graubünden weiter mit dem Riesenslalom. Wir sind dann wieder live zur Stelle.
ÖSV
 
Auf österreichischer Seite sollte Ramona Siebenhofer, die dank eines sehr ansprechenden Slaloms auf Platz fünf fuhr, in Sachen Olympiaticket nun sehr gute Karten haben. Zu gefallen wusste auch Christina Ager als Dreizehnte. Darüber hinaus lief die Kombination aus ÖSV-Sicht eher enttäuschend. Michaela Kirchgasser schied im Slalom aus. Das Ziel erreichte nur noch Stephanie Venier als 20.
Swiss-Ski
 
Neben dem nicht ganz unerwarteten Sieg von Wendy Holdener - erst recht nach dem Ergebnis des Super G -, behauptete sich Denise Feierabend (8.) immerhin in den Top 10. Dort hinein arbeitete sich Michelle Gisin (9.), die sich aber gewiss etwas mehr erhofft hatte. Lara Gut rutschte auf Rang zwölf ab. Die weiteren Eidgenossinnen im Klassement sind Priska Nufer (14.), Nathalie Gröbli (25.) und Rahel Kopp (26.).
Simari Birkner
Als letzte Starterin erreicht nun Macarena Simari Birkner das Ziel. Allerdings sind mehr als elf Sekunden Rückstand eine Menge. Ob das den erhofften Weltcuppunkt bringt? Die Argentinierin freut sich dennoch über ihr Ankommen.
Jelinkova
 
Da noch keine 30 Fahrerinnen im Ziel sind, ist auch für Adriana Jelenkova ein Platz in den Punkteregionen drin. Letztlich muss allerdings noch ausgerechnet werden, ob die Zeit gut genug ist. Beträgt der Rückstand mehr als acht Prozent auf die Siegerzeit, gibt es keine Weltcuppunkte.
Kopp
 
Mehr Mühe hat Rahel Kopp mit diesem Slalom. Am Ende beträgt der Rückstand der Schweizerin mehr als sechs Sekunden, was die Rote Laterne bedeutet.
Skjöld
 
Noch eine Spur flinker windet sich Maren Skjöld durch den Stangenwald. Der Norwegerin gelingt immerhin die elfte Laufzeit. In der Summe ist das gut genug für Platz 22.
Sosio
 
Besser macht es Federica Sosio. Die Italienerin findet sich im Ziel als 23. ein und kassiert erstmals in diesem Winter Weltcuppunkte.
Dengscherz
 
Nicht ins Ziel findet Dajana Dengscherz. Die Österreicherin fädelt nach der zweiten Zwischenzeit ein.
Gröbli
 
Neun Damen stehen noch oben. Die dürfen natürlich auch noch fahren. Nathalie Gröbli schlägt sich ordentlich. In ihrem ersten Weltcuprennen sortiert sich die Schweizerin als 23. ein. Das wird Weltcuppunkte geben.
Sieg für Holdener
 
Wenig überraschend geht der Sieg in der Kombination von Lenzerheide an Wendy Holdener, die von den schweizerischen Zuschauern entsprechend gefeiert wird. Auf dem zweiten Platz landet Marta Bassino. Überraschende Dritte wird Ana Bucik, die von Position 30 mit Laufbestzeit aufs Podium fährt.
Vonn
 
Nur noch Lindsey Vonn kommt fürs Podium noch in Frage. Sieben Zehntel ist ihr Polster groß. Gegen die furios fahrende Wendy Holdener reicht das nicht, dafür kämpft die Amerikanerin schon im Steilhang zu sehr. Der Rückstand wächst Zehntel um Zehntel und Vonn rutscht vom Stockerl - Platz vier!
Brignone
 
Ein kurzes Vergnügen bietet uns Federica Brignone. Die Italienerin ist zu spät dran, erwischt das Tor nicht mehr und geht ebenfalls raus.
Mowinckel
 
Angesichts des geringen Polsters steht Ragnhild Mowinckel vor einer Mammutaufgabe. Wendy Holdener sollte jetzt nicht der Maßstab sein. Dafür schlägt sich die Norwegerin recht gut.. Das Podium ist möglich. Doch die 25-Jährige kommt kurz vor dem Ziel zu Fall und scheidet aus.
Gut
 
Wer soll diese Bestzeit noch knacken? Der Sieg scheint vergeben. Aber es geht schließlich noch ums Podium. Darum bemüht sich Lara Gut. Doch die Tessinerin vermag dieses Niveau im Slalom nicht zu bringen, wird durchgereicht bis auf Rang elf. Ein wenig mehr hatte sie sich da durchaus erhofft.
Holdener
Jetzt geht es um den Sieg! Wendy Holdener stößt sich ab. Die Kombinationsweltmeisterin gilt als beste Slalomfahrerin. Die Schweizerin zeigt, was noch in der Piste steckt, sie holt sogar Zeit raus. Unfassbar! Die Zuschauer jubeln über eine grandiose Fahrt. Mehr als anderthalb Sekunden Vorsprung bringen die Spitzenposition.
Bassino
Dann geht es Marta Bassino an. Zweieinhalb Sekunden beträgt ihr Polster. Davon zehrt die Italienerin bis ins Ziel und landet praktisch auf dem Punkt. Eine kümmerliche Hundertstel bleibt. Führung für Bassino!
Unterbrechung
 
Wegen einer gebrochenen Torstange muss das Rennen kurz unterbrochen werden.
Feierabend
 
Deutlich mehr als zwei Sekunden Polster bringt Denise Feierabend mit. Das muss doch reichen! Die Schweizerin zeigt eine fehlerbehafteten Lauf, arbeitet dennoch besser nach vorn. Am Ende ist das nicht genug. Auch die 28-Jährige rutscht auf Rang fünf ab.
Venier
 
Noch immer liegt die erste Starterin des Slaloms vorn. Ob daran jetzt ausgerechnet Stephanie Venier etwas ändern wird? Ein Großteil ihres Polsters bleibt bereits im Steilhang liegen. Damit hat sich die Sache eigentlich schon erledigt. Da ist gar kein Zug drin. Brav fährt die Österreicherin durch die Tore und fällt auf Platz 15 zurück.
Haaser
 
Werden Ricarda Haaser zwei Sekunden Polster reichen? Eigentlich sollte das möglich sein. Nein, die Österreicherin gerät ins Straucheln und kommt zu Fall.
Schnarf
 
Johanna Schnarf darf auf einen gewaltigen Vorsprung bauen. Die Italienerin geht es couragiert an, riskiert einiges. Die schwierigen Passagen meistert sie. An der letzten Klippe kurz vor dem Ziel jedoch fädelt die 33-Jährige ein.
Popovic
 
Die Überraschung des Super G geht den Slalom viel zu vorsichtig an. Möchte unbedingt durchkommen und vermag die Bremse nicht zu lösen. Am Ende stehen mehr als drei Sekunden Rückstand. Ein paar Punkte wird es dafür geben.
Nufer
 
Anderthalb Sekunden Vorsprung bringt Priska Nufer mit. Und das sollte nicht reichen. Mitte des Laufes ist alles weg. Und genau diese Zeit packt die Schweizerin bis runter ins Ziel noch drauf. Nur Platz neun! Die Eidgenossen müssen sich gedulden, doch es kommen ja noch heiße Anwärterinnen.
Scheyer
 
Nicht sonderlich weit kommt Christine Scheyer. Noch vor der ersten Zwischenzeit ist Schluss, die Österreicherin scheidet aus.
Gisin
 
Es wird mal wieder Zeit für eine Bestzeit. Das geht nun Michelle Gisin an. Engagiert wirft sich die Schweizerin in den Stangenwald. Die Zuschauer quittieren das mit Jubel. Doch erneut fängt sich Gisin unten unerklärlich viel Rückstand ein. Es reicht lediglich für Rang fünf, was die Vizeweltmeisterin enttäuscht zur Kenntnis nimmt.
Grenier
 
Für Kanada schiebt sich Valerie Grenier in den Hang. Gut eine Sekunde Polster bringt die 21-Jährige mit. Anfangs sieht es gut aus. Doch eben als es flach wird, hakt es gewaltig. Der ganze Schwung geht verloren - und damit eine Menge Zeit. Grenier wirft es auf Position acht zurück.
Ager
 
Die einstige Slalomspezialistin lässt anfangs vergangene Qualitäten erkennen. Den schweren Teil meistert Christina Ager gut. Ausgerechnet als der Lauf flüssiger wird, funktioniert es bei der Österreicherin nicht mehr so ideal, weshalb lediglich Platz sieben herausspringt.
Delago
 
Deutlich schwerer tut sich Nicol Delago. Da fehlt es an Spritzigkeit zwischen den Toren. So kämpft sich die Italienerin zu Tal, liegt am Ende zweieinhalb Sekunden zurück.
Siebenhofer
 
Überraschend gut findet sich Ramona Siebenhofer im Stangenwald zurecht. Zwar reicht die Sekunde Vorsprung nicht ganz aus. Dennoch verliert die Österreicherin vergleichsweise nicht so viel und nimmt Rang zwei ein.
Barthet
 
Nach wie vor steht die Bestzeit von Ana Bucik. Daran beißt sich auch Anne-Sophie Barthet die Zähne aus, die sich als Dritte einsortiert.
Lie
 
Besser geht es anfangs für Kajsa Lie voran. Doch die Norwegerin bleibt nicht ohne Patzer. Und der ist teuer, denn er kostet viel Zeit. Unten fehlen mehr als zweieinhalb Sekunden.
Gauche
 
Als Speedspezialisten müht sich Laura Gauche nach Kräften. Allerdings büßt die Französin gewaltig Zeit ein, womit sie sich lediglich als Fünfte einfindet.
Kirchgasser
 
Volle Attacke reitet Michaela Kirchgasser. Das muss sie auch. Doch es mag nicht funktionieren. Kurz nach der Vertikalen verpasst die Österreicherin ein Tor. Aus und vorbei!
Gasienica-Daniel
 
Mächtig zu kämpfen hat Maryna Gasienica-Daniel. Irgendwann geht der Polin der Platz aus. Einmal zu spät dran, ist es ihr irgendwann nicht mehr möglich, den Kurs zu halten. Sie verfehlt ein Tor und scheidet aus.
Ignjatovic
 
Flink wedelt Nevena Ignjatovic durch den Stangenwald. Zwar reicht ihr mitgebrachter Vorsprung in der Summe nicht aus. Am Ende liegt die Serbin genau eine halbe Sekunde zurück. Als derzeit Zweite aber sollte sie sich damit verbessern können.
Robnik
 
Noch im Steilhang möchte Tina Robnik ganz früh dran sein. Der Ski greift schneller, als sie das vermutet. Die Slowenin fädelt ein und scheidet aus.
Mangan
 
Ein noch relativ neues Gesicht im Weltcupzirkus ist Patricia Mangan. Dafür hält sich die US-Amerikanerin ordentlich. Das riecht nach Wetlcuppunkten.
Miradoli
 
Für ihre Verhältnisse schlägt sich Romane Miradoli recht gut. Na, im letzten Streckenteil kommt noch recht viel Rückstand dazu. Für Rang zwei reicht es im Moment trotzdem.
Paulathova
 
Punkte möchte heute Katerina Paulathova mitnehmen. Für die Bestzeit reicht das bei Weitem nicht. Die Tschechin bekommt richtig Rückstand aufgebrummt - fast vier Sekunden.
Ferk
 
Noch mehr erwarten wir jetzt eigentlich von Marusa Ferk. Anfangs ist die Slowenin auf dem Niveau der Teamkollegin unterwegs. Doch dann baut die 29-Jährige einen Fehler ein, der viel Zeit kostet - in der Summe anderthalb Sekunden.
Bucik
Los geht's! Die 30. nach dem Super G eröffnet den Kombinationsslalom. Es geht richtig steil los. So bald das gemeistert ist, wird es deutlich rhythmischer. Ana Bucik erwischt einen sehr guten Lauf und setzt die erste Zeit.
Bedingungen
 
Wunderbares Winterwetter herrscht in Lenzerheide. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Im Ziel sind die Temperaturen etwas über den Gefrierpunkt geklettert. Der Piste kann das nichts anhaben, die zeigt sich bestens präpariert für die noch 39 im Wettbewerb befindlichen Athletinnen.
Slalom
 
Willkommen zurück bei der Alpinen Kombination der Frauen im Schweizer Kanton Graubünden! Nun steht der Slalom auf dem Programm. Um dessen Ausflaggung hat sich Gregor Kostomaj gekümmert. Der slowenische Trainer setzte 60 Tore, die den Weg vom Start auf 1.730 Metern ins 170 Höhenmeter weiter unten gelegene Ziel weisen. Der Lauf ist mit knapp 500 Metern Länge etwas kürzer, als es der Spezialslalom am Sonntag voraussichtlich sein wird.
Bis gleich
 
Für den Moment soll es das von der Alpinen Kombination der Damen in Lenzerheide gewesen sein. Vielen Dank einstweilen für die Aufmerksamkeit! Wir melden uns rechtzeitig zurück, bevor um 12:45 Uhr der Slalom beginnt. Bis dann!
ÖSV
 
Größte Hoffnung der Österreicher ist Ricarda Haaser. Michaela Kirchgasser verlor zu viel Zeit, um wirklich ganz vorn rein fahren zu können. Eine kleine Aufholjagd ist dennoch drin. Die übrigen ÖSV-Athletinnen versäumten es als durchgehend Speedfahrerinnen, sich bessere Ausgangspositionen zu schaffen. Am besten schlug sich noch Stephanie Venier als Siebte. Darüber hinaus scheint kaum Top-10-Potenzial vorhanden.
Holdener
 
Als klare Topfavoritin gilt vor dem noch ausstehenden Slalom Wendy Holdener. Die gastgebenden Schweizer haben mit Lara Gut und Denise Feierabend (+0.99) weitere heiße Eisen im Feuer. Priska Nufer und Michelle Gisin haben vielleicht etwas zu viel Zeit eingebüßt, aber vor allem Letztere ist locker noch für die Top 10 gut. Zudem werden wir Nathalie Gröbli, die unglückliche 31. wurde, und Rahel Kopp im zweiten Durchgang wiedersehen.
Fazit
 
Ohne Beteiligung deutscher Skirennläuferinnen geht der Super G bei der Alpinen Kombination in Lenzerheide zu Ende. Mit Abstand Schnellste war Lindsey Vonn. Die US-Amerikanerin bestätigte ihre gute Form und distanzierte die Konkurrenz um sechs Zehntel. Dahinter folgen kurz nacheinander Federica Brignone und Ragnhild Mowinckel. Und dann lauert ein Dreierpack mit Lara Gut, Wendy Holdener und Mata Bassino (alle +0.71).
Robnik
Als letzte Starterin schiebt sich Tina Robnik auf die Strecke. Und die Slowenien macht das ganz gut. Als 25. erreicht sie ihr Ziel und freut sich über die günstige Startnummer für den Slalom.
Gauthier
 
Von Tiffany Gauthier erwarten wir noch etwas. Die Französin liegt auch gut im Rennen. Doch kurz vor dem Ziel sitzt sie etwas zu weit hinten, bekommt bei einem Rechtsschwung nicht genug Druck auf den Ski und rutscht am nächsten Tor vorbei.
Mangan
 
Die Strecke weist jetzt immer mehr sonnige Abschnitte auf. Die Sicht also ist bestens. Das nutzt Patricia Mangan für sich, fährt an Position 25. Damit darf sie im zweiten Lauf früh ran.
Flütsch
 
Jetzt legt die nächste Debütantin los. Und Luana Flütsch fährt überraschend gut. Selbst an der letzten Zwischenzeit ist das weniger als eine Sekunde Rückstand. Doch dann scheidet die Schweizerin aus.
Dengscherz
 
Nun begibt sich Dajana Dengscherz in den Hang. Übermäßig schnell ist die Österreicherin nicht unterwegs und vollbringt eine Punktlandung auf Rang 30. Sollte dieser Bestand haben, darf sie im Slalom als Erste ran.
Gröbli
 
Weiter geht's! Nathalie Gröbli darf ihr erstes Weltcuprennen angehen. Die Schweizerin hat gehörig zu kämpfen, ist zu spät dran und hat mächtig Mühe, zurück zur Linie zu finden. Immerhin erreicht sie das Ziel - als 29.
Unterbrechung
 
Nun wird das Rennen unterbrochen. Die beschädigte Absperrung im Zielraum muss gerichtet werden.
Skjöld
 
Inzwischen ist auch Maren Skjöld schon unterwegs. Im Ziel findet sich die Norwegerin als 30. ein. Für eine gute Slalomstartnummer wird das sicherlich nicht reichen.
Lie
 
In ganz ähnlichem Bereich bewegt sich Kajsa Lie. Mehr als Rang 20 ist nicht drin. Unterdessen hat man Christian Ager geborgen. Hilfe war dafür nötig, aber offenbar hat sich die Österreicherin nicht ernsthaft verletzt.
Ager
 
So schnell ist Christian Ager natürlich nicht unterwegs. Im Ziel findet sich die Österreicherin mit mehr als zwei Sekunden Rückstand ein. Dann ist sie unkonzentriert und kommt zu Sturz. Mit hohem Tempo rutscht sie unter die Absperrung.
Gut
 
Nun aber blicken wir gespannt auf Lara Gut. Ein Jahr nach ihrem Kreuzbandriss beim Einfahren für die WM-Kombination in St. Moritz stellt sich die Tessinerin erstmals wieder dieser Wettkampfform. Oben verliert die 26-Jährige weniger, als erwartet. Und ihre Abschnitte kommen noch. Gut fährt stark, trotzt der abgenutzten Piste. Im letzten Streckenteil büßt sie noch gut eine halbe Sekunde ein. Für Rang vier reicht es dennoch.
Delago
 
Gut schlägt sich anschließend Nicol Delago. Natürlich ist da die Bestzeit nicht drin. Und ganz nach unten bringt es die 22-Jährige auch nicht. Dennoch reiht sich die Italienerin immerhin als Fünfzehnte ein.
Miradoli
 
Einen schweren Fehler begeht Romane Miradoli eingangs des Steilhangs. Die Französin lehnt sich weit nach innen, hat die Hand im Schnee, bekommt aber noch die Kurve und rutscht nicht auf dem Innenski weg. Fast drei Sekunden Rückstand setzt es letztlich.
Schnarf
 
Ein deutlich besseres Niveau erwarten wir von Johanna Schnarf. In der Tat - die Italienerin findet eine zügige Linie - so wie einige ihrer Landsfrauen. Erst ganz unten passt es nicht mehr so ganz. Da kommt noch eine Sekunden Rückstand dazu - Platz neun!
Kantorova
 
Einen verkorksten Lauf zeigt Barbara Kantorova. Vor allem im entscheidenden Streckenteil büßt die Slowakin gewaltig ein - fast fünf Sekunden.
Gauche
 
Richtig flink fährt Laura Gauche durch diesen Super G. Erst kurz vor dem Ziel ist die Französin zu spät dran. Das kostet noch einmal gut eine Sekunde. Statt in den Top 10 landet sie so nur auf Rang 16.
Gasienica-Daniel
 
Auf ähnlichem Niveau bewegt sich Maryna Gasienica-Daniel und sortiert sich als Siebzehnte ein.
Paulathova
 
Auf Weltcuppunkte schielt heute Katerina Paulathova. Obwohl sich die Tschechin eine Packung von drei Sekunden einfängt, könnte das etwas werden.
Ignjatovic
 
Nevena Ignjatovic verschafft sich die gewünschte Ausgangsposition für den Slalom, kassiert zwar mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand. Für den zweiten Lauf verspricht das eine gute Startnummer.
Crawford
 
Candice Crawford befindet sich auf Formsuche. Und diese findet die Kanadierin auch heute nicht. Sie ist da zu spät dran. Irgendwann geht ihr der Platz aus. Bei einem Linksschwung gerät sie zu weit raus und kommt zu Sturz.Aber es ist nichts passiert, die 23-Jährige erhebt sich aus eigener Kraft.
Bucik
 
Als Technikerin möchte sich Ana Bucik eine gute Ausgangsposition für den Slalom verschaffen. Es geht der Slowenin darum, das Ziel zu erreichen. Das letzte Risiko fehlt. So setzt es mehr als drei Sekunden Rückstand.
Kopp
 
Für die Schweiz schiebt sich Rahel Kopp in den Hang. Auch die 23-Jährige möchte in die Linie investieren, hat dann aber die Richtung nicht. Nach diesem weiten Weg geht es dahin, der Rhythmus ist weg. Die Eidgenossin bekommt fast vier Sekunden aufgebrummt.
Siebenhofer
 
Ramona Siebenhofer wirkt anfangs etwas brav. Und dann baut die Österreicherin einen gewaltigen Fehler ein, gerät bei einem Linksschwung ganz weit raus. Bei solch einem Patzer verwundert es nicht, dass letztlich über zwei Sekunden fehlen.
Popovic
 
Überraschend stark ist Leona Popovic unterwegs. Bis zur zweiten Zwischenzeit ist die 20-Jährige ganz nah an Lindsey Vonn dran. Dann aber stehen die Ski quer. Mit einem Schlag ist eine Sekunde weg. Im weiteren Verlauf macht die Kroatin das wieder gut und kommt als hervorragende Neunte unten an.
Barthet
 
Es scheint kaum möglich, dass die Führung jetzt noch angreifbar ist. Doch es geht um gute Ausgangspositionen für den Slalom. Davon ist Anne-Sophie Barthet weit entfernt. Die Französin fängt sich mehr als zwei Sekunden Rückstand ein.
Vonn
Dann schauen wir mal, was dieser Super G noch hergibt. Lindsey Vonn holt Schwung. Die Amerikanerin zeigt ihre wieder gewonnene Form. In Sachen Linienwahl legt die 33-Jährige den Maßstab und holt sich die überlegene Bestzeit.
Haaser
 
Nun ringt Ricarda Haaser um ein gutes Ergebnis. An der Einfahrt in den Steilhang zaubert die Österreicherin, so viel aber kostet das zunächst gar nicht. Die Bestzeit allerdings ist außer Reichweite, doch es geht um das große Ganze, um die Kombination. Und da bedeuten sechs Zehntel Rückstand eine gute Ausgangsposition. Das quittiert Haaser mit einem Lächeln.
Venier
 
Stephanie Venier stößt sich in den Hang. Die Österreicherin muss etwas zeigen. Und das tut sie, das schaut gut aus. Mit Federica Brignone vermag sie nicht mitzuhalten. Der zwischenzeitliche Vorsprung verwandelt sich in einen Rückstand - 44 Hundertstel.
Mowinckel
 
Sehr zügig ist Ragnhild Mowinckel unterwegs. Die Norwegerin investiert klug in die Linie. Das zahlt sich aus, sie kämpft um die Bestzeit. Am Ende fehlen gerade fünf Hundertstel zur Führung.
Brunner
 
Oben bläst es jetzt heftig, der Wind aber kommt von hinten und schiebt Stephanie Brunner an. Sechs Zehntel vorn an der zweiten Zwischenzeit! Doch dann verpasst die Österreicherin den Schwungansatz. Zwei Tore später ist es vorbei!
Ferk
 
Jetzt stürzt sich Marusa Ferk zu Tal. Auf dem Weg dorthin kämpft die Slowenien um die Linie, tut das vergeblich. Mit bloßem Auge ist erkennbar, dass Ferk nicht schnell unterwegs ist. Im Ziel macht sich angesichts von zweieinhalb Sekunden Rückstand Enttäuschung breit.
Scheyer
 
Im ersten Streckenteil fährt auch Christine Scheyer gut. Als es technischer wird, büßt die Österreicherin allerdings viel ein - zu viel. Da stimmt die Richtung nicht, Scheyer muss hart aufkanten. Am Ende ist die 23-Jährige mehr als eine Sekunde zu langsam.
Holdener
 
Was wird Wendy Holdener im Super G vorlegen können? Das gibt es doch nicht. Die Technikerin fährt sehr stark, setzt klare Bestzeiten. Mitunter ist das eine halbe Sekunde Vorsprung. Ganz nach unten bringt sie es nicht, doch im Ziel fehlen gerade mal elf Hundertstel. Das ist eine Ansage, Holdener ist hoch zufrieden.
Sosio
 
Weiter geht es mit Italienerinnen. Federica Sosio ist zu Beginn ebenfalls gut dabei. Der Steilhang jedoch gelingt ihr gar nicht, da hat die 23-Jährige mächtig zu kämpfen, ist immer wieder mit der Hand im Schnee. Satte drei Sekunden Rückstand sind heftig.
Brignone
Eine Italienerin liegt vorn. Jetzt möchte Federica Brignone nachlegen. Eingangs des Steilhangs staubt es gewaltig auf, da macht sie Richtung. Die 27-Jährige findet eine gute Linie Zeitlich wird das ganz eng. Und Brignone ist unten gut eine Zehntel vorn.
Grenier
 
Gleitend nimmt Valerie Grenier Tempo auf und ist oben sehr schnell. Im Steilhang jedoch ist die Kanadierin zu spät dran, gerät weit von der Linie weg. Das dreht ihr zu sehr. Anderthalb Sekunden bekommt sie aufgebrummt.
Gisin
 
Nun schauen wir mal, was die bisherigen Zeiten wert sind. Michelle Gisin schiebt an. Doch im technischen Teil mag es nicht klappen. Viel Geschwindigkeit geht verloren. Mehr als eine Sekunde Rückstand setzt es als Quittung. Die 24-Jährige Vizeweltmeisterin kann es nicht fassen.
Nufer
 
Gut ins Rennen findet Priska Nufer. Doch gerade als es flach wird, patzt die Schweizerin. Mit Mühe erwischt sie das nächste Tor. Das kostet Zeit. Am Ende fehlt ganz nach vorn fast eine Sekunde.
Kirchgasser
 
Jetzt gilt es für Michaela Kirchgasser. Und gleich am ersten Tor ein Wackler! Dennoch liegt die Österreicherin anfangs vorn. Danach allerdings passt die Einfahrt in den Steilhang nicht. Die 32-Jährige irrt förmlich über den Hang, fährt ganz weite Wege. Entsprechend groß ist der Rückstand im Ziel.
Bassino
Nun sehen wir gleich mal, was die Leistung von Feierabend wert ist. Schnell liegt Marta Bassino zurück. Als es technischer wird, läuft es besser. Die 21-Jährige macht Zehntel um Zehntel gut, holt mehr als eine halbe Sekunde Rückstand auf und setzt sich an die Spitze.
Feierabend
Los geht's in Graubünden! Denise Feierabend stellt uns die Strecke vor. Eine perfekte Linie ist das nicht, die Schweizerin ist da hin und wieder zu spät dran. Im Ziel setzt die 28-Jährige die erste Zeit.
Wetter
 
In der Ostschweiz herrschen beste Bedingungen. Schnee ist in großen Mengen vorhanden. Bei überwiegend bewölktem Himmel und leichtem Frost hatten die Organisatoren keine Mühe, eine Super-G-Piste zu präparieren.
Favoritinnen
 
Neben den Namen, die bereits gefallen sind, müssen wir ein Auge auf die zuletzt sehr formstarken Federica Brignone (7) und Ragnhild Mowinckel (13) haben. Lindsey Vonn (16) wird der kurze Super G eher nicht in die Karten spielen, ihr aber ist immer alles zuzutrauen. Letztlich aber geht das heute nur über die Schweizerinnen.
Swiss-Ski
 
Ebenfalls mit acht Athletinnen gehen es die Gastgeber an. Und in der Kombination wollen die Eidgenossinnen natürlich ein gewichtiges Wörtchen mitreden, stellen sich doch mit Wendy Holdener (9) die aktuelle Weltmeisterin und in Michelle Gisin (5) die WM-Zweite. Auf Lara Gut (32) achten wir auch ganz besonders. Darüber hinaus freuen sich Denise Feierabend (1), Priska Nufer (4) und Rahel Kopp (20) auf das Rennen vor den schweizerischen Fans. Nathalie Gröbli (35), die am Sonntag in Cortina wegen des Abbruchs um ihr Weltcupdebüt kam, möchte heute endlich zeigen, was in ihr steckt. Das gilt genauso für Luana Flütsch (38), die ebenfalls debütiert.
ÖSV
 
Acht Österreicherinnen fiebern dem Start entgegen. Vor allem für Michaela Kirchgasser (Startnummer 3) geht es um viel. Die 32-Jährige hat in ihrer letzten Weltcupsaison erste einen elften Platz im Slalom von Levi zu Buche stehen und musste dann wegen einer Knieverletzung pausieren. Die zweimalige WM-Dritte in der Kombination sollte also dringend liefern, um sich ihr Ticket zu den Olympischen Spielen zu verdienen. Ferner stehen Christine Scheyer (10), Stephanie Venier (14), Ricarda Haaser (15), Ramona Siebenhofer (19), Christina Ager (32) und Dajana Dengscherz (37) bereit.
Keine Deutschen
 
Insgesamt wollen sich 46 Sportlerinnen dem Wettbewerb stellen. Eine deutsche Dame jedoch suchen wir in der Startliste vergebens. Viktoria Rebensburg konzentriert sich auf den morgigen Riesentorlauf. Zudem hat der DSV vier Slalomspezialistinnen nach Lenzerheide geschickt, die aber lediglich am Sonntag zum Einsatz kommen.
Super G
 
Unterwegs sind die Athletinnen heute auf einer Piste, die den Namen des nach einem Rennunfall querschnittsgelähmten Skifahrers Silvano Beltrametti trägt. Vom Start auf 2.020 Metern stürzen sich die Frauen in dem zunächst anstehenden Super G 460 Höhenmeter zur Tal. Auf der 1.580 Meter langen Wettkampfstrecke weist die Kurssetzung von Giovanni Feltrin den Weg. Der italienische Trainer hat 34 Tore gesteckt.
Kombination
 
Nachdem die bisherigen Versuche, in diesem Winter bei den Damen eine Alpine Kombination auszutragen stets fehlschlugen, die beiden Anläufe Mitte Dezember in St. Moritz wegen schlechten Wetters abgesagt werden mussten, hat die FIS dem Technikwochenende in Lenzerheide kurzerhand eine Kombination vorangestellt. Zusammen mit dem Rennen Anfang März in Crans-Montana wären das die ursprünglich geplanten zwei Wettkämpfe - so wie bei den Herren. Die aber haben die kleine Kristallkugel bereits an Peter Fill vergeben.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Lenzerheide zur Kombination der Damen.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Sofia Goggia
1:07.92
2.
Viktoria Rebensburg
1:08.24
0.32
3.
Lindsey Vonn
1:08.45
0.53
4.
Michelle Gisin
1:08.67
0.75
5.
Federica Brignone
1:08.85
0.93
6.
Tina Weirather
1:09.00
1.08
7.
Nadia Fanchini
1:09.07
1.15
8.
Anna Veith
1:09.12
1.20
9.
Nicole Schmidhofer
1:09.16
1.24
10.
Stephanie Venier
1:09.36
1.44
11.
Joana Hählen
1:09.42
1.50
12.
Ramona Siebenhofer
1:09.48
1.56
13.
Wendy Holdener
1:09.53
1.61
14.
Ragnhild Mowinckel
1:09.55
1.63
15.
Corinne Suter
1:09.57
1.65