Ski Alpin Liveticker

Semmering, Österreich28.12.2018, 10:30 Uhr
Riesenslalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Petra Vlhova
2:04.72
2.
Viktoria Rebensburg
2:05.17
+ 0.45
3.
Tessa Worley
2:05.32
+ 0.60
4.
Stephanie Brunner
2:05.36
+ 0.64
5.
Mikaela Shiffrin
2:05.38
+ 0.66
6.
Federica Brignone
2:05.48
+ 0.76
7.
Ricarda Haaser
2:05.62
+ 0.90
8.
Anna Veith
2:05.66
+ 0.94
9.
Ragnhild Mowinckel
2:05.72
+ 1.00
10.
Marta Bassino
2:06.23
+ 1.51
11.
Wendy Holdener
2:06.32
+ 1.60
12.
Frida Hansdotter
2:06.34
+ 1.62
13.
Katharina Liensberger
2:06.42
+ 1.70
14.
Bernadette Schild
2:06.63
+ 1.91
15.
Mina Fürst Holtmann
2:06.64
+ 1.92
16.
Irene Curtoni
2:06.69
+ 1.97
17.
Thea Louise Stjernesund
2:06.74
+ 2.02
18.
Mikaela Tommy
2:06.88
+ 2.16
19.
Maryna Gasienica-Daniel
2:07.00
+ 2.28
20.
Katharina Truppe
2:07.04
+ 2.32
21.
Nina Haver-Löseth
2:07.20
+ 2.48
22.
Andrea Ellenberger
2:07.24
+ 2.52
23.
Adeline Mugnier
2:07.26
+ 2.54
24.
Ana Drev
2:07.30
+ 2.58
25.
Valerie Grenier
2:07.41
+ 2.69
26.
Romane Miradoli
2:07.46
+ 2.74
27.
Sara Hector
2:07.48
+ 2.76
28.
Francesca Marsaglia
2:07.75
+ 3.03
29.
Marie-Michele Gagnon
2:08.12
+ 3.40
30.
Kristine Gjelsten Haugen
2:08.13
+ 3.41
Letzte Aktualisierung: 08:27:54
Bis morgen
 
Damit soll es das für heute vom Zauberberg am Semmering gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen sind wir um 10:30 Uhr wieder zur Stelle, wenn die Damen an gleicher Stelle einen Slalom austragen werden. Bis dahin!
Swiss-Ski
 
Mit einer Ausnahme enttäuschend verlief das Rennen aus Sicht der Schweiz. Wendy Holdener war als Elfte noch die Beste, blieb dabei aber unter ihren Möglichkeiten. Darüber hinaus fuhr im zweiten Lauf nur noch Andrea Ellenberger mit, die ihren 22. Platz als Erfolg werten durfte.
ÖSV
 
Dagegen erfüllten sich österreichischen Hoffnungen aufs Stockerl nicht. Als Zweite des ersten Durchgangs schrammte Stephanie Brunner letztlich um ganze vier Hundertstel daran vorbei und reihte sich als Vierte ein. Auch Anna Veith verlor etwas an Boden, wurde am Ende Achte. Dafür wusste sich Ricarda Haaser zu steigern, schob sich als Siebte noch unter die besten Zehn. Katharina Liensberger (13.), Bernadette Schild (14.) und Katharina Truppe (20.) vervollständigten das ÖSV-Ergebnis.
Vlhova
 
Petra Vlhova gewinnt erstmals einen Weltcup-Riesenslalom. Die Slalomspezialistin war in der Lage, ihre starke Leistung aus dem ersten Durchgang zu wiederholen und schob sich von Rang vier mit der zweitbesten Laufzeit noch vor aufs Podium und sogar zum Sieg. Dahinter machte auch Viktoria Rebensburg Boden gut, glänzte im zweiten Durchgang mit der Laufbestzeit und arbeitete sich von Platz zehn auf zwei nach vorn. Nach Courchevel findet sich die 29-Jährige zum zweiten Mal in Folge unter den Top 3 wieder. Als Dritte wusste sich auch Tessa Worley, von Sieben kommend, zu verbessern.
Shiffrin
Somit bleibt nur noch Mikaela Shiffrin, die sechs Hundertstel mitbringt. Und die Olympiasiegerin fährt oben richtig stark, baut den Vorsprung aus. Doch selbst das große Skitalent bleibt nicht frei von Fehlern. Das sind für ihre Verhältnisse recht viele Patzer, die wertvolle Zeit kosten. Shiffrin schafft es nicht einmal aufs Podium, wird nur Fünfte.
Brunner
 
Jetzt will es Stephanie Brunner wissen. Vor dem österreichischen Publikum geht es die 24-Jährige aggressiv an, wirkt aber nicht richtig frei. Das ist zu viel Kampf, der Ski geht nicht so wie im ersten Durchgang voran. Ein paar Mal sind die Wege weit. Die Österreicherin rutscht vom Stockerl. Das Podium hat Viktoria Rebensburg damit sicher.
Mowinckel
 
Drei Damen verbleiben. Und jetzt sind die Abstände aus dem ersten Durchgang zu vernachlässigen. Das sind jeweils nur Hundertstel. Da darf sich Ragnhild Mowinckel einen solchen Fehler eigentlich nicht erlauben, ist zu spät dran und fährt einen weiten Weg. Weitere kleine Patzer folgen. Das kann so nicht reichen, die Norwegerin liegt eine Sekunde zurück und wird auf Platz sieben durchgereicht.
Vlhova
Wird es Petra Vlhova gelingen, noch einmal einen Lauf wie im ersten Durchgang zu Tal zu bringen? Die Slalomspezialistin verliert von ihren sechs Zehnteln zunächst nicht zu viel und findet schnell in einen guten Rhythmus. Die Slowakin steht prächtig auf dem Ski und bringt eine knappe halbe Sekunde ins Ziel. Das ist die Führung!
Veith
 
Dann macht sich die Siegerin von 2012 auf den Weg. Anna Veith bringt gut eine halbe Sekunde mit. Wird das reichen? Auch die Österreicherin büßt schnell viel Zeit ein, wirkt etwas gebremst. Einen zweiten richtig starken Lauf bekommt Veith nicht hin. Im Ziel fehlt eine halbe Sekunde - Platz fünf!
Brignone
 
Nun geht es Federica Brignone an. Fast eine halbe Sekunde ist ihr Polster groß. Doch das hält nicht lange - auch wegen eines Fehlers. Zwar kommt die Italienerin zwischenzeitlich in Fahrt, ist in den letzten Toren aber nicht flink genug. Rang drei!
Worley
 
Die Bestzeit der Deutschen stellt nun Tessa Worley auf die Probe. Die zwei Zehntel Polster jedoch sind früh weg. An zwei Zwischenzeiten liegt die Französin exakt eine Hundertstel vorn. Doch ganz unten ist Rebensburg stark gefahren. Das bekommt Worley nicht ganz hin. 15 Hundertstel fehlen - Rang zwei!
Holdener
 
Wendy Holdener bringt 13 Hundertstel mit und greift die führende Viktoria Rebensburg an. So zumindest der Plan! Die Schweizerin jedoch wirkt zu verkrampft, verbremst so den Lauf und büßt gehörig Zeit ein. Weit mehr als eine Sekunde Rückstand sorgen für Enttäuschung bei der Eidgenossin.
Hansdotter
 
Frida Hansdotter setzt die Ski nicht ganz so sauber und sammelt auf diese Weise von oben bis unten Zehntel um Zehntel ein. Die Leistung aus dem ersten Durchgang vermag die schwedische Slalomspezialistin nicht zu bestätigen. Für Rang vier reicht es immerhin. Acht Damen aber stehen noch oben.
Rebensburg
Nun geht es Viktoria Rebensburg an. Die Deutsche fährt oben erneut stark. Doch im Mittelteil wiederholen sich die Patzer aus dem ersten Lauf. Die 29-Jährige jedoch stabilisiert sich schnell wieder, gibt die Ski weiter schön frei, forciert noch einmal und holt ganz unten noch etwas raus - eine knappe halbe Sekunde. Die Laufbestzeit beschert ihr die Spitzenposition.
Mugnier
 
Schnell braucht Adeline Mugnier ihren schmalen Vorsprung auf. Ein schwerer Fehler wirft die Französin zurück. Zweimal steht sie kurz vor dem Aus. Der verpatzte Lauf endet immerhin im Ziel. Mit mehr als anderthalb Sekunden Rückstand zeigt sich Mugnier alles andere als zufrieden.
Haaser
Und dann steht schon Ricarda Haaser bereit. Die Österreicherin geht forsch an, ist anfangs sehr schnell und baut den Vorsprung aus. Und das setzt sich im weiteren Verlauf fort. Bei ihrer brillanten Fahrt bleibt sie stetig auf Zug und bringt das auch nach unten, wo sechs Zehntel für sie sprechen. Laufbestzeit und Führung!
Liensberger
 
Die Österreicher blicken gleich auf Katharina Liensberger, die drei Zehntel mitbringt. Die 21-Jährige versucht es ein wenig mit der Brechstange. Für die Bestzeit reicht das in dieser Form nicht. Dennoch darf die junge Dame mit Rang zwei zufrieden sein.
Schild
 
Dann brandet Stimmung auf im Zielraum, denn Bernadette Schild schiebt sich in den Hang. Zwischenzeitlich wächst der Vorsprung auf eine halbe Sekunde an. Doch dann unterläuft der Österreicherin der Fehler am Geländeübergang. Schild scheint überrascht, hat Mühe, das folgende Tor zu erwischen. Letztlich wird es Rang zwei.
Drev
 
Gut eine Zehntel bringt Ana Drev mit. Die ist schnell weg. Die Slowenin wird ausgehoben, ihr Lauf wirkt insgesamt unrund. Im Kampf mit der Piste zieht die 33-Jährige den Kürzeren, liegt im Ziel mehr als eine Sekunde zurück.
Curtoni
 
Gleich folgt die nächste Italienerin. Irene Curtoni wirkt nicht so spritzig. Mit der Teamkollegen kommt die 33-Jährige nicht mit. Mehr als vier Zehntel fährt sie hinterher, sortiert sich aber zumindest als Dritte ein.
Bassino
Geschmeidig windet sich Marta Bassino durch die Tore. Das ist eine glänzende und sehr saubere Fahrt. Mit Laufbestzeit setzt sich die Italienerin klar an die Spitze. Entsprechend groß ist die Freude.
Stjernesund
 
Ähnlich forsch geht Thea Louise Stjernesund zu Werke. Die Norwegerin bewegt sich auf Bestzeitkurs. Und unten hat Landsfrau Holtmann einen Fehler eingebaut. Dennoch schafft es die 22-Jährige nicht ganz, eine Zehntel fehlt. Norwegische Doppelführung!
Holtmann
Ausruhen dürfen sich die Sportlerinnen auf ihrem Vorsprung nicht. Entsprechend versucht Mina Fürst Holtmann, nach Kräften anzugreifen. Die Norwegerin bleibt nicht frei von Fehlern. Nicht zu glauben, dass die 23-Jährige am Ende dennoch 23 Hundertstel behauptet und sich an die Spitze setzt.
Truppe
 
Es gilt also, das über die gesamte Renndistanz zusammen zu bringen. Mittlerweile spricht fast eine halbe Sekunde Vorsprung für die Athletinnen. Katharina Truppe verspielt ihr Polster ebenfalls, gibt unten raus aber noch einmal mächtig Gas. Die Aufholjagd kommt zu spät - immerhin Platz drei.
Hector
 
Nach längerer Zeit holt oben mal wieder eine Läuferin Zeit raus. Sara Hector wirkt sehr giftig. Nach unten jedoch bringt es die Schwedin nicht, da wendet sich das Blatt noch deutlich. So wird Hector bis auf Rang sieben durchgereicht.
Haugen
 
Auch Kristine Gjelsten Haugen muss von ihrem Vorsprung zehren, braucht diesen zügig auf. Im Mittelteil verbremst die Norwegerin völlig, lässt dort mehr als eine Sekunde liegen. Unten reicht das nur noch für die Rote Laterne.
Grenier
 
Gut zwei Zehntel Polster bringt Valerie Grenier mit. Im Steilhang ist die Kanadierin etwas spät dran, Dann hakt es gewaltig, sie verliert Tempo. So sammelt sich Zehntel um Zehntel an - fünf in der Summe. Über Rang fünf gelangt Grenier damit nicht hinaus.
Ellenberger
 
Eine zweite Überraschung des ersten Laufs war Andrea Ellenberger. Nun gilt es, diese Leistung zu bestätigen. Einigermaßen gelingt das der Schweizerin. Im Ziel kommt die 25-Jährige als Vierte an und zeigt sich recht zufrieden.
Gasienica-Daniel
 
Maryna Gasienica-Daniel vermag mit Mikaela Tommy nicht ganz mitzuhalten. Allerdings läuft es bei der Polin im letzten Streckenteil gut, sie holt da noch etwas Zeit raus. So reiht sich die 24-Jährige im Ziel als Zweite ein.
Marsaglia
 
Zeitgleich mit Tommy war Francesca Marsaglia. Die Italienerin geht es zu aggressiv an. Als sich die Römerin dann um eine saubere Linie bemüht, sind die Abstände zu den Toren zu weit. So verliert Marsaglia insgesamt fast neun Zehntel und fällt zurück.
Tommy
Wird es der nächsten Kanadierin besser gelingen? Mikaela Tommy wirkt geschmeidiger und im entscheidenden Moment auch forscher. So baut die 23-Jährige ihren Vorsprung aus. Ganz unten geht ihr etwas der Strom aus. Gut drei Zehntel aber bleiben - Laufbestzeit und Führung!
Gagnon
 
Nun macht sich Marie-Michele Gagnon auf den Weg. Die Kanadierin holt zunächst ein wenig Zeit raus. Doch unten fährt die 29-Jährige nicht optimal und fällt noch deutlich zurück. Eine Sekunde bleibt da liegen - eine Enttäuschung.
Miradoli
 
Eine der Überraschungen aus dem ersten Lauf steht jetzt bereit. Nennenswertes Polster bringt Romane Miradoli nicht mit. Und die Französin bewegt sich exakt auf dem Niveau der Norwegerin. Dann folgt der Fehler im Mittelabschnitt. Miradoli ist zu spät dran, verdreht sich anschließend. Im Ziel fehlt ihr eine Viertelsekunde.
Haver-Löseth
Es ist so weit. Nina Haver-Löseth eröffnet den zweiten Lauf. Die Kurssetzung wirkt flüssig und ohne große Klippen. Einzig die Piste in den steilen Streckenabschnitten stellt eine anspruchsvolle Herausforderung. Trotz Sonnenschein liegt der Hang mittlerweile komplett im Schatten. Die Norwegerin bewältigt die Aufgabe und setzt die erste Zeit.
Warten
 
Probleme mit der Zeitnahme am Start verursachen eine kleine Verzögerung. Dort muss ein technisches Bauteil ausgetauscht werden, was fieberhaft vollzogen wird. Und dann wird noch ein Vorläufer hinunter geschickt, um die Funktionalität zu prüfen.
Zweiter Durchgang
 
Auf der Panorama-Piste durfte sich jetzt Mike Day verwirklichen. Der US-Trainer hat, vom Start auf 1.325 Metern beginnend, einen Kurs mit 44 Toren ausgeflaggt. Wie am Vormittag sind 315 Höhenmeter hinunter ins Tal zu bewältigen. Die Temperaturen liegen mittlerweile von oben bis unten knapp über dem Gefrierpunkt.
Willkommen
 
Willkommen zurück zum Riesentorlauf am Semmering! Alles ist angerichtet für den zweiten Lauf der besten 30 Damen.
Bis gleich
 
Für den Moment soll es das vom Semmering gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Wir melden uns rechtzeitig vom Zauberberg zurück, ehe um 13:30 Uhr der zweite Durchgang beginnt. Bis dann!
Swiss-Ski
 
Von den Schweizerinnen sind nicht viele geblieben. Wendy Holdener tat als Achte ihre Pflicht, liegt eine halbe Sekunde hinter der Spitze. Darüber hinaus schaffte es nur eine weitere Eidgenossin unter die besten 30. Andrea Ellenberger (24.) sorgte mit der hohen Startnummer 54 aber immerhin für eine Überraschung. Eine herbe Enttäuschung setzte es einmal mehr für Lara Gut-Behrami, die als 31. knapp ausschied. Mal wieder sprach eine Hundertstel gegen die Tessinerin.
ÖSV
 
Aus österreichischer Sicht ist neben Stephanie Brunner auch Anna Veith noch ganz dick im Geschäft, besitzt als Fünfte mindestens Chancen auf Stockerl. Die Top 10 haben Ricarda Haaser (12.), Katharina Liensberger (13.) und Bernadette Schild (14.) im Blick. Zudem darf Katharina Truppe (20.) heute noch einmal vor dem österreichischen Publikum ran.
DSV
 
Zwar tut sich hinter den besten Sechs ein kleines Loch auf, danach jedoch geht es wieder eng zur Sache. Das verspricht für den zweiten Lauf noch richtig viel Bewegung im Klassement. Als derzeit Zehnte wird Viktoria Rebensburg sicherlich voll angreifen. Zum Podium allerdings fehlen bereits sechs Zehntel. Die beiden anderen Deutschen schieden übrigens aus.
Shiffrin
 
Mal wieder stellt Mikaela Shiffrin das Maß der Dinge dar, führt nach dem ersten Lauf beim Riesenslalom am Semmering. Allerdings sind die Abstände extrem gering. Zwei Hundertstel dahinter lauert Stephanie Brunner, mit einer weiteren folgt Ragnhild Mowinckel. Deren sechs fehlen Petra Vlhova zur Spitze. Überhaupt liegen die Top 6 gerade 18 Hundertstel auseinander. Spannung scheint garantiert.
Miradoli
Lara Gut-Behrami zittert als derzeit 30. um ihren Verbleib im Wettbewerb. Allerdings ist jetzt schon die letzte Starterin an der Reihe. Romane Miradoli schafft es tatsächlich und beweist, dass noch etwas in der Piste steckt. Als 29. ist die Französin exakt zwei Hundertstel schneller als die Schweizerin und kickt diese aus den Top 30. Damit ist der erste Durchgang beendet.
Schmotz
 
Als dritte und letzte Deutsche heute macht sich Marlene Schmotz auf den Weg. Sonderlich weit kommt die 24-Jährige nicht, sie scheidet aus.
Ellenberger
 
Gewaltig aufhorchen lässt anschließend Andrea Ellenberger. Die Schweizerin bezwingt die Piste eindrucksvoll, ringt dieser eine glänzende Zeit ab und fängt sich lediglich anderthalb Sekunden Rückstand ein. Die Leistung wird belohnt mit Rang 24, worüber sich die 25-Jährige unbändig freut.
Hronek
 
Für Veronique Hronek stellt der Geländeübergang ein so hohes Hindernis dar. Dort wird die DSV-Athletin erheblich ausgehoben, verliert vollends den Schneekontakt und schafft es nicht mehr ins nächste Tor.
Suter
 
Eine zähe Angelegenheit ist das auch für Jasmina Suter. Die Schweizerin wird beinahe von der Piste abgeworfen, muss einen Bremsschwung einlegen und verliert insgesamt fast drei Sekunden.
Fest
 
Nadine Fest kämpft sich zu Tal, kommt unten mit weit mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand an, landet beim Abschwingen im Schnee und muss ihre Sachen für heute zusammenpacken.
Direz
 
Dann gelingt Clara Direz eine Punktlandung auf Position 30. Damit ist es um Simone Wild geschehen.
Resch
 
Gleichermaßen aussichtslos erweist sich das Bemühen der Stephanie Resch. Die 23-jährige Österreicherin muss sich mit Rang 37 begnügen.
Ortlieb
 
Trotz der Anfeuerung der österreichischen Fans kämpft auch Nina Ortlieb vergebens. Die 20-Jährige erreicht das Ziel als 40.
Danioth
 
Mittlerweile zittert Simone Wild als 30. um den Verbleib im Wettbewerb. Nicht einmal zwei Sekunden beträgt ihr Rückstand, was die anspruchsvolle Aufgabe der verbliebenen Starterinnen verdeutlicht. Mit Aline Danioth scheitert eine weitere Eidgenossin daran, schafft es nicht einmal ins Ziel, weil sie am Geländeübergang so stark ausgehoben wird und das folgende Tor verfehlt.
Scheib
 
Dann hoffen die Zuschauer am Semmering auf Julia Scheib. Wie so viele vor ihr kämpft die Österreicherin mit dem Geländeübergang - und nicht nur mit dem. Die 20-Jährige schafft es nicht unter die besten 30.
Marsaglia
 
Adriana Jelinkova befindet sich derzeit auf dem Schleudersitz, schaut als 30. auf Francesca Marsaglia und muss zur Kenntnis nehmen, dass die Italienerin deutlich scheller ist, sich als 25. einreiht.
Holtmann
 
Richtig gut macht das Mina Fürst Holtmann. Die Norwegerin holt aus der Piste noch etwas raus und fährt als 19. in den zweiten Durchgang.
Gasienica-Daniel
 
In dieser Region landet anschließend auch Maryna Gasienica-Daniel. Eva-Maria Brem rutscht damit aus den Top 30.
Ignjatovic
 
Einem Kampf gleicht der Lauf von Nevena Ignjatovic. Die Serbin fängt sich zu viel Rückstand ein, reiht sich im Ziel als 29. ein.
Tommy
 
Alle Sportlerinnen bewegen sich bisher innerhalb von zweieinhalb Sekunden. So mit stellt sich das Erreichen des zweiten Durchgangs als sehr anspruchsvolle Aufgabe dar. Die Damen müssen deutlich schneller sein - so wie Mikaela Tommy, die sich als 23. einsortiert.
Frasse Sombet
 
Coralie Frasse Sombet weist bereits an der ersten Zeitnahme fast eine Sekunde Rückstand auf. Das lässt sich nicht kompensieren, denn der schwierige Teil mit dem Fehlerpotenzial folgt. Und da fällt die Französin weiter zurück - aktuell Rang 29. Auf den zweiten Lauf braucht sie wohl nicht hoffen.
Truppe
 
An den Top 20 also lässt sich immer noch kratzen. Nun geht es Katharina Truppe an. Die Österreicherin sucht sich eine enge Linie. Und die findet sie. Fehlerlos bleibt die 22-Jährige nicht, aber Rang 19 ist absolut in Ordnung.
Grenier
 
Deutlich besser schwingt Valerie Grenier durch die Tore. Die Kanadierin beweist, dass noch mehr in der Piste steckt. Erst im letzten Streckenabschnitt bleibt noch erheblich Zeit liegen. Anderthalb Sekunden sind es am Ende.
Brem
 
Eva-Maria Brem kämpft einmal mehr vergeblich. Die einstige Weltklassefahrerin im Riesenslalom findet sich erneut nicht zurecht. Zweieinhalb Sekunden Rückstand sind ernüchternd und bedeuten die Rote Laterne. Mit dem zweiten Lauf wird das sehr eng.
Tilley
 
Mit hartem Kanteneinsatz schwingt Alexandra Tilley zu Tal, Dan stehen die Ski mal richtig quer. Die Britin hat mächtig zu kämpfen und fängt sich den größten Rückstand aller bisherigen Athletinnen ein.
Haugen
 
So langsam richtet sich die Konzentration auf die besten 30 und die Qualifikation für den zweiten Lauf. Viel mehr scheint aktuell nicht drin - auch nicht für Kristine Gjelsten Haugen.
Wild
 
Generell sind die Abstände gering, was für den zweiten Durchgang viele Möglichkeiten offen lässt. Für Simone Wild scheint das nicht ganz zu gelten. Wie Lara Gut-Behrami findet die Schweizerin keine Einstellung zum Hang und verliert permanent viel Zeit. Im Ziel setzt es die Rote Laterne.
Stjernesund
 
Weiter geht es am Zauberberg mit Thea Louise Stjernesund. Top-15-Potenzial bringt die Norwegerin mit, vermag das heute aber nicht umzusetzen. Etwas mehr als eine Sekunde Rückstand sind allerdings noch im Rahmen und bedeuten eine ordentliche Ausgangsposition für den zweiten Lauf.
Liensberger
 
Jetzt gibt es wieder etwas für die Österreicher. Katharina Liensberger macht sich auf den Weg. Die 21-Jährige schlägt sich ganz gut. Zwar erwischt sie die Welle ebenfalls nicht optimal, behält aber ihr Tempo und begrenzt den Rückstand auf deutlich unter eine Sekunde.
Gagnon
 
Zunehmend geraten die Top 10 außer Reichweite. Auch Marie-Michele Gagnon ist aufgrund einiger Fehler nicht schnell genug. Die Kanadierin wird aber natürlich heute noch einmal antreten dürfen.
Schild
 
Somit ist nun schon Bernadette Schild an der Reihe. Die Österreicherin ist sehr wohl auf den Geländeübergang vorbereitet, wird dennoch leicht abgetragen. Im Ziel wird das der 13. Platz.
Lysdahl
 
Kristin Lysdahl verzichtet kurzfristig auf ihren Start.
Curtoni
 
Anschließend tut sich Irene Curtoni nicht ganz so schwer. Angesichts von Rang 14 weiß die Italienerin offenbar nicht ganz, was sie davon halten soll.
Gut-Behrami
 
Da kommt Lara Gut-Behrami nicht im Ansatz mit. Erneut findet die Tessinerin überhaupt nicht das Gefühl und ihren Rhythmus. Beinahe verbissen ringt die 27-Jährige um ihre Form, die sie auch heute nicht findet. Fast zwei Sekunden Rückstand sind die Quittung.
Veith
 
Anna Veith hat an dieser Stelle auf den Tag genau vor sechs Jahren triumphiert. Und die Österreicherin lässt es krachen. Die 29-Jährige lässt sich auch vom Geländeübergang nicht überraschen, zeigt eine richtig starke Fahrt. Am Ende fehlen gerade zwölf Hundertstel - Platz fünf.
Bassino
 
Marta Bassino kommt längst nicht so gut klar. Die Italienerin wirkt ein wenig verkrampft, gibt die Ski nicht frei. Richtig schnell ist das nicht, auch wenn die ganz groben Fehler nicht zu erkennen ist. So sammelt sich mehr als eine Sekunde Rückstand an.
Hansdotter
 
Auch Frida Hansdotter findet sich als Slalomfahrerin sehr gut zurecht. Der Schwedin fehlt nicht viel. Ganz unten trifft die 33-Jährige die Linie nicht so gut wie Vlhova. Dennoch stellt Platz acht ein gutes Ergebnis dar.
Drev
 
Also gibt die Piste sehr wohl noch etwas her. Das sollte den folgenden Athletinnen Mut machen. Ana Drev schiebt sich in den Hang. Die Riesenslalomexpertin vermag das nicht umzusetzen, setzt die Kanten hart ein und gibt den Ski nicht frei. So sammelt sich Zehntel um Zehntel an. Für die Top 10 reicht das nicht.
Vlhova
 
Jetzt schaut in der Tat die Sonne raus. Petra Vlhova schiebt an. Die Slalomspezialistin schlägt sich recht gut, gerät immer besser in Fahrt. Die Slowakin wird immer schneller, fährt eine enge Linie. Im Ziel kommt sie bis auf sechs Zehntel an Shiffrin heran.
Mugnier
 
Bereits an der ersten Zwischenzeit fehlt Adeline Mugnier eine halbe Sekunde. Anschließend findet die Französin dann ihren Rhythmus. Somit kommt gar nicht mehr so viel dazu. Die 26-Jährige reiht sich als Achte ein.
Hector
 
Ein grober Fehler wirft Sara Hector schnell zurück. Und beim Geländeübergang ist die Schwedin noch gar nicht. Auch dort fährt die Skandinavierin dann weite Wege. So sammelt sich reichlich Rückstand an.
Haaser
 
Die österreichischen Skifans blicken auf Ricarda Haaser, die viel Engagement an den Tag legt. Im letzten Streckenabschnitt bleibt allerdings noch fast eine halbe Sekunde liegen. 76 Hundertstel sind es in der Summe - Rang acht.
Haver-Löseth
 
Für Norwegen stürzt sich Nina Haver-Löseth zu Tal. Die 29-Jährige bekommt früh Probleme und verliert Zeit. Der Geländeübergang stellt generell bei vielen Athletinnen ein Schwierigkeit dar. Die Norwegerin fällt weit ans Ende des Klassements zurück.
Rebensburg
 
Entschlossen wirkt Viktoria Rebensburg am Start. Und das zahlt sich zunächst aus, die Deutsche setzt Bestzeiten. Dann aber schleicht sich ein Fehler ein. Am Geländeübergang stimmt die Richtung nicht. Rebensburg wird ausgehoben und weit abgetragen. IN der Folge fährt sie in mehreren Toren weite Wege, was die enorm zurückwirft - mehr als sechs Zehntel.
Shiffrin
Was tatsächlich in der Piste steckt, zeigt uns jetzt Mikaela Shiffrin. Die Olympiasiegerin ist dabei. Sicher steht die Amerikanerin auf den Ski. Dennoch wird die Siegerin von 2016 nicht viel raus fahren. Zwei Hundertstel sind es lediglich, was aber für die Führung reicht.
Worley
 
Dann sind wir gespannt auf Tessa Worley. An einem Geländeübergang hebt es die Französin leicht auf. Prompt ist die 29-Jährige zu spät dran, gerät weit raus. Vier Zehntel fehlen am Ende zur Spitze.
Holdener
 
Nun schiebt Wendy Holdener kräftig an. Die Schweizerin findet zunächst eine gute Linie, ist dann aber mal zu spät dran. Das kostet Zeit. Im unteren Teil erwischt es Holdener nicht so optimal, büßt in der Summe eine halbe Sekunde ein.
Brignone
 
Als Führende im Riesenslalom-Weltcup macht sich Federica Brignone auf den Weg. Das Flachstück oben schein nicht maßgebend zu sein. Im Steilen wird die Sache entschieden. Zwischenzeitlich liegt die Italienerin mehr als eine halbe Sekunde zurück, holt unten aber auf. Mehr als Rang drei aber ist nicht drin.
Brunner
Nun wird es laut im Zielraum, denn Stephanie Brunner legt los. Mitunter fährt die Österreicherinnen weite Wege. Dann nimmt die 24-Jährige Fahrt auf, ist dann aber auch mal zu spät dran. Das wird knapp. Am Ende spricht eine Hundertstel für Brunner.
Mowinckel
Ragnhild Mowinckel eröffnet das Rennen am Zauberberg mit viel Stockeinsatz. Die Norwegerin stand heute bereits auf dem Stockerl. Die Olympia-Zweite stellt uns die Kurssetzung vor. Zunächst geht es recht flach dahin. Dann wird es anspruchsvoll. Die 26-Jährige ist zweimal zu spät dran, lässt es unten dann gut laufen. Mal sehen, was diese Zeit wert ist.
Bedingungen
 
Der Himmel über Semmering zeigt sich wolkenverhangen - mit ganz vereinzelnden Auflockerungen. Mit Niederschlägen wird nicht gerechnet. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt stellte die Pistenpräparierung kein Problem dar.
Favoritinnen
 
Oben auf der Liste steht selbstverständlich Mikaela Shiffrin, die am Zauberberg beim letzten Weltcup vor zwei Jahren dominierte, zwei Riesentorläufe und einen Nachtslalom gewann. Die Olympiasiegerin gilt es zu schlagen. Tessa Worley, Federica Brignone und Ragnhild Mowinckel sind in Sachen Podium in jedem Fall zu beachten. Das gilt zudem für Viktoria Rebensburg und Stephanie Brunner.
Swiss-Ski
 
Für die Schweiz stehen lediglich sechs Frauen am Start - auch weil Michelle Gisin fehlt. Nach dem schweren Sturz ihres Bruder Marc hatte sich die 25-Jährige eine Auszeit genommen, die sie nun verlängert, um an ihrer Kondition zu arbeiten. Erst im neuen Jahr (Zagreb) kehrt Gisin in den Weltcup-Zirkus zurück. Somit ruhen die Hoffnungen vor allem auf Wendy Holdener (4) - und darauf, dass Lara Gut-Behrami (17) ein Schritt zurück zu alter Form gelingt. Bei Simone Wild (24), Aline Danioth (43) und Jasmina Suter (51) besteht Hoffnung auf den zweiten Durchgang. Sechste Eidgenossin ist Andrea Ellenberger (54).
ÖSV
 
Gewohnt zahlreich sind die Österreicherinnen dabei - bei ihrem Heimrennen sogar mit elf Damen. Heißestes Eisen ist natürlich Stephanie Brunner (2), die heuer im Riesentorlauf stets in die Top 10 fuhr. Dort würde sich gern auch mal wieder Ricarda Haaser (9) wiederfinden und geht einen neuerlichen Versuch an. Anna Veith (16) ist ohnehin immer für die besten Zehn gut. Für die ÖSV-Fahrerinnen um Bernadette Schild (20), Eva-Maria Brem (27) und Katharina Truppe (29) geht es um eine gute Ausgangsposition für den zweiten Lauf, auf den auch die anderen Österreicherinnen mehr oder weniger schielen.
DSV-Trio
 
Häufig vertritt Viktoria Rebensburg die deutsche Farben im Riesenslalom allein, tut das häufig recht erfolgreich. Heute hat die Zweite von Courchevel, die mit der Startnummer 7 antreten wird, zwei Landsfrauen dabei - Veronique Hronek (Startnummer 52) und Marlene Schmotz (57). Für diese beiden geht es vornehmlich darum, erst einmal den zweiten Durchgang zu erreichen.
Tagesaufgabe
 
In der Gemeinde im Süden Niederösterreichs wartet auf das Starterfeld die Panorama-Piste. Los geht die wilde Fahrt auf 1.335 Metern. Von dort aus weist die Kurssetzung von Christian Thoma den Weg. Der Südtiroler in Diensten der Schweden hat auf dem Weg über 315 Höhenmeter hinunter ins Ziel 42 Tore gesteckt.
Semmering
 
Zwischen den Jahren sind die alpinen Skisportler nochmals gefordert. Nach der sehr kurzen Weihnachtspause müssen die Damen noch vor dem Jahreswechsel am Semmering antreten. Bevor der Zauberberg morgen Schauplatz eines Slaloms wird, steht heute ein Riesentorlauf auf dem Programm.
Guten Morgen
 
Herzlich willkommen am Semmering zum Riesenslalom der Damen.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Mikaela Shiffrin
2:23.17
2.
Alice Robinson
2:23.47
0.30
3.
Petra Vlhova
2:23.58
0.41
4.
Tessa Worley
2:24.38
1.21
5.
Viktoria Rebensburg
2:25.20
2.03
6.
Wendy Holdener
2:25.51
2.34
7.
Eva-Maria Brem
2:25.99
2.82
8.
Katharina Liensberger
2:26.06
2.89
9.
Sara Hector
2:26.21
3.04
10.
Mina Fürst Holtmann
2:26.51
3.34
11.
Bernadette Schild
2:26.54
3.37
12.
Thea Louise Stjernesund
2:26.81
3.64
13.
Ricarda Haaser
2:27.11
3.94
14.
Coralie Frasse Sombet
2:27.20
4.03
15.
Kristin Lysdahl
2:27.29
4.12
16.
Marie-Michele Gagnon
2:28.13
4.96
 
Federica Brignone
DNF
 
Meta Hrovat
DNF
 
Katharina Truppe
DNF