Langlauf Liveticker

Lillehammer, Norwegen01.12.2018, 12:15 Uhr
der Herren
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 18:57:35
Ende
 
Wird ein interessanter Verfolger morgen, ebenfalls über 15 km und wieder in der freien Technik. Tönseth wird die sechs Sekunden auf Röthe sicher zulaufen können, Cologna die neun auf Spitsov auch. Das war es in der Loipe für heute, in Lillehammer gehen aber keinesfalls schon die Lichter aus. Die Flutlichter, dunkel wird es schon, aber auf den Schanzen beginnt die Action erst. Erst die Kombinierer, dann die Spezialspringer in Nizhny Tagil, viel Spaß mit unseren Tickern hierzu.
Fazit
 
Sjur Röthe bleibt kein One-Hit-Wonder in Sachen Weltcupsiege. Der 30-Jährige, der zu Großereignissen fast nie nominiert wurde, fügt seinem Triumph im Holmenkollen-Marathon 2015 einen weiteren hinzu, diesen hatten die Norweger nach den jüngsten Niederlagen auch dringend nötig.
 
Und jetzt ist es auch offiziell. Somit behält Florian Notz als bester DSV-Starter Rang 27, Bögl (31.) und Dobler (33.) schrammen knapp daran vorbei, brauchen aber andererseits morgen im Verfolger nur eine kleine Leistungssteigerung, um Lillehammer nicht mit leeren Händen verlassen zu müssen.
Ziel
 
Bernhard Tritscher als 78. auch ganz weit weg von der Musik, aber ich kann mich nur wiederholen, der ÖSV hat Grund zur Freude, Rang 20 von Hauke in diesem extrem stark besetzten Feld mit alleine 15 Norwegen ist geradezu sensationell.
Ziel
 
Also manche Norweger haben das heute mit einem Volkslauf der Gaudi halber verwechselt. Fossli schafft das Kunststück und ist noch langsamer als Krogh, fast fünf Minuten hinter Röthe und Tönseth.
Ziel
 
Und jetzt auch Bögl, Calle Halfvarsson wirft ihn als 24. aus den Punkten.
Ziel
 
Bögl nur mehr 30. mit 38:26, Dobler ein paar Sekunden dahinter schon aus der Verlosung in Sachen Punkte.
Ziel
 
Bolshunov 19., Max Hauke 20., tolle Sache für den Österreicher!
Ziel
 
Sechs Norweger jetzt, denn Emil Iversen reiht sich als Sechster ein. Den hätte ich mir vor dem Rennen aber durchaus auf dem Podium vorstellen können.
Ziel
 
Sundby nur Neunter hinter seinen Landsleuten Krüger und Holund. Klar, fünf Norweger in den Top 10, das ist prima, aber Namen und Reihenfolge entsprechen keineswegs den Erwartungen.
Ziel
 
Krogh steht ja fast! Platz 45 mit Startnummer 42, wie geht das denn!
13,3 km
 
Sundby ist schon jetzt viel zu weit hinten, Podium nein, selbst Top 10 ist nicht sicher. Aber diese verpassen heute auch Kläbo und Bolshunov mit Pauken und Trompeten.
Ziel
 
Cologna schafft die Vorgabe nicht, er bleibt gerade einmal noch ganz knapp vor Melnichenko mit 37:12.
Ziel
 
Spitsov legt die Podiumslatte auf 37:03.
Ziel
 
Und Didrik Tönseth wird mit 36:40 wohl Zweiter werden. Aber dahinter wird es sehr spannend. Ist doch noch knapp geworden da ganz vorne.
Ziel
 
36:34! Das ist nach menschlichem Ermessen die Siegerzeit von Sjur Röthe.
10,0 km
 
Bolshunov ist deutlich zurückgefallen, aber Kollege Spitsov will Cologna noch Rang 3 abluchsen. So wie auch Sundby, der einen norwegischen Sweep perfekt machen könnte.
Ziel
 
38:19, Florian Notz ist jetzt bester Deutscher und hat im Gegensatz zu den Kollegen Punkte sicher.
13,3 km
 
Tönseth 33:17, das kann er nicht mehr aufholen.
13,3 km
 
Letzte Zwischenzeit, Röthe kommt mit 33:08 durch.
12,2 km
 
Cologna? 20 Sekunden Defizit, da geht es wohl nur mehr um Rang 3.
12,2 km
 
Die beiden geben es sich richtig. Röthe nun knapp acht Sekunden vor Tönseth.
10,0 km
 
Aber eines steht fest, Kläbo wird es nicht gewinnen. Auch das Podium ist außer Reichweite, es droht ein noch schwärzerer Tag als gestern.
5,0 km
 
Bolshunov wie Sundby, selten so ein offenes Rennen gesehen!
Ziel
 
Lucas Bögl im Ziel mit 38:26. Das wird knapp mit Punkten, denn unser französischer Liebling hat eine 37:52 nach Hause gebracht.
10,0 km
 
Röthe aber schon, er nimmt sechs Sekunden auf Tönseth mit auf die letzten fünf Kilometer.
5,0 km
 
Sundby auch voll dabei, nur sechs Sekunden hinter Tönseth, der das Tempo der ersten fünf Kilometer nicht halten konnte, wie wir mittlerweile wissen.
8,3 km
 
Röthe jetzt vor Tönseth! Cologna 15 Sekunden zurück. Auch das ist noch aufholbar.
2,2 km
 
Bolshunov hat sehr vorsichtig begonnen, legt aber jetzt zu. Bloß nicht zu früh abschreiben, den Mann.
7,2 km
 
Tönseth jetzt mit 16 Sekunden Guthaben auf Cologna. Und zwischen den beiden liegt mit Röthe (+8.8) ein weiterer Norweger.
5,8 km
 
Noch kein Drama für die Norweger, denn Didrik Tönseth ist weiter im Krawallmodus.
5,0 km
 
12:06! Das wird heute wohl wieder nichts für den Dominator der Vorsaison.
5,0 km
 
Tönseth 11:53, Cologna 11:55. Und Kläbo?
10,0 km
 
Lapierre nur fünf Sekunden hinter Melnichenko, erinnern Sie mich bitte nach dem Rennen, dass ich Ihnen sage, ob der Franzose tatsächlich Punkte geholt hat.
3,3 km
 
Hoppla, was ist mit Kläbo los? Jetzt liegt er plötzlich 6,6 Sekunden hinter Landsmann Tönseth.
10,0 km
 
Bögl weiter klar bester Deutscher mit 25:09 nach zwei Drittel der Distanz.
2,2 km
 
Dennoch kann sich Jules Lapierre diesen Tickereintrag ausschneiden und einrahmen: Nach 2,2 km ist er 1,1 Sekunden hinter Kläbo Zweiter. Aber es kommen natürlich noch ein paar Kaliber, Harvey, Bolshunov, Iversen ...
7,2 km
 
Andrey Melnichenko ist gut drauf. Kurz vor Halbzeit liegt er zeitgleich mit dem Norweger Nyenget. Aber klar, das hat nur statistischen Wert, die Entscheidung fällt in der zweiten Rennhälfte.
Start
 
Aber jetzt weht gleich ein anderer Wind, Topleute wie Cologna und Kläbo sind in der Loipe.
2,2 km
 
Unglaublich, selbst ein Tönseth kommt nicht an die ersten Richtmarken von Lapierre ran.
5,0 km
 
Bögl weiter bester Deutscher mit 14 Sekunden Rückstand auf Rang 5.
5,0 km
 
Lapierre hat etwas nachgelassen, erstmals führt nicht er bei einer Zwischenzeit, sondern der Russe Melnichenko.
2,2 km
 
Lucas Bögl hat etwas dosierter begonnen, aber doch schneller als Brugger, Bing und Dobler.
3,3 km
 
Die Trainer sollten Lapierre zurufen, dass das Rennen über 15 und nicht 5 km geht. Denn ihr Schützling haut weiter alles raus und liegt jetzt schon 25 Sekunden vor Brugger und den anderen.
2,2 km
 
Brugger hat hier elf Sekunden Rückstand, die anderen mit den ganz niedrigen Nummern noch mehr.
2,2 km
 
So gut wie die Zeit des Franzosen Jules Lapierre ist, so stark vermute ich, dass er das Rennen zu schnell angegangen ist.
0,8 km
 
Und wir notieren für Brugger nach 800 Metern eine Zeit von 2:24. Da waren die anderen schneller. Aber interessant ist eigentlich ohnehin erst die Zeit nach 2,2 km und dem ersten Anstieg.
 
Das Rennen hat begonnen!
Startliste
 
Weltcuppunkte, sprich ein Top-30-Resultat, das wird schwer genug. Denn die Startliste ist mit 103 Athleten mehr als gut gefüllt. Wir hoffen auf erste Richtzeiten von Janosch Brugger mit Nummer 3. Das hat zuletzt in Ruka gut geklappt, am Ende reichte es für den Schwarzwälder zu Rang 20, so gut war er noch nie.
DSV, ÖSV und Swiss-Ski
 
Cologna überragt bei den Schweizern alles, der ÖSV hat immerhin drei Mann dabei mit Hauke, Tritscher und Baldauf. Alle mit dem Ziel, Weltcuppunkte zu holen, das wollen aus dem DSV-Lager die Herren Brugger, Dobler, Bögl, Notz und Bing. Idealerweise haben die großteils auch niedrige Nummern, so dass wir ihnen ordentlich auf die Skier schauen können, bis die ganz großen Namen kommen.
Die Konkurrenz
 
Bolshunov natürlich, eh klar. Die anderen Russen um Spitsov auch, keine Gegenrede. Aber 15 km in der freien Technik sind auch das Spezialgebiet von Maurice Manificat, hat er die Form? Das wissen wir weder bei ihm noch bei Dario Cologna, der heute leicht verspätet in die Saison einsteigt. Harvey, De Fabiani, Halfvarsson, alle nicht mehr die Jüngsten, aber das ist keinesfalls ein Grund, nicht auch ihre Namen zu nennen.
Die Norweger
 
Team Norge hat sicherheitshalber gleich einmal 15 Mann am Start mit Kläbo, Sundby, Holund, Tönseth, Röthe, Krogh, Brandsdal, Krüger, Nyenget, Stenshagen, Iversen, Fossli, Tefre, Skar und Turtveit. Kläbo ist natürlich das heißeste Eisen, aber - unglaublich, aber wahr - der hat noch nie ein Weltcuprennen über 15 km im freien Stil gewonnen. Emil Iversen ist da vielleicht besser, in der Form seines Lebens ist er sowieso. Und Sundby ist ja auch noch da, sollte Not am Mann sein.
Lillehammer
 
Da hat ja Pellegrino den Norwegern ordentlich eine mitgegeben gestern im Sprint. So wie Alexander Bolshunov am vergangenen Wochenende in Ruka in der klassischen Technik. Eine dritte Klatsche jetzt ausgerechnet beim Heimspiel in Lillehammer würde die zarte norwegische Langlaufseele wohl schwer erschüttern.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Lillehammer zum Langlauf der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Johannes H. Kläbo
29:05.4
2.
Alex Harvey
29:08.2
2.8
3.
Alexander Bolshunov
29:08.3
2.9
4.
Francesco De Fabiani
30:18.7
1:13.3
5.
Emil Iversen
30:18.8
1:13.4
6.
Federico Pellegrino
30:19.1
1:13.7
7.
Simen Hegstad Krüger
30:19.6
1:14.2
8.
Didrik Tönseth
30:19.7
1:14.3
9.
Sindre B. Skar
30:20.5
1:15.1
10.
Sjur Röthe
30:21.5
1:16.1