Skispringen Live-Ticker

Lahti, Finnland 04.03.2018, 15:30 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
 
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Letzte Aktualisierung: 07:25:57
Ende
 
Und das ausgerechnet vor Beginn der Raw Air, dem nächsten Saisonhighlight, das natürlich besonders im gastgebenden Norwegen höchste Priorität besitzt. Stoch geht natürlich als großer Favorit in die Serie, aktuell muss man ihm wohl sogar zutrauen, dass er wie bei Vierschanzentournee wieder alles abräumt. Gut, das ist bei insgesamt zehn Wettkämpfen in zehn Tagen dann wohl doch etwas vermessen. Ihnen noch einen schönen Sonntag und bis bald!
Fazit
 
Fast 30 Punkte Vorsprung für Stoch, aber das ist Eisenbichler und Kraft völlig schnuppe. Die beiden freuen sich wie die Schneekönige über ein harterkämpftes, aber hochverdientes Podium. Für die Norweger gibt es wie gestern im Team erneut eine herbe Niederlage.
Stoch
 
Jetzt könnte man verkürzen, keinen einzigen Deut früher. Macht man natürlich nicht, Luke 8 ist schon grenzwertig genug. Freilich nicht für einen Kamil Stoch, der gewinnt mit 134 Metern gewohnt stilsicher mit der Topweite des gesamten Wochenendes.
R. Kobayashi
 
Ryoyu Kobayashi fällt zurück! Mit 125 Metern bleibt er sogar nur ganz knapp vor seinem Bruder Fünfter.
Stjernen
 
Es wird wieder knapp! Der letzte Trumpf der Norweger sticht so halbwegs, 125,5 Meter für Andreas Stjernen. Nein, auch Kraft ist jetzt ganz nah am Podium, Stjernen nur Vierter!
Wellinger
 
Nur 123 Meter für Andreas Wellinger, der aber auch besonders viel Rückenwind hatte. Hilft alles nicht, nur Rang 5 für den Olympiasieger.
Kraft
 
128,5 Meter für Stefan Kraft, jetzt wird es spannend. Und reicht prompt nicht, mit dem knappstmöglichen Vorsprung von einem Zehntelpunkt bleibt Eisenbichler vorne.
Kubacki
 
Dawid Kubacki findet keine Antwort, er landet schon bei 127,5 Metern und ist damit aber natürlich Zweiter.
Eisenbichler
 
Und schon geht es um das Podium. Markus Eisenbichler legt hierfür 129,5 Meter vor, das ist höchst repektabel.
J. Kobayashi
 
Diese 127 Meter von Junshiro Kobayashi werden jetzt natürlich seinen Bruder etwas beruhigen. Auch mit so wenig Anlauf sind gute Weiten möglich. Dank der Gatepunkte natürlich die Führung.
Damjan
 
Vor Freitag ist aber leider wieder der Anlauf verkürzt worden, wir sollen heute wirklich gar keinen Spaß haben. Denkt sich auch Jernej Damjan nach diesen 123,5 Metern.
Freitag
 
In Sachen Gesamtweltcup sind die fast fixen 100 Punkte für Stoch aus Freitag-Sicht natürlich ziemlich übel. Und mit Schadensbegrenzung wird das auch nichts, 120 Meter sind erneut deutlich zu kurz.
Forfang
 
Johann Andre Forfang fällt mit 127 Metern hinter den Deutschen zurück.
Geiger
 
Aber jetzt ist Schluss, Karl Geiger sorgt mit 128,5 Metern für ganz klare Verhältnisse zu seinen Gunsten. Und startet damit auch einen Angriff in Richtung Top 10.
Kot
 
Jetzt wird es wieder spannend, 125 Meter für Maciej Kot. Reicht nicht, Hayböck und Johansson bleiben vorne.
Zyla
 
Piotr Zyla hingegen fällt mit 122,5 Meter auf Platz 3 zurück.
Hayböck
 
Michael Hayböck reichen zwei Meter weniger auch für die Führung, er hatte ja Vorsprung und ist jetzt punktgleich mit dem Norweger.
Johansson
 
Aber nicht für Hula, denn der wird auf dem Weg von den 126,5 Metern von Robert Johansson gestoppt.
Hula
 
Die 130 bleiben in weiter Ferne, auch Stefan Hula landet bei 123 Metern. Aber damit muss Tande die Leaders Lounge räumen.
Leyhe
 
Mit der Paschke-Weite von 120 Metern kommt Stephan Leyhe auf Rang 3, punktgleich mit Bickner.
Schlierenzauer
 
Das sieht deutlich besser aus! 123,5 Meter, Gregor Schlierenzauer ist Zweiter hinter Tande.
Schmid
 
Weiter im DE-AT-Block. Constantin Schmid bekommt zwar 4,1 Windpunkte, deren Wert ist bei 116,5 Metern aber sehr überschaubar.
Paschke
 
120 Meter reichen Pius Paschke nur für Rang 6.
Fettner
 
Vielleicht auch gar keinen, denn Teamkollege Manuel Fettner landet schon bei 116 Metern.
Aigner
 
Auch Clemens Aigner kommt nur auf 121 Meter, viel Plätze verliert er damit aber auch nicht.
Takeuchi
 
Halber Meter mehr für Taku Takeuchi, der hatte aber auch besonders viel Rückenwind.
Wolny
 
120 Meter von Jakub Wolny bremsen unsere kleine Euphorie aber gleich wieder.
Tande
 
Auch Tande verbessert sich auf 126 Meter, vielleicht wird das ja doch noch was mit ordentlichen Weiten.
Bickner
 
Bei dem Kevin Bickner mit seinen 124,5 Metern aber doch ein paar mehr Punkte einsacken wird. Feine Steigerung!
Bartol
 
Gleiche Weite für Tilen Bartol, es ist ein Skispringen der besonders zähen Art.
Klimov
 
Für Ammann natürlich eine Steigerung, obwohl er vorhin deutlich mehr Glück mit dem Wind hatte. Klimov muss sich mit 116,5 Metern begnügen.
Ammann
Wir legen wieder los! Mit Simon Ammann und erfreulicherweise wieder Luke 9. Aber auch viel Rückenwind und somit wieder nur 123 Meter.
 
 
Und dies bereits in wenigen Minuten, schon um 16:38 Uhr soll es weitergehen. Ein Tande hat somit praktisch gar keine Pause, ganz fair ist das auch nicht.
Zwischenfazit
 
Nur weil Kamil Stoch so gut drauf ist, deshalb muss man nicht schon zehn Springer vorher verkürzen. Nur der Pole schafft einen Sprung über 130 Meter und hat daher gigantischen Vorsprung von 13,5 Punkten auf Kobayashi II. Der Japaner hatte allerdings sehr guten Wind und noch mehr Anlauf, dementsprechend können Stjernen, Wellinger, Kraft, Kubacki und auch Eisenbichler allesam noch das Podium anpeilen.
Stoch
 
Jetzt hätte man verkürzen können, beziehungsweise das dem Trainer von Kamil Stoch überlassen sollen. Der hätte das wohl sogar gemacht, obwohl der Wind nicht gut ist. Trotzdem knallt Stoch wieder 132 Meter raus, das ist die haushohe Halbzeitführung.
Freitag
 
Richard Freitag mit drei Metern weniger allerdings eher nicht.
Wellinger
 
Solide 125 Meter von Andreas Wellinger, er springt heute um das Podium mit.
Tande
 
Daniel-Andre Tande mit einem Absturz fast so schlimm wie gestern. Die Gatepunkte retten ihm bei 115,5 Metern aber das Finale.
Forfang
 
Weniger Rückenwind jetzt allerdings bei Johann Andre Forfang. Trotzdem nur 123 Meter, sehr mühsam!
Johansson
 
Robert Johansson ist davon deutlich weiter entfernt, diese Anlaufverkürzung kam wie gestern wahrlich zu früh.
Kraft
 
Niemand darf sich über die 124 Meter von Stefan Kraft beschweren, der geht damit nämlich sogar fast in Führung.
J. Kobayashi
 
Was auch für die 122,5 Meter von Junshiro Kobayashi gilt. Klar, nur Luke 8 und Rückenwind, was soll man groß machen?
Kubacki
 
124 Meter auch für Dawid Kubacki, das sind jetzt nicht die Weiten, die wir uns gewünscht haben.
Eisenbichler
 
Halber Meter mehr für Markus Eisenbichler. Er kommt trotzdem nicht an Stjernen vorbei.
Stjernen
 
Leider eine Anlaufverkürzung, somit auch kein 130er von Andreas Stjernen. Aber dessen 124 Meter sind somit natürlich entsprechend wertvoll und reichen für Platz 2.
Hula
 
122,5 Meter für Stefan Hula, da bildet sich gerade ein riesiges Mittelfeld, das ganz eng beisammen liegt.
Zyla
 
Piotr Zyla schafft einen halben Meter mehr, nimmt sich aber nichts, denn er hatte im Vergleich zu Geiger und Damjan etwas besseren Wind.
Damjan
 
Geiger ist sogar Zweiter. Und Jernej Damjan mit 124 Metern auch gut dabei.
Geiger
 
Deutlich mehr Rückenwind für Karl Geiger, daher sind dessen 123 Meter auch deutlich mehr Punkte wert.
Leyhe
 
Stephan Leyhe mit soliden 123,5 Metern, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ammann
 
Windstille bei Simon Ammann, das Glück des Tüchtigen. Da wären aber dann auch deutlich mehr dringewesen als 118 Meter.
Kot
 
Wer jetzt noch kein Finalticket hat, der wird wohl auch keines mehr bekommen. Maciej Kot lässt mit 124,5 Metern natürlich nichts anbrennen.
Bartol
 
Tilen Bartol muss mit 115,5 Metern zittern. Geht sich gerade noch so aus.
Hayböck
 
Die Runde der Österreicher beschließt Michael Hayböck mit 123 Metern. Damit ist er Zweiter vor Schlierenzauer.
Fettner
 
Halber Meter mehr für Manuel Fettner, auch ihn sehen wir im Finale wieder.
Aigner
 
Das war nichts gestern im Team von Clemens Aigner, er hat Rang 3 für die ÖSV-Adler verspielt. Heute macht er es mit 118 Metern besser, gibt auch mehr Punkte als bei Takeuchi.
Takeuchi
 
118 Meter von Taku Takeuchi, was sagt der Computer dazu? Auch das Q in Sachen Finale für den Japaner.
Schmid
 
So wie natürlich auch die 121,5 Meter von Constantin Schmid.
Paschke
 
120,5 Meter von Pius Paschke reichen für das Finale.
R. Kobayashi
 
Jetzt geht es aber dahin! Fast ein 130er, 129,5 Meter sind für Ryoyu Kobayashi dennoch absolut top.
Deschwanden
 
Der Wind ist OK bei Gregor Deschwanden, die Weite mit 115,5 Metern auch. Aber der Schweizer ist noch nicht fix im Finale.
Dezman
 
Nicht bei Nejc Dezman, der aber auch ganz schlecht springt und die Schuld für diese 101 Meter bei sich selbst suchen muss.
Schlierenzauer
 
Gregor Schlierenzauer krallt sich auch eines mit 121 Metern. Der Wind ist jetzt aber auch freundlicher seit Prevc.
Wolny
 
117 Meter für Jakub Wolny, das gibt direkt ein Finalticket.
D. Prevc
 
Glück mit dem Wind hat Domen Prevc. Das kann er aber nicht nutzen, viel zu viel Druck auf den Ski, dementsprechend sackt er sofort runter und muss bei 95,5 Metern notlanden.
Kozisek
 
Cestmir Kozisek hingegen ist mit 108 Metern raus.
Sato
 
Gestern sehr stark, heute leider nicht wieder. Aber noch ist nicht alles verloren für Yukiya Sato mit 112 Metern. Dank der Windpunkte.
Kornilov
 
Denis Kornilov hingegen schrammt mit 103,5 Metern nur knapp an der Roten Laterne vorbei.
Bickner
 
Kevin Bickner kann hier durchaus 120 Meter aufwärts springen, aber nicht bei diesen Bedingungen. Da reichen dann aber auch schon 117 Meter für die Führung und wohl auch für das Finale.
Aalto
 
Gar noch ein Meter weniger für Antti Aalto. Aber auch noch mehr Rückenwind für den armen Finnen.
Peier
 
109,5 Meter, da hilt es Killian Peier auch nicht, dass er 5,7 Windpunkte bekommt.
Koudelka
 
Zwei Meter weniger für Roman Koudelka, dementsprechend eher nein.
Boyd-Clowes
 
115 Meter von Mackenzie Boyd-Clowes reichen für Platz 3. Das bange Warten kann beginnen.
Insam
 
Die 111,5 Meter von Alex Insam sind hingegen zu wenig, aktuell schon nur Rang 5 steht zu Buche.
Klimov
 
Evgeniy Klimov hat besonders viel Rückenwind, da sind dann 116 Meter schon in Ordnung.
Zografski
 
114 Meter, das könnte sich ausgehen bei Vladimir Zografski.
Leitner
 
Total verpatzter Sprung von Clemens Leitner mit nur 106 Metern.
Ahonen
 
Auch Janne Ahonen sehen wir heute nur einmal springen. 110,5 Meter reichen gerade einmal für Hauswirth.
Nazarov
 
100 Meter und das Aus für den Russen Nazarov.
Hilde
 
Tom Hilde darf mal wieder mitspringen. Ein Meter mehr als Hauswirth, das ist jetzt auch nicht unbedingt eine Empfehlung.
Hauswirth
 
Sandro Hauswirth gestern im Team recht ordentlich, jetzt sein Premierensprung in einer Einzelkonkurrenz im Weltcup. 111,5 Meter, wieder wacker geschlagen, aber für Punkte auf Anhieb wohl zu wenig.
Alamommo
 
Finnlands Andreas Alamommo kommt auf gar nur auf 94 Meter. Rückenwind und Anlauf nur von Luke 9, das ist für diese Springer eine üble Kombination.
Lanisek
 
Nur ein Meter mehr für Anze Lanisek, das reicht natürlich nicht für den Finaldurchgang und Weltcuppunkte.
Nomme
Los geht es mit Estlands Martti Nomme. Dessen Reise endet aber schon bei 107,5 Metern.
Weltcup
 
Klar, bei der anstehenden Big Air gibt es noch so viele Weltcuppunkte zu holen, aber es läuft weiterhin auf das Duell Stoch gegen Freitag hinaus. 43 Punkte Vorsprung hat der Pole derzeit, Vorentscheidung wird also heute noch keine fallen.
Favoriten
 
Die Quali gewann Stoch vor Kubacki, aber alle DSV-Spitzenkräfte sind ebenso zu beachten wie Forfang, Johansson und natürlich auch wieder Stefan Kraft. Von den üblichen Verdächtigen kommt nur Tande mit der Schanze nicht zurecht, bisher zumindest.
Qualifikation
 
Schon die Quali am Freitag hatte es in sich, denn 73 Athleten waren gemeldet und es gibt bekanntlich nur 50 Startplätze. Als 50. hatte Clemens Leitner mit eher kümmerlichen 109 Metern das Glück des Tüchtigen, allerdings erwischte es auch ein paar sehr prominente Namen. Olympia-Zuschauer Anders Fannemel ist wohl mit den Nerven am Ende, 104,5 Meter sprechen Bände. Ebenfalls ausgeschieden sind Anze Semenic mit 105 Metern und Noriaki Kasai mit gar nur 101 Metern.
Lahti
 
Das war ja ein Knaller gestern beim Mannschaftsspringen, Norwegen schwächelt, Deutschland und Polen wieder mit einem packenden Duell, Österreich fast mal wieder auf dem Podium. Und nichts spricht dagegen, dass die Einzelkonkurrenz heute nicht genau so dramatisch wird.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Lahti zum Einzelspringen auf der Großschanze.
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Pos.
Name
Punkte