Das war es für heute aus Lahti! Doch wir melden uns schon morgen Nachmittag zurück, wenn um 16:00 Uhr der Teamwettbewerb ansteht. Bis dahin verabschiede ich mich, bedanke mich herzlich für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Abend!
Fazit II
Weitere Deutsche suchen wir unter den Top 10 leider vergeblich. Dennoch zeigte Constantin Schmid als Elfter im zweiten Durchgang erneut, dass in Zukunft mit ihm zu rechnen ist. Stephan Leyhe als 16. und Markus Eisenbichler als 17. haben zwar für die weiteren Wettkämpfe an diesem Wochenende noch etwas Luft nach oben, müssen sich aber dennoch keinesfalls schämen.
Fazit
Der Sieger des 1000. Weltcups in der Skisprunggeschichte heißt Stefan Kraft! Der Österreicher feiert dank zweier Top-Sprünge seinen fünften Sieg in diesem Winter und baut damit seinen Vorsprung im Gesamtweltcup weiter aus. Grämen muss sich Karl Geiger allerdings trotzdem nicht, denn pünktlich zum Wettkampf zeigte der Deutsche seine beiden besten Sprünge und sichert sich damit Rang 2. Der dritte Platz auf dem Stockerl geht an Daniel Andre Tande, der sich mit einem starken zweiten Sprung noch an Kamil Stoch und Michael Hayböck vorbeischob.
Kraft
Karl Geiger hat ordentlich vorgelegt, kann Stefan Kraft jetzt kontern? Ja, er kann! 129,5 Meter ist die gleiche Weite, wie in Durchgang eins. Die Noten sind besser als bei Geiger und deshalb reicht es für den Österreicher zum Sieg!
Kubacki
Das muss Dawid Kubacki jetzt auch erst einmal nachmachen. Doch das gelingt dem Polen nicht! Nur 126 Meter werfen ihn doch deutlich zurück. Rang 5!
Geiger
Jetzt gilt es für Karl Geiger nicht nur das Podest abzusichern, sondern gleichzeitig auch im Fernduell mit Kraft vorzulegen. Und das gelingt dem Deutschen eindrucksvoll! 130,5 Meter sind die Top-Weite in Durchgang zwei! Die Noten könnten zwar etwas besser sein, dennoch ist das die klare Führung!
Hayböck
Auch Michael Hayböck ist aus der Verlosung um einen Podiumsplatz. Der Österreicher hat im Flug einige Probleme und rettet den Sprung immerhin noch auf 124,5 Meter. Rang 6 für den Moment.
Stoch
Auch Kamil Stoch liefert ab! 127,5 Meter sind allerdings nicht ganz so weit wie Tande zuvor und da der Wind auch etwas besser war, reicht das nur für Platz 3. Mit einem Podiumsplatz wird es also wohl nichts.
Tande
Daniel Andre Tande greift das Podest an! 128 Meter sind richtig stark und bringen dem Norweger die knappe Führung! Wie weit geht es damit noch nach vorne?
Zajc
Zweieinhalb Meter weniger für Timi Zajc. Reicht der Vorsprung, um zumindest Huber zu verdrängen? Ja, wenn auch knapp. Rang 2 für den Slowenen.
Lanisek
Das Niveau nimmt zu! Anze Lanisek segelt auf 128,5 Meter und knöpft Huber damit die Führungsposition direkt wieder ab - und zwar deutlich!
S. Huber
Jetzt heißt es für Stefan Huber, seinen starken Sprung von vorhin zu bestätigen. Das gelingt dem Österreicher auch! 126 Meter, dazu ordentliche Noten befördern ihn auf Position 1 und sorgen für die Doppelführung für Österreich!
Eisenbichler
Mit Markus Eisenbichler geht es rein in die Top 10. Kann der Deutsche seine gute Position halten? Wohl nicht. 119,5 Meter sind dafür doch deutlich zu wenig. Nur Rang 8 für den Moment.
C. Prevc
120,5 Meter für Cene Prevc, der sich damit auf Position 4 setzt und auch heute einmal mehr der beste Prevc-Bruder sein wird. Ordentlich!
Leyhe
Ähnlich wie Schmid hatte sich wohl auch Stephan Leyhe etwas mehr heute erwartet. 122 Meter sind sogar ein halber Meter weniger als in Durchgang eins - da wird es wohl sogar eher noch ein paar Plätze nach hinten gehen.
Y. Sato
Den ersten, den der Deutsche schluckt ist Yukiya Sato, der schon bei 121 Meter landet. Rang 9 für den Japaner.
Schmid
Auch Constantin Schmid dürfte sich wohl leise Hoffnungen auf ein erneutes Top-Resultat gemacht haben. Das wird er mit seinen 125 Metern zwar wohl nicht ganz erreichen, dennoch ist das wieder einmal ein sehr solider Wettkampf des jungen Deutschen!
Aschenwald
Deutlich besser macht es Philipp Aschenwald, der bei 127 Metern den Telemark in den Schnee setzt. Das reicht selbstverständlich zur Führung!
R. Kobayashi
Der nächste Japaner sitzt oben und auch den hatten wir eigentlich später erwartet. Die Rede ist von Ryoyu Kobayashi, der noch einiges gutzumachen hat. Mit 123 Metern gelingt ihm das aber mal überhaupt nicht.
Ito
Daiki Ito fährt etwas ratlos unten aus. Der Grund dafür sind die 119 Meter für den Japaner, die nur zu Rang 6 für den Moment reichen.
Jelar
Deutlich kürzer geht es für Ziga Jelar. 118 Meter sind Rang 5 für den Moment, werfen den Slowenen wohl aber noch ein paar Plätze zurück.
Lindvik
Auch Marius Lindvik hatten wir eigentlich etwas später im Finale erwartet. Diesmal kommt der Norweger deutlich besser zurecht und zieht den Sprung auf 124 Meter. Es geht doch!
Johansson
Das ist der Robert Johansson, den wir kennen! 126 Meter sind doch mal richtig gut und reichen deutlich zur Führung. Da dürfte es wohl noch ein paar Plätze nach vorne gehen!
Schlierenzauer
Nach den guten Eindrücken im Training hatte sich Gregor Schlierenzauer wohl auch etwas mehr erwartet. Mit seinen 118 Metern wird er allerdings wohl sogar noch einige Plätze verlieren.
Ammann
Simon Ammann erwischt diesmal keinen optimalen Sprung. Nur 117,5 Meter für den Schweizer.
P. Prevc
Früher als erhofft muss nun schon Peter Prevc seinen zweiten Sprung zeigen. 121,5 Meter sorgen aber für wenig Begeisterung beim Slowenen. Immerhin reicht es zur Führung.
Peier
Kilian Peier hat nach dem ersten Durchgang seinen Anzug gewechselt. Geht es mit dem neuen Anzug jetzt besser? Nicht wirklich. 120,5 Meter für den Schweizer bringen erst einmal Rang 2.
K. Sato
Ordentlicher Sprung von Keiichi Sato auf 121,5 Meter. Das reicht für den Japaner vorerst für Rang 2.
D. Huber
Der Rückenwind bläst für Daniel Huber wieder etwas mehr von hinten. Das erklärt die 118,5 Meter des Österreichers allerdings trotzdem nur bedingt.
Koudelka
Auch Roman Koudelka kommt nicht gut in den Flug und muss deshalb schon bei 117 Metern landen. Das war nichts.
Hörl
Jan Hörl kann dagegen nicht zufrieden sein. 119 Meter heißen vorerst Rang 3 und damit der letzte Platz.
Klimov
Auch Evgeniy Klimov kann sich etwas steigen und prompt lesen sich die 123 Meter doch ordentlich.
D. Prevc
Mit Domen Prevc geht es rein ins Finale. Mit 121 Meter legt der Slowene zwar immerhin zwei Meter im Vergleich zu seinem ersten Sprung drauf, zufrieden kann er damit heute aber dennoch nicht sein.
Zweiter Durchgang
Während Kraft bereits mit 3,7 Punkte ein klein wenig Luft hat, geht es dahinter umso enger zu. Neben Kubacki und Geiger lauern mit Michael Hayböck, Kamil Stoch und Daniel Andre Tande drei weitere klangvolle Namen direkt dahinter. Wir dürfen uns jedenfalls auf einen spannenden Final-Durchgang freuen, der in wenigen Minuten beginnt.
Fazit
Am Ende sind es doch wieder die Top 3 des Gesamtweltcups, die nach dem ersten Durchgang ganz vorne zu finden sind. Dawid Kubacki legte mit einem starken Satz auf 127,5 Meter vor, ehe Karl Geiger seinen besten Sprung bislang zeigte, noch einen Meter draufpackte, sicher aber wegen der besseren Bedingungen knapp hinter den Polen einreihte. Der Konter von Stefan Kraft ließ allerdings nicht lange auf sich warten und so geht der Österreicher mit der besten Ausgangsposition in das Finale.
Kraft
Kann Stefan Kraft da kontern? Ja, und wie! Der Österreicher legt noch einmal einen Meter auf die Geiger-Weite oben drauf. Weil er dazu dreimal die 19,0 bekommt, reicht das für die Spitze!
Geiger
Kann sich jetzt auch Karl Geiger steigern? Die bisherigen Sprünge waren doch noch nicht optimal. Doch diesmal liefert der Deutsche! 128,5 Meter sind die größte Weite bislang, die Noten sind auch gut. Weil der Wind aber marginal besser war als bei Kubacki, reicht es nur für Rang 2.
Kubacki
Was für ein Sprung von Dawid Kubacki! 127,5 Meter für den Polen sind mal eine Ansage. Das reicht für die Führung, auch wenn der Vorsprung nur gering ist!
R. Kobayashi
Ohje, Ryoyu Kobayashi! Der Japaner will zu viel, springt deshalb zu aggressiv weg und muss schon bei 122 Metern landen. Das reicht lediglich für Position 13.
Stoch
Ganz anders Kamil Stoch! 126,5 Meter für den Polen, der damit seine Ambitionen auf einen Podestplatz anmeldet. Für die Führung reicht allerdings auch das nicht ganz.
Lindvik
Bei Marius Lindvik geht bislang auf dieser Schanze nicht viel. Der Wind spielt zwar mit, doch 121 Meter sind nicht optimal. Damit wird er ganz vorne auch keine Rolle spielen.
Leyhe
Was kann Stephan Leyhe ausrichten? Die Höhe ist beim Deutschen auch nicht optimal, dafür aber die Geschwindigkeit. So reicht es immerhin zu 122,5 Metern und Rang 8 für den Moment.
P. Prevc
Peter Prevc erwischt keinen guten Sprung und muss schon bei 120,5 Metern zur Landung ansetzen. Da hat auch nicht viel gepasst.
Tande
Dass es geht, beweist jetzt aber Daniel Andre Tande! 124,5 Meter sind doch mal wieder eine richtig starke Weite, die mit Rang 2 belohnt wird. Es führt aber immer noch Michael Hayböck!
Zyla
Was ist denn jetzt los?! Auch Piotr Zyla lässt mal vollkommen aus. 116 Meter bedeuten das Aus für den Polen. Am Wind lag das sicher nicht.
Forfang
Es folgt der Schanzenrekordhalter Johann Andre Forfang. Doch was macht der Norweger denn da? 116,5 Meter sind mal ganz schwach und reichen nicht für einen zweiten Durchgang. Puh, da müssen wir erst mal durchschnaufen.
Aschenwald
Bislang konnten zwei Österreicher überzeugen. Philipp Aschenwald gelingt das nicht ganz - nur 122 Meter.
Y. Sato
Nun ein weiterer Weltcup-Sieger aus diesem Winter. Yukiya Sato sitzt oben. Mit 124 Metern ist der Japaner dann auch sichtlich zufrieden.
Lanisek
Starker Sprung von Anze Lanisek! 124,5 Meter bei einer leichten Prise von hinten - Rang 3, hinter seinem Landsmann Zajc.
Zajc
Auch Timi Zajc muss man nach seinem starken Quali-Sprung auf der Rechnung haben. Und der Slowene liefert! 125,5 Meter ist die zweitbeste Weite bislang und reichen für Rang 2.
Schmid
Jetzt aber alle Augen auf Constantin Schmid, der vorhin in der Quali seine gute Form untermauerte. Auch diesmal sind 123 Meter nicht so schlecht, für ganz vorne reicht das allerdings nicht.
D. Huber
Kann jetzt auch Daniel Huber nach dem starken Sprung seines Bruders nachziehen? Nicht ganz, denn der Österreicher springt etwas zu aggressiv weg. 120 Meter reichen nur für Platz 12.
Johansson
Im Moment tun sich allerdings alle wieder etwas schwerer, was durchaus auch am stärkeren Rückenwind liegt. 120 Meter für Robert Johansson reichen aber immerhin für Rang 7.
D. Prevc
Der nächste Prevc sitzt oben, diesmal ist es mit Domen der jüngste. 119 Meter sind allerdings nicht wirklich optimal.
Paschke
Nun freuen wir uns auf den nächsten Deutschen. Pius Paschke hat wieder etwas besseren Wind, dementsprechend ist er mit seinen 119,5 Metern auch nicht zufrieden. Das wird wohl kein zweiter Durchgang werden.
Schlierenzauer
In der Quali zeigte Gregor Schlierenzauer mit 131 Metern den weitesten Sprung. Diesmal geht es allerdings nur auf 120 Meter, wobei der Wind da auch ganz schön ordentlich von hinten kam. Rang 7 für den Österreicher vorerst.
Ito
Ganz solide macht das auch Daiki Ito. 122 Meter für den 34-jährigen Japaner reichen sicher für das Finale.
Hayböck
Klasse Sprung von Michael Hayböck, der immer besser in Fahrt kommt! Der Österreicher nimmt viel Geschwindigkeit mit und zieht den Sprung dann auf 127 Meter. Top-Weite und Führung!
Koudelka
Gleiche Weite für Roman Koudelka, allerdings hatte der Tscheche da auch etwas besseren Wind. Deshalb reicht das auch nur für Rang 8. Zittern ist angesagt!
Peier
Bei Kilian Peier läuft es in dieser Saison noch nicht ganz so rund, wie noch in der Vorsaison. Auch die 119,5 Meter sind nicht optimal, reichen aber immerhin für die Qualifikation für das Finale.
Hörl
Jan Hörl steht hoch in der Luft, am Ende geht ihm aber etwas die Geschwindigkeit aus. So reicht es nur für 118,5 Meter.
Eisenbichler
Damit folgt auch schon Markus Eisenbichler. Und der Deutsche haut einen guten Sprung raus! 125 Meter bedeuten Rang 2! Jawohl!
J. Kobayashi
Junshiro Kobayashi darf nicht springen, da der Anzug wohl nicht passte.
Aalto
Es wird wieder etwas lauter, das heißt ein Finne sitzt auf dem Balken. Mit Antti Aalto ist das auch gleichzeitig der beste, allerdings waren die 110 Meter mal eine herbe Enttäuschung.
Pedersen
Robin Pedersen nutzt die ordentlichen Bedingungen nicht wirklich aus. 118,5 Meter sind bei Windstille zu wenig.
Jelar
Der nächste Slowene folgt direkt hinterher. Und auch Ziga Jelar kann mit seinen 121 Metern durchaus zufrieden sein.
C. Prevc
Mit Cene Prevc folgt der erste der drei Prevc-Brüder. Und das war mal ein wirklich sauberer Sprung! 124 Meter, dazu sehr ordentliche Noten - Rang 2!
Klimov
Ordentlicher Sprung von Evgeniy Klimov, der bei 119 Metern den Telemark setzt. Das reicht vorerst für Rang 4.
K. Sato
Etwas kürzer geht es für Keiichi Sato, doch auch die 120 Meter sind respektabel. Das könnte für den zweiten Durchgang reichen.
Ammann
Nun der Altmeister Simon Ammann. Was zeigt der Schweizer? 121,5 Meter! Gar nicht so schlecht - Rang 2 für den Moment.
Wolny
Puh, das war mal gar nichts. 107,5 Meter von Jakub Wolny, der zudem bei der Landung auch noch ordentlich ins Straucheln kommt. Am Wind lag das definitiv nicht.
Semenic
Ähnliches Problem bei Anze Semenic, doch der Slowene zieht den Sprung immerhin ein paar Meter weiter. 118,5 Meter reichen für Rang 3.
Zografski
Vladimir Zografski schleicht relativ flach über den Hang. Das reicht dementsprechend auch nur zu 114 Metern. Einen zweiten Durchgang wird der Bulgare damit wohl nicht sehen.
Haare
Auch nicht so schlecht! Anders Haare zieht den Sprung immerhin auf 118 Meter. Das ist Rang 2 für den Moment, doch reicht das für das Finale?
S. Huber
Mit Rang 19 in der Quali zeigte Stefan Huber bereits was er kann. Und auch diesmal sind die 125 Meter richtig stark. Da ballt der Österreicher zu Recht die Faust!
Deschwanden
Nur 112 Meter für Gregor Deschwanden. Da stimmt auch das Flugsystem einfach nicht.
Zniszczol
Ganz anders dagegen Aleksander Zniszczol. 107,5 Meter sind natürlich viel zu wenig, um den zweiten Durchgang zu erreichen.
Boyd-Clowes
Guter Sprung von Mackenzie Boyd-Clowes! 118,5 Meter sind die größte Weite bislang. Damit darf sich der Kanadier zumindest mal Hoffnungen auf einen zweiten Durchgang machen.
Kytösaho
Der erste Finne sitzt oben. Doch 112,5 Meter von Niko Kytösaho lösen keine Jubelstürme aus, auch wenn es für die Führung reicht.
Tkachenko
113,5 Meter für Sergey Tkachenko. Das ist im Rahmen seiner Möglichkeiten und reicht erst mal für die Führung.
Muranka
Bislang ist das noch eine sehr zähe Angelegenheit. Klemens Muranka tut sich mit dem recht kurzen Anlauf schwer und landet bereits bei 111,5 Metern.
Schuler
Auch Andreas Schuler tut sich schwer. 109 Meter für den Schweizer, der sich dennoch hinter Freund auf die letzte Position setzt.
Freund
Jetzt gilt es schon für Severin Freund. In der Quali lief es nicht wirklich für den Deutschen. Und auch diesmal sind die 107,5 Meter relativ dünn. Dennoch wollen wir mal noch nicht zu kritisch sein.
Määtä
Weiter geht es mit Jarkko Määtä. Doch auch der Finne kommt nur einen Meter weiter und darf damit auch seine Sachen packen.
Nazarov
Unter Flutlicht starten wir in diesen ersten Durchgang. Los geht es aus Startluke 7 mit dem Russen Mikhail Nazarov. 111,5 Meter sind allerdings noch nicht wirklich berauschend.
Startliste
50 Springer konnten sich wie immer für den Wettkampf qualifizieren, für zwölf Starter war dagegen in der Quali Endstation. Im ersten Durchgang dürfen wir uns auf insgesamt sechs DSV-Athleten freuen. Neben den bereits genannten Geiger, Leyhe und Schmid schafften auch Markus Eisenbichler, Pius Paschke und Severin Freund, der in Rasnov nach 14-monatiger Verletzungspause zurückkehrte, die Qualifikation.
Favoritenkreis
Karl Geiger wird allerdings alles daran setzten, einen erneuten Kraft-Sieg zu verhindern. Der Deutsche feierte in diesem Winter immerhin auch schon drei Siege, diese gelangen allerdings stets von den kleineren Schanzen in Val di Fiemme und Rasnov. Wenn es mit dem Gesamtweltcup noch etwas werden soll, muss es nun auch endlich einmal von einer Großschanze klappen. Neben Geiger zeigten sich mit Stephan Leyhe und Constantin Schmid zuletzt zwei weitere Deutsche in starker Verfassung. Doch auch die üblichen Verdächtigen mit Quali-Sieger Dawid Kubacki, Ryoyu Kobayashi, Daniel Andre Tande und Kamil Stoch, der die beiden letzten Springen in Lahti für sich entscheiden konnte, muss man auf dem Zettel haben.
Favorit Kraft
Für den Sieg kommen auch heute wieder einige Kandidaten in Frage. Neben Karl Geiger dürfte das heißeste Eisen im Feuer dabei wohl Stefan Kraft sein, der zuletzt in Rasnov bewies, dass er es nicht nur von den großen Schanzen kann und seinen vierten Saisonsieg einfuhr. Zudem wird der Österreicher gute Erinnerungen an Lahti haben, denn bei der Weltmeisterschaft 2017 triumphierte er sowohl von der Normalschanze als auch von der Großschanze. Auch 2015 stand der 26-Jährige in Lahti schon einmal ganz oben auf dem Podest.
Qualifikation
Die Qualifikation vor einer Viertelstunde konnte Dawid Kubacki für sich entscheiden. 126 Meter aus Anlaufluke 6 reichten für Platz 1, vor Timi Zajc (127,5 Meter) und Stefan Kraft (124 Meter). Mit Constantin Schmid als Vierter (128 Meter) und Stephan Leyhe (123,5 Meter) als Siebter lagen auch zwei Deutscher unter den ersten Zehn. Einen kleinen Dämpfer musste dagegen Karl Geiger hinnehmen, dessen 119 Meter nur für Rang 16 reichten. Hoffen wir mal auf Steigerung!
Gesamtweltcup
Langsam, aber sicher gerät die Zielgerade dieser Saison in Sichtweite. Im Gesamtweltcup spitzt es sich mehr und mehr auf einen Zweikampf zwischen Stefan Kraft und Karl Geiger zu. Der Österreicher hat aktuell recht komfortable 118 Punkte Vorsprung auf den Deutschen, darf sich allerdings dennoch keine Ausrutscher erlauben. Hinter Geiger liegt mittlerweile Dawid Kubacki vor Ryoyu Kobayashi auf Position 3, nachdem dieser die beiden Wettkämpfe vergangene Woche in Rasnov ausließ. Mit 366 geschweige denn 388 Punkten liegen die beiden allerdings schon in gehöriger Distanz hinter Kraft.
Lahti
Bevor wir in einer Woche in die Raw Air-Tour starten, wartet auf die Skispringer an diesem Wochenende noch einmal ein volles Programm. Ursprünglich waren für Samstag und Sonntag nur ein Team- sowie ein Einzelspringen angesagt. Da der Weltcup in Ruka Anfang Dezember allerdings abgesagt werden musste, wurde für den heutigen Freitag kurzerhand als Ersatztermin ein weiterer Einzelwettbewerb angesetzt. Gesprungen wird von der Salpausselkä-Schanze im finnischen Lahti, dass sich etwa 100 Kilometer nördlich von Helsinki befindet. Der Schanzenrekord stammt übrigens aus dem Jahr 2017, aufgestellt vom Norweger Johann Andre Forfang, der einen Sprung auf 138 Meter stehen konnte.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Lahti zum Einzelspringen auf der Großschanze.
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