Diese Tour beginnt dann am kommenden Samtag auf dem Holmenkollenbakken. Davor aber erst noch eine Einzelkonkurrenz morgen in Lahti. Dies ab 15:30 Uhr, Ihnen noch einen schönen Abend und viel Spaß auch damit.
Fazit
Deutschland 2,3 Punkte vor Slowenien und 4,8 vor Österreich! Durch die ungleichen Windverhältnisse eher kein schönes Springen, aber so spannend von Anfang bis Ende. Und mit dem zweiten DSV-Sieg der Saison nach Zakopane, so lässt es sich auch entspannt in Richtuing Raw Air blicken.
Slowenien
Aber auch nur 121 Meter für Lanisek, Noten von 18,5, kleiner Windabzug. Und tatsächlich geben die Windpunkte den Ausschlag für Geiger und Deutschland!
Deutschland
Was braucht Karl Geiger, um zumindest Rang 2 zu sichern? 118,5 Meter, so der FIS-Computer. 121 Meter sind nicht gerade überragend, das kann Lanisek jetzt tatsächlich schaukeln für die Slowenen.
Österreich
Denn ein Stefan Kraft wird das Podium bestimmt nicht weg. Aber 126,5 Meter reichen wohl nicht für mehr als Platz 3.
Norwegen
Tande windtechnisch heute bei den größten Pechvögeln dabei. Aber gestern war wichtiger, da wurde er Dritter, heute wird Norwegen nach diesen 119 Metern Vierter.
Polen
Reicht doch! Dawid Kubacki verliert Platz 5 für Polen mit nur 117,5 Metern. Was für ein Debakel.
Japan
Kann Ryoyu Kobayashi Kubacki noch einmal unter Druck setzen? Mit 122 Metern eher nicht.
Schweiz
Platz 7 ist für die Schweiz das maximal Mögliche. Killian Peier tütet diesen mit 116 Metern fachgerecht ein.
Finnland
Die Gastgeber beenden den Wettkampf mit 110 Metern von Aalto auf Rang 8. Minimalziel erreicht.
Ja, das sind über 12 Punkte auf Deutschland, das kann auch ein Stefan Kraft nicht hervorzaubern. Lanisek gegen Geiger, außer der Wind treibt jetzt ganz seltsame Blüten.
Österreich
Nein, aber 0,7 Punkte kann Geiger sicherlich aufholen. Und Österreich fällt wieder zurück mit diesen 121 Metern von Hayböck.
Deutschland
Bei Stephan Leyhe sieht der Wind besser aus, aber viel Aufwind ist da auch nicht. Umso wertvoller diese 125,0 Meter, reicht das für Rang 1?
Norwegen
Jetzt haben wir mal fast komplette Windstille. Marius Lindvik hat so null Chance, aber die nutzt er. Punktemäßig sind diese 124,5 Meter ganz viel wert.
Polen
Kamil Stoch diesmal 124 Meter, er kann es ja und darf zumindest wieder positiver auf den morgigen Tag blicken.
Slowenien
Bleibt Slowenien vorne? Die 121,5 Meter von Peter Prevc deuten ein Ja an.
Japan
Daiki Ito diesmal wenigstens 119,5 Meter, Japan könnte Polen durchaus schlagen.
Schweiz
Simon Ammann auch nur vier Meter weiter, es bleibt ein Schneckenrennen zwischen den beiden Nachzüglern.
Finnland
110 Meter von Arttu Pohjola eröffnen den vorletzten Durchgang.
Norwegen eigentlich raus, aber die drehenden Winde von Lahti sind so teuflisch, es kann ganz schnell gehen. Deutschland jetzt 8,6 Punkte hinter Slowenien und plötzlich nur mehr 2,0 vor Österreich!
Österreich
Aber jetzt kommt Österreich und rollt das Feld von hinten auf! Stefan Huber landet bei 128 Metern, es wird ein Dreikampf.
Norwegen
Forfang 123 Meter, das hält Norwegen im Rennen.
Polen
Davon ist Jakub Wolny mit 113,5 Metern wieder ganz weit weg.
Slowenien
Das ist bärenstark! Timi Zajc hat nicht mehr Aufwind und zaubert trotzdem 124 Meter raus.
Japan
Jetzt landet auch Keiichi Sato schon bei 116,5 Metern, sehr mühsam.
Schweiz
Schon passiert, aber 109,5 Meter sind für Gregor Deschwanden auch kein Ruhmesblatt.
Finnland
Bittere 104,5 Meter für Jarkko Määttä, da wird es wieder zurück hinter die Schweiz gehen.
Österreich ist der Gewinner der Runde, Rang 3 abgesichert und jetzt wieder Blickkontakt zu Deutschland und den nun führenden Slowenen.
Österreich
Besser sieht es bei Philipp Aschenwald aus, aber gut ist trotzdem was anderes. Der Sprung beispielsweise, denn diesen zieht er bis auf 123,5 Meter.
Deutschland
Constantin Schmid hat es am schlimmsten erwischt. So sind nicht einmal die 116 von Zyla drin, schon bei 112 Metern ist Schluss.
Norwegen
Robert Johansson erwischt es etwas besser. 120,5 Meter machen ihn natürlich trotzdem nicht glücklich.
Polen
Polen will noch Dritter werden, aber mit ganz wenig Aufwind hat Piotr Zyla schon wieder Pech. Diese 116 Meter sind daher nicht seine Schuld.
Slowenien
Slowenien träumt nach diesen 120,5 Metern von Cene Prevc weiter vom Überraschungssieg.
Japan
Yukiya Sato immerhin 121,5 Meter, aber Japan hat Rang 6 abonniert.
Schweiz
Auch bei Andreas Schuler ist sogar schon bei 106 Metern Schluss.
Finnland
Und weiter geht es! Mit dem Duell zwischen Finnland und der Schweiz um Rang 7. Kyasato von Luke 5 mit wenig Aufwind auf 111 Meter.
Alles sehr spannend, gleich um Punkt 17:00 Uhr folgt der Finaldurchgang mit acht Teams.
Zwischenfazit
Deutschland zur Halbzeit exakt 8,0 Punkte vor Slowenien, das sieht sehr gut aus, denn Slowenien hatte klar mehr Windglück im Vergleich zu den DSV-Adlern. Dank Kraft ist Österreich doch noch Dritter, aber deutlich hinter dem Führungsduo und nur hauchdünn vor Norwegen und Polen.
Österreich
Bringt Stefan Kraft Österreich wieder in Ballbesitz? Aufwind ist seht gut, das hätten sogar noch mehr als 127 Meter werden können.
Deutschland
Chance für Karl geiger, denn er hat bessere Bedingungen. Aber keine überragenden, umso erfreulicher diese 128 Meter.
Norwegen
Was leistet der Dritte von gestern? Tande mal nicht wankelmütig, es ist der fehlende Aufwind, der ihn bei 117,5 Metern landen lässt.
Polen
Dawin Kubacki kann sich auch keinesfalls beschweren, mit diesem Aufwind könnten 130 möglich sein. Nein, er landet schon bei 123,5 Metern, das Podest rückt für Polen in weite Ferne.
Slowenien
Anze Lanisek legt in Sachen Halbzeitführung Karl Geiger vor. Und zwar ordentliche 127 Meter, die Slowenen haben heute wahrlich kein Windpech.
Japan
Miese Bedingungen für Ryoyu Kobayashi, heute kann es ihm ziemlich egal sein. 120,5 Meter sind ohnehin im Rahmen.
Schweiz
Wie auch die Schweiz mit diesen 113 Metern von Killian Peier.
Finnland
Antti Allto braucht somit 109 Meter, die kann er abrufen. 116 sind es letztlich, Finnland hat den Finaldurchgang erreicht.
Russland
Schafft Klimov die Wende für Russland? Dafür braucht er wohl an die 130 Meter. Keine Chance, 120 Meter sind zwar gut, aber zu wenig.
Das Pendel schlägt weiter in viele Richtungen, jetzt Deutschland vor Slowenien und Norwegen. Und schon eine ziemlich große Lücke hinter den Top 3, Kraft und Kubacki sind gefordert.
Österreich
Auch Michi Hayböck hat etwas Aufwind, aber nicht so viel wie der Deutsche. 120 Meter sind daher absolut im Rahmen.
Deutschland
Guter Aufwind für Stephan Leyhe, da müsste er selbst von Luke 4 was draus machen können. Jawohl, 127 Meter holen die Führung von Slowenien zurück.
Norwegen
Das gilt auch für Norwegen, Marius Lindvik schafft gerade einmal einen halben Meter mehr.
Polen
Kamil Stoch kann mit 118 Metern aber keinen polnischen Angriff starten.
Slowenien
Und Slowenien? 120 Meter von Peter Prevc sind OK, die Führung lässt sich damit aber eher nicht halten.
Japan
Es droht Rang 6 für Japan nach diesen 115 Metern von Daiki Ito.
Schweiz
Chance für die Schweiz, Simon Ammann nutzt diese mit 116,5 Metern, aber die Landung, die Landung.
Finnland
Arttu Pohjola mit der gleichen Weite, das ist für Finnland OK, das Polster auf Russland bleibt.
Russland
Nur Klimov alleine wird nicht reichen, Nazarov schreibt nur 107,5 Meter an. Allerdings noch eine Luke weniger Anlauf, das ist für die schwächeren Springer ganz bitter.
Timi Zajc hat die Gunst der Aufwindstunde genutzt und das Klassement umgedreht. Slowenien jetzt vor Deutschland und Norwegen.
Österreich
Stefan Huber ergeht es nicht besser, bei 117 Metern ist schon Feierabend.
Deutschland
Auch Pius Paschke hat kein Glück. Einen Tick bessere Bedingungen als Forfang, daher auch einen Meter mehr. Punktemäßig nimmt sich das nichts.
Norwegen
Allerdings ist jetzt auch der Aufwind ziemlich weg, ohne Polster kracht Forfang bei 120 Metern rein.
Polen
Da lässt Jakub Wolny mal wieder viel liegen für Polen, 119 Meter, Polen sogar hinter Japan jetzt.
Slowenien
Timi Zajc hat für Slowenien mit dem ersten 130er eine prima Antwort parat.
Japan
Keiichi Sato nutzt noch mehr Aufwind für 125,5 Meter.
Schweiz
Die Schweiz bleibt hinter Finnland, 115 Meter von Deschwanden bei viel Aufwind sind zu wenig.
Finnland
So ist es, Jarkko Määttä hält Finnland mit 112 Metern auf Finalkurs. Aber zufrieden kann er damit natürlich nicht sein.
Russland
Geht schon wieder weiter. Trofimov muss aufholen, das wird mit 109,5 Metern eher nicht gelingen.
Deutschland vor Norwegen, dann eine kleine Lücke zu den punktgleichen Polen und Österreichern.
Österreich
Philipp Aschenwald beginnt für Österreich. 122,5 Meter sind allerdings deutlich kürzer als die anderen Topteams, nur Rang 3 nach Runde 1.
Deutschland
Constantin Schmid muss eine Antwort finden. Aufwind ist gut, die Weite mit 127,5 Metern erst recht, dazu sogar dreimal 19,0, wunderbar.
Norwegen
Bringt Robert Johansson die Norweger auf Kurs? Ja, diese 126,5 Meter sind eine tadellose Ausgangslage.
Polen
Auch Piotr Zyla muss kämpfen. 123 Meter reichen aber für die Führung.
Slowenien
Cene Prevc muss sich mit 121,0 Metern begnügen. Es gibt zwar ein wenig Aufwind, aber ganz wenig Anlauf von Luke 5.
Japan
Jetzt geht es richtig los. 123,5 Meter sind der japanische Auftakt durch Yukija Sato.
Schweiz
Nun 111 Meter von Andreas Schuler, damit reiht sich die Schweiz zwischen Finnland und Norwegen ein.
Finnland
Der Finne Kyasato packt hier fast zehn Meter mehr drauf. Das geht in die richtige Richtung für das Heimteam.
Russland
Los geht es eher bescheiden. Mit 104,5 Metern vom Russen Kornilov.
Startliste
Neben den sechs genannten Teams sind nur drei weitere am Start. Russland, die Schweiz und Gastgeber Finnland springen erst einmal darum, nicht der einzige Ausscheider nach Runde 1 zu sein.
Österreich
Beim ÖSV gibt es drei Fixstarter mit Kraft, Aschenwald und Hayböck. Und da Stefan Huber gestern der vierte ÖSV-Adler in den Top 10 war, ging die Aufstellung automatisch, ebenso wie die Favoritenrolle für heute.
Deutschland
Schmid, Paschke, Leyhe, Geiger, kein Platz derzeit für Richard Freitag oder Severin Freund. Die freilich den Blick ohnehin schon mehr auf die kommende Saison gerichtet haben. Markus Eisenbichler hat sicherlich auch kurzfristig noch etwas vor, sich gestern als 17. aber nicht wirklich aufgedrängt.
Norwegen
Alles wie gewohnt auch bei den Norwegern. Die Jungen sind noch nicht so weit, um Johansson, Tande, Forfang und Lindvik zu verdrängen, Pedersen und Markeng schauen auch diesmal zu.
Polen
Bei Polen gibt es immer die gleiche Frage, wer ist vierter Mann neben Kubacki, Stoch und Zyla. Meistens Wolny, er hat alleine schon wegen des Klingenthal-Sieges einen Stein im Brett. Und daher bleibt es auch heute bei dieser Formation.
Slowenien
Slowenien hat vor knapp einem Jahr in Vikersund eine spektakuläre Konkurrenz in der Bestzung Peter und Domen Prevc, Semenic und Zajc gewonnen. Anze Lanisek ist derzeit klar stärker als Semenic, damit ist die Aufstellung klar.
Japan
Das ist schon kein schlechtes japanisches Team mit den Sato-Brüdern, Daiki Ito und Ryoyu Kobasyashi. Kein Wunder, dass Altmeister Kasai derzeit ebenso auftragslos ist wie anderen bekannte Namen, Junshiro Kobayashi beispielsweise.
Favoriten
Das sind dann auch schon die großen Vier, aber Slowenien und Japan können an guten Tagen auch das Podest angreifen. Schauen wir uns die Quartette gleich im Detail an!
Teamkonkurrenz
Keine WM, keine Olympischen Spiele, da stehen die Mannschaftsspringen nicht so im Fokus. Aber dafür gibt es im Weltcup gleich sechs davon, das ist rekordverdächtig. Die bisherigen drei Sieger heißen Österreich, Polen und Deutschland, somit wäre heute eigentlich mal wieder Norwegen dran.
Lahti
Die Lahti Ski Games brachten heute schon spektakuläre Wettkämpfe, vor Ort wird natürlich alles vom Langlauf-Triumph Iivo Niskanens überlagert. Aber zum Abschluss des Samstags folgt noch ein Skispringen, das es in sich hat.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Lahti zum Teamspringen auf der Großschanze.
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