Skispringen Live-Ticker

Lillehammer, Norwegen 10.03.2020, 17:00 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
Pos.
Name
Weite Sprung 1
Weite Sprung 2
Punkte gesamt
1.
Kamil Stoch
131.5 m 
139.5 m 
264.3 
2.
Ziga Jelar
132.0 m 
137.0 m 
259.0 
3.
Timi Zajc
139.0 m 
130.5 m 
257.6 
4.
Ryoyu Kobayashi
134.5 m 
131.5 m 
253.6 
5.
Peter Prevc
129.5 m 
134.0 m 
250.6 
6.
Philipp Aschenwald
128.0 m 
136.0 m 
249.3 
7.
Evgeniy Klimov
137.5 m 
130.0 m 
248.1 
8.
Dawid Kubacki
134.5 m 
131.5 m 
247.7 
9.
Stephan Leyhe
131.0 m 
129.5 m 
246.2 
10.
Robin Pedersen
130.0 m 
133.5 m 
243.8 
11.
Constantin Schmid
129.0 m 
129.5 m 
237.8 
12.
Marius Lindvik
126.5 m 
128.0 m 
237.4 
13.
Robert Johansson
132.5 m 
127.0 m 
236.9 
14.
Yukiya Sato
121.5 m 
132.5 m 
235.2 
15.
Pius Paschke
127.5 m 
131.0 m 
234.9 
16.
Michael Hayböck
127.0 m 
135.5 m 
231.8 
17.
Stefan Kraft
121.5 m 
133.0 m 
230.6 
18.
Gregor Schlierenzauer
126.0 m 
129.0 m 
229.4 
19.
Karl Geiger
122.0 m 
131.5 m 
228.4 
20.
Anze Semenic
121.5 m 
130.0 m 
226.9 
21.
Keiichi Sato
132.0 m 
122.5 m 
226.1 
22.
Antti Aalto
135.0 m 
119.0 m 
225.7 
23.
Anze Lanisek
123.0 m 
127.5 m 
223.3 
24.
Junshiro Kobayashi
126.5 m 
124.5 m 
221.6 
25.
Daniel-Andre Tande
125.5 m 
122.0 m 
212.7 
26.
Piotr Zyla
129.0 m 
111.0 m 
207.2 
27.
Sergey Tkachenko
127.0 m 
115.0 m 
195.8 
28.
Maciej Kot
122.0 m 
113.0 m 
195.6 
29.
Killian Peier
122.5 m 
109.5 m 
185.5 
30.
Daiki Ito
123.5 m 
111.0 m 
178.8 
Letzte Aktualisierung: 10:22:08
Verabschiedung
 
Damit können wir hinter Station 2 der Raw Air einen Haken setzen. Für die Springer geht es nun nach Trondheim, wo es morgen mit dem Prolog weitergeht, ehe am Donnerstag (17:00 Uhr) dann das nächste Einzelspringen ansteht. Wir sind natürlich wieder live mit dabei, klicken Sie also gerne rein! Bis dahin verabschiede ich mich und wünsche noch einen schönen Abend!
Raw Air
 
In der Raw-Air-Wertung schiebt sich Kamil Stoch (1028,8) hachdünn vor Stephan Leyhe (1028,1) und übernimmt damit in Trondheim das Trikot des Führenden. Ziga Jelar (1019,1) findet sich aktuell auf Rang 3 wieder, vor den beiden Norwegern Marius Lindvik (1012,4) und Robert Johansson (1010,7).
Fazit
 
Dank eines starken zweiten Sprungs feiert Kamil Stoch seinen dritten Sieg in diesem Winter und seinen 36. Weltcupsieg überhaupt. Dahinter folgen mit Ziga Jelar, der zum ersten Mal auf das Podest springt, und Timi Zajc zwei Slowenen auf dem Podium. Aus deutscher Sicht liest sich das Endklassement dagegen diesmal nicht ganz so schön wie gestern. Mit Stephan Leyhe als 9. finden wir nur einen einzigen DSV-Adler unter den Top 10. Dahinter folgen mit Constantin Schmid (11.) und Pius Paschke (15.) immerhin noch zwei weitere Deutsche in Reichweite. Ernüchterung herrscht dagegen bei Karl Geiger, der, wie schon gestern, am Ende auf Rang 19 landet und erneut weitere Punkte auf den ebenfalls schwächelnden Kraft (17.) verliert.
Zajc
 
Nun Timi Zajc. Der Vorsprung war eigentlich recht komfortabel, doch die 130,5 Meter reichen nicht ganz zum Sieg. Dennoch reicht es für Rang 3 und damit einem Platz auf dem Podest!
Kubacki
 
Dawid Kubacki kann da nicht ganz mitgehen. Zwar ist der Sprung auch nicht schlecht, doch der Pole bekommt ordentlich Abzüge aufgrund der Windkompensation. Damit reichen die 131,5 Meter auch nur zu Rang 7.
Stoch
 
Sensationeller Sprung von Kamil Stoch! Die Windunterstützung ist da und das nutzt der Pole perfekt aus. Die Noten sind gewohnt gut und so reicht das deutlich für die Führung! Doch wie weit geht es damit noch nach vorne?
Klimov
 
Jetzt heißt es für Klimov, seine tolle Position zu verteidigen. Dies gelingt ihm mit einem Sprung auf 130 Meter halbwegs, denn der Russe setzt sich immerhin auf Rang 5.
R. Kobayashi
 
Solider Sprung von Ryoyu Kobayashi auf 131,5 Meter. Für die Führung reicht das aber nicht und auch mit einem Podestplatz könnte es knapp werden.
Aalto
 
Kann Antti Aalto jetzt seine gute Leistung aus dem ersten Durchgang bestätigen? Nicht wirklich. Nur 119 Meter.
P. Prevc
 
Gute Leistung von Peter Prevc! 134 Meter reichen allerdings nicht ganz für die Führung. Immerhin liegen damit aber zwei Slowenen auf den beiden ersten Rängen.
Leyhe
 
Was hat Stephan Leyhe jetzt im Köcher? Nur 129,5 Meter, allerdings waren auch für ihn diesmal die Bedingungen nicht so optimal. Das ist vorerst Rang 3 und gar nicht so schlecht, zumal er vor Johansson bleibt.
Jelar
 
Super Sprung von Ziga Jelar! 137 Meter sind da schon eine deutlichere Ansage in Richtung Konkurrenz!
Johansson
 
Rein geht es in die Top 10 und es wird direkt wieder interessant in Sachen Raw-Air-Wertung, denn Robert Johansson ist unterwegs. 127 Metern sind allerdings keine große Kampfansage an Leyhe.
Zyla
 
Piotr Zyla hat große Probleme im Flug, weil ihn da eine Böe erwischt. Gepaart mit einem unsauberen Absprung geht es so nur auf 111 Meter.
Aschenwald
 
Philipp Aschenwald haut mal wieder einen raus! Mit guter Windunterstützung segelt der Österreicher auf 136 Meter. Der Telemark ist auch sauber, deshalb gibt es gute Noten. Führung!
K. Sato
 
Keine guten Verhältnisse für Keiichi Sato. Deshalb geht es auch nur auf 122,5 Meter und damit deutlich zurück im Klassement.
Pedersen
 
Robin Pedersen zeigt sein Gesicht aus der Quali und segelt auf 133,5 Meter. Damit setzt sich der Norweger an die Spitzenposition vor Schmid.
Paschke
 
Der nächste Deutsche folgt sofort. Und wieder zeigt Pius Paschke einen sehr guten Sprung auf 131 Meter. Weil die Bedingungen allerdings wieder etwas besser waren, reicht das vorerst nur für Rang 4.
Schmid
 
Guter Sprung von Constantin Schmid! Der junge Deutsche segelt auf 129,5 Meter und schiebt sich damit auf Position 1. Das ist doch der Schmid, den wir aus den letzten Wochen kennen!
J. Kobayashi
 
Auch Junshiro Kobayashi wird mit seinem zweiten Sprung nicht ganz zufrieden sein. 124,5 Meter bringen ihm erst einmal Rang 9.
Tkachenko
 
Sergey Tkachenko gelingt es nicht, seine gute Leistung aus dem ersten Durchgang zu wiederholen. Nur 115 Meter.
Lindvik
 
Für Marius Lindvik geht es jetzt um die Raw-Air-Gesamtwertung. Was kann der Norweger gutmachen? Nicht viel, denn 128 Meter sind nicht die Top-Weite. Weil er aber einige Windpunkte bekommt, geht er in Führung.
Schlierenzauer
 
Ganz schwere Bedingungen jetzt für Gregor Schlierenzauer. Aber da macht der Österreicher noch einiges draus! Mit 129 schiebt er sich zwischen Kraft und Geiger auf Rang 4.
Tande
 
Daniel Andre Tande springt auch mit ordentlich Wut im Bauch. Das merkt man, denn der Norweger will zu viel. Nur 122 Meter werfen ihn doch einige Plätze zurück.
Geiger
 
Jetzt muss Karl Geiger abliefern, um im Duell mit Kraft Boden gutzumachen. 131,5 Meter reichen dafür allerdings nicht wirklich. Das ist nur Rang 4 und damit sogar ein Platz hinter Kraft. Schade ...
Lanisek
 
Deutlich früher Enstation ist für Anze Lanisek. 127,5 Meter sind es für den Slowenen.
Kraft
 
Früher als erhofft muss jetzt schon Stefan Kraft vom Balken. Der Österreicher nimmt viel Tempo mit und zieht den Sprung auf 133 Meter. Nicht schlecht, aber auch keine ernsthafte Kampfansage in Richtung Geiger.
Y. Sato
 
Sehr ordentlicher Sprung von Yukiya Sato, der sich im Vergleich zum ersten Durchgang deutlich steigert und auf 132,5 Meter segelt. Damit übernimmt er die Führung.
Kot
 
Es bleibt eine Windlotterie heute. Maciej Kot hat direkt wieder schlechtere Verhältnisse, als Hayböck nur wenige Sekunden zuvor. Und schon heißt es bei 113 Metern landen.
Hayböck
 
Keine schlechten Bedingungen für Michi Hayböck, was kann er draus machen? 135,5 Meter! Es geht doch!
Semenic
 
Das es geht, zeigt jetzt aber Anze Semenic! 130 Meter sind doch mehr als nur ordentlich vom Slowenen. Damit könnte es durchaus noch einige Plätze nach vorne gehen.
Peier
 
Ein weiteres Windopfer ist Kilian Peier, der unterwegs in der Luft etwas schaukelt. 109,5 Meter sind die Quittung.
Ito
Wir starten in diesen Finaldurchgang aus Startluke 11. Daiki Ito war der Glückliche, der als 30. noch so gerade in den zweiten Durchgang gerutscht ist. 111 Meter sind aber doch eher eine Enttäuschung für den Japaner.
2. Durchgang
 
Wir schnaufen einmal kurz durch und melden uns in wenigen Minuten zurück. Um 18:10 Uhr soll es mit dem Finaldurchgang weitergehen. Bis gleich!
Fazit
 
Ein turbulenter, weil windiger, Durchgang geht zu Ende und ganz vorne findet sich Timi Zajc wieder, den man nicht unbedingt ganz oben auf der Rechnung hatte. Dabei hatte der Slowene einigermaßen Glück mit dem Wind, ganz im Gegensatz zu Karl Geiger und Stefan Kraft, die deshalb im Finaldurchgang früher dran sind, als erwartet. Ordentlich verkaufte sich auch Stephan Leyhe, der in der Raw-Air-Wertung seinen Vorsprung gegenüber Marius Lindvik und Robert Johansson sogar noch um ein paar Punkte ausbauen konnte.
Kraft
 
Aber auch Stefan Kraft muss da jetzt erst einmal durch. Und das gelingt ihm nicht so wirklich gut. 121,5 Meter sind sogar noch ein halber Meter kürzer als Geiger, das heißt der Österreicher setzt sich sogar noch hinter den Deutschen auf Rang 24.
Geiger
 
Jetzt gilt es für Karl Geiger, auch in Sachen Gesamtweltcup. Aber wieder einmal hat der Deutsche mächtig Pech mit dem Wind. Nur 122 Meter und Rang 22. Puh ...
Kubacki
 
Kann sich Dawid Kubacki nun aus seiner leichten Formkrise befreien? Es scheint so! 134,5 Meter für den Polen, der leicht das Gleichgewicht bei der Landung verliert. Dennoch sind die Noten in Ordnung - Rang 2.
R. Kobayashi
 
Nun Ryoyu Kobayashi, der sehr guten Wind hat. Das nutzt der Japaner für 134,5 Meter, die zu Rang 4 reichen.
Stoch
 
Starker Konter von Kamil Stoch! Der Pole legt noch einen halben Meter gegenüber Leyhe drauf und setzt sich damit auf den 2. Platz!
Leyhe
 
Starker Sprung jetzt von Stephan Leyhe! 131 Meter bringen den Deutschen auf Rang 5 und damit in eine gute Ausgangsposition für das Finale!
Lindvik
 
Jetzt wird es in Sachen Raw-Air-Wertung spannend. Marius Lindvik quält sich auf 126,5 Meter und setzt sich auf Position 15.
P. Prevc
 
Jetzt der Sieger von gestern. Was kann Peter Prevc diesmal ausrichten? 129,5 Meter sind bei diesen Bedingung doch sehr ordentlich!
Tande
 
Der nächste Norweger, der sich durch schwere Windböen quälen muss ist Daniel Andre Tande. Er macht es zwar besser als Forfang, doch mit 125,5 Meter hat er auch keine Chancen auf eine Top-Platzierung.
Zyla
 
Ordentlicher Sprung von Piotr Zyla. Mit 129 Metern setzt sich der Pole auf Rang 6. Da huscht doch ein Lächeln über das Gesicht.
Aschenwald
 
Ganz anders sieht es schon wieder bei Philipp Aschenwald aus. Zwar sind die Verhältnisse auch nicht wirklich gut, allerdings sind sie deutlich besser zu kontrollieren. 128 Meter bringen dem Österreicher Platz 6.
Forfang
 
Wie bitter ist das denn für Johann Andre Forfang?! Der Norweger hat die schlechtesten Verhältnisse bislang und muss runter. Da kann auch er nichts machen - 92 Meter.
Y. Sato
 
Schwierige Bedingungen jetzt auch für Yukiya Sato. 121,5 Meter sind dafür gar nicht so schlecht und reichen so grade für den Finaldurchgang.
Lanisek
 
123 Meter für Anze Lansik. Da war der Slowene etwas zu aggressiv unterwegs. Rang 13 reicht aber zur sicheren Teilnahme am zweiten Durchgang.
Schmid
 
Kann Constantin Schmid den schwachen Quali-Sprung von eben jetzt wiedergutmachen? Naja. 129 Meter sind nicht schlecht, reichen aber für den Moment nur zu Rang 9.
Zajc
 
So muss das aussehen! Timi Zajc kommt richtig gut ins Fliegen und prompt geht es auf 139 Meter. Top-Weite und natürlich die klare Führung für den Slowenen!
Johansson
 
Was aktuell möglich ist, sehen wir jetzt bei Robert Johansson. 132,5 Meter sind doch mal wieder eine sehr ordentliche Weite, die für Rang 4 reicht.
D. Huber
 
Auch Daniel Huber ist mit seiner Leistung nicht zufrieden. 120 Meter für den Österreicher bedeuten vorerst Rang 15. Da müsste er noch zwei Springer hinter sich lassen, um ins Finale zu kommen.
D. Prevc
 
Kein guter Sprung von Domen Prevc, der schon bei 115,5 Metern zur Landung ansetzen muss. Das war nichts.
Schlierenzauer
 
Unruhiger Flug von Gregor Schlierenzauer, der unten im Auslauf mit den Windverhältnissen hadert. Trotz schwierigen Verhältnisse bekommt der Österreicher durch die Windkompensation Punkte abgezogen. Immerhin reichen die 126 Meter für den 2. Durchgang.
Paschke
 
Nach der Enttäuschung beim Sprung von Eisenbichler eben brauchen wir jetzt mal wieder aus deutscher Sicht ein Erfolgserlebnis. Pius Paschke liefert das mit 127,5 Metern. Damit ist er im Finale sicher dabei!
Hayböck
 
Bei Michi Hayböck bläst der Wind wieder deutlich freundlicher von vorne. Prompt geht es auf 127 Meter, die vorerst für Rang 9 reichen.
Eisenbichler
 
Gestern schrammte Markus Eisenbichler noch knapp am Sieg vorbei. Was ist heute drin? Nichts! Der Wind ist schwierig und deshalb geht es auch nur auf 109 Meter. Puh, das muss man erst einmal wegstecken.
Ito
 
Ähnlich ergeht es Daiki Ito, der zwar einen Meter weiter springt als Peier zuvor, allerdings aufgrund der größeren Windabzüge nur auf Rang 11 liegt.
Peier
 
Deutlich einfacher waren die Verhältnisse da schon wieder für Kilian Peier. 122,5 Meter reichen aber nur zu Rang 10. Zittern ist angesagt!
Koudelka
 
Ohje ... Ganz wilde Verhältnisse für Roman Koudelka, der froh ist, heil zu landen. Die 87 Meter erwähnen wir besser erst gar nicht.
Pedersen
 
Nun einer der Geheimfavoriten auf den Tagessieg. Doch diesmal läuft es für Robin Pedersen nicht ganz optimal. Der Wind war zwar gut, doch dafür sind 130 Meter doch etwas wenig.
J. Kobayashi
 
Bei Junshiro Kobayashi ist der Wind im Hang zunächst zu turbulent. Im zweiten Versuch wird er dann losgeschickt, der Wind ist etwas besser und direkt geht es immerhin auf 126,5 Meter. Rang 5 für den Moment.
Aalto
 
Die Qualität der Sprünge nimmt weiter zu! Antti Aalto hat keine einfachen Bedingungen und zieht den Sprung dennoch auf 135 Meter. Da kann der Finne durchaus zufrieden sein!
Jelar
 
Für Ziga Jelar geht es auch ein wenig um die Raw-Air-Gesamtwertung. 132 Meter sind dafür doch mal eine leise Ansage, auch wenn es natürlich noch besser geht.
Klimov
 
Wenn der Wind passt, kann es weit gehen. Das zeigt uns jetzt Evgeniy Klimov, der auf 137,5 Meter segelt. Damit setzt sich der Russe deutlich in Führung!
K. Sato
 
Wir haben eine erste echte Top-Marke! 132 Meter von Keiichi Sato befördern den Japaner an die Spitze, allerdings war da auch der Wind sehr hilfreich.
Ammann
 
Nun der Schanzenrekordhalter auf dieser Schanze. Doch von dieser Form ist Simon Ammann weit entfernt, auch wenn diese 121,5 Meter gar nicht so schlecht sind.
Wolny
 
Etwas besser sieht es da schon wieder bei Jakub Wolny aus. Der Pole kämpft sich durch und landet bei 121 Meter. Das bringt ihm erst einmal Rang 5.
S. Huber
 
Auch Stefan Huber hat richtig Pech mit dem Wind. Da sind nicht mehr als 100,5 Meter drin. Schade!
Semenic
 
Anze Semenic zieht den Sprung immerhin auf 121,5 Meter. Das reicht für Platz 3 für den Moment.
Zografski
 
Puh, durchatmen! Vladimir Zografski erwischt im Flug eine Windböe von der Seite. Da kann der Tscheche sich gerade noch retten.
Nakamura
 
Was der Sprung von Kot wert war, sehen wir direkt bei Nakamura. Ähnliche Verhältnisse, doch nur 115,5 Meter für den Japaner.
Kot
 
Guter Sprung von Maciej Kot. 122 Meter sehen zwar auf den ersten Blick nicht überragend aus, doch der Aufwind war beim Polen deutlich weniger. Das reicht für Platz 2.
Bickner
 
Das war nichts von Kevin Bickner. 113 Meter bringen den US-Amerikaner nur auf Rang 7. Damit kann er seine Sachen packen.
Aigro
 
Einen Meter weniger zeigt der Este Artti Aigro. Mit 122,5 Metern setzt er sich vorerst auf Rang 3.
Kytösaho
 
Auch kein schlechter Versuch von Niko Kytösaho. Mit 123,5 Metern darf er sich doch zumindest Hoffnungen machen.
Tkachenko
 
Sehr guter Sprung von Sergey Tkachenko, der die guten Windverhältnisse für einen Satz auf 127 Meter nutzt. Damit setzt sich der Kasache deutlich in Führung!
Buskum
 
Andreas Granerud Buskum landet bei 116 Meter. Das ist die gleiche Weite, wie bei Freund, dennoch setzt sich der Norweger hinter den Deutschen.
Aigner
 
Gute Bedingungen jetzt für Clemens Aigner. Was macht der Österreicher daraus? 119,5 Meter. Angesichts des Aufwindes ist das eigentlich zu wenig, auch wenn das vorerst für die Führung reicht.
Trofimov
 
111,5 Meter für Trofimov. Damit wird auch der Russe keinen Finaldurchgang sehen.
Freund
 
Nun dürfen wir uns schon auf Severin Freund freuen. Schafft es der Deutsche mal wieder in den 2. Durchgang? 116 Meter sind nicht schlecht, doch das dürfte eng werden.
Muminov
 
Sabirzhan Muminov muss sich oben etwas gedulden. Als er dann los darf, hat er zumindest wieder etwas besseren Wind. Mit 111,5 Meter wird er da aber nicht zufrieden sein.
Kozisek
 
Weiter geht es mit Cestmir Kozisek. Doch auch für den Tschechen ist das bei mittlerweile fast eingeschlafenem Aufwind zu wenig Anlauf. Nur 110,5 Meter.
Wasek
 
Aus Startluke 10 geht es in den Wettkampf. Pawel Wasek setzt mit 80 Metern aber eine Weite, die nicht für Begeisterung sorgt.
Startliste
 
Unter den 50 Startern finden wir, neben den bereits angesprochenen Geiger, Leyhe und Eisenbichler, auch Constantin Schmid, Pius Paschke und Severin Freund. Für Martin Hamann war dagegen leider Endstation. Los geht es in wenigen Minuten!
Prolog
 
Der Prolog ist eben zu Ende gegangen, sehr sportlich, wenige Minuten vor Beginn des Wettkampfes. Gewonnen hat diesen der Norweger Robin Pedersen (140,0 Meter bei sehr guten Bedingungen) vor Leyhe (136,0) und Johansson (137,0). Und wir haben auch schon ein neues Führungstrio in Sachen Raw Air gesamt: Leyhe (781,9) vor Lindvik (775,0) und Johansson (773,8). Der satte Vorsprung von Marius Lindvik ist also schon vor dem Hauptbewerb weg, auch Kraft, Stoch und Kobayashi haben etliche Zähler eingebüßt. Als Quali zählt das natürlich auch, aber das ist sekundär, denn prominente Ausscheider wurden keine verzeichnet.
Favoriten
 
Natürlich muss man bei der Vergabe des Tagessieges Kraft und Geiger immer auf dem Zettel haben. Gestern landeten allerdings zwei Springer ganz vorne, mit denen man so nicht unbedingt rechnen konnte. Peter Prevc stand seit über zwei Jahren mal wieder ganz oben auf dem Podest und verhinderte nur hauchdünn den Sieg von Markus Eisenbichler, dessen Saison man bislang - gut gemeint - als durchwachsen bezeichnen darf. Neben den formstarken Stephan Leyhe und Marius Lindvik gehören natürlich auch wieder Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi zum Favoritenkreis um das Podium. Doch auch Robin Pedersen, der eben in der Quali einen starken Sprung auf 140 Meter zeigte, sowie Robert Johansson (137 Meter in der Quali) könnten bei zwei ähnlich guten Sprüngen ein Wörtchen mitreden.
Gesamtweltcup
 
Doch neben Punkten für die Raw-Air-Wertung werden natürlich auch heute wieder wichtige Punkte für den Gesamtweltcup vergeben. Hier führt weiterhin Stefan Kraft (1645 Punkte), der mit seinem 8. Platz gestern sogar den Abstand zu Karl Geiger (1507), der nur auf einem enttäuschenden 19. Platz landete, weiter vergrößern konnte. Bei 138 Punkten Rückstand und nur noch drei ausstehenden Springen muss Geiger nun schon auf ein kleines Wunder hoffen, wenn es mit dem Gewinn des Gesamtweltcups noch etwas werden soll.
Raw Air
 
Mit einer insgesamt ausgeschütteten Prämie von 100.000 Euro, zusätzlich zu den normalen Weltcup-Geldern, werden diese Strapazen allerdings auch entsprechend entlohnt. Vor allem dem Sieger winkt mit 60.000 Euro ein sattes Preisgeld. Beste Karten darauf hat aktuell Marius Lindvik, der nach dem gestrigen Tag die Wertung mit 655,2 Punkten vor Stefan Kraft (647,6) und Stephan Leyhe (645,3) anführt. Mal sehen, wer nach dem heutigen Prolog und Wettkampf die Nase vorne hat.
Lillehammer
 
Weiter geht es mit der Raw Air in Lillehammer. Bereits gestern fand auf der Olympiaschanze von 1994 außerplanmäßig ein Einzelspringen statt, nachdem das für Sonntag geplante Springen am Holmenkollen in Oslo witterungsbedingt abgesagt werden musste. Zwischen dem Wettkampf gestern und heute liegen nicht einmal 24 Stunden, zumal momentan auch noch der Prolog stattfindet - ein straffes Programm der ohnehin schon sehr kräftezehrenden Raw-Air-Tour.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Lillehammer zum Einzelspringen auf der Großschanze.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Punkte
1
Kamil Stoch
264.3
2
Ziga Jelar
259.0
3
Timi Zajc
257.6
4
Ryoyu Kobayashi
253.6
5
Peter Prevc
250.6
6
Philipp Aschenwald
249.3
7
Evgeniy Klimov
248.1
8
Dawid Kubacki
247.7
9
Stephan Leyhe
246.2
10
Robin Pedersen
243.8
11
Constantin Schmid
237.8
12
Marius Lindvik
237.4
13
Robert Johansson
236.9
14
Yukiya Sato
235.2
15
Pius Paschke
234.9
16
Michael Hayböck
231.8
17
Stefan Kraft
230.6
18
Gregor Schlierenzauer
229.4
19
Karl Geiger
228.4
20
Anze Semenic
226.9
21
Keiichi Sato
226.1
22
Antti Aalto
225.7
23
Anze Lanisek
223.3
24
Junshiro Kobayashi
221.6
25
Daniel-Andre Tande
212.7
26
Piotr Zyla
207.2
27
Sergey Tkachenko
195.8
28
Maciej Kot
195.6
29
Killian Peier
185.5
30
Daiki Ito
178.8