Skispringen Live-Ticker

Willingen, Deutschland 16.02.2019, 16:00 Uhr
Einzelspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
 
Noch keine Daten vorhanden
Letzte Aktualisierung: 19:00:45
Ende
 
Sieg mit Telemark bei über 150 Metern, das war sicherlich eine weitere erfolgreiche Reifeprüfung für Karl Geiger auf dem Weg in die absolute Weltspitze. Morgen dann das letzte Springen vor der WM, klicken Sie doch ab 15:15 Uhr wieder rein. Einen schönen Abend wünscht Mario Balda.
Fazit
 
Zweiter Weltcupsieg für Karl Geiger vor Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi. Dies in einem der schönsten Springen der Saison, große Weiter, aber keine Gefahren für die Springer, kaum ein Einfluss durch den Wind, mehr Spaß kann ein Skispringen nicht bringen.
Stoch
 
Auch Kamil Stoch braucht jetzt an die 150 Meter. Die schafft er nicht mit 144,5 Meter, auch die Noten und der Wind retten ihn nicht.
R. Kobayashi
 
Auch Ryoyu Kobayashi muss jetzt in Richtung Schanzenrekord gehen, das geht sich aber nicht aus. Auch eine Mörderweite mit 143 Meter, aber an Tagen wie diesen wird das nicht für den Sieg reichen. Für das Podium natürlich schon.
Geiger
 
Aber das reicht definitiv! 150,5 Meter von Karl Geiger, der steht den Sprung und baut sogar noch den Telemark!
Kubacki
 
Denn das ist ein Wettkampf auf allerhöchstem Niveau. Dawid Kubacki auch 141,5 Meter, aber 0,9 Punkte hinter seinem Teamkollegen.
Zyla
 
Aber die Führung hält nur 30 Sekunden, Piotr Zyla kitzelt eineinhalb Meter mehr heraus. Muss aber auch noch kein Angriff auf das Podium sein ...
Freitag
 
Richard Freitag muss vorlegen. 140 Meter glatt, eher zu wenig für das Podium, reicht es für die aktuelle Führung? Tut es!
Zajc
 
Gleich geht es um das Podium, für Timi Zajc geht es jetzt nur auf 136 Meter. Kein Drama, er bleibt vor Forfang und Kraft.
Klimov
 
Aber jetzt wieder eine Granate. Evgeniy Klimov zieht den Sprung bis auf 143 Meter durch und vertreibt Peier aus der gemütlichen Leaders Lounge.
Ammann
 
Keine leichte Aufgabe jetzt für Simon Ammann. Er kämpft und schleicht mit wenig Höhe auf 133,5 Meter. Leider nur Rang 7, wieder kein Top-10-Platz.
Forfang
 
Verhindert Johann Andre Forfang das nächste Debakel für Norwegen? Es geht tatsächlich runter auf Luke 15, dafür sind 139,5 Meter dann in Ordnung. Peier bleibt vorne und er vor Kraft.
Wellinger
 
Auf jeden Fall nicht vor Andreas Wellinger, aber der verpatzt den Sprung. Tolle Bedingungen und nur 134 Meter, das ist ein herber Rückschlag.
Ito
 
Daiki Itos 140,5 Meter reichen nur für Rang 4, der Wind kostet Abzüge. Wird der Anlauf vor den letzten zehn Springern noch einmal verkürzt?
Peier
 
Genialer Sprung von Killian Peier, mir 145,5 Metern und einer sauberen Landung legt er gewaltig vor.
Hula
 
Stefan Hula hat ganz andere Sorgen, mit 129 Metern wird er nach hinten durchgereicht.
J. Kobayashi
 
Junshiro Kobayashi knackt die 140 mit 140,5 Metern und darf sich auf den Weg in die Leaders Lounge machen. Darf er nicht, 0,6 Punkte fehlen auf Kraft!
Johansson
 
Und auch Robert Johansson muss schon vom Balken über den Bakken. 136,5 Meter reichen nicht, um Kraft Platz 1 abzuluchsen. Reicht nicht einmal für Aschenwald, nur Rang 4.
Kraft
 
Jetzt schon Stefan Kraft, das war eine kurze Pause für ihn. 139 Meter, das ist eine Verbesserung und die Führung.
Damjan
 
Zwei Meter weniger für Jernej Damjan, er ist damit nur mehr Sechster.
Huber
 
Gleiche Weite für Daniel Huber, seit Aalto gibt es jetzt doch eine Luke weniger Anlauf.
Aalto
 
Wir nähern uns vorerst nicht wieder der 140er-Marke an, Antti Aalto kommt auf 133,5.
Hayböck
 
Michael Hayböck darf zufrieden sein, 136,5 Meter sind bei den aktuellen Bedingungen ordentlich.
Jelar
 
Halber Meter mehr für Ziga Jelar, der aber mit diesem Springen sehr zufrieden sein darf.
Koudelka
 
Wieder etwas mehr Rückenwind, schon sind für Roman Koudelka nur mehr 135 Meter drin. Alles richtig gemacht von der Jury!
P. Prevc
 
Peter Prevc landet bei 139 Metern, die Jury gönnt den Zuschauern die ganz großen Weiten weiterhin von Luke 17.
Aschenwald
 
Noch Luke 17 bei Philipp Aschenwald, das kann auch er für satte 145,5 Meter nutzen. Fast Windstille, daher bleibt Granerud vorne.
Granerud
 
Halvor Egner Granerud zeigt dem jungen Markeng die Grenzen auf, 144 Meter sind schon eine ganz andere Hausnummer. Dürfte aber der Jury zu weit sein.
Sato
 
Ganz schlechter zweiter Durchgang gestern von Sato, das hat Japan Rang 3 gekostet. Und auch jetzt sackt er wieder durch auf 124,5 Meter.
Semenic
 
Anze Semenic fällt mit 129,5 Meter hinter Markeng zurück.
Markeng
 
Thomas Aasen Markeng holt sich im ersten Springen erste Weltcuppunkte. Und nach diesen 134 Meter wird es nicht nur einer bleiben.
Polasek
Wir sind pünktlich, Viktor Polasek eröffnet mit vielversprechenden 133 Metern.
 
 
Geiger und Freitag top, Eisenbichler und Leyhe Flop, um Punkt 17:09 Uhr soll es wieder losgehen.
Zwischenfazit
 
Stoch zur Halbzeit 3,0 Zähler vor Kobayashi; Geiger, Kubacki, Zyla und Freitag haben auch noch Podiumsambitionen. Pech für Manuel Fettner, an einem bisher sehr unerfreulichen Tag für den ÖSV verpasst er das Finale um vier Zehntelpunkte.
R. Kobayashi
 
Wow, Ryoyu Kobayashi findet eine Antwort und schafft auch diese Weite. Die Noten sind einen Tick schlechter, er ist Zweiter.
Stoch
 
Aber wieder der der Polen, Galasprung von Kamil Stoch auf 144,5 Meter. Nur 19,5 geht in die Wertung, das gibt überragende 154,2 Punkte.
Kraft
 
Mit 134,5 Metern hat Stefan Kraft heute nichts mit dem Podium zu tun. Nur Rang 15, das ist heute nicht der Tag der Österreicher.
Zyla
 
Zwei Meter weniger für Piotr Zyla, was sagen die Punkte? Rang 3, aber das bleibt eine enge Kiste.
Kubacki
 
Nur mehr die drei Polen sowie Kraft und Koba. Dawid Kubacki greift die Spitze mit 144 Metern an. Platz 2 hinter Geiger und vor Freitag.
Johansson
 
Robert Johansson muss auch kämpfen, aber kann 134 Meter abrufen. Nur Mittelfeld, Forfang ist heute bester Norweger zur Halbzeit.
Leyhe
 
Heimspiel für Stephan Leyhe, aber der wackelt wie Eisenbichler. 125 Meter, auch ihn müssen wir leider streichen.
Forfang
 
Wundertüte Johann Andre Forfang diesmal mit 137 Metern wieder stark. Aber nicht stark genug für das Podium.
Zajc
 
140,5 Meter für Timi Zajc, seit Wochen springt auch er einfach gewaltig. Und somit hat Slowenien eine klare neue Nummer 1.
Eisenbichler
 
Markus Eisenbichler patzt hingegen mit 125,5 Metern, wie gestern misslingt ihm der erste Sprung. Aber heute bekommt er keine zweite Chance.
Geiger
 
Das ist hoch! Und weit, Karl Geiger mit einem stilistisch wunderbaren Sprung auf 142 Meter. Kollege Freitag muss die Leaders Lounge räumen.
Koudelka
 
Roman Koudelka solide mit 133,5 Metern. Er ist auf jeden Fall auch in Seefeld zu beachten.
Klimov
 
Es geht dahin bei Evgeniy Klimov! Hoch war er nicht, aber er zieht bis auf 138,5 Meter. Rang 2 leuchtet für den Russen auf.
Granerud
 
Nur 128,5 Meter für Halvor Egner Granerud, reicht für das Finale, aber für nicht viel mehr.
Huber
 
Ein Meter weniger für Daniel Huber, auch das ist bei diesen Bedingungen von Luke 16 tadellos.
Wellinger
 
Es wird laut und Andreas Wellinger enttäuscht seine Fans bei viel Rückenwind mit 134,5 Metern nicht. Wir haben einen neuen Dritten hinter Freitag und Ammann.
Peier
 
Killian Peier bestätigt, dass er mittlerweile keinen schwachen Sprung mehr abliefert. 132,5 Meter reichen für Platz 4.
D. Prevc
 
Domen Prevc ist mit 122 Metern wohl weg vom Fenster. Er ist jetzt schon nur mehr auf Rang 22.
Sato
 
Jetzt allerdings eine Luke weniger Anlauf, was aber auch Yukiya Sato nicht an 131,5 Metern hindert.
Aalto
 
Weiter geht es mit Antti Aalto und 136 Metern. Unter 130 Meter muss man bald um die Top 30 zittern!
J. Kobayashi
 
Das muss Junshiro Kobayashi mit 136,5 Metern nicht, er reiht sich als Fünfter ein.
Wolny
 
Jakub Wolny war gestern auch überragend unterwegs. Heute nicht, mit 126 Metern muss er sogar um das Finale zittern.
Freitag
 
Haut Richard Freitag einen raus wie gestern? Macht er, 144 Meter plus Telemark, damit kann er den Durchgang durchaus gewinnen!
Semenic
 
Anze Semenic ist beim Absprung deutlich zu spät, er kitzelt dennoch noch 131 Meter raus.
Hayböck
 
Und Michael Hayböck hat sowieso wieder seine Form gefunden, auch tadellos mit 132,5 Metern.
Fettner
 
Was antwortet Manuel Fettner dem Kollegen Aschenwald? 132 Meter, das ist nicht leise.
Ammann
 
Simon Ammann zeigte gestern zwei ganz böse Kacherl, das ist heute besser. Trotz der Weite mit 138,5 Metern!
Aschenwald
 
Philipp Aschenwald hat das WM-Ticket sicher, aber nicht den Platz im Mannschaftsspringen. Dafür empfiehlt er sich jetzt aber mit 131 Metern prächtig.
Fannemel
 
Die Norweger mit einem ewigen Auf und Ab, Fannemel blamiert sich jetzt wieder mit 114,5 Metern. Wenn das so weitergeht, dann fährt Markeng noch zur WM.
Ito
 
Daiki Ito macht es mit 134,5 Metern deutlich besser und kann für das Finale planen. Er führt jetzt sogar
Kasai
 
Rückenwind mag Noriaki Kasai gar nicht, davon hat er jetzt aber reichlich. Er schleicht auf 122,5 Meter, das WM-Ticket hat er schon vorher verloren.
Hörl
 
Schlierenzauer schaut genau hin. Und sieht nur 110,5 Meter von Jan Hörl, das beruhigt ihn doch gewaltig.
Hula
 
Hoppla! Stefan Hula, der seinen Platz im Team an Wolny verloren hat, meldet sich mit 137,5 Metern eindrucksvoll zurück.
Polasek
 
Wenig schwache Sprünge, auch Viktor Polasek schreibt mit 128,5 Metern ordentlich an.
Schmid
 
Ordentlich Rückenwind auch für Constantin Schmid, das kompensiet er mit 124,5 Meter nicht ganz optimal. Reicht aber für Rang 6 dank der Windpunkte.
Damjan
 
Zwei Slowenen somit vorne, was zeigt uns Jernej Damjan? Auch einen prima Satz auf 132 Meter, da stimmt der Formaufbau in Richtung WM.
P. Prevc
 
Peter Prevc war gestern im Team gut und leistete einen Beitrag für Rang 3. Das bestätigt er heute mit 129 Metern.
Kot
 
Jetzt drei große Namen auf der Suche nach der Form. Maciej Kot findet diese heute nicht ganz, aber 125 Meter sind ein Ansatz.
Schlierenzauer
 
Gregor Schlierenzauer muss jetzt liefern, sonst findet die WM ohne ihn statt. 124,5 Meter sind Mittelmaß, aber noch nicht das Ende aller Hoffnungen.
Lindvik
 
Wieder ein 130er, Marius Lindvik freut sich über 131 Meter.
Hamann
 
Lukas Hlava darf auch nicht springen, daher schon der erste Deutsche. Mit 122,5 Metern darf Martin Hamann zumindest hoffen.
Boyd-Clowes
 
Nur 107 Meter, Mackenzie Boyd-Clowes ist fix raus.
Insam
 
Das zeigt gleich Alex Insam mit zwei Metern mehr.
Pavlovcic
 
Bor Pavlovcic wird es mit 120,5 Metern schwer haben, denn bei Aufwind werden wir viele weite Sprünge sehen.
Jelar
 
Nousiainen ist disqualifiziert und darf nicht springen, bei Ziga Jelar passt der Anzug und auch die Weite mit 134,5 Metern.
Alamommo
 
Für den Finnen Alamommo ist hingegen schon bei 104,5 Metern Schluss.
Schuler
 
126 Meter von Andreas Schuler sind auch sehr gut.
Markeng
Und Thomas Aasen Markeng straft mich nicht lügen, sondern knallt mit 132 Metern den nächsten 130er raus. Unglaubliche Serie hier an seinem ersten Weltcupwochenende.
Startliste
 
In der Startliste darf ich Sie noch besonders auf Thomas Aasen Markeng verweisen. Dieser hat sich mit Erfolgen im Conti Cup und bei der Junioren-WM für den Weltcup empfohlen und gestern mit Sprüngen auf 131 und 135,5 Metern massivst überrascht. Heute sein Debüt im Einzel, mit Nummer 1 wird er der Jury gleich interessante Erkenntnisse zum Thema Anlauflänge bescheren.
Favoriten
 
Gestern haben also wirklich etliche mit zumindest einem guten Sprung aufgezeigt, der Ausgang ist dementsprechend auch offen wie selten. Daher ausnahmsweise keine Prognose, wir lassen uns einfach mal überraschen, was Durchgang 1 bringt.
Qualifikation
 
Auch die Quali für heute wurde gestern nach dem Mannschaftsspringen noch absolviert. Dort wurden den Zuschauern auch wieder Monsterweiten geboten, Eisenbichler gewann mit 146 Metern vor Zyla (147), Kraft (145) und Zajc (144,5). Einen semiprominenten Ausscheider gab es mit dem Japaner Naoki Nakamura, Bickner (USA) und Sakala (CZE) wurden disqualifiziert, Altmeister Vassiliev verzichtete.
Willingen
 
Gestern im Team dominierten die Polen auf der Mühlenkopfschanze in einem geradezu dramatischen Ausmaß. Vor allem Jakub Wolny, der zuvor eher als Wackelkandidat angesehen wurde, war mit zwei 140ern regelrecht außer sich. Neben Piotr Zyla (146 Meter) gelang aber auch Richard Freitag (141,5 Meter) ein ganz weiter Satz. Womit die DSV-Adler einen ganz schwachen Sprung von Eisenbichler kompensieren und Zweiter werden konnten.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Willingen zum Einzelspringen auf der Großschanze.
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Pos.
Name
Punkte