Besser hätte dieser Samstag doch nicht enden können. Leyhe feiert seinen ersten Weltcup-Sieg und eröffnet damit wohl eine Partynacht. Zu heftig darf aber keiner feiern, denn bereits um 10:15 Uhr geht es morgen weiter. Wir sind natürlich auch dann wieder rechtzeitig für Sie da und freuen uns, wenn Sie reinklicken. Bis bald!
Stimmung
"Oh, wie ist das schön!" Ganz Willingen bebt und wird heute wahrscheinlich so einige Getränke zu Ehren ihres Skisprungsohnes trinken.
Ergebnis
Was für eine Geschichte. In seinem Skisprung-Wohnzimmer feiert Stephan Leyhe seinen ersten Weltcup-Sieg überhaupt. Dabei schlägt er Marius Lindvik (Platz 2) und Kamil Stoch (Platz 3).
Stoch
Oben wartet kein Geringerer als Kamil Stoch. Was macht der Pole? Er hatte dieses Jahr nicht seine beste Form. Welchen Stoch sehen wir heute? Es reicht nicht! Leyhe gewinnt! 137,5 Meter sind zu wenig.
Leyhe
Einer davon ist Stephan Leyhe. Was ist auf seiner Heimatschanze möglich? So einiges!!! 144,5 Meter. Das Stadion bebt. Ist das der Tagessieg?
Lindvik
Jetzt geht es aber um den Tagessieg und Marius Lindvik ist ein ganz großer Kandidat dafür! 143 Meter sind mal eine tolle Bewerbung für den Sieg am Samstagnachmittag. Zwei warten aber noch oben.
Kraft
Was macht Stefan Kraft? Das wird eng. Kommt er an Geiger vorbei? 141 Meter sind es, aber er hatte besseren Wind. Bei den tollen Haltungsnoten (dreimal 19,0) reicht das aber für die Führung.
Forfang
137 Meter für Johann Andre Forfang. Damit bleibt er hinter Geiger auf Rang 2.
Geiger
Jetzt geht es aber um Karl Geiger. Er springt klar über die Führungslinie und landet bei 138 Metern. Wo geht es für ihn hin? Erstmal an die Spitze!
P. Prevc
Peter Prevc ärgert sich. 134,5 Meter sind es, das ist okay, aber da wollte er mehr. Und jetzt fehlen ihm sogar 0,1 Punkte auf Schlierenzauer. Unglaublich.
Schlierenzauer
Jetzt zählt es für Gregor Schlierenzauer. Was ist möglich? 53 Weltcup-Siege hat er in seiner Karriere schon gesammelt. Dort will er wieder hin. Und mit 134,5 Metern macht er einen guten Schritt in die richtige Richtung und setzt sich an die Spitze.
Kubacki
Nun der Vierschanzentournee-Sieger Dawid Kubacki. Macht er es besser als sein Landsmann eben? Nur ein wenig. 129,5 Meter für Kubacki und damit Rang 7.
Wolny
Jetzt kommen die Besten. Jakub Wolny eröffnet das Finale mit einem Satz über 126,5 Meter. Das ist natürlich viel zu wenig und lässt ihn auf Rang 14 zurückfallen.
Zajc
Was ist für Timi Zajc möglich? Dem Slowenen liegen diese großen Schanzen. Aber mit 129,5 Metern ist er nicht zufrieden, sollte er auch nicht. Platz 5 für ihn.
Jelar
Nun Ziga Jelar, der mit der Startnummer 1 gestartet ist und direkt mal eine super Leistung gezeigt hat. Auch jetzt kommt er auf 132 Meter und übernimmt Rang 7. Eine tolle Leistung.
Semenic
Was macht Anze Semenic? Der Slowene hat eine gute Flugposition und segelt auf 137 Meter sowie den 2. Platz.
R. Kobayashi
Der Frust ist Ryoyu Kobayashi ins Gesicht geschrieben. Obwohl er 135 Meter springt, ärgert er sich. Obwohl er die Führung übernimmt.
Schmid
Es geht direkt mit Constantin Schmid weiter. Was macht der Youngster? 130 Meter sind etwas besser, reichen aber auf für ihn nur für Rang 8.
Paschke
Es wird laut für Pius Paschke. 128 Meter sind allerdings zu wenig, um weit nach vorne zu springen. Für den Moment übernimmt er den 9. Rang.
Lanisek
Nur 129,5 Meter für Anze Lanisek. Die bringen ihn auf den 6. Platz. Ärgerlich nach 135 Metern im 1. Durchgang.
Hayböck
132 Meter für Michael Hayböck. Die bringen ihn auf den 5. Platz.
Aalto
Antti Aalto verliert mit 130,5 Metern ein paar Plätze, darf mit dem 9. Rang aber trotzdem sehr zufrieden sein.
Y. Sato
Yukiya Sato übernimmt mit einem Sprung über 139,5 Metern aber mal ganz locker die Führung.
J. Kobayashi
139 Meter für Junshiro Kobayashi und damit natürlich die Führung für den Moment!
Aschenwald
Kann Philipp Aschenwald den schwächeren Sprung im 1. Durchgang wieder gut machen? 136,5 Meter sind auf jeden Fall ein guter Anfang. Die bringen ihn auf Platz 2.
Zografski
Weiter geht es mit Vladimir Zografski. Der Bulgare springt auf 137 Meter und übernimmt die Führung!
Pedersen
134,5 Meter für Robin Pedersen. Das ist die Führung.
Koudelka
Roman Koudelka wackelt in der Luft und verliert deswegen wohl einige Meter. Trotzdem geht es auf 133 Meter. Da wäre mehr drin gewesen als der jetzt 3. Rang.
Eisenbichler
Markus Eisenbichler zeigt ebenfalls einen tollen Sprung. Für ihn geht es 136 Meter weit. Reicht das für die Führung? Nicht ganz. Er ist knapp hinter Johansson auf Rang 2.
Johansson
Jetzt Robert Johansson. Mit 135 Metern darf er auf jeden Fall zufrieden sein und wird wohl ein paar Plätze gut machen.
Ammann
Weiter geht es mit Simon Ammann. Er springt einen Meter kürzer auf 124,5 Meter und fällt hinter Haare zurück.
Haare
Anders Haare eröffnet mit 125,5 Metern den 2. Durchgang.
Zwischenfazit
Die besten Springer hatten beste Bedingungen. Vorne ist es deswegen enorm eng und wir dürfen uns auf einen spannenden 2. Durchgang freuen. Los geht es damit um 17:10 Uhr. Bis dahin ist kurz Pause. Bis gleich.
Kraft
Nun sitzt Stefan Kraft oben. 135,5 Meter sind es für ihn. Er hatte nicht so starken Aufwind und übernimmt jetzt Rang 4.
Geiger
Was macht Karl Geiger? Bleibt er an der Spitze dran? Jawohl, er bringt sich mit 138,5 Metern auf jeden Fall in Position, im 2. Durchgang anzugreifen. Für den Moment ist es der 5. Platz.
Kubacki
Nun Dawid Kubacki. Was macht der Gewinner der Vierschanzentournee? Er zeigt einen technisch sauberen Sprung auf 135 Meter, schöpft das Potenzial der Bedingungen aber keinesfalls aus. Nur Platz 7 für ihn.
R. Kobayashi
Auch Ryoyu Kobayashi hat gute Bedingungen, kommt aber nicht ganz so weit. Für ihn ist bei 134 Metern Schluss. Platz 11 für ihn.
Stoch
Was ist denn jetzt los? 139,5 Meter für Kamil Stoch. Ganz stark, was die Springer hier zeigen. Mit 129 Punkten übernimmt er die Führung.
Lindvik
Auch Marius Lindvik hat das Potenzial, weit zu springen. Gelingt es ihm? Und wie! 140 Meter! Um an Leyhe vorbei zu kommen, reichen die aber nicht.
Leyhe
Jetzt müssen wir kurz genießen: Stephan Leyhe sitzt auf dem Balken und macht sich bereit, für seinen Heimatort eine Show zu zeigen. Gelingt das? Auf jeden Fall! 139,5 Meter. Das ist doch unglaublich und natürlich die Führung.
P. Prevc
Peter Prevc greift die Spitze an. Mit 134,5 Metern übernimmt er Rang 2.
Y. Sato
Was zeigt Yukiya Sato? Zunächst sieht sein Sprung unruhig aus, doch dann geht es auf 131 Meter und Platz 12.
Aschenwald
Auf Forfang folgt Philipp Aschenwald und er kommt auf 131 Meter. Schade.
Forfang
Johann Andre Forfang hat im unteren Drittel ordentlich Aufwind und nutzt den auch. 138 Meter sind es für ihn und die könnten enorm wertvoll sein. Das ist erstmal die Führung.
Lanisek
Weiter geht es mit Anze Lanisek. Er kommt sehr hoch vom Schanzentisch und segelt auf 135 Meter. Damit übernimmt er Platz 8.
Zyla
Es wird wieder laut: Piotr Zyla sitzt auf dem Balken. Bei der Landung wird es aber ganz leise, denn es ist bereits bei 124 Metern Schluss. Und das war es dann wohl auch für heute.
D. Huber
Jetzt Daniel Huber. Seinen Bruder haben wir vorhin schon gesehen. Er kommt mit 129,5 Metern auf den 15. Rang.
Johansson
Wir blicken jetzt auf Robert Johansson. Er zeigt 127,5 Meter. Das bedeutet Platz 16.
Schmid
Was macht Constantin Schmid? Zeigt er einen frechen Sprung, kann es weit gehen. Und so ist es! 133 Meter bringen ihn auf Rang 6.
D. Prevc
Mit Domen Prevc folgt direkt der nächste slowenische Flieger. Mit 132,5 Metern ist er aber nicht zufrieden. Auch wenn die Weite für den 9. Rang reicht.
Zajc
Timi Zajc kann die Führung von Schlierenzauer angreifen. Er kommt flach über den Hang, kommt aber trotzdem auf 135 Meter. Reicht das für die Führung? Nein. Er landet auf dem 3. Rang.
Paschke
Jetzt schauen wir aber auf Pius Paschke. Mit 133 Metern ist er auf jeden Fall zufrieden und jubelt aller Wahrscheinlichkeit nach über den 2. Durchgang. Platz 5 für den Moment.
Schlierenzauer
Nach einer kurzen Pause geht es mit Gregor Schlierenzauer weiter. Und der Österreicher zeigt einen klasse Sprung über 135 Meter, jawohl! Durch die gute Landung reicht dieser Sprung für die Führung.
Peier
Was ist für Killian Peier möglich? Der Schweizer verpasst den Absprung, verkrampft und landet bereits bei 114 Metern. Bitter.
Hayböck
Nun Michael Hayböck. Sein Sprung sieht richtig gut aus! Er setzt sich mit 133 Metern auf den 4. Platz.
Eisenbichler
Was macht jetzt Markus Eisenbichler? Kann er sich von den Fans tragen lassen? Der Absprung passt, danach muss er aber korrigieren. Trotzdem geht es auf 128 Meter, mit denen er um den 2. Durchgang zittern muss. Erstmal übernimmt er Rang 8.
J. Kobayashi
Es folgt mit Junshiro Kobayashi direkt der nächste Japaner. Er zeigt, wie es geht und setzt seinen Versuch auf 132 Meter. Das sollte auf jeden Fall für den 2. Durchgang reichen.
K. Sato
Nun Keiichi Sato. Für ihn geht es nicht ganz so weit. Er landet bei 123 Metern.
Pedersen
Was macht der Norweger Robin Pedersen? Der Norweger ballt die Faust und freut sich über 128 Meter. Welcher Platz ist es am Ende? Der 6.
Ammann
125,5 Meter für Simon Ammann. Die bedeuten Rang 6.
Freitag
Und jetzt wird es richtig laut. Was macht Richard Freitag? Er zeigt leider zu wenig. "Nur" 126,5 Meter bringen ihn auf Rang 7.
Aalto
Antti Aalto zeigt mal wieder einen wirklich guten Sprung über 132,5 Meter. Die bringen ihn auf den 4. Rang.
Takeuchi
Taku Takeuchi kommt nicht ganz so weit. Er landet bei 123,5 Metern und übernimmt Rang 10.
Wolny
135,5 Meter für Jakub Wolny! Die über 20.000 Fans haben dem Polen natürlich enorm viel Kraft gegeben, denn bei jedem Deutschen und bei jedem Polen wird es enorm laut. Jetzt übernimmt er die Führung.
Zografski
Was macht der Bulgare Vladimir Zografski? Er zeigt einen sehr ordentlichen Sprung, kommt gut in sein System und springt auf 131,5 Meter. Mal schauen, was das am Ende des Tages bedeutet. Erstmal ist es der 3. Rang.
Boyd-Clowes
Nur 122 Meter für den Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes. Die bringen ihn auf Rang 9.
Deschwanden
Nur 113 Meter für Gregor Deschwanden. Der Schweizer musste gegen seine eigene Flugposition arbeiten und sich jetzt mit Platz 12 genügen.
Wörgötter
Schauen wir auf den nächsten Österreicher: Marco Wörgötter. Mit 124 Metern muss der 17-Jährige aber lange warten, ob er heute nochmal springen darf.
Haare
Anders Haare hat nach dem Absprung ordentlich Aufwind, unten dafür gar nicht mehr. 126 Meter sind es schließlich am Ende. Die reichen für Rang 3.
S. Huber
124 Meter für Stefan Huber, der sich damit auf den 3. Rang setzt.
Muranka
Klemens Muranka kommt auf 121 Meter. Die bringen ihn erstmal auf Platz 5.
Semenic
Jetzt geht es mal wieder weit! Anze Semenic kommt ins Fliegen und bringt seinen Sprung auf 136 Meter. Damit setzen sich die beiden Slowenen klar ab. Semenic fehlen 0,1 Punkte auf seinen Landsmann.
Kornilov
Was macht der Routinier Denis Kornilov? Nach dem Absprung verdreht er sein System komplett und landet deswegen bereits bei 110 Metern. Bitter.
Määttä
Jetzt ist die Ampel grün und Määttä darf loslegen. Was ist drinnen für den Finnen? Nicht so viel. Er landet bei 115 Metern, trotz sehr ordentlichem Aufwind.
Määttä
Jarkko Määttä muss kurz warten, denn der Wind wechselt ziemlich unvorhersehbar die Richtung. Der Finne muss jetzt erstmal vom Balken runter.
Zniszczol
Schöner Sprung von Aleksander Zniszczol. Der Pole segelt auf 123 Meter. Mit dieser Weite wird er um die Quali bangen müssen, übernimmt aber erstmal Rang 2.
Stursa
Vojtech Stursa muss sich einen kurzen Moment gedulden, denn der Wind bläst zu stark. Jetzt darf er aber runter. Den Absprung erwischt er gut, wie weit geht es? Auf 116 Meter. Er hatte im unteren Schanzenabschnitt kaum Unterstützung.
Stekala
Was macht der Pole Andrzej Stekala? Er kommt längst nicht an das Level von Jelar ran und landet bei 112 Metern.
Jelar
Die Eröffnung des Wettkampfes gebührt dem Slowenen Ziga Jelar. Mit 135 Meter darf er auf jeden Fall zufrieden sein und hat gute Möglichkeiten, sich für den zweiten Durchgang zu qualifizieren.
1. Durchgang
In wenigen Minuten geht es los. Der Wind bietet derzeit das Potenzial für große Weiten, allerdings auch für starken Rückenwind. Wir sind gespannt, was heute möglich ist und ich wünsche Ihnen viel Spaß bei einem Springen vor toller Kulisse!
Leyhe
Stephan Leyhe beweist, dass er in einer Top Form ist. Er nutzt den Heimvorteil und schafft es mit einem Satz auf 145,5 Metern abzuliefern. Er sammelt somit wichtige Punkte im Bezug auf die "Willingen-Five"-Gesamtwertung, die mit einem zusätzlichen Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro wartet. Mal schauen, was für ihn an diesem Wochenende möglich ist.
Favoriten
Die Top-Favoriten sind aber andere: Für Stefan Kraft aus Österreich geht es darum, die Führung im Gesamtweltcup zu verteidigen. Daneben gehören Dawid Kubacki und Ryoyu Kobayashi zum Favoritenkreis.
DSV
Die deutschen Hoffnungen ruhen auf Karl Geiger und dem zuletzt starken Stephan Leyhe. Der Zweitplatzierte von Sapporo hofft in seiner Heimat auf weitere Top-Platzierungen. "Ich freue mich natürlich sehr auf meinen Heim-Weltcup! Das ist immer ein schönes Erlebnis, jedes Jahr wieder. Aber der Fokus wird natürlich hauptsächlich auf der Schanze liegen, dass ich mich da noch weiter verbessere und vorankomme", sagte der Willinger im Vorfeld. Insgesamt sechs deutsche Skispringer stellen sich heute der Qualifikation, die für die beiden Einzelspringen am Wochenende zählt.
Willingen
Der Wind im hessischen Willingen spielt verrückt und bringt den Ablauf des Wochenendes ein wenig durcheinander. Die für gestern angesetzte Qualifikation musste abgesagt werden - diese läuft zum jetzigen Zeitpunkt und der Wettkampf morgen wurde vom Nachmittag auf 10:15 Uhr morgens verlegt. Hoffen wir, dass wir trotzdem einen schönen und spannenden Wettkampf erleben dürfen.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Willingen zum Einzelspringen auf der Großschanze.
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