Nordische Kombination Liveticker

Ruka, Finnland24.11.2018, 11:00 Uhr
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 14:45:34
Ende
 
Aber morgen gibt es ja schon die Revanche. Wenn der Wind mitspielt, wir haben ja leider weiterhin kein PCR-Ergebnis. Aber bleiben optimistisch, los geht es ab 9:45 Uhr recht zeitig. Schönen Samstag noch!
Fazit
 
Einmal Zweiter, zweimal Dritter, heute lief es einfach mal perfekt für Mario Seidl, der sich das Rennen anders als in der Vergangenheit perfekt eingeteilt hat. Aber auch Riiber hat mit einer ganz starken Laufleistung aufgezeigt, mit ihm wird in dieser Saison zu rechnen sein. Von den ganz großen Namen verzeichnete nur Johannes Rydzek einen gelungenen Saisonauftakt.
 
 
Vinzenz Geiger wird Achter vor Schmid, Greiderer und Fritz. Nur Kleingewinne für Akito Watabe (15.), Graabak, Rießle und Frenzel auf den Rängen 17 bis 19.
 
 
Und wer gewinnt das Rennen im Renen um Rang 3? Johannes Rydzek macht frühzeitig alles klar und verweist Portyk, Faißt, Denifl und Moan auf die Plätze.
ZIEL
 
Mario Seidl gewinnt 16,5 Sekunden vor Jarl Magnus Riiber!
 
 
Ab jetzt geht es nur mehr bergab, Seidl bringt das nach Hause!
 
 
Es sind immer noch fünf Mann, die um den noch freien Platz auf dem Podium kämpfen.
 
 
Es sind wieder ein paar Meter und Sekunden mehr geworden. Mario Seidl hat sich das Rennen offensichtlich sehr gut eingeteilt.
 
 
Aber Riiber ist jetzt auch schon deutlich gezeichnet.
 
 
Das sind keine 20 Meter mehr.
7,5 km
 
Und nimmt noch einen kleinen Vorsprung auf Riiber mit in die Schlussrunde. Die Uhr ist leider nicht stehengeblieben.
 
 
Zum vorletzten Mal stürzt sich Mario Seidl in die Abfahrt zum Ziel.
 
 
Und wann passiert dahinter mal was? Moan und Rydzek haben immer noch Faißt, Denifl und Portyk im Schlepptau.
 
 
Kommt Riiber in dieser Runde schon ran? Wieder hat er ein paar Sekunden im Anstieg aufgeholt.
5,0 km
 
Halbzeit! Seidl 22 Sekunden vor Riiber. Der Rydzek-Moan-Bande fehlen weiter 1:30 Minuten. Portyk ist in dieser noch aktiv!
 
 
Im zweiten Anstieg sieht Seidl noch recht frisch aus.
 
 
Riiber hat was vor. Nach dem ersten Anstieg sind es nur mehr 28 Sekunden Rückstand. Ob er sich da auch nicht übernommen hat?
 
 
Und hat noch knapp 40 Sekunden auf Riiber. Mit 1:51 Defizit hat sich die große Gruppe für den Kampf um Platz 3 gefunden.
2,5 km
 
Die letzten Läufer sind gerade gestartet, da kommt auch Seidl schon wieder bei Start und Ziel vorbei.
 
 
Auch Rydzek beginnt zurückhaltend, er lässt Moan ranlaufen.
 
 
Watabe und einige andere verfahren in der Tat nach der Devise vorsichtig einrollen und dann auf den restlichen 7,5 km genug Körner extra haben.
 
 
Riiber kann natürlich die Minute auf Seidl nicht aufholen, Yoshito Watabe die 30 Sekunden auf den Norweger hingegen schon. Aber der wird das Pulver trocken halten und sich dann bei Rydzek und Co. dranhängen.
 
Und los! Seidl vorneweg, Riiber hinterher. Der Wellenstart erfolgt dann nach fünf Minuten in mehreren Gruppen. Vier Runden a 2,5 km sind zu bewältigen.
Startliste
 
Bei Rückständen von bis zu acht Minuten werden sicherlich nicht alle 58 Athleten zum 10-km-Langlauf antreten. Sondern sinnvollerweise die Kräfte für morgen schonen, dann beginnt die Sache ja wieder von Null. Und hoffentlich mit deutlich gleichmäßigeren Bedingungen auf der Schanze.
Ausgangslage
 
Der Vorsprung von Mario Seidl ist natürlich riesig, aber zumindest Rydzek kann auf jeden Fall noch in Richtung Podium blicken, das wird auch Magnus Moan anstreben.
 
 
Wir sind zurück in Ruka, der Langlauf wird glücklicherweise keine so schwere Geburt werden wie eben auf der Schanze.
Bis dann
 
Für den Moment soll es das von der Nordischen Kombination gewesen sein. Vielen Dank einstweilen für das Interesse! Wir melden uns gegen 15 Uhr MEZ mit der Laufentscheidung zurück. Bis dann!
Fazit II
 
Bester Deutscher auf der Schanze war Manuel Faißt als Vierter. Im Vorderfeld platzierten sich auch Terence Weber und Vinzenz Geiger. Für Fabian Rießle und Eric Frenzel stellt sich mit etwa vier Minuten Rückstand die Frage, ober der Start über die zehn Kilometer Sinn macht. Die Österreicher haben mit Wilhelm Denifl und Franz-Josef Rehrl weitere Sportler unter den Top 10. Bester und einziger Schweizer war Tim Hug als 22.
Fazit
 
Anhand der Wind-Kompensation wird deutlich, Mario Seidl hatte die zweitbesten Bedingungen aller Athleten. Das nutzte der Österreicher aber auch mit einem perfekten Sprung auf grandiose 145,5 Meter. Damit nahm der 25-Jährige der Konkurrenz mehr als zehn Meter ab. Für die zehn Kilometer bedeutet das eine knappe Minute Vorsprung. Selten war die Ausgangslage so gut, den ersten Weltcupsieg zu erringen. Die richtig laufstarke Konkurrenz liegt noch weiter zurück. Johannes Rydzek und Magnus Moan müssen um die zwei Minuten aufholen.
A. Watabe
 
Den Abschluss bildet der Auftritt des Weltcupsiegers. Und auch für den Japaner läuft es nicht nach Wunsch. Obwohl die Bedingungen nicht so ungünstig erscheinen, landet Akito Watabe bereits bei 118,5 Metern.
Schmid
 
Für Norwegen versucht sich nun Jan Schmid. 118,5 Meter bedeuten etwa zweieinhalb Minuten in der Loipe.
Rießle
 
Als nächster Deutscher begibt sich Fabian Rießle in die Spur. Das werden lediglich 111,5 Meter.
Rydzek
 
Besser läuft es für Johannes Rydzek. Mit 125,5 Metern sortiert sich der Deutsche als Achter ein, was ihm für den Lauf alle Möglichkeiten erhält.
Graabak
 
Auch Graabak muss sich mit eher bescheidenen 109 Metern begnügen.
Hirvonen
 
Eero Hirvonen stürzt mehr oder weniger ab. 105 Meter sind zu wenig für den Finnen.
Riiber
 
Nun wollen wir schauen, was die Bedingungen hergeben. Jarl Magnus Riiber segelt auf 124 Meter. Für die Spitze reicht das nicht, der Norweger aber ist Zweiter hinter Mario Seidl.
Frenzel
 
Nun sitzt Eric Frenzel bereit. Der Sachse bleibt ebenfalls unter seinen Möglichkeiten, landet bei 110 Metern. Das ist der Bereich von Espen Andersen.
Andersen
 
Auch Espen Andersen kommt nicht recht vom Fleck. Bei der Landung winkt der Norweger mit beiden Händen ab. Andersen ist besser als Herola - aber dennoch nur 24.
Herola
 
Gar nicht gut läuft es bei Ilkka Herola, der Finne reiht sich jenseits der Top 30 ein.
Seidl
 
Mario Seidl nicht! Phantastische 145,5 Meter mischen die Karten ganz neu.
Geiger
 
Vinzenz Geiger fehlen mit 123,5 doch ein paar Meter.
Denifl
 
Willi Denifl mit auch 129 Metern. Aber punktemäßig knapp hinter Faißt, in Sekunden ist das nicht relevant.
Faißt
 
Manuel Faißt kann die aktuellen Bedingungen nicht ausnützen, er muss warten. Jetzt darf er los, ist immer noch gut. Und gut umgesetzt, 129 Meter bedeuten Rang 2 nur fünf Sekunden hinter Y. Watabe.
Greiderer
 
Viel Aufwind für Lukas Greiderer, damit sind seine 123,5 Meter nicht ganz so viel wert. Aber genug für Platz 8.
Braud
 
Zehn Meter weniger für Francois Braud, er spielt damit heute keine Rolle in Sachen Top 10.
Rehrl
 
125 Meter, damit ist Franz-Josef Rehrl ganz vorne mit dabei. Rang 3 leuchtet aktuell für den Österreicher auf.
Ilves
 
Kristjan Ilves muss seinen Sprung bei 82,5 Metern abbrechen.
Yamamoto
 
Sein Landsmann Go Yamamoto muss sich mit 114 Metern begnügen.
Y. Watabe
 
Jetzt aber kann es auch von Luke 9 weit gehen, Yoshito Watabe hat im Training aufgezeigt. Wieder ordentliche 123 Meter, reicht das für die Führung? Jawohl!
Laheurte
 
Bei Maxime Laheurte läuft es etwas besser, 103 Meter bringen mit der Gatebonifikation Rang 19.
Pittin
 
Ich habe nicht mitgezählt, wie oft Alessandro Pittin wieder vom Balken musste, ehe die Ampel auf Grün sprang. Dann auch noch eine Anlaufverkürzung auf Luke 9, letztlich stehen kümmerliche 82 Meter zu Buche.
Gerard
 
Antoine Gerard muss auch lange warten und kommt dann auf 117 Meter.
Gruber
 
Der unverwüstliche Berni Gruber haut 121,5 Meter raus. Freilich mit weit weniger Aufwind.
Portyk
 
Endlich geht es weiter. Ein guter Springer wie Tomas Portyk weiß den Aufwind für 133,5 Meter zu nutzen. Natürlich Rang 1.
 
 
Wind, Wind, Wind.
Krog
 
Magnus Krog hingegen stürzt auf 93,5 Meter ab und kann sich den Langlauf am Nachmittag eigentlich sparen.
Moan
 
Mit Aufwind kann Magnus Moan eigentlich gut springen. Nicht nur eigentlich, 128,5 Meter sind für ihn formidabel.
Weber
 
Gute Bedingungen für Terence Weber. Und 127 Meter, das ist die Führung.
Nagai
 
Nagai hat wieder etwas mehr Aufwind, schon geht es wieder bis auf 123,5 Meter.
Mäkiaho
 
Eineinhalb Meter weniger für den Finnen Arttu Mäkiaho.
Hug
 
Tim Hug ist wie immer der erste und letzte Schweizer. Und schreibt heute 117,5 Meter an. Das ist OK, weil weniger Aufwind.
Fritz
 
Martin Fritz muss vom Balken, dann aber passt der Wind. Die Weite mit 123 Metern passt auch.
Yahin
 
Die Sache beginnt Spaß zu machen. Das sieht auch Ernest Yahin nach seinen 123 Metern so.
Kupczak
 
117 Meter sind es für Szczepan Kupczak.
Muutru
 
Und Levi Muutru sogar wieder einen 120er.
Shimizu
 
Die Sprünge werden besser, Aguri Shimizu schafft 114 Meter.
Slowiok
 
Der geht wieder weit! Pawel Slowiok freut sich über unerwartete 119 Meter und Rang 2.
Sonehara
 
Enttäuschende 105 Meter für den ersten Japaner im Feld, das ist heute Go Sonehara.
Vrhovnik
 
Wir haben einen neuen Dritten, Vid Vrhovnik reichen dafür 111 Meter.
Cieslar
 
Von Adam Cieslar dürfte man aber eigentlich deutlich mehr als 95,5 Meter erwarten.
Terzer
 
Gleiche Weite für Dominik Terzer, das geht so in Ordnung für einen Junior.
Buzzi
 
Raffaele Buzzi ist mit 105 Metern natürlich auch nicht zufrieden.
Barkov
 
Viacheslav Barkov ist kein Klimov, nach langer Windpause kommt er auf 86 Meter. Und das bei einer Windmalifikation vvon 22,7 Zählern.
Vallet
 
Frankreichs Junior Edgar Vallet muss sich mit 93,5 Meter begnügen.
Pazout
 
Passabler Sprung von Ondrej Pazoutauf 113 Meter. Er schiebt sich damit vor Costa.
Pashaev
 
Auch Alexander Pashaev macht zu wenig aus dem schönen Aufwind. 106,5 Meter reichen aber derzeit noch für Rang 3.
Costa
 
Samuel Costa muss lange warten, weil die Bedingungen zu gut sind. Bei normalen schafft er dann immerhin 112 Meter. Allerdings werden ihm satte 19,9 Windpunkte abgezogen.
Muhlethaler
 
Auch Laurent Muhlethaler ist mit 88 Metern chancenlos.
Mastiev
 
Oftebro geht 4:16 Minuten vor dem derzeit zweitplatzierten Vytrval in die Loipe. Mastiev mit seinen 84,5 Metern noch viel weiter zurück.
Oftebro
 
Jetzt nicht mehr. Sportkamerad Einar Oftebro kann mit Aufwind und wenig Anlauf umgehen und segelt bis auf 126 Meter. Tolle Sache für den jungen Norweger.
Danek
 
87 Meter für Wojciech Marusarz, zähe Geschichte.
Marusarz
 
Kann dauern bis zur ersten dreistelligen Weite auf dieser Großschanze. Für Wojciech Marusarz ist bei 90,5 Metern Schluss.
Vytrval
 
Der Tscheche Jan Vytrval ist schon etwas länger dabei, dennoch nur 89 Meter für ihn.
A. Ilves
 
Andreas Ilves aus Estland landet bei seinem Weltcupdebüt bei 82 Metern.
Kettunen
 
Ein neuer Manninen ist nicht in Sicht. Aber Atte Kettunen schafft wenigstens die 90 Meter.
Karhumaa
 
Was auch für die beiden Karhumaa-Brüder gilt. 84 Meter für Waltteri, gleich Weite für Wille.
Niittykoski
Geht doch nahezu pünktlich los. Mit 82,5 Metern vom jungen Finnen Otto Niittykoski. Luke 10 war für ihn trotz des üppigen Aufwinds zu wenig Anlauf.
Training
 
Eine gute Nachricht, den einen und notwendigen Trainingssprung haben wir gleich über die Bühne gebracht. Viel Aufwind, wenig Anlauf, Yoshito Watabe schaffte 125 Meter. 11:00 Uhr werden wir nicht ganz halten können, denn ein paar Mann stehen noch oben. Aber wichtig ist nur, dass wir einen Wettkampf bekommen. Unter für alle Athleten sicheren Bedingungen.
Startliste
 
58 Mann am Start, von der Qualiabsage profitierten natürlich ganz stark die vier jungen Finnen ohne Weltcuperfahrung, diese werden die Konkurrenz auch eröffnen dürfen. Österreichs Toptalent Dominik Terzer hat die 18, kurz danach geht es dann Schlag auf Schlag.
Favoriten
 
Prognosen vor dem ersten Wettkampf lassen wir besser sein. Aber Fragen stellen wir natürlich gerne. Bekommt Akito Watebe und Jan Schmid noch einmal so eine Wahnsinnssaison gebacken? Wie sieht die Form der Altmeister Frenzel, Rießle und Rydzek bzw. Denifl und Gruber aus. Gelingt den jungen Wilden beim DSV der große Sprung? Kommt Jarl Magnus Riiber endlich einmal verletzungsfrei durch die Saison? Und falls ja, dominiert er diese dann auch wie zuvor schon oft angedeutet.
Abgänge
 
Etliche bekannte Namen haben zum Ende der Vorsaison ihre Karrieren beendet. Björn Kircheisen macht beim DSV Platz für Jüngere, Lamy Chappuis Kurzcomeback ist ebenso wieder vorbei wie das von Hannu Maninen. Tim Hug ist aber weiter dabei, es gibt also ein NoKo-Team in der Schweiz. Die US-Amerikaner sind uns allerdings zumindest an diesem Wochenende komplett abhanden gekommen.
Ruka
 
Erste Kombi des Winters, aber gleich zum Auftakt präsentiert sich Kuusamo wieder von seiner sehr windigen Seite. Gestern ging auf der Rukatunturi gar nichts, wir haben also keinen PCR-Sprung und auch kein Qualiergebnis. Alle 58 gemeldeten Kombinierer dürfen mitmachen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Ruka zur Nordischen Kombination.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
25:14.9
2.
Jan Schmid
 
+25.0
3.
Bernhard Gruber
 
+38.2
4.
Alessandro Pittin
 
+49.2
5.
Akito Watabe
 
+1:12.9
6.
Ilkka Herola
 
+1:18.5
7.
Paul Gerstgraser
 
+1:21.2
8.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:23.2
9.
Lukas Greiderer
 
+1:25.2
10.
Magnus Krog
 
+1:26.2
11.
Antoine Gerard
 
+1:27.7
12.
Aaron Kostner
 
+1:29.9
13.
Adam Cieslar
 
+1:32.8
14.
Terence Weber
 
+1:37.0
15.
Yoshito Watabe
 
+1:40.3
16.
Wilhelm Denifl
 
+1:45.3
17.
Espen Björnstad
 
+1:46.5
18.
Fabian Rießle
 
+1:52.5
19.
Francois Braud
 
+1:54.9
20.
David Welde
 
+1:59.1
21.
Go Yamamoto
 
+2:02.0
22.
Johannes Rydzek
 
+2:05.7
23.
Tim Hug
 
+2:23.2
24.
Harald Johnas Riiber
 
+2:39.3
25.
Espen Andersen
 
+2:40.4
26.
Hideaki Nagai
 
+2:46.6
27.
Edgar Vallet
 
+2:49.0
28.
David Mach
 
+2:50.9
29.
Eero Hirvonen
 
+2:55.8
30.
Manuel Faißt
 
+2:59.9