Nordische Kombination Liveticker

Seefeld, Österreich28.02.2019, 11:00 Uhr
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 02:02:27
Bis bald
 
Damit soll es das für heute von der Nordischen Ski-WM aus Seefeld gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Die Kombinierer sind am Samstag noch einmal dran. Ihr letzter Kampf um Edelmetall wird im Team ausgetragen. Dann berichten wir wieder live. Bis dahin!
ÖSV und Swiss-Ski
 
Für die Österreicher gibt es wieder eine Plakette. Darüber hinaus landeten mit Franz-Josef Rehrl (4.) und Mario Seidl (7.) zwei weitere ÖSV-Winterzweikämpfer in den Top 10. Für Martin Fritz blieb es beim 15. Platz, den der 24-Jährige schon nach dem Springen inne hatte. Der einzige Schweizer Tim Hug arbeitete sich noch auf Position 26 vor.
DSV
 
Dagegen ging erstmals bei dieser WM ein Wettkampf, bei dem zumindest ein Teil dem Skispringen gewidmet wurde, ohne deutsche Medaillengewinner aus. Die bisher so erfolgsverwöhnten DSV-Kombinierer hatten in Johannes Rydzek ihren Besten. Der Titelverteidiger wurde Achter. Dessen Teamkollegen hatten offenbar schwer mit dem tiefen Schnee zu kämpfen. Trotz eigentlich guter Ausgangsposition fiel Vinzenz Geiger unerklärlich weit bis auf Platz 14 zurück. Eric Frenzel (16.) und Fabian Rießle (17.) machten überhaupt keine Zeit und auch kaum Positionen gut. Terence Weber fiel von Platz sieben auf 25 zurück.
Fazit
 
Beinahe 25 Sekunden lag Jarl Magnus Riiber zwischenzeitlich vorn, dann musste der Norweger drei Verfolger aufschließen lassen. Dennoch hatte der beste Kombinierer dieses Winters am Ende die größten Reserven, um die Sache auf der Zielgeraden für sich zu entscheiden. Damit ergatterte der 21-Jährige seinen ersten großen Titel im Männerbereich. Silber holte etwas überraschend Bernhard Gruber, der dies vor allem seinem guten Sprung zu verdanken hatte. Darauf ließ sich in der Loipe aufbauen. Bronze für Akito Watabe durfte sehr wohl erwartet werden.
Medaillen
 
GOLD für Jarl Magnus RIIBER (Norwegen), SILBER geht an Bernhard GRUBER (Österreich) und BRONZE gibt es für Akito WATABE (Japan).
Ziel
Jarl Magnus Riiber hat am Ende das größte Stehvermögen. Auf den letzten Metern behauptet sich der Norweger und holt den Weltmeistertitel vor Bernhard Gruber und Akito Watabe.
 
 
Ein letzter kleiner Anstieg kommt noch. Da wird gewaltig forciert. Eine Lücke aber tut sich nicht auf. Keiner der drei Männer an der Spitze lässt locker. Es wird sich auf der Zielgerade entscheiden.
8,6 km
 
Das Trio an der Spitze hat noch knapp 25 Sekunden Guthaben auf Ilkka Herola. Einzig der Finne bleibt da als zu beachtender Verfolger. Rydzek und Seidl müssen die Waffen strecken.
 
 
An einem Anstieg geht Franz-Josef Rehrl endgültig der Strom aus. Der Österreicher kommt nicht mehr mit und muss die drei Kollegen ziehen lassen. Damit haben wir offenbar die Medaillengewinner. Doch wie werden die Farben verteilt?
7,5 km
 
Ungewohntes Bild: Akito Watabe läuft ganz vorn und macht die Führungsarbeit. Riiber, Gruber und Rehrl bleiben dran. Herola, Rydzek und Seidl reduzieren ihren Rückstand auf unter 40 Sekunden. Doch denen geht die Wettkampfstrecke aus, es bleibt nur noch eine Runde.
 
 
An der Spitze haben wir jetzt also ein Quartett. Die Jungs aber dürfen nicht zu sehr taktieren, um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Die nächsten laufstarken Athleten liegen eine Dreiviertelminute zurück.
6,1 km
 
Den besten Eindruck hinterlässt Bernhard Gruber. Der Österreicher fordert die Kollegen auf, ihm bei der Nachführarbeit zu helfen. Überraschend geht Akito Watabe darauf ein. Und so stellen die Drei den Anschluss zum führenden Riiber her.
5 km
 
Dann ist die Hälfte der Distanz zurückgelegt. Jarl Magnus Riiber vertraut noch auf zwölf Sekunden Polster. Gruber, Rehrl, Watabe folgen. Samuel Costa kommt mit dem Trio nicht mit. Damit sind die Medaillenanwärter genannt. Alle anderen liegen noch immer zu weit zurück.
3,6 km
 
Inzwischen also ist der Norweger allein an der Spitze unterwegs. In der Gruppe der Verfolger macht nun Bernhard Gruber das Tempo. Rehrl ist hier noch dabei. Dazu kommen Akito Watabe und Samuel Costa. Die beiden Deutschen fallen zurück. Vinzenz Geiger scheint heute nicht die Beine zu haben - oder das Material passt nicht. Die laufstarken Jungs weiter hinten sind offenbar ohne Chance.
 
 
Die Sportler gehen es betont vorsichtig an, haben Respekt vor den Bedingungen. Es ist noch immer sehr warm. Bei Franz-Josef Rehrl ist es jetzt schon vorbei. Der Österreicher muss Riiber ziehen lassen und büßt in diesem Moment eine Siegchancen ein.
2,5 km
 
Ganz vorn liegt es an Jarl Magnus Riiber, die Arbeit zu verrichten. Rehrl hält sich in dessen Windschatten auf. Beim ersten Stadiondurchlauf können die Verfolger den Abstand nach vorn gut abschätzen. Dieser aber bleibt nahezu konstant. Neu in dieser Gruppe ist Vinzenz Geiger, der den Anschluss hergestellt hat.
1,1 km
 
Am ersten Messpunkt liegt das Duo weiterhin vorn - knapp 24 Sekunden vor einer siebenköpfigen Gruppe mit Bernhard Gruber und Terence Weber. Hier macht Aktito Watabe das Tempo.
 
 
Riiber erhält an der Spitze Gesellschaft. Das aber ist nur Franz-Josef Rehrl, der zum Führenden aufschließt. Espen Björnstadt ist schon weg vom Fenster.
Start
 
Innerhalb von drei Minten werden alle verbliebenen 59 Athleten auf die Strecke gehen - die letzten neun im Wellenstart trotz eigentlich größerer Rückstände.
Start
Jetzt erfolgt der Start, Jarl Magnus Riiber wird auf die Reise geschickt. Der gejagte Norweger darf auf lediglich sechs Sekunden Polster bauen. Der nasse, schwere und weiche Schnee wird den Sportlern alles abverlangen.
Verfolger
 
Weiter hinten wird sich zeigen, wie sich die Gruppe der laufstarken Athleten zusammensetzt und wie diese miteinander arbeiten. Der Österreicher Martin Fritz, alle übrigen Deutschen und die Finnen Hirvonen und Herola, eventuell noch der Norweger Jörgen Graabak und der Franzose Antoine Gerard. Diese Kandidaten liegen zwischen einer und anderthalb Minuten zurück. Wie weit geht das noch nach vorn?
Favoriten
 
Favorit auf Gold ist Jarl Magnus Riiber, der Beste auf der Schanze. Akito Watabe und Bernhard Gruber sind die nächsten Anwärter auf Edelmetall. Es bleibt abzuwarten, welches Tempo dort vorn angeschlagen wird und wie sich Espen Björnstad, Franz-Josef Rehrl und Samuel Costa behaupten. Szczepan Kupczak wird ganz sicher Boden verlieren. Eine recht gute Medaillenchance besitzt überdies Vinzenz Geiger. Und Mario Seidl wird sicher versuchen, sich an die Brettenden des Deutschen zu heften.
Lauf
 
Willkommen zurück zur Medaillenentscheidung der Nordischen Kombinierer im Einzelwettbewerb von der Normalschanze! Den Sprunglauf haben die Athleten bereits in den Mittagsstunden absolviert. Nun wartet der Lauf über zehn Kilometer. Die Wettkampfdistanz verteilt sich auf vier Runden.
Bis dann
 
Für den Moment soll es das aus Seefeld gewesen sein. Vielen Dank einstweilen für das Interesse! Selbstverständlich melden wir uns rechtzeitig zurück, ehe um 15:15 Uhr der Lauf über die zehn Kilometer beginnt. Bis dahin!
Swiss-Ski
 
Der schweizerische Einzelkämpfer Tim Hug weist nach dem Springen knapp zwei Minuten Rückstand auf. Die Top 20 bleiben dennoch das Ziel, etwa 40 Sekunden muss der 31-Jährige dafür aufholen.
DSV
 
Für die Deutschen lief es heute auf der Schanze nicht so optimal. Bester war noch Terence Weber (+21 Sekunden), der aber als schwächster Läufer des DSV-Quintetts gilt. 35 Sekunden hat dann schon Vinzenz Geiger aufzuholen, was aber sehr wohl im Bereich des Möglichen liegt. Mehr als eine Minute sind es für Johannes Rydzek, Fabian Rießle und Eric Frenzel. Dieses Trio wird bestimmt eine Laufgemeinschaft bilden, um mit vereinten Kräften noch möglichst weit nach vorn zu gelangen.
ÖSV
 
Mit Rehrl, Gruber und Seidl (+ 40 Sekunden) haben die Österreicher in jedem Fall drei Leute dick im Medaillenrennen. Und wenn Martin Fritz (+1:00 Minute) einen guten Zug erwischt, geht es sicherlich auch noch ordentlich nach vorn.
Fazit
 
Heute nun soll es die erste WM-Einzelmedaille für Jarl Magnus Riiber geben. Der Seriensieger dieses Winters will diese unbedingt - und es soll bitteschön Gold sein. Dafür legte der 21-Jährige auf der Schanze den Grundstein. Zwar bewegen sich die Abstände dort vorn im Sekundenbereich, doch unter den Top 5 gilt Riiber als eindeutig bester Läufer. Am ehesten vermag ihm in der Loipe Akito Watabe das Wasser zu reichen, der sechstplatzierte Japaner aber muss 21 Sekunden aufholen. Und lediglich eine weitere Sekunde dahinter lauert der überaus flinke Bernhard Gruber.
J. Riiber
 
Und nur noch einer sitzt oben. Jarl Magnus Riiber aber muss sich gedulden. Nach langer Wartezeit darf der Gesamtweltcupführende los. Der Norweger trotzt der nervlichen Anspannung, wuchtet sich auf 107 Meter. Doch unten bricht er den Sprung, heftig mit den Armen rudernd, ab. Das gibt Abzüge, dennoch reicht es für die Führung. Riiber feiert diese fast wie einen Sieg.
A. Watabe
 
Akito Watabe zeigt seine ganze Klasse. Der Japaner genießt auch mit die besten Bedingungen, nutzt diese zu 108,5 Metern. Trotz dieser Bestweite und der bislang besten Haltungsnoten reicht es wegen der Abzüge aus der Windkompensation lediglich für Rang fünf.
Rydzek
 
Nun begibt sich der Titelverteidiger in die Spur. Bei gutem Aufwind gelingt kein optimaler Sprung, der bereits bei 100,5 Metern endet. Damit sortiert sich Johannes Rydzek als Fünfzehnter ein - 1:15 Minuten zurück.
Rehrl
 
Dann hebt Franz-Josef Rehrl ab. Der beste österreichische Springer segelt bis auf 106,5 Meter zu Tal. So weit ist heute noch keiner gesprungen. Die Noten aber sind nicht so gut und deshalb reicht es nicht ganz zur Führung. Er liegt aber nur eine Sekunde hinter Björnstad.
Geiger
 
Auf 104 Meter trägt es Vinzenz Geiger. Der Deutsche bekommt sehr gute Haltungsnoten und schiebt sich direkt vor Mario Seidl.
Seidl
 
Bei annähernd Windstille fliegt Mario Seidl auf 103 Meter. Platz sieben mit gut einer halben Minute Rückstand!
Graabak
 
Noch weiter hinten landet Jörgen Graabak. Bei sehr guten Bedingungen werden es nur 101 Meter. Damit sortiert sich der Norweger lediglich als 21. ein.
Rießle
 
Dann müht sich Fabian Rießle trotz guter Verhältnisse nur knapp über 100 Meter, schafft es damit nicht unter die besten Zehn.
Björnstad
 
Anschließend haut Espen Björnstad 105 Meter raus. Die besten Haltungsnoten kommen hinzu. Der Norweger setzt sich an die Spitze.
Frenzel
 
Nicht gut ins Fliegen kommt Eric Frenzel. Der Satz des Olympiasiegers endet bereits bei 97,5 Metern. Den hat der Sachse nicht gut erwischt - nur Platz 14 und über eine Minute Rückstand.
Fritz
 
Immer wieder kommt es zu Verzögerungen. Auch Martin Fritz muss sich gedulden. Dann darf der Österreicher los - und springt auf knapp 100 Meter. Ein wenig Windkompensation und gute Haltungsnoten gibt es dazu - Platz neun!
Herola
Günstige Bedingungen genießt Ilkka Herola. Den Finnen trägt es auf 101 Meter. Die entsprechenden Abzüge werfen ihn auf Position 14 zurück.
Schmid
 
Da hält Jan Schmid nicht ganz mit. Der Norweger schafft es nur knapp über 100 Meter, was ihn nicht zufrieden stellt. Oder wie sollen wir sein Kopfschütteln deuten?
Weber
 
Dann ist der erste Deutsche an der Reihe. Im zweiten Versuch begibt sich Terence Weber in die Spur. Und der 22-Jährige packt 105 Meter aus, was die Tagesbestweite darstellt. Bei nahezu Windstille gibt es keine Kompensationspunkte hinzu - Platz drei!
Y. Watabe
 
Einen halben Meter weiter fliegt Yoshito Watabe. Auch da sollte es gewiss ein wenig mehr geben. Aufgrund geringen Rückenwindes kommen kaum Punkte hinzu, der Japaner reiht sich als Fünfter ein.
G. Yamamoto
 
Dann möchte uns Go Yamamoto zeigen, was auf dieser Schanze möglich ist. 102,5 Meter - ein wenig mehr hat sich der Japaner sicherlich vorgestellt. Und so reicht es auch nur für Rang drei.
Pittin
 
Der beste Läufer unter den Kombinierern hat wie meist Probleme auf der Schanze. Der Italiener Alessandro Pittin bekommt nur 93,5 Meter zustande.
Hirvonen
 
Bei knapp 100 Metern landet Eero Hirvonen. An die Top-Noten von Gruber kommt der Finne nicht heran.
Gruber
 
Bernhard Gruber gelingt ein richtig guter Sprung, der die Zuschauer auf den Plan ruft. 102 Meter sind sehr beachtlich. Außerhalb der Sturzzone kommt der Österreicher zu Fall. Aber offenbar passiert ihm nichts Schlimmeres.
Gerard
 
Jetzt darf sich Antoine Gerard zeigen. Der Franzose kommt wie in der Probe an die 98 Meter heran. Bei nun sehr ruhigen Verhältnissen reicht das nur zu Rang zehn.
Unterbrechung
Auch ein zweiter Anlauf ist nicht von Erfolg gekrönt. Antoine Gerard muss warten. Es ergibt sich eine längere Unterbrechung.
Gerard
Drehender und starker Wind stellt die Geduld von Antoine Gerard auf die Probe. Lange sitzt der Franzose auf dem Balken - und muss dann doch noch einmal runter rutschen.
Nagai
 
Zu den besten Springern gehören die Japaner. Für die segelt Hideaki Nagai auf 98,5 Meter. Traditionell gibt es gute Noten. Bei Windstille aber kommen keine weiteren Zähler hinzu, weshalb es bei Position sieben bleibt.
Braud
 
Für die einst so starken Franzosen begibt sich Francois Braud in die Spur. Sein Sprung endet bei 93 Metern. Das reißt niemanden vom Sitz - nur Platz 13!
Costa
 
Ganz nah an die 100 Meter kämpft sich Samuel Costa heran. Der Italiener hat dabei die mit Abstand schlechtesten Verhältnisse. Es gibt also einen ganzen Schwung Punkte oben drauf - Platz zwei!
Kupczak
 
Dann lässt Szczepan Kupczak richtig einen raus. Bei ganz leichtem Rückenwind wuchtet sich der Pole auf 104,5 Meter und setzt sich mit der Tagesbestweite an die Spitze.
Portyk
 
Jetzt dreht der Wind und bläst zu stark von vorn. Tomas Portyk muss noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch darf der Tscheche zur Tat schreiten. Der Aufwind ist fast komplett eingeschlafen. Portyk landet bei 94 Metern.
Mutru
 
Die Finnen haben gleich noch einem Mann oben sitzen. Und Leevi Mutru kommt deutlich besser voran, segelt auf beachtliche 99 Meter. Dazu gesellen sich die bislang besten Haltungsnoten - Rang zwei!
Mäkiaho
 
Bei nahezu unveränderten Bedingungen schafft es Arttu Mäkiaho auf gut 90 Meter. Damit verschafft sich der Finne natürlich keine günstige Ausgangsposition für den Lauf.
Laheurte
 
Maxime Laheurte fliegt bei leichtem Rückenwind auf knapp 95 Meter, was dem Franzosen für den Moment Rang zehn einbringt.
T. Fletcher
 
Taylor Fletcher hüpft nur etwas mehr als 90 Meter kurz. Welch eine Enttäuschung für den Amerikaner!
Yahin
 
Ernest Yahin erlangt bei 98 Metern Bodenkontakt. Der Russe reiht sich hinter Landsmann Pashaev als Zweiter ein.
Hug
Lediglich einen Meter mehr bekommt Tim Hug zustande. Der nun wieder stärkere Rückenwind drückt ihn früh zu Boden. Die Kompensationspunkte helfen dem Schweizer nur zu Platz elf.
Muhlethaler
 
Nicht recht voran kommt Laurent Muhlethaler. Der Franzose zeigt sich mit seinen 90 Metern überhaupt nicht zufrieden.
Slowiok
 
Beinahe eine Punktlandung in diesen Bereich gelingt Pawel Slowiok. Dank der zweitbesten Haltungsnoten des Tages darf sich der Pole über Rang zwei freuen.
Cieslar
 
Noch einen Meter weiter schafft es Adam Cieslar. Wegen der schlechten Landung aber werden einige Punkte abgezogen. Für Platz drei reicht es dennoch.
Ilves
 
Bei ganz ruhigen Verhältnissen schwingt sich Kristjan Ilves auf 97,5 Meter. Damit übernimmt der Este Platz drei.
Vrhovnik
 
Genau 95 Meter lässt sich Vid Vrhovnik anschreiben.
Kostner
 
Knapp 95 Meter schafft Aaron Kostner. Offenbar hat sich der Italiener ein wenig mehr erwartet. Position vier stellt ihn sichtlich nicht zufrieden.
Buzzi
 
Dann beruhigt sich der Wind. Davon vermag Raffaele Buzzi nicht zu profitieren, kommt über Rang acht nicht hinaus.
Vytrval
 
Das Lüftchen weht stabil von hinten. Jan Vytrval kämpft sich dennoch über 90 Meter. Auch die Haltungsnoten sind recht gut.
Loomis
Nach wie vor herrscht Rückenwind, dem Ben Loomis mit gut 95 Metern trotzt. Der US-Boy reiht sich als Zweiter ein.
Good
 
Etwas besser trifft es Jasper Good, dennoch bläst der Wind noch von hinten. Trotzdem wuchtet sich der Amerikaner deutlich über 90 Meter und wird mit Rang drei belohnt.
Pasichnyk
 
Mit den bislang schlechtesten Bedingungen schafft es Viktor Pasichnyk auf 90 Meter. Da setzt es reichlich Gutschriften, die Platz fünf zur Folge haben.
Z. Zhao
 
Der vierte und letzte Chinese ist zugleich der beste. Der 18-Jährige Zihe Zhao kommt fast an die 90 Meter heran.
Bochkarev
 
Noch kürzer springt Vyacheslav Bochkarev. Der Kasache verschwindet praktisch in den Tiefen des Klassements.
Sun
 
Mit Jiawen Zhao wurde mittlerweile ein zweite Chinese disqualifiziert. Nun geht es Jianping Sun an. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens dessen 81,5 Meter Bestand haben werden.
Mazurchuk
 
Mit einem Flug auf beinahe 100 Meter weiß danach Dmytro Mazurchuk zu gefallen. Der Ukrainer profitiert von recht guten Bedingungen und schiebt sich auf Rang zwei.
Glukhov
 
Einen Hüpfer legt anschließend Danil Glukhov hin. 74 Meter sind wahrlich kein Pfund, mit dem der Kasache wuchern kann. Als Quittung gibt es die Rote Laterne.
Ivanov
 
Den zweitkürzesten Sprung zeigt Vitali Ivanov. Entsprechend wird der Russe im Klassement auch als Vorletzter geführt.
Rakparov
 
Fast auf den Punkt springt nun Chingiz Rakparov. Bei erheblich besseren Bedingungen aber wird der Kasache deutlich weiter hinten einsortiert.
Twardosz
 
Jetzt wird der Anlauf verkürzt - Startgate 16. Pawel Twardosz darf loslegen, schafft es auf 90 Meter, bekommt fast sieben Punkte Kompensation wegen des Rückenwindes und 4,5 Zähler für den kürzeren Anlauf.
Twardosz
Vor Pawel Twardosz gibt es wieder eine windbedingte Unterbrechung. Im zweiten Anlauf wartet der Pole erneut vergeblich. Es bläst heftig von hinten. Der 20-Jährige muss nochmals runter vom Balken.
Barkov
 
Die 100-Meter-Marke ist seit geraumer Zeit kein Thema. Auch Viacheslav Barkov kommt da bei Weitem nicht hin. Für den Lauf bedeuten seine gut 93 Punkte bereits jetzt einen Rückstand von fast zwei Minuten. Und die besten Athleten stehen ja noch oben.
Pazout
 
Nachdem Lixin Zhao disqualifiziert wurde, ist jetzt Ondrej Pazout dran. Der Tscheche sortiert sich als Zweiter ein.
Park
 
Eine Gruppe von Asiaten sehen wir derzeit. Jetzt ist ein Südkoreaner an der Reihe. Je-Un Park zeigt mit 95 Metern eine gute Leistung.
J. Zhao
Nun wird die Geduld von Jiawen Zhao auf der Probe gestellt. Der Wind bewegt sich vorübergehend außerhalb des vorgegebenen Korridors. Erst mit Verzögerung wird der Chinese los gelassen. Die 90-Meter-Marke ist für ihn nicht erreichbar.
Jelen
 
Nun beruhigt sich der Wind wieder. Bei Ozbej Jelen tut sich fast gar nichts. Der Slowene erlangt bei 91,5 Metern Bodenkontakt.
Shumate
 
Jared Shumate profitiert plötzlich von Aufwind, der ihn auf 96 Meter trägt. Natürlich büßt der Amerikaner dafür mit Abzügen aus der Windkompensation.
Orussayev
 
Eldar Orussayev begibt sich in die Spur. Auch der Kasache fliegt nicht sonderlich weit und muss sich im Moment mit Rang drei begnügen.
Danek
Jetzt bläst der Wind zu heftig. Lukas Danek muss sich gedulden und seinen Platz auf dem Balken wieder räumen. Die Fahnen stehen stramm im Wind. Nach einer halben Minute beruhigen sich die Bedingungen, der Tscheche legt los - und schafft es nur auf 90 Meter.
Vinogradovs
Dann geht es Markuss Vinogradovs an. Alle Athleten müssen zunächst mit Rückenwind klar kommen. Den unerfahrenen Letten zieht bereits bei 81 Metern zu Boden.
Pashaev
Jetzt beginnt das Springen von der Toni-Seelos-Schanze. Alexander Pashaev eröffnet den Wettkampf. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel wurde als Abfahrtsposition Gate 17 gewählt. Der Russe segelt auf stattliche 103 Meter. Da wird die Jury ins Grübeln kommen.
Probe
 
Im Probedurchgang hatte Franz-Josef Rehrl die Nase mit 106,5 Metern vorn. Die Deutschen waren mit Terence Weber, Vinzenz Geiger und Eric Frenzel auf den Plätzen drei bis fünf richtig gut dabei. Jarl Magnus Riiber sortierte sich lediglich als Neunter ein. Das aber war nur der letzte Test. Jetzt gleich gilt es!
WM 2017
 
Vor zwei Jahren in Lahti holte Johannes Rydzek Gold, verteidigte dort seinen Titel von 2015. In der finnischen Wintersporthochburg feierten die Deutschen mit Eric Frenzel und Björn Kircheisen einen Dreifacherfolg. Und mit Eric Frenzel stellt der DSV zudem den Olympiasieger der Spiele 2014 und 2018.
Favoriten
 
Neben den genannten Deutschen und Österreichern gilt es heute ganz besonders auf Jarl Magnus Riiber zu achten. Der Seriensieger dieses Winters wird mit Silber im Teamsprint sicherlich nicht zufrieden sein. Der Gesamtweltcupspitzenreiter möchte nach Platz fünf von der Großschanze dringend eine Einzelmedaille - idealerweise natürlich Gold. Zudem haben die Norweger mit Jan Schmid, dem Vizeweltmeister vom vergangenen Freitag, ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Zudem verspüren Jörgen Graabak und auf der Großschanze sicherlich auch Espen Björnstad gewaltigen Nachholbedarf. Ein weiterer Anwärter auf Edelmetall ist der Japaner Akito Watabe.
Swiss-Ski
 
Für die Schweiz soll es wie üblich Tim Hug (Startnummer 31) als Einzelkämpfer richten. Für den 31-Jährigen wäre ein erneutes Top-20-Resultat ganz sicher ein Erfolg. Am vergangenen Freitag von der Großschanze wurde der Solothurner Neunzehnter, was zugleich sein bestes Saisonergebnis darstellte.
ÖSV
 
Auf Edelmetall schielen natürlich auch wieder die WM-Gastgeber - selbst wenn in der Breite da nicht ganz so viel Schlagkraft vorhanden ist wie in Reihen der Deutschen. Bei Bernhard Gruber (Startnummer 43) und Martin Fritz (51) wird viel auf die Tagesform ankommen. Beide jedoch haben längst bewiesen, dass sie durchaus ganz weit vorn mitmischen können. Genau das werden Mario Seidl (56) und Franz-Josef Rehrl (58) heute ohne Frage wieder tun.
DSV
 
Da Johannes Rydzek (Startnummer 59) als Titelverteidiger ein persönliches Startrecht genießt, darf der DSV statt vier sogar fünf Sportler in den Wettkampf schicken. Und grundsätzlich haben die Jungs von "Goldschmied" Hermann Weinbuch alle das Zeug, mindestens unter den besten Zehn zu landen. Das gilt auch für Terence Weber (48), der das in diesem Winter vor allem bei Wettkämpfen auf den kleineren Schanzen schon unter Beweis stellte. Nach wie vor in einer anderen Kategorie bewegt sich natürlich der wiedererstarkte Olympiasieger Eric Frenzel (52). Siegambitionen hegt natürlich auch Fabian Rießle (54). Und Vinzenz Geiger (57) hat in dieser Saison ebenfalls bereits gewonnen - wie auch Johannes Rydzek, der beste Deutsche im Gesamtweltcup.
Seefeld
 
Vom großen Bakken in Innsbruck sind die Winterzweikämpfer inzwischen auf die Normalschanze nach Seefeld gewechselt. In der Kombination aus einem Sprung und einem Lauf über zehn Kilometer wird heute die zweite und letzte Einzelentscheidung fallen. Die Toni-Seelos-Schanze, auf der momentan der Probedurchgang läuft, weist einen K-Punkt von 99 und einen Hill Size von 109 Metern auf. Jeder auf dieser Anlage herausgesprungene Punkt ist später in der Loipe vier Sekunden wert.
Medaillen
 
Für einen wahren Medaillenregen sorgen bei der Nordischen Ski-WM neben den deutschen Skispringern auch die Kombinierer, die in ihren bisherigen zwei Wettkämpfen jeweils Gold abräumten. Dabei stieg Eric Frenzel nach einer überaus mäßigen Saison wie Phönix aus der Asche, präsentierte sich auf den Punkt in absoluter Topform und kürte sich zum zweifachen Weltmeister. An der Seite des Sachsen stürmte Fabian Rießle im Teamsprint zum Titel.
Willkommen
 
Herzlich willkommen bei der WM in Seefeld zur Nordischen Kombination.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
25:14.9
2.
Jan Schmid
 
+25.0
3.
Bernhard Gruber
 
+38.2
4.
Alessandro Pittin
 
+49.2
5.
Akito Watabe
 
+1:12.9
6.
Ilkka Herola
 
+1:18.5
7.
Paul Gerstgraser
 
+1:21.2
8.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:23.2
9.
Lukas Greiderer
 
+1:25.2
10.
Magnus Krog
 
+1:26.2
11.
Antoine Gerard
 
+1:27.7
12.
Aaron Kostner
 
+1:29.9
13.
Adam Cieslar
 
+1:32.8
14.
Terence Weber
 
+1:37.0
15.
Yoshito Watabe
 
+1:40.3
16.
Wilhelm Denifl
 
+1:45.3
17.
Espen Björnstad
 
+1:46.5
18.
Fabian Rießle
 
+1:52.5
19.
Francois Braud
 
+1:54.9
20.
David Welde
 
+1:59.1
21.
Go Yamamoto
 
+2:02.0
22.
Johannes Rydzek
 
+2:05.7
23.
Tim Hug
 
+2:23.2
24.
Harald Johnas Riiber
 
+2:39.3
25.
Espen Andersen
 
+2:40.4
26.
Hideaki Nagai
 
+2:46.6
27.
Edgar Vallet
 
+2:49.0
28.
David Mach
 
+2:50.9
29.
Eero Hirvonen
 
+2:55.8
30.
Manuel Faißt
 
+2:59.9