Skispringen Live-Ticker

Oberstdorf, Deutschland 21.01.2018, 16:00 Uhr
Team Skifliegen
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
 
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Letzte Aktualisierung: 20:31:33
Ende
 
Wobei natürlich die Sicherheit der Springer immer im Vordergrund stehen muss, was aber heute keinesfalls ein Problem war. Aber wir wollen nicht länger zurück blicken. Denn vor Olympia stehen noch zwei Wettkämpfe an, mit Zakopane und Willingen zudem zwei allseits beliebte. Wir lesen uns also am kommenden Samstag wieder, vielen Dank für Ihr Interesse heute und noch einen schönen Ausklang des Wochenendes.
Fazit
 
Die erste Skiflug-Team-Medaille für Peter Prevc und Co. ist absolut verdient, darüber gibt es genauso wenig Diskussion wie über den Favoritensieg der Norweger. Freitag hat zweimal Stoch ordentlich Punkte abgenommen, Leyhe und Eisenbichler hatten je einmal großes Pech mit dem Wind, aber auch je einen suboptimalen Sprung. Es bleibt doch ein bitterer Nachgeschmack, warum peitscht man die Konkurrenz in nicht einmal 75 Minuten durch und legt nicht einen engeren Windkorridor fest? Zudem ist ein Skifliegen nahezu ohne Flüge über die Hillsize nicht ganz so prickelnd.
 
 
GOLD für NORWEGEN, SILBER für SLOWENIEN, BRONZE für POLEN!
Norwegen
 
Tande muss nur über die Schanze fahren und nicht stürzen. Aber unter 200 Meter kann er hier offenbar nicht springen. 202,5 Meter, dazu launige 28,6 Bonuspunkte, die zeigen, wie genial auch dieser Flug wieder war.
Slowenien
 
Peter Prevc braucht gar nur 170 Meter für Silber, die Bedingungen sind zwar ziemlich unverschämt, aber auch er hat die Routine für einen Sicherheitssprung auf 193,0 Meter.
Polen
 
Kamil Stoch braucht nur rund 195 Meter, aber jetzt hat er auch mal Windpech. Kann er aber mit seiner Klasse kompensieren, er holt alles raus und das sind in diesem Fall 204,0 Meter.Slo
Deutschland
 
Da muss Richard Freitag jetzt wohl an die 30 Meter weiter springen. Aber halber Meter pro Sekunde Rückenwind, da sind schon 216,5 Meter sehr hochklassig mit so wenig Anlauf.
Österreich
 
Nur ein Platz hinter Österreich, das den Wettkampf mit 202,0 Metern von Stefan Kraft unspektakulär beendet.
Schweiz
 
Simon Ammann springt die Schweiz mit 216,5 Metern auf Rang 6. Bravo!
Russland
 
Das ist dann auch für Vassiliev einfach zu wenig Anlauf. Nur 191,5 Meter diesmal.
Finnland
 
22,6 Punkte müsste Freitag dem Kollegen Stoch abnehmen, Janne Ahonen eröffnet mit 189,0 Metern von Luke 20.
 
 
Tja, was soll man sagen, Leyhe die miesesten Bedingungen in seiner Gruppe, Eisenbichler ebenso, die Medaille ist weg. Wenn Richard Freitag jetzt nicht etwas völlig verrücktes gelingt.
Norweger
 
Die Norweger müssen nur Routinesprünge abliefern. Das macht Forfang mit 217,0 Metern ganz souverän.
Deutschland
 
Der Wind ist prompt wieder schlechter, nicht ganz so schlimm wie bei Leyhe, aber schlimm genug. 210,5 Meter sind daher gut, aber natürlich zu wenig.
Polen
 
Kubacki hat einen ersten Matchball für Polen. Und 221,5 Meter verlangen jetzt nach einer Glanzparade von Eisenbichler.
Österreich
 
Toll, Michael Hayböck meldet sich mit 212,0 Metern endgültig für Olympia zurück.
Slowenien
 
Deutlich schwieriger jetzt, die Aufgabe für Domen Prevc. Aber er löst diese prima, 0,47 m/s Rückenwind, da gehen mit so viel Anlauf immer noch 216,0 Meter.
Schweiz
 
Gregor Deschwanden muss jetzt auch schon bei 190,5 Metern die Landeklappen ausfahren. Aber nicht die für einen Telemark leider.
Russland
 
Auch für Kornilov sind 200 Meter natürlich so nicht drin. Bei 176,0 ist diesmal Schluss.
Finnland
 
Hilft nichts, geht schon weiter. Mit jetzt drei Luken mehr Anlauf, um Leyhe noch mehr zu verhöhnen. Nousiainen hilft das bei Rückenwind ohnehin nicht wirklich viel, 180,0 Meter stehen zu Buche.
 
 
Gestern Juryopfer Freitag, heute Leyhe. Klar, Wellinger hatte dafür auch mal Glück, aber es ist weiterhin absolut indiskutabel, dass Springer bei über 0,8 Meter pro Sekunde Rückenwind Grün bekommen.
Norweger
 
Nur marginal besser ist es bei Stjernen. Und der kommt mit einem Sprung von 240er-Qualität auf tolle 208,0 Meter.
Deutschland
 
Ganz viel Rückenwind für Stephan Leyhe, das sind bisher die schlechtesten Bedingungen des Tages. Aber die Jury kennt keine Gnade und schickt ihn runter. 186,5 Meter, das hätte noch viel schlimmer kommen können. Aber natürlich ist die Medaille jetzt wieder weg.
Polen
 
Stefan Hula muss gegen Leyhe ordentlich punkten, sonst sind die Polen langsam aber sicher auf Blech abonniert. 210,0 Meter, schaun mer mal.
Österreich
 
Super Bedingungen für Manuel Poppinger, jetzt ist doch auch für ihn mal eine ordentliche Weite drin. Na ja, 208,0 Meter, immerhin.
Slowenien
 
Jetzt schauen Deutschand und Polen wieder genau hin. Und sehen, wie Anze Semenic mit 220,5 Metern für gewaltigen Jubel im slowenischen Lager sorgt.
Schweiz
 
Chance für die Schweiz, aber Killian Peier bleibt mit 176,5 Meter auch in diesem Bereich.
Russland
 
Sogar noch zwei Meter weniger für Mikhail Nazarov.
Finnland
 
Jarkko Määttä landet schon bei 174,5 Meter, die Noten mit 16,0 entsprechend schlecht.
 
 
Deutschland ist der Gewinner dieser Runde, aber auch Slowenien hat jetzt schon eine Hand an Silber. Denn der Vorsprung auf Deutschland konnte von Damjan verdoppelt werden, der auf Polen verdreifacht.
Norwegen
 
Robert Johansson hat diesmal den Wind, den Wellinger in Runde 1 hat. Und nutzt diesen für 218,0 Meter.
Deutschland
 
Zweimal so viel Windglück hat Wellinger natürlich nicht, diesmal wird er kämpfen müssen. Macht er gut, 212,0 Meter und 6,8 Punkte festigen den Bronzerang.
Polen
 
Und jetzt wird es interessant, Piotr Zyla hat einiges gutzumachen. Aber mit 204,0 Metern macht er Wellinger die Tür ein weiteres Mal auf. Wenngleich ich auf 8,5 Windpunkte verweisen muss.
Österreicher
 
Die Österreicher springen eigentlich nur mehr für sich selbst. Clemens Aigner kommt auf 202,0 Meter.
Slowenien
 
Erst vor dem letzten Springer wird die Reihenfolge getauscht. Daher Slowenien schon jetzt und mit eine gewaltigen Ansage von Damjan: 220,0 Meter!
Schweiz
 
Andreas Schuler diesmal aber sogar 193,0 Meter, sehr brav!
Russland
 
Russland gegen die Schweiz, dieses Duell um Platz 6 ist auch noch völlig offen. Romashov legt 188,5 Meter vor.
Finnland
Finnland ist Letzter und wird das wohl auch bleiben. Wir sind wieder bei Luke 23 und Antti Aalto steigert sich auf 184,0 Meter.
 
 
Also nichts, Leyhe und Eisenbichler sollten sich tunlichst steigern. Dies im Finaldurchgang ab 17:02 Uhr.
Zwischenfazit
 
Norwegen auf Goldkurs, aber dahinter ein Hauen und Stechen der Sonderklasse. Slowenien mit vier tadellosen Sprüngen und 811,5 Punkten Zweiter zur Halbzeit. Auf dem Bronzerang hat Deutschland 11,1 Punkte hinter Slowenien exakt einen Zehntelpunkt Vorsprung auf Polen!
Norwegen
 
Tande kontert mit 224,0 Meter bei guten Bedingungen, aber wie hoch die Norweger hier gewinnen, das ist ohnehin nur für die Statistik wichtig.
Deutschland
 
So wichtig für das DSV-Team! Ein überragender Flug von Richard Freitag auf 221,5 Meter bringt seine Truppe wieder in Ballbesitz.
Polen
 
Die Polen kämpfen hingegen mit diesen 209,5 Metern von Stoch weiter um Silber.
Österreich
 
Stefan Kraft macht mit 200 Metern ein paar Punkte gut, aber Österreich ist auf Platz 5 einzementiert.
Slowenien
 
Massig Rückenwind, da kann auch Peter Prevc nur 202,0 Meter anschreiben. Dazu kommen aber satte 28 Bonuspunkte, das ist also absolut in Ordnung.
Schweiz
 
Selbiges hat natürlich auch ein Simon Ammann. Aber auch noch mehr Rückenwind, da wird selbst ein 200er schwer. Das geht sich aber aus, tadelloser Sprung, auch wenn die Weite von 201,0 das nicht andeutet.
Russland
 
Auch Vassiliev kann mit so wenig Anlauf umgehen. Sogar 206,0 Meter für den Altmeister mit so viel Fluggefühl.
Finnland
 
Aber erst einmal sehen wir Janne Ahonen auf 190,0 Meter segeln. Nur mehr Luke 19 jetzt.
 
 
Es ist der norwegische Alleingang, aber für Deutschland ist die Medaille jetzt schon 7,5 Punkte weg. Und Silber ganz weit, wobei die Slowenen mit Peter Prevc zum Abschluss alles andere als einen Zählkandidaten haben.
Norwegen
 
Forfang baut weiter aus. Dafür reichen schon unspektakuläre und solide 214,0 Meter mit einem schönen Telemark.
Deutschland
 
Chance für Markus Eisenbichler, Platz 2 zurückzuholen! Aber nur 200 Meter wie Leyhe, damit hat Richard Freitag ein ordentliches Stück Arbeit vor der Brust.
Polen
 
Kubacki muss sich jetzt an Prevc II messen lassen. Und da lässt er einiges liegen, denn er landet schon bei 204,5 Metern.
Österreich
 
Schön, dass Michael Hayböck schon wieder springen kann! Die Weite ist mit 187,0 Metern auch absolut in Ordnung, damit holt er keinesfalls weniger Punkte als die beiden Kollegen zuvor.
Slowenien
 
Ist Domen Prevc der Wackelkandidat für die Slowenen? Er ist es nicht 214,0 Meter, weiter lebt die Medaillenhoffnung.
Schweiz
 
Aber Gregor Deschwanden ruft auch 183,0 Meter ab, mehr dürfen die Schweizer von ihm bei diesen Bedingungen nicht erwarten.
Russland
 
Denis Kornilov bringt die Russen mit 191,0 Metern zurück ins Spiel. In das Spiel um Rang 6.
Finnland
 
Wegen Stjernens Weite bleibt es natürlich bei Luke 21. Aber Eetu Nousiainen kitzelt immerhin 177,0 Meter raus.
 
 
Aber zwischen Slowenien, Deutschland und Polen passt kein Blatt Papier. Und einer von diesen wird zum Schluss mit Blech dastehen.
Norweger
 
Aufgelegter Elfmeter für Stjernen. Der hat nur maginal schlechteren Wind, segelt aber durch bis 231,0 Meter. Der Karnickelfangschlag für die Konkurrenz schon in Runde 2.
Deutschland
 
Auch Stephan Leyhe muss über die 200 Meter kommen, er hat dafür besseren Wind als die Springer zuvor. Aber nur 200 Meter glatt, das ist eine kleine Enttäuschung.
Polen
 
Stefan Hula muss jetzt ein paar Punkte mehr machen als Zyla zuvor. Das gelingt mit 206,0 Metern dank der üppigen Wiind- und Gatepunkte.
Österreich
 
Da kann Kraft Schanzenrekord springen und es hilt wohl auch nicht mehr. Denn Manuel Poppinger kann nur 194,5 Meter abrufen.
Slowenien
 
Slowenien mit Semenic, aber auch mit viel Rückenwind. Trotzdem extrem wertvolle 207,5 Meter, aufpassen!
Schweiz
 
Chance für Killian Peier, ein wenig aufzuholen. Immerhin 175,5 Meter, das hat geklappt.
Russland
 
Schmeckt Nazarov erwartungsgemäß gar nicht. Noch mal fünf Meter kürzer als der Finne.
Finnland
 
Aber los geht es wieder mit Finnland und 172,0 Metern von Määttä. Aber zwei Luken weniger Anlauf jetzt.
 
 
Deutschland nach Runde 1 von 8 knapp sechs Punkte vor Norwegen, Slowenien direkt dahinter, Polen auch noch gut dabei. Für Österreich stellt sich die Lage schon sehr kompliziert dar.
Norwegen
 
Das könnte auch Johansson zu denken geben, aber bei dem ist es gar fast gänzlich windstill! Trotzdem nur 219,5 Meter, sieh an, sieh an.
Deutschland
 
Guter Wind bei Wellinger, los jetzt, ein 220er! Wunderbar, 226,0 Meter, darauf wartet er gemeinsam mit uns seit Tagen.
Polen
 
Piotr Zyla hingegen kann mit 212,5 Metern ordentlich punkten. Aber Slowenien bleibt vorne.
Österreich
 
Jetzt ist Clemens Aigner gefordert. Aber seine Antwort fällt mit 200 Metern glatt eher leise aus.
Slowenien
 
Die Spiele sind eröffnet! Mit 212,0 Metern von Jernej Damjan.
Schweiz
 
Das eidgenössische Quartet beginnt mit 172,0 Metern von Andreas Schuler auch sehr konservativ.
Russland
 
Russland würde gerne Sechster werden, dafür muss natürlich mehr kommen als diese 176,5 Meter von Romashov.
Finnland
Huch, wir legen diesmal sogar pünktlich los. Luke 23, also Rückenwind. Der Finne Aalto schafft 177,0 Meter.
Training
 
Den Probedurchgang gewann eben Stjernen vor Tande und Kubacki, das deutsche Quartett hielt sich noch vornehm zurück.
Startliste
 
Japan ist nicht dabei, das Feld füllen Finnland, Russland und die Schweiz auf. Ach Teams also, sprich keiner scheidet vorzeitig aus.
Slowenien
 
So gut Peter Prevc wieder springt, für Slowenien gilt das, was auch für Österreich gilt. Domen Prevc, Semenic und Damjan müssen über sich hinauswachsen, sonst kämpft man nur gegen Österreich um den wenig befriedigenden Rang 4.
Polen
 
Denn die Polen mit Kamil Stoch stehen bereit um den Fluch zu beenden. Noch nie eine Medaille im Teamfliegen, aber Zyla, Kubacki und Zyla sind allesamt solide 200-Meter-plus-Flieger, man kann durchaus auch Deutschland in Sachen Silber angreifen.
Österreich
 
Beim ÖSV hat man diesmal allerdings nur Außenseiterchancen, erstmals seit 2006 könnte man leer ausgehen. Das liegt mit Sicherheit nicht an Stefan Kraft, aber an seinen drei Kollegen, die allesamt nicht wirklich überzeugen konnten bisher. Hayböck ist aber immerhin wieder dabei nach seinem Sturz am Freitag, er muss über sich hinauswachsen, dann könnte doch was gehen. Und Aigner und Poppinger müssen vier grundsolide Sprünge abliefern, Formschwankungen wie in den Tagen zuvor darf es nicht geben.
Deutschland
 
Die DSV-Adler holten zuletzt Silber, das sollte diesmal auch ohne Severin Freund möglich sein. Weil Eisenbichler konstant gut springt und Richard Freitag die Extrameter für seine Truppe organisieren kann. Leyhe und Wellinger wissen auch, was zu tun ist, die Ausgangslage ist prima.
Norwegen
 
Team Norge hat einfach keine Schwachstelle. Tande und Forfang glänzten schon vor zwei Jahren beim Mannschafts-Gold am Kulm, Stjernen hat vergangenes Wochenende das Weltcup-Skiliegen ebendort gewonnen und Johansson springt eigentlich auch nie schwach. Da muss schon viel Windpech zusammenkommen, damit die Titelverteidigung nicht klappt.
Team
 
Klar, im Team lassen sich ganz kurze Flüge bei widrigen Bedingungen eher kompensieren, aber wir sind ja zum Skifliegen da und wollen auch entsprechende Weiten sehen. Titelverteidiger Norwegen ist der erklärte Favorit, Silber und Bronze aber sicherlich heiß umkämpft.
WM
 
Finaltag auf der Heini-Kopfer-Skiflugschanze! Und eines wollen wir heute nicht noch einmal sehen, nämlich dass Springer mit viel zu wenig Anlauf und über einem Meter pro Sekunde Rückenwind ins Verderben geschickt werden. Um ein Haar hätte nämlich die Jury mit einer derartigen Fehlentscheidung den Herren Tande und Freund die hochverdienten Medaillen geklaut.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Oberstdorf zur Skiflug-WM.
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Pos.
Name
Punkte