Ski Alpin Liveticker

Alta Badia, Italien23.12.2019, 18:15 Uhr
Parallel-Riesenslalom der Herren
Beendet
Punkte
Finale
S. Luitz
+0.41
R. Windingstad
Lauf um Platz 3
L. Nestvold-Haugen
+1.15
R. Leitinger
Halbfinale
R. Leitinger
DNF
R. Windingstad
 
S. Luitz
L. Nestvold-Haugen
+0.12
Viertelfinale
L. Braathen
+0.07
R. Windingstad
 
H. Kristoffersen
+0.78
R. Leitinger
 
J. Murisier
+0.14
L. Nestvold-Haugen
 
S. Luitz
M. Rönngren
+0.01
Achtelfinale
A. Kilde
+1.00
R. Windingstad
 
P. Trikhichev
DNF
L. Braathen
 
R. Leitinger
R. Radamus
DNF
 
M. Faivre
DNF
H. Kristoffersen
 
T. Favrot
+0.13
J. Murisier
 
D. Raschner
+0.03
L. Nestvold-Haugen
 
L. Meillard
+0.10
M. Rönngren
 
R. Cochran-Siegle
+0.46
S. Luitz
S. Torsti
+0.77
A. Kilde
 
R. Windingstad
H. Zingerle
+0.41
 
P. Trikhichev
M. Caviezel
DNS
 
S. Hadalin
+0.33
L. Braathen
 
T. Ford
+1.06
R. Leitinger
 
Z. Kranjec
+0.06
R. Radamus
 
F. Solheim
+0.29
M. Faivre
 
C. Hirschbühl
+0.20
H. Kristoffersen
 
J. Murisier
A. Schmid
+0.13
 
A. McGrath
+0.23
T. Favrot
 
S. Maurberger
DNF
D. Raschner
 
L. Nestvold-Haugen
M. Olsson
DNF
 
M. Rönngren
A. Pinturault
+0.62
 
L. Meillard
B. Meisen
+0.54
 
R. Cochran-Siegle
M. Matt
+0.17
 
S. Luitz
F. Zubcic
+3.57
Letzte Aktualisierung: 06:39:28
Frohes Fest
 
Damit endet die Berichterstattung vom Parallel-Riesenslalom in Alta Badia. Vielen Dank für das Interesse! Für die alpinen Skisportler steht jetzt eine ganz kurze Pause an, denn bereits für Freitag hat die FIS kurzfristig eine Abfahrt in Bormio angesetzt - als Ersatz für den Ausfall von Gröden. Dann sind wir selbstverständlich wieder zur Stelle. Einstweilen wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest und ein paar besinnliche Tage. Bis bald!
Swiss-Ski
 
Bester Schweizer wurde Justin Murisier, der sich am Ende Henrik Kristoffersen beugen musste und sich als Achter im Klassement einsortierte. Loic Meillard war im Achtelfinale hängen geblieben. Und Mauro Caviezel konnte nach einem Sturz in seinem zweiten Lauf des Sechzehntelfinales nicht mehr antreten.
ÖSV
 
Roland Leitinger machte den ÖSV froh. Der Tiroler ergatterte als Dritter seine erste Stockerl-Platzierung überhaupt im Weltcup. Darüber hinaus überstand Dominik Raschner zumindest eine Runde, schaffte es ins Achtelfinale, wo gegen Leif Kristian Nestvold-Haugen Endstation war. Michael Matt und Christian Hirschbühl mussten bereits im Sechzehntelfinale die Waffen strecken.
DSV
 
Von den drei Deutschen scheiterten Alexander Schmid und Bastian Meisen im Sechzehntelfinale, holten aber dennoch Weltcuppunkte. Stefan Luitz jedoch ließ sich lange Zeit gar nicht stoppen, schaltete Filip Zubcic, Ryan Cochran-Siegle, Mattias Rönngren sowie Leif Kristian Nestvold-Haugen aus und hatte erst im Finale gegen Rasmus Windingstad um 41 Hundertstel das Nachsehen. Dennoch stellte das zehnte Weltcup-Podium des 27-Jährigen natürlich ein hervorragendes Ergebnis dar.
Windingstad
 
Einer von den vielen Norwegern musste sich ja am Ende durchsetzen. Sieben an der Zahl traten zum Sechzehntelfinale an, vier schafften es in die vier Finalläufe und landeten somit unter den Top 8. Etwas überraschend war Rasmus Windingstad der Beste. Mit der nur 16. Vorleistung biss sich der 26-Jährige in den Wettkampf, stürmte über Hannes Zingerle, Alexander Aamodt Kilde, Lucas Braathen und Roland Leitinger ins Finale und hatte dort auch gegen Stefan Luitz die Nase vorn. Nach dem 2. Platz beim Riesenslalom von Kranjska Gora im März erreichte der Skandinavier sein zweites Weltcup-Podium.
Finale
So bleibt uns nun noch das große Finale um den Weltcupsieg. Stefan Luitz tritt gegen Rasmus Windingstad an. Wiederholt startet der Deutsche gut, doch der Konkurrent bleibt eng dran. Und der Norweger schiebt sich in der Tat vorbei. Es reicht nicht ganz für Luitz. Windingstad erringt seinen ersten Weltcupsieg.
Lauf um Platz 3
 
Nun geht es ums Stockerl. Das strebt Roland Leitinger an, muss sich dafür aber mit Leif Kristian Nestvold-Haugen messen. Der ÖSV-Fahrer kommt gut weg, liegt vorn. Nervenstark und technisch sauber zieht Leitinger das durch, holt mehr als eine Sekunde raus und fährt auf einen gänzenden 3. Platz. Der Norweger verpasst das Podium.
Lauf um Platz 5
 
In jedem dieser verbleibenden Läufe steht ein Norweger. Nun ist das Lucas Braathen, der sich mit dem Schweden Mattias Rönngren auseinanderzusetzen hat. Erstgenannter fährt geschmeidiger. Souverän hat er den Gegner im Griff und holt sich den 5. Gesamtrang. Für Rönngren bleibt Platz 6.
Lauf um Platz 7
Nach und nach arbeiten wir jetzt die Läufe um die endgültigen Tagesplatzierungen ab. Die nächsten drei Duelle werden unter der Bezeichnung Loosers Finals geführt. Um Position 7 ringen Justin Murisier und Henrik Kristoffersen. Jetzt zeigt der Norweger noch einmal seine Klasse, entscheidet den Lauf für sich und verweist den Schweizer auf Rang 8. Offenbar aber hat sich Kristoffersen weh getan, signalisiert Schmerzen.
HF 2
Im letzten echten Halbfinale kämpft Stefan Luitz um das Weltcup-Podium. Der Deutsche kommt erneut gut weg, fährt das Ding von vorn. Am Ende aber wird das noch richtig eng. Leif Kristian Nestvold-Haugen gibt alles. Letztlich sprechen zwölf Hundertstel für Luitz, der den 2. Platz schon sicher hat, aber diesen Parallel-Riesenslalom natürlich noch gewinnen kann.
Loosers-HF 2
 
Nun widmen wir uns wieder der Platzierungsrunde. Justin Murisier riskiert zu viel, fährt früh an einem Tor vorbei und kann den Kampf mit Mattias Rönngren nicht mehr aufnehmen. Der Schwede ist damit bereits sicher Sechster, wird dann gegen Lucas Braathen noch um Rang 5 ringen. Murisier trifft im Duell um Platz 7 auf Kristoffersen.
HF 1
 
Nun steht ein echtes Halbfinale an. Diese beiden Jungs könnten den Wettkampf heute also noch gewinnen. Wer sich jetzt durchsetzt, hat Rang 2 bereits sicher. Roland Leitinger ist die letzte österreichische Hoffnung. Und die erfüllt sich nicht. Zwar ist er eng dran an Rasmus Windingstad, macht dann aber den Fehler. Der Norweger erreicht das Finale um den Tagessieg.
Looser-HF 1
Ab jetzt werden auch alle Platzierungen der Top 8 ausgefahren. Daher gibt es sogenannte Loosers-Läufe. Dabei tragen zwei Norweger das erste Halbfinale aus. Henrik Kristoffersen hat offenbar den Biss verloren, unterliegt Landsmann Lucas Braathen, der damit um Platz 5 fahren wird.
VF 4
Im letzten Viertelfinale tritt Stefan Luitz an. Der Deutsche kommt oben gut weg, doch Mattias Rönngren lässt nicht locker. So bahnt sich das engste Rennen des Tages an. Eine kümmerliche Hundertstel spricht für Luitz. Halbfinale!
VF 3
 
Als letzter Schweizer im Wettbewerb stößt sich Justin Murisier oben ab, liegt anfangs zurück. Doch das ficht ihn nicht an, er bleibt dran. Murisier kommt immer näher an Nestvold-Haugen heran und presst sich letztlich um 14 Hundertstel vorbei.
VF 2
 
Dann erleben wir den letzten verbliebenen Topfavoriten. Doch Henrik Kristoffersen gerät früh ins Hintertreffen. Roland Leitinger fährt auf und davon, nimmt dem resignierenden Norweger fast acht Zehntel ab.
VF 1
Ohne große Pause starten wir in die Viertelfinals. Erneut beginnen wir mit einem Norweger-Duell. Rasmus Windingstad und Lucas Braathen geben es sich richtig. Auch das wird ein Hundertstel-Rennen - mit dem besseren Ende für Windingstad. Sieben Hundertstel sind das letztlich.
AF 8
Im letzten Achtelfinale muss Stefan Luitz ran. Und der Deutsche zeigt einen weiteren starken Lauf, wird unten raus immer schneller und lässt Ryan Cochran-Siegle klar hinter sich. Eine knappe halbe Sekunde spricht letztlich für ihn. Luitz steht im Viertelfinale!
AF 7
 
Loic Meillard kämpft gegen Mattias Rönngren. Auch das wird eine enge Kiste. Abwechselnd haben beide die Nase vorn. Am Ende tut das der Schwede entscheidend und beendet den Wettkampf des Schweizers.
AF 6
 
Dominik Raschner tritt gegen Leif Kristian Nestvold-Haugen an. Zwischenzeitlich ist der Österreicher vorn. Oh Mann, wird das eng. Der Norweger zieht praktisch auf der Ziellinie um kümmerliche drei Hundertstel vorbei.
AF 5
 
Justin Murisier misst sich ebenfalls mit einem Franzosen. Und der Schweizer hat den Vorjahreszweiten Thibaut Favrot im Griff, kommt 13 Hundertstel früher unten an.
AF 4
 
Nun hat sich Henrik Kristoffersen mit Mathieu Faivre auseinanderzusetzen. Und der Norweger behält die Nerven - trotz des langen Kopf-an-Kopf-Rennens. Kurz vor dem Ziel patzt der Franzose.
AF 3
 
Zahlreiche Athleten gehen hohes Risiko. Entsprechend viele Fehler bekommen wir zu sehen. Jetzt ereilt River Radamus dieses Schicksal. Davon profitiert Roland Leitinger, der das Viertelfinale erreicht.
AF 2
 
Dann versucht sich der nächste Norweger auf der Strecke. Lucas Braathen setzt sich gegen Pavel Trikhichev durch. Der Russe begeht einen Torfehler.
AF 1
Auf geht es umgehend ins Achtelfinale. Norwegisches Duell zwischen Rasmus Windingstad und Alexander Aamodt Kilde! Ab sofort fällt die Entscheidung in nur einem Lauf. Und einer der Favoriten, der Beste des Nachmittags patzt. Windingstad kommt weiter.
Lauf 16
Aus deutscher Sicht bleibt nur noch Stefan Luitz. Dieser behauptet den komfortablen Vorsprung - auch weil Filip Zubcic zu Sturz kommt. Immerhin ein DSV-Fahrer verbleibt also im Wettbewerb.
Lauf 15
 
Ryan Cochran-Siegle wendet das Blatt gegen Michael Matt, zieht am Österreicher vorbei und bringt 17 Hundertstel ins Ziel.
Lauf 14
 
Nun müsste auch Bastian Meisen wohl auf einen Fehler von Loic Meillard hoffen. Doch den leistet sich der Eidgenosse nicht. Entsprechend ist der DSV-Sportler ohne Chance und muss die Segel streichen.
Lauf 13
 
Nun heißt es volle Attacke für Alexis Pinturault. Eine halbe Sekunde ist wettzumachen. Der Franzose versucht alles, kommt zwischenzeitlich sogar näher. Doch Mattias Rönngren behält die Nerven, bleibt vorn.
Lauf 12
 
Leif Nestvold-Haugen bringt kümmerliche fünf Hundertstel mit. So bieten sich Matts Olsson alle Möglichkeiten. Doch der Schwede erlaubt sich einen Fehler. Nach einem Schlag verfehlt er ein Tor und scheidet aus.
Lauf 11
 
Eine enge Kiste entwickelt sich zwischen Dominik Raschner und Simon Maursberger. Doch der letztgenannte Südtiroler wird nach dem Sprung ausgehoben. Es verdreht ihn, er kommt zu Sturz.
Lauf 10
 
Thibaut Favrot kommt auf diesem Hang bestens zurecht. Der Zweite des Vorjahres hat Atle McGrath im Griff, verweist den Norweger um knapp eine Viertelsekunde.
Lauf 9
 
Vorsprung bringt Alexander Schmid mit. Doch in diesem Lauf wendet sich das Blatt. Justin Murisier holt auf und ist unten raus schneller - und am Ende 13 Hundertstel vorn.
Lauf 8
 
Christian Hirschbühl fährt gut eine Viertelsekunde hinter Henrik Kristoffersen los. Der ÖSV-Athlet kämpft, kommt dem Konkurrenten aber nicht entscheidend näher. Der Norweger setzt sich durch.
Lauf 7
 
Dann hat Mathieu Faivre den Norweger Fabian Solheim im Griff, behauptet seinen Führung und kegelt den Skandinavier aus dem Wettbewerb.
Lauf 6
 
Spannend wird es zwischen Zan Kranjec und River Radamus. Am Ende hat der US-Amerikaner die Ski vorn - um den hauch von sechs Hundertsteln.
Lauf 5
 
Ähnlich komfortabel gestaltet sich die Ausgangslage für Roland Leitinger. Und erneut stellt Tommy Ford keinen wirklichen Gegner dar. Der Österreicher qualifiziert sich mühelos für die nächste Runde.
Lauf 4
 
Lucas Braathen bringt eine halbe Sekunde Polster mit. Zwischenzeitlich holt Stefan Hadalin gut auf, kommt aber nicht mehr heran und scheidet letztlich gegen den Norweger aus.
Lauf 3
 
Mauro Caviezel tritt nach seinem Sturz vorhin nicht mehr an. Pavel Trikhichev fährt daher allein. Der Russe gibt dennoch Gas, um im Rhythmus zu bleiben.
Lauf 2
 
Der nächste Norweger folgt ins Achtelfinale. Rasmus Windingstad weist letztlich gut vier Zehntel Vorsprung auf Hannes Zingerle auf.
Lauf 1
 
Nun gehen es die Athleten mit den Abständen aus den ersten Läufen an. Entsprechend führt Alexander Aamodt Kilde von Beginn an. Souverän und konzentriert fährt der Norweger das zu Ende, kegelt Samu Torsti aus dem Wettkampf.
Lauf 16
 
Bleibt noch Stefan Luitz. Der Zweite des Nachmittags übernimmt sofort die Führung, profitiert zudem vom Fehler des Kroaten Filip Zubcic. Dessen Rückstand im Ziel wird reglementsgemäß auf eine halbe Sekunde begrenzt, um einigermaßen die Spannung für die Rückrunde zu erhalten.
Lauf 15
 
Ein enges Duell liefern sich Michael Matt und Ryan Cochran-Siegle. Letztlich entscheiden acht Hundertstel zugunsten des ÖSV-Athleten.
Lauf 14
 
Bastian Meisen windet seinen großen Körper durch die Tore. Da wirkt Loic Meillard geschmeidiger und fährt dem Deutschen um 36 Hundertstel davon.
Lauf 13
 
Alexis Pinturault will es wissen. Doch dem Favoriten unterläuft ein schwerer Fehler, der Franzose rutscht bei einem Rechtsschwung leicht aus. Das nutzt der Schwede Mattias Rönngren und siegt.
Lauf 12
 
Mats Olsson müht sich gegen den Norweger Nestvold-Haugen. Der schwedische Sieger von 2017 kommt mit fünf Hundertsteln Rückstand ins Ziel.
Lauf 11
 
Dominik Raschner hat das Nachsehen gegen Simon Maurberger. Das freut natürlich die italienischen Zuschauer in Alta Badia. 13 Hundertstel bedeuten aber noch kein Ruhekissen, da kann der Österreicher noch zurückschlagen.
Lauf 10
 
Der Vorjahreszweite Thibaut Favrot fährt hinterher. Doch Atle McGrath unterläuft kurz vor dem Ziel ein schwerer Fehler. So braust der Franzose doch noch vorbei.
Lauf 9
 
Alexander Schmid duelliert sich mit Justin Murisier. Und der DSV-Fahrer bestätigt seine Vorleistungen, setzt sich um knapp drei Zehntel gegen den Schweizer durch.
Lauf 8
 
Nun will es Henrik Kristoffersen wissen. Konzentriert legt der Gesamtweltcupführende los, gibt sich keine Blöße und nimmt seinem Kontrahenten Christian Hirschbühl gut eine Viertelsekunde ab.
Lauf 7
 
Erster Franzose ist Mathieu Faivre. Und auch der steht einem Norweger gegenüber. Fabian Solheim allerdings hat doch tatsächlich das Nachsehen. Doch das sind nur 14 Hundertstel. Da ist im zweiten Run noch alles drin.
Lauf 6
 
Zan Kranjec und River Radamus liefern sich ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Erstmals wird es richtig eng. Letztgenannter US-Amerikaner hat die Nase um sieben Hundertstel vorn.
Lauf 5
 
Als erster Österreicher steht Roland Leitinger bereit. Mühelos setzt sich dieser durch, weil Tommy Ford irgendwie die Handbremse nicht gelöst bekommt.
Lauf 4
 
Schon wieder ein Norweger! Lucas Braathen misst sich mit Stefan Hadalin. Und dem Slowenen unterläuft kurz vor dem Ziel ein Fehler. Der Skandinavier profitiert und ist am Ende vorn.
Lauf 3
 
Nun macht sich Mauro Caviezel auf den Weg, müht sich allerdings vergeblich. Kurz vor dem Sprung verdreht es ihn. Es folgt eine harte Landung. Ungefährdet fährt damit Pavel Trikhichev ins Ziel.
Lauf 2
 
Danach steht schon der nächste Norweger bereit. Rasmus Windingstad kann das locker zu Ende fahren, denn Hannes Zingerle wird ausgehoben, verfehlt ein Tor und scheidet aus.
Lauf 1
Gehen wir es an. Die 16 Duelle der 1. Runde werden in zwei Läufen ausgetragen. Jeder Athlet darf also auf der blauen und auf der roten Piste antreten. Alexander Aamodt Kilde bestätigt seine Leistung vom Nachmittag. Der Norweger erweist sich als bärenstark, lässt Samu Torsti nicht den Hauch einer Chance.
Favoriten
 
Schnellster war am Nachmittag Aleksander Aamodt Kilde, der in der Summe die beste Zeit ablieferte und gut vier Zehntel Vorsprung auf Stefan Luitz hatte. Ganz besonders müssen wir selbstverständlich Henrik Kristoffersen im Auge haben - und natürlich Alexis Pinturault. Aber natürlich ist ein Parallel-Event immer auch für Überraschungen gut. Für eine solche sorgte Thibaut Favrot vor zwölf Monaten als Zweiter. Auch auf den Franzosen also sind wir sehr gespannt. Mit von der Partie ist zudem Matts Olsson, der Sieger von 2017.
Swiss-Ski
 
Zwei der drei Schweizer im Wettbewerb haben wir bereits genannt, die tragen Duelle gegen deutsche Athleten aus. Dazu gesellt sich Mauro Caviezel, der im dritten Lauf auf Pavel Trikhichev trifft. Daniel Yule, Gino Caviezel, Thomas Tumler, Ramon Zenhäusern und Cedric Noger sind in der Qualifikation hängen geblieben.
ÖSV
 
Auf österreichischer Seite muss man natürlich auf den zurückgetretenen Vorjahressieger Marcel Hirscher verzichten. Zudem konnten sich Marco Schwarz, Johannes Strolz, Stefan Brennsteiner und Daniel Meier nicht qualifizieren. Verblieben ist ein Quartett. Roland Leitinger bringt die fünftbeste Vorleistung mit, wird auf Tommy Ford treffen. Auf Dominik Raschner wartet Simon Maurberger. Michael Matt bekommt es mit Ryan Cochran-Siegle zu tun. Christian Hirchbühl wird sich der Herausforderung Henrik Kristoffersen stellen müssen.
DSV
 
Mit allen drei Deutschen gehen wir die Angelegenheit an. Keiner der Jungs des DSV ist in der Quali hängen geblieben. Stefan Luitz wusste mit der zweitschnellsten Zeit zu gefallen, wird es im letzten Duell des Sechzehntelfinales mit Filip Zubcic zu tun bekommen. Alexander Schmid überzeugte mit der drittbesten Vorleistung, tritt in der neunten Paarung gegen Justin Murisier an. Dritter im Bunde ist Bastian Meisen, der sich im drittletzten Vergleich mit Loic Meillard auseinandersetzen muss.
Tagesaufgabe
 
Üblich für ein Parallel-Event gestaltet sich die Strecke kurz und knackig. Vom Start auf 1.492 Metern Höhe weisen jeweils 18 Tore auf den beiden nahezu identischen Kursen den Weg über die beleuchtete Piste in den Zielraum.
Modus
 
Am Nachmittag stellten sich 58 Athleten der Qualifikation und dem Elimination Run. Dabei wurden die schnellsten 32 Sportler ermittelt, die nun gleich bei diesem Night Event antreten dürfen - alle aber bereits Weltcuppunkte sicher haben. Entsprechend besteht die 1. Runde aus 16 Duellen mit jeweils zwei Läufen. Die Auslese wird über das Achtel-, Viertel- und Halbfinale fortgesetzt - bis die Paarungen für den Kampf um Platz 3 bzw. um den Sieg gefunden sind.
Alta Badia
 
Kurz vor Weihnachten tragen die alpinen Ski-Herren in den Südtiroler Dolomiten ihren ersten von zwei Parallelwettbewerben des Weltcup-Winters aus. Das wird auf der Gran Risa in Alta Badia geschehen, wo gestern bereits ein klassischer Riesentorlauf mit dem Sieger Henrik Kristoffersen über die Bühne ging.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Alta Badia zum Parallel-Riesenslalom der Herren.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:41.96
2.
Filip Zubcic
2:42.41
0.45
3.
Henrik Kristoffersen
2:42.68
0.72
4.
Marco Odermatt
2:42.86
0.90
5.
Luca De Aliprandini
2:43.17
1.21
6.
Aleksander Aamodt Kilde
2:43.30
1.34
7.
Loic Meillard
2:43.56
1.60
8.
Stefan Luitz
2:43.63
1.67
9.
Mathieu Faivre
2:43.65
1.69
 
Leif Kristian Nestvold-Haugen
2:43.65
1.69
11.
Manuel Feller
2:43.66
1.70
12.
Tommy Ford
2:43.77
1.81
13.
Zan Kranjec
2:43.86
1.90
14.
Gino Caviezel
2:44.00
2.04
15.
Ryan Cochran-Siegle
2:44.05
2.09
16.
Alexander Schmid
2:44.19
2.23
 
Ted Ligety
2:44.19
2.23
18.
Roland Leitinger
2:44.46
2.50
19.
Matts Olsson
2:44.51
2.55
20.
Marco Schwarz
2:44.52
2.56
21.
Cyprien Sarrazin
2:44.57
2.61
22.
Trevor Philp
2:44.65
2.69
23.
Victor Muffat-Jeandet
2:44.69
2.73
24.
Erik Read
2:45.04
3.08
25.
Cedric Noger
2:45.22
3.26
26.
Giovanni Borsotti
2:45.34
3.38
27.
Marcus Monsen
2:45.75
3.79
28.
Remy Falgoux
2:45.97
4.01
29.
Daniele Sette
2:46.12
4.16
 
Riccardo Tonetti
DNF